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obere Reihe von links: Anthar Yahia, Andreas Johansson, Faton Toski, Marcel Maltritz, Mirkan Aydin, Mergim Mavraj (bis 19.01.2011), Christoph
Dabrowski, Patrick Fabian, Kevin Vogt
obere mittlere Reihe von links: Philipp Bönig, Dennis Grote (bis 31.12.2010), Roman Prokoph, Giovanni Federico, Matias Concha, Björn
Kopplin, Marc Pfertzel (bis 13.01.2011), Zlatko Dedic, Chong Tese
untere mittlere Reihe von links: Physiotherapeut Jürgen Dolls, Physiotherapeut Sascha Zivanovic, Physiotherapeut Frank Zöllner, Zeugwart
Andreas Pahl, Zeugwart Benedikt Dreßelhaus, Fitness- und Reha-Trainer Stefan Bienioßek, Torwarttrainer Peter Greiber, Co-Trainer Christoph
John, Cheftrainer Friedhelm Funkel
untere Reihe von links: Mahir Saglik, Milos Maric (bis 31.12.2010), Philip Semlits, Andreas Luthe, Philipp Heerwagen, Michael Esser, Oguzhan
Kefkir, Marc Rzatkowski, Slawo Freier
Es fehlen: Mimoun Azaouagh, Matthias Ostrzolek, Ümit Korkmaz und Vereinsarzt Dr. Karl-Heinz Bauer.
VfL Bochum: Führt die sagenhafte
Serie zurück in die 1. Liga?
Der VfL Bochum 1848 blickt auf
eine über 150-jährige Sporttradition
zurück. Damals schlossen
sich Germania, TuS und
Turnverein Bochum zum VfL
Bochum 1848 zusammen. Im
Juli 1949 gliederte sich die Fußballabteilung
als selbstständiger
Teil im Verein aus.
Der VfL Bochum galt stets als
Außenseiter der 1. Fußball-
Bundesliga, hielt sich meist in
unteren Tabellenregionen auf,
aber vermied lange Zeit den Abstieg,
weshalb dem Club auch
gerne der Zusatz „unabsteigbar“
angeheftet wurde. Doch
1993 musste die „graue Maus“
nach 22 Erstliga-Spielzeiten den
Gang in die Zweitklassigkeit an-
treten. Seither pendelt der Club
zwischen Liga 1 und Liga 2,
hatte aber auch mit den UEFA-
Cup-Teilnahmen zwei enorme
Ausschläge nach oben.
Nach dem neuerlichen Erstligaabstieg
2010 kamen mit Trainer
Friedhelm Funkel, WM-Teilnehmer
Chong Tese, Faton Toski,
Mahir Saglik und Giovanni Federico
neben weiteren Neuzugängen
namhafte Zweitligaspieler
zum VfL, mit denen der
Wiederaufstieg angepeilt wird.
Doch das Team des ehemaligen
Eintracht-Coaches musste sich
zunächst an die rauhe Zweitligaluft
gewöhnen und dümpelte im
Mittelfeld der 2. Liga. Zu wechselhaft
waren die Ergebnisse
der Bochumer. Dabei bildete die
1:4-Heimniederlage gegen den
FC Ingolstadt den Wendepunkt
der Saison. Denn seit dem folgenden
14. Spieltag, also in den
nächsten 14 Partien, hat der VfL
Bochum nicht ein einziges Mal
verloren. Die Blau-Weißen feierten
elf Siege und erreichten drei
Unentschieden. Inklusive des
Spiels gegen Ingolstadt kassierten
die Bochumer in den ersten
13 Spielen 20 Treffer, während
der folgenden 14 Partien musste
der VfL-Keeper lediglich acht
Mal den Ball aus dem Netz holen.
In der Winterpause verließen
Mergim Mavraj, Milos Maric
und Marc Pfertzel den Verein.
Dafür kam nicht nur der ehemalige
Frankfurter Ümit Kork-
maz, sondern bereicherten auch
Verstärkungen aus den eigenen
Reihen die Mannschaft: Mimoun
Azaouagh spielte zu Saisonbeginn
in der zweiten Mannschaft
und avancierte bei der Partie in
Aachen gar zum „Spieler des
Spieltages“ im kicker sportmagazin.
Auch Andreas Johansson
spielte lange keine Rolle, aber
hat nun wieder ins Team gefunden.
Trainer Funkel fördert
FSV life UNSER GEGNER
zudem die jungen Kräfte Kevin
Vogt, Matthias Ostrzolek und
Mirkan Aydin. Auf dem Relegationsplatz
rangierend klopfen
die Bochumer an die Tür der 1.
Fußball-Bundesliga.
Gründungsdatum: 15.04.1938
Mitglieder: 3.400
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Fanclubs: 239
Stadion: rewirpower Stadion
Anschrift: Castroper Straße 145, 44791 Bochum
Homepage: http://www.vfl-bochum.de
Geschäftsstelle: Vorstand: Thomas Ernst (Sport, Medien), Ansgar Schwenken (Finanzen, Organisation),
Aufsichtsratsvorsitzender: Ernst-Otto Stüber, Öffentlichkeitsarbeit: Yvonne Oleszak, Pressesprecher:
Christian Schönhals, Nachwuchsabteilung: Timo Saviano (Geschäftsführer), Jürgen Heipertz (Sportlicher
Leiter), Vereinsarzt: Dr. Karl-Heinz Bauer, Physiotherapeuten: Jürgen Dolls, Sascha Zivanovic, Frank
Zöllner, Zeugwarte: Andreas Pahl, Benedikt Dreßelhaus.
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