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Auch bei ERP auf Holz klopfen - ABAS Software AG

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Präzise Mengen &<br />

Rezepturen<br />

Jedes Dielenteil wird einzeln beschriftet. Die Bretter sind in 2-cm-Schritten von 8<br />

bis 40 cm in unterschiedlichen Längen erhältlich. Geschäftskritisch sei das Dielen-<br />

Handling während der Herstellung, betont IT-Leiter Marc Geiser, weil jedes einzelne<br />

Brett exakt einem Kunden zugeordnet werden muss. Eine strenge Qualitätskontrolle<br />

führt dazu, dass manche davon ersetzt werden müssen, weil sie der Prüfung<br />

nicht Stand halten. Dies freilich muss Kunden-bezogen geschehen. Für die präzise<br />

Mengenüberwachung sorgt hier abas-<strong>ERP</strong>. <strong>Auch</strong> die Rezeptur-Verwaltung mit<br />

ihrer Vielzahl an Zutaten für die Oberflächenbehandlung verlangt nach genauer<br />

IT-Aufsicht. Hierfür wurde über die Flexible Oberflächen-Programmierung (FOP)<br />

von <strong>ABAS</strong> eine eigene Funktion programmiert. Besser wäre freilich, von einem<br />

„Konfigurieren“ zu sprechen, denn: „Ich bin Quereinsteiger“, sagt Geiser frank und<br />

frei, „also kein Programmierer. Über FOP habe ich dennoch sehr schnell den Einstieg<br />

in die Konfiguration der abas-Funktionen gefunden.“ Dieses Tool sei sehr mächtig,<br />

so dass es eigentlich keine Anwendung gibt, die sich über FOP nicht mit überschaubarem<br />

Aufwand realisieren ließe, sagt der IT-Experte.<br />

Prozesse im Fokus<br />

Do-it-yourself wird auch in Sachen IT in Peiting groß geschrieben: „Die dynamische<br />

Anpassung des <strong>ERP</strong>-Systems an unsere Geschäftsprozesse führen wir soweit wie<br />

möglich selbst durch. Unsere Strategie ist, das dafür notwendige Wissen im Hause<br />

zu haben.“ Regelmäßig werden daher Schulungen besucht oder die abas-Kundentage<br />

oder Veranstaltungen des betreuenden Händlers <strong>ABAS</strong> Informationssysteme.<br />

Mit freien Beratern habe man eher schlechte Erfahrungen gemacht, meint Geiser:<br />

„Meist kommen sie <strong>auf</strong> Lösungsvorschläge für Anwendungsprobleme, die sehr ähnlich<br />

zu unseren eigenen Ideen sind. Doch fehlt ihnen dann das Implementierungs-<br />

Know-how für abas-<strong>ERP</strong>.“ Diese holt man sich daher lieber von einem, der etwas<br />

von der Sache versteht: Armin Englert von der <strong>ABAS</strong> Informationssysteme GmbH<br />

wird gerne zum intensiven Meinungsaustausch eingeladen. Seit vier Jahren betreut<br />

das Systemhaus aus Stuttgart-Uhingen den Betrieb.<br />

Insgesamt führen drei Mitar<strong>bei</strong>ter in Peiting Anpassungen an der abas-Infrastruktur<br />

durch. Über 26 Lizenzen werden praktisch alle <strong>ERP</strong>-Funktionen genutzt, die abas-<br />

<strong>ERP</strong> in petto hat: Kunden-/Lieferantenverwaltung, Eink<strong>auf</strong>/Verk<strong>auf</strong>, Disposition,<br />

Lagerwirtschaft, Produktions- und Aufgabenverwaltung, Finanzbuchhaltung und<br />

Anlagenverwaltung. Nicht genutzt wird das Service-Modul, dafür wird das abas-<br />

Portal gerade eingeführt: „Für unsere Auftragsabwicklung spielt E-Commerce eine<br />

immer größere Rolle.“ Deshalb seien Web-Applikationen, wie sie <strong>ABAS</strong> im Portfolio<br />

führt, genau das Richtige, meint Geiser.

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