PFAFFENHOFEN - Güglingen

02.03.2012 Rundschau Mittleres Zabergäu 177
ich’s jetzt schon, nur verstehen mag ich’s nicht“.
Brian Lausund arbeitet seit über 20 Jahren als
Regisseur und Schauspieler. Er hat für eine
ganze Reihe von Künstlern Programme entwickelt,
unter anderem für Uli Boettcher, „Stage
TV“ in Zürich, die „Palazzo“ Dinnershow von Harald
Wohlfahrt und Alfons Schubeck in München.
Ab sofort Kartenverkauf
Karten gibt es im Rathaus zum Stückpreis von
14 € (Ermäßigte 12 €). Telefonische Bestellungen
unter 07135/10824 oder per E-Mail mit
stadt@gueglingen.de. Die Tickets werden auf
Wunsch per Post zugestellt – ohne Zusatzkosten!
Auf der Internet-Seite der Stadt Güglingen
kann man unter www.gueglingen.de in der Navigation
Kultur/Kulturflirt verschiedene Film-
Ausschnitte zu diesem Angebot ansehen und
sich so ein weiteres Bild von den Programm-Inhalten
machen.
Maienfest GbR
Vollversammlung am 19. März
Zur Gesellschafterversammlung der Maienfest
Güglingen GbR werden alle darin vertretenen
Vereine auf Montag, 19. März 2012, 19:00 Uhr,
in den Sitzungssaal des Güglinger Rathauses
eingeladen.
Auf der Tagesordnung stehen:
1) Abrechnung Maienfest 2011
2) Wahlen
a) 1. Vorsitzender
b) Kassier
c) Schriftführer
d) 2 Beisitzer
3) Maienfest 2012 (25. – 28.05.2012)
4) Motto Maienfest-Umzug
5) Verschiedenes
Zur Gesellschafterversammlung wird herzlich
eingeladen.
Ein kleiner Hinweis:
Der geschäftsführende Ausschuss der Maienfest
GbR konnte in seiner Sitzung am 28. Februar eine
Reihe von Vorbereitungen für das Maienfest 2012
erarbeiten. Diese werden bei der Vollversammlung
zur Diskussion und Abstimmung gestellt.
Darüber hinaus konnten für die Wahlen Personalvorschläge
gefunden werden, die das Fortbestehen
dieses Gremiums sichern.
Die GbR-Vereine werden gebeten, das Ergebnisprotokoll
der Sitzung vom 18.10.2011 nochmals
aufmerksam zu studieren und sich insbesondere
auf die Helfer-Rekrutierung beim Zeltauf- und
-abbau sowie der Nachtwache zu konzentrieren.
Am 24. März in der
Herzogskelter:
„Dehoim sei’ ond doch Jomer hao’“
Lieder und Gedichte von Sebastian Blau mit
dem Ensemble des Theater Lindenhof werden
am Samstag, 24. März, ab 20 Uhr in der Herzogskelter
in Güglingen zum Besten gegeben.
Im „Schwobaspiegel“ von Sebastian Blau – im
bürgerlichen Leben Josef Eberle gerufen und in
Rottenburg geboren – werden die Gesichter der
Schwaben in aller Deutlichkeit gespielt. Da wird
nichts vertuscht und nichts geschminkt.
Tratschend und lästernd, aber auch nachdenklich
und tiefsinnig zeichnet das Ensemble vom
Theater „Lindenhof“ aus Melchingen ein äußerst
liebevolles Bild des schwäbischen Poeten
und seiner Welt.
Geradezu bravourös meistern die Schauspieler
Bernhard Humm, Gina Maas und Frank Schlichter
(Musik) die bestimmt nicht einfache Gratwanderung
zwischen Nähe und Distanz, zwischen
stallwarmem Musikantenstadel und
beißender Satire. Es ist ein fröhliches, aber sehr
irdisches Paradiesgärtlein, das der Autor in seinen
Gedichten beschreibt. Eine Arche Noah, in der es
wimmelt und wuselt von allerlei Kreaturen.
Karten gibt es im 1. Platz um 16,00 €; im 2. Platz
um 14,00 € und in der Galerie um 10,00 € – telefonisch
unter 07135/10824, per E-Mail unter
stadt@gueglingen.de
MEDIOTHEK
GÜGLINGEN
Heute: Gaming-Universum
Im Rahmen ihres SE-Projekts
„Gaming-Universum“ stellen
Realschüler Marc und Jürgen
die Xbox 360 vor. – Am Freitag,
2.3., um 15.00 Uhr im Veran-
staltungsraum der Mediohtek. Eingeladen auch
zum aktiven Probieren sind alle Interessierte,
Eltern, Kinder und Jugendliche.
Autorenlesung mit Heike Malisic
Lebe leichter – lass los, was dich beschwert. So
ist der Titel des Abends am Mittwoch, 14. März.
Heike Malisic gibt Anstoß, die äußerlichen und
innerlichen Pfunde zu verlieren, dem Leben
mehr Leichtigkeit, Sinn und Freude zu geben.
Eine Veranstaltung der Initiative Christliche Bücherecke
in Zusammenarbeit mit der Mediothek.
Um 19.30 Uhr. Eintritt 3.50 EUR
Basteln im Jahreslauf – Frühling
Am Montag, 19. März, um 15 Uhr lädt Heike
Schmid alle Buch- und Bastelfreunde ab der
2. Klasse ein zum Frühlingsbasteln. Anmeldungen
bitte in der Mediothek. 1 EUR.
Den Römern ins Gesicht geschaut
Am Mittwoch, 21.3., um 19.30 Uhr hält Dr. Dieter
Wintterlin einen Vortrag im Rahmen des
Volkshochschulprogramms. Sein Thema: Die römische
Portraitkunst. Wer die Vorträge des
Güglinger Altphilologen und Germanisten
kennt, weiß, dass er sich auf einen unterhaltsamen,
interessanten und reichlich mit Bildern
bekannter und unbekannter Römer untermalten
Vortrag freuen kann. Die Veranstaltung ist
eine Kooperationsveranstaltung mit der Volkshochschule
Oberes Zabergäu und dem Römermuseum
Güglingen. Im Veranstaltungsraum der
Mediothek. Eintritt 5.00 EUR.
PAVILLON
Gartacher Hof
Dienstagstreff
Zum fröhlichen Beisammensein laden wir Sie
jeden Dienstag ab 14:30 Uhr in den Pavillon der
betreuten Altenwohnungen Weinsteige 4, Gartacher
Hof recht herzlich ein.
Bei Kaffee, Kuchen und einem interessanten
Programm mit Musik, Geschichten, Singen und
Lachen, können Sie getrost den Alltag zu Hause
lassen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Ansprechpartner:
Doris Pfeffer, Tel. 16421.
Nächster Treff:
Dienstag, den 06.03.2012.
Forschungsvorhaben zu Frühen Alamannen:
Doktoranden im Römermuseum
Diese Woche erhielt das Römermuseum Besuch
von der Universität Heidelberg: Wieder einmal
sind die herausragenden Exponate des Römermuseums
Gegenstand eines Forschungsvorhabens.
Sven Jäger M.A. und sein Projektkollege Raphael
Kahlenberg von der Ruprecht-Karls-Universität
Heidelberg bei der Arbeit im Römermuseum.
Im Rahmen des Dissertationsprojektes „Frühe
Alamannen zwischen Rhein, Neckar und Enz“
werden derzeit mehrere archäologische Fundstellen
und ihre Funde erhoben, die in die Völkerwanderungszeit,
das späte 3. bis 5. Jahrhundert
n. Chr., gehören.
Der geographische Betrachtungsschwerpunkt
der Arbeit liegt auf dem Zabergäu und Kraichgau.
Im Zabergäu sind insbesondere jene Funde von
Bedeutung, die man im Zuge der Ausgrabungen
am Rand der römischen Siedlung von Güglingen
getätigt hat:
Der Nachweis einer Siedlung aus dieser Zeit, als
hier ab dem letzten Drittel des 3. Jahrhunderts
n. Chr. schon erste Germanen siedelten, zählt zu
den ganz wenigen im Forschungsgebiet und vor
allem zu jenen, die im Rahmen einer wissenschaftlichen
und daher gut dokumentierten
Grabung zum Vorschein kamen.
Somit sind die Güglinger Funde von größter
Wichtigkeit und Aussagekraft für das gesamte
Dissertationsprojekt.