Der erste Eindruck zählt Der erste Eindruck entsteht zu 55 Prozent durch die Kleidung und die Körpersprache, zu 38 Prozent durch die Stimme und den Tonfall und nur zu 7 Prozent durch die verbale Kommunikation. Man soll sich also nicht nur auf <strong>das</strong> gesprochene Wort konzentrieren. – Betreten Sie einen Raum oder Ort selbstbewusst und zielstrebig – Signalisieren Sie mit Ihrer Körpersprache Offenheit und Kontaktbereitschaft – Bleiben Sie authentisch und verstellen Sie sich nicht – Kleiden Sie sich bewusst und angemessen – – Setzen Sie Make-up, Parfüm und Schmuck dezent ein Sprechen Sie bei der Begrüssung mit sicherer und fester Stimme Wirkungsvoll kommunizieren Kommunikationsprofs steuern drei Dimensionen aktiv: die Inhalte ihrer Aussage, die eigene Körper sprache und <strong>das</strong> persönliche Sprechtempo bzw. die Satzmelodie. Das wirkungsvolle Zusammenspiel aller drei Dimensionen schafft einen überzeugenden Auftritt. – Strahlen Sie eine positive Grundhaltung aus, z. B. durch ein Lächeln – Begrüssen Sie Ihren Gesprächspartner im Stehen, d. h. auf partnerschaftlicher Augenhöhe – Halten Sie im Gespräch Blickkontakt – – – Bringen Sie sich mit Ihren Redebeiträgen aktiv ein und beziehen Sie kurz und prägnant Position Sprechen Sie über Ihre eigenen Erfolge und Fähigkeiten Hören Sie aufmerksam zu und zeigen Sie dies durch Ihre Körpersprache – Sprechen Sie nicht zu laut oder zu leise – Sprechen Sie beim Small Talk über einfache Themen wie z. B. <strong>das</strong> Wetter, Sport, Reisen, Hobbys oder Essen Neue Kontakte knüpfen Entdecken Sie in einem Raum keine Ihnen bekannte Person, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie ergreifen die Initiative und stellen sich einer frei stehenden Person vor oder Sie klinken sich bei einer Gruppe langsam ins Gespräch ein. – – – – Finden Sie <strong>für</strong> Ihre Vorstellung die passende Gesprächseröffnung. Bereiten Sie sich vor, indem Sie sich im Vorfeld ein paar Formulierungen überlegen Erzählen Sie kurz von sich, bevor Sie eine Frage stellen. Zeigen Sie Interesse, suchen Sie nach Gemeinsamkeiten und bauen Sie Vertrauen auf Halten Sie bei Gruppen mindestens nach einer Dreiergruppe Ausschau – zwei Personen sind häufg zu sehr in die Unterhaltung vertieft Platzen Sie nicht in laufende Unterhaltungen, sondern treten Sie zur Gruppe und suchen den Blickkontakt zu den Gesprächspartnern. Ist dieser hergestellt, klinken Sie sich locker ins Gespräch ein – Bleiben Sie nicht den ganzen Abend in der gleichen Gruppe, sondern wandern Sie durch den Raum – – V ertiefen Sie sich nicht zu stark in ein Gespräch, sondern beenden Sie dieses zu einem angemessenen Zeitpunkt wieder Halten Sie Kontakt und pfegen Sie Ihr (neu gewonnenes) Netzwerk aktiv Umgang mit Kritik und Neid Wer mit Kritik und Neid umgehen kann, zeigt Stärke und wirkt souverän. Bedenken Sie auch, <strong>das</strong>s Neid nichts anderes ist als Anerkennung. Falls Sie kritisiert werden, helfen folgende <strong>Tipps</strong>: – – – – – Hören Sie zu und lassen Sie Ihr Gegenüber ausreden. Sollten Sie die Kritik nicht verstehen, dann fragen Sie sofort nach, was konkret damit gemeint ist Sie sind verärgert, getroffen, bestürzt? Dann sagen Sie <strong>das</strong> ohne Umschweife, aber rechtfertigen und verteidigen Sie sich nicht. Verwenden Sie Ich-Botschaften Sind Sie zu sehr verletzt, dann äussern Sie sich nicht sofort dazu, sondern verdauen Sie <strong>das</strong> Gesagte erst einmal und setzen Sie <strong>das</strong> Gespräch später fort W erden Sie beleidigt oder unfair attackiert? Dann reagieren Sie prompt und klar Fragen Sie bei Ihrem Gesprächspartner nach, z. B. «Habe ich Sie richtig verstanden, <strong>das</strong>s …», «Womit sind Sie nicht einverstanden?» oder «Was wäre aus Ihrer Sicht ein geeigneter Lösungsvorschlag?» Sie können so angemes sen reagieren