MELDUNGEN UND BERICHTE GANZ GROSS: FÜR DIE GANZ KLEINEN Das Team der neuen Kita: Julia König, Stephanie Kuley, Florian Lippert und Silke Kaufmann, die Leiterin ALTE “PROFESSORENMENSA”: JETZT IM NEUEN GLANZ INTERESSANT UND INTERNATIONAL: AUSSTELLUNGEN PODIUMENSA Foto: STW In Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin wurde am 6. Oktober 2014 eine neue Kindertagesstätte des Studentenwerks Berlin auf dem Campus in Karlshorst eröffnet. Die neue Kita bietet Platz für 70 Kinder von Studierenden und Angehörigen der HTW Berlin in der Altersspanne von acht Wochen bis zum Schuleintritt und liegt in einem geschützten Wohngebiet mit hauseigenem Spielplatz. Im Vordergrund der pädagogischen Arbeit in der Kindertagesstätte steht das Berliner Bildungsprogramm. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Bildungsbereiche „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und „Naturwissenschaftliche Erfahrungen“ gelegt. Die Kindertagesstätte befindet sich im Existenzgründerzentrum der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Direkt vor den sehr großen und hellen Räumen liegt ein schöner Spielplatz mit Schaukeln, einem Kletterboot, einer Rutsche, Laufrädern, großen Buddelkästen und einen Wasseranschluss für den Planschspaß im Sommer. NEUAUFLAGE BROSCHÜRE: STUDIEREN MIT KIND IN BERLIN Soeben ist die 14. Auflage der seit mehr als 25 Jahren stark nachgefragten Informationsbroschüre „Studieren mit Kind in Berlin“ erschienen. In Berlin gibt es rund 11 000 Studierende mit Kind. Viele davon haben Fragen und benötigen Informationen zu ihrer Situation. In der Broschüre des Studentenwerkes finden Schwangere und Eltern ausführliche Informationen, Finanzierungstipps und Kontaktadressen. DIESEN NOVEMBER EMAS-ZERTIFIZIERUNG BUNTE MISCHUNG: MIX IT! 2014 Das Studentenwerk Berlin hat sich verpflichtet, nach den Umweltkriterien von EMAS zu arbeiten. EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist ein von der Europäischen Union 1993 entwickeltes Instrument für Unternehmen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Während des täglichen Arbeitsprozesses werden in der Abteilung Speisebetriebe viele kleine umweltfreundliche Einzelmaßnahmen angeboten und umgesetzt. Klimaessen, Bioessen und auch der CampusCup sind einige dieser Angebote. Ende des Jahres wird das Studentenwerk Berlin seine erste Umwelterklärung herausgeben. Im Internet unter à www.studentenwerkberlin.de/mensen/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit_emas können Sie sich auch selbst über den Fortschritt des EMAS-Prozesses im Studentenwerk Berlin informieren. Illustration: Florian Bielefeld Am 6. Oktober 2014 öffnete die ehemalige Professorenmensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität, jetzt Teil der Mensa HU Süd, erstmals ihre Türen für die Öffentlichkeit. Die Räume wurden großzügig umgestaltet. Moderne Sitzelemente wurden mit alten Ei<strong>nr</strong>ichtungsgegenständen kombiniert. Kleine und große Sitzgruppen, Sessel und Sofas bringen Abwechslung in die Raumgestaltung mit 150 Sitzplätzen. Schwarz-Weiß-Collagen an den Wänden bringen Atmosphäre in die Räume und ein Kunstwerk aus Buchstaben erinnert an die wechselvolle Nutzung der Räumlichkeiten. In das moderne Beleuchtungskonzept wurden die historischen Kronleuchter aus der Nachkriegszeit integriert. Die Mensa verfügt über ein Kaminzimmer und eine Coffee-Lounge mit einer echten Barista-Kaffeemaschine. Die Coffee-Lounge ist von Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Alle anderen Räume stehen während der Mensaöffnungszeit der Mensa Süd als Gastraum zur Verfügung. Foto: HU, LGF, Nudge-Projekt Kuratorin Veronika Beckh wählte für die Ausstellungsreihe des Studentenwerks im Wintersemester 2014/15 zwei studentische Künstler der UdK aus. Aleksandar Jestrović aus Kroatien präsentiert in der HU-Mensa Nord „monkey business“: Assemblagen und Malereien, die mit viel Witz und Ironie knallig in Szene gesetzt sind und an Street Art erinnern. Stainer Chindebvu aus Malawi zeigt mit „Transitions“ im BAföG-Amt eine farblich eindrucksvolle Serie von Malereien, in denen er sich mit den Machtverhältnissen auf der Welt und dem Umgang mit der Natur auseinandersetzt. Ute Maria Glaß, BANA-Studierende der TU hat sich in ihrer fotografischen Arbeit „Next week next month next year“ intensiv mit der Wahrneh- mung von Zeit und der Gegenüberstellung von Motiven auseinandergesetzt. Ihre Schwarz- Weiß-Fotografien sind in der Cafeteria der TU Hardenbergstraße zu sehen. Alle Ausstellungen können bis zum 24. April 2015 besucht werden. Schön ist, dass sich für die Ausschreibung podiumensa, wie schon im letzten Semester, vermehrt internationale Studierende beworben haben und auch ausgewählt wurden. Jetzt bewerben für podiumensa mit Gemälden, Kollagen oder Fotografien für eine Einzelausstellung. Ganz gleich ob Studierender der Malerei oder des Maschinenbaus – was zählt, sind gute künstlerische Arbeiten! à kultur@studentenwerk-berlin.de Foto: XXX Studierende erhalten die Broschüre kostenfrei in den Sozialberatungsstellen und an den Infopoints des Studentenwerkes sowie in Kürze auch an vielen Hochschulen. Ein Download der Broschüre ist hier möglich à www.studentenwerk-berlin.de > Beratungsstelle > downloads Ergänzend zu den Informationen aus der Broschüre bietet die Sozialberatung des Studentenwerkes persönliche und vertrauliche Beratung an drei Standorten (Dahlem, Charlottenburg, Friedrichshain) in den offenen Sprechstunden und nach Vereinbarung sowie Vorträge und (Multiplikatoren-)Schulungen zum Thema „Studieren mit Kind“ und „Studienfinanzierung“. à www.studentenwerk-berlin.de/bub/ sozialberatung/kontakt MENSEN: SO BUNT SCHMECKT DIE REGION Unter diesem Motto beteiligten sich wieder viele Menschen und Organisationen im Oktober mit rund 150 Aktionen in der ganzen Stadt an den Wertewochen Lebensmittel 2014 der Berliner Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz. Im Rahmen der Aktion sollte auf die ungeheure Vielfalt an Obst- und Gemüsesorten in der Region aufmerksam gemacht werden. Dabei wurden alte, fast vergessene Gemüse wie Pastinaken, Teltower Rübchen oder Mangold, aber auch exotisch anmutende Sorten wie Topinambur, Weiki oder Aronia vorgestellt. Auch das Studentenwerk Berlin beteiligte sich an der Aktion, es wurde eine sehr nachgefragte Führung durch die größte Mensa Berlins, die Mensa FU II, angeboten. Am 23. September fand die diesjährige Jurysitzung für MixIT! – DER Kleinkunstabend mit Publikumspreis statt. Die Jury wählte sieben studentische Künstlerinnen und Künstler aus ganz unterschiedlichen Studiengängen aus. Auf der großen Bühne im Studentenhaus am Steinplatz präsentieren sie am 13. November 2014 Beiträge aus Musik, Gesang, Comedy, Performance und Tanz. Die Jury setzte sich aus Fachleuten der Disziplinen Schauspiel, Musik, Comedy, Pantomime, Tanz und erstmalig einer Gewinnerin des Vorjahres sowie einer Mitarbeiterin des Kulturbüros zusammen. Karten für MixIT! am 13. November 2014 sind im Vorverkauf für 4 Euro an den Mensakassen der HU-Mensa Süd, der Mensa FU II und der Mensa TU Hardenbergstraße zu erwerben. An der Abendkasse kosten sie 6 Euro – aber Achtung: In den letzten Jahren gab es dort nur wenige Restkarten. Wer also die bunte Mischung an studentischen Kleinkünsten, ganz groß inszeniert, erleben möchte und den Publikumspreis von 1.000 (1. Preis), <strong>75</strong>0 (2. Preis) und 500 Euro (3. Preis) mitbestimmen will, der sichere sich vorher den Einlass! CHOR FÜR ALLE: AUFTAKT VON UNI*TÄT Am 15. Oktober fand die erste erfolgreiche Chorprobe von UNI*tät statt. Das Besondere dieses Chores ist, dass Studierende aller Berliner Hochschulen gemeinsam singen, und zwar Pop und Jazz. Ein Angebot, dass es so noch nicht in Berlin gab. Auch Studentenwerks-Beschäftigte sind herzlich zum Mitsingen und -swingen eingeladen. Wer also Lust hat, unter studentischer Leitung von Sven Ratzel, gemeinsam Popsongs zu schmettern, der komme jeden Mittwoch von 18:30 bis 21:00 Uhr in die Hardenbergstr. 34. An zentraler Stelle wird dort im Mensafoyer geprobt und geübt, was die Lunge hergibt. Fetzig und modern! 4 Meldungen und Berichte Meldungen und Berichte 5