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AZ 6601 Locarno 1<br />
Nr. 15<br />
Fr. 2.90<br />
Freitag 12. April 2013<br />
9 7 7 1 6 6 0 9 6 9 0 0 6<br />
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erscheint wöchentlich<br />
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Ti-Press<br />
● Seite 3<br />
● Die anderen Ferien<br />
Jugendherbergen<br />
und Zimmer mit<br />
Frühstück werden<br />
immer beliebter<br />
Seite 5<br />
Regionalhafen Gambarogno<br />
Auch die linke<br />
Seeseite will<br />
Ordnung schaffen<br />
Seite 8<br />
Die deutschen Tessiner<br />
Eine Blumenstadt<br />
und ein Dorf mit<br />
Backsteinhäusern<br />
Seite 7<br />
TzMagazine<br />
● Museo Vela<br />
T<br />
Politisch angehauchte<br />
Kunst von François<br />
und Sophie Rude<br />
● Teatro San Materno<br />
Die britische Jazzmuse<br />
Norma Winstone<br />
kommt nach Ascona<br />
● Bellinzona<br />
Matsuri – japanisches<br />
Frühlingsfest hält die<br />
Hauptstadt in Atem<br />
Seite 17 Seite 27<br />
wohnen& geniessen<br />
mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung<br />
wohnen&<br />
geniessen<br />
Seite 21<br />
Seite 22<br />
● Gastronomie<br />
Spargel, Bärlauch und<br />
Erdbeer rütteln die müdesten<br />
Geister aus dem Winterschlaf<br />
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Seiten 4 und 6 Seiten 4 und 6 Seiten 26-27 gastronomie
2 12. April 2013<br />
Thema<br />
Der 60-jährige Michele Barra aus Ascona dürfte Nachfolger von Marco Borradori werden<br />
von Gerhard Lob<br />
BAUUNTERNEHMER ALS<br />
NEUERLEGA-STAATSRAT<br />
Impressum<br />
Einzige deutschsprachige Tessiner<br />
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe<br />
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Marianne Baltisberger (mb)<br />
Rolf Amgarten (ra)<br />
Martina Kobiela (mk)<br />
TZ/Magazin<br />
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Myriam Matter (mm)<br />
Ständige Mitarbeit<br />
Gerhard Lob (gl)<br />
Carlo Weder (wr)<br />
Bettina Secchi (bs)<br />
Johann Wolfgang Geisen (Karikatur)<br />
Agenturen<br />
Dienste: Schweizerische<br />
Depeschenagentur (sda)<br />
Fotoagentur Ti-Press<br />
Ticino-Agenda<br />
Esther Dagani, Leitung<br />
Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna<br />
VERLAG<br />
Herausgeber: Giò Rezzonico<br />
Verkaufte Auflage: 7’365<br />
(WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12)<br />
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Finanz (nur Inserate): 88 Rp.<br />
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(im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 -<br />
Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm):<br />
Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse<br />
Preis er mässigungen<br />
Angesichts des heftigen Wahlkampfs<br />
in Lugano ist eine wichtige<br />
politische Frage in den letzten<br />
Wochen kaum diskutiert<br />
worden. Wer wird Nachfolger<br />
von Lega-Magistrat Marco Borradori<br />
im Staatsrat? Borradori<br />
scheidet Ende dieser Woche aus<br />
der Kantonsregierung aus, um<br />
wieder in Lugano Politik zu machen,<br />
wo seine Karriere auch begonnen<br />
hat. Er hat erklärt, auch<br />
als Stadtrat amten zu wollen,<br />
falls es ihm nicht gelingt, Stadtpräsident<br />
zu werden.<br />
Bei den Kantonswahlen von<br />
2011 waren Marco Borradori<br />
und Norman Gobbi für die Lega<br />
gewählt worden. Es war ein historischer<br />
Erfolg für die Lega,<br />
die seither die relative Mehrheit<br />
im Staatsrat stellt (FDP, CVP<br />
und SP haben jeweils einen<br />
Staatsrat). Nach dem Rücktritt<br />
von Borradori müssen nun die<br />
Kandidaten mit dem höchsten<br />
Stimmenanteil der damaligen<br />
Lega-Liste nachrutschen. An<br />
dritter Stelle landete Nationalrat<br />
und Lugano-Stadtrat Lorenzo<br />
Quadri (38), der bereits erklärt<br />
hat, nicht am Staatsratsamt interessiert<br />
zu sein. Nach ihm kam<br />
mit 52‘495 persönlichen Stimmen<br />
Giuliano Bignasca, der<br />
nicht nachrücken kann, da er<br />
verstorben ist. Auf dem fünften<br />
Platz landete Michele Barra (60)<br />
aus Ascona mit 40‘207 Stimmen.<br />
Er ist damit der gewählte<br />
Nachfolger von Borradori.<br />
Michele Barra hat dieser Tage<br />
sowohl am Radio und Fernsehen<br />
RSI sowie im „Corriere del Ticino“<br />
erklärt, dass er das Amt<br />
übernehmen will. Und aus Indiskretionen<br />
war zu erfahren, dass<br />
er sich das Büro in Bellinzona<br />
schon angeschaut hat. Sein<br />
Wunschdepartement ist das Umwelt-<br />
und Baudepartement, das<br />
bisher Borradori geführt hat. Die<br />
Lega hat die offizielle Ankündi-<br />
Ti-Press<br />
Sitzt seit 2007 im Kantonsparlament und zielt jetzt auf die Regierung: Lega-Politiker Michele Barra (60)<br />
gung allerdings aufgeschoben,<br />
um Bignascas Willen zu respektieren.<br />
Dieser hatte vor seinem<br />
Tod erklärt, dass man erst nach<br />
den Wahlen von Lugano den Namen<br />
des Borradori-Nachfolgers<br />
bekannt geben wird. Eine offizielle<br />
Ankündigung von Attilio<br />
Bignasca beim grossen Lega-<br />
Fest am vergangenen Sonntag in<br />
Lugano, wonach Barra das Amt<br />
übernehmen wird, wurde im<br />
letzten Moment verhindert. Falls<br />
Eine Grossfusion, ein Stadion und eine sündige Meile sind Themen des Urnengangs<br />
Wollen wir einen Kiez, eine sündige Meile oder eine<br />
Zone der gewerblichen Liebesdienste? Dieser<br />
Frage stellen sich die Bürgerinnen und Bürger von<br />
Arbedo-Castione. An einem öffentlichen Abend<br />
hatte der ehemalige Staatsanwalt Paolo Bernasconi<br />
vor den Folgen gewarnt, denn Prostitution werde<br />
das organisierte Verbrechen mitbringen. Im Gegenteil,<br />
mit der Schaffung einer solchen Zone bringe<br />
man endlich Übersicht und Ordnung in dieses Gewerbe,<br />
meinen die Gemeindevertreter. Währenddem<br />
verweist eine Bürgerbewegung darauf, dass<br />
sich dort legalisiert unmoralische Menschen, das<br />
Verbrechen, Mafiosi und Geldgier konzentrieren<br />
werden. Eigentlich geht es der Gemeindeverwaltung<br />
mit dieser Zone um die Regelung einer Situation,<br />
welche schon heute Tatsache ist. Vorgesehen<br />
wäre ein Areal von 15'000 Quadratmetern am Ort,<br />
wo heute schon im ehemaligen Hotel Castione<br />
rund 30 Prostituierte legal aktiv sind und Steuern<br />
an die Gemeinde bezahlen. Bei der zweiten Vorlage<br />
nicht Quadri eine unerwartete<br />
Kehrtwendung macht, dürfte<br />
Barra somit definitiv Staatsrat<br />
werden.<br />
Im Locarnese ist Michele Barra<br />
bekannt, weil er mit seiner Baufirma<br />
etliche Mehrfamilienblocks<br />
hochgezogen hat. Er politisiert<br />
seit einigen Jahren in der<br />
Lega. Seit 2007 ist er Grossrat<br />
und in mehreren parlamentarischen<br />
Kommissionen aktiv, seit<br />
2011 als Mitglied der wichtigen<br />
Im Verzascatal neue Brücken bauen<br />
geht es um die Umzonung für ein Sportstadion mit<br />
Einkaufsmeile. Die Abstimmung steht etwas auf<br />
tönernen Füssen, da die Vorlage klar vorsieht, dass<br />
dort nur in Kombination mit dem Sportteil auch<br />
ein Einkaufszentrum entstünde. Nun haben allerdings<br />
die Promotoren des neuen Fussballstadions<br />
Finanz- und Geschäftsprüfungskommission<br />
(GPK). 2012 zog er<br />
für die Lega ins Municipio von<br />
Ascona ein. In seiner Wohngemeinde<br />
präsidiert er im Übrigen<br />
auch den Box-Klub Verbano.<br />
Am Fernsehen RSI sagte Barra:<br />
„Diesen Job als Staatsrat werde<br />
ich auch noch lernen.“ Dafür<br />
müsste er allerdings seine Mandate<br />
als Gemeinde- und Grossratspolitiker<br />
abgeben.<br />
Die letzten Wochen und Tage<br />
von Borradori als Staatsrat sind<br />
nicht ohne Reibereien über die<br />
Bühne gegangen. FDP-Kantonalpräsident<br />
Rocco Cattaneo<br />
warf ihm vor, seine Position ausgenützt<br />
zu haben, um Wahlkampf<br />
in Lugano zu betreiben.<br />
Borradori wies den Vorwurf entschieden<br />
zurück und empfahl<br />
Cattaneo, sich zu beruhigen. Die<br />
Episode zeigt: Die politische Situation<br />
im Südkanton ist mehr<br />
als angespannt.<br />
Abstimmung zu Verzascatal und Arbedo<br />
Ti-Press<br />
vor einiger Zeit mitgeteilt, dass wohl das Geld für<br />
die Arena fehle und man sich auf den Bau des Einkaufszentrums<br />
beschränke. Dafür dürfte ein Nein<br />
aus der Urne so gut wie sicher sein. Abgesehen von<br />
den allfälligen Rekursmöglichkeiten. Das Stadion<br />
wurde in der Zeit heiss diskutiert, als der Fussballverein<br />
Bellinzona seinen zeitlich beschränkten Höhenflug<br />
in der obersten Liga feiern konnte. Hätte er<br />
sich halten können, hätte es reglementarisch ein<br />
neues Stadion gebraucht. Auch wenn eine einzelne<br />
Tessiner Region dafür zu wenig Publikum verspricht.<br />
Im Verzascatal und den beiden Gemeinden der<br />
Ebene Lavertezzo und Cugnasco-Gerra geht es<br />
darum, ob eine reine Talgemeindefusion von allen<br />
Stimmberechtigten goutiert wird. Dazu müssten<br />
die beiden Ebenegemeinden ihre Bergfraktionen<br />
„für einen Apfel und ein Ei“ freigeben und damit<br />
jahrhundertelange Bindungen lösen, wie Kritiker<br />
monierten.<br />
ra
12. April 2013<br />
3<br />
Thema<br />
Die Gemeindewahlen vom Wochenende in Lugano sind weit mehr als ein lokaler Urnengang<br />
von Gerhard Lob<br />
Am Wochenende wird in Lugano,<br />
in Mendrisio sowie in der<br />
neuen Gemeinde Terre di Pedemonte<br />
(Tegna, Cavigliano, Verscio)<br />
gewählt. Weil Gemeindefusionen<br />
stattfanden, erfolgen die<br />
Wahlen in diesen Kommunen<br />
mit einem Jahr Verzögerung gegenüber<br />
dem Rest des Kantons.<br />
Entsprechend wird in diesen Gemeinden<br />
die Legislaturperiode<br />
nur drei Jahre dauern – bis 2016.<br />
Das politische Tessin schaut insbesondere<br />
auf Lugano. Denn der<br />
Ausgang der Wahlen in der<br />
wichtigsten Tessiner Stadt, die<br />
mittlerweile 65‘000 Einwohner<br />
zählt, ist von zentraler Bedeutung.<br />
„In Lugano geht es um die<br />
Zukunft des Kantons“, sagt unumwunden<br />
FDP-Kantonalpräsident<br />
Rocco Cattaneo. Seit Jahrzehnten<br />
bestimmen die Freisinnigen<br />
die Geschicke Luganos –<br />
mit drei von sieben Stadträten<br />
verfügen sie über die relative<br />
Mehrheit. Die Lega stellt zwei<br />
Stadträte, CVP und SP je einen.<br />
Glaubt man der letzten Meinungsumfrage,<br />
die das „Giornale<br />
del Popolo“ veröffentlichte,<br />
könnte es der Lega tatsächlich<br />
gelingen, ihr Wahlziel zu erreichen.<br />
Das heisst: Die Lega wird<br />
zur stärksten politischen Kraft,<br />
stellt drei Stadträte und den Posten<br />
des Stadtpräsidenten. Dieser<br />
würde an den demissionierenden<br />
Lega-Staatsrat Marco Borradori<br />
gehen. Die FDP würde einen<br />
Stadtrat und das Stadtpräsidium<br />
verlieren. Doch die Meinungsumfrage<br />
ist mit Vorsicht zu geniessen.<br />
Rund 27 Prozent der Befragten<br />
hatten sich noch nicht<br />
entschieden.<br />
Für die FDP wäre dies ein Horrorszenario.<br />
Nach dem Verlust<br />
eines Sitzes im Regierungsrat bei<br />
den Kantonswahlen von 2011 –<br />
die FDP ist nur noch mit Laura<br />
Sadis in der Regierung vertreten<br />
– wäre es die zweite Schlappe<br />
in kürzester Zeit. Dies erklärt,<br />
warum Lugano für die FDP so<br />
entscheidend ist. Von Lugano<br />
soll eigentlich die Rückeroberung<br />
des verloren gegangenen<br />
Sitzes in der Kantonsregierung<br />
erfolgen. Gehen die Wahlen in<br />
Lugano negativ aus für die FDP,<br />
muss die historisch mächtigste<br />
Tessiner Partei nach neuen Strategien<br />
suchen. Die von Rocco<br />
Cattaneo in Erwägung gezogene<br />
Unterschriftensammlung zur<br />
Absetzung der Kantonsregierung<br />
mit vorgezogenen Neuwahlen<br />
zeigt hier erste Ansätze. Ein<br />
solcher Schritt ist zwar unwahrscheinlich,<br />
aber allein die Drohung<br />
zeigt, wie nervös man im<br />
Lager der Freisinnigen, der „Liberali-Radicali“,<br />
ist.<br />
Es erstaunt nicht, dass sich der<br />
Wahlkampf in Lugano auf die<br />
Konfrontation Lega/FDP zugespitzt<br />
hat. Zumal beide Parteien<br />
persönliche Aushängeschilder<br />
haben. Auf der einen Seite der<br />
wirtschaftsliberale FDP-Mann<br />
Giorgio Giudici, immerhin seit<br />
29 Jahren Stadtpräsident, und daher<br />
König „Re Giorgio“ genannt.<br />
Auf der anderen Seite der beliebte<br />
Marco Borradori, der nach 18<br />
Jahren aus der Kantonsregierung<br />
ausscheidet und auf das Stadtpräsidium<br />
von Lugano zielt. Das<br />
Duell Giudici-Borradori dominierte<br />
den Wahlkampf – dankbar<br />
unterstützt von den lokalen Me-<br />
Ti-Press<br />
Lega und FDP kämpfen um die Vorherrschaft im Kanton Tessin: Die beiden Kontrahenten Marco Borradori und Giorgio Giudici<br />
„ES GEHT UM DIE<br />
ZUKUNFT DESKANTONS“<br />
dien, die schon fast so taten, als<br />
ging es hier um die US-Präsidentschaft.<br />
Die Lega und die FDP geben den<br />
Ton an. Lugano ist sozusagen<br />
das Spiegelbild des Kantons.<br />
Zum Nachteil der anderen politischen<br />
Parteien. SP und CVP sind<br />
zwar in Lugano in der Exekutive<br />
vertreten, doch sie spielten im<br />
Wahlkampf neben dem „Duell<br />
der Giganten“ eine untergeordnete<br />
Rolle. Sie dürften ihren Sitz<br />
in der Exekutive jeweils verteidi-<br />
gen, Ambitionen auf einen zweiten<br />
Sitz wurden erst gar nicht gehegt.<br />
Der Versuch der SP, den<br />
Wahlkampf zu versachlichen<br />
und vermehrt soziale Themen<br />
einzubringen, scheiterte weitgehend,<br />
zumal ein klarer Spitzenkandidat<br />
fehlte und Nicoletta<br />
Mariolini als bisherige SP-<br />
Stadträtin nicht mehr antrat.<br />
Auch die CVP mit ihrem bisherigen<br />
Municipale Angelo Jelmini ,<br />
der erneut kandidiert, kam nicht<br />
gross zur Geltung.<br />
Unter den Kandidaten finden sich alte Gegner der Fusion und Neulinge<br />
Wahl für die Terre di Pedemonte<br />
In der neuen Gemeinde Terre di Pedemonte<br />
wird wie in Lugano und<br />
Mendrisio infolge der Fusion ein<br />
neues Gemeind<br />
e p a r l a m e n t<br />
von 25 und ein<br />
neues Municipio<br />
von 5<br />
Machtdelegierten<br />
gewählt.<br />
Die Einheitsgemeinde<br />
besteht<br />
aus den drei Ped<br />
e m o n t e g e -<br />
meinden Verscio,<br />
Tegna und<br />
Neues Gefüge mit alten Gemeinden<br />
Cavigliano und<br />
hat eine Bevölkerung von rund 2500<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern.<br />
Vier politische Kräfte stellen sich<br />
der Probe vor den insgesamt 1878<br />
Wahlberechtigten: die Lega/SVP<br />
mit den zwei Wiederkandidierenden<br />
Omar Balli (Sindaco von Tegna)<br />
und Igor Lunghi aus Tegna. Den<br />
drei Freisinnigen Bruno Caverzasio<br />
(Sindaco von Verscio) aus Verscio,<br />
Danilo Ceroni aus Cavigliano und<br />
Fabiano Mellini aus Tegna. Weiter<br />
finden sich die drei Widerkandidierenden<br />
der Linken und Umweltliste<br />
Fabrizio Garbani Nerini (Sindaco<br />
von Cavigliano) und Giovanni Lepori<br />
aus Cavigliano sowie Maria<br />
Carmen Losa aus Verscio auf der Liste.<br />
Die CVP ist mit dem vertrauten<br />
Gesicht von Dario Trapletti aus Verscio<br />
an der Wahl vertreten.<br />
Frauen finden sich gerade mal zwei<br />
auf der Liste der Linken und eine<br />
Hingegen nahm Marco Borradori,<br />
taktisch geschickt, einige soziale<br />
Anliegen sowie Umweltthemen<br />
in seinen Wahlkampf<br />
auf. So kritisierte er einen überbordenden<br />
Bauboom, und versprach,<br />
sich für mehr günstigen<br />
Wohnraum in Lugano einzusetzen.<br />
Mit dieser Strategie punktete<br />
er beispielsweise bei den Grünen,<br />
die schon jetzt – im Falle einer<br />
Stichwahl zwischen Borradori<br />
und Giudici für das Stadtpräsidium<br />
– Borradori die Unterstützung<br />
zusicherten. Die Grünen<br />
selbst treten bei den Wahlen<br />
in Lugano im Übrigen nur für die<br />
Legislative an. SVP, Grünliberale<br />
und Area Liberale, eine Splitterbewegung<br />
der FDP, dürften<br />
am Sonntag in Lugano nur Randgrössen<br />
bleiben. Die Meinungsumfragen<br />
sagen für diese Parteien<br />
zwischen 1 und 2 Prozent<br />
Wählerstimmen voraus. Wie<br />
werden die Wähler entscheiden?<br />
Am Nachmittag des 14. April<br />
werden wir es wissen.<br />
auf der Liste der CVP, was 15 Prozent<br />
Frauenanteil bei der Kandidatur<br />
ins Municipio der Pedemonte-<br />
Gemeinde entspricht. Im Wahlergebnis<br />
dürfte die Zahl wohl noch<br />
dürftiger sein.<br />
Wurde Tegna klar von der Rechten<br />
(Lega/SVP) dominiert, war es in<br />
Verscio die FDP und in Cavigliano<br />
die Linke. Nur die CVP stand in allen<br />
drei Gemeinden als Minderheit<br />
etwa draussen. Dementsprechend<br />
bringt sie auch als einzige Partei mit<br />
vier Kandidaturen ihre Liste nicht<br />
voll. Bei der Gemeindeparlamentswahl<br />
tritt einzig die Linke mit einer<br />
vollen 25-köpfigen Liste an. Die<br />
FDP bringt 23, die CVP 21 und die<br />
Lega/SVP 11 Köpfe zur Wahl für<br />
die neue Legislative.<br />
ra<br />
Ti-Press<br />
Regiert<br />
weiterhin<br />
die CVP<br />
das neue<br />
Mendrisio?<br />
In Mendrisio stehen<br />
wie für Lugano sieben<br />
Exekutivsitze und 60<br />
Sitze im Gemeindeparlament<br />
zur Disposition.<br />
Die Wahl des neuen Politestablishments<br />
oder<br />
die Bestätigung des alten<br />
von Mendrisio ist<br />
die Folge der Fusion<br />
von Besazio, Ligornetto<br />
und Meride mit<br />
Mendrisio.<br />
Dort werden von den<br />
22'000 Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern<br />
rund 15'000 Wahlberechtigte<br />
in die 17<br />
Wahllokale und an die<br />
Urne gerufen.<br />
Um die Exekutivmacht<br />
streiten dort 33 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten.<br />
Darunter 27 Prozent<br />
oder 9 Frauen. Die<br />
Liste der Linken präsentiert<br />
dabei vier Kandidatinnen<br />
von insgesamt<br />
sieben Bewerbungen<br />
ums Municipio.<br />
Die Lega/SVP zwei<br />
und die Bürgerlichen<br />
und die Grünen jeweils<br />
je eine Kandidatin. Das<br />
bisher von der CVP mit<br />
vier Sitzen dominierte<br />
Mendrisio stellt mit<br />
dem Sindaco Carlo<br />
Croci und Matteo Rossi<br />
nochmals zwei Bisherige<br />
zur Wahl.<br />
Für die FDP kandidieren<br />
der bisherige Vizesindaco<br />
Rolando Peternier<br />
und Samuel Maffi<br />
wieder. Die Linke, welche<br />
einen Sitz im Siebnergremium<br />
hatte,<br />
stellt sich mit neuen<br />
Kandidatinnen und<br />
Kandidaten zur Wahl.<br />
Die Rechte war bisher<br />
in der Exekutive nicht<br />
vertreten. Ebensowenig<br />
die Grünen.<br />
Für das Gemeindeparlament<br />
stellen sich für<br />
die 60 Sitze insgesamt<br />
über 200 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten zur<br />
Wahl. Die CVP, die<br />
Freisinnigen oder die<br />
Linke könnten jeweils<br />
allein alle Ränge füllen,<br />
würden alle ihre<br />
Bewerber gewählt werden.<br />
Sie präsentieren<br />
sich alle mit 60 Kandidaturen.<br />
Die Grünen<br />
bringen dreizehn und<br />
die Lega/SVP sechzehn<br />
Leute in Position.<br />
Seit dem 2. April kann<br />
auf Gesuch und mit akzeptierter<br />
Begründung<br />
schon brieflich gewählt<br />
werden. Die eigentliche<br />
Gemeindewahl findet<br />
im Tessin aber immer<br />
noch per Urnengang<br />
statt. ra
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12. April 2013<br />
5<br />
Hintergrund<br />
Jugendherbergen und „Bed and Breakfast“: Zwei günstige und attraktive Alternativen zur Hotelübernachtung<br />
DIE ANDERENFERIEN IMTESSIN<br />
Jugis: Weg vom Massenlager<br />
Zulegen konnten in dieser Zeit<br />
jedoch die vier Betriebe im<br />
Tessin. Die Zunahme in den<br />
Jugendherbergen in Lugano,<br />
Figino, Bellinzona und Locarno<br />
beträgt über 3 Prozent auf<br />
gesamthaft knapp 100‘000<br />
Übernachtungen jährlich. Oliver<br />
Kerstholt, Mediensprecher<br />
der Schweizer Jugendherbergen,<br />
misst denn auch den vier<br />
Tessiner Betrieben einen hovon<br />
Ruedi Weiss<br />
Ihre Türen sind wieder geöffnet<br />
und sie empfangen wieder<br />
Gäste: die vier Jugendherbergen<br />
und die 70 „Bed and<br />
Breakfast“-Gasthäuser im Tessin.<br />
Während die Hotellerie<br />
seit Jahren gegen rückläufige<br />
Logiernächte kämpft, boomen<br />
im Südkanton diese beiden<br />
Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Jugendherberge Locarno, Freitagnachmittag,<br />
14.30 Uhr im<br />
„Bistro“: Fellino, Daniel, Rolf<br />
und Paul vom 3. Ligist FC<br />
Zwingen wollen jetzt eigentlich<br />
gar nicht jassen, sondern<br />
auf einem Nebenplatz beim Lido<br />
ein Freundschaftsspiel gegen<br />
eine lokale Amateur-<br />
Mannschaft austragen. Aber<br />
das Spiel wird wegen schlechten<br />
Wetters kurzfristig abgesagt.<br />
Also vertreiben sich die<br />
Fussballer die Zeit bis zur<br />
nächsten Trainingseinheit mit<br />
Kartenspielen, Diskutieren und<br />
Rumlungern. „Klar, eine Jugendherberge<br />
ist kein Luxushotel,<br />
aber alles hier ist zweckmässig“,<br />
schätzt Rolf Boss<br />
(43) Teamchef des FC Zwingen<br />
und präzisiert: „Das Essen<br />
und der Service sind gut, und<br />
hier ist es günstiger und irgendwie<br />
familiärer als in einem<br />
Hotel.“<br />
Die Fussballmannschaft des<br />
FC Zwingen ist kein Einzelfall:<br />
Übernachten in Jugendherbergen<br />
erfreut sich schweizweit<br />
und auch im Tessin grosser<br />
Beliebtheit. Zwar reduzierte<br />
sich die Anzahl Betriebe<br />
(und damit auch die Anzahl<br />
Betten) in der Schweiz in den<br />
letzten 20 Jahren von über 80<br />
auf 52 deutlich, dank besserer<br />
Auslastung blieb die Anzahl<br />
Übernachtungen in der ganzen<br />
Schweiz aber bei jährlich über<br />
900‘000 stabil.<br />
hen Stellenwert bei: „Diese<br />
Betriebe sind für uns sehr<br />
wichtig, denn in dieser einmaligen<br />
Ferienregion vertreten zu<br />
sein, ist für uns fundamental.“<br />
Um die Attraktivität der vier<br />
Tessiner Jugendherbergen weiteren<br />
Bevölkerungschichten<br />
bekannt zu machen, sind die<br />
Schweizer Jugendherbergen in<br />
Zusammenarbeit mit andern<br />
Partnern seit Januar in 22<br />
Schweizer Einkaufszentren auf<br />
Roadshow unterwegs. Im Fokus<br />
sind dabei primär potentielle<br />
Kunden aus der Deutschschweiz.<br />
Dies nicht von ungefähr,<br />
„denn diese machen 80<br />
Prozent der Gäste in Tessiner<br />
Jugendherbergen aus“, wie<br />
Oliver Kerstholt betont, und<br />
„benützt werden diese nicht<br />
nur von Individualreisenden,<br />
sondern vor allem auch von<br />
Schulen, Vereinen oder Sportgruppen.“<br />
Jugendherbergen<br />
haben ihr einstiges Image vom<br />
Übernachten in Wolldecken in<br />
miefigen Massenlagern längst<br />
abgelegt. So übernachten in<br />
der Jugendherberge Locarno<br />
neben Jugendlichen, Familien<br />
und Gruppen seit längerem<br />
auch besser situierte Gäste wie<br />
Ärzte oder Architekten, wie<br />
Rosemarie Weyer, Betriebsleiterin<br />
der ersten Stunde, erklärt.<br />
„Bei der Eröffnung vor 16 Jahren<br />
war die Jugendherberge<br />
Locarno die erste Top-klassifizierte<br />
Jugendherberge der<br />
Schweiz, und wir bieten neben<br />
wenigen Mehrbett-Zimmern<br />
vor allem Doppelzimmer mit<br />
eigener, separater Dusche/WC<br />
an“. Nicht ohne Stolz verweist<br />
sie darauf, dass viele Gäste alle<br />
Jahre wieder kommen und dass<br />
ihr Haus zum Teil bei Grossanlässen<br />
wie dem Filmfestival<br />
oder dem Musikfestival "Moon<br />
and Stars" über Monate im Voraus<br />
ausgebucht sei.<br />
Explosionsartige Entwicklung<br />
bei BnB<br />
Während sich die Anzahl<br />
Schweizer Jugendherbergen in<br />
den letzten 10 Jahren rückläufig<br />
entwickelte und die Übernachtungszahlen<br />
auf hohem<br />
Niveau stagnierten, schossen<br />
die sogenannten Bed and<br />
Breakfast Betriebe (Bett inkl.<br />
Frühstück) praktisch wie Pilze<br />
Moderne Jugendherbergen bieten auch Doppelzimmer an<br />
Gästen jeden Alters und jeder Gesellschaftsklasse: am Empfang der Jugendherberge Locarno<br />
aus dem Boden und sind bei<br />
den Gästen beliebter denn je.<br />
So standen zu Beginn dieser<br />
„Bewegung“ vor 17 Jahren landesweit<br />
gerade mal knapp 50<br />
Häuser mit ein paar wenigen<br />
hundert Betten bereit. Nun<br />
aber sind es, mit jährlichen<br />
Wachstumsraten im zweistelligen<br />
Bereich, Ende 2012 bereits<br />
weit über 1‘100 Häuser, welche<br />
sich der Organisation Bed<br />
and Breakfast angeschlossen<br />
haben. „Authentische Ferienerlebnisse<br />
mit Bezug zum<br />
Gastgeber und der Region<br />
fernab vom Massentourismus<br />
liegen immer mehr im Trend“,<br />
bestätigt dann auch Dorette<br />
Provoost, Co-Geschäftsführerin<br />
von Bed and Breakfast<br />
Switzerland.<br />
Morgenbuffet mit der legendären<br />
„Ula Omlette“<br />
Eine besonders grosse Dichte<br />
an BnBs weist der Kanton Tessin<br />
auf. Hier stehen in über 50<br />
Gemeinden – also praktisch in<br />
jeder dritten Gemeinde! – insgesamt<br />
mehr als 70 BnB Häuser<br />
zur Verfügung. Eine dieser<br />
Anbieterinnen ist Ula Nietlispach<br />
in Lamone, in der Nähe<br />
von Lugano. „Als unsere Kin-<br />
der von zu Hause auszogen,<br />
standen ihre Zimmer leer“, erzählt<br />
sie am Küchentisch ihres<br />
Einfamilienhauses. „Dazu<br />
wurde mein Mann pensioniert,<br />
und wir hatten plötzlich sehr<br />
viel freie Zeit.“ Also funktionierte<br />
sie ihr geräumiges Haus<br />
zu einer Bed and Breakfast Unterkunft<br />
um. Unterdessen sind<br />
ihre zwei Gästezimmer mit separatem<br />
Badezimmer (inklusive<br />
Mitbenützung des Gartens<br />
und des Aussenpools) 250 Tage<br />
im Jahr belegt, im Winterhalbjahr<br />
eher von Geschäftsleuten<br />
aus aller Welt, im Sommerhalbjahr<br />
dann ausschliesslich<br />
von Touristen. „Die meisten<br />
meiner Gäste haben genug<br />
von anonymen Hotelübernachtungen<br />
und bevorzugen Bed<br />
and Breakfast mit der familiären<br />
Atmosphäre in einem privaten<br />
Haus.“ Sein eigenes<br />
Haus Unbekannten zu öffnen<br />
und zum Teil auch Privates<br />
preiszugeben, ist aber nicht jedermanns<br />
Sache. „Als Bed and<br />
Breakfast-Gastgeberin muss<br />
man weltoffen und unkompliziert<br />
sein, sich gerne Menschen<br />
mit andern Sprachen und aus<br />
anderen Kulturen öffnen und<br />
auch auf individuelle Wünsche<br />
Die Fussballer des FC Zwingen warten auf besseres Wetter<br />
der Gäste eingehen wollen“,<br />
erklärt Ula Nietlispach. Dazu<br />
gehören dann beispielsweise<br />
auch die Zubereitung der bei<br />
ihren Stammgästen so beliebten,<br />
luftig geschlagenen „Ula<br />
Omlette“ mit frischen Kräutern<br />
aus dem eigenen Garten, die<br />
selbst gebackenen Zöpfe, Kuchen<br />
oder Wähen für das täglich<br />
wechselnde, frische Angebot<br />
auf dem Morgenbuffet.<br />
Und das heisst im Fall von Ula<br />
Nietlispach: Jeden Morgen<br />
Tagwache um 05.30 Uhr.<br />
Zur Geschichte<br />
BnB-Betreiberin Ula Nietlispach<br />
Einst übernachten für 50 Rappen<br />
28. April 1924: Rund 70 Vertreterinnen und Vertreter von Jugendverbänden,<br />
von der „Abstinenten Jugend“, der „Pro Juventute“ bis<br />
zu den „Wandervögeln“ verbringen den Abend im Saal des „Mädchenklubs<br />
Gartenhof“ in Zürich und gründen die „Zürcherische<br />
Genossenschaft zur Errichtung von Jugendherbergen“. Damals<br />
bestanden bereits 12 einfache Jugendherbergen in der Schweiz<br />
und die Übernachtung kostete 50 Rappen, der Mitgliederausweis<br />
1 Franken. 1932 erfolgte der Beitritt zur „International Youth Hostel<br />
Federation“ und seit Anfang 2013 sind die Schweizer Jugendherbergen<br />
dem Verband Hotelliersuisse angeschlossen. „Wir dekken<br />
nun das ganze Spektrum ab“, erklärt dazu der Geschäftsführer<br />
des Verbandes, Christoph Juen, und sieht diese neue Zusammenarbeit<br />
„als Aufbruch zu neuen Zielen“.<br />
Was vor bald 90 Jahren u.a. mit der „Abstinenten Jugend“ begann,<br />
hat mit dem heutigen Angebot der Jugendherbergen nur noch sehr<br />
wenig gemeinsam. Geblieben ist zwar der Name des Vereins, aber<br />
auch der stimmt mit Blick auf die Altersstruktur der Gäste nicht<br />
mehr. Denn nur noch ein Drittel der Gäste sind Jugendliche bis 20<br />
Jahre, ein Drittel ist zwischen 20 und 40 Jahren und erstaunlicherweise<br />
ein Drittel der Gäste ist bereits 45 Jahre alt und älter.<br />
Die Schweizer Jugendherbergen sind ein Verein (mit knapp<br />
100‘000 Mitgliedern), der schweizweit unterdessen 52 Jugendherbergen<br />
mit über 6‘000 Betten betreibt (90 % davon in eigener<br />
Regie, 10 % als Franchisebetriebe). Im Tessin sind es die Jugendherbergen<br />
in Bellinzona, Locarno, Lugano und Figino mit insgesamt<br />
jährlich knapp 100‘000 Logiernächten in ca. 600 Betten.<br />
Die 52 Herbergen werden in 3 Kategorien eingeteilt, von „Simple“<br />
über „Classic“ bis „Top“. Von den 52 figurieren 12 in der Kategorie<br />
„Simple“, 28 in der Kategorie „Classic“ und 12 in der Kategorie<br />
„Top“ (unter ihnen auch Locarno und Lugano, die beide<br />
auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind).<br />
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12. April 2013<br />
7<br />
Nachrichten<br />
Tessin bei Boizenberg wurde durch einen Mordfall bekannt; Tessin bei Rostock ist eine Feriendestination<br />
“Tessin”<br />
bedeutet<br />
nicht immer<br />
Südschweiz<br />
Die ersten beiden Monate des Jahres zeigen<br />
jedoch Stabilität im Tourismussektor an<br />
HOTELLERIE IST<br />
UNZUFRIEDEN<br />
MIT DEN NASSEN<br />
OSTERTAGEN<br />
von Martina Kobiela / sda<br />
Das nasskalte Wetter am Ostersamstag hat anscheinend<br />
viele davon abgehalten, die Feiertage über im Tessin zu<br />
bleiben. Das Osterwochenende wurde von der Tourismusbranche<br />
als “nicht zufriedenstellend” beurteilt, berichtet<br />
das Tourismusobservatorium O-Tur der Universität<br />
der italienischen Schweiz (USI) diese Woche. Demnach<br />
wertete die Mehrheit der befragten Hotels, Campingplätze<br />
und Ferienwohnungsvermieter das Geschäfte<br />
über die Feiertage als sehr schlecht oder mittelmässig.<br />
Positiv sei jedoch, dass sich die Zahl der aus Deutschland<br />
stammenden Gäste im Vergleich zum Vorjahr erholt habe.<br />
Doch die Übernachtungen der Schweizer Touristen seien<br />
gesunken. Da die aus dem Inland stammenden Besucher<br />
den grössten Teil der Gäste ausmachen, beurteilten die<br />
Beste Kantonsverwaltung<br />
Der Kanton Tessin verfügt über die beste<br />
Kantonsverwaltung der lateinischen Schweiz.<br />
Zu diesem Schluss kommt eine von den Industrie-<br />
und Handelskammern der beteiligten<br />
Kantone in Auftrag gegebene Studie. Das<br />
Tessin liegt mit einer Gesamtnote von 7,2<br />
hauchdünn vor dem Kanton Freiburg (7,1),<br />
der die Rangliste bisher angeführt hatte.<br />
“Tessin – L(i)ebenswerte Stadt im<br />
Recknitztal”, so bewirbt Fred Ibold,<br />
Bürgermeister von Tessin bei Rostock<br />
seine Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern<br />
im Internet. Die Kleinstadt<br />
im Norden Deutschlands definiert<br />
sich, ähnlich wie ihr südalpiner Namensvetter,<br />
als Tourismusregion. Die<br />
Blumenstadt eigne sich besonders für<br />
Familienferien, heisst es. Ob das<br />
4000-Einwohner-Städtchen von seinem<br />
Ortsnamen Tessin profitiert, ist<br />
zu bezweifeln. Denn im Jahre 2007<br />
fand in Tessin bei Boizenburg, einem<br />
gleichnamigen Dorf mit knapp 400<br />
Einwohnern, ein brutaler Doppelmord<br />
statt. Zwei 17-Jährige hatten ein Ehepaar<br />
erstochen und dessen 15-jährige<br />
Tochter als Geisel genommen. Das<br />
Landgericht Schwerin sprach die<br />
Schüler wegen zweifachen Mordes,<br />
Raubes mit Todesfolge und Geiselnahme<br />
schuldig. Das Dorf Tessin, in<br />
dem sich die Bluttat ereignete, liegt im<br />
gleichen Bundesland keine 200 Kilometer<br />
von der Kleinstadt Tessin im<br />
Recknitztal, bei Rostock, entfernt. Zu<br />
Namensverwechslungen mit dem<br />
schweizerischen Tessin kommt es<br />
wohl seltener als zu Verwechslungen<br />
mit dem Dorf Tessin. Tatsächlich hat<br />
der Name Tessin in Norddeutschland<br />
meisten Hotelbetreiber die Situation am Osterwochenende<br />
2013 als schlechter als im Vorjahr. Nur 14 Prozent der<br />
Gasthäuser gab an, die Situation positiver als im Vorjahr<br />
wahrgenommen zu haben. Gemäss der Studie verteilten<br />
sich die unterschiedlichen Einschätzungen gleichermassen<br />
auf alle Unterkunftsarten. 178 Strukturen hätten sich<br />
an der Umfrage beteiligt. Angeschrieben worden seien<br />
878 Herbergen und Campingplätze. Genaue Übernachtungszahlen<br />
gehen aus der Umfrage nicht hervor. Exakte<br />
Daten liegen lediglich bis zum Monat Februar vor: Insgesamt<br />
sank die Zahl der Übernachtungen in Hotels und<br />
Kurhäusern im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat<br />
um 5,4 Prozent. Aus einem Vergleich des Januars und<br />
des Februars 2013 mit den gleichen Monaten des Jahres<br />
Grenzüberschreitende Beziehungen<br />
Der Regionalrat der Lombardei will die Beziehungen<br />
zum Schweizer Grenzgebiet verbessern.<br />
Das Parlament hat in dieser Woche der<br />
Schaffung einer entsprechenden Spezialkommission<br />
zugestimmt. Ziel sei es vor allem,<br />
den Kontakt mit dem Kanton Tessin zu<br />
intensivieren, schrieb die italienische Nachrichtenagentur<br />
ansa. Ein Grund seien die<br />
Tausenden von Grenzgängern, die in der<br />
Südschweiz tätig seien. Dies habe besonderen<br />
Einfluss auf Rechts- und Steuerthemen.<br />
Neuer Job für Nicoletta Mariolini<br />
Der Bundesrat hat am Mittwoch Nicoletta<br />
Mariolini zur Delegierten für Mehrsprachigkeit<br />
in der Bundesverwaltung ernannt. Die<br />
48-jährige SP-Politikerin ist noch bis zu den<br />
Wahlen am Sonntag Vorsteherin des Luganeser<br />
Schul- und Sozialamtes. Mariolini wird ihr<br />
Amt im August antreten.<br />
Kurz gefasst<br />
eine lange Tradition. Im Falle von Tessin<br />
im Recknitztal handelt es sich um<br />
einen westslawischen Personennamen.<br />
Laut Stadtchronik erhielt das bereits<br />
im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnte<br />
Städtchen seinen Namen in<br />
Anlehnung an den Ortsgründer Tesa.<br />
Der Name wandelte sich von Tessyn<br />
(1253) im 15. Jahrhundert zu Tessin.<br />
Die Wurzeln des Dorfes Tessin, in<br />
dem die Bluttat stattfand, reichen ins<br />
13. Jahrhundert zurück. Der Kanton<br />
Tessin erhielt seinen Namen erst im<br />
Jahre 1803 von Napoleon, der dem<br />
neuen Kanton den Namen seines<br />
Hauptflusses, “Ticino”, gab. mk<br />
Der verregnete Ostersamstag macht den Beherbergen im Kanton zu schaffen<br />
Grüne fordern Mindestlöhne<br />
Die Tessiner Grünen lancierten diese Woche<br />
unter dem Motto „Salviamo il lavoro in Ticino!“<br />
(Retten wir die Arbeit im Tessin) eine Initiative<br />
zur Einführung von auf Branchen abgestimmten<br />
Mindestlöhnen. Dafür müssen<br />
im Südkanton in 60 Tagen mindestens<br />
100’000 Unterschriften gesammelt werden.<br />
ACB: erneuter Punkteabzug<br />
Die AC Bellinzona hatte es erneut versäumt,<br />
die im Lizenzreglement geforderten Bestätigungen<br />
für die Überweisung der Löhne sowie<br />
die Bestätigungen der betroffenen Sozialversicherungsinstitutionen<br />
für die Bezahlung der<br />
Beiträge für den Monat Januar 2013 fristgerecht<br />
einzureichen. Die Disziplinarkommission<br />
der Swiss Football League sanktioniert<br />
den Verein aus der Tessiner Kantonshauptstadt<br />
für den erneuten Verstoss gegen das<br />
Reglement mit dem Abzug von zwei weiteren<br />
Punkten in der laufenden Meisterschaft.<br />
2012, geht eine stabile Lage in der Tourismusbranche<br />
hervor. Die Übernachtungszahlen der ersten zwei Monate<br />
des Jahres liegen 0,2 Prozent höher als im Vorjahr. Die<br />
Wintersaison verlief für die Bergbahnen im Tessin im<br />
Vergleich zur Vorsaison besser. Die Gästezahl wuchs um<br />
4,5 Prozent, ganz ähnlich wie auch in der restlichen<br />
Schweiz. Wie der Branchenverband der Seilbahnen<br />
Schweiz mitteilte, sei der Gästezuwachs mit der ausserordentlich<br />
schlechten Saison im Winter 2011/2012 zu relativieren.<br />
Mit sechs Prozent wuchs der Umsatz der Transportunternehmen<br />
im Tessin überdurchschnittlich an. Nur<br />
die Zentralschweiz konnte ein ähnlich hohes Wachstum<br />
verzeichnen. Schweizweit stieg der Umsatz der Bergbahnen<br />
um durchschnittlich 4 Prozent.<br />
Cadenazzo-Locarno-Linie gesperrt<br />
Von Montag, 15. bis Donnerstag, 18. April,<br />
bleibt die Bahnlinie zwischen Cadenazzo und<br />
Locarno (Tilo S20) ab jeweils 21.20 Uhr wegen<br />
Gleiserneuerungsarbeiten gesperrt. Auf<br />
der Strecke verkehren Ersatzbusse.<br />
Zahl der Raubüberfälle gestiegen<br />
Die Tessiner Kriminalpolizei ist im Jahr 2012<br />
vor allem durch Raubüberfälle und Razzien<br />
im Sexgewerbe auf Trab gehalten worden. So<br />
sei die Zahl der Raubüberfälle im Vergleich<br />
zum Vorjahr um elf Prozent (auf 89 Fälle) gestiegen,<br />
teilte die Polizei mit. Ausserdem<br />
führte eine Grossrazzia in diversen Bordellen,<br />
Saunas und Night Clubs zur Festnahme von<br />
13 Personen. 32 Lokalbetreiber wurden bei<br />
der Staatsanwaltschaft angezeigt. tz/sda<br />
Ti-Press<br />
Vorerst keine<br />
Kontrollen<br />
bei sonntags<br />
geöffneten<br />
Geschäften<br />
Die Betreiber des FoxTowns<br />
können aufatmen: Das Outlet-<br />
Center in Mendrisio öffnet weiter<br />
am Sonntag seine Türen. Zumindest<br />
für die nächsten zwölf<br />
Monate. Sollte bis zum 31. März<br />
2014 auf Bundesebene der Sonntagsverkaufs<br />
nicht gesetzlich geregelt<br />
werden, nehme das Arbeitsinspektorat<br />
die Kontrollen<br />
wieder auf, erklärt das Kantonale<br />
Finanzdepartement (DFE) diese<br />
Woche in einer Mitteilung.<br />
Die Entscheidung des DFE erfolgt<br />
nach der Zustimmung von<br />
Bundesrat und eidgenössischen<br />
Räten zu einer Motion des Tessiner<br />
Ständerates Fabio Abate.<br />
Darin verlangt er eine Lockerung<br />
der Bestimmungen über Sonntagsarbeit<br />
für Shopping-Center<br />
in Tourismusgebieten. Während<br />
des Status quo würden keine<br />
neuen Bewilligungen für Sonntagsöffnung<br />
erteilt, betont das<br />
Tessiner Finanzdepartement im<br />
Kommuniqué. Der Kanton hatte<br />
dem Centro Ovale in Chiasso am<br />
22. März die Bewilligung für den<br />
Sonntagsverkauf nicht mehr erneuert.<br />
Beim grenznahen Einkaufszentrum<br />
besteht, im Gegensatz<br />
zum FoxTown, für die Arbeitnehmenden<br />
kein Gesamtarbeitsvertrag.<br />
mb<br />
Tessiner geben<br />
430 Millionen<br />
Franken für<br />
Shopping<br />
in Italien aus<br />
41 Prozent der Tessinerinnen<br />
und Tessiner kaufen mindestens<br />
einmal pro Monat in Italien ein.<br />
Dies ergab eine Studie des<br />
Marktforschungsinstituts GfK<br />
im Auftrag der Interessensgemeinschaft<br />
Detailhandel<br />
Schweiz. Als Gründe dafür werden<br />
nicht nur die tieferen Preise,<br />
sondern auch die attraktiveren<br />
Ladenöffnungszeiten und die<br />
grössere Produktauswahl im<br />
Ausland angegeben. Von den<br />
rund 800 Millionen Franken,<br />
welche die Schweizer im vergangenen<br />
Jahr in Italien ausgegeben<br />
haben, gehen etwa 430 Millionen<br />
aufs Konto von Tessinern.<br />
Enzo Lucibello, Präsident der<br />
Vereinigung der Grossverteiler<br />
im Tessin (Disti) sieht in der Einführung<br />
flexiblerer Ladenöffnungszeiten<br />
im Südkanton momentan<br />
die einzige Möglichkeit,<br />
um der Abwanderung der Einkaufswilligen<br />
nach Como, Ponte<br />
Tresa oder Varese entgegenzuwirken.<br />
Dies bedeute nicht, dass<br />
sich dadurch die Arbeitsbedingungen<br />
der Angstellten verschlechtern<br />
würden, so Lucibello.<br />
„Die 40- bis 42-Stunden-Woche<br />
sollte neu organisiert und zusätzliche<br />
Stellen müssten geschaffen<br />
werden.“ mb
8 12. April 2013<br />
Nachrichten<br />
800 km Wege im Maggiatal<br />
Die ersten Böen für einen Regionalhafen<br />
im Gambarogno ziehen mit dem Ziel auf,<br />
Bojen zum Verschwinden zu bringen<br />
ETWAS KLEINER<br />
ALS DER ERSTE<br />
URSPRÜNGLICH<br />
GEPLANTE<br />
von Rolf Amgarten<br />
Der 52-Jährige hatte 2010 den Marketingchef einer Bank mit über dreissig Messerstichen getötet<br />
Wegen Mordes<br />
Verurteilter geht<br />
in Berufung<br />
Ti-Press<br />
Instandhaltungsarbeiten und Sanierung in der Höhe von 240’000 Franken<br />
Maggia investiert in Wanderwege<br />
Die Gemeinde Maggia will mit 120’000<br />
Franken die Sanierung und die Instandhaltung<br />
der Wanderwege auf ihrem Gemeindegebiet<br />
mitfinanzieren. Dies auch dank des<br />
ausgeglichenen Haushalts, den Maggia<br />
vorweisen kann. Damit unterstützt sie die<br />
Arbeit der sieben Patriziate, die auf ihrem<br />
Territorium tätig sind. Die Botschaft der<br />
Gemeinderegierung wird am 22. April im<br />
Ellenlange Wartelisten zeigen, dass die Nachfrage nach<br />
Ankerplätzen für Boote auf Schweizer Seen das Angebot<br />
weit übertrumpft. So auch am Lago Maggiore.<br />
Beim Patriziatshafen von Ascona oder dem Regionalhafen<br />
von Locarno sind Wartezeiten bis zu 10 Jahren<br />
keine Seltenheit. Und das bei zwischen 2000 und<br />
10’000 Franken Jahresmiete plus Kautionen zwischen<br />
20’000 und 70’000 Franken je nach Schiffstyp, d.h. je<br />
nach Grösse. Der Kanton hat aufgrund der Raumplanungsvorgaben<br />
den Auftrag, an Seeufern, wo möglich,<br />
die Schiffsbojen verschwinden zu lassen und den Bau<br />
von regionalen Häfen zu fördern. Im Gambarogno,<br />
zwischen den Quartieren San Nazzaro und Gerra Gambarogno<br />
soll ein solcher entstehen. Er stellt eines der<br />
Projekte dar, welche in der Folge der Eingemeindung<br />
von der neuen Gemeinde Gambarogno realisiert werden<br />
sollen. Ein weiteres Projekt sieht die Neugestaltung<br />
der Uferzone in der ganzen Gemeinde vor, welche<br />
es erlauben soll, zu Fuss oder per Velo das Seeufer zu<br />
geniessen. Weiter soll der Strassenverkehr entschleunigt<br />
und mit der Stiftung der Bolle di Magadino ein Infozentrum<br />
auf der Gambarognoseite realisiert werden.<br />
Viele neue Projekte für moderne Hafenanlagen auf<br />
Schweizer Seen sollen die Bojenfelder ablösen und die<br />
Warteliste für Schiffsplätze abbauen helfen. Meist<br />
scheitern sie an Umweltverträglichkeitsprüfungen,<br />
Einsprachen oder Geldmangel in wirtschaftlich angespannten<br />
Zeiten. Aus finanziellen Gründen wurde das<br />
ursprüngliche Projekt eines Hafens im Gambarogno<br />
auf zwischen 280 und 300 Boote redimensioniert, wie<br />
der zuständige Amtschef für die Staatsdomäne beim<br />
Kanton, Antonio De Nigris, bestätigt. Dortige Schiffseigner<br />
und Bojennutzer werden zur Zeit angeschrieben.<br />
Sie können sich bevorzugt einen Platz im neuen Hafen<br />
Der in Lugano wegen Mordes verurteilte<br />
52-jährige Deutsche geht in Berufung.<br />
Sein Verteidiger hat beim Appellationsgericht<br />
Beschwerde gegen<br />
das Urteil des Geschworenengerichts<br />
von Dezember eingereicht.<br />
Aus Sicht der Verteidigung handelte es<br />
sich bei dem Tötungsdelikt am 11. November<br />
2010 in einem Appartement in<br />
Lugano nicht um Mord, sondern um<br />
vorsätzliche Tötung. Die vom Gericht<br />
In der Bucht bei San Nazzaro soll der neue Hafen des Gambarogno entstehen<br />
verhängte lebenslängliche Freiheitsstrafe<br />
wird entsprechend als zu hoch<br />
empfunden.<br />
Dem 52-jährigen Verkaufsberater<br />
wird vorgeworfen, den Tessiner Marketingchef<br />
einer Bank mit über dreissig<br />
Messerstichen getötet zu haben.<br />
Nach Überzeugung des Gerichts wollte<br />
der Täter damit diverse Finanzdelikte<br />
vertuschen. Das Opfer soll ihm<br />
200'000 Franken für Börsengeschäfte<br />
Gemeindeparlament behandelt. Auslöser<br />
für den Investitionswillen war ein Vorstoss<br />
der Gemeinderäte Christian Ferrari und<br />
Giacomo Garzoli (FDP) vom letzten Jahr.<br />
Die zuständige Gemeindekommission hat<br />
in Zusammenarbeit mit den Patriziaten,<br />
dem Verkehrsverein und der Regierung einen<br />
Finanzierungsplan von konkreten Sanierungsprojekten<br />
ausgearbeitet. Der Kostenvoranschlag<br />
sieht Ausgaben von fast<br />
240’000 Franken vor, von denen die Gemeinde<br />
die Hälfte decken will.<br />
Das Wanderwegnetz im Maggiatal umfasst<br />
über 800 Kilometer Wege, die vom Tal bis<br />
zu dem Gipfeln auf 3000 Metern Höhe führen.<br />
Häufig führen die Wanderungen über<br />
in den Fels gehauene Pfade und imposante<br />
Steinbrücken.<br />
mk<br />
reservieren. Mit der Befragung will der Kanton aber<br />
auch herausfinden, wieviele Anwärter man erwarten<br />
kann und wieviele lieber Bojen behalten möchten. Ob<br />
das dann aber tatsächlich, wo und mit wievielen Bojenfeldern<br />
noch möglich sein wird, kann De Nigris heute<br />
nicht sagen. Betont wird, dass dieses Projekt zwar<br />
selbsttragend sein, aber keinesfalls zum Renditeobjekt<br />
werden soll. Für die Realisierung halten immerhin<br />
auch die Millionen aus dem Fusionspot des Kantons<br />
mit.<br />
Alleinaktionär des auf knapp 14 Millionen Franken<br />
veranschlagten Projekts ist die Gemeinde Gambarogno,<br />
wie der Projektpräsident und Municipale Gianpietro<br />
Ferrari der TZ erklärt. Man hofft, dass der Hafen auf<br />
Ostern 2016 öffnet. Im Herbst 2013 soll die Botschaft<br />
dazu veröffentlicht werden und die Arbeiten könnten<br />
dann im Herbst 2014 beginnen.<br />
anvertraut haben. Das Geld verschwand<br />
offenbar.<br />
Der Deutsche bestritt im Prozess, im<br />
Besitz des Geldes gewesen zu sein.<br />
Das Tötungsdelikt gab er grundsätzlich<br />
zu, stellte es aber als Beziehungsdrama<br />
dar. Seinen Aussagen zufolge<br />
führten er und der homosexuelle Tessiner<br />
über mehrere Jahre eine heimliche<br />
Beziehung. Das Gericht glaubte<br />
dieser Version jedoch nicht. sda<br />
Festival del<br />
Film Locarno:<br />
strukturelle<br />
Probleme<br />
bleiben<br />
bestehen<br />
Olivier Père ist weg, Carlo<br />
Chatrian ist da. Die Freunde<br />
des Filmfestivals Locarno<br />
warten gespannt auf<br />
die erste Festivaledition<br />
unter dem neuen künstlerischen<br />
Leiter. Anlässlich<br />
der Generalversammlung<br />
des Filmfestivals im Saal<br />
des Gemeinderats von dieser<br />
Woche unterstrich der<br />
41-jährige Chatrian, dass<br />
er das Festival nicht revolutionieren<br />
werde. „Ich bin<br />
nicht der Mann, der unbedingt<br />
alles neu machen<br />
will, wenn etwas gut<br />
läuft“, so Chatrian. Und<br />
unter Vorgänger Père hat<br />
das Festival fraglos an<br />
Profil und internationaler<br />
Aufmerksamkeit gewonnen.<br />
Auch der wieder gefundene<br />
Glamour soll fortgesetzt<br />
werden, aber nur,<br />
wenn die Leute, die über<br />
den roten Teppich stolzieren,<br />
auch etwas zu sagen<br />
haben. Einige Details zur<br />
Edition 2013 sind schon<br />
bekannt, etwa die Retrospektive<br />
zu George Cukor<br />
oder die Sektion Open<br />
Doors zum Südkaukasus.<br />
Doch das Detailprogramm<br />
wird natürlich erst im Juli<br />
enthüllt.<br />
Künstlerisch und finanziell<br />
ist das Festival auf<br />
Kurs, wie Präsident Marco<br />
Solari unterstrich. Einiges<br />
Bauchweh bereiten ihm<br />
aber „die erschreckenden<br />
infrastrukturellen Mängel“.<br />
So befinde sich beispielsweise<br />
der Fevi-Saal<br />
in einem inakzeptablen<br />
Zustand. Wenig Freude hat<br />
Solari auch am Grand Hotel,<br />
dessen so häufig versprochene<br />
Renovation und<br />
Wiedereröffnung nicht in<br />
Sicht ist. Immerhin werkelt<br />
die Stadt Locarno unter<br />
Stadtpräsidentin Carla<br />
Speziali unverdrossen am<br />
neuen Palazzo del Cinema.<br />
„Das sollte einen Qualitätssprung<br />
bringen“, so<br />
Solari.<br />
Der Präsident verabschiedete<br />
Geschäftsleiter Marco<br />
Cacciamognaga, der<br />
nach acht Jahren zum Verkehrsverein<br />
Ascona/Locarno<br />
wechselt. Als letzte<br />
öffentliche Amtshandlung<br />
unterbreitete dieser im Eiltempo<br />
die Jahresrechnung<br />
2012, die bei einem Total<br />
an Kosten von gut 12 Millionen<br />
Franken ausgeglichen<br />
schliesst. Der neue<br />
Geschäftsleiter Mario<br />
Timbal präsentierte anschliessend<br />
das Budget für<br />
2013, das sich auf 12,4<br />
Millionen Franken beläuft.<br />
Das 66. Festival del film<br />
Locarno findet vom 7. bis<br />
17. August 2013 statt. gl
12. April 2013<br />
9<br />
Nachrichten<br />
Verein der wilden Pferde sucht freiwillige Helfer<br />
Alpaufzug der “Bisbini”<br />
Gestern Abend versammelten<br />
sich die Mitglieder des Vereins<br />
der Pferde des Bisbino in Mendrisio,<br />
um die bevorstehende<br />
Transhumanz der Haflingerherde<br />
zu organisieren. Über das genaue<br />
Datum des Alpaufzugs der<br />
wilden Pferde werden unter anderem<br />
das Wetter und die Entwicklung<br />
des Grases auf den<br />
hoch gelegenen Bergwiesen entscheiden.<br />
Mögliche Daten sind<br />
der 21. April, der 27. April oder<br />
der 4. Mai. Freiwillige Helfer<br />
sind willkommen, wie die Präsident<br />
des Vereins, Luigia Carloni,<br />
mitteilt.<br />
Am 21. April wird der Pferdeflüsterer<br />
Urs Heer (siehe TZ vom<br />
11. Mai 2012) die jährlichen tierärztlichen<br />
Behandlungen durchführen<br />
und die wilden Pferde<br />
Der Freundeskreis des Klosters Bigorio soll erweitert, das Weiterbestehen<br />
der Begegnungsstätte im franziskanischen Geist gesichert werden<br />
WENN ORDENSLEUTE UND<br />
LAIEN ZUSAMMENSTEHEN<br />
Die Strasse schlängelt sich eng<br />
dem Hang entlang. Die letzten<br />
Häuser von Bigorio verschwinden<br />
im Rückspiegel. Der Wald<br />
trägt noch sein lichtes Frühlingskleid,<br />
am Wegrand leuchten gelb<br />
die Schlüsselblumen. Eine letzte<br />
Biegung und zwischen den Kastanienbäumen<br />
erscheint das<br />
Kapuzinerkloster Santa Maria.<br />
Oben, auf 728 Metern über<br />
Meer, herrscht Stille und Einkehr.<br />
Zumindest an den meisten<br />
Tagen des Jahres.<br />
Am vergangenen Mittwochvormittag<br />
läutete die Glocke über<br />
der schweren Holztüre am Eingang<br />
des Konvents gleich mehrmals.<br />
In den Räumen herrschte<br />
ein ständiges Kommen und Gehen.<br />
Fernsehteams streiften<br />
durch die Gänge, suchten nach<br />
passenden Motiven. Die „Amici<br />
del Convento del Bigorio“ hatten<br />
zur Medienkonferenz geladen.<br />
„Wir brauchen die Unterstützung<br />
der Öffentlichkeit“,<br />
sagt Fra Roberto. Er kümmert<br />
sich seit 1966 um das Kloster<br />
und hat daraus eine Stätte religiöser,<br />
geistiger und kultureller<br />
Bildung geschaffen.<br />
Die Kapuziner bieten einerseits<br />
selbst Kurse an, lassen vom modernen<br />
Alltag gestresste Menschen<br />
das Schweigen oder die<br />
christliche Meditation wieder<br />
entdecken. Andererseits vermieten<br />
sie die modern eingerichteten<br />
Räume an externe Firmen<br />
und Vereinigungen für Sitzungen<br />
und Seminare. „Das Klosterambiente<br />
wirkt inspirierend“,<br />
weiss Fra Roberto. Sie<br />
hätten Anfragen aus dem Tessin<br />
und aus der Deutschschweiz,<br />
weniger aus Italien. „Auch Banker<br />
suchen wieder häufiger den<br />
Weg hinauf zu uns“, sagt der Ordensbruder<br />
und schmunzelt.<br />
wieder an den Umgang mit<br />
Menschen gewönnen, um sie auf<br />
die Transhumanz vorzubereiten.<br />
Den Sommer über dürfen die gut<br />
zwei Dutzend verwilderten Haflinger<br />
an den Hängen des Monte<br />
Generoso in Freiheit leben. Um<br />
im Winter Schäden an Feld,<br />
Wald und Wiese zu verhindern,<br />
leben die Tiere dann auf einer<br />
Koppel in Lanzo d’Intelvi. Dort<br />
werden sie von den Mitgliedern<br />
des Vereins der Pferde vom Bisbino<br />
durchgefüttert. Ursprünglich<br />
stammt die Herde vom etwa<br />
30 Kilometer Luftlinie entfernten<br />
Monte Bisbino. Seit 2009<br />
grasen die Pferde am Monte Generoso.<br />
mk<br />
Weitere Infos zur Transhumanz:<br />
www.cavallidelbisbino.ch oder<br />
Tel. 079 372 50 25 (Frau Carloni)<br />
von Marianne Baltisberger<br />
Gottesmann, Künstler und engagierter Klosterverwalter: Fra Roberto<br />
Um die Zukunft des ältesten Kapuzinerklosters<br />
der Schweiz zu<br />
sichern – der Konvent wurde<br />
1535 gegründet –, hat sich vor<br />
anderthalb Jahren eine Gruppe<br />
von Sympathisanten zusammengeschlossen.<br />
Die „Freunde des<br />
Bigorio“ mit den ehemaligen<br />
Tessiner Grossräten Bruno Lepori<br />
als Präsident und Edo Bobbià<br />
als Sekretär kümmern sich<br />
um den Unterhalt des Gebäudes<br />
und die kulturellen Veranstaltungen<br />
in der Begegnungsstätte.<br />
Mutmassliche Casino-Betrüger vor Gericht<br />
Mit gezinkten Karten<br />
Vor dem Strafgericht Lugano hat<br />
diese Woche der Prozess gegen<br />
sechs Casino-Betrüger begonnen.<br />
Den Italienern und Kroaten<br />
im Alter zwischen 37 und 62<br />
Jahren wird vorgeworfen, der<br />
Spielbank in Lugano durch<br />
Falschspiel eine halbe Million<br />
Franken entwendet zu haben.<br />
Die Mehrheit der Angeklagten<br />
gab zu, in den Jahren 2008 und<br />
2009 gemeinsam ein Betrugssystem<br />
mit gezinkten Karten beim<br />
„Black Jack“ auf die Beine gestellt<br />
haben. Dieses ermöglichte<br />
ihnen, innerhalb kürzester Zeit<br />
risikolos grosse Gewinnsummen<br />
einzukassieren. Nur einer der<br />
Angeklagten, ein Kroate, wies<br />
alle Anschuldigungen von sich.<br />
Insgesamt wirkte die Beziehung<br />
der Angeklagten untereinander<br />
Ti-Press<br />
Der Freundeskreis hat bisher<br />
rund 200’000 Franken gesammelt.<br />
Fra Roberto selbst hat mit<br />
dem Erlös aus dem Verkauf seiner<br />
Kunstwerke einen wichtigen<br />
Teil zur finanziellen Sanierung<br />
des Klosters beigetragen. Ein<br />
Teil davon wurde bereits für Renovationsarbeiten<br />
ausgegeben.<br />
„Das Gebäude ist kostenintensiv“,<br />
erklärt Bobbià. Arbeiten<br />
müssten streng nach den Vorschriften<br />
des Heimatschutzes<br />
ausgeführt werden. „Wir sind<br />
auf die Unterstützung der Bevölkerung<br />
angewiesen“, betont Fra<br />
Roberto. Das Kloster erhalte<br />
sonst keine Zuschüsse, weder<br />
von der Kirche noch vom Staat<br />
oder von Stiftungen. Gegenwärtig<br />
läuft in den Haushalten des<br />
Tessins und der Mesolcina eine<br />
Sammelaktion.<br />
Fra Roberto führt nach der Medienkonferenz<br />
durch den Konvent.<br />
Er zeigt die ehemaligen<br />
Zellen, in denen heute Seminargäste<br />
übernachten. Neben dem<br />
Klosterleiter kümmern sich<br />
sechs Angestellte um den Betrieb.<br />
Bruder Roberto gewährt<br />
Einblick in die Klosterbibliothek,<br />
die demnächst digitalisiert<br />
werden soll, in die Kapelle und<br />
ins Museum. Die Tür zu seinem<br />
Atelier jedoch bleibt verschlossen.<br />
Denn dort bereitet der passionierte<br />
Künstler die nächste<br />
grosse Ausstellung vor: Zu seinem<br />
80. Geburtstag im September<br />
organisiert sein Freund, der<br />
Architekt Mario Botta, ihm eine<br />
umfassende Werkschau.<br />
alles andere als freundschaftlich.<br />
Sicher ist, dass die Betrugsmasche<br />
nur im Team gelingen<br />
konnte. Drei Angeklagte arbeiteten<br />
in den Sälen, waren als Supervisor<br />
und als Sicherheitspersonal<br />
tätig. Zwei der Beschuldigten<br />
konnten als Ex-Mitarbeiter<br />
und Spielsüchtiger die Spielbank<br />
nicht betreten. Sie sollen<br />
aber als Drahtzieher die Casino-<br />
Mitarbeiter angeheuert und die<br />
präparierten Spielkarten organisiert<br />
haben.<br />
Das Casino Lugano tritt als Privatkläger<br />
im Prozess auf. Einige<br />
Angeklagte haben einen Teil der<br />
Schadensumme zurückgezahlt.<br />
Der grössere Anteil ist aber verschwunden.<br />
Der Termin der Urteilsverkündung<br />
steht noch nicht<br />
fest.<br />
sda<br />
Kurz gefasst<br />
KORRIGENDA<br />
Ticino Discovery Card: Jede Attraktion<br />
kann während den drei<br />
Gültigkeitstagen nur einmal besucht<br />
werden und nicht jeweils<br />
einmal pro Tag, wie irrtümlicherweise<br />
in der TZ-Beilage „Wunderwelten“<br />
angegeben wurde.<br />
Für detaillierte Infos: www.cartaturisticaticino.ch.<br />
Zweite Gotthard-Röhre<br />
Das Bundesamt für Strassen hat<br />
in diesen Tagen die Ausschreibung<br />
erster Vorarbeiten für die<br />
Projektierung der zweiten Röhre<br />
des Gotthard-Strassentunnels<br />
publiziert. Das Projekt liegt in<br />
den Händen der Bellenzer Ingenieurin<br />
Valentina Orsenigo.<br />
PC-7 Team trainiert<br />
Die Piloten des PC-7 Teams treffen<br />
sich kommende Woche auf<br />
dem Flugplatz von Locarno-Magadino.<br />
Die Kunstflugstaffel der<br />
Schweizer Luftwaffe wird von<br />
Montag bis Freitag bei Trainingsflügen<br />
über dem Locarnese zu<br />
beobachten sein.<br />
Zentrum gegen Gewalt<br />
Morgen Samstag eröffnet in Bellinzona<br />
die Bibliothek des Centro<br />
per la nonviolenza della Svizzera<br />
italiana (CNSI). Das Zentrum für<br />
Friedensförderung am Vicolo Von<br />
Mentlen 1a (hinter der Piazza Indipendenza)<br />
bietet zu diesem<br />
Anlass dem Publikum von 9 bis<br />
12.30 Uhr Einblick in die Arbeit<br />
des CNSI, welches sich auf Gewaltprävention<br />
spezialisiert hat.<br />
Virtueller Treffpunkt<br />
Urlauber und Einheimische können<br />
die Ceresio-Stadt nun auch<br />
über Social Media erkunden.<br />
„Lugano in Blog“ heisst der virtuelle<br />
Treffpunkt mit Fotos, Texten,<br />
Audiofiles und Videos.<br />
Bande von Autoschiebern<br />
Die italienische Finanzpolizei hat<br />
Anfang Woche im Raum Varese<br />
eine komplexe Autoschieberbande<br />
auffliegen lassen. Die Beteiligten<br />
sollen Luxusfahrzeuge unter<br />
falschem Namen geleast und<br />
anschliessend in der Schweiz illegal<br />
weiter verkauft haben. Die<br />
Polizei beschlagnahmte rund 30<br />
Luxusautos und eine Yacht. Laut<br />
Kommuniqué sind sieben Verdächtige<br />
festgenommen worden,<br />
gegen weitere 60 Personen wird<br />
ermittelt. Die Bande soll mit den<br />
gestohlenen Luxuskarossen seit<br />
2011 einen Umsatz von über<br />
2,5 Mio. Euro gemacht haben.<br />
Spektakulärer Überfall<br />
Die Gangster, welche am Montagmorgen<br />
auf der A9 zwischen<br />
Mailand und Chiasso zwei Geldtransporter<br />
überfielen, sollen<br />
Geld und Gold im Wert von rund<br />
5 Millionen Euro übersehen haben.<br />
Diese hätten sich, laut einem<br />
Bericht des Radios der italienischen<br />
Schweiz, im zweiten<br />
Transporter befunden. Die mit<br />
Maschinenpistolen bewaffneten<br />
Täter hatten sich nur auf ein<br />
Fahrzeug konzentriert. Aus diesem<br />
raubten sie Goldbarren und<br />
Geldscheine für rund zehn Millionen<br />
Euro. Die italienische Polizei<br />
spricht von einem perfekt<br />
geplanten und im militärischen<br />
Stil organisierten Überfall. tz/sda
10CFWMsQ7CMAwFv8jR84vtxGRE3SoG1N1Lxcz_T1A2htvubt-XN_y4b49jey4FaDIZVF0GNufy0MZYMCSh_aZhyWTgz5ZpwADqcgQmyFIXG2JZPkZpvw71rSd7e5-vD7UkoBJ-AAAA<br />
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12. April 2013<br />
11<br />
Nachrichten<br />
Bei der historischen, aber ungeschützten, Villina Salvioni hat der Abbruch begonnen<br />
In Bellinzona rücken die Bulldozer an<br />
Abbruchreif? Die Villina Salvioni in Bellinzona<br />
Der Abbruch historischer Villen zugunsten von<br />
modernen Block-Gebäuden an zentralen Lagen<br />
wird im Tessin immer wieder und gerade von Feriengästen<br />
beklagt. Meist werden in dem Zusammenhang<br />
Locarno und Lugano genannt. Doch die<br />
Lust, Alt gegen Neu zu tauschen und damit teure<br />
Sanierungsprojekte zu umgehen und mehr vermiet-<br />
oder verkaufbaren Wohnraum zu schaffen,<br />
macht auch vor der Kantonshauptstadt keinen<br />
Halt. Vom Abriss betroffen sind jüngst die Villina<br />
Salvioni (Bild), die Villa Carmine am Campo<br />
Marzio und das ehemalige Collegio Francesco<br />
Soave (siehe auch TZ vom 28. Januar 2011). Diese<br />
drei Gebäude stehen nicht unter Schutz und<br />
können somit abgerissen werden und Platz für<br />
Neues machen. Bei der Villina Salvioni wurden<br />
die Abbrucharbeiten bereits begonnen. Bei den<br />
beiden anderen Häusern wird noch auf eine Baubewilligung<br />
gewartet, bevor die Bulldozer anrükken,<br />
wie eine Tessiner Tageszeitung berichtet. Der<br />
Tessiner Heimatschutz (STAN) will nun, dass die<br />
Eigentümer auf den denkmalschützerischen und<br />
historischen Wert der Gebäude aufmerksam gemacht<br />
werden, um ihren Abbruch – zumindest<br />
teilweise – doch noch zu verhindern. Andere Lösungen,<br />
welche die Besitzer der Häuser nicht zu<br />
stark belasteten, müssten gefunden werden, zum<br />
Beispiel über Stiftungen, welche das Kulturgut<br />
bewahren wollten. Eine Möglichkeit stellt zum<br />
Beispiel die Schweizer Tochter der Stiftung Fondo<br />
Ambiente Italiano (FAI) dar. Der STAN beklagt,<br />
dass es keine kantonalen Anreize gebe, historische<br />
Häuser zu sanieren und nicht abzureissen.<br />
Eine andere Lösung, um das architektonische<br />
Erbe Bellinzonas zu schützen, seien städteplanerische<br />
Eingriffe seitens der Stadtregierung. Denn<br />
bei den Villen und dem ehemaligen Institut handelt<br />
es sich nicht nur um schöne, sondern auch um<br />
historische Gebäude.<br />
mk<br />
ZWEITES WASSERKRAFTWERK<br />
BEIM RITOM-STAUSEE GEPLANT<br />
Die SBB und die Azienda Elettrica<br />
Ticinese (AET), die Tessiner<br />
Elektrizitätswerke, haben<br />
am Dienstag in Quinto die Pläne<br />
für ein neues Wasserkraftwerk<br />
am Ritom der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Mit diesem Projekt wollen<br />
sie eine neue Konzession mit<br />
achtzigjähriger Laufzeit für die<br />
Nutzung des Wassers beantragen.<br />
Die neuen Turbinen sollen<br />
zwischen dem alten Ritom-<br />
Kraftwerk und der Anlage von<br />
Stalvedro entstehen, heisst es in<br />
einem Kommuniqué. Das Projekt<br />
sei für die AET – die sich<br />
vollumfänglich im Besitz des<br />
Kanton Tessins befindet – und<br />
für die SBB von grosser Bedeutung.<br />
Das Tessiner Elektrizitätswerk<br />
würde durch die neue Anlage<br />
die Stromproduktion aus<br />
Wasserkraft deutlich erhöhen<br />
können. Dies sei ein wichtiger<br />
Schritt hin zum langfristigen<br />
Ziel, den Elektrizitätsbedarf im<br />
Kanton nur noch mit erneuerbarer<br />
Energie zu stillen und nicht<br />
mehr von fossiler oder nuklearer<br />
Energie abhängig zu sein.<br />
Mit der Konzessionserneuerung<br />
wollen sich die SBB für die Eröffnung<br />
des Gotthardbasis- und<br />
des Ceneritunnels rüsten, heisst<br />
es weiter. Die neue Zentrale sei<br />
ein Schlüsselprojekt für die<br />
Bahn. Sie sichere bei wachsendem<br />
Verkehr die Energieversorgung<br />
für die Infrastruktur im<br />
Der Kanton will von nuklearer und fossiler Energie unabhängig<br />
sein. Ein wichtiger Schritt dazu wird oberhalb von Piotta geplant<br />
SBB und kantonales Elektrizitätswerk planen ein zweites Wasserkraftwerk beim Ritom-Stausee<br />
von sda/ Martina Kobiela<br />
Tessin. Früher haben die SBB<br />
das Wasserkraftwerk am Ritom<br />
alleine bewirtschaftet. Im Jahr<br />
2010 stieg der Kanton Tessin mit<br />
ein. In der gemeinsam gebildeten<br />
Betriebsgesellschaft hält die<br />
SBB mit 75 Prozent jedoch die<br />
Aktienmehrheit. Das neue<br />
Kraftwerk am Ritom, in der Tessiner<br />
Tagespresse als Ritom II<br />
bekannt, soll über zwei Turbinen<br />
und eine Pumpe mit einer Leistung<br />
von jeweils 60 Megawatt<br />
verfügen. Die Anlage sei mit<br />
Rücksicht auf die Umwelt geplant<br />
worden. Unter anderem<br />
würde ein zusätzliches Auffangbecken<br />
für die Wassermassen<br />
des Ritom- und Stalvedro-Sees<br />
geschaffen werden. Dieses soll<br />
die Negativeffekte auf die Umwelt<br />
durch die Wechsel von<br />
Hoch- und Niedrigwasser abmildern.<br />
AET und SBB hoffen,<br />
auf die notwendige Unterstützung<br />
aus dem Grossen Rat, wie<br />
sie im Kommuniqué schreiben.<br />
Ti-Press<br />
An Unterstützung für Ritom II<br />
mangelt es bereits jetzt von lokaler<br />
Seite. Bei einem öffentlichen<br />
Informationsabend diese Woche<br />
drückten sowohl Interessengruppen<br />
der Region als auch die<br />
Gemeindevertretungen von Airolo<br />
und Quinto Kritik am zweiten<br />
Wasserkraftwerk aus. Hauptkritikpunkt<br />
war, dass die Projektverantwortlichen<br />
die lokale<br />
Bevölkerung nicht genügend in<br />
die Planung involviert hatten<br />
und dass mehr Rücksicht gegenüber<br />
Fischen gezeigt werde als<br />
gegenüber den Bewohnern des<br />
Leventinatals. Trotz aller Kritik,<br />
so hiess es von den unter dem<br />
Stausee gelegenen Gemeinden,<br />
sei man an einer Einigung mit<br />
AET und SBB interessiert.<br />
Das Wasserkraftwerk Ritom<br />
oberhalb Piotta im Tessin bildet<br />
das Eingangstor in den Süden<br />
der Schweiz und versorgt die<br />
Gotthardlinie über die Unterwerke<br />
Göschenen, Giornico,<br />
Melide und Balerna mit Strom.<br />
Das 1917 erbaute Kraftwerk<br />
leitet das Wasser des Ritomsees<br />
durch einen 1030 Meter langen<br />
Umleitungsstollen zum Wasserschloss<br />
und dort in die Druckleitungen.<br />
Damit wird der Höhenunterschied<br />
des Wildbachs<br />
Foss zwischen dem fast 50 Millionen<br />
Kubikmeter Wasser fassenden<br />
Ritomsee und dem<br />
Fluss Tessin genutzt.<br />
Gefährdete<br />
Firmen in<br />
Preonzo sollen<br />
umziehen<br />
Die Industriebetriebe im<br />
Steinschlaggebiet von Preonzo<br />
sollen auf freiwilliger<br />
Basis umgesiedelt werden.<br />
Die Tessiner Regierung hat<br />
diese Woche in einer Botschaft<br />
beantragt, Firmen,<br />
die aus der Gefahrenzone<br />
abwandern wollen, mit<br />
rund neun Millionen Franken<br />
zu unterstützen.<br />
Rund 5,8 Millionen Franken<br />
würde davon der Bund<br />
zahlen, erläuterte das Departement<br />
für Raumordnung<br />
in einem Kommuniqué.<br />
Die einzelnen Firmen<br />
würden dabei mit jeweils<br />
rund 70 Prozent ihrer Kosten<br />
entschädigt. Die Botschaft<br />
muss noch vom<br />
Grossen Rat genehmigt<br />
werden. Das Umsiedlungsprojekt<br />
wurde gemäss Angaben<br />
des Kantons gemeinsam<br />
mit der Gemeinde Preonzo,<br />
den betroffenen Unternehmen<br />
und dem kantonalen<br />
Forstamt ins Leben<br />
gerufen. Das Industriegebiet<br />
musste in den vergangenen<br />
13 Jahren immer<br />
wieder mit Evakuierungen<br />
leben. Zuletzt hatte es im<br />
Mai 2012 einen grösseren<br />
Felssturz gegeben, jedoch<br />
ohne dass Firmen zu Schaden<br />
kamen. Gemäss Kommuniqué<br />
wollen zwei Betriebe<br />
ihren Standort halten.<br />
Der Kanton weist darauf<br />
hin, dass diese auch in Zukunft<br />
mit Evakuierungen<br />
rechnen müssen. Die Sicherheitslage<br />
würde rund<br />
um die Uhr kontrolliert.sda<br />
Bellinzonas Gemeindepräsident verzichtet auf den Sitz im Tessiner Kantonsparlament<br />
Branda will „seiner“ Stadt dienen<br />
Der Gemeindepräsident von Bellinzona,<br />
Mario Branda, tritt aus Zeitgründen als<br />
Grossrat zurück. Der SP-Politiker bestätigte<br />
diese Woche entsprechende Tessiner Medienmeldungen.<br />
Er wolle sich politisch ganz auf sein Amt an<br />
der Spitze der Tessiner Hauptstadt konzentrieren,<br />
sagte er. Themen wie die Fusion<br />
mit den Nachbargemeinden und die Eröffnung<br />
des Gotthardbasistunnels mit neuen<br />
Chancen für Bellinzona verlangten seine<br />
volle Aufmerksamkeit.<br />
Der 53-jährige Rechtsanwalt Mario Branda<br />
sass zwei Jahre für die SP im Tessiner<br />
Grossen Rat. Um dort politisieren zu können,<br />
trat er zuvor als Staatsanwalt zurück.<br />
Vor einem Jahr wurde er in Bellinzona zum<br />
Gemeindepräsidenten gewählt.<br />
Den Sitz von Mario Branda im Kantonsparlament<br />
übernimmt Henrik Bang aus Camorino.<br />
Der 40-jährige ETH-Forstingenieur<br />
ist seit 2008 Mitglied der Gemeindeexekutive<br />
und kümmert sich dort um das Umweltamt.<br />
Zuvor war er während zwei Jahren<br />
in der Legislative von Bellinzona und<br />
für vier Jahre im Gemeindeparlament von<br />
Camorino aktiv.<br />
sda/tz<br />
Ti-Press<br />
Konzentriert sich auf Bellinzona: Mario Branda
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12. April 2013<br />
13<br />
Passaparola<br />
Gedicht<br />
Asconalien<br />
Wer Ascona kennt, der weiss<br />
Da sind die Sommer ferienheiss.<br />
Drum sieht man hier aus allen Zonen<br />
wärmesuchende Personen.<br />
Jahr für Jahr verzeichnen Listen<br />
Die erhoffte Anzahl der Touristen.<br />
Analysiert wird jeder Trend:<br />
Neues – und das, was man kennt.<br />
Im Ort stellt man sich darauf ein,<br />
trägt damit bei zum Glücklichsein.<br />
Füllt nachts die Stille alte Gassen,<br />
das ist wie Himmel, nicht zu fassen.<br />
Ohne Bahnhof fährt kein Zug,<br />
Airport finito – Schluss mit Flug.<br />
Doch manchesmal an unserer Brücke,<br />
schliesst ein Schiff die Zustromlücke.<br />
Indessen gibt’s seit vielen Jahren<br />
Gute Strassen zum Befahren,<br />
so kommt es, dass besonders die<br />
sie nützen,<br />
die freudig nach Ascona flitzen.<br />
Vieles bleibt jetzt unerwähnt,<br />
wonach ein Mensch sich innig sehnt:<br />
zum Beispiel Wasser, Berge pur,<br />
der ganze Reichtum der Natur.<br />
Warum, so möchte man sich fragen<br />
Tessiner sich nicht selber sagen<br />
das hier ein Paradies ist,<br />
kaum gibt es eins, wie dies ist.<br />
Sie fliegen nach Balgerien<br />
Und suchen dort nach Ferien,<br />
sie möchten bei Kamelen<br />
die müden Kräfte stählen.<br />
In Como könnte auf der obersten Etage eines Parkhauses<br />
eine Moschee entstehen. Das zumindest hat Gioacchino<br />
Favara, Gemeindeparlamentarier der demokratischen<br />
Partei (PD), vorgeschlagen. Der “Autosilo Val<br />
Mulini” ist für viele zum Sinnbild von Geldverschwendung<br />
geworden, denn das grosse runde Parkhaus wird<br />
weder von Einwohnern noch von Besuchern genutzt.<br />
Die Einnahmen aus den Parkgebühren decken die Betriebsgebühren<br />
nicht. Favara will der Stadt Sparen helgen<br />
und das höchste Stockwerk des unrentablen Parkhauses<br />
an die muslimische Gemeinde vermieten, damit<br />
diese dort die seit Jahren geforderte Moschee errichten<br />
kann. Tatsächlich hat die muslimische Gemeinde Comos<br />
bisher kein Gebetshaus. Seit sieben Jahren setzt<br />
sich die religiöse Minderheit immer wieder für ver-<br />
von Martina Kobiela<br />
schiedene Bauprojekte ein, doch eine Baubewilligung<br />
für eine Moschee wurde bisher nie erteilt. Im Frühjahr<br />
2012 protestierten die Muslime Comos lautstark vor<br />
der Stadtregierung, doch der damalige Bürgermeister,<br />
Stefano Bruni, lenkte nicht ein. Auch unter dem neuen<br />
Stadtpräsidenten Mario Lucini scheint eine Moschee<br />
für die Anhänger des islamischen Glaubens zumindest<br />
im Parkhaus Val Mulini nicht näher zu rücken. In einem<br />
Interview gegenüber einem italienischen Lokalsender<br />
äusserte sich Lucini folgendermassen: “Bei dem Vorschlag,<br />
im Parkhaus Val Mulini eine Moschee zu bauen,<br />
handelt es sich um eine reine Provokation. Genauso<br />
wie auch die Reaktion der Opposition nichts als eine<br />
Provokation ist.” Denn Diego Peverelli, Gemeindepolitiker<br />
der rechtspopulistischen Partei Lega Nord, hatte<br />
Wortschatz<br />
IL SETTORE BANCARIO SI RIDIMENSIONA,<br />
MA NON IN MODO TRAUMATICO<br />
a cura di Giò Rezzonico<br />
“Non c’è dubbio, il settore bancario si sta ridimensionando.<br />
Si tratta di una tendenza che proseguirà anche<br />
nei prossimi anni. Ma questo fenomeno sarà graduale<br />
e non traumatico come da certe parti si vuol far credere”.<br />
Ad affermarlo è Claudio Generali, presidente<br />
dell’Associazione bancaria ticinese, che ho incontrato<br />
nel suo ufficio al Centro studi bancari di Vezia.<br />
Nelle scorse settimane assieme al professore di economia<br />
Siegfried Alberton e alla municipale luganese Giovanna<br />
Masoni Brenni, promotrice di un “Tavolo della<br />
crisi”, avevamo cercato di tracciare un quadro sulla salute<br />
e sulle prospettive della piazza bancaria ticinese e<br />
luganese in particolare. Ne era emersa l’immagine di un<br />
settore “slegato” e “disunito”, che sembra ragionare a<br />
breve-medio termine, privo di visioni per il futuro, “più<br />
preoccupato a mantenere la specializzazione nella gestione<br />
patrimoniale, piuttosto che di ricercare nuove tipologie<br />
di mercato, nuovi modelli d’affari e di offrire<br />
servizi innovativi”.<br />
Cannocchiale<br />
MUSLIME COMOS WOLLEN MOSCHEE IM PARKHAUS<br />
Come reagisce a queste osservazioni critiche Claudio<br />
Generali, presidente di un’associazione che riunisce il<br />
90 per cento delle banche presenti in Ticino? “Non fa<br />
parte dei compiti di un’associazione mantello come la<br />
nostra – osserva Generali – studiare strategie. I nostri<br />
membri appartengono a tipologie bancarie diverse – istituti<br />
di credito grandi, medi e piccoli – ognuno dei quali<br />
risponde a strategie proprie. Comunque – precisa – tra<br />
il totale del personale impiegato dai nostri soci solo il 29<br />
per cento è occupato nella gestione patrimoniale”. Alcune<br />
piccole banche non svolgono però altro che questa attività.<br />
“È vero – risponde Generali – ma corrispondono<br />
solo a un quinto dell’occupazione presso i nostri membri,<br />
mentre il resto offre anche altri servizi. I crediti industriali<br />
e ipotecari, per esempio, in Svizzera l’anno<br />
scorso sono aumentati del 5 per cento”. L’industria elvetica<br />
sta reggendo bene alla crisi. “Sì. E a livello ticinese<br />
produce ricchezza per un importo doppio rispetto a<br />
quello delle banche, che traggono certamente beneficio<br />
auf Favaras Vorschlag hin angedroht, Schweine ins<br />
Parkhaus zu bringen, um den Ort als Moschee unbrauchbar<br />
zu machen.<br />
Ungeachtet dessen zeigte sich der Sprecher der islamischen<br />
Gemeinschaft, Safwat el Sisi, von der Idee, eine<br />
Moschee im Parkhaus zu betreiben, begeistert: “Es ist<br />
eine geniale Idee. Ich bestätige, dass wir bereit wären<br />
der Gemeinde Como die Miete zu bezahlen.” Auch die<br />
islamische Gemeinschaft spüre die Wirtschaftskrise,<br />
meinte el Sisi, doch man sei bereit, in eine dauerhafte<br />
Lösung zu investieren, da es ungerecht sei, dass die<br />
Muslime im Freien beten müssten.<br />
Die nächsten Moscheen in Italien befinden sich in Varese<br />
und in Mailand. Im Tessin beten die Muslime in<br />
den islamischen Zentren von Lugano und Giubiasco.<br />
da questa situazione”.<br />
Come vede il futuro della piazza bancaria luganese? In<br />
quale misura la sua efficienza costituisce un valore aggiunto?<br />
“Parecchi importanti gruppi italiani fanno già<br />
gestire parte della loro tesoreria dalle banche luganesi,<br />
per non parlare del settore della logistica e delle numerose<br />
aziende industriali trasferitesi in Ticino. Ma per noi<br />
sarà determinante riuscire a concludere con l’Italia un<br />
accordo Rubik, simile a quelli già firmati con Gran Bretagna<br />
e Austria. Questo ci permetterebbe di continuare a<br />
gestire, in maniera del tutto trasparente, i capitali italiani<br />
presenti in Ticino e probabilmente ci offrirebbe l’occasione<br />
di attrarne altri grazie all’efficienza e alla sicurezza<br />
offerte dai nostri istituti”. Recentemente si è parlato della<br />
possibilità di finanziare dalla Svizzera anche aziende<br />
con sede in Lombardia. “Si tratta di un’ipotesi suggestiva,<br />
ma per il momento ancora difficilmente percorribile.<br />
Non escludo però che in futuro si creino le basi giuridiche<br />
e politiche per praticarla”.<br />
Zum Abschluss möchte ich nun hoffen,<br />
dass die von mir gereimten Strophen<br />
den Menschen, die hier leben,<br />
auch das Bewusstsein dafür geben.<br />
Carlo Kruse<br />
il settore bancario: der Bankensektor<br />
graduale: allmählich, abgestuft<br />
tracciare: umreissen<br />
“slegato” e “disunito”: „abgekoppelt“ und „uneinig“<br />
privo di visioni: ohne (bar von) Visionen<br />
gestione patrimoniale: Vermögensverwaltung<br />
nuovi modelli d’affari: neue Geschäftsmodelle<br />
un’associazione mantello: ein Dachverband<br />
strategie proprie: eigene Strategien<br />
un quinto dell’occupazione: ein Fünftel der Beschäftigung<br />
i crediti industriali e ipotecari: die Geschäftskredite<br />
und Hypotheken<br />
sta reggendo: hält entgegen / bietet die Stirn<br />
un importo doppio: ein doppelter Beitrag<br />
efficienza: Leistungsfähigkeit<br />
un valore aggiunto: ein Mehrwert<br />
tesoreria: Geschäftsfinanzen / Kasse<br />
trasferitesi: umgezogen<br />
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Requisiti<br />
– Meccanico automobilistico o carrozziere con brevetto e/o attestato federale<br />
– Esperienza come capo officina, direttore d'azienda, perito automobilistico<br />
– Orientamento ai servizi e alla clientela<br />
– Talento di trattative, capacità di imporsi e affidabile<br />
– Buone conoscenze di francese e di tedesco (vantaggio)<br />
– Buone conoscenze informatiche<br />
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12. April 2013<br />
15<br />
Forum<br />
Casa d’Italia in Locarno: Requiem<br />
für ein Obdach in der Fremde<br />
Was wären die Italiener im Ausland ohne Casa<br />
d’Italia?<br />
Die Regierung in Rom weiss, wie wichtig es für<br />
das Wohlbefinden der arbeitsamen Auswanderer<br />
ist, im arbeitgebenden Ausland ein Freizeitzentrum<br />
zu haben, wo das Überkleid der Integration<br />
abgelegt werden kann.<br />
Dennoch reisst die Regierung in Rom der zahlenstarken<br />
italienischen Kolonie der Region Locarno<br />
und Seitentäler den Heimathausboden der<br />
Casa d'Italia unter den Füssen weg. Rom will<br />
die Casa d'Italia mit dazugehörigem Park und<br />
Gefallenendenkmal zu Geld machen; die Liegenschaft<br />
an die Bodenspekulation verkaufen.<br />
Das hat die italienischen Einwohner des Locarnese<br />
und der Täler dermassen gekränkt, dass sie<br />
eine grosse Abschiedszeremonie in der Casa<br />
d'Italia veranstaltet haben: Mit Absegnung<br />
durch Locarnos Stadtpfarrer, mit verständnisvollen<br />
Tessiner Kantons- und Gemeindebehörden,<br />
mit Verlesen der Nichtteilnahme-Schreiben<br />
der italienischen Botschafts- und Konsularbehörde.<br />
Und mit einer Gedenkmedaille mit dem<br />
eingeätzten Schimpf: „I lavoratori italiani costruirono<br />
nel 1908, l'ingordigia del governo italiano<br />
la vende nel 2013“ (Italienische Arbeiter<br />
1908 erbauten, die Gefrässigkeit der italienische<br />
Regierung verkaufte es 2013).<br />
Die Casa d'Italia in Locarno ist 105 Jahre alt.<br />
Italienische Einwanderer haben sie eigenhändig<br />
erbaut: Mit Bühnensaal und Caffetteria. Manche<br />
von ihnen haben 1914-1918 im 1. Weltkrieg<br />
für Italien ihr Leben gelassen. Später starben<br />
manche unter die Fahne gerufene eingewanderte<br />
Italiener im Faschismus und im 2. Weltkrieg.<br />
Und manche andere bei Arbeitsunfällen, oder<br />
durch schwere Arbeit im Freien sind sie vorzeitig<br />
gealtert. Sodass die italienische Kolonie in<br />
Locarno viele Witwen zählt, die in der Locarneser<br />
Gesellschaft wenig integriert sind und in der<br />
Casa d'Italia Schicksalsgefährtinnen und Heimat<br />
gefunden hatten.<br />
Edouard Wahl, Brissago<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung nicht<br />
eingehalten<br />
Seit etwa 40 Jahren fahre ich regelmässig ins<br />
Tessin um hier Ferien zu machen. Auffallend<br />
ist, dass die Polizei offenbar immer weniger<br />
Zeit findet, den ausartenden Verkehr zu "bändigen".<br />
Wenn man Polizisten sieht, dann sitzen<br />
sie meistens in Polizeiautos um irgendein Ziel<br />
anzusteuern.<br />
Es ist doch allgemein bekannt, dass viele Italiener<br />
nach Arbeitsschluss (oft mit Motorrädern)<br />
möglichst rasch in ihr Heimatland zurückfahren<br />
und sie es dabei mit der Geschwindigkeit<br />
und den Verkehrsregeln nicht so genau<br />
nehmen. Oder Touristen fahren z.B. Richtung<br />
Italien und sind durch die Gotthard-Problematik<br />
noch stark gestresst und wollen deshalb die<br />
verlorene Zeit einholen. Kaum ein Fahrzeug<br />
hält deshalb die verlangte Geschwindigkeitslimiten<br />
ein.<br />
Wer normal fährt, wird von hinten gedrängelt<br />
und so zu höherem Tempo "aufgefordert". Dies<br />
interessiert jedoch die Polizei offenbar nicht<br />
besonders, denn es gibt fast keine Radarfallen<br />
(mit Personal) im Tessin, und wenn es welche<br />
gibt, dann werden sie oft vorher "netterweise"<br />
noch angekündigt (z.B. Maggia-Tal), so dass<br />
jeder weiss, dass er für 100 Meter die Geschwindigkeit<br />
reduzieren muss. Das ist zwar<br />
sehr raserfreundlich, aber ob es der Verkehrssicherheit<br />
und der Staatskasse nützt?<br />
Und wenn dann einen Raser erwischt, wird<br />
und ihm dann sogar ‘mal der Ausweis (nicht<br />
sein Auto, nein, das würde ihn zu stark verärgern!)<br />
für einige Zeit entzogen wird, dann<br />
kann er doch weiterrasen, wenn er nicht riskieren<br />
muss, bald wieder einmal durch die Polizei<br />
angehalten zu werden. Politiker erwacht!<br />
Richard Sieber, Balgach<br />
Windsurfing: Tessiner Junioren so<br />
stark wie noch nie<br />
Die Tessiner Junioren räumen bis jetzt fast alle<br />
Preise des VW California Cup 2013 ab. Im<br />
französischen Hyères belegten Elia Colombo<br />
und Jan Orsatti die Ränge 1 und 3, an diesem<br />
Wochenende im italienischen Cremia haben<br />
sie das Resultat aus Hyères sogar übertroffen.<br />
In der Kategorie Slalom siegte Jan Orsatti vor<br />
Elia Colombo und Marco Bordoni. Das ist<br />
aber noch nicht alles! Auch in der Kategorie<br />
Formula hatten sie das Podium für sich alleine.<br />
Da siegte Elia Colombo vor Jan Orsatti<br />
und Marco Bordoni.<br />
www.swisswindsurfing.ch<br />
VöV spricht sich gegen zweite<br />
Tunnelröhre aus<br />
Der Verband öffentlicher Verkehr VöV spricht<br />
sich in seiner Vernehmlassungsantwort gegen<br />
den Neubau eines zweiten Gotthardstrassentunnels<br />
aus. Einerseits, weil der VöV der Meinung<br />
ist, dass die Schweiz dem Druck der EU auf Öffnung<br />
aller vier Spuren nicht standhalten kann,<br />
andererseits, weil dieser Bau ein falsches verkehrspolitisches<br />
Zeichen gegenüber Europa setzt.<br />
Der VöV zweifelt in seiner Stellungnahme nicht<br />
an der heutigen Absicht des Departementes, nur<br />
je eine Spur pro Tunnel für den Strassenverkehr<br />
zu öffnen. Die Erfahrung zeigt aber, dass ein solcher<br />
Entscheid wahrscheinlich bald unter Druck<br />
von EU-Seite geraten würde; die Schweiz würde<br />
gegenüber Brüssel erpressbar.<br />
Gleichzeitig stellt ein solcher Neubau für den<br />
VöV ein verkehrspolitisch falsches Zeichen gegenüber<br />
Europa dar. Denn die EU würde diesen<br />
Entscheid so interpretieren, dass die Schweiz im<br />
Transitgüterverkehr auf die Strasse setzt.<br />
Für den VöV ist klar, dass der Kanton Tessin<br />
während der Sanierung vorab in der Tourismus-<br />
Saison gut erschlossen sein muss. Zum in der Sanierungsvariante<br />
skizzierten Bahnverlad ist er<br />
der Meinung, dass ein Verlad von PW und LKW<br />
während der Sanierung des Gotthardstrassentunnels<br />
für seine Mitglieder machbar ist. Klar ist<br />
aber, dass der Viermeterkorridor im Vor- und<br />
Nachlauf des Gotthardbasistunnels vor Sanierungsbeginn<br />
abgeschlossen sein muss.<br />
www.voev.ch<br />
Astag: mehr Verkehrssicherheit –<br />
Ja zu zweiter Röhre am Gotthard<br />
Für den Schweizerischen Nutzfahrzeugverband<br />
Astag ist klar: Am Gotthard braucht es aus Sicherheitsgründen<br />
so rasch wie möglich eine<br />
richtungsgetrennte Verkehrsführung in zwei<br />
Strassentunnels. In der laufenden Vernehmlassung<br />
zum Bundesgesetz zum Strassentransitverkehr<br />
im Alpengebiet wird daher nachdrücklich<br />
und unmissverständlich der Bau einer zweiten<br />
Röhre gefordert. Nur so kann das tödliche Risiko<br />
von Frontalkollisionen effektiv eliminiert werden.<br />
„Alles andere wäre eine verantwortungslose<br />
Fahrlässigkeit auf Kosten künftiger Unfallopfer“,<br />
sagt Adrian Amstutz, Zentralpräsident der<br />
Astag. Eine zweite Röhre bietet zudem die Gewähr,<br />
dass das Tessin jederzeit erreichbar ist.<br />
Auch während der geplanten Sanierungsarbeiten<br />
am bestehenden Tunnel, die zu langen Sperrzeiten<br />
führt, könnten die Versorgungssicherheit und<br />
die Erreichbarkeit aufrechterhalten werden.<br />
Darauf sind Bevölkerung und Wirtschaft auf beiden<br />
Seiten des Gotthards angewiesen. Alle anderen<br />
Sanierungsvarianten mit jahrelangen Teiloder<br />
Totalsperrungen wären hingegen völlig illusorisch,<br />
praxisfremd und wirtschaftsfeindlich.<br />
Eine derart wichtige Verkehrsroute, auf der zwei<br />
Drittel der Exporte nach Italien verlaufen, muss<br />
jederzeit betriebssicher und funktionsfähig bleiben.<br />
Ansonsten drohen massive wirtschaftliche<br />
Schäden. Ebenso geht es aus staatspolitischen<br />
Gründen auf keinen Fall an, das Tessin längerfristig<br />
vom Rest der Schweiz zu isolieren.<br />
www.astag.ch<br />
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locarno@raiffeisen.ch<br />
Noch ein Schandfleck!<br />
Ciao, San Martino<br />
Die Wehklagen, wie sehr das Tessin auf die Touristen<br />
angewiesen ist, tönen oft laut, schmerzen aber<br />
bei genauerem Hinhören offenbar nur noch die<br />
Wenigsten. Verschandelung der Natur oder pittoresker<br />
Dörfer durch egoistische Bauprojekte, hirnrissige<br />
Verkehrskonzepte sind das eine. Die<br />
schlicht fehlenden Interessen der Gemeinden, die<br />
Traditionen und Kulturen eines wunderbaren Kantons<br />
zu pflegen und auch dafür etwas zu investieren<br />
oder gar Abwanderungen der einheimischen<br />
Bevölkerung aus den finanziell nicht mehr tragbaren<br />
Tourismuszonen das andere. Oft werden Eigeninteressen,<br />
manchmal gar am Rande der Legalität,<br />
vielen dringlichen Problemen und Aufgaben<br />
vorangestellt. Rücksicht auf Minderheiten – weshalb<br />
auch?<br />
Fast untragbar wird es, wenn auswärtige Investoren<br />
ihre Investitionslust (oder Profitgier?) bis zur<br />
Existenzbedrohung vieler Menschen treiben, wie<br />
im Falle des eben geschlossenen Ristorante San<br />
Martino in Porto Ronco geschehen. Als Entdekkung<br />
des Jahres von Gault Millau 2006 gefeiert,<br />
mit einem kreativen Team, das die illustre Gästeschar<br />
auf der Terrasse direkt über der Schiffsstation<br />
oder im Innern verwöhnte und rundum zufriedenstellte.<br />
Jeder Angestellte war mit Herzblut dabei.<br />
Doch über der ganzen Idylle hing ein Damoklesschwert<br />
– das ehemalige Allerwelts-Speiselokal<br />
Grottino ist im Besitz eines gelinde ausgedrückt<br />
wenig kooperativen Vermieters, der die<br />
Räumlichkeiten 1991 für ein sagen wir mal<br />
Schnäppchen erworben hat und seither mit Investitionen<br />
sehr zurückhaltend war. Wurden solche getätigt,<br />
schlug sich das meist in der Mietzinserhöhung<br />
nieder. Eigenleistungen der Mieter standen<br />
in einem Missverhältnis zu den eher kargen Renovationen<br />
seitens des Vermieters. Dafür gibt es Belege.<br />
Doch das soll für einen Aussenstehenden und<br />
langjährigen Gast kein Thema sein. Tatsache<br />
bleibt, dass vor wenigen Tagen das Restaurant und<br />
die wenigen Zimmer völlig ausgeräumt wurden.<br />
Das Inventar wurde kleingeschlagen oder verhökert.<br />
Die Gastronomen waren nicht mehr in der<br />
Lage einer weiteren, massiven Mietzinserhöhung<br />
zu folgen, zumal weitere Pachtzinse für Parkplätze<br />
und Lagerräumlichkeiten ausserhalb des Restaurants<br />
an Dritte (weil vom Vermieter nicht offeriert)<br />
ebenfalls zu begleichen waren. Die Pächter waren<br />
es leid, während Jahren von Herbst bis Frühling,<br />
in weniger attraktiven Tourismuszeiten, von den<br />
florierenden Monaten zehren zu müssen. Am<br />
Schluss blieb kaum etwas übrig. Doch wen interessierte<br />
das schon, auch in weniger florierenden Zeiten<br />
– der Massstab für die Miete wurde ohnehin<br />
im Juli oder August angelegt, dann, wenn auch in<br />
der Deutschschweiz viele vom San Martino<br />
schwärmten. Aber die Schlussrechnung ging eben<br />
nie auf. Zurück bleiben nun mindestens sechs Angestellte<br />
ohne Arbeit, viele auf Sozialhilfe angewiesen,<br />
eine sehr illustre Gästeschar von Nah und<br />
Fern, die eines gastronomischen Idylls beraubt<br />
wurde und letztlich auch eine Besitzerfamilie, die<br />
sich in diesen Tagen, nach diversen Absagen von<br />
weiteren Interessenten, schlicht die Frage stellen<br />
sollte, ob sich dieser Kraftakt letztlich auch für sie<br />
gelohnt hat. Für mich als Gast und Aussenstehenden<br />
gibt es nur Verlierer in einem unflätigen Abnützungskampf<br />
oder Pokerspiel!<br />
Claudio Klages, Ronco s/Ascona<br />
Der Dollar vor einer neuen Stärkephase<br />
Anlagen in US-Dollar waren für Schweizer Investoren in den letzten vierzig Jahren<br />
meist mit Währungsverlusten verbunden. Seit der Aufhebung der Konvertibilität des<br />
Dollars in Gold im August 1971 verlor der Dollar fast 80% seines Wertes. Der<br />
wichtigste Grund dafür war die deutlich höhere Inflation in den USA.<br />
Zu diesem generellen Abwärtstrend gab es aber zwei Ausnahmen. In der ersten Hälfte der 80er<br />
Jahre und in der zweiten Hälfte der 90er Jahre wertete sich der Dollar jeweils um rund 60% auf. In<br />
der ersten Episode stand dahinter die entschiedene Anti-Inflationspolitik der US-Zentralbank unter<br />
Paul Volcker, in der zweiten der massive Kapitalzufluss während des Technologie-Booms. Vieles<br />
deutet darauf hin, dass wir vor einer dritten mehrjährigen Stärkephase des Dollars stehen.<br />
US-Zentralbank bewegt sich zuerst<br />
Seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 hat die amerikanische Zentralbank eine konsequent<br />
stimulierende Geldpolitik verfolgt, die wesentlich zur Schwächetendenz der US-Währung in den<br />
letzten Jahren beigetragen hat. Inzwischen sind auch andere Zentralbanken, insbesondere in<br />
Grossbritannien, der Schweiz und jüngst auch in Japan, auf diese Linie eingeschwenkt. Im<br />
Verhältnis zu anderen Ländern ist die amerikanische Geldpolitik also nicht mehr besonders<br />
expansiv. In letzter Zeit ist zudem verschiedentlich eine Diskussion über ein baldiges Ende der<br />
hyperexpansiven Geldpolitik in den USA entbrannt. Zwar dürfte es nicht so rasch dazu kommen,<br />
weil das Fed dazu verpflichtet ist, neben der Teuerung auch die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, und<br />
diese sinkt nur langsam.<br />
Dennoch ist es sehr wahrscheinlich, dass das Fed als eine der ersten Zentralbanken zu einer<br />
weniger stimulierenden Gangart übergehen wird, weil die US-Wirtschaft unter den grossen<br />
Industrieländern die weitaus beste Figur macht. Nur schon die Erwartung eines geldpolitischen<br />
Regimewechsels könnte auf den Devisenmärkten starke Bewegungen auslösen.<br />
Boom im US-Energiesektor<br />
Ein weiterer Anlass für Kapitalflüsse in die USA ist die Erschliessung der riesigen unkonventionellen<br />
Energiereserven in Schiefergestein-Formationen. Nachdem die USA bei Gas damit bereits zum<br />
weltweit grössten Produzenten aufgestiegen sind, zeichnet sich bei flüssigen Treibstoffen<br />
demnächst dasselbe ab. Dank dem neuen Angebot an Gas und Öl profitiert die Wirtschaft in den<br />
USA von deutlich niedrigeren Energiepreisen, auch bei Elektrizität. Dies zieht Direktinvestitionen in<br />
energieintensive Industrien wie Stahl, Dünger und Kunststoff an. Mit steigender inländischer<br />
Ölproduktion braucht es auch weniger Importe. Dies wird die US-Leistungsbilanz nachhaltig<br />
entlasten, was dem Dollar ebenfalls zugutekommt.<br />
Um von dieser Trendwende beim Dollar zu profitieren, haben wir im Rahmen unserer Anlagepolitik<br />
die Anlagen in US-Dollar markant erhöht.<br />
Agentur Locarno Agentur Minusio Agentur Muralto Agentur Solduno
Tessiner<br />
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Tourismus<br />
Monte San Salvatore<br />
Waren Sie schon mal auf dem Monte San Salvatore?<br />
Kennen Sie dessen unvergleichliche Schönheiten?<br />
Wurden Sie je vom betörenden Duft des Seidelbasts<br />
umhüllt, der nur an den Hängen dieses<br />
Berges wächst? Haben Sie den Mannabaum schon<br />
gesehen? Sind Sie hier oben einmal stehen geblieben,<br />
um dem eigenartigen Flug des Mauerläufers<br />
zu folgen? Diese birgt Wunder und Überraschungen,<br />
die zur Neugier anregen und Verwunderung<br />
auslösen und die bei jeder Jahreszeit unvergessliche<br />
Emotionen wecken. Im tiefsten Winter, wenn<br />
alles schläft, hat die üppig blühende Christrose<br />
Hochsaison. Im Frühjahr kann man das Erwachen<br />
äusserst seltener Pflanzenarten beobachten, von<br />
denen einige an keinem andern Ort der Schweiz<br />
gedeihen. Es ist erstaunlich, wie hier hochalpine<br />
Pflanzen und typisch mediterrane Gewächse harmonisch<br />
nebeneinander bestehen. Der Herbst<br />
taucht die Landschaft in ein buntes Farbenmeer<br />
und füllt die Luft mit dem herrlichen Duft der Alpenveilchen.<br />
Sollten Sie diese einzigartigen Schönheiten in nächster<br />
Nähe der Stadt noch nicht kennen, dann „folgen<br />
Sie dem Blatt und entdecken Sie die Wunder<br />
der Natur!“<br />
Naturpfad<br />
Ligornetto<br />
24 marzo –<br />
21 luglio 2013<br />
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mehr als 1500 subtropischen Pflanzen.<br />
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Vela<br />
Ligornetto<br />
24. März –<br />
21. Juli 2013<br />
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und Sophie (1797-1867)<br />
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In der Ausstellung in<br />
Ligornetto findet sich<br />
auch ein 1841<br />
entstandenes<br />
Selbstporträt<br />
von Sophie<br />
Rude<br />
© Musée des Beaux-Arts de Dijon / François Jay<br />
“IMZEICHEN<br />
DERFREIHEIT”<br />
IMMUSEOVELA<br />
Die vor Kurzem eröffnete Ausstellung<br />
“Im Zeichen der Freiheit. Die<br />
Künstler François (1784-1855) und<br />
Sophie (1797-1867) Rude” schliesst<br />
an die Reihe von Ausstellungen an,<br />
die das Museum Vincenzo Vela in<br />
Ligornetto namhaften Künstlern widmet, die während<br />
des 19. Jahrhunderts in Europa und Amerika<br />
wirkten.<br />
Auf Anregung des Musée des Beaux-Arts in Dijon,<br />
das die Ausstellung konzipiert hat, und des Louvre,<br />
der wertvollen Leihgaben beiträgt, wird ein Teil der<br />
ursprünglichen Schau in Ligornetto präsentiert: Neben<br />
herausragenden Porträtwerken des Bildhauers<br />
überwiegen Werke mit politischem Anstrich, die mit<br />
einer öffentlichen Repräsentanz verbunden waren.<br />
Letztere erscheinen besonders geeignet, um einen<br />
Vergleich mit der künstlerischen und bürgerlichen<br />
Persönlichkeit Vincenzo Velas herzustellen.<br />
François Rude ist vor allem aufgrund seines berühmten<br />
Reliefs Der Auszug der Freiwilligen im Jahre<br />
1792 (oder Die Marseillaise) auf dem Triumphbogen<br />
zu Paris bekannt, sowie für das 1834 entstandene, elegant-kühne<br />
Bronzewerk Merkur, eine Leihgabe aus<br />
dem Louvre. Gezeigt wird daneben eine kleine Reihe<br />
hochwertiger Porträts von Rudes Gattin Sophie<br />
(1797-1867), einer talentierten Malerin.<br />
Ausserdem wird am heutigen Freitag eine weitere<br />
Ausstellung eröffnet: Nach ihrer letzten Einzelausstellung<br />
im Museo Vela vor zehn Jahren kehrt die Keramikerin<br />
Petra Weiss mit einer aus fünf neuen Werken<br />
bestehenden Installation in den Museumspark<br />
zurück. Diese “Erdpyramiden” sind vom 12. April bis<br />
zum 23. Juni im Park zu sehen.<br />
Und das Museum führt während der ganzen Saison<br />
kulturelle Anlässe durch. So findet am Sonntag, 14.<br />
April um 11.15 Uhr ein Konzert in Zusammenarbeit<br />
mit Musica nel Mendrisiotto statt. Weitere Informationen:<br />
Tel. 091 640 70 40/44, www.museo-vela.ch.<br />
Ausstellung “Im Zeichen der Freiheit”, bis 21. Juli,<br />
Museo Vincenzo Vela, Ligornetto. Öffnungszeiten<br />
bis Mai: Di-Sa 10-17, So 10-18; Juni/Juli: Di-<br />
So 10-18 Uhr. Pfingstmontag geöffnet. Ausserdem<br />
neue Werke von Petra Weiss im Museumspark.
18 12. April 2013<br />
MAGAZIN<br />
Service<br />
Notfalldienste<br />
Bellinzona und Umgebung<br />
Dienstapotheke - Farmacia Rondi, Bellinzona, 091 825<br />
60 45 oder 091 800 18 28; ab 13. April: Farmacia Semine,<br />
Bellinzona, 091 825 25 35 oder 091 800 18 28<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Kojic, Bellinzona, 091 826 21 26<br />
(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 13. April:<br />
Dr. med. dent. Kronauer, Bellinzona, 091 825 70 10<br />
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />
091 800 18 28<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
Biasca, Blenio, Riviera, Leventina<br />
Dienstapotheke - 091 800 18 28<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
Locarno und Umgebung - Gambarogno<br />
Dienstapotheke - Farmacia Sun Store, Ascona, 091<br />
792 37 17/079 214 60 84 oder 091 800 18 28;<br />
ab 15. April: Farmacia Città Vecchia, Locarno, 091 601<br />
01 77/079 214 60 84 oder 091 800 18 28<br />
Kinderarzt - Dr. med. Lorenzo Bianchetti, 091 752 27 77<br />
oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità<br />
091 811 45 80; ab 16. April: Dr. med. Daniel Blumberg,<br />
091 752 05 05 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale<br />
La Carità 091 811 45 80<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Emilio Meschini, Locarno,<br />
091 751 59 12 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;<br />
ab 13. April: Dr. med. dent. Alain Morganitin, Minusio,<br />
091 743 87 66 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/<br />
14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />
Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)<br />
Tierarzt - 0900 140 150<br />
Lugano und Umgebung<br />
Dienstapotheke - Farmacia Victoria, Lugano, 091 922<br />
94 88 oder 1811; ab 13. April: Farmacia San Luca, Lugano,<br />
091 923 84 55 oder 1811<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Elena Ferrazzini, 091 972 26 34<br />
(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 13. April:<br />
Dr. med. dent. Sandro Leoncini, 091 923 27 16<br />
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />
091 800 18 28<br />
Mendrisiotto<br />
Dienstapotheke - Farmacia Ferrari, Mendrisio, 091 646<br />
17 40 oder 1811; ab 13. April: Farmacia Centrale, Chiasso,<br />
091 697 63 00 oder 1811; ab 16. April: Farmacia<br />
Quisisana, Novazzano, 091 682 03 23 oder 1811<br />
Dienstarzt - 091 800 18 28<br />
Zahnarzt - Dr. med. dent. Pasquale Crupi, Morbio Inferiore,<br />
091 682 20 66 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800<br />
18 28; ab 13. März: Dr. med. dent. Giovanni Wiesendanger,<br />
Mendrisio, 091 646 00 88 (Sa+So 9-11 Uhr,<br />
an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />
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EINE TYPISCH<br />
ALPINE PFLANZE<br />
Der Zwergbuchs (Polygala chamaebuxus)<br />
ist eine Art aus der Familie der<br />
Kreuzblumengewächse (Polygalaceae).<br />
Diese Gattung gehört mit etwa<br />
600 Arten zu den formenreichsten<br />
Pflanzen weltweit. Oft sind es einjährige<br />
Kräuter oder Stauden, aber auch immergrüne<br />
niederliegende Sträucher<br />
wie der Zwergbuchs<br />
kommen vor. Sein<br />
deutscher Name ist<br />
irreführend, denn<br />
mit dem Buchsbaum<br />
(Buxus sempervirens)<br />
ist er nur<br />
sehr weitläufig verwandt;<br />
lediglich die<br />
Blätter sehen etwas<br />
ähnlich aus.<br />
Der Zwergbuchs ist<br />
eine typisch alpine<br />
Pflanze und daher<br />
auch im Tessin heimisch.<br />
Man findet<br />
ihn auf kalkhaltigen Standorten in lichten<br />
Wäldern oder auf Trockenrasen bis<br />
in Höhen von etwa 2’000 Metern. Ausserhalb<br />
der Alpen ist der Zwergbuchs<br />
selten und nur von wenigen Stellen in<br />
Sachsen, Thüringen und dem Bayerischen<br />
Wald bekannt. Alle Kreuzblumen<br />
zeichnen sich durch schmetterlingsartige<br />
Blüten aus, wobei die beiden<br />
Flügel von zwei grossen Kelchblättern<br />
gebildet werden. Das untere<br />
der fünf Kronblätter bildet das Schiffchen,<br />
das an der Spitze gefranst ist und<br />
den bestäubenden Insekten als Landeplatz<br />
dient.<br />
Der Zwergbuchs ist der einzige holzige<br />
Vertreter unter den sieben heimischen<br />
Kreuzblumenarten; er besitzt immergrüne,<br />
ledrige Blätter und ein vorne<br />
nicht fransiges, sondern vierlappiges<br />
Schiffchen. Seine gelben Blüten entfalten<br />
sich im April und damit zu einer<br />
Zeit, wenn auch die Hummeln aus dem<br />
Winterschlaf erwachen. Sie bestäuben<br />
die Blüten, die sich daraufhin zu einer<br />
Kapselfrucht mit zwei Samen entwickeln.<br />
Neben rein gelb blühenden Formen<br />
kommen auch Pflanzen mit violetten<br />
Flügeln vor.<br />
Kultur: Der voll frostharte Zwergbuchs<br />
liebt basen- und kalkreiche Standorte,<br />
lässt sich aber im Garten bei entsprechender<br />
Pflege (entfernen konkurrierender<br />
Pflanzen) auf fast jedem Boden<br />
kultivieren. Er eignet sich sehr gut als<br />
früh blühende Polsterpflanze für den<br />
Steingarten. Mit seinen Ausläufern<br />
dehnt er sich zwar stetig aus, aber er<br />
wächst eher langsam, sodass er keinen<br />
klassischen Bodendecker darstellt.<br />
Man pflanzt in volle Sonne oder Halbschatten<br />
und düngt einmal im Jahr<br />
(Frühling oder Herbst) mit etwas Kompost.<br />
Zur Vermehrung kann man vorsichtig<br />
ein Stück des Polsters abtrennen<br />
und neu einpflanzen oder die reifen<br />
Samen aussähen.<br />
Frank Erdnüss<br />
Weitere Gartengehölze stellt der Autor<br />
in seinem Buch “Blütenpracht am Lago<br />
Maggiore” (ISBN 978-3-86237-<br />
080-1) vor.<br />
Sciaredo lädt zum Aperitif<br />
BeoSound 5 Encore live!<br />
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DIGITALEN WELT<br />
DER MUSIK<br />
Via Lido - 6612 Ascona<br />
Tel. 091 791 31 67<br />
Das Haus Sciaredo wurde 1932 von der<br />
Zürcher Künstlerin Georgette Klein als<br />
frühes Zeugnis modernen<br />
Bauens in Barbengo erbaut.<br />
Heute ist der von einer<br />
Parklandschaft umgebene<br />
goldgelb leuchtende Kubus<br />
ein Atelier-Haus für Kulturschaffende<br />
und ein Ort des<br />
künstlerischen und geistigen<br />
Austausches. Auch<br />
kommt dem Haus ein besonderer<br />
Platz in der Tessiner<br />
Architekturgeschichte<br />
zu. Am morgigen Samstag<br />
kann man die Casa Sciaredo besichtigen.<br />
Ab 14.00 Uhr findet der diesjährige<br />
Apéro statt. “Eingeladen sind alle,<br />
die sich für das einmalige Haus mit seinen<br />
klaren Kuben und den nach Osten,<br />
Süden und Westen gerichteten Dachterrassen<br />
interessieren und darin den<br />
‘Geist’ der Architektin und Künstlerin<br />
Georgette Klein spüren wollen”,<br />
schreibt die Stiftung. Die Künstlerin<br />
und Puppenspiel-Fachfrau Elisabetha<br />
Bleisch wird Handpuppen von Georgette<br />
Klein präsentieren, die Publizistin<br />
Hana Ribi auf die Hintergründe des Figurentheaters<br />
im Oeuvre der Künstlerin<br />
hinweisen.<br />
Sa., 13. April, 14.00 Uhr. Casa Sciaredo,<br />
via alla Chiesa 3, Barbengo-Lugano<br />
(auf kleiner Anhöhe etwas ausserhalb<br />
Barbengos). Genaue Lage<br />
siehe fondazione-sciaredo.ch.<br />
Nützliche Telefonnummern<br />
Polizeinotruf 117<br />
Feuermeldestelle 118<br />
Strassenhilfe 140<br />
Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />
REGA 1414<br />
Ambulanzen<br />
Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />
(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />
Hauspflegedienst<br />
Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />
Bellinzona 091 825 32 29<br />
Biasca 091 862 30 33<br />
Lugano 091 971 57 31<br />
Minusio 091 743 58 37<br />
Misox 091 827 10 29<br />
Muralto ABECA<br />
Infermiere 091 743 00 91<br />
Lugano Spitex<br />
Città e campagna 091 950 85 85<br />
Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />
Lebensrettungsgesellschaft<br />
Ascona 091 791 11 88<br />
Gambarogno 091 795 12 51<br />
Locarno 079 686 17 71<br />
Lugano 091 923 23 72<br />
Mendrisio 091 646 13 14<br />
Andere Organisationen<br />
Aiuto Aids Ticino<br />
Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17<br />
Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />
Armònia (Frauenhaus)<br />
Tenero 0848 33 47 33<br />
ACSI Konsumentinnen<br />
Lugano 091 922 97 55<br />
Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />
Società Epilettici 091 825 54 74<br />
Verkehrsvereine<br />
Ticino Turismo 091 825 70 56<br />
Bellinzona Fax 825 36 14<br />
Internet: www.ticino.ch<br />
Kirche<br />
Lugano Turismo<br />
Stadt Lugano 091 913 32 32<br />
Fax 922 76 53<br />
Morcote 058 866 49 60<br />
Tesserete 091 943 18 88<br />
Lugano-Airport 091 605 12 26<br />
Malcantone 091 606 29 86<br />
Mendrisiotto 091 646 57 61<br />
Bellinzona 091 825 21 31<br />
Fax 821 41 20<br />
Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />
Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />
Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />
Ente Turistico Lago Maggiore<br />
Desk Ascona<br />
Desk Brissago<br />
Desk Locarno 091 791 00 91<br />
Fax 785 19 41<br />
Gambarogno 091 795 18 66<br />
Vira Fax 795 33 40<br />
Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />
Fax 745 42 30<br />
Vallemaggia 091 753 18 85<br />
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GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />
Luganese<br />
DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00<br />
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro<br />
Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli<br />
Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,<br />
18.00.<br />
Locarnese<br />
DEUTSCH – Locarno Chiesa San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina<br />
Madonna del Sasso So 11.00.<br />
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio<br />
8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30,<br />
9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage<br />
7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So<br />
10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero<br />
Sa 17.30, So 10.30.<br />
Bellinzonese<br />
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />
Mendrisiotto<br />
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,<br />
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.<br />
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />
Mesolcina<br />
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE<br />
Sonntag, 14. April<br />
DEUTSCH<br />
Ascona, 10.30 Uhr, Wiehmann<br />
Grono, 10.00 Uhr, Horváthmüller<br />
Monti, 9.15 Uhr, Erny<br />
San Nazzaro, 10.00 Uhr, Di Fortunato<br />
ITALIENISCH<br />
Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris, Chor<br />
Lugano, 10.45 Uhr, La Torre<br />
Novaggio, 10.00 Uhr, Cassano<br />
FRANZÖSISCH<br />
Muralto*, 10.15 Uhr, Lienhard<br />
Dienstag, 16. April<br />
DEUTSCH<br />
Residenza Al Parco*, 15.00 Uhr, Cassano<br />
Residenza Al Lido, 16.15 Uhr, Erny<br />
* mit Abendmahl
12. April 2013<br />
19<br />
Literatur<br />
MAGAZIN<br />
Der Journalist Varian Fry rettete im Kriegsjahr 1940/41 hunderte<br />
von Menschen vor dem Zugriff der Nazis – Stoff für Eveline Hasler<br />
MIT DEM LETZEN SCHIFF,<br />
EIN GESCHICHTSDRAMA<br />
bearbeitet von Niklaus Starck<br />
Der amerikanische Journalist Varian Fry in den Strassen von Marseille im Kriegsjahr 1940 – Titelbild des Buchs von Eveline Hasler<br />
Die Autorin<br />
schwunden? Ein paar wenige<br />
können sich wohl aus dieser<br />
Lage befreien, so wie Lion<br />
Feuchtwanger, ein Autor, den<br />
ich schon lange verehre. Sein<br />
Bild hinter dem Stacheldraht<br />
von Les Milles ging um die<br />
halbe Welt. Wissen Sie, in Harvard<br />
habe ich Sprachen und<br />
Literatur studiert. Wenn andere<br />
Baseball spielten, habe ich<br />
gelesen. Ich bin deswegen oft<br />
belächelt worden. Ich war der<br />
verträumte Introvertierte.” Ein<br />
Eveline Hasler, geboren in Glarus,<br />
lebt im Tessin. Ihr Werk wurde vielfach<br />
ausgezeichnet, unter anderem<br />
mit dem Schubart-Literaturpreis,<br />
dem Meersburger Droste-Preis für<br />
Dichterinnen und dem Justinus-<br />
Kerner-Preis. 1990/91 war Hasler<br />
Guest Lecturer am German Department<br />
der City University of New<br />
York. Ihre Bücher wurden bisher in<br />
zwölf Sprachen übersetzt.<br />
“Mit dem letzten Schiff” ist ihr<br />
neustes Buch, es ist Ende Januar<br />
2013 bei Nagel & Kimche erschienen.<br />
ISBN 978-3-312-00553-6<br />
Lächeln umspielte Frys Lippen,<br />
und in seine Augen trat<br />
ein leises Funkeln.<br />
“Es fällt Ihnen also vom<br />
Schicksal zu, Ihre Lieblingsautoren<br />
zu retten?”, fragte Miriam<br />
ein bisschen spöttisch.<br />
Er nickte. “Auch bildende<br />
Künstler wie Marc Chagall<br />
und Philosophen wie Walter<br />
Benjamin ... Doch wie soll ich<br />
sie retten, wenn sie sich versteckt<br />
halten? Das Emergency<br />
Rescue Committee in New<br />
Im Verlauf des Kriegsjahres 1940/41 rettete der Amerikaner<br />
Varian Fry unter Einsatz seines Lebens fast<br />
zweitausend Menschen vor den Nazis. Vor allem Künstlern<br />
und Intellektuellen wie Heinrich und Golo Mann,<br />
Max Ernst, Walter Mehring, Lion Feuchtwanger und<br />
Hannah Arendt, aber auch vielen Unbekannten verhalf<br />
er zur Flucht aus Marseille in die USA. In seinem Umfeld<br />
brachten zwei Schweizer Rotkreuzschwestern<br />
durch beherzte Eigeninitiative zwei Dutzend Kinder in<br />
Sicherheit. – Eveline Hasler erzählt die Ereignisse dieses<br />
Jahres mit grosser Eindringlichkeit, mit feinem Gespür<br />
für die Not der Verfolgten und den Idealismus von<br />
Helden, deren Leistung lange nicht gewürdigt wurde –<br />
ein mitreissendes Geschichtsdrama.<br />
Das Buch<br />
York konnte mir keine Ratschläge<br />
geben. Ich gelte hier<br />
bei den französischen Ämtern<br />
als naiver Amerikaner, zu<br />
recht, Miss Davenport. Meine<br />
Aufgabe erscheint mir in der<br />
Tat monströs!”<br />
“Bekommen Sie Hilfe von den<br />
amerikanischen Behörden?”<br />
“Misses Roosevelt steht hinter<br />
unserem Auftrag, eine echte<br />
Philantropin. Doch andere Politiker<br />
sind den Immigranten<br />
gegenüber skeptisch, fürchten<br />
Frankreich, August 1940: Der junge<br />
amerikanische Journalist Varian Fry erhält<br />
vom Emergency Rescue Committee<br />
in Marseille den Auftrag, 200 verfolgten<br />
Künstlern die Ausreise in die<br />
USA zu ermöglichen. Die Arbeit Frys ist<br />
illegal und brandgefährlich, denn das<br />
Vichy-Regime hat sich verpflichtet,<br />
Gegner des Nationalsozialismus an die<br />
deutsche Regierung auszuliefern. Unter<br />
Einsatz seines Lebens verhilft er im<br />
Verlauf eines Jahres fast 2000 Menschen,<br />
vor allem Künstlern und Intellektuellen,<br />
aber auch vielen Unbekannten,<br />
zur Flucht vor den Nazis.<br />
eine Überschwemmung der<br />
USA von linken und jüdischen<br />
Elementen!” Er blickte einen<br />
Moment zum Fenster hinüber,<br />
wo sich die hohen Baumkronen<br />
der Chaussee im Mistral<br />
wiegten. Fuhr dann fort: “Die<br />
Linke in den USA hat sich kooperativer<br />
gezeigt, ein gewisser<br />
Mister Bohn ist von der<br />
American Federation of Labor<br />
nach Marseille gesandt worden.<br />
Seine Aufgabe ist es, sich<br />
um die Rettung der sozialisti-<br />
Mehring sei eine der am stärksten<br />
gefährdeten Personen, Joseph<br />
Goebbels, der Minister<br />
für Volksaufklärung und Propaganda,<br />
habe ihm persönlich<br />
Rache gedroht! “Wissen Sie,<br />
Mehring hat mutige Songs verfasst<br />
gegen den Terror, in Berlin<br />
und später in Wien haben<br />
diese Texte viele Leute in ihrer<br />
Antipathie gegen Hitler bestärkt.”<br />
”Der Mut hat Herrn Mehring<br />
leider inzwischen verlassen”,<br />
meinte die Davenport.<br />
Fry schüttelte bedauernd den<br />
Kopf. “Ach, hätte er sich nur<br />
früher gemeldet, sofort nach<br />
seiner Ankunft in Marseille.<br />
Hertha Pauli konnte ich ein<br />
Notvisum für die USA und eine<br />
Schiffspassage verschaffen,<br />
wenn alles gut geht, ist sie mit<br />
einigen meiner ersten Schützlinge<br />
schon in Sicherheit. Die<br />
Ausreise aus Frankreich wird<br />
täglich schwieriger, der Druck<br />
der Vichy-Regierung auf amtliche<br />
Stellen nimmt zu. Wer<br />
Frankreich verlassen will,<br />
braucht eine Ausreisebewilligung,<br />
der Ausländern nur ausnahmsweise<br />
gewährt wird,<br />
wenn alle Papiere en règle<br />
sind. Doch Flüchtlinge haben<br />
keine Papiere, und wenn, sind<br />
sie unbrauchbar, weil ihre Eigentümer<br />
gefährdet sind und<br />
sie ihre Identität wechseln<br />
müssen. Von Marseille aus<br />
fahren keine Schiffe mehr.<br />
Und für Lissabon, dem nächsten<br />
Hafen für Überseelinien,<br />
sind Transitpässe für Spanien<br />
und Portugal nötig.”<br />
Fry hatte sich in Eifer geredet,<br />
die Bekümmerung war ihm<br />
jetzt anzusehen, trotz der halb<br />
geschlossenen Augen hinter<br />
der Hornbrille.<br />
Miriam teilte seine verzweifelte<br />
Sicht der Lage. “Sie haben<br />
sicher recht. Ich mache mir<br />
ebenfalls Sorgen um die vielen<br />
Flüchtlinge, für die Marseille<br />
die letzte Zuflucht war. Nun<br />
sind sie mit letzter Kraft hier<br />
angekommen und stehen hilflos<br />
mit dem Rücken zur<br />
Wand.”<br />
“Mit dem Rücken zum Meer”,<br />
verbesserte Fry ein bisschen<br />
lehrerhaft. “Wissen Sie, das<br />
Meer, auf dem man aus dieser<br />
Misere herauskam, ist jetzt<br />
vermint und wird scharf überwacht.”<br />
Eine Weile lang schwiegen sie.<br />
Die lähmende Wärme der<br />
Abendsonne wurde im engen<br />
Raum spürbar. Schliesslich<br />
wandte sich Fry wieder seinen<br />
Blättern zu.<br />
“Hier”, er wies auf eine der Listen,<br />
“sind gefährdete Menschen<br />
notiert, von denen ich<br />
keine Ahnung habe, wo sie<br />
sich aufhalten. Sind sie verhaftet<br />
worden? In Lagern verschen,<br />
von Hitler verfolgten<br />
Politiker zu kümmern. Wir arbeiten<br />
in getrennten Büros,<br />
denn ich bin ja vollauf damit<br />
beschäftigt, meine bedrohten<br />
Künstler und Denker aufzuspüren.”<br />
“Sie werden auftauchen”, tröstete<br />
Miriam. “In der Gefahr<br />
haben sie wohl da und dort<br />
Schutz gesucht.”<br />
Fry nickte. “Gerade vorhin<br />
wurde mir zugetragen, Feuchtwanger<br />
befinde sich zusammen<br />
mit Golo, dem Sohn von<br />
Thomas Mann, in Sicherheit in<br />
Marseille. Der Ort und die<br />
Umstände sind noch geheim.<br />
Aber da sind ja noch viele andere,<br />
über deren Verbleib ich<br />
nichts weiss oder die ihre Situation<br />
komplett ignorieren.<br />
Zum Beispiel ist Heinrich<br />
Mann in Nizza nicht mehr erreichbar.<br />
Oder Walter Hasenclever,<br />
auch Chagall. In seinem<br />
Atelier auf dem Land ahnt<br />
er nicht, in welcher Gefahr er<br />
schwebt. Als ich ihm sagte, er<br />
müsse sich in Sicherheit bringen,<br />
nach Amerika, gab er zur<br />
Antwort: ‘Ach, Monsieur Fry,<br />
gibt es denn in Amerika auch<br />
Gras und Kühe?’”<br />
Miriam lachte. Nun fiel ihr das<br />
Bild von Chagall über Frys<br />
Schreibtisch auf: ein schwebendes<br />
Liebespaar mit einer<br />
blauen Ziege. “Wartet zu Hause<br />
Ihre Familie auf Sie, Mister<br />
Fry?”<br />
“Eine Frau wartet, noch keine<br />
Familie.” Er lehnte sich zurück,<br />
seufzte leise. “Meine<br />
Frau Eileen erwartet mich<br />
schon nach einem Monat zurück,<br />
doch mein Einsatz hier<br />
wird länger dauern. In Vichy-<br />
Frankreich funktioniert alles<br />
langsam, alles ist unübersichtlich.<br />
Wo finde ich meine<br />
Künstlervögel, zum Beispiel<br />
den unersetzlichen Franz Werfel?”<br />
“Da kann ich vielleicht helfen”,<br />
sagte Miriam. “Den Werfels<br />
bin ich in Toulouse begegnet.<br />
Und Mehring, der mit ihnen<br />
befreundet ist, hat sie auf<br />
der Flucht in Lourdes getroffen.<br />
Sie sollen erschöpft gewirkt<br />
haben. Einem Gerücht<br />
zufolge haben sie es aber in<br />
den letzten Tagen bis nach<br />
Marseille geschafft. Sie werden<br />
sehen, Mister Fry, Ihre<br />
Schützlinge sind hier irgendwo<br />
in der Stadt oder werden<br />
sich hierher durchschlagen.”<br />
“Schön, dass Sie mir Mut machen.”<br />
Er blickte sie offen an.<br />
Sein Gesicht war jetzt nicht<br />
mehr so unbeweglich, sondern<br />
von innerer Anteilnahme erhellt.<br />
“Könnten Sie hier in<br />
Marseille einen Job brauchen,<br />
Miriam?”<br />
“Einen Job? Oh, das könnte<br />
ich wohl!”
20 12. April 2013<br />
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Von April bis September täglich geöffnet.<br />
Fahrzeiten: 9.00 bis 12.30 Uhr im 30-Min.-<br />
Takt, 13.00, 13.30, 14.30, 15.00, 16.00,<br />
16.30, 17.00, 17.30, 18.00 Uhr.<br />
Campo Blenio<br />
Skilifte, 091 872 21 15. Die Saison ist beendet.<br />
Capolago - Monte Generoso<br />
Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,<br />
www.montegeneroso.ch.<br />
Fahrzeiten bis 31. Mai: ab Capolago FFS<br />
9.20 und ab 10.30 bis 15.30 Uhr stündlich.<br />
11.15 täglich zusätzlich ab Capolago/See.<br />
Ab Bergstation: 10.10 und ab<br />
11.40 bis 16.40 Uhr stündlich.<br />
Carì - Brusada<br />
Sesselbahn, www.cari.ch. Wiedereröffnung<br />
im Juli.<br />
Cassarate - Monte Brè<br />
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,<br />
www.montebre.ch. Fahrzeiten bis 31. Mai:<br />
ab Cassarate 9.20 und ab 9.45 Uhr bis<br />
16.45 Uhr alle 30 Min. (ausser 12.15<br />
Uhr/Mittagspause). An Feiertagen auch<br />
17.15 und 17.45 Uhr.<br />
Ab Monte Brè ab 9.35 bis 17.05 Uhr alle<br />
30 Min. (ausser 12.35 Uhr/Mittagspause).<br />
An Feiertagen auch 17.35 und<br />
18.05 Uhr.<br />
Faido - Pianaselva<br />
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.<br />
Die Seilbahn ist von Mai bis Oktober geöffnet.<br />
Intragna - Pila-Costa<br />
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.<br />
Fahrzeiten bis 15. November: 9.00-<br />
12.40/14.30-18.10, alle 20 Minuten.<br />
Leontica-Cancorì - Pian Nara<br />
091 871 18 28, www.nara.ch.<br />
Wiedereröffnung im Juli.<br />
Locarno - Orselina<br />
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,<br />
Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten bis 30.<br />
April: täglich 7.00 bis 20.00 Uhr alle 15<br />
Min., 20.30 und 21.00 Uhr.<br />
Orselina - Cimetta<br />
091 735 30 30, www.cardada.ch.<br />
Fahrzeiten bis 31. Mai:<br />
Luftseilbahn Orselina – Cardada:<br />
Mo-Fr 9.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten,<br />
Sa/So/Feiertage 8.15-18.15 Uhr alle 30<br />
Minuten, 19.15 Uhr letzte Kabine.<br />
Balerna<br />
Handwerks-, Floh- und Antiquitätenmarkt.<br />
Jeden zweiten Samstag von 9-17 Uhr.<br />
Bellinzona – Altstadt<br />
Samstag 8-13 Uhr<br />
Cannobio (Italien)<br />
Sonntag 8-13 Uhr<br />
Chiasso<br />
Freitag 8.30 bis früher Nachmittag Lebensmittelmarkt,<br />
bis 16 Uhr Non-Food<br />
Como (Italien)<br />
Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr)<br />
Domodossola (Italien)<br />
Samstag 7.30-15 Uhr<br />
Intra (Italien)<br />
Samstag 9-16 Uhr<br />
Bergbahnen<br />
Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage.<br />
Bitte melden Sie sich 10 Minuten<br />
vorher bei der Kasse an, per Sprechanlage<br />
oder Tel. 091 73 53 038. Mo-Fr 9.30/<br />
12.00/16.00/18.00 Uhr, Sa/So/Feiertage<br />
8.30/12.00/16.00/18.00 Uhr. Diese Fahrzeiten<br />
können bis zu 10 Minuten vorgeschoben<br />
oder verzögert werden.<br />
Sessellift Cardada – Cimetta: Jeden Tag:<br />
9.30-12.15 + 13.15-16.50 Uhr.<br />
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)<br />
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,<br />
www.funivia-pizzodiclaro.ch.<br />
Fahrzeiten April und Mai: Mo-Fr 8.00, 9.00,<br />
14.00, 17.00; Sa/So/Feiertage 8.00, 9.00,<br />
10.00, 12.00, 14.00, 17.00, 18.00 Uhr<br />
Miglieglia - Monte Lema<br />
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,<br />
www.montelema.ch. Bis 10. Nov. täglich<br />
von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Monte Carasso - Mornera<br />
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,<br />
Tel. 091 825 81 88.<br />
Fahrzeiten April: Mo-Fr 8.30-11.00/13.30-<br />
14.30 Uhr, Sa/So 8.00-12.00/13.30-14.30<br />
Uhr<br />
Paradiso - Monte San Salvatore<br />
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,<br />
www.montesansalvatore.ch.<br />
Fahrzeiten bis 27. Juni: 9.00-18.00 Uhr<br />
alle 30 Minuten.<br />
Piotta - Ritom<br />
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,<br />
www.ritom.ch. Betrieb eingestellt; Wiedereröffnung<br />
Ende Mai 2013.<br />
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro<br />
Gondelbahn (1530 m),<br />
www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.<br />
Fahrzeiten bis 30. Juni: durchgehender Betrieb<br />
von 8.30 bis 17.00 Uhr, letzte Bergfahrt<br />
16.30, letzte Talfahrt 17.00 Uhr.<br />
Wegen Schnee sind die Wanderungen Tamaro-Lema<br />
und Tamaro-Arosio geschlossen.<br />
Die Sommerrodelbahn ist in Betrieb;<br />
die Downhill-Piste ist von der Mittelstation<br />
bis Rivera geöffnet.<br />
San Carlo - Robiei<br />
Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.<br />
Die Saison ist beendet. Wiedereröffnung<br />
am 15. Juni 2013.<br />
Verdasio - Monte Comino<br />
Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93<br />
Fahrzeiten April: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr und<br />
14.00 bis 17.30 Uhr, Sa/So/Feiertage<br />
9.00-18.00 Uhr.<br />
Verdasio - Rasa<br />
Gondelbahn, www.centovalli.ch,<br />
091 798 12 63 (FART).<br />
Vom 1. März bis 15. November 9.00-13.00<br />
und 14.20-18.00 Uhr alle 20 Minuten.<br />
Märkte im Tessin und in Italien<br />
Locarno<br />
Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.<br />
Lugano<br />
Via Canova (Quartiere Maghetti), Frischmarkt Di<br />
+ Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova<br />
Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt<br />
Di + Fr 7 -12, Sa 7-17 Uhr.<br />
Luino (Italien)<br />
Mittwoch 9-16 Uhr<br />
Ponte Tresa (Italien)<br />
Samstag 8.30-17 Uhr<br />
Varese (Italien)<br />
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens,<br />
Zona Stadio, Markt “vom Produzenten<br />
zum Konsumenten” (Reis, Käse<br />
etc.)<br />
20 Jahre Seilbahn<br />
Verdasio-Monte Comino<br />
Die Luftseilbahn Verdasio-Monte Comino ist<br />
wieder aus ihrem Winterschlaf erwacht. Sie befördert<br />
nun schon seit zwanzig Jahren spazierfreudige<br />
Gäste in bergige Höhen. Im April 1993<br />
nahm die Seilbahn ihren Betrieb auf und ersetzte<br />
damit die damalige Material-Schwebebahn. So<br />
verschaffte sie dem Monte di Comino neuen<br />
Aufschwung. Mehrere Rustici wurden umgebaut<br />
und sind jetzt wieder bewohnt – wie in alten Zeiten,<br />
als die Menschen mit ihrem Vieh auf dem<br />
Monte den Sommer verbrachten.<br />
Unter der Leitung des Präsidenten der Gemeinde<br />
Centovalli, Giorgio Pellanda, und seiner Mitstreiter<br />
projektierte und erstellte der dafür eigens<br />
ins Leben gerufene Verein die mit Kosten von anfänglich<br />
einer Million Franken veranschlagte<br />
neue Seilbahn. Die mehr als 200 Vereinsmitglieder<br />
unterstützten die Finanzierung mit persönlichen<br />
Spenden.<br />
Nicht nur die Seilbahn erstrahlt in neuem Glanz,<br />
auch das Berggasthaus und Grotto Alla Capanna<br />
(www.montecomino.ch) bietet nun modern ausgebaute<br />
und behagliche Räume mit 28 Betten,<br />
ein Esszimmer mit grossem Kamin, eine zeitgemässe<br />
Küche und eine grosszügige Terrasse in<br />
blühender Berglandschaft mit einem unvergesslichen<br />
Ausblick auf den Pizzo Ruscado und den<br />
Gridone. Das Panorama und die köstliche Hausmannskost<br />
lassen die Herzen der Besucher höher<br />
schlagen.<br />
Der Monte Comino ist ein seltenes Juwel der<br />
Tessiner Alpen. Die auf das 16. Jahrhundert datierte<br />
Kirche, die Torfgrube und das gut unterhaltene<br />
Wanderwegnetz ziehen immer mehr Wanderfreunde<br />
an. Das Festkomitee Comino wird<br />
auch dieses Jahr die zwei seit geraumer Zeit bekannten<br />
Grossanlässe organisieren: das Fest der<br />
Madonna della Segna, das am ersten Julisonntag<br />
stattfindet und das grosse August-Sommerfest,<br />
an dem jeweils etwa 400 Personen teilnehmen<br />
und sich das berühmte Fleisch vom heissen<br />
Speckstein schmecken lassen.<br />
Der Präsident der Transportgesellschaft Comino,<br />
Reto Pellanda, versichert, dass die Fahrzeiten<br />
und Fahrpreise trotz der auch die Ferienregion<br />
Tessin betreffenden Krise unverändert bleiben<br />
werden.<br />
Seilbahn Verdasio - Monte Comino, Fahrzeiten<br />
April: Mo-Fr 9.00-12.30/14.00-17.30 Uhr;<br />
Sa, So und Feiertage 9.00-18.00 Uhr durchgehend<br />
alle 30 Minuten. Mehr Infos: www.comino.ch.<br />
bs<br />
Schiffskurse auf dem Luganersee<br />
Fahrplan/Kreuzfahrten vom 27. März bis<br />
28. Juni 2013. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen<br />
gemietet werden. Auskünfte: Società<br />
Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091<br />
971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch/<br />
www.lakelugano.ch (im Internet sind auch alle<br />
Linienverbindungen ersichtlich)<br />
Rundfahrten in der Bucht von Lugano<br />
Von Lugano nach Gandria und zurück: die zauberhafte<br />
Atmosphäre des Luganersees. Sie haben<br />
die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen.<br />
Zu besichtigen: Schweizer Zollmuseum,<br />
Museo delle Culture. Ab Lugano täglich 10 Fahrten<br />
zwischen 9.30 (Paradiso 9.38) und 17.25<br />
Uhr/Dauer ca. 60 bis 70 Min.<br />
Vormittagskreuzfahrt<br />
Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück<br />
nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr, ab<br />
Paradiso 9.34 Uhr/ Dauer ca. 3 Std.<br />
Oder: Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur)<br />
- Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano:<br />
10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer<br />
ca. 1 Std. 30 Min.<br />
Panoramakreuzfahrt<br />
Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur)<br />
- Brusino Funivia - Morcote - Figino -<br />
Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach Lugano.<br />
Täglich ab Lugano: 14.00/Paradiso 14.08<br />
Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Ab Morcote Rückfahrmöglichkeit<br />
nach Lugano mit dem Postauto.<br />
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore<br />
Gültig vom 24. März bis 1. Juni 2013.<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Locarno – Magadino – Locarno<br />
ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.20,<br />
12.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10,<br />
19.10*<br />
ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,<br />
13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20 und<br />
19.30* (* werktags)<br />
Rundfahrten im Schweizer Seebecken<br />
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago an 7.49,<br />
ab 8.45, Porto Ronco 8.55, Brissago-Inseln<br />
9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro<br />
9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10<br />
Locarno 10.30, San Nazarro 10.45, Ascona<br />
11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago an<br />
11.25, ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona<br />
12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino<br />
12.31, Locarno 12.50<br />
Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,<br />
San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln<br />
12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln<br />
12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno<br />
an 13.50.<br />
Locarno 13.10 Ascona 13.30, Brissago-Inseln<br />
13.45, Brissago 14.00, Brissago-Inseln 14.10,<br />
Ascona 14.25, San Nazzaro 14.40, Locarno an<br />
14.55.<br />
Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro<br />
14.55, Gerra 15.05, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln<br />
15.25, Brissago 15.10, Brissago-Inseln<br />
15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro 16.20, Locarno<br />
an 16.35.<br />
Locarno 15.10 Magadino 15.25, Vira 15.30,<br />
San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln<br />
16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln<br />
16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro<br />
17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45.<br />
Locarno 17.20 Ascona 17.40, San Nazzaro<br />
17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco<br />
18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra<br />
18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino<br />
19.20, Locarno an 19.40.<br />
Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und<br />
1.04., 1.05.: Brissago 13.40, Brissago-Inseln<br />
Schiffskurse<br />
Zoo “Al Maglio”<br />
Mittagskreuzfahrt<br />
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) -<br />
Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien).<br />
Es wird ein Tagesteller serviert. Täglich ab<br />
Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer<br />
ca. 2 Std.<br />
Grosse Seerundfahrt<br />
Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa -<br />
Morcote - Lugano. Geschichten von See und<br />
Dörfern: eine wunderbare Rundfahrt, mit interessanten,<br />
aufschlussreichen Erklärungen in<br />
Deutsch über die Gegend. Besonderheit: Durchfahrt<br />
der See-Enge bei Lavena. Täglich ab Lugano<br />
14.40, Paradiso 14.50.<br />
Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)<br />
Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten<br />
Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria Confine<br />
- Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno<br />
(Italien) nach Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt<br />
in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch<br />
mit dem Bus möglich. Täglich ab Lugano: 14.15<br />
Uhr (Paradiso 14.23), Porlezza an 15.40/ab<br />
16.30 Uhr.<br />
Das nächste Ereignis an Bord:<br />
15.04. - 29.04.2012 Pasta Festival auf der<br />
Mittagskreuzfahrt, Abfahrt von Lugano um 11.45<br />
und von Paradiso um 11.53 Uhr. Ankunft in Paradiso<br />
um 13.43 und in Lugano um 13.50 Uhr.<br />
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,<br />
www.navigazionelaghi.it<br />
Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65<br />
13.50, Ascona 14.05, Locarno an 14.30<br />
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln<br />
an 16.55<br />
Nach Italien:<br />
Locarno-Cannobio (täglich): Locarno 7.10, Ascona<br />
7.30, Brissago 7.50, Cannobio 8.10.<br />
Locarno – Stresa (Borromäische Inseln), täglich<br />
ausser Mittwoch: Locarno 8.50, Ascona 9.10,<br />
Brissago 9.35, Isola Madre 12.10, Isola Pescatori<br />
12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40<br />
Nur Mittwoch (ausser 1.05.): Locarno 16.15,<br />
Luino 17.25, Intra 18.15, Stresa 18.40, Angera<br />
19.25, Arona 19.35.<br />
Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und<br />
1.04., 1.05: Locarno 16.15, Ascona 16.40,<br />
Brissago-Inseln 16.55, Cannobio 17.20, Luino<br />
17.45, Intra 18.35, Pallanza 18.50, Baveno<br />
19.00, Stresa 19.20, Angera 20.20, Arona<br />
20.30.<br />
Markt in Luino (Mittwoch):<br />
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,<br />
Brissago 10.20, Cannobio 10.45, Luino an<br />
11.15<br />
Locarno 10.30, Ascona 10.50, Brissago 11.15,<br />
Cannobio 11.40, Luino an 12.10<br />
AL Locarno 11.40, Ascona 11.52, Brissago<br />
12.05, Luino an 12.25 Tragflügelboot mit Reservierung.<br />
Markt in Cannobio (Sonntag):<br />
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,<br />
Cannobio 8.10<br />
Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago 9.35,<br />
Cannobio 9.55<br />
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.20,<br />
Cannobio an 10.40<br />
Nur Mittwoch und Sonntag und 1.04:<br />
Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen<br />
Verbindungen:<br />
AL Locarno 16.50, Ascona 17.02, Brissago<br />
17.13, Cannobio 17.23, Luino 17.34, Intra<br />
17.55, Pallanza 18.02, Baveno 18.09, Stresa<br />
18.18, Angera 18.40, Arona 18.45<br />
Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.<br />
Falknerei Locarno<br />
Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12., Tel. 091 751 95 86, info@falconeria.ch,<br />
www.falconeria.ch. Flugvorführungen um 11.00 und um 15.00 Uhr. Öffnungszeiten<br />
Park 10.00 - 16.30 Uhr.<br />
Wettbewerb der Woche<br />
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für zwei Personen im *****Hotel Giardino Ascona<br />
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12. April 2013<br />
21<br />
Musik<br />
MAGAZIN<br />
12 Freitag<br />
AGNO<br />
Tequila Party<br />
Musikabend mit DJ Christian Cattaneo. Eintritt frei.<br />
Temus Music Bar - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 21.30-1.00 Uhr<br />
ASCONA<br />
Tra Jazz e nuove musiche - Norma Winstone Trio<br />
Siehe Artikel rechts.<br />
Teatro San Materno - Via Losone 3 - 091 792 30 37, 20.30 Uhr<br />
BANCO<br />
Pie Glue!<br />
“Singing the Beat Generation”.<br />
Teatro di Banco - 079 268 63 28, 20.30 Uhr<br />
CAMORINO<br />
Doppelkonzert mit Ethica & Settore Giada<br />
Rock’n’Roll der 50er & 60er... und 80er Jahre.<br />
Doble Snack Bar - Residenza 51 - 091 857 70 13, 19.30 Uhr<br />
CASTIONE<br />
Bellinzona Blues Sessions - JW Jones (Kanada)<br />
Blues, Swing, Funk, Rock’n’Roll. www.coopaso.ch.<br />
Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 22.30 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Kamelien-Konzert - Festival Internazionale di Musica Antica<br />
Europa Galante. Fabio Biondi (Geige, Leitung). “Corelli e l’Arcadia”, Musik von Corelli,<br />
Valentini, Scarlatti u.a. Vorverkauf: Verkehrsverein Lago Maggiore, 0848 091 091.<br />
SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Sala - Piazza Grande 5, 20.30 Uhr<br />
Gwenstival - 100Filmòw Project<br />
“Un Chien Andalou”, experimentelle Musik. Info: www.gwenstival.com.<br />
Galleria Fuori Orbita - Via Borghese 2 - 077 416 46 65, 21.00 Uhr<br />
The Beer Belly Buckles<br />
Country-Rock, Rock’n’Roll, Grunge.<br />
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Konzerte für die Schulen<br />
Das Orchester der italienischen Schweiz unter der Leitung von Damian Iorio. Musik<br />
von Rimskij-Korsakov, Musorgksky, Mendelssohn, Rossini, Tschaikowsky u.a.<br />
Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini 3, 9.30 Uhr<br />
Jazz in Bess - Simone Mauri Liquorice<br />
Jazzkonzert. Info: www.jazzy-jams.ch.<br />
Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 21.00 Uhr<br />
Paul Klee, Fausto Melotti und die Musik<br />
Die Musiker des MDI Ensemble: Lorenzo Gentili-Tedeschi (Geige), Paolo Fumagalli<br />
(Bratsche), Giorgio Casati (Violoncello). Einführung von Paolo Repetto. Klassische,<br />
zeitgenössische Musik. Im Rahmen der Ausstellung. Eintritt frei ab 18.00 Uhr.<br />
Museo d’Arte - Villa Malpensata - Riva Caccia 5 - 058 866 72 14, 19.00 Uhr<br />
MELANO<br />
Toto Cavadini<br />
Musik- und Tanzabend. Eintritt frei.<br />
Bar Apache, 21.30-24.00 Uhr<br />
MINUSIO<br />
Milonga<br />
Tango-Abend für alle Fans. Info: www.musicalizador.com.<br />
Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 - 091 743 66 71, 21.30-1.30 Uhr<br />
NOVAZZANO<br />
GerryGey Bluesdirection<br />
Blues-Abend.<br />
Bar Splendido - Via Ciosi 1 - 091 630 98 45, 21.30 Uhr<br />
ROVEREDO TI<br />
Klassische indische Musik<br />
Marco Marchi (Gitarre), Davide Lupo Paraluppi (Gitarre, Stimme), Oscar Trabucchi<br />
(Schlagzeug), Paul Robertson (Bass). Abendessen ab 19.00 Uhr.<br />
Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 21.30 Uhr<br />
13 Samstag<br />
AGNO<br />
Zen Garden<br />
Worldwide U2 Tribute Show. U2 Tribute-Konzert.<br />
Temus Music Bar - Via Campagna 30 - 091 605 11 50, 22.00 Uhr<br />
BANCO<br />
Bembekiri - Ethno Groovin’ Trio<br />
Ein Sänger/Perkussionist aus Kamerun und zwei italienische Musiker.<br />
Teatro di Banco - 079 268 63 28, 20.30 Uhr<br />
BIASCA<br />
Rassegna Jazz a Primavera - Banda Nueva<br />
Fabio Buonarota (Trompete), Michael Fleiner (Klavier), Massimo Baruffaldi (E-Bass),<br />
Mauro Pesenti (Schlagzeug), Mambi (Congas). Reservation: Ente turistico Biasca,<br />
091 862 33 27. www.musibiasca.ch.<br />
Casa Cavalier Pellanda - Contrada Cav. Pellanda 4 - 091 862 30 31, 21.00 Uhr<br />
CAMPIONE D’ITALIA<br />
Ottant’anni - anni ‘80<br />
Gala-Dinner und Vorstellung. (Siehe Seite 32 “Kulturplatz”)<br />
Casinò di Campione - Salone delle Feste (9. Etage), 091 640 11 11, 20.30 Uhr<br />
CASTIONE<br />
Dreamshade<br />
Modern melodic death metal.<br />
Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 23.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Il viaggio di Orfelia nella storia della musica<br />
Konzert-Theater mit der Scuola Popolare di Musica von Locarno. Eintritt frei, Spende.<br />
Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 759 76 60, 17.00 Uhr<br />
Primo novecento a Parigi<br />
In Zusammenarbeit mit dem Conservatorio della Svizzera Italiana Sektion Locarnese.<br />
Mit A. Eusebio (Klarinette) und E. Bothe-Benda (Klavier). Werke von Strawinsky, Debussy,<br />
Poulenc. Info und Reservation: 091 751 93 53, info@teatro-paravento.ch.<br />
Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 20.30 Uhr<br />
The Frogs<br />
Rockabilly-Abend. Eintritt frei.<br />
Cantina Canetti - Piazza Grande - 091 751 61 22, 21.00 Uhr<br />
Vasco Jam<br />
Hommage an Vasco Rossi.<br />
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 20.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
12th International Boogie Woogie Festival Switzerland<br />
Boogie Woogie Konzert und Show mit Silvan Zingg und 15 internationalen Künstlern.<br />
Weltbekannte Pianisten und Tanz-Weltmeister. Vorverkauf: www.boogiefestival.com;<br />
Alhambra Music, Lugano, Coop City Lugano und Music City, Locarno, Tel.<br />
076 533 55 00 oder an der Abendkasse ab 17.00 Uhr.<br />
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 076 533 55 00, 20.15 Uhr<br />
Gruppo Vocale Cantemus<br />
Konzert unter der Leitung von Luigi Marzola. Werke von Debussy u.a. Eintritt frei.<br />
Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo 2, 20.30 Uhr<br />
DIEMUSE DES<br />
“BRITISHJAZZ”<br />
INASCONA<br />
Norma Winstone mit Glauco Venier und Klaus Gesing<br />
Norma Winstone, die Muse des britischen Jazz, kommt mit dem italienischen<br />
Pianisten Glauco Venier und dem deutschen Klarinettisten<br />
und Saxophonisten Klaus Gesing ins Teatro San Materno Ascona.<br />
Seit mehr als zehn Jahren musizieren die zwei Tonkünstler und<br />
die 71-jährige Sängerin zusammen und begeistern das Publikum mit<br />
einer raffinierten Kombination von Jazz und Kammermusik. Ihr Programm<br />
beinhaltet neue und ältere Jazzballaden, bearbeitete Volksmusikweisen,<br />
klassische und moderne Kammermusik und Stücke<br />
vom Album “Story Yet to Tell”, in denen die Worte über die musikalische<br />
Ausdrucksform zu schweben scheinen. Die drei Künstler verwandeln<br />
das umfangreiche Repertoire in persönliche Geschichten.<br />
“Trio in Concerto”, Norma Winstone, Glauco Venier und Klaus<br />
Gesing, Teatro San Materno Ascona, 12. April um 20.30 Uhr, Reservierungen<br />
unter www.teatrosanmaterno.ch oder Tel. 079 646<br />
16 14. bs<br />
Kirchenmusik mit Marina<br />
Jahn und Stefano Molardi<br />
Die beiden Organisten Marina Jahn und Stefano Molardi<br />
erfüllen an den nächsten beiden Samstagen die<br />
Chiesa San Nicolao della Flüe in Lugano-Besso mit<br />
ihren himmlischen Orgelrezitalen.<br />
Die Konzerte werden in Zusammenarbeit<br />
mit der Associazione<br />
Ticinese degli Organisti inszeniert<br />
und bestehen aus Stücken aus der<br />
Kirnberger-Sammlung von Johann<br />
Sebastian Bach. Die in Lugano<br />
geborene Marina Jahn studierte<br />
nach ihrer Maturität am Konservatorium<br />
in Zürich, wo sie 1987 ihr<br />
Orgelstudium erfolgreich abschloss.<br />
Der Organist, Musikologe<br />
und Cembalist Stefano Molardi verdankt seine musikalische<br />
Ausbildung international bekannten Persönlichkeiten<br />
wie Kooiman, Stembridge, Vogel, Tagliavini<br />
und vor allem Michael Radulescu.<br />
Orgelrezitale mit Marina Jahn und Stefano Molardi,<br />
Chiesa San Niolao della Flüe, Lugano-Besso,<br />
Sa 13. + 20. April um 20.30 Uhr. bs<br />
Kammerkonzert in Locarno<br />
Immer wieder ist die Sala Sopracenerina in Locarno<br />
Begegnungsort für Musiker aller Couleur. So auch<br />
nächsten Dienstag, 16 April. Die Sopranistin Deborah<br />
Leonetti und die Pianistin Iryna Krasnovska bieten<br />
eine Auswahl von Werken von Isaac Albéniz,<br />
Manuel de Falla, Richard Strauss und Hugo Wolf<br />
dar. Leonetti ist Vollblutmusikerin. Ihr breites Repertoire<br />
hat sie vom Theater Basel über die Opéra von<br />
Nizza bis ins Teatro Massimo von Palermo getragen,<br />
während Krasnovska als Solistin schon mit weltweit<br />
renommierten Orchestern aufgetreten ist.<br />
Kammermusik mit Deborah Leonetti und Iryna<br />
Krasnovska, Sala Sopracenerina Locarno, 16.<br />
April um 20.00 Uhr.<br />
bs<br />
Liceo Sound Party<br />
Crazy Ways (Rockaballa, CH), Taste The Jam ( Almost Funk, CH), The Kreepers<br />
(Psych’n’Roll, CH). Info und Reservation: 058 866 48 00; sportello.foce@lugano.ch.<br />
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 21.00 Uhr<br />
Orgelrezital<br />
Marina Jahn und Stefano Molardi. Werke von Bach. (Siehe Artikel links)<br />
Chiesa San Nicolao della Flüe - Besso, 20.30 Uhr<br />
NOVAZZANO<br />
Cherry Pie Acoustic Duo<br />
Musik der Beatles, Rolling Stones, Eric Clapton, Janis Joplin, Led Zeppelin, etc.<br />
Bar Splendido - Via Ciosi 1 - 091 630 98 45, 21.30 Uhr<br />
PURA<br />
10. Luoghi da ascoltare - Sextha Consort<br />
Die tausend Farben der Gitarre. Gitarrenorchester.<br />
Chiesa parrocchiale, 20.30 Uhr<br />
RIAZZINO<br />
Vengaboys & DJ Fargetta<br />
90er-Jahre-Abend. Animation mit den Flower Girls.<br />
Vanilla Club - Via Cantonale - 091 840 91 62, 23.00 Uhr<br />
SESSA<br />
Gruppo Canzoni e Costumi Ticinesi<br />
Tessiner und lombardische Volkslieder, alte, folkloristische Tänze.<br />
Centro I Grappoli - 091 608 11 87, 20.00 Uhr<br />
14 Sonntag<br />
BELLINZONA<br />
San Biagio Konzerte - Magnum Mysterium<br />
Chor More Antiquo. Leitung von Giovanni Conti. Während und nach der Messe.<br />
Chiesa San Biagio - Ravecchia, 10.00 Uhr<br />
BIOGGIO<br />
Ensemble La Frottola und Gruppo Vocale Biscantores<br />
Kirchliches Konzert mit Musik von Suor Claudia Francesca Rusca (1593 - 1676).<br />
Anlässlich der Seligsprechung von Nicolò Rusca (Don Nicolò).<br />
Chiesa San Maurizio, 17.00 Uhr<br />
CASTAGNOLA<br />
Fiona Boyes & Band<br />
Die bekannte australische Gitarristin und Sängerin. Mississippi Blues. Eintritt frei.<br />
Ristorante Hotel Firenze - Strada di Gandria 1 - 091 970 14 01, 20.30 Uhr<br />
CHIASSO<br />
Gwenstival - Regal<br />
Das Konzert ist im Rahmen von Gwenstival organisiert. Info: www.gwenstival.com.<br />
Murrayfield Pub - Via Favre 5 - 091 682 98 98, 21.00 Uhr<br />
LIGORNETTO<br />
Musica nel Mendrisiotto - Klavier Rezital<br />
Giovanni Doria Miglietta (Klavier). Musik von Beethoven, Schubert, Widor, Fauré.<br />
Museo Vincenzo Vela - Villa Vela - 091 640 70 40/42, 11.15 Uhr<br />
LUGANO<br />
Coro Valgenzana von Massagno<br />
Chorkonzert unter der Leitung von Fabio Valsangiacomo mit dem Piccolo Coro<br />
Monte Carasso und dem Piccolo Coro Santa Teresa. Eintritt frei, Spenden.<br />
Chiesa San Nicolao, 16.00 Uhr<br />
Jesus Christ Superstar (ANNULLIERT)<br />
Rückerstattung der Tickets bis 19. April am Ort, wo sie gekauft wurden.<br />
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.45 Uhr<br />
The Beethoven Experience<br />
Kammermusik. Martina Cirronis (Flöte), Claudia Anichini (Oboe), Petr Michalec (Klarinette),<br />
Enara Marin Ortiz (Fagott), Nicola Murtas und Taylor Townsend (Horn), Giacomo<br />
Torlontano (Violoncello), Luca Buratto (Klavier). Eintritt frei.<br />
Conservatorio della Svizzera Italiana - Aula Magna - Via Soldino 9<br />
091 960 30 40, 17.00 Uhr<br />
Vespri d’organo<br />
Giulio Mercati (Orgel). Musik von Bach. Eintritt frei.<br />
Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini, 16.30 Uhr<br />
MAGLIASO<br />
Konzert<br />
Barbara Misiewicz (Violoncello) und Francesco Paganini (Klavier). Klassische und<br />
moderne Musik und Filmmusik. Eintritt frei.<br />
Residenza Rivabella - Via Ressiga 17 - 091 612 96 96, 16.00 Uhr<br />
RONCO S/ASCONA<br />
Konzert in der San Martino Kirche - Klavierduo für vier Hände<br />
Eröffnungskonzert mit Elena Presacco (Klavier) und Ewa Skorsky (Klavier). Musik<br />
von Mussorgsky und Dvorak.<br />
Chiesa San Martino, 17.00 Uhr<br />
16 Dienstag<br />
LOCARNO<br />
Liedkonzert<br />
Deborah Leonetti (Sopran), Iryna Krasnovska (Klavier). (Siehe Artikel links)<br />
SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Sala - Piazza Grande 5, 20.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Musicalmente LuganoInScena - Tarifa’s Way - Sulla via di Tarifa<br />
Musik, Lieder und Tanz der mediterranen Tradition mit dem TangeriCaféOrchestra<br />
unter der Leitung von Jamal Ouassini und mit zwei Flamenco-Tänzern: Augustin<br />
Barajas und Gaia Scuderi. Info und Reservation: 058 866 72 80, www.luganoinscena.ch,<br />
www.ticketcorner.ch.<br />
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />
17 Mittwoch<br />
LUGANO<br />
Lugano Festival 2013 - Orchestra della Svizzera Italiana<br />
Konzert unter der Leitung von Alain Lombard. Solist Antonio Meneses (Violoncello).<br />
Werke von Dvorak und Brahms. Vorverkauf: Ticketcorner: Post, Manor, SBB-Bahnhöfe;<br />
www.ticketcorner.ch. Eintrittskarten vor dem Konzert an der Kasse des Palazzo<br />
dei Congressi ab 19.00 Uhr, Tel. 091 923 31 20.<br />
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr<br />
18 Donnerstag<br />
BIASCA<br />
Jazz a Primavera - Jam Session<br />
Konzert mit verschiedenen Musikern.<br />
Casa Cavalier Pellanda - Contrada Cav. Pellanda 4 - 091 862 30 31 21.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Live Jazz Sassa Lounge Bar<br />
Jazz-Livemusik. Eintritt frei.<br />
Hotel Villa Sassa - Bar Sassa Lounge - 091 911 41 11, 19.00-21.00 Uhr<br />
The Smum Big Band<br />
Konzert der Scuola di Musica Moderna unter der Leitung von Gabriele Comeglio.<br />
Info und Vorverkauf: Sportello Foce, 058 866 48 00, sportello.foce@lugano.ch.<br />
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr<br />
VERSCIO<br />
Classica for Dummies<br />
Musikalisch-humoristische Darbietung mit der Microband.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
22 12. April 2013<br />
MAGAZIN<br />
Unterhaltung<br />
BELLINZONA IN<br />
JAPANISCHENHÄNDEN<br />
Lugano<br />
“Tisana” – mehr als nur Tee<br />
Viertägige Gesundheitsmesse im Centro Esposizione<br />
Alles was gesundheitsfördernd und naturverträglich ist,<br />
steht hoch im Kurs. Deshalb geniesst die Gesundheitsmesse<br />
“Tisana” seit nunmehr eineinhalb Jahrzehnten einen gute<br />
Ruf und lockt jährlich tausende Interessenten ins Centro<br />
Esposizioni nach Lugano. Neben den üblichen Ausstellungsthemen,<br />
die sich der Gesundheit, der Harmonie und<br />
der Ernährung widmen, werden heuer drei weitere und<br />
wichtige Themenbereiche vorgestellt. Es sind dies die Bio-<br />
Arch, die sich der baubiologischen Architektur annimmt,<br />
die Vegans, die sich dem Veganismus verschrieben hat, und<br />
die TermExpo, die sich auf Wellnessangebote spezialisiert<br />
hat. Diese drei Sektoren nehmen an Beliebtheit stark zu<br />
und widerspiegeln das wachsende Interesse an allem, was<br />
mit natürlichen und gesunden Strömungen zu tun hat. Während<br />
der ganzen vier Tage werden auch Referate und Seminare<br />
angeboten, welche unter dem Motto “Wege der Bewusstheit”<br />
stehen und als zusätzliche Zugpferde agieren<br />
werden.<br />
16. Tisana, Wohlfühl- und Gesundheitsfestival, Centro<br />
Esposizioni Lugano, 18.-21. April, Do 16.00-22.00, Fr<br />
und Sa 11.00-22.00 und So 11.00-19.00 Uhr, Eintritt:<br />
CHF 10.- / CHF 20.- für vier Tage, CHF 5.- AHV / IV /<br />
Studenten, mehr Infos unter: www.tisana.com. bs<br />
Matsuri sind japanische Volksfeste, die sich durch regionale Besonderheiten<br />
unterscheiden und oft im Zusammenhang mit dem örtlichen<br />
Shinto-Schrein oder buddhistischen Tempel stehen. Wieso sollte<br />
das, was in Japan geht, nicht auch im Tessin möglich sein? Schon<br />
zum zweiten Mal organisiert die gemeinnützige Vereinigung “Japan<br />
Matsuri der italienischen Schweiz” deshalb eine<br />
Art japanisches Volksfest im Espocentro in Bellinzona.<br />
Am 13. und 14. April können interessierte<br />
Messebesucher in die faszinierende und vielfach<br />
unbekannte japanische Wirklichkeit hineintauchen<br />
und sowohl das traditionelle als auch das<br />
moderne Japan kennenlernen. Zu sehen und zu<br />
erleben gibt es viel. Neben der Produkteausstellung,<br />
der Spiel- und Spassecke, den Workshops,<br />
den Videospielen und der beliebten japanischen<br />
Küche werden auch Liveshows und Konzerte angeboten.<br />
In den letzten Jahren wurden im Tessin<br />
immer wieder japanische Veranstaltungen organisiert.<br />
Da diese aber meist nur spezifische<br />
Aspekte der dortigen Kultur aufgriffen, gelang es<br />
ihnen nicht wirklich, das ganz grosse Publikum<br />
anzusprechen. Das soll sich mit dem Matsuri ändern. Es soll zum soziokulturellen<br />
Ereignis werden, welches das Land des Lächelns in<br />
innovativer Art und Weise vorstellt und den gängigen Klischees entgegenwirkt.<br />
Das Erdbeben und der Tsunami vom 11. März 2011 hat<br />
die ganze Welt erschüttert und zu eindrücklichen Solidaritätsbekundungen<br />
mit dem japanischen Volk geführt. Doch was wissen wir eigentlich<br />
über das Land der aufgehenden Sonne? Diese Frage haben<br />
sich die Organisatoren des Tessiner Matsuri auch gestellt und als<br />
Antwort darauf letztes Jahr das erste Festival in der Südschweiz auf<br />
die Beine gestellt. Der Inselstaat an der Ostküste des asiatischen<br />
Kontinents sollte dadurch auch in unseren Breitengraden bekannter<br />
werden. Als erfreulicher Nebeneffekt durfte der<br />
von der Naturkatastrophe betroffenen Bevölkerung<br />
auch eine beträchtliche Spende überwiesen<br />
werden. Die Vereinigung plant auch dieses Jahr<br />
eine Sammelaktion für bedürftige Menschen. So<br />
soll ein Teil der Einnahmen wieder den nach wie<br />
vor unter den Folgen des Tsunamis leidenden Japanern<br />
zugute kommen, der andere Teil geht zugunsten<br />
des “Tavolino Magico” von Fra Martino<br />
Dotta. Auf dem ganzen Expogelände werden unter<br />
anderem auch Fotoausstellungen zu sehen<br />
sein. Unter dem Namen “The Japonism” stellt<br />
der Fotograf Naoya Yamaguchi seine Werke aus,<br />
während die zurzeit in Campione d’Italia lebende<br />
Chiaki Schmeer Bilder der Erdbebenkatastrophe<br />
2011 zeigt. Zu kurz kommen auch die Kimono-Liebhaber<br />
nicht. Eine dem typisch japanischen Kleidungsstück<br />
gewidmete Exposition stellt diese wunderbar farbigen Textilkunstwerke<br />
in den Mittelpunkt.<br />
Japan Matsuri, japanisches Festival, Espocentro Bellinzona, 13.<br />
April 10.30-23.00 und 14. April 10.30-18.00 Uhr, www.japanmatsuri.org.<br />
bs<br />
Wettbewerb<br />
Wer kreiert das schönste Logo?<br />
Emblem gesucht für die Kulturvereinigung “Caffè Culturale”<br />
Die Kulturvereinigung “Caffè Culturale” mit Sitz in Lugano<br />
braucht ein Logo. Deshalb hat sie einen öffentlichen Wettbewerb<br />
ausgeschrieben, an dem alle im Tessin wohnhaften<br />
Bürger, die nicht Inhaber eines Grafikateliers sind, teilnehmen<br />
dürfen. Das zu entwerfende Markenzeichen soll die<br />
drei Themen Kaffee, Buch und Gemeinschaftssinn auf einen<br />
Nenner bringen und nichtsdestotrotz durch Einfachheit<br />
und Lesbarkeit bestechen. Die technischen Anforderungen<br />
an die Teilnehmer sind klar definiert. So muss das Emblem<br />
zum Beispiel als hochaufgelöstes File (mindestens 300 dpi)<br />
im PSD-Format gesendet werden. Möglich sind auch<br />
JPEG-, GIF- oder PNG-Formate, in den Massen 800x600,<br />
250x250.<br />
Eine höhere Punktezahl erhalten diejenigen Vorschläge,<br />
welche neben dem Logo auch die Werbebanner für die Formate<br />
Google ADWORDS realisiert haben. Die Preise, die<br />
den drei besten Logokünstlern winken, lassen sich sehen.<br />
Der Sieger erhält einen Gutschein im Wert von CHF 500.-<br />
bei Libri Al Centro, der Zweitplatzierte einen 300-fränkigen<br />
und der Dritte einen 200-fränkigen Gutschein.<br />
Öffentlicher Wettbewerb zur Schaffung eines Logos für<br />
die Kulturvereinigung “Caffè Culturale” in Lugano, detaillierte<br />
Infos: www.caffeculturale.ch.<br />
bs<br />
12 Freitag<br />
Bühne<br />
ASCONA<br />
Rassegna Teatro - Modì Musica per anime a colori<br />
Vorstellung des Tiktalik Teatro e Odema. Mit Enrico Ballardini, Davide Gorla, Federica<br />
Bognetti und anderen. Infos: Tel. 091 792 21 21, www.ilgatto.ch.<br />
Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21, 20.30 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Chi è di scena - Amleto<br />
Mit Valter Malosti und den Schauspielern der Kompanie. Teatro di Dionisio - Teatro<br />
Stabile di Torino. Vorverkauf: Tel. 091 825 48 18. Aufführungen bis 13. April.<br />
Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Scenari DiVersi - Cleopatràs<br />
Von Giovanni Testori, mit Arianna Scommegna und Chiara Toselli. Compagnia ATIR,<br />
Mailand. Info: Tel. 078 863 99 92. Aufführungen bis 13. April.<br />
La Cambusa - Ex Scuole comunali - 3. piano, 21.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Celtic Legends - New Show<br />
Irische Musik- und Tanzvorstellung. Dirigent Fergal O’Murchu, Choreografien Ger<br />
Hayes. Vorverkauf: www.biglietteria.ch, www.liveticket.ch, Manor, Schalter SBB.<br />
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 20.30 Uhr<br />
VERSCIO<br />
Concerto rumoristico<br />
Nina Dimitri und Silvana Gargiulo. Ein wunderbar komödiantischer, berührender<br />
Abend zweier Frauen mit starker Bühnenpräsenz.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />
VIGANELLO<br />
Il sogno di un uomo ridicolo<br />
Neue Produktion e.s.teatro. Von Fedor Dostoevskij, mit Emanuele Santoro. Info und<br />
Reservation: Tel. 091 922 22 00, www.ilcortile.ch. Aufführungen bis 14. April.<br />
Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 20.45 Uhr<br />
13 Samstag<br />
VERSCIO<br />
Dimitri Clown<br />
Clowneske, musikalische, poetische Vorstellung mit dem Clown Dimitri.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />
14 Sonntag<br />
ASCONA<br />
Zeit - Traum - Bilder<br />
Theaterstück von Barbara Kaiser in deutscher Sprache. Eine Hommage an Ingeborg<br />
Bachmann zu ihrem 40. Todesjahr. Musikalische Begleitung von Annemarie Hofmann.<br />
Ristorante Al Pontile - Sala Blu - Lungolago G. Motta 31, 17.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Scenari DiVersi - La Molli, divertimento alle spalle di Joyce<br />
Von Gabriele Vacis, mit Arianna Scommegna. Regie von Gabriele Vacis. Compagnia<br />
ATIR, Mailand. Info: Tel. 078 863 99 92; e-mail: info@cambusateatro.com.<br />
La Cambusa - Ex Scuole comunali - 3. piano, 17.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Raccontami un mito - Apollo e Artemide e le incredibili<br />
trasformazioni di Clizia, Daphne, Atteone e Callisto<br />
Vorstellung mit Cristina Zamboni. Info: Tel. 058 866 48 00; www.foce.ch.<br />
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 16.00 Uhr<br />
16 Dienstag<br />
VERSCIO<br />
Buon Appetito!<br />
Erzählungen und Musik mit Nina Dimitri und Silvana Gargiulo.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />
17 Mittwoch<br />
LUGANO<br />
LuganoInScena - Les monologues voilés<br />
Unterhaltsame, poetische Vorstellung, von Adelheid Roosen. Mit Jamila Drissi,<br />
Morgiane El Boubsi, Hoonaz Ghojallu, Hassiba Halabi. Infos: Tel. 058 866 72 80,<br />
www.luganoinscena.ch. Aufführungen bis 18. April.<br />
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />
VERSCIO<br />
Bobok<br />
Bewegungstheater. Inspiriert nach einer Erzählung von Fëdor Dostoevskij.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />
ASCONA<br />
Museo Epper - Via Albarelle 14<br />
ANDREA GOTTI - ANAMNESI D’0RIENTE<br />
Bilder des 1967 in Turin geborenen Künstlers.<br />
Bis 23. Juni, Di-Fr 10-12/15-18, Sa/So 15-18 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Museo Civico Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9<br />
ADOLFO FERAGUTTI VISCONTI (1850-<br />
1924) - LA LIBERTÀ DELLA PITTURA<br />
Über 80 Bilder. Sonntags um 11 Uhr geführte Besichtigungen.<br />
Informationen: Tel. 091 821 85 18.<br />
Bis 16. Juni, Di-Fr 14-18, Sa/So 11-18 Uhr, am<br />
ersten Donnerstag im Monat bis 20 Uhr<br />
BRISSAGO<br />
Museo Leoncavallo - Palazzo Branca-Baccalà -<br />
Piazzetta Via Pioda<br />
MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO<br />
Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago.<br />
Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr<br />
CHIASSO<br />
m.a.x. Museo - Via Dante Alighieri 6/10<br />
CAPOLAVORI A CHIASSO - I MAESTRI<br />
DELL’ARTE GRAFICA DAL XVI AL XX<br />
SECOLO<br />
Grafikmeister zwischen Renaissance und 20. Jhdt. Am<br />
Dienstag, 16. April, 18 Uhr, Versammlung der “Associazione<br />
Amici del m.a.x. Museo”; davor (17 Uhr) für angemeldete<br />
Mitglieder Führung; Info: Tel. 091 682 56 56.<br />
Bis 12. Mai, Di-So 10-12/15-18 Uhr<br />
LIGORNETTO<br />
Museo Vincenzo Vela - Villa Vela<br />
IM ZEICHEN DER FREIHEIT<br />
Retrospektive über das Künstlerpaar aus dem XIX Jhdt.,<br />
François (1784-1855) und Sophie Rude (1797-1867).<br />
Siehe Seite 17.<br />
Bis 21. Juli, So 10-18, Di-Sa 10-17 Uhr<br />
LOCO<br />
Museo Onsernonese - Piazza G. Nizzola<br />
MAX FRISCH<br />
Literarische Ausstellung.<br />
Bis 31. Oktober, Sa/So 14-17, Mi-Do 14-17 Uhr<br />
Museen<br />
LOCARNO<br />
Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio<br />
VARLIN - DANIEL CARTIER<br />
Dem grossen Schweizer Maler Varlin (Willy Guggenheim,<br />
Zürich 1900 - Bondo 1977) gewidmete Austellung.<br />
Bis 18. August, Di-So 10-12/14-17 Uhr<br />
LUGANO<br />
Museo Storico - Villa Ciani - Parco Civico<br />
AINU. ANTENATI, SPIRITI E ORSI<br />
Fotografien von Fosco Maraini. Hokkaido.<br />
Bis 19. Mai, Di-Mi 10-18, Do 10-21, Fr-So 10-18 Uhr<br />
Museo Cantonale d’Arte - Ala Est - Via Canova 10<br />
MARIAPIA BORGNINI -<br />
ENOISULLILLUSIONE<br />
Werke der zeitgenöss. Künstlerin (Bellinzona, 1952).<br />
Bis 21. April, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr<br />
Museo d’Arte - Riva Caccia 5<br />
PAUL KLEE - FAUSTO MELOTTI<br />
Über 70 Gemälde und Zeichnungen von Klee (1879-<br />
1940) und 80 Skulpturen von Melotti (1901-1986).<br />
Bis 30. Juni, Di-So 10-18, Fr 10-21 Uhr<br />
MENDRISIO<br />
Museo d’Arte - Piazza San Giovanni<br />
CERAMICA CONTEMPORANEA SVIZZERA<br />
Werke von Schweizer Keramikkünstlern sowie einige<br />
Kreationen international bekannter italienischer Künstler.<br />
Bis 23. Juni, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr<br />
MONTAGNOLA<br />
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi<br />
HERMANN HESSE UND DIE<br />
SCHMETTERLINGE<br />
Hermann Hesse hat zahlreiche Gedichte und Prosatexte<br />
über Schmetterlinge geschrieben.<br />
Bis 1. September, täglich 10-18.30 Uhr<br />
RANCATE<br />
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst<br />
GRUPPO DI FAMIGLIA IN UN INTERNO<br />
Die Sammlung Bellasi aus Lugano. Gemälde, Drucke,<br />
antike Bücher und geografische Karten.<br />
Bis 18. Aug., Di-So 9-12/14-17 Uhr
12. April 2013<br />
23<br />
Vernissagen<br />
BALERNA<br />
Vernissage - Rosita Peverelli “I mondi dell’anima”<br />
SAMSTAG, 13. APRIL<br />
Skulpturen. Präsentation von Paolo Blendinger. Anschliessender<br />
Imbiss. Die Ausstellung ist bis 5. Mai geöffnet.<br />
Piazza Angelo Tarchini - 091 683 03 24, 18.00 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Vernissage - Csaba Kis Roka “Symbolism”<br />
SAMSTAG, 13. APRIL<br />
Bilder. Die Ausstellung ist bis 9. Juni geöffnet.<br />
MACT/CACTicino Centro d’Arte Contemporanea Ticino<br />
- Via Tamaro 3 - 091 825 40 85, 17.30 Uhr<br />
Vernissage - L’Officina: il senso di uno sciopero<br />
SAMSTAG, 13. APRIL<br />
Eine Ausstellung über den Streik vor fünf Jahren. Die Ausstellung<br />
ist bis 15. Juni geöffnet.<br />
Biblioteca Cantonale - Viale S. Franscini 30a - 091<br />
814 15 00, 17.00 Uhr<br />
BIOGGIO<br />
Vernissage - Giacomo Antonini “Poeta della vita innocente”<br />
FREITAG, 12. APRIL<br />
Präsentation von Peppino Manzoni. Bis 2. Mai geöffnet.<br />
Casa comunale, 18.30 Uhr<br />
INTRAGNA<br />
Vernissage - I Benefattori di Livorno - BDL<br />
FREITAG, 12. APRIL<br />
Gegenstände und Fotografien der Kirchen im Pedemonte.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet bis 27. Oktober.<br />
Museo Regionale - 091 796 25 77, 19.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Vernissage - Aleksandr Kitaev<br />
SAMSTAG, 13. APRIL<br />
Fotografien.<br />
Centro culturale Il Rivellino LDV - Via al Castello 1/<br />
angolo Via B. Rusca - 079 632 43 78, 19 Uhr<br />
Vernissage - Pascal Murer, Bally Preis 2011<br />
SAMSTAG, 13. APRIL<br />
Die Ausstellung ist bis 2. Juni geöffnet.<br />
Pinacoteca Casa Rusca - 091 756 31 70, 18.00 Uhr<br />
Vernissage - Il Canetti si mette in mostra<br />
MONTAG, 15. APRIL<br />
Kollektivausstellung mit Werken der Kundschaft des Lokals.<br />
Die Ausstellung ist bis 30. April geöffnet.<br />
Cantina Canetti - Piazza Grande - 091 751 61 22,<br />
19.00 Uhr<br />
Vernissage - Sara Guerra Rusconi “Illustrando...”<br />
DIENSTAG, 16. APRIL<br />
Bilder. Es präsentiert Giovanni Valerio. Anschliessend Imbiss.<br />
Die Ausstellung ist bis 31. Mai geöffnet.<br />
Biblioteca Cantonale - Palazzo Morettini - Via Cappuccini<br />
12 - 091 759 75 80, 18 Uhr<br />
LUGANO<br />
Vernissage - Nag Arnoldi “Sculture nel Parco”<br />
MITTWOCH, 17. APRIL<br />
Skulpturen im Park. Bis 31. Oktober.<br />
Grand Hotel Villa Castagnola - Viale Castagnola 31 -<br />
091 973 25 55, 17.00-19.00 Uhr<br />
Einweihung des neuen Kunstraumes<br />
DONNERSTAG, 18. APRIL<br />
Mit einem Werk von Felice Varini “Zig zag di triangoli per il<br />
pilastro”. Der Künstler ist anwesend. Ab 19. April von<br />
Dienstag bis Samstag von 13-18 Uhr geöffnet.<br />
Buchmann Galerie - Via della Posta 2 - 091 980 08<br />
30, 16.00-19.00 Uhr<br />
Auch dieses Jahr stellt das Museo Comunale<br />
d’Arte Moderna Ascona wieder einen Künstler<br />
aus der eigenen Sammlung vor: Heinrich Maria<br />
Davringhausen, geboren in Aachen 1894, gestorben<br />
in Nizza 1970. Sein Lebensweg führte ihn zu<br />
Beginn des Ersten Weltkriegs nach Ascona, er<br />
folgte dem Ruf des Künstlerdorfs, der Anarchisten,<br />
Künstler und Reformer aus ganz Europa an<br />
den Lago Maggiore zog. Hier stand er in Kontakt<br />
zu einer Avantgarde der europäischen Kunst, zum<br />
Beispiel zum “anarchistischen Maler Georg<br />
Schrimpf, der einer der wichtigsten Persönlichkeiten<br />
innerhalb der zukünftigen Gruppe der<br />
Neuen Sachlichkeit wurde: eine Bewegung, die<br />
Davringhausen – nach einer Phase, die stark von<br />
fauvistischen, expressionistischen, orphistischen<br />
und futuristischen Stilelementen gekennzeichnet<br />
war – in seiner Kunst schon 1916/17 antizipierte<br />
und an welcher er teilnahm, um mit George<br />
Grosz, Otto Dix und Carlo Mense den politischen<br />
Kampf gegen die falschen Werte des Krieges und<br />
der kapitalistischen Gesellschaft aufzunehmen,<br />
die in einer wie durch die Lupe gesehenen Wahrheit<br />
ohne Gefühle dargestellt wurden”, so der<br />
Prospekt zur Ausstellung.<br />
Nach diversen Reisen<br />
musste der mit einer Jüdin<br />
verheiratete Davringhausen<br />
1933 vor dem nationalsozialistischen<br />
Regime<br />
aus Deutschland fliehen,<br />
seine Kunst wurde als entartet<br />
stigmatisiert, er liess<br />
sich in Mallorca nieder.<br />
Der Ausbruch des Spanischen<br />
Bürgerkriegs zwang<br />
ihn erneut zur Flucht, er<br />
lebte von 1936 bis 1939 in<br />
Ascona und nahm Anteil<br />
am kulturellen und künstlerischen<br />
Leben. Ein Ausschnitt aus einem Artikel<br />
in der Südschweiz, heute Tessiner Zeitung, vom<br />
17. Juli 1937 zur Premiere des Marionettentheaters<br />
von Ascona, erinnert an diese Zeit: “Das<br />
zweite Puppenspiel dieses Abends war von Franz<br />
Blei, benannt “Nusch-Nuschi”, ein erotisch-groteskes<br />
Spiel. Mischa Epper fertigte hierzu die<br />
Puppen, bis auf Nusch-Nuschi, die Roy Moser<br />
Kunst<br />
AUS DEMFUNDUS DES<br />
MUSEUMS GEHOLT<br />
In Ascona sind abstrakte Gemälde von<br />
Heinrich Maria Davringhausen zu sehen<br />
MAGAZIN<br />
fantastisch komisch gestaltete. Die Dekoration<br />
stammt von Davringhausen, die musikalische Begleitung<br />
besorgten die Geschwister Braun. Die<br />
ausgeglichene Regie liegt in den Händen Köbi<br />
Flachs.”<br />
La Libertà dell’Astrazione, Heinrich Davringhausen,<br />
Museo comunale d’Arte, Ascona, bis<br />
9. Juni 2012. ns<br />
Zu Fuss von Venedig nach St. Petersburg<br />
“La riscoperta dell'antica Via dell'Ambra”<br />
oder “Die Entdeckung der antiken<br />
Bernsteinstrasse” lautet der Titel<br />
der Fotoausstellung von Markus Zohner.<br />
Auf Schusters Rappen hat der<br />
Schweizer Theaterregisseur, Schauspieler,<br />
Schriftsteller und Fotograf<br />
Markus Zohner von Dezember 2008<br />
bis September 2009 die Bernsteinstrasse<br />
entdeckt. Über 4’000 Kilometer<br />
legte er auf seiner Reise zurück, sie<br />
führte ihn durch das Herz Europas,<br />
von Italien über Slowenien, Ungarn,<br />
Österreich, Tschechien, die Slowakei,<br />
Polen, Litauen, Lettland, Estland<br />
schliesslich nach Russland. Die 120<br />
besten Reise-Fotografien stellt Zohner<br />
derzeit im Castello Corbaro in Bellinzona<br />
aus. Menschen, Landschaften<br />
und Erinnerungen an die früher so<br />
wichtige Handelsroute sind zu bewundern,<br />
auch einige Beispiele vom Rohstoff<br />
Bernstein und von Schmuckstükken,<br />
die aus diesem “Gold des Nordens”<br />
gefertigt wurden. Auch Zohners<br />
wichtigste Ausrüstungsgegenstände,<br />
die ihn auf seiner langen Expedition<br />
begleitet haben, fehlen nicht. Die Ausstellung<br />
wird durch multimediale Informationen<br />
auf Deutsch, Englisch<br />
und Italienisch unterstützt und ergänzt.<br />
Alla riscorperta dell’antica Via<br />
dell’Ambra – zu Fuss von Venedig<br />
nach Sankt Petersburg, Markus<br />
Zohner, Castello di Sasso Corbaro,<br />
Bellinzona, bis 30. Juni, täglich geöffnet<br />
von 10 bis 18 Uhr, Eintrittspreis<br />
CHF 10.-, reduziert CHF 5.-. ns<br />
MORCOTE<br />
Galleria Poma, Via stecia di mort 1<br />
OMAGGIO A ANTONIO ZORAN MUSIC E GIU-<br />
SEPPE SANTOMASO<br />
Gemäldeausstellung. Öffnungszeiten Dienstag bis Donnerstag,<br />
14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung. Telefon<br />
091 996 11 35, 091 996 17 77.<br />
bis 31. Juli 2013<br />
Vernissage - Fabiola Di Fulvio “La figura nello spazio”<br />
DONNERSTAG, 18. APRIL<br />
Bilder. Die Ausstellung ist bis 17. Juni geöffnet.<br />
Ospedale Civico - Via Tesserete 46 - 091 811 61 11, 18.30 Uhr<br />
MENDRISIO<br />
Vernissage - Carte d’archivio<br />
MITTWOCH, 17. APRIL<br />
Manuskripte, Bücher und Bilder aus dem Mendrisiotto. Bis 22. Juni geöffnet.<br />
Casa Croci - Piazzale Municipio - 091 640 33 50, 18.00 Uhr<br />
MUZZANO<br />
Vernissage - Loredana Müller “Le 12 lune”<br />
FREITAG, 12. APRIL<br />
Bilder. Die Ausstellung ist bis 21. April geöffnet.<br />
Spazio espositivo La Cantina - Via delle Coste - 076 338 09 67, 18.00 Uhr<br />
Vernissagen<br />
RIVA SAN VITALE<br />
Vernissage - Mattia Polli “Alla ricerca del bello”<br />
FREITAG, 12. APRIL<br />
Skulpturen.<br />
Palazzo Comunale, 18.30 Uhr<br />
RODI FIESSO<br />
Vernissage - Valle Leventina senza tempo<br />
SAMSTAG, 13. APRIL<br />
Gravierungen des Gruppo Acquarellisti Ticinesi. Die Ausstellung ist bis zum 21. Mai<br />
geöffnet.<br />
Dazio Grande - 091 874 60 60/66, 18.00 Uhr<br />
Galerien<br />
ASCONA<br />
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 -<br />
Ascona - 091 791 20 79<br />
GEMÄLDE UND SKULPTUREN<br />
Neue Werke: Öl auf Leinwand von Petra Dannehl<br />
sowie neue Holz- und Bronzeskulpturen<br />
von Mario Dilitz. Die Galerie zeigt ausserdem<br />
eine grosse Auswahl an Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />
Siehe www.galleriasacchetti.com.<br />
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und<br />
14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr<br />
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a -<br />
079 471 90 91<br />
FRÜHLINGSAUSSTELLUNG<br />
Die Frühlingsausstellung 2013 mit den<br />
Hauskünstlern Paul Stauffenegger “Stauffi”,<br />
Rolf Knie, Armin Strittmatter und Fred Baumann<br />
wird bereichert von den skurrilen<br />
Werken des Skulpturenkünstlers Tony Lädrach<br />
“Tonyl”. Bis 31. August. Informationen<br />
auch auf www.casadarteascona.ch.<br />
Öffnungszeiten: Mi bis Sa 15 bis 19 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 -<br />
Ascona - 079 419 37 46<br />
BILDER, SKULPTUREN,<br />
GLASKUNST<br />
In der Galerie sind Werke diverser Künstler<br />
ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire,<br />
Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo<br />
Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus<br />
Frankreich, Antiquitäten.<br />
Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und<br />
14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr,<br />
So nach Vereinbarung<br />
AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 –<br />
Ascona - 091 791 51 48<br />
ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />
Für Kunst sind Sie richtig bei AcquestArte im<br />
Zentrum von Ascona. Die Galerie führt eine<br />
attraktive, breit angelegte Sammlung zeitgenössischer<br />
Kunstwerke, Gemälde und Grafiken,<br />
Glasobjekte, Fotografien und Skulpturen.<br />
Weitere Informationen zur Galerie und<br />
dem Angebot finden sich auch auf<br />
ww.acquestarte.com.<br />
Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (und nach telefonischer<br />
Vereinbarung)<br />
LOCARNO<br />
DEPOSITO galleria arte moderna -<br />
Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57<br />
BILDER UND SKULPTUREN<br />
Neu im Programm: das Künstlerpaar Suter &<br />
Bult (Skulpturen und Objekte). Permanent:<br />
Martin Arnold Rohr (Malerei), Theresia Utz und<br />
andere. Die Galerie befindet sich nur 50<br />
Schritte von der Piazza Grande (Città Vecchia).<br />
Winter-Öffnungszeiten: Dezember-März<br />
Donnerstag/Freitag 14-18 Uhr, Samstag<br />
14-17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
www.ticinoweekend.ch<br />
TicinoWeekend: Entdecken Sie das Tessin jede Woche neu.<br />
Dieses Wochenende: Eigentlich in zwei Stunden erreichbar<br />
Das Tessin ist von der Deutschschweiz aus ganz schnell und einfach erreichbar – meistens jedenfalls. Wenn man<br />
nicht gerade mit dem Mofa unterwegs ist. Wir machen uns gemeinsam mit dem Spot von Ticino Turismo auf den Weg.<br />
12-14<br />
April<br />
2013<br />
Wettbewerb<br />
Klicken und Tessin<br />
gewinnen!<br />
Newsletter Follow us SBB RailAway<br />
E-mail Adresse<br />
SENDEN<br />
Die Via Tremola: historische Passstrasse über den Gotthard<br />
Tipp der Woche<br />
Kombi-Angebot Burgen von Bellinzona<br />
Sie profitieren von:<br />
• 20% Rabatt auf Bahnfahrt<br />
• 20% Rabatt auf den "Cultura Pass"<br />
KAUFEN HOTELS<br />
Hotels<br />
Ein Klick und Sie<br />
sind im Tessin!<br />
Die engen Serpentinen der Via Tremola führen steil hinauf zum Gotthardpass. Früher ratterten und klapperten<br />
die Postkutschen über die kurvige Strasse. Heute fahren fast nur Touristen über die historische<br />
Passstrasse. Während ihre verkehrstechnische Bedeutung schwindet, steigt ihr historischer Wert an.<br />
Önogastronomie<br />
KELLEREI<br />
MEHR<br />
Giornico war ein heiss umkämpfter Ort<br />
Besuch bei den Burgen von Bellinzona<br />
Kellerei Agriloro<br />
PRODUKT<br />
Einst war es der politisch-religiöse Mittelpunkt der<br />
Leventina. Gironico weist mit sieben Kirchen wohl<br />
die grösste Dichte auf kleinem Gebiet auf und hält<br />
noch andere Kulturperlen bereit.<br />
MEHR<br />
Luganos unglaubliche Vielfalt<br />
In der Burg Castelgrande angelangt, begreift man,<br />
warum auch die Einheimischen oft und gerne<br />
hierher kommen. Zwischen den alten Mauern<br />
liegen zwei Restaurants und eine Art Stadtpark.<br />
MEHR<br />
Von Turm zu Turm durch Ascona<br />
LATI Frischkäse<br />
Grotto Reina,<br />
Agno<br />
Ristorante San Grato<br />
Al Torchio Antico,<br />
Arzo<br />
Ristorante Forni,<br />
Airolo<br />
Wettbewerb<br />
RESTAURANT<br />
Gewinnen Sie ein Wochenende für<br />
zwei Personen im traumhaften<br />
5* Hotel Giardino in Ascona!<br />
Lugano ist ein attraktives Stück Süden, ein Ort<br />
zum Relaxen, zum Geniessen, Shoppen. Wenn<br />
man doch einmal heraus will aus der Stadt, lassen<br />
sich in kurzer Zeit andere tolle Ziele erreichen.<br />
MEHR<br />
Der schöne Borgo am Lago Maggiore hält in<br />
seinem Kern einige sehenswerte Schmuckstücke<br />
bereit und lädt zu einem Rundgang durch seine<br />
bewegte Geschichte.<br />
MEHR<br />
TEILNEHMEN
12. April 2013<br />
25<br />
Wechselkurse<br />
KURS Ankauf Verkauf<br />
1 Euro 1.18 1.26<br />
1 US-Dollar 0.90 0.96<br />
1 kanadischer Dollar 0.89 0.95<br />
1 engl. Pfund 1.38 1.47<br />
Kurzmeldungen<br />
MAGAZIN<br />
Edelmetall und Münzen<br />
Gold (1 kg) 46 900.- 47 480.-<br />
Silber (1 kg) 793.- 891.-<br />
Vreneli 260.- 306.-<br />
Mitgeteilt von der<br />
BancaStato Bellinzona.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
ASCONA<br />
Frühstückstreffen von Frauen<br />
für Frauen<br />
SAMSTAG, 20. APRIL<br />
Vortrag in Deutsch von Maja Dätwyler,<br />
Ärztin, zum Thema “Zum<br />
Leben geschaffen” (ital. Übersetzung).<br />
Anmeldung bis 17. April unter<br />
colazione.donne@gmx.ch oder Tel.<br />
091 743 64 75, 091 791 76 86.<br />
Ristorante Monte Verità - 9.00-<br />
11.15 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Alzheimer Café - Per non essere<br />
più soli nell’affrontare la malattia<br />
MITTWOCH, 17. APRIL<br />
Es sprechen Anna Gennari, Mitglied<br />
des Komitées, Dr. med. Fabiano Meroni,<br />
Klinikchef “Servizio Sottoceneri<br />
di Geriatria Ospedali Regionali di Lugano<br />
e Mendrisio”, zum Thema “Il<br />
mio paziente ha l’Alzheimer, glielo<br />
devo dire oppure no?” und Maureen<br />
Foletti, Freiwilligengruppe des Ospedale<br />
Beata Vergine, Mendrisio, zum<br />
Thema “L’aiuto offerto al paziente<br />
con problemi cognitivi e non in ospedale”.<br />
Eintritt frei.<br />
Centro Diurno ATTE (Associazione<br />
Ticinese Terza Età) - Via San<br />
Gottardo 2 - 15.30-17.30 Uhr<br />
BRISSAGO<br />
Ikebana Präsentation<br />
BIS 12. APRIL<br />
Mit Shunzuen Suzue Rother-Nakaya.<br />
Parkhotel Brenscino,<br />
10.00-18.00 Uhr<br />
Spring Guggenmania<br />
FR + SA, 12. + 13. APRIL<br />
Frühlingsfest mit Guggenmusik aus<br />
dem ganzen Tessin, Spiele und<br />
Miss/Mister Spring Guggenmania-<br />
Wahl. Ab 22.00 Uhr Musikabend mit<br />
DJ im Festzelt.<br />
Campo Rosso, 19.00 Uhr<br />
CASLANO<br />
Vernissage - Daniela Trovanelli<br />
SAMSTAG, 13. APRIL<br />
Einweihung der Korbausstellung, geöffnet<br />
bis 31. Mai.<br />
Negozio dell’Artigianato,<br />
11.00 Uhr<br />
CHIASSO<br />
Il Trovatutto<br />
FREITAG, 12. APRIL<br />
Gratis Austauschmarkt. Jeder kann<br />
seine ungebrauchte Ware mitbringen<br />
und etwas anderes mitnehmen. Info:<br />
www.perunanuovacultura.ch.<br />
Cine Excelsior, 14.30-17.30 Uhr<br />
LAVERTEZZO<br />
Frühlingswanderung mit Führung<br />
SONNTAG, 14. APRIL<br />
Spaziergang (ca. 3 Std.) mit Führung<br />
auf dem neuen ethnografischen<br />
Wanderweg zum Wasserwerk der<br />
Monti di Revöira und Ca d Dént.<br />
Treffpunkt um 10.00 Uhr auf dem<br />
Kirchplatz der Chiesa S. Maria degli<br />
Angeli in Lavertezzo Valle. Organisation:<br />
Museo di Val Verzasca. Anmeldung<br />
bis 12. April: Tel. 076 679 16<br />
77. Info: www.museovalverzasca.ch.<br />
Treffpunkt: Kirchhof in Lavertezzo<br />
Valle, 10.00 Uhr<br />
LOCARNO<br />
Anglo-Swiss Club<br />
MI + DO, 17. + 18. APRIL<br />
Mittwoch. Um 14.30 Uhr trifft sich<br />
die “Fun and Games Group” zum<br />
Spielnachmittag im Tertianum Residenza<br />
al Parco.<br />
Donnerstag. Traditioneller Frühlingsausflug.<br />
Treffpunkt beim Coop in Riazzino.<br />
Fahrt mit Privatautos bis zur<br />
Kirche Montedato, dem Ausgangspunkt<br />
der Wanderung (Dauer 1 1/2<br />
Std.). Anschliessend Mit<strong>tages</strong>sen in<br />
der Osteria Grotto Montedato. Anmeldung<br />
bis 15. April, 19.00 Uhr bei<br />
onmarti@hotmail.com oder bei Tel.<br />
079 329 99 53.<br />
Ristorante Alla Bricola, 17.00 Uhr<br />
Ausstellung Vittorio Valtulini<br />
BIS 30. APRIL<br />
Die Ausstellung des Malers Vittorio<br />
Valtulini wird bis zum 30. April verlängert.<br />
Caffè Paolino - Piazza Grande<br />
Theater - “Il baule di Mondina”<br />
SAMSTAG, 14. APRIL<br />
Komödie des Teatro Azzurro unter<br />
der Regie von Marinella Pawlowski,<br />
ab 6 Jahren.<br />
Teatro di Locarno, 16.00 Uhr<br />
Gegen moderne Sklaverei und<br />
Missbrauch<br />
MITTWOCH, 17. APRIL<br />
Kurzes Theaterstück “Cucù sono a<br />
casa” von und mit Katya Troise und<br />
Francesco Mariotta, danach Runder<br />
Tisch zum Thema “Moderne Sklaverei<br />
und Missbrauch” mit der Staatsanwältin<br />
Marisa Alfier, der<br />
Psychiaterin Linda Cima-Vairora und<br />
der Moderatorin Sandra Sain. Eintritt<br />
frei.<br />
Hotel Belvedere, 20.30 Uhr<br />
Beobachtungen im Reich der<br />
Nutrias<br />
DONNERSTAG, 18. APRIL<br />
Dokumentarfilm über das Leben der<br />
Nutrias (Sumpfbiber) und anderen<br />
Bewohnern von Weihern, Bächen<br />
und Sümpfen. Das Meisterwerk hat<br />
Andreas Meier, Schweizer Naturfilmer,<br />
geschaffen, und es wird in<br />
deutscher Sprache vorgestellt. Eintritt<br />
CHF 10.-, für Mitglieder CHF 5.-,<br />
Hausbewohner und Feriengäste der<br />
Residenzen frei.<br />
Tertianum Residenza Al Lido,<br />
15.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
12th International Boogie Woogie<br />
Festival Switzerland<br />
SA + SO, 13. + 14. APRIL<br />
Samstag. Tanzworkshop mit Weltmeistern,<br />
für Anfänger (10.00 Uhr)<br />
und Fortgeschrittene (12.00 Uhr). Info:<br />
076 533 55 00, www.boogiewoogiefestival.com.<br />
Hotel Ceresio<br />
Samstag. Masterclass für Bass und<br />
Schlagzeug mit Nuno Alexandre und<br />
Valerio Felice um 13.00 Uhr; Masterclass<br />
für Klavier mit Silvan Zingg<br />
und Stephanie Trick um 14.00 Uhr.<br />
Info: Tel. 076 533 55 00, www.boogiefestival.com<br />
Albergo Pestalozzi<br />
Sonntag. Seerundfahrt-Brunch mit<br />
Boogie Woogie auf der MS Italia. Information<br />
und Reservation: Tel. 076<br />
533 55 00 oder www.boogiefestival.com<br />
(Kosten CHF 140.-).<br />
Debarcadero Centrale, 10.45 Uhr<br />
MALVAGLIA<br />
La frana del Monte Crenone<br />
DIENSTAG, 16. APRIL<br />
Referenten: Ing. Giorgio Valenti, Kantonsgeologe<br />
und Ing. Lorenza Rè,<br />
Geologin, Vortrag zum 500. Gedenktag<br />
des Erdrutsches des Monte Crenone<br />
(1513-2013).<br />
Atelier Titta Ratti, 20.00 Uhr<br />
MERIDE<br />
Fossili che passione<br />
MITTWOCH, 17. APRIL<br />
Führung im Museum, Spiele und Imbiss<br />
für alle. Didaktisch-spielerische<br />
Tätigkeiten für Kinder. Anmeldung<br />
bis 12. April.<br />
Museo dei fossili del Monte San<br />
Giorgio, 14.30-17.00 Uhr<br />
MINUSIO<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
von Nicole Schmölzer<br />
SONNTAG, 14. APRIL<br />
Neue Werke. Führung mit der Künstlerin.<br />
Centro Culturale Elisarion,<br />
15.00/17.00 Uhr<br />
RIVERA<br />
Stubete<br />
SAMSTAG, 13. APRIL<br />
Monatliche Stubete der “Associazione<br />
Svizzera della musica popolare<br />
ASMP/VSV”. Formationen aus verschiedenen<br />
Kantonen werden erwartet.<br />
Eintritt frei. Jedermann ist<br />
willkommen. Anmeldung unter Tel.<br />
091 946 12 03.<br />
Ristorante Alla Bricola, 17.00 Uhr<br />
VERSCIO<br />
Russland und die Schweiz begegnen<br />
sich<br />
MONTAG, 15. APRIL<br />
Begegnung mit dem russischen Regisseur<br />
Grigory Lifanov.<br />
Teatro Dimitri - Aula Grande,<br />
19.30 Uhr<br />
Mountainbike<br />
Tesserete steht am Wochenende im Zeichen<br />
des Mountainbike Racing Cups<br />
Am kommenden Wochenende findet bei Tesserete das beliebte Cross Country Redde<br />
statt. In verschiedenen Kategorien messen sich kleine und grosse Mountainbiker. Am<br />
Samstag können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 9 bis 18 Uhr auf dem ehemaligen<br />
Kasernenplatz bis 30 Minuten vor der jeweiligen Startzeit anmelden. Um<br />
10.30 Uhr fällt der Startschuss für den Lauf “Soft”<br />
für Kinder zwischen 5 und 7 Jahren. Es folgen<br />
neun weitere Kategorien für Kinder, Männer, Frauen,<br />
Elite, Senioren und Touristen. Die letzteren starten<br />
um 18 Uhr. Die Läufe vom Sonntag zählen zum<br />
BMC Racing Cup 2013, Klasse 1. Teilnehmende<br />
können sich beim Veranstalter voranmelden, siehe<br />
unten, oder auf Platz von 8 bis 14 Uhr, ebenfalls<br />
bei der Kaserne, wiederum bis 30 Minuten vor<br />
Startschuss zur jeweiligen Kategorie. Es werden<br />
insgesamt 5 Wettbewerbe durchgeführt. Die erste<br />
Prüfung beginnt um 9.30, die letzte um 14 Uhr.<br />
Redde übrigens ist der Name eines alten Turms im<br />
Wald bei Tesserete. Er ist das Mahnmahl für das<br />
gleichnamige Dorf, das im Mittelalter dort stand.<br />
Neben dem restaurierten Turm zeugen weitere<br />
Ruinen von der einstigen Siedlung. Interessierte<br />
finden auf einer Orientierungstafel gleich beim<br />
Turm die geschichtlichen Informationen.<br />
Start und Ziel sämtlicher Durchgänge befinden sich bei der Kaserne, der Einritt für Besucher<br />
ist frei. Detailinformationen sind auf der Webseite des Veranstalters erhältlich:<br />
www.xcredde.ch, Voranmeldung unter www.bmcracingcup.ch.<br />
Cross Country Redde, Mountainbike-Konkurrenz, Tesserete, ehemalige Kaserne, 13.<br />
und 14. April 2013.<br />
ns<br />
Autosalon Lugano<br />
autonassa – zum 33. Mal sind in der Via<br />
Nassa automobile Preziosen zu sehen<br />
Die Via Nassa, Luganos “Shopping-Meile” wird zum Schauplatz für einen exklusiven<br />
Autosalon. Der Parcours beginnt an der Piazza Riforma und hört an der Piazza Battaglino<br />
auf. 40 Automarken mit über 170 Neuheiten, die am Genfer Autosalon gezeigt<br />
wurden, stehen zwischen den altehrwürdigen Gebäuden, mehr als je zuvor.<br />
Die autonassa ist ein Gemeinschaftswerk der Vereinigung Via Nassa, der Stadt Lugano<br />
und des Autogewerbeverbands der Schweiz AGVS. Die<br />
geschichtliche Bedeutung der Piazza Riforma, die harmonische<br />
Architektur in der Via Nassa und das dieser<br />
Strasse eigene Prestige sowie die innovativen ausgestellten<br />
Automobile werden einmal mehr dazu beitragen,<br />
die Tessiner Handelstätigkeit über die Kantonsund<br />
Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Autonassa<br />
entwickelt sich mehr und mehr zu einer eigenen<br />
Marke.<br />
Auch für die 33. Auflage der autonassa wird mit einem<br />
Grossaufmarsch interessierter Besucherinnen und Besucher<br />
gerechnet. Die 40 Automarken werden aufgeteilt nach Herkunftsland und -kontinent<br />
präsentiert. Den Autofans wird das Flanieren vorbei an den automobilen Preziosen<br />
leicht gemacht. Entlang der Via Nassa kann auf Plakaten nachgelesen werden, neben<br />
welchem Fahrzeug man gerade steht, woher es kommt und was es technisch<br />
drauf hat. Auf jedem dieser Plakate ist auch der Gesamtplan des Ausstellungs-Parcours<br />
abgebildet, so kann das Gesuchte rasch gefunden werden.<br />
autonassa, Lugano, Zentrum, 18. bis 21. April 2013.<br />
ns<br />
Aus der Geschäftswelt<br />
Generationenwechsel beim Architekturbüro<br />
Hofer in Brissago<br />
“Aus bewährten Händen in bewährte Hände”. Getreu diesem Motto hat die Übergabe<br />
des Architekturbüros Hofer in Brissago von Vater Kurt an Sohn Rolando stattgefunden.<br />
Neu firmiert die Firma an der Via R. Leoncavallo 12 nun als rh hofer architettura sagl.<br />
Alles ist neu und alles bleibt beim Alten. Denn Rolando<br />
Hofer ist bereits seit Jahren im väterlichen Büro tätig,<br />
hat Verantwortung übernommen und sich an den wesentlichen<br />
Entscheidungen beteiligt. Damit kann auf<br />
der erfolgreichen Tradition aufgebaut werden und damit<br />
ist das langjährige Know-how aus verschiedensten<br />
Projekten gesichert.<br />
Kurt Hofer – er zog im Jahr 1982 aus dem solothurnischen<br />
Härkingen nach Ascona, wo er ein Architekturbüro<br />
eröffnete – steht der rh hofer architettura sagl beratend<br />
beiseite. Die bestehende Immobiliare sagl bleibt unter der Leitung von Kurt Hofer<br />
weiterhin bestehen.<br />
Durch diese neue Konstellation soll die Kundschaft besser, dynamischer und zeitgemässer<br />
bedient werden können.<br />
rh hofer architettura sagl, Via R. Leoncavallo 12, 6614 Brissago, Telefon 091 793 00<br />
13, www.hofer-immobilien.ch.<br />
13 Samstag<br />
BIASCA<br />
Torneo dell’Amicizia<br />
Internationales Bocciaturnier für Menschen mit geistiger Behinderung.<br />
Bocciodromo Rodoni - ganzer Tag<br />
LOCARNO<br />
FC Locarno - FC Vaduz<br />
Fussball-Meisterschaft Challenge League.<br />
Stadio Lido - Viale al Lido - 17.45 Uhr<br />
LOSONE<br />
Springreitturnier<br />
Am Springreitturnier nehmen Reiter/-innen aus dem ganzen<br />
Tessin und aus der restlichen Schweiz teil. Es ist auch eine<br />
Lotterie organisiert.<br />
Scuderia Alle Gerre<br />
TESSERETE<br />
Cross Country MTB Redde<br />
Radrennen im Wald der Capriasca beim Turm von Redde.<br />
(Siehe Artikel links)<br />
Piazzale Ex Caserma - 9.00 Uhr<br />
14 Sonntag<br />
BIASCA<br />
Torneo dell’Amicizia<br />
siehe 13/4<br />
LOSONE<br />
Springreitturnier<br />
Siehe 13/4<br />
Scuderia Alle Gerre<br />
LUGANO<br />
FC Lugano - FC Chiasso<br />
Fussball-Meisterschaft Challenge League.<br />
Stadio Cornaredo - Via Trevano 100 - 16.00 Uhr<br />
HAC Lugano - Lucerna 2<br />
Landhockey. Meisterschaftsspiel der National Liga B Herren.<br />
Eintritt frei.<br />
Stadio Cornaredo - Campo sintetico - Via Trevano 100<br />
11.00 Uhr<br />
Lugano<br />
AB 27. APRIL<br />
LA CROCE ROSSA TICINO<br />
Corso tecniche base del massaggio<br />
Massagekurs für Anfänger in italienischer Sprache an den<br />
Wochenenden vom 17./28. April und 11./12. Mai jeweils von<br />
08.30-12.30 und 13.30 bis 16.30 Uhr.<br />
Info/Anm.: Tel. 091 682 31 31, info@crs-corsiti.ch<br />
Minusio<br />
AB FREITAG, 12. APRIL<br />
RUDOLF STEINER-SCHULE, VIA DEI PAOLI 36<br />
Chi sono io?<br />
Seminar zur Findung der wirklichen menschlichen Identität,<br />
mit Raffaella Stauble, in italienischer Sprache. Drei Abende<br />
jeweils freitags 12. und 26. April sowie 3. Mai, 19.15-22.15<br />
Uhr, Kurskosten CHF 100.-.<br />
Info/Anm.: 091 798 10 45, 091 752 31 02, www.scuolasteinerlocarno.ch<br />
Muralto<br />
VERSCHIEDENE TERMINE<br />
PRO SENECTUTE, VIALE G. CATTORI<br />
Freie Kursplätze<br />
Italienisch für Anfänger, ab Freitag, 19. April, 8 Lektionen zu<br />
je 2,5 Stunden – Qi Gong, ab Freitag, 19. April, 10 Lektionen<br />
zu je einer Stunde – Yoga, ab Montag, 29. April, 6 Lektionen<br />
zu je 1,25 Stunden.<br />
Info/Anm.: 091 759 60 20, Frau Fux, amele.fux@prosenectute.org,<br />
www.prosenectute.ch<br />
Orselina<br />
MITTWOCH, 17. APRIL<br />
INAMAN, VIA CASELLE 10<br />
Mandala dell’anima<br />
Mandala-Malen in italienischer Sprache, 19.00-23.00 Uhr,<br />
Kurskosten CHF 100.-, Material inbegriffen.<br />
Info/Anm.: Tel. 076 339 61 43, arte@inaman.ch,<br />
www.inaman.ch<br />
Tenero<br />
Sport<br />
Körper & Geist<br />
SONNTAG, 14. APRIL<br />
TAI JI – QI GONG – TANZ, VIA SAN GOTTARDO 200<br />
Dance your life – live your dance<br />
Eine meditative Tanz- und Bewegungsreise durch die Rhythmen<br />
des Lebens, 10.00-12.00 Uhr. Ohne Anmeldung<br />
Info/: Tel. 078 832 46 87, Astrid Brütsch Curti
26 12. April 2013<br />
MAGAZIN<br />
Gastronomie<br />
LATI ein Tessiner Gardebetrieb<br />
KÄSE, FRISCH UND<br />
FARBIG SERVIEREN<br />
Die Agriloro-Reben gehören zu den Ältesten<br />
VIELFALT MACHT DIE<br />
WEIN-QUALITÄT<br />
LATI steht für “Latterie del Ticino”. Das Unternehmen<br />
ist der grösste Milch verarbeitende Betrieb<br />
der Südschweiz und zählt gleichzeitig zu den<br />
bedeutendsten Produzenten<br />
der Tessiner Nahrungsmittelindustrie.<br />
Die wichtigsten<br />
Produktegruppen<br />
der LATI sind Milch und<br />
Rahm, Frischkäse, gereifte<br />
Käse und Süssspeisen auf<br />
Milchbasis. Bei der Herstellung<br />
der LATI-Produkte<br />
wird peinlich genau auf<br />
Hygiene und Qualität geachtet,<br />
LATI verfügt über<br />
die gängigen Zertifikate.<br />
Genauso wird nach ökonomischen<br />
Gesichtspunkten<br />
produziert, das heisst energieeffizient<br />
und auf einen<br />
geringen CO2-Ausstoss<br />
ausgerichtet.<br />
Die Frischkäse haben in<br />
der Südschweiz eine lange Tradition. Sie geht zurück<br />
auf Zeiten, als die Familien in den Tälern sich<br />
ihre Ziegen hielten, die als “die Kühe der armen<br />
Leute” galten. Die Ziegen lieferten die tägliche<br />
Milch und damit den Rohstoff für die kleinen, frischen<br />
und würzigen Käse, die in so vielen Varianten<br />
hergestellt wurden, wie es Familien gab – sagt<br />
man. Mit frischen oder getrockneten Kräutern gewürzt,<br />
je nach persönlichem Geschmack auch mit<br />
etwas Rotweinessig und<br />
Olivenöl und serviert mit<br />
einem guten Tessiner Brot,<br />
werden die Käse zur Delikatesse.<br />
Ein typischer Tessiner<br />
Frischkäse ist der Robiolino,<br />
auch Büscion,<br />
Zapfen, genannt, dieser zylinderförmige<br />
kleine Käse,<br />
der in keiner Auslage in<br />
Käsegeschäften fehlen<br />
darf. LATI veredelt den<br />
Robiolino zum Grottino,<br />
der farbige “Kleider” trägt:<br />
Das grüne Kleid besteht<br />
aus getrockneten und fein<br />
gehackten Kräutern, das<br />
rote aus ebenfalls getrockneten<br />
und gehackten Peperoncini,<br />
Pfefferschoten,<br />
und das schwarze schliesslich aus gemahlenen<br />
Pfefferkörnern aus dem Maggiatal. Jede Variante<br />
ist für sich eine Delikatesse.<br />
Infos auf:<br />
www.TicinoWeekend.ch<br />
Der Weinbaubetrieb Agriloro im Mendrisiotto besteht<br />
aus zwei Weingütern, dem Tenimento dell’Ör<br />
in Arzo und dem Tenimento la Prella in Genestrerio.<br />
Sie gehören zu den ältesten Rebbergen im<br />
Mendrisiotto und sind ideal der Sonne ausgerichtet.<br />
Insgesamt sind dies ungefähr 22 Hektaren Land.<br />
Seit dem Erwerb von<br />
Meinrad Perler vor über<br />
dreissig Jahren wurden<br />
die Rebberge umstrukturiert<br />
und mit mehr als<br />
zwanzig Rebsorten bepflanzt.<br />
Darunter befinden<br />
sich nebst dem Merlot<br />
auch Cabernet Sauvignon,<br />
Cabernet Franc,<br />
Syrah, Gamaret,<br />
Schwarzer Pinot und für<br />
den Weisswein Chardonnay,<br />
Sauvignon Blanc, Viognier, Chasselas und<br />
viele mehr.<br />
Hinter der Geschichte des Betriebs Agriloro SA<br />
steht ein Welscher. Meinrad Perler, Sohn eines Bauern<br />
aus Freiburg, kam 1960 ins Tessin. Nicht sofort<br />
widmete er sich dem Weinbau, denn der ehemalige<br />
Bankdirektor absolvierte das Wirtschaftsstudium in<br />
London. 1981 erkaufte Perler das Tenimento<br />
dell’Ör und ist seitdem im Weinbereich tätig. Dies<br />
mit Erfolg, denn 2010 wurde er zum Schweizer<br />
Winzer des Jahres gekürt. Auch die Weine der Agriloro<br />
SA erhielten zahlreiche Auszeichnungen, wie<br />
1994 der Merlot Riserva (Wettbewerb der Bergweine<br />
in Aosta) oder 2003 der Pinot Noir 2000 (Vinea).<br />
Die Böden, auf welchen die Reben wachsen, verfügen<br />
über ideale Voraussetzungen für einen guten<br />
Weinanbau.<br />
Agriloro SA Tenimento dell'Ör, Arzo, Tel. 091 646<br />
74 03, info@agriloro.ch.<br />
Infos auf:<br />
www.TicinoWeekend.ch<br />
Weinangebot der Woche<br />
Agriloro SA in Arzo<br />
stellt eine Weinbox zur Verfügung:<br />
• Casimiro Svizzera Italiana IGT 2010<br />
• Granito Bianco del Ticino doc 2010<br />
• La Prella Ticino doc Merlot Riserva 2010<br />
Abholpreis: CHF 80.00<br />
Versand innerhalb der Schweiz: CHF 90.00<br />
Info:<br />
Tel: +41 (0)91 756 24 76<br />
Email: info@ticinoweekend.ch<br />
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Tessiner Zeitung Gastronomie<br />
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wie für Einheimische<br />
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und Beilagen.<br />
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Steinpilz - Spezialitäten
12. April 2013<br />
27<br />
Gastronomie<br />
MAGAZIN<br />
Buon appetito bei einem würzigen Menu, zubereitet mit heimischen Zutaten<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
Die Auswahl ist noch nicht<br />
sehr gross, doch langsam kommen<br />
die heimischen Früchte<br />
des Frühlings auf die Marktstände<br />
und in die Lebensmittelgeschäfte.<br />
Wenn sie auch<br />
noch nicht wirklich heimisch<br />
sind, dürfen sie auch in den<br />
Böden unseres südlichen<br />
Nachbarn gewachsen sein.<br />
Und obwohl sie noch vergleichsweise<br />
teuer sind – der<br />
Genuss des ersten richtigen<br />
Frühlingsmenus kann gar nicht<br />
mit Geld aufgewogen werden.<br />
Die Vorspeise: Spargeln alla<br />
milanese: Pro Person drei dikke<br />
weisse Spargeln gründlich<br />
schälen und das trockene Ende<br />
grosszügig abschneiden. Die<br />
Spargeln in den Dampfaufsatz<br />
über wenig Salzwasser geben<br />
und eine Viertelstunde lang<br />
weich kochen. Anschliessend<br />
auf heisse Teller geben, nach<br />
Belieben geriebenen Parmesan<br />
darüber streuen und mit Olivenöl<br />
beträufeln. Mit einem<br />
Bärlauchblatt dekoriert servieren.<br />
Dazu geht ein Glas trockener<br />
Merlot bianco oder aber<br />
ein prickelnder Prosecco sehr<br />
gut.<br />
Die Hauptspeise: Gebratene<br />
Fischfilets mit Bärlauch-Risotto.<br />
Zutaten: Tessiner Risottoreis,<br />
Bratbutter, 1 kleine<br />
Zwiebel, Weisswein, heisse<br />
Bouillon, geriebener Parmesan,<br />
1 Bund frischer Bärlauch,<br />
pro Person 150 g Fischfilets,<br />
zum Beispiel Egli (Barsch) aus<br />
einem Tessiner Gewässer, bei<br />
Bedarf eine Zitrone. Zubereitung:<br />
Die fein gehackte Zwiebel<br />
in heisser Bratbutter oder<br />
heissem Olivenöl anziehen, bis<br />
sie Farbe nimmt, den Reis beigeben,<br />
kurz mitdünsten, mit<br />
dem Weisswein ablöschen und<br />
dann sukzessive mit der Bouillon<br />
auffüllen. Zum Schluss<br />
nach Belieben Parmesan darunterziehen<br />
und abschmecken.<br />
– Die Fischfilets<br />
kalt abspülen, trocken tupfen,<br />
mit Salz und Pfeffer würzen,<br />
im Mehl wenden und portionenweise<br />
während rund 10 Minuten<br />
in der heissen Butter in<br />
einer Bratpfanne auf mittlerer<br />
Hitze garen, nach 5 Minuten<br />
wenden, im Backofen warm<br />
stellen. Die Fischfilets mit dem<br />
Winter ade in der<br />
Sonnenstube<br />
Spargel, Bärlauch, frischer Fisch aus dem See – die Früchte des Frühings bitten zu Tisch<br />
Auch wenn sich der Winter in den Tälern und an<br />
den Seen der Südschweiz dieses Jahr hartnäckiger<br />
hält als gewohnt, gilt im Hotel Eden Rock in<br />
Ascona ganz klar die Devise “Winter ade! – Nirgends<br />
beginnt der Frühling früher als in der Sonnenstube<br />
der Schweiz mit<br />
einem Kurztrip nach Ascona.”<br />
Das Arrangement “Mediterrane<br />
Lebensgefühle”<br />
beinhaltet drei Übernachtungen<br />
im luxuriösen Doppelzimmer<br />
mit Frühstück<br />
und dem abendlichen Resort<br />
Dine around mit Seesicht à<br />
discrétion. Inklusive ist auch<br />
die Benutzung des 2’000<br />
Quadratmeter grossen, exklusiven<br />
Eden Roc Spa mit einer entspannenden<br />
Aromaölmassage. Kostenpunkt: ab 990 Franken<br />
pro Person. Das Angebot ist gültig bis zum 20. Juni<br />
2013.<br />
Detailinformationen gibt es beim *****Hotel<br />
Eden Roc, 091 785 71 71, www.edenroc.ch.<br />
Arrangement “Mediterrane Lebensgefühle”, Hotel<br />
Eden Roc, Ascona.<br />
ns<br />
Risotto auf heisse Teller anrichten,<br />
den Reis mit dem in<br />
feine Streifen geschnittenen<br />
Bärlauch bestreuen, den Teller<br />
nach Belieben mit Zitronenschnitzen<br />
dekorieren. Auf dem<br />
Tisch geriebenen Parmesan anbieten.<br />
Die Weinempfehlung<br />
für den Hauptgang entspricht<br />
derjenigen für die Vorspeise.<br />
Das Dessert: Erdbeer-Rhabarberkompott<br />
mit frischen<br />
Minzenblättern: Erdbeeren<br />
und Rhabarber im Verhältnis<br />
50:50 waschen, putzen und in<br />
kleine Stücke schneiden. Die<br />
Erdbeeren in eine Schüssel geben,<br />
bezuckern, gut umrühen<br />
und während zwei Stunden<br />
ziehen lassen. Die Rhabarberstücke<br />
in sehr wenig Wasser<br />
während einer Viertelstunde<br />
kochen, dabei immer wieder<br />
umrühren und im Bedarfsfall<br />
wenig Wasser zugeben, dann<br />
abkühlen lassen, absieben und<br />
unter die Erdbeeren mischen.<br />
Eine weitere Stunde ziehen<br />
lassen. Nach Belieben etwas<br />
nachsüssen oder einen kleinen<br />
Schuss Grappa beigeben. Das<br />
Kompott in Gläser füllen und<br />
mit frischen Minzeblättern dekoriert<br />
servieren. Eine Kugel<br />
Vanille-Gelato passt sehr gut<br />
dazu.<br />
ns<br />
Neues aus den Küchen der 26<br />
Schweizer Kantone<br />
Die Schweizer Küche liegt im Trend. Im Fona<br />
Verlag ist unter dem Titel “Schweizer Küche –<br />
Eine kulinarische Reise durch 26 Kantone”,<br />
von Alfred Häfeli verfasst, Altes und Neues<br />
zum Thema herausgekommen. Die Traditionalisten<br />
finden darin alles über die klassische helvetische<br />
Kochkunst: Fondue moitié-moitié,<br />
Bündner Gerstensuppe, Älpler Magronen, Luzerner<br />
Pastetli, Nidwaldner Cholermuäs, Basler<br />
Laubfrösche, Luzerner Käseschnitte uns so<br />
weiter und so fort. Die Gerichte sind nach Kantonen<br />
gegliedert, jeder Kanton schreibt ein Kapitel<br />
des neuen Buches. Auch “neue Trouvaillen”<br />
werden vorgestellt.<br />
“Die eher einfache Küche unserer Vorfahren<br />
vermag auch in diesen lokalen Spezialitäten zu<br />
begeistern. Geprägt wurden sie in allen Landesteilen<br />
von der überwiegend bäuerlichen Bevölkerung.<br />
Je nach Einfluss der damaligen Obrigkeit<br />
sind Eigenheiten von Österreich, Italien,<br />
Frankreich und Süddeutschland in den Gerichten<br />
noch spürbar – mit Ausnahme der Bündner<br />
Küche, die sich sehr stark von den übrigen Regionalküchen<br />
unterscheidet”, schreibt der Fona-Verlag<br />
im Prospekt zum in diesem Jahr erschienenen<br />
Buch.<br />
Alfred Häfeli, er zeichnet als Verleger und VR-<br />
Präsident der Fona Verlags AG in Lenzburg,<br />
präsentiert in seiner “Schweizer Küche” Rezepte<br />
der Aargauer Landfrauen, von Erica Bänzinger,<br />
Carine Buhmann, Jacky Donatz, Irma<br />
Dütsch, Silvia Erne-Bryner, Fritz Gfeller, Robert<br />
Haupt und Stefan Stich. Auch bei den Abbildungen<br />
handelt es sich um eine Auswahl von<br />
rund einem Dutzend Fotografinnen und Fotografen.<br />
Der Tessiner Küche sind vier Buchseiten gewidmet<br />
worden. Das vorgeschlagene Menu<br />
setzt sich so zusammen: “Ricotta-Ziegenfrischkäse-Quiche<br />
mit roten Zwiebeln”, “Kaninchenragout<br />
im Merlot geschmort” und “Zabaione<br />
auf Beeren”. Der geneigte Tessinerkoch erlaubt<br />
sich die Überlegung, weshalb wohl die herrliche<br />
traditionelle Frittata der typisch elsässischen<br />
und lothringischen Quiche weichen<br />
musste ...<br />
Schweizer Küche – Eine kulinarische Reise<br />
durch 26 Kantone, Alfred Haefeli, 96 Seiten,<br />
139 Farbfotos, Fona Verlag, ISBN: 978-3-<br />
03780-492-6, Verkaufspreis: CHF 19.90. ns<br />
Es ist<br />
knackig,<br />
knallrot<br />
und scharf<br />
... das Radieschen, und es verdient<br />
in diesen Frühlingstagen<br />
Beachtung. Denn die kleinen<br />
Knollen haben es in sich: innen<br />
weiss, aussen leuchtend rot,<br />
knackig im Biss und scharfherb<br />
im Geschmack. Ursprünglich<br />
aus Asien stammend, ist<br />
das an Boden und Klima wenig<br />
Ansprüche stellende Radieschen<br />
in Europa erst seit dem 16.<br />
Jahrhundert heimisch.<br />
Die kleinen Radieschen-Knollen<br />
bestehen zu 94 Prozent aus<br />
Wasser. Deshalb sind sie auch<br />
besonders energiearm: Nur gerade<br />
14 Kalorien sind in 100<br />
Gramm Radieschen enthalten.<br />
Dafür stecken wertvolle Inhaltsstoffe<br />
wie Vitamin C, Eisen<br />
und Magnesium in den Radieschen.<br />
Radieschen werden<br />
meist roh gegessen – in Scheiben<br />
geschnitten oder geraspelt.<br />
Im Salat sorgen sie nicht nur<br />
für einen Farbtupfer, dank des<br />
scharf-herben Geschmacks<br />
verleihen sie ihm zudem eine<br />
frische Note. Radieschen eignen<br />
sich aber auch als Dip oder<br />
zum Belegen von Butterbroten.<br />
Ausserdem lassen sie sich zu<br />
aromatischen Suppen verarbeiten.<br />
Was weniger bekannt ist:<br />
Radieschen-Blätter sind ebenfalls<br />
essbar. Man kann sie wie<br />
Spinat zubereiten oder fein geschnitten<br />
Suppen beigeben.<br />
Radieschen gibt es das ganze<br />
Jahr über zu kaufen. Der<br />
Grossteil stammt aus dem Inland:<br />
Im Jahr 2011 haben Gemüsebauern<br />
2'013 Tonnen Radieschen<br />
produziert. Die Importe<br />
beliefen sich auf rund<br />
311 Tonnen.<br />
Ob rund, zylindrisch, länglich,<br />
rosa, violett, gelb oder rot: Formen<br />
und Farben der Radieschen<br />
sind äusserst vielfältig. Am besten<br />
schmecken sie, wenn man<br />
sie frisch isst. In feuchte Tücher<br />
umwickelt, bleiben sie im Gemüsefach<br />
des Kühlschranks<br />
zwei bis drei Tage knackig.<br />
Sollten sie bereits weich und<br />
schrumpelig sein, empfiehlt es<br />
sich, die Radieschen kurz in<br />
kaltes Wasser zu legen, damit<br />
sie wieder knackig werden.<br />
Quelle: Landwirtschaftlicher<br />
Informationsdienst LID,<br />
www.lid.ch
28 12. April 2013<br />
MAGAZIN<br />
Erzählungen<br />
Zur Wiedereröffnung der Ausstellung<br />
“Die Welt der Weltu” liegen fantastische<br />
Geschichten von Jungautoren in Buchform vor<br />
NEUEGNOMEN<br />
HAUSEN IN<br />
BOSCOGURIN<br />
von Ruedi Weiss<br />
Ob es in den Wäldern rund ums Dorf tatsächlich Gnome gibt?<br />
Mit über 3‘600 Besuchern feierte<br />
sie letzten Sommer einen<br />
grossen Publikumserfolg. Nun<br />
ist die Ausstellung “Die Welt<br />
der Weltu – Il Mondo dei Weltu”<br />
seit dem 9. April und bis<br />
Ende Oktober nochmals im<br />
Museum Walserhaus in Bosco<br />
Gurin zu sehen. Im Rahmen<br />
der letztjährigen Ausstellung<br />
fanden auch verschiedenste<br />
Nebenaktivitäten statt. Unter<br />
anderem konnten sich Kinder<br />
und Jugendliche bis 16 Jahre<br />
durch die Teilnahme an einem<br />
Schreibwettbewerb als Jungautoren<br />
versuchen, bei dem sie zu<br />
einer ausgestellten, noch namenlosen<br />
Figur eine eigene<br />
Geschichte erfinden sollten.<br />
Die eingegangenen 17 Geschichten<br />
liegen nun zur Wiedereröffnung<br />
der Ausstellung<br />
als Broschüre vor. Die Tessiner<br />
Zeitung veröffentlicht Auszüge<br />
daraus:<br />
Jonas Lucchini (10) aus Locarno<br />
beispielsweise gab der märchenhaften<br />
Figur den Namen<br />
“Curnisch”:<br />
“Der ‘Curnisch’ bewegte sich<br />
leise wie eine Katze in der<br />
Nacht. Er war nicht nur von<br />
Grund auf böse und schlau wie<br />
ein Fuchs, sondern auch<br />
schnell wie ein Bartgeier. Er<br />
sah nicht eben sympathisch<br />
aus, denn zusätzlich zur Nase<br />
hatte er auch ein messerscharfes,<br />
hakenförmiges Horn am<br />
Kopf. Mit seinen grossen Augen<br />
konnte er gut im Dunkeln<br />
sehen, und das Fell schützte<br />
ihn vor der Winterkälte.<br />
Gerne hätte der ‘Curnisch’<br />
auch eine Fellhose gehabt, aber<br />
es war so schwierig, sich das<br />
Fell zu besorgen! Niemand<br />
wusste, wozu er alle die<br />
Schlüssel mit sich herumtrug,<br />
obwohl eins sicher war: Er hatte<br />
sie gestohlen. Nachdem der<br />
‘Curnisch’ das erste Mal erschienen<br />
war, geschah es, dass<br />
einige Dachse erkältet und fast<br />
ohne Fell vom Winterschlaf erwachten.”<br />
Dieses Schicksal ereilt in Jonas<br />
Geschichte auch andere Tiere,<br />
so dass sie den “Måågu”, einen<br />
Zauberer, zu Rate ziehen. Der<br />
beschliesst, sogenannte “Magische<br />
Augen”, eine Art Videogeräte,<br />
in den Höhlen der<br />
Dachse und der Murmeltiere<br />
zu installieren, die festhalten,<br />
was sich darin ereignet. Was<br />
der “Måågu” im folgenden<br />
Frühling in den “Magischen<br />
Augen” sieht, sei an dieser<br />
Stelle nicht verraten. Nur so<br />
viel: Der 10-jährige Jonas aus<br />
Locarno lässt den “Måågu” eine<br />
Falle für den “Curnisch”<br />
bauen…<br />
Initiiert hat diesen Schreibwettbewerb<br />
die aus Bosco Gurin<br />
stammende Puppenkünstlerin<br />
Elisabeth Flueler-Tomamichel,<br />
die 14 Puppen eigens für<br />
die Ausstellung kreierte. Die<br />
Puppen schuf Elisabeth Flueler<br />
Tomamichel nach Aufzeichnungen<br />
der Sprachwissenschaftlerin<br />
Emily Gerstner-<br />
Hirzel, welche von 1969 bis<br />
1977 Sagen von und in Bosco<br />
Gurin gesammelt und 1979 in<br />
einem Buch veröffentlicht hatte.<br />
Angeregt durch diese Texte<br />
kreierte nun Elisabeth Flueler-<br />
Tomamichel eine zusätzliche,<br />
geheimnisvolle Figur für den<br />
Schreibwettbewerb.<br />
Dichtkunst ohne Grenzen<br />
Für die praktische Umsetzung<br />
zuständig war Francesca Pedrocchi<br />
vom Verein Walserhaus:<br />
“Wir platzierten dieses<br />
wundersame Wesen direkt<br />
beim Eingang des Museums.<br />
Die Aufgabe bestand darin,<br />
dieser Figur einen Namen zu<br />
geben, dazu eine Geschichte zu<br />
erfinden und diese aufzuschreiben.”<br />
Mit Erfolg: Bis<br />
zum Ausstellungsschluss Ende<br />
Oktober besuchten Dutzende<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
und auch Eltern mit ihren<br />
Kindern das Museum. Und elf<br />
Jugendliche und vier Schulklassen<br />
griffen dann auch zur<br />
Feder. Unter anderem auch die<br />
12-jährige Flavia Pedrocchi<br />
aus Arlesheim. Ihrer Geschichte<br />
trägt den Titel “D‘r Träumbrächar”<br />
(Der Traumbrecher),<br />
und der Figur gab sie den Namen<br />
“Z’ghoruta”. “Z’ghoruta”<br />
ist in Flavias Geschichte ein<br />
ganz kleiner Weltu mit buschigem<br />
Schwanz und einem spitzigen<br />
Horn auf der Stirn. Er<br />
wird von den Dorfbewohnern<br />
entdeckt und seines Hornes<br />
wegen verspottet. “Z’ghoruta”<br />
aber schmiedet einen Plan, wie<br />
er sich für das Gespött an den<br />
Dorfbewohnern rächen könnte:<br />
“Von seinem Haus aus konnte<br />
Bosco Gurin ist wieder um eine Attraktion reicher – die wiedereröffnete Weltu-Ausstellung<br />
er fast alle Konversationen der<br />
Dorfbewohner hören. Deshalb<br />
hörte er auch, als der Schmied<br />
mit seinem Freund sprach:<br />
‘Mein Traum war schon immer,<br />
Bauer zu werden, aber<br />
wie du siehst, bin ich nicht<br />
Bauer, sondern Schmied geworden’,<br />
sagte der Metallbearbeiter.<br />
‘Ich wollte immer eine<br />
Frau und zwei Kinder haben,<br />
aber leider ist dieser Traum<br />
auch nicht wahr geworden’,<br />
antwortete der Freund des<br />
Schmieds. ’Eureka, ich<br />
hab‘s!’, sagte ‘Z’ghoruta’. Ich<br />
werde alle Träume des Dorfes<br />
in meiner Truhe einsperren. Alle<br />
werden es bereuen, mich<br />
ausgelacht zu haben!’ Er fing<br />
sofort an, seine Truhe in einen<br />
Traumfänger zu verwandeln.<br />
…Jeden Tag liess er den<br />
Traumfänger Träume aufsaugen.<br />
So vergingen Tage, Wochen<br />
und schliesslich Monate.<br />
Mit jedem Tag wurden die<br />
Dorfbewohner trauriger, hoffnungsloser<br />
und hatten weniger<br />
Lebensfreude. Drei Menschenskinder<br />
bemerkten, dass<br />
alle immer trauriger wurden.<br />
Sie vermuteten, dass es<br />
‘Z’ghoruta’ gewesen sein<br />
könnte. ‘Wir müssen ihn aufhalten!’,<br />
sagte Alex, der Sohn<br />
des Schmieds. ‘Ja, aber wie?’,<br />
antwortete Sarah.”<br />
Können die Kinder “Z’ghoruta”<br />
überlisten und wenn ja,<br />
wie? Das soll an dieser Stelle<br />
nicht verraten werden.<br />
Die Dichtkunst und Fantasie<br />
kannte bei den Jungautoren<br />
buchstäblich keine Grenzen.<br />
Selbst aus München traf eine<br />
Geschichte ein, diejenige des<br />
sechsjährigen Jonas Hendricks.<br />
Er erzählt die Geschichte<br />
des Brautpaares “Marischunena”<br />
und “Jakumdori”,<br />
die in Bosco Gurin Hochzeit<br />
feiern und zu diesem Anlass<br />
von einem Weltu einen Schatz<br />
geschenkt bekommen.<br />
“Bei dem Fest tanzten sie Walzer<br />
unter den Bäumen, und<br />
plötzlich tanzte eine seltsame<br />
Gestalt mit ihnen. Sie hatte ein<br />
Horn auf der Stirn, einen Pferdeschwanz<br />
und einen Schlüsselbund<br />
mit vielen Schlüsseln<br />
dran. Das Männchen tanzte so<br />
wild, dass die Schlüssel laut<br />
klimperten. Das Brautpaar war<br />
erschrocken und wollte es verscheuchen.<br />
Doch das ‘Reisshorn’<br />
lachte nur und tanzte<br />
noch wilder. Dann hüpfte es zur<br />
Schatztruhe und wollte sie mit<br />
seinen Schlüsseln aufschliessen.<br />
Das klappte nicht, da schimpfte<br />
es fürchterlich, und dann<br />
schnappte es sich die ganze Kiste<br />
und schleppte sie durch den<br />
Wald davon. Das Brautpaar<br />
weinte sehr, hatte es doch keinen<br />
Schatz mehr. Das Weinen<br />
hörte ein Vögelein, es hatte Mitleid<br />
und flog zu den Weltu und<br />
erzählte ihnen vom Diebstahl<br />
des ‘Reisshorn’. Da lief das<br />
Oberweltu geschwind zum<br />
Hochzeitsplatz, schnupperte,<br />
fand ein verlorenes Haar des<br />
Reisshorn und jagte seiner Spur<br />
hinterher…”<br />
Auch der Ausgang dieser Geschichte<br />
soll an dieser Stelle offen<br />
bleiben. Denn alle eingesandten<br />
Geschichten wurden in<br />
dem kleinen Buch veröffentlicht,<br />
das im Museum aufliegt<br />
oder auch gekauft werden kann<br />
(siehe unten).<br />
Die sagenumwobenen Gnomen<br />
von Bosco Gurin hat bis heute<br />
niemand zu Gesicht bekommen.<br />
Dennoch, ganz so sicher ist sich<br />
der Präsident des Museum Walserhaus,<br />
Manuel Bronz, nicht.<br />
Er mutmasst im Vorwort zum<br />
Ausstellungskatalog: “Vielleicht<br />
existieren diese Wesen<br />
wirklich in der Umgebung von<br />
Bosco Gurin, aber wurden von<br />
der Moderne erschreckt und flohen<br />
an Orte, wo wir sie nicht<br />
mehr sehen können.” Er jedenfalls<br />
werde diese Gnomen weiterhin<br />
in den Wäldern rund ums<br />
Dorf suchen. Dank der Fantasie<br />
der Jungautoren sind nun weitere<br />
skurrile Gnomen dazugekommen,<br />
die es in und um Bosco<br />
Gurin zu entdecken gilt.<br />
Einst namenlos, ranken sich nun viele Geschichten um die Figur<br />
Broschüre<br />
17 von Kindern, Jugendlichen und Schulklassen eingesandte Geschichten<br />
sind Ende Dezember im Rahmen eines öffentlichen Erzählnachmittags<br />
in Bosco Gurin vorgestellt und prämiert worden.<br />
Alle Geschichten liegen nun als kleines, handliches Buch vor. Dieses<br />
liegt in der wiedereröffneten Ausstellung auf oder kann für CHF 5.- in<br />
Briefmarken schriftlich bestellt werden bei: Museum Walserhaus, Stichwort:<br />
Schreibwettbewerb Weltu, Cristina Della Pietra, 6685 Bosco Gurin<br />
oder per E-Mail: museum@walserhaus.ch). Weitere Informationen,<br />
auch zur Ausstellung: www.dieweltderweltu.ch.
12. April 2013<br />
29<br />
Veranstaltungen<br />
Fiera di Primavera<br />
FRÜHLINGSFEST IN FLORENZ<br />
AUF 14. APRIL VERSCHOBEN<br />
Der traditionelle Event im Frühling war<br />
auf den 21. April vorgesehen. Er findet<br />
dieses Jahr jedoch schon am 14. April<br />
im Umfeld des Stadions statt. Das<br />
Frühlingsfest ist nicht nur ein reichhaltiger<br />
Markt, sondern auch als touristische<br />
Attraktion der stets stark besuchten<br />
Stadt Italiens ein Hit.<br />
Tango und Plausch<br />
CENTRO TORRI BIANCHE,<br />
MILANO: 16. UND 17. APRIL<br />
PKUSTANGO lädt die Tango-Freunde an<br />
jedem ersten Samstag des Monats ein<br />
zu einem Treffen, das wohl auch zum<br />
Lernen und Trainieren da ist, aber auch<br />
Spass macht. Das Centro Torri ist von<br />
der Ausfahrt der Tangentiale Ost in<br />
Mailand leicht erreichbar. Eintritt 10<br />
Euro, alkoholisches oder anderes Getränk<br />
inbegriffen. Mitgliedskarte nicht<br />
notwendig. Für das Abendessen von 20<br />
bis 22.30 Uhr muss man sich anmelden.<br />
Tel. +39 030 6085047. Tanz bis 2<br />
Uhr im Poison Cafe mit Marina. Am<br />
Sonntag Aperitango von 19.30 bis 24<br />
Uhr. Nur mit Mitgliedskarte. Musik bis<br />
in die Nacht hinein mit Karola. Info:<br />
www.pkustango.com<br />
Como Stadtbesichtigung<br />
COMO, ASSOCIAZIONE MONDO<br />
TURISTICO: 2 MAL PRO WOCHE<br />
Treffpunkt am Infopoint beim Dom an<br />
der Via Magistri Cumacini. Donnerstagnachmittag<br />
um 15 Uhr, Samstagvormittag<br />
um 11 Uhr. Nichtmitglieder des Vereins<br />
Mondo Artistico haben 10 Euro zu<br />
bezahlen. Eine Reservierung ist nicht<br />
nötig. Führungen in italienischer/englischer<br />
oder französischer Sprache. Besichtigt<br />
werden das Stadtzentrum, der<br />
Dom und die Basilika San Fedele. Auskunft:<br />
Tel. +39 0344 30060.<br />
Bio soll es sein<br />
OSNAGO DI LECCO FIERISTICA:<br />
MITTWOCH UND SAMSTAG<br />
Die Bauern, die ihre Produkte am Markt<br />
von Osnago anbieten (am Mittwoch von<br />
16.30 bis 19.30 Uhr und Samstag von<br />
8 bis 17 Uhr) wurden vom Erfolg selbst<br />
überrascht. Für die Kunden ist es ein<br />
grosser Vorteil, in der Nähe der Stadt<br />
Lebensmittel vom Bauernhof gut und<br />
günstig einkaufen zu können.<br />
Tierbeobachtung<br />
CARLAZZO, RISERVA REGIONALE<br />
NATURALE LAGO DI PIANO<br />
In der Casa della Riserva an der Via<br />
Statale wird das ganze Jahr ein interessantes<br />
Programm geboten. Es können<br />
nur Gruppen von mindestens zehn<br />
Personen nach Voranmeldung angenommen<br />
werden. 3 Stunden plus Film<br />
kosten 5 Euro, bis 6 Stunden 10 Euro<br />
pro Person. Filme, Exkursionen, Erkennung<br />
von Tieren und Pflanzen, Besuch<br />
des Naturobservatoriums, geführte Besichtigungen<br />
sorgen für Abwechslung.<br />
Info und Anmeldungen: Tel. +39 0344/<br />
74961.<br />
Plausch für Kinder<br />
MUSEO BAROFFIO, SACRO<br />
MONTE BEI VARESE<br />
Nach der festlichen Saisoneröffnung<br />
wartet ein weiterer Event auf die Kinder.<br />
Vom 20. April bis 2. Juni ist ein Programm<br />
auf den Spuren der Muttergottes<br />
vorgesehen. Zum Thema werden<br />
zahlreiche künstlerische Darstellungen<br />
im Museum gezeigt. Der damit verbundene<br />
Wettbewerb wird gewiss viele<br />
Kinder auf den Sacro Monte locken. Die<br />
Öffnungszeiten bis 3. November: Donnerstag,<br />
Samstag, Sonntag 9.30 bis<br />
12.30 und 15 bis 18.30 Uhr; Mai bis<br />
September auch am Dienstag und Mittwoch.<br />
Weitere Informationen: Tel. +39<br />
0332 229223.<br />
Vorgetäuschte Teppiche<br />
FIRENZE, ALDO MONDINO IN<br />
DER GALLERIA SANTO FICARA<br />
Die Ausstellung kann bis 20. Juni besichtigt<br />
werden. Der Titel “Tappeti stesi<br />
e appesi” deutet schon an, dass diese<br />
Teppiche nur zu einem sehr geringen<br />
Teil geeignet sind, eine normale Wohnung<br />
zu schmücken. Sie sind auf türkische<br />
Folklore und Schmuck abgestimmt.<br />
Montag bis Samstag 10 bis<br />
12.30 und 15.30 bis 19.30 Uhr Eintritt<br />
frei. Info: Tel. +39 02 33607705.<br />
Giovanni Segantini<br />
CAGLIO, SEGANTINI A CIELO<br />
APERTO - FREILICHTSCHAU<br />
Die permanente Ausstellung mit fünfzehn<br />
Reproduktionen von Gemälden<br />
des berühmten Malers wurde anlässlich<br />
des 150. Geburtstags von Giovanni<br />
Segantini im historischen Ortszentrum<br />
im Freien eingerichtet. Informationen:<br />
Tel. +39 031.667017.<br />
AUSSTELLUNGMICHELANGELO<br />
ANTONIONI INFERRARA<br />
Der Palazzo dei Diamanti ist wohl das berühmteste<br />
Monument von Ferrara und der italienischen<br />
Renaissance. Er befindet sich am Corso<br />
d’Este 21 im Quadrivio degli Angeli – mitten im<br />
Zentrum der Addizione Erculea. Mit dem Bau<br />
wurde 1493 unter dem Architekten Biagio Rossetti<br />
begonnen. Nun ist im Palast die Retrospektive<br />
Michelangelo Antonioni zu sehen.<br />
Michelangelo Antonioni, am 29. September<br />
1912 in Ferrara geboren, starb am 30. Juli 2007<br />
in Rom. Seine Geburtsstadt Ferrara widmet ihm<br />
eine grossartige Ausstellung. Er war einer der<br />
grössten Regisseure der Filmgeschichte, der<br />
wichtigste Förderer des modernen Films. Zudem<br />
betätigte er sich auch als Schriftsteller und Maler.<br />
Sein Debüt war 1990 mit Cronaca di un amore.<br />
Dieser Film besiegelte das Ende des Neorealismus<br />
und den Beginn einer neuen Phase des italienischen<br />
Filmschaffens. In den Sechziger- und<br />
Siebzigerjahren signierte er einige der stärksten<br />
und tiefsinnigsten Seiten des Films – wie die berühmte<br />
Trilogia dell'incomunicabilità, zusammengesetzt<br />
aus den drei Schwarzweissfilmen<br />
L'avventura, La notte und L'eclisse mit der jungen<br />
Monica Vitti als Hauptdarstellerin. Sie stand<br />
ihm damals auch im Leben sehr nahe. Die erwähnten<br />
Werke behandeln zeitgenössische Themen<br />
wie Veräusserlichung und Angst vor der<br />
Liebhaber eines guten Tropfens werden im<br />
Mai vor der beeindruckenden Bergkulisse<br />
des Aostatals verwöhnt. Laut einer Legende<br />
hat bereits Pontius Pilatus den Rotwein<br />
Vien de Nus aus der Ortschaft Nus im Herzen<br />
des Aostatals geschätzt. Gekeltert aus<br />
den Trauben der gleichnamigen Rebsorte,<br />
schmeckt er kräftig und angenehm trocken.<br />
Das Fest zu Ehren des Vien de Nus wird im<br />
Wonnemonat Mai gefeiert, dieses Jahr am<br />
Samstag, den 18. Mai 2013. Besucher erwartet<br />
neben einem Fassrennen auch ein<br />
Markt mit Verkaufsständen. Am Abend<br />
wird das Tanzbein geschwungen!<br />
Eine Woche später – wenn am Sonntag, den<br />
26. Mai gut 20 Weinkeller der Winzergenossenschaft<br />
Movimento Turismo del Vino<br />
zur Förderung des önologischen Fremdenverkehrs<br />
im Rahmen der Cantine aperte<br />
zur Degustation einladen, stehen in nahen<br />
Orten wie Chambave, Aosta und Aymavilles<br />
weitere edle Tropfen im Mittelpunkt des<br />
önologischen Geschehens.<br />
Doch zurück zu Nus. An der Hauptachse<br />
des Aostatals entlang des Flusses Dora, inmitten<br />
von Wiesen, Weinbergen und Kastanienhainen<br />
gelegen, ist der Ort nicht nur<br />
seines Weines wegen einen Besuch wert.<br />
Auch die Baci di Nus sollte man probieren,<br />
ein leckeres kleines Gebäck aus Nüssen,<br />
Italien<br />
MAGAZIN<br />
Existenz. Es gelang Antonioni,<br />
die Dramaturgie des Films<br />
zu erneuern und Verwirrung<br />
zu schaffen zwischen Publikum<br />
und Filmkritikern, die<br />
diese formal sehr unterschiedlichen<br />
Werke ungleich aufnahmen.<br />
Deserto rosso, bester<br />
Film am Festival von Venedig,<br />
und Blow-Up, mit der Goldenen<br />
Palme in Cannes ausgezeichnet,<br />
sicherten ihm endgültig<br />
den Publikumserfolg.<br />
In den Siebzigerjahren setzte<br />
er seine Recherche über die<br />
Krise der Modernität mit heiss<br />
diskutierten und sehr innovativen<br />
Werken fort wie dem Road<br />
Movie Zabriskie Point; eine<br />
herbe Kritik am blossen<br />
Konsumdenken.<br />
Doch werfen wir einen Blick<br />
auf den Lebenslauf von Michelangelo<br />
Antonioni. Er<br />
stammt aus einer gutbürgerlichen<br />
Familie. Nach dem Diplom<br />
am Technischen Institut<br />
sicherte er sich den Studienabschluss<br />
für Wirtschaft und<br />
Handel an der Universität von<br />
Bologna. Nebenbei fand er<br />
Zeit für Studien der Kunst und<br />
Kultur. Er sammelte erste Erfahrungen<br />
in der Theatergruppe der Universität<br />
mit Werken von Tschechow, Pirandello und interessierte<br />
sich nun auch für den Film. In Rom hat<br />
er seit dem Jahr 1940 Berichte für die Rivista del<br />
Cinema verfasst und dabei Intellektuelle wie Cesare<br />
Zavattini, Umberto Barbaro, Massimo Mida<br />
kennengelernt. Für Un pilota ritorna von Roberto<br />
Rossellini war er Hilfsregisseur. Die gleiche<br />
Rolle spielte er für Marcel Carné in Frankreich.<br />
Im Jahr 1943 kehrte er wegen der Kriegswirren<br />
nach Italien zurück. Nach einigen Kurzfilmen,<br />
die von der Kritik, aber nicht vom grossen Publikum<br />
geschätzt wurden, war er zu einer Pause gezwungen.<br />
Er litt an einem Iktus. Seine zweite<br />
Frau Enrica Fico stand ihm hilfsbereit bei. 1995<br />
erhielt er den Oscar für seine Karriere. In Ferrara<br />
wurde das Museum Michelangelo Antonioni eröffnet,<br />
aber 2006 wieder geschlossen. Der Kamera<br />
blieb er 12 Jahre fern und widmete sich<br />
mehr der Malerei. Er starb am 30. Juli 2007 in<br />
seinem Haus in Rom.<br />
Bild oben: Palazzo dei Diamanti in Ferrara<br />
Unten links: Michelangelo Antonioni<br />
Im Mai laden offene Keller ins Aostatal ein<br />
Kostproben bei Veranstaltungen wie Vien de Nus und Cantine aperte<br />
Zucker und Butter. Wer sich<br />
nach so vielen Genüssen im<br />
Freien bewegen möchte, dem<br />
sei die Besichtigung der Burg<br />
im nahen Fénis empfohlen.<br />
Mit ihren Zinnen und den vielen<br />
Wachttürmen zählt sie zu<br />
den berühmtesten Burgen des<br />
Aostatals. Die Gegend rund<br />
um die Frankenstrasse Via<br />
Francigena lädt neben dem<br />
Schlemmen zum Sightseeing<br />
ein. Wie wäre es mit einem<br />
Besuch von Quart und der Burg, die vom Felsen aus eine herrliche Aussicht bietet?<br />
Da die Festung derzeit restauriert wird, ist sie nur von aussen zu besichtigen. Nicht<br />
verpassen sollte man überdies einen Abstecher zu einem der Agritourismen. Wie<br />
kleine Oasen sind sie in die Landschaft integriert und bieten ihren Gästen neben dem<br />
gemütlichen Schlafplatz auch das Beste aus Küche und Keller sowie Einblicke in die<br />
Herstellung von landwirtschaftlichen Produkten und Wein. Betriebe in der Umgebung<br />
sind auch auf Besucher eingestellt. Nach vorheriger Anmeldung kann man<br />
Brennereien oder Käsereien eine Stippvisite abstatten. Vielleicht erhascht man dort<br />
den einen oder anderen Blick auf den berühmten DOP-Fontina-Kä̈se.<br />
Auf jeden Fall wird Fontina-Käse auch am 26. Mai 2013 bei den Cantine aperte zur<br />
Verkostung angeboten, ebenso Toma di Gressoney, eine weitere typische Käsesorte<br />
aus dem Aostatal, Jambon de Bosses, ein beliebter DOP-Rohschinken, Lard d'Arnad,<br />
feinster DOP-Speck. Die Protagonisten bleiben edle Rot-, Weiss- und Süssweine aus<br />
dem Aostatal, darunter Chambave, Petite Arvine und Moscato Bianco Passito. Neben<br />
dem Probieren lädt die Veranstaltung der offenen Weinkeller Ende Mai natürlich<br />
auch zum Fachsimpeln mit den Winzern ein. Wer mehr erfahren möchte, erhält unter<br />
www.lovevda.it viele weitere Informationen.
30 12. April 2013<br />
MAGAZIN<br />
Kino<br />
Von den meisten Kinos liegt das Programm nur bis einschliesslich Mittwoch vor.<br />
ASCONA<br />
Cinema Otello Tel. 091 791 03 23<br />
Ci vuole un gran fisico<br />
von Sophie Chiarello, mit Angela Finocchiaro, Giovanni Storti, Raul Cremona, Elio,<br />
Jurij Ferrini. Ab 6 Jahren. - I. Fr-Sa 22.10/So 19.00/Mo 18.30<br />
Hitchcock<br />
von Sacha Gervasi, mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson, James<br />
D’Arcy, Jessica Biel. - I. Fr-Sa 20.15/So 20.45/Mo-Mi 20.30<br />
Hitchcock - OV<br />
von Sacha Gervasi, mit Anthony Hopkins, Helen Mirren. - OV E. Sa 18.00/Di-Mi 18.30<br />
I Croods<br />
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Mi 16.30<br />
I Croods - 3D<br />
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr 18.15/Sa 16.00/So 14.45<br />
Il cacciatore di giganti - 3D<br />
von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult. Ab 6 Jahren. - I. So 16.45<br />
LOCARNO<br />
Cinema Morettina<br />
Hiver nomade<br />
Un po’ di Cinema Svizzero - Dokumentarfilm von Manuel von Stürler. - OV F/i. Fr 20.30<br />
Si le soleil ne revenait pas<br />
Rassegna Claude Goretta - von Claude Goretta (F/CH 1987), mit Charles Vanel,<br />
Catherine Mouchet, Philippe Léotard. - OV F/d. Mo 20.30<br />
Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013<br />
Come un tuono<br />
von Derek Cianfrance, mit Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes, Dane<br />
DeHaan, Emory Cohen. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 20.20 23.00/So-Mi 20.20<br />
G.I. Joe - La vendetta - 3D<br />
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park. Ab 14 Jahren<br />
(ab 12 in Begleitung). - I. Fr 20.30/Sa-So 15.50 20.30/Mo-Di 20.30/Mi 15.50 20.30<br />
Gli amanti passeggeri<br />
von Pedro Almodòvar, mit Antonio de la Torre. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Mi 18.20<br />
Hiver nomade<br />
Dokumentarfilm von Manuel von Stürler. - OV F/i. Fr-Mi 18.30<br />
Il grande e potente OZ<br />
von Sam Raimi, mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz. - I. Sa-So 15.40/Mi 15.40<br />
La Madre - Mama<br />
von Andres Muschietti, mit Jessica Chastain. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 22.45<br />
Oblivion<br />
von Joseph Kosinski, mit Tom Cruise, Morgan Freeman, Olga Kurylenko, Andrea<br />
Riseborough. - I. Fr-Sa 20.10 22.55/So-Mi 20.10<br />
Quartet<br />
von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith, Albert Finney, Tom Courtenay. - I. Fr-Mi 18.10<br />
The Host<br />
von Andrew Niccol, mit Saoirse Ronan, Jake Abel. - I. Sa-So 15.30/Mi 15.30<br />
LUGANO<br />
Cinema Corso Tel. 091 922 96 62<br />
Habemus Papam<br />
von Nanni Moretti, mit Nanni Moretti, Michel Piccoli, Jerzy Stuhr, Renato Scarpa,<br />
Margherita Buy. - I/f/d. Sa 20.30/So 21.00/Mo-Mi 20.30<br />
Il concerto<br />
von Radu Mihaileanu, mit Alexei Guskov, Mélanie Laurent, Miou Miou. - I. Fr 20.30/<br />
Sa 14.45/So 15.40/Mo 16.45<br />
Midnight in Paris - OV<br />
von Woody Allen, mit Owen Wilson. - OV E/i. Fr-Sa 17.00/So 17.45/Mo-Mi 18.45<br />
Un heureux evenement<br />
von Rémi Bezançon, mit Louise Bourgoin, Pio Marmaï. - OV F/d. Fr-Sa 18.40/So 19.15<br />
Cinema Iride Tel. 091 922 96 53<br />
La cuoca del presidente<br />
von Christian Vincent, mit Catherine Frot. - I. Fr 20.45/Sa 17.45 20.45/So-Mo 20.45<br />
Sammy 2 - La grande fuga<br />
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. So 14.30<br />
Der Imker<br />
Un po’ di Cinema Svizzero - Dokumentarfilm Mano Khalil. - OV Kurd.-D/f/d. Di 20.30<br />
L’ombre<br />
Rassegna Claude Goretta - von Claude Goretta (F/CH/D 1990), mit Jacques Perrin,<br />
Pierre Arditi, Gudrun Landgrebe. - OV F/d. So 17.00<br />
Cinema Lux Tel. 091 967 30 39<br />
Alceste à bicyclette<br />
von Philippe Le Guay, mit Fabrice Luchini, Lambert Wilson. - OV F. Sa-So 18.30<br />
Quartet<br />
von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith, Albert Finney, Tom Courtenay, Billy Connolly,<br />
Pauline Collins. - I. Fr 18.30/Sa 16.30/So-Mi 18.30<br />
Quartet - OV<br />
von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith, Albert Finney. - OV E/f/d. Fr-Mi 20.30<br />
Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.)<br />
Anna Karenina<br />
von Joe Wright, mit Keira Knightley, Jude Law. - I. Fr-Sa 17.30/Mo 15.00/Di-Mi 17.45<br />
Broken City<br />
von Allen Hughes, mit Mark Wahlberg, Russell Crowe. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 23.00<br />
Ci vuole un gran fisico<br />
von Sophie Chiarello, mit Angela Finocchiaro, Giovanni Storti, Raul Cremona, Elio.<br />
Ab 6 Jahren. - I. Fr 20.15/Sa 15.30 22.45/So 15.30 20.15/Mo 18.15/Di-Mi 20.15<br />
Come un tuono<br />
von Derek Cianfrance, mit Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes, Dane<br />
DeHaan. Ab 14 Jahren. - I. Fr 17.45 20.30 23.15/Sa 18.15 21.00/So-Di 17.45 20.30<br />
Come un tuono - OV<br />
von Derek Cianfrance, mit Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes.<br />
Ab 14 Jahren. - OV E/f/d. Fr 20.45/Sa-So 18.00/Mo 15.00 20.45/Di-Mi 18.00 20.45<br />
G.I. Joe - La vendetta<br />
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park, Dwayne Johnson.<br />
Ab 14 Jahren (ab 12 in Begleitung). - I. Fr-Sa 17.45 23.15/So 20.30/Mo 17.45<br />
Gli amanti passeggeri<br />
von Pedro Almodòvar, mit Antonio de la Torre, Hugo Silva, Miguel Angel Silvestre,<br />
Laya Martì. Ab 16 Jahren. - I. Fr 18.30/Sa-So 20.30/Mo 15.30 18.30/Di-Mi 20.30<br />
Film<br />
Film der Woche<br />
Über den Wolken<br />
Fluggäste sind in Almodóvars neuer Komödie<br />
am Rande eines Nervenzusammenbruchs<br />
Ungewöhnliche Flugobjekte kann man derzeit im Kino erleben:<br />
“Fliegende Liebende”. Denn so lautet der deutsche Titel des<br />
brandneuen Films von Pedro Almodóvar. Auf Italienisch heisst<br />
die Komödie “Gli amanti passeggeri”, und Almodóvar engagierte<br />
dafür unter anderem zwei seiner Lieblingsschauspieler, Penélope<br />
Cruz (“Volver”) und Antonio Banderas. “Antonio Banderas<br />
entspricht am besten meiner Vorstellung eines männlichen<br />
Schauspielers”, sagte der Regisseur einmal. Beide spanischen<br />
Superstars sind allerdings nicht Teil der durchgedrehten und rein<br />
männlichen Crew an Bord des Flugzeugs in Not, sondern haben<br />
in “Fliegende Liebende” im wahrsten Sinne des Wortes bodenständige<br />
Jobs: Sie gehören zum Bodenpersonal.<br />
In der Luft hingegen, auf dem Weg nach Mexiko-Stadt, scheinen<br />
alle am Rande des Nervenzusammenbruchs zu sein. “Verehrte<br />
Fluggäste, aufgrund eines kleinen technischen Problems werden<br />
wir in Kürze notlanden, falls wir es bis zum nächsten Flughafen<br />
schaffen sollten”, wird dort über Lautsprecher mitgeteilt. Da hilft<br />
auch der Standardspruch “Es besteht kein Grund zur Beunruhigung”<br />
nicht, die Nerven zu beruhigen. Ein guter Flug wird natürlich<br />
trotzdem gewünscht. Es könnte ja schliesslich auch noch<br />
ein Wunder geschehen. Aber die meisten Passagiere kriegen eh<br />
nicht mehr viel mit. Die Flugbegleiter – wie bei Almodóvar üblich<br />
zum Teil ziemlich schräge Typen – haben die Economy-Class mit<br />
Schlaftabletten ruhiggestellt. Während in der Business-Class zu<br />
extremeren und folgenschwereren Mitteln gegriffen wird...<br />
Die knallig bunte Komödie mit dem mitreissenden Soundtrack<br />
könnte es schaffen, zumindest gefühlsmässig den Frühling einzuläuten.<br />
“Gli amanti passeggeri”, ab sofort im Kino.<br />
uj<br />
Los amantes pasajeros - Gli amanti passeggeri - VO<br />
von Pedro Almodòvar. Ab 16 Jahren. - OV Esp./i. So 16.00/Di-Mi 18.15<br />
Hitchcock<br />
von Sacha Gervasi, mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson, James<br />
D’Arcy, Jessica Biel. - I. Fr 20.30/Sa 22.45/So 15.15/Mo 20.30/Di-Mi 18.00<br />
I Croods<br />
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr 18.00/Sa-So 15.00/<br />
Mo-Di 18.00/Mi 15.15 18.00<br />
Il cacciatore di giganti<br />
von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult, Ewan McGregor, Stanley Tucci.<br />
Ab 6 Jahren. - I. Fr 22.45/Sa 20.15/So 17.30/Mo 20.15/Mi 15.00<br />
Il grande e potente OZ<br />
von Sam Raimi, mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz, Michelle Williams,<br />
Zach Braff. - I. Sa 15.00 22.45/So 15.00 18.00/Mi 15.00<br />
Il lato positivo - Silver Linings Playbook<br />
von David O. Russell, mit Bradley Cooper, Robert De Niro, Jennifer Lawrence, Jacki<br />
Weaver. - I. Fr 22.45/Sa 17.30/So 20.30<br />
La Madre - Mama<br />
von Andres Muschietti, mit Jessica Chastain, Nikolaj Coster-Waldau, Megan<br />
Charpentier, Isabelle Nélisse. Ab 16 Jahren. - I. Fr 22.45/Sa 20.30/So 18.15<br />
La scoperta dell’alba<br />
von Susanna Nicchiarelli, mit Margherita Buy, Susanna Nicchiarelli, Sergio Rubini,<br />
Lino Guanciale. - I. Fr-So 18.00 20.45/Mo 15.45 18.00 20.45/Di-Mi 20.45<br />
Oblivion<br />
von Joseph Kosinski, mit Tom Cruise, Morgan Freeman, Olga Kurylenko. - I.<br />
Fr-Sa 17.30 20.15 23.00/So 17.30 20.15/Mo 15.15 17.30 20.45/Di-Mi 17.30 20.45<br />
Oblivion - OV<br />
von Joseph Kosinski, mit Tom Cruise, Morgan Freeman. - VO E/f/d. Mi 20.45<br />
The Host<br />
von Andrew Niccol, mit Saoirse Ronan, Jake Abel, Max Irons, William Hurt. - I.<br />
Fr 20.15/Sa 15.00 20.00/So 15.15/Mo-Di 20.15/Mi 15.00<br />
Tutto parla di te<br />
von Alina Marazzi, mit Charlotte Rampling, Elena Radonicich. - I. Mi 19.00<br />
Zambezia<br />
Animationsfilm von Wayne Thornley. - I. Sa 16.15/So 15.30/Mi 15.30<br />
Teatro Cittadella Tel. 091 923 24 33<br />
Argo<br />
Cinema in Tasca - von Ben Affleck, mit Ben Affleck, Bryan Cranston, Alan Arkin,<br />
John Goodman, Victor Garber. Ab 12 Jahren. - I. So 18.30 21.00<br />
MENDRISIO<br />
Cinema Multisala Teatro Tel. 078 948 76 21<br />
Ci vuole un gran fisico<br />
von Sophie Chiarello, mit Angela Finocchiaro, Giovanni Storti, Raul Cremona, Elio,<br />
Jurij Ferrini. Ab 6 Jahren. - I. Fr-Sa 22.35/So 15.30/Mo-Di 18.25/Mi 18.20<br />
Come un tuono<br />
von Derek Cianfrance, mit Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes, Dane<br />
DeHaan. Ab 14 Jahren. - I. Fr-Sa 20.15/So 17.25 20.30/Mo-Di 20.30/Mi 18.05<br />
G.I. Joe - La vendetta<br />
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park, Dwayne Johnson.<br />
Ab 14 Jahren (ab 12 in Begleitung). - I. Fr-Sa 22.50<br />
Gli amanti passeggeri<br />
von Pedro Almodòvar, mit Antonio de la Torre, Hugo Silva, Miguel Angel Silvestre,<br />
Laya Martì. Ab 16 Jahren. - I. Fr 18.20/Sa 18.05/So 18.20/Mo-Di 18.25<br />
Hitchcock<br />
von Sacha Gervasi, mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson, James<br />
D’Arcy, Jessica Biel. - I. Fr-Mo 20.30/Di 18.25/Mi 18.15<br />
I Croods<br />
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr 18.20/Sa 18.05/Mi 16.00<br />
I Croods - 3D<br />
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Sa 16.00<br />
Il cacciatore di giganti<br />
von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult, Ewan McGregor, Stanley Tucci.<br />
Ab 6 Jahren. - I. Sa 15.45/Mi 15.45<br />
Il cacciatore di giganti - 3D<br />
von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult. Ab 6 Jahren. - I. So 16.00<br />
Il grande e potente OZ<br />
von Sam Raimi, mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz. - I. Sa 15.30/Mi 15.30<br />
Oblivion<br />
von Joseph Kosinski, mit Tom Cruise, Morgan Freeman, Olga Kurylenko, Andrea<br />
Riseborough. - I. Fr-Sa 22.35/So 15.45/Di 20.30/Mi 20.20<br />
Quartet<br />
von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith, Albert Finney, Tom Courtenay. - I.<br />
Fr 18.20 20.30/Sa 18.05 20.30/So 18.20 20.30/Mo 18.25 20.30/Di-Mi 20.30<br />
Tutti giù<br />
Un po’ di Cinema Svizzero - von Niccolò Castelli, mit Yanick Cohades, Nicola Perot,<br />
Lara Gut. Ab 10 Jahren (in Begleitung ab 8 Jahren). - I. Der Regisseur greift. Mi 20.45<br />
Cinema Plaza Tel. 091 646 15 34<br />
I Croods<br />
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. So 15.45<br />
I Croods - 3D<br />
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. So 18.00<br />
Oblivion<br />
von Joseph Kosinski, mit Tom Cruise, Morgan Freeman, Olga Kurylenko, Andrea<br />
Riseborough. - I. Fr-Sa 20.30/So 20.15/Mo 20.30<br />
Anzeige<br />
KONZERT<br />
KAMMERMUSIK<br />
Isaac Albéniz<br />
Manuel de Falla<br />
Richard Strauss<br />
Hugo Wolf<br />
Dienstag, 16. April 2013<br />
20:00 Uhr<br />
Sala Sopracenerina<br />
Piazza Grande 5, Locarno<br />
DEBORAH LEONETTI<br />
SOPRAN<br />
IRYNA KRASNOVSKA<br />
PIANISTIN<br />
Eintritt CHF 25.–, Studenten und AHV-Bezüger CHF 15.–
12. April 2013<br />
31<br />
Gedankenstrich<br />
MAGAZIN<br />
Karikatur der Woche<br />
Tiere<br />
Rettung eines<br />
Dachses<br />
Am Sonntagnacht wurde beim Tierschutzverein Bellinzona<br />
(Spab) um Hilfe gerufen. In der Via delle<br />
Palme in Locarno war ein Dachs in Schwierigkeiten<br />
geraten. Anstatt sich “in der Wildnis” aufzuhalten,<br />
wunderfitzte er im schönen Garten einer Villa und<br />
landete dann unglücklicherweise auf dem Boden des<br />
leeren Schwimmbades.<br />
Eine Einsatzgruppe des Tierschutzvereins<br />
rückte aus. Mit<br />
einem speziellen Netz fing sie<br />
den etwa 15 kg schweren Kerl.<br />
Nach einer Gesundheitskontrolle<br />
beschloss Emanuele Besomi,<br />
ihn wieder in die Freiheit<br />
zu entlassen. Um 2.45 Uhr war<br />
die Rettung beendet.<br />
Der Dachs ist ein Nachttier<br />
und Allesfresser. Er ernährt<br />
sich vor allem von Wurzeln,<br />
Knollen, Würmern, Schnecken und kleinen Schlangen.<br />
(www.spab.ch)<br />
Sudoku-Manie!<br />
Leicht Mittel Schwer<br />
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte<br />
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.<br />
Leicht Mittel Schwer<br />
Auflösungen<br />
der letzten<br />
Ausgabe<br />
Wetter<br />
Min.<br />
7<br />
Min.<br />
7<br />
Max.<br />
19<br />
Max.<br />
22<br />
Die weiteren Aussichten<br />
Locarno<br />
Bellinzona<br />
Locarno<br />
Bellinzona<br />
Meist sonnige und milde Woche; möglicherweise<br />
temporäre Wolkenfelder im Sottoceneri,<br />
vor allem am Dienstag und am Mittwoch.<br />
Lugano<br />
Lugano<br />
Samstag<br />
Sonntag
32<br />
12. April 2013<br />
TESSINER ZEITUNG<br />
Tessin in<br />
Minuten<br />
Wochenrückschau<br />
Kloster Bigorio: Zukunft sichern<br />
Bergbahnen ziehen positive Bilanz<br />
Hoch über der Capriasca thront das Kapuzinerkloster<br />
Santa Maria – der Welt entrückt<br />
und doch nahe bei den Menschen. Bruder<br />
Roberto leitet das Zentrum für Soziales,<br />
Religiöses und Kulturelles, das seit den<br />
Sechzigerjahren als offene Begegnungsstätte<br />
im franziskanischen Geist der Aufnahme<br />
dient. Für die Instandhaltung der Gebäude<br />
und Anlage sowie die Weiterführung der<br />
Aktivitäten braucht es die Unterstützung<br />
der Bevölkerung. ● Seite 9<br />
Die Tessiner Bergbahnen ziehen mit einer<br />
Zunahme der Gästezahlen um 4,5 Prozent<br />
und einem Umsatzwachstum von 6 Prozent<br />
eigentlich eine positive Bilanz aus der Wintersaison<br />
2012/2013. Jedoch, so teilte der<br />
Branchenverband Seilbahnen Schweiz mit,<br />
seien diese Zahlen zu relativieren, denn die<br />
Vorjahressaison sei ausserordentlich schlecht<br />
verlaufen. Klar negativ wirkte sich schweizweit<br />
die fehlende Sonne aus, konstatierte<br />
der Verband. ● Seite 7<br />
Ti-Press<br />
Ti-Press<br />
Zweites Kraftwerk an Ritom-See<br />
Wahlduelle und Freierzonen<br />
Der Kanton Tessin will seinen Energiebedarf<br />
langfristig allein mit Energie aus erneuerbaren<br />
Quellen decken. Ein wichtiger Schritt in<br />
Richtung Unabhängigkeit von fossiler und<br />
nuklearer Energie wird oberhalb Piottas geplant.<br />
Am Ritom-Stausee soll dank einer Zusammenarbeit<br />
der kantonalen Elektrizitätswerke<br />
und der SBB ein zweites Wasserkraftwerk<br />
gebaut werden. Die zwei Turbinen und<br />
die Pumpe sollen jeweils über eine Leistung<br />
von 60 Megawatt verfügen. ● Seite 11<br />
Dieses Wochenende finden in Lugano, Mendrisio<br />
und den Tre Terre die Wahlen der neuen<br />
Exekutiven und Legislativen nach dem<br />
Eingemeindungsprozess statt. Mancherorts<br />
echte Duelle. In den Gemeinden des Verzascatals<br />
und den Ebenegemeinden Lavertezzo<br />
und Cugnasco-Gerra wird darüber befunden,<br />
ob eine Eingemeindung des Verzascatals Zustimmung<br />
findet. Arbedo-Castione wiederum<br />
möchte eine Freierzone einrichten und<br />
den Zonenplan abändern. ● Seite 2/3<br />
Ti-Press<br />
Ti-Press<br />
Kulturplatz<br />
12 Freitag<br />
BIASCA<br />
Fahrzeugmarkt - 21. Ausgabe Autoinespo<br />
Fahrzeugausstellung. Eintritt frei.<br />
Pista di ghiaccio - 19.00-22.00 Uhr<br />
CASTIONE<br />
Musik - Bellinzona Blues Sessions, JW Jones<br />
Blues, Swing, Funk, Rock’n’Roll. www.coopaso.ch.<br />
Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091<br />
829 28 72 - 22.30 Uhr<br />
INTRAGNA<br />
Vernissage - I Benefattori di Livorno - BDL<br />
Gegenstände und Fotografien der Kirchen im Pedemonte. Die<br />
Ausstellung ist geöffnet bis 27. Oktober.<br />
Museo Regionale Centovalli e Pedemonte - 091 796 25<br />
77 - 19.00 Uhr<br />
LUGANO<br />
Buchpräsentation - Albert Anker in Ticino -<br />
Il taccuino di viaggio del 1883<br />
Präsentation des Buches von Simona Martinoli (Armando Dadò<br />
Editore). Es stellen vor: Stefano Bolla, Therese Bhattacharya-Stettler<br />
und Simona Martinoli. Es organisieren: die Stiftung<br />
Voce di Blenio und der Verlag Armando Dadò.<br />
Biblioteca Salita dei Frati - Salita dei Frati 4 - 091 923 91<br />
88 - 18.30 Uhr<br />
Musik - Schülerkonzerte<br />
Orchester der italienischen Schweiz. Musik von Rimskij-Korsakov,<br />
Musorgksky, Mendeslssohn, Rossini, Tschaikowsky,<br />
Schostakowitsch, Prokofiev. Videostreaming im Internet über<br />
www.retedue.rsi.ch ab 14.15 Uhr.<br />
Auditorio Stelio Molo (RSI) - Studio Radio - Via Canevascini<br />
3 - 13.45 Uhr<br />
RIVA SAN VITALE<br />
Vernissage - Mattia Polli “Alla ricerca del<br />
bello”<br />
Skulpturen. Es präsentieren Fausto Medici, Gemeindepräsident<br />
und der Künstler Mattia Polli. Musikalische Einlage.<br />
Palazzo Comunale - 18.30 Uhr<br />
VAIRANO<br />
Blumen - Kamelien und Magnolien in Blüte<br />
Blüten- und Farben-Pracht (täglich geöffnet).<br />
Parco Botanico del Gambarogno - 091 795 18 66 - 9.00-<br />
19.00 Uhr<br />
VERSCIO<br />
Konzert - Concerto rumoristico<br />
Nina Dimitri und Silvana Gargiulo. Ein wunderbar komödiantischer,<br />
berührender Abend zweier Frauen mit starker Bühnenpräsenz.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr<br />
13 Samstag<br />
AMBRÌ<br />
Viehschau - Gotthard Open<br />
Schweizer Meisterschaft für Braunvieh-Erstmelkkühe. Ausstellung<br />
von etwa 180 Stück Braunvieh aus der ganzen<br />
Schweiz. Verkauf und Degustation von regionalen Produkten.<br />
Aerodromo - 9.00 Uhr<br />
Tipp der Woche<br />
CAMORINO<br />
Besichtigung - Natura intatta e natura ferita<br />
da azioni improprie di noi esseri umani<br />
Besichtigung des Teichs, organisiert von der Vereinigung Pro<br />
Tartarughe della Svizzera Italiana. Das Treffen ist öffentlich<br />
und richtet sich an alle an Schildkröten interessierte Personen.<br />
Treffpunkt beim Parkplatz vor dem Teich. Information:<br />
www.webnode.ptsi.com.<br />
Stagno - 14.30 Uhr<br />
CAMPIONE D’ITALIA<br />
Jubiläum - Ottant’anni - anni ‘80<br />
Gala-Dinner und Vorstellung mit Paul Young, Sabrina Salerno,<br />
I Righeira und Alba Parietti. Info und Reservation: Tel. 091<br />
640 11 11.<br />
Casinò di Campione - Salone delle Feste (9. Stockwerk) -<br />
Piazzale Milano 2 - 091 640 11 11 - 20.30 Uhr<br />
MONTAGNOLA<br />
Filmvorführung - Der See, der Baum und der<br />
Weg - Film von Werner Weick<br />
Den Film drehte der bekannte Tessiner Regisseur anlässlich<br />
des 50. Todestags von Hermann Hesse für das Tessiner<br />
Fernsehen. Nach dem Film steht Werner Weick dem Publikum<br />
für Fragen zur Verfügung. In Italienisch. Eintritt frei.<br />
Sala Boccadoro - Vicolo dei Somazzi 4 - 091 993 37 50 -<br />
17.30 Uhr<br />
Das Rad der Mühle von<br />
Bruzella dreht sich<br />
SCHON SEIT Jahren ist die Mühle von Bruzella im Valle<br />
di Muggio eine gerne und oft besuchte Attraktion. Sie<br />
ist im 13. Jahrhundert zum ersten Mal als “Mulino Frigerio”<br />
in historischen Dokumenten aufgetaucht. “Il mulino<br />
di Bruzella” ist jeden Donnerstag und jeden ersten<br />
und dritten Sonntag des Monats von 14.00 bis 16.30<br />
Uhr für interessierte Zuschauer in Betrieb. Das grosse<br />
Mühlrad, es hat einen Durchmesser von 3 Metern,<br />
dreht sich und die Mühle kann mit all ihren Funktionen<br />
besichtigt werden. Sie kann nur zu Fuss über einen<br />
Saumpfad erreicht werden, von Bruzella oder von Cabbio<br />
aus dauert der Spaziergang eine knappe Viertelstunde.<br />
Für Informationen, Auskünfte und die Anmeldung von<br />
Gruppen oder Schulklassen ist das Museo Etnografico<br />
Valle di Muggio in Cabbio zuständig, Telefon 091 690<br />
20 38, Internet www.mevm.ch.<br />
Die Mühle von Bruzella im Valle di Muggio ist in Betrieb,<br />
jeden Donnerstag und jeden ersten und dritten<br />
Sonntag des Monats, ab Cabbio oder Bruzella. ns<br />
MURALTO / LOCARNO<br />
Besichtigung - Tag der offenen Tür<br />
Das Publikum hat die Möglichkeit, die Residenzen zu besichtigen.<br />
In beiden Häusern jeweils von 10-17 Uhr.<br />
Tertianum Residenza Al Parco, Muralto - 091 759 12 12<br />
Tertianum Residenza Al Lido, Locarno - 091 756 37 37<br />
SESSA<br />
Musik - Gruppo Canzoni e Costumi Ticinesi<br />
Vierstimmiger, gemischter Chor, Tessiner und lombardische<br />
Volkslieder, alte, folkloristische Tänze.<br />
Centro I Grappoli - 091 608 11 87 - 20.00 Uhr<br />
14 Sonntag<br />
ASCONA<br />
Theater - “Zeit - Traum - Bilder”<br />
Theaterstück von Barbara Kaiser in deutscher Sprache. Eine<br />
Hommage an Ingeborg Bachmann zu ihrem 40. Todesjahr.<br />
Musikalische Begleitung von Annemarie Hofmann. Eintritt<br />
CHF 20.- inkl. Apero.<br />
Ristorante Al Pontile - Sala Blu - Lungolago G. Motta 31 -<br />
091 791 46 04 - 17.00 Uhr<br />
BELLINZONA<br />
Markt - Burghinfera, fiera fra i castelli<br />
Tessiner Käse- und Wurstwaren-Festival, Autoausstellung,<br />
Antiquitäten- und Trödlermarkt, Tessiner Kunsthandwerk.<br />
Altstadt - 10.00-18.00 Uhr<br />
MELIDE<br />
Malwettbewerb - Swissminiatur<br />
Der Wettbewerb, nach Anmeldung, richtet sich an Erwachsene<br />
und Kinder. Prämierung um 16.30 Uhr und Imbiss. Tagsüber<br />
gibt es verschiedene Unterhaltungsmöglichkeiten für die<br />
Kleinsten. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung auf<br />
den 21. April verschoben. Info und Anmeldung bis 12. April:<br />
www.swissminiatur.ch.<br />
Swissminiatur - 091 640 10 60 - 9.30 Uhr<br />
RONCO S/ASCONA<br />
Konzert - Klavierduo für vier Hände<br />
Eröffnungskonzert mit Elena Presacco (Klavier) und Ewa<br />
Skorsky (Klavier). Musik von Mussorgsky und Dvorak.<br />
Chiesa San Martino - 17.00 Uhr<br />
15 Montag<br />
MENDRISIO<br />
Vortrag - I capricci del bambino<br />
Begegnung-Vortrag mit Tiziana Marcon, Pädagogin bei Progetto<br />
Genitori. Anmeldung: Tel. 076 515 48 58 oder per<br />
E-Mail an info@associazioneprogettogenitori.com.<br />
Associazione Progetto Genitori - Via San Damiano 2e -<br />
079 375 37 91 - 20.30 Uhr<br />
17 Mittwoch<br />
VERSCIO<br />
Kindertheater - Il Bau Baule<br />
Theater für Kinder von 3 bis 7 Jahren. Ohne Worte. Stefania<br />
Mariani. Regie von Bernard Stöckli, Musik von Vincenzo<br />
Ciotola.<br />
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 17.00 Uhr<br />
VICO MORCOTE<br />
Vortrag - Contaminations in architecture: Luigi<br />
Snozzi e Pierino Selmoni<br />
Vortrag mit dem Locarneser Architekt und dem Bildhauer aus<br />
Mendrisio. Moderatorin Gaia Regazzoni Jaeggli (Kunsthistorikerin,<br />
Vico Morcolte).<br />
Istituto Internazionale di Architettura (I2A) - Salone - Portich<br />
da Sura 18 - 091 996 13 87 - 20.30 Uhr<br />
18 Donnerstag<br />
CHIASSO<br />
Film - L’Arte della Calcografia<br />
Filmprojektion “L’Arte della Calcografia” in Anwesenheit von:<br />
Carlo Bertelli, Kunsthistoriker, Giorgio Upiglio, Graveurmeister<br />
und Alberto Nacci, Musiker und Regisseur. Im Rahmen der<br />
Ausstellung “Capolavori a Chiasso. I maestri dell’arte grafica<br />
dal 16. al 20. secolo”, aktuell im m.a.x museo. Eintritt frei.<br />
Anschliessend kann das Publikum die Ausstellung im m.a.x.<br />
museo besichtigen (geöffnet bis 23.00 Uhr).<br />
Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14 -<br />
20.30 Uhr