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Bedienungsanleitung FLWi - Friap AG

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Luft/Wasser-Wärmepumpen Innenaufstellung<br />

<strong>FLWi</strong> 1-6 bis 2-34<br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong> für den Anlagenbetreiber<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 PRODUKTEBESCHREIBUNG 2<br />

1.1 Einsatz 2<br />

1.2 Besondere Merkmale 2<br />

1.3 Wärmepumpenkreislauf 2/3<br />

1.3.1 Kompressor<br />

1.3.2 Kondensator<br />

1.3.3 Verdampfer<br />

1.3.4 Kältekreislauf<br />

1.3.5 Abtauung<br />

1.3.6 Sicherheitseinrichtungen<br />

1.4 Bedienung NORMA 4<br />

1.5 Bedienung SUPRA 4<br />

1.6 Prüfung 4<br />

1.7 Inbetriebnahme und Einstellung 4<br />

1.7.1 Grundsätzliches<br />

1.7.2 Vorbereitung<br />

1.7.3 Inbetriebnahme<br />

1.8 Reparaturarbeiten / Ausserbetriebsetzung / Entsorgung 5<br />

1.8.1 Arbeiten am Kältesatz<br />

1.8.2 Ausserbetriebsetzung und Rückbau<br />

1.8.3 Entsorgung / Sortierung<br />

1.8.4 Hinweise zum Kältemittel<br />

1.9 Verbleibende Restrisiken 5<br />

2 MASSNAHMEN BEI BETRIEBSSTÖRUNGEN 6<br />

2.1 Allgemeines 6<br />

2.2 Wärmepumpe läuft nicht an 6<br />

2.3 Raumtemperatur zu hoch oder zu niedrig 6<br />

2.4 Störungsanzeige am Regler 6<br />

3 ANHANG 7<br />

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FRIAP FEURON <strong>AG</strong> Ey 9, CH-3063 Ittigen | 2013-1 | Download unter www.friapfeuron.ch Seite 1


1. Produktebeschreibung<br />

Luft/Wasser Wärmepumpe Innenaufstellung <strong>FLWi</strong> 1-6 bis 2-34<br />

1.1 Einsatz<br />

Die Luft-Wasser-Wärmepumpen sind so konzipiert, um aus der Luft Umwelt- oder Abwärme zu<br />

nutzen. Die gewonnene Wärme lässt sich auf Temperaturen von 20°C bis 55°C (mit<br />

Hochtemperaturausführung bis 63°C) für verschiedene Zwecke verwenden, wie z.B.:<br />

- Raumheizung<br />

- Brauchwasserbereitung<br />

1.2 Besondere Merkmale<br />

Die Apparate zeichnen sich durch kompakte, Platz sparende Bauweise aus. Trotzdem ist die<br />

Zugänglichkeit und Austauschbarkeit aller Bauteile gewährleistet. Alle Geräte sind mit einer<br />

intelligenten, automatischen arbeitenden Heissgasabtauung (Prozessumkehrung) ausgestattet. Bei<br />

der Konstruktion der Wärmepumpe wurde speziell auf eine ausgezeichnete Schalldämmung<br />

geachtet. Der Kompressor und der Kondensator sind auf eine gummigelagerte Grundplatte<br />

aufgebaut. Somit können sich Vibrationen nicht auf das Gehäuse übertragen. Das ganze Gehäuse ist<br />

aus pulverbeschichteten oder elektrolytisch verzinkten Blechen gefertigt. Die Grundplatte des<br />

Kältesatzes besteht aus einbrenn-lackiertem, stabilem Stahlblech. Die Tropfwanne für das<br />

Kondensatwasser ist beheizt und komplett aus CrNi-Stahlblech gefertigt. Sämtliche Gehäuseteile sind<br />

mit einer wirksamen Schall- und Wärmedämmisolation versehen. Der grosszügig bemessene,<br />

langsam laufende Radial-Ventilator mit einem drehzahlgeregelten EC-Motor ausgestattet. Der<br />

Verdampferblock ist sehr grosszügig dimensioniert, um den Luftdurchsatz klein zu halten, was<br />

wiederum niedrige Luftgeräusche zur Folge hat. Der Verdampfer ist in Kupfer und Aluminium<br />

gefertigt. Die Endlamellen und Rahmenbleche bestehen ebenfalls aus Aluminium. Somit entstehen<br />

auch nach längerer Betriebszeit keine Korrosionsschäden.<br />

1.3 Wärmepumpenkreislauf<br />

1.3.1 Kompressor<br />

Der vollhermetische, sauggasgekühlte Kompressor ist speziell für die Wärmepumpenanwendung –<br />

also für höchste Belastung – konzipiert. Ein selbst wieder einschaltender Überstromauslöser schützt<br />

den Motor gegen Überlastung durch zu hohe Stromaufnahme und auch gegen zu hohe<br />

Temperaturen. Der Kompressor besitzt einen eingebauten Druckschalldämpfer und ist allseitig im<br />

starkwandigen Gehäuse auf Federn montiert, um Vibrationen und Geräusche niedrig zu halten.<br />

Zudem ist der Kompressor auf Gummivibrationsdämpfern befestigt und gegen den Boden dreifach<br />

entkoppelt.<br />

1.3.2 Kondensator<br />

Der Kondensator ist als Gegenstrom-Plattenwärmetauscher gebaut. Somit werden hohe<br />

Wasseraustrittstemperaturen bei relativ niedrigen Kondensationstemperaturen erreicht. Der<br />

Plattentauscher wird aus gepressten, speziell profilierten Edelstahlplatten hergestellt. Die Plattenteile<br />

werden mit einem Vakuum-Lötverfahren mit reinem Kupfer verbunden. Der fertige Wärmetauscher<br />

wird gegen Wärmeverluste isoliert.<br />

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1.3.3 Verdampfer<br />

Der Verdampfer ist aus Kupferkernrohren mit aufgepressten Aluminiumlamellen gefertigt. Der<br />

Lamellenbestand und die Lamellenform sind so ausgewählt, dass ein schnelles und problemloses<br />

Abtauen gewährleistet ist. Bei allen Typen ist die Verdampferfläche sehr gross gewählt worden, damit<br />

eine bestmögliche Leistungsziffer erreicht wird.<br />

1.3.4 Kältekreislauf<br />

Sämtliche Verbindungen der Rohrleitungen sind fest verlötet (mit Ausnahme von Kapillarrohr- und<br />

Steuerleistungen). Somit wird eine grösstmögliche Betriebssicherheit erreicht. Alle<br />

Verbindungsleitungen sind aus nahtlosen Kupferrohren hergestellt. Alle Lötverbindungen werden<br />

unter Schutzgas gelötet. Der Kältekreislauf wird vor dem Füllen mit Kältemittel während 24 Stunden<br />

mit Stickstoff unter 20 bar Druck gefüllt. Damit die Umwelt nicht belastet wird, kommt das Kältemittel<br />

R-407C zum Einsatz. Dieses Kältemittel ist FCKW frei und zerstört die Ozonschicht nicht.<br />

1.3.5 Abtauung<br />

Die effiziente und energetisch optimale Prozessumkehr-Abtauung erfolgt automatisch in bestimmten<br />

Intervallen. Der Eisansatz am Verdampferblock wird über zwei Fühler ermittelt. Die Abtaueinleitung<br />

und das notwendige Intervall werden anhand der Temperaturdifferenz der Abtaufühler und der<br />

aktuellen Aussentemperatur fortlaufend berechnet. Somit findet die Abtauung nur im Bedarfsfall statt.<br />

Durch die Prozessumkehrung wird Energie aus dem Speicher in die Wärmepumpe zurückgeführt, mit<br />

dem Kompressor auf ein höheres Niveau gefördert und in den Verdampfer geleitet. Die<br />

Abtausteuerung beendet den Abtauvorgang sobald alles Eis abgeschmolzen ist. Das abfliessende<br />

Kondensatwasser wird in einer Tropfwanne aus Edelstahl aufgefangen und zum Abfluss geleitet. Ein<br />

selbstregulierendes Heizkabel verhindert auch bei tiefen Aussentemperaturen ein Vereisen der<br />

Tropfwanne.<br />

1.3.6 Sicherheitseinrichtungen<br />

Folgende Sicherheitseinrichtungen sind eingebaut:<br />

- Motorschutz und Klixon für den Kompressormotor<br />

- Motorschutzschalter für den Ventilatormotor<br />

- Hochdruckpressostat<br />

- Niederdruckpressostat<br />

- Steuersicherung<br />

Der Klixon (Sternpunktöffner) schützt den Kompressor gegen Überlastung durch zu hohe<br />

Stromaufnahme.<br />

Folgende Ursachen können ein Auslösen des Klixon zur Folge haben:<br />

- Überdruck<br />

- Betrieb ausserhalb der Einsatzgrenze<br />

- Kältemittelmangel<br />

Ein Hochdruckpressostat schützt den Wärmepumpenkreislauf vor zu hohem Druck, resultierend<br />

aus einer zu hoher Kondensationstemperatur. Die Ursache kann sein:<br />

- zu wenig oder kein Wasserdurchfluss durch den Kondensator (blockierte oder defekte<br />

Umwälzpumpe)<br />

- zu hohe Heizwasser- oder Boilertemperatur (falsch eingestellte oder defekte Steuerung)<br />

- verschlammtes Heizwasser infolge Sauerstoffdiffusion durch die Kunststoffrohre und Dichtungen.<br />

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Ein Niederdruckpressostat schützt den Wärmepumpenkreislauf vor zu tiefem Druck auf der<br />

Niederdruckseite. Die Ursache kann sein:<br />

- Kältemittelmangel<br />

- defektes Einspritzventil<br />

- zu wenig oder kein Luftdurchsatz durch den Verdampfer (blockierter oder defekter Ventilator,<br />

Verdampferblock stark vereist oder verschmutzt)<br />

Diese Störungen werden in einem bestimmten Zeitbereich von der Regulierung automatisch bis zu<br />

drei Mal toleriert, ohne dass die Wärmepumpe auf Störung geht. Tritt die gleiche Störung ein viertes<br />

Mal auf, so geht die Wärmepumpe auf Störung mit entsprechender Meldung am Display.<br />

1.4 Bedienung NORMA:<br />

Der Wärmepumpenregler ist auf die Maschinenfront eingebaut. Die Bedienung erfolgt über das<br />

2-Zeilen-LCD-Display und 8-tastiger Folientastatur angebracht.<br />

1.5 Bedienung SUPRA:<br />

Der Wärmepumpenregler ist in die Systemsteuerung integriert. Die Bedienung erfolgt über den<br />

mitgelieferten Tablet-PC.<br />

1.6 Prüfung<br />

Alle Geräte verlassen das Werk funktionsgeprüft und einreguliert (Ausnahme Platzmontage).<br />

Sämtliche für Wärmepumpen zutreffende EU-Normen werden eingehalten (CE)<br />

1.7 Inbetriebnahme und Einstellung<br />

1.7.1 Grundsätzliches<br />

Grundsätzlich erfolgt die Inbetriebnahme durch einen Fachmann der FRIAP FEURON <strong>AG</strong> oder durch<br />

einen durch FRIAP FEURON <strong>AG</strong> autorisierten Servicepartner.<br />

1.7.2 Vorbereitung<br />

Damit die Inbetriebnahme möglichst reibungslos abgewickelt werden kann, müssen vom Installateur<br />

folgende Kontrollen durchgeführt werden.<br />

- Das Heizungs- und ggf. das Brauchwassersystem muss vollständig gefüllt, entlüftet und dicht sein.<br />

Es dürfen sich keine Schmutzpartikel im Heizungssystem befinden.<br />

- Die Kondensatwasserleitung muss angeschlossen und auf Funktion geprüft sein. Das Kondensatwasser<br />

muss frei ablaufen können.<br />

- Die Wärmepumpe muss elektrisch richtig angeschlossen sein. Eine Inbetriebnahme mit<br />

provisorisch angeschlossener Wärmepumpe ist nicht zweckmässig und hat Mehrkosten zur Folge.<br />

Ausserdem kann die Wärmepumpe dadurch Schaden nehmen.<br />

1.7.3 Inbetriebnahme<br />

Folgende Personen sollten bei der Inbetriebnahme anwesend sein: Heizungs- und Elektroinstallateur<br />

sowie die Bauherrschaft. Durch den Fachmann der FRIAP FEURON <strong>AG</strong> ist ein Inbetriebsetzungs-/<br />

Systemabnahmeprotokoll zu erstellen. Das Datum der Inbetriebnahme ist massgebend für die<br />

Garantiezeit.<br />

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1.8 Reparaturarbeiten / Ausserbetriebsetzung / Entsorgung<br />

1.8.1 Arbeiten am Kältesatz<br />

Wie im Absatz 1.3.4 erwähnt enthält der Kältekreislauf das Kältemittel R-134a. Dieses ist FCKW frei<br />

und zerstört die Ozonschicht nicht. Damit ist es grundsätzlich nicht umweltbelastet. Trotzdem dürfen<br />

Reparaturarbeiten am Kältekreislauf ausschliesslich durch geschultes Fachpersonal durchgeführt<br />

werden. Kontaktieren Sie bei für Arbeiten am Kältekreislauf in jedem Fall den Kundenservice der FRIAP<br />

FEURON <strong>AG</strong>. Unsere Servicetechniker verfügen allesamt über die Kältemittel-Fachbewilligung und<br />

Arbeiten streng nach den Richtlinien der ChemRRV.<br />

1.8.2 Ausserbetriebsetzung und Rückbau<br />

Besprechen Sie mit dem Kundenservice der FRIAP FEURON <strong>AG</strong>, was Sie am Ende des<br />

Lebenszyklus mit Ihrer Wärmepumpe tun sollen. Die Entsorgung muss in jedem Fall<br />

fachgerecht und gemäss den lokal geltenden Vorschriften vollzogen werden. Vor dem<br />

Rückbau der Anlage muss das Kältemittel aus der Wärmepumpe abgesaugt und recykliert<br />

werden. Kontaktieren Sie hierzu den Kundenservice der FRIAP FEURON <strong>AG</strong>.<br />

1.8.3 Entsorgung / Sortierung<br />

Nach dem Rückbau der Anlage müssen die Komponenten und Abfälle sachgerecht und nach<br />

den lokal geltenden Vorschriften recykliert oder beseitigt werden, ohne dass die menschliche<br />

Gesundheit gefährdet wird und ohne dass Verfahren oder Methoden verwendet werden,<br />

welche die Umwelt schädigen können.<br />

1.8.4 Hinweise zum Kältemittel R-407C<br />

Gefahrenidentifikation:<br />

Erste-Hilfe-Massnahmen:<br />

Verbrennungsprodukte:<br />

Treibhauspotential: 1653 (CO2 = 1)<br />

EU-Rechtsvorschriften:<br />

1.9 Verbleibende Restrisiken<br />

flüssiges Gas, kann in hohen Konzentrationen erstickend wirken<br />

Beim Einatmen kann das Opfer den Verlust der Beweglichkeit<br />

oder gar den Bewusstseins erlangen.<br />

Das Opfer ist sofort an die frische Luft zu bringen und<br />

nötigenfalls künstlich zu beatmen.<br />

Bei freigesetztem Kältemittel und Einwirkung von Feuer oder<br />

glühenden Flächen können ätzende oder toxische Produkte<br />

entstehen.<br />

nicht als gefährliche Zubereitung eingestuft<br />

Die Anlage wurde konzipiert unter Berücksichtigung einschlägiger Normen, Richtlinien und<br />

einer Risikoanalyse über alle Lebensphasen der Anlage von der Planung bis zur Entsorgung.<br />

Die vorliegende <strong>Bedienungsanleitung</strong> beinhaltet all diese Kriterien.<br />

Im Betrieb können Situationen wie Stress durch Zeitnot, zeitweise Abwesenheiten der<br />

zuständigen Mitarbeiter usw. auftauchen, welche erhöhte Risiken bergen wie z.B.<br />

<br />

<br />

<br />

Fehlmanipulation bei einer Störung<br />

Wiederinbetriebnahme nach Störung ohne vorherige Kontrolle<br />

Behebungsversuch von Störungen durch „ausprobieren“ und am der Bedieneinheit.<br />

Der Betreiber haftet für Personen- und Schachschäden, wenn die Anlage unsachgemäss<br />

bedient oder gewartet wird, und/oder die Bedienung oder die Wartung an nicht geschultes und<br />

durch FRIAP FEURON autorisiertes Personal übertragen wird.<br />

Wenden Sie sich bei Unsicherheit an den Kundenservice der FRIAP FEURON <strong>AG</strong>.<br />

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2. Massnahmen bei Betriebsstörungen<br />

2.1 Allgemeines<br />

Mit einer sorgfältigen Montage und der richtigen hydraulischen Installation (Einbindung in den<br />

Heizkreis) zeichnet sich die Wärmepumpe als sehr sicheres Heizsystem aus.<br />

Achtung: Das Gehäuse darf nur von instruierten Personen geöffnet werden! Vor dem Öffnen<br />

ist darauf zu achten, dass die Stromzufuhr manuell ausgeschaltet ist (Hauptschalter,<br />

Sicherung).<br />

2.2 Wärmepumpe läuft nicht an<br />

Ursache: Die Wärmepumpe ist mit einer Einschaltverzögerung ausgerüstet. Nach betätigen des<br />

Hauptschalters kann es bis zu 30 Minuten dauern, bis die Wärmepumpe einschaltet.<br />

Massnahme: Zeit abwarten, möglicherweis ist auch die Stromzufuhr für kurze Zeit zu unterbrechen<br />

(Vorgang nicht wiederholen)<br />

Ursache: EW-Sperre ist aktiv. (Sperrzeit durch Stromlieferant)<br />

Massnahme: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Stromlieferant über Sperrzeiten.<br />

Ursache: Sicherung ausgelöst.<br />

Massnahme: Sicherung ersetzen, Sicherung löst erneut aus, kein zweiter Versuch.<br />

FRIAP FEURON <strong>AG</strong> Service benachrichtigen 0844 644 644<br />

2.3 Raumtemperatur zu hoch oder zu niedrig<br />

Ursache: Heizungsregler falsch eingestellt<br />

Massnahme: Heizungsregler gemäss Steuerungs-<strong>Bedienungsanleitung</strong> einstellen<br />

Ursache: Defekt an Wärmepumpe<br />

Massnahme: FRIAP FEURON <strong>AG</strong> Service benachrichtigen 0844 644 644<br />

2.4 Störungsanzeige am Regler<br />

Ursache: Niederdruck<br />

Massnahme: Lüftungsschächte, Wetterschutzgitter und Ventilator kontrollieren, nötigenfalls<br />

FRIAP FEURON <strong>AG</strong> Service benachrichtigen 0844 644 644<br />

Ursache: Phasenausfall, Drehsinn Phasen<br />

Massnahme: Stromzufuhr und Sicherungen kontrollieren, ggf. ersetzen, nötigenfalls<br />

Elektroinstallateur benachrichtigen<br />

Ursache: Hochdruck<br />

Massnahme: Heizungsumwälzpumpe deblockieren, nötigenfalls<br />

FRIAP FEURON <strong>AG</strong> Service benachrichtigen 0844 644 644<br />

Ursache: Fühlerbruch<br />

Massnahme: Schadhafter Fühler wird am Display angezeigt,<br />

FRIAP FEURON <strong>AG</strong> Service benachrichtigen 0844 644 644<br />

Ursache: Nicht eindeutig erkennbar<br />

Massnahme: FRIAP FEURON <strong>AG</strong> Service benachrichtigen 0844 644 644<br />

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3. Anhang<br />

- Steuerungs-<strong>Bedienungsanleitung</strong><br />

- Sicherheitsblatt Kältemittel R-407C<br />

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