Rundbrief II - GVV

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Die Koalitionsfraktionen haben sich darauf geeinigt, die Subvention für Solaranlagen auf Dächern (Photovoltaik- Anlagen) zum 1. Juli 2011 um 16 Prozent zu kürzen. Für die umstrittenen Solaranlagen auf Ackerflächen soll es künftig überhaupt keine Subventionen mehr geben. Etwa 80 Prozent aller Solaranlagen in Deutschland sind auf Dächern installiert. Die Förderung dieser Anlagen wird zum 1. Juli um 16 Prozent gekürzt. Die Kürzung für Solarparks wird 15 Prozent ab dem 1. Juli betragen (Stand 01.06.2011). Warum sollten Sie Ihre Photovoltaik-Anlage versichern? Weil sie ständig Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, sollten Photovoltaikanlagen zum Beispiel gegen Schäden durch Sturm, Hagel, GVV I Gesellschaft für Versicherungsvermittlung und Vermögensbildung mbH 6 Was man alles in der Wowi versichern kann Thema heute: PHOTOVOLTAIKANLAGEN Schneedruck, sowie durch Blitzschlag versichert sein. Aber auch ein Feuer z. B. infolge eines Blitzeinschlages - trotz Überspannungs-/Blitzschutzeinrichtung - kann zu schweren wirtschaftlichen Folgen führen. Überspannung als Folge von Blitzeinwirkung kann unter anderem beim Wechselrichter zu schweren Schäden führen. Die mutwillige Beschädigung fremden Eigentums hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Dagegen und gegen eine Vielzahl weiterer Gefahren bietet eine Elektronikversicherung einen umfänglichen Versicherungsschutz. Der als Folge eines versicherten Sachschadens entstehende Vermögensschaden durch entgangene Einspeiseerträge wird durch die Ertragsausfallversicherung übernommen. Damit sichern Sie sich Ihre Rendite bei einem schadenbedingten Ausfall der Anlage. Durch den Einschluss einer Ertragsgarantieversicherung können Sie zusätzlich einen eventuellen Minderertrag der Anlage absichern. Sprechen Sie uns bei auftretenden Fragen an, die GVV hilft Ihnen gern! Bernd Miethke, GVV DAS EEG (ERNEUERBARE ENERGIEN GESETZ) Das EEG wurde zu dem Zweck erlassen, im besonderen Interesse des Umwelt- und Klimaschutzes nachhaltig auf die zukünftige Entwicklung der Energieversorgung in Deutschland Einfluss zu nehmen. Dazu gehört insbesondere die Reduzierung und Minimierung der Energieversorgungskosten unter langfristigen Gesichtspunkten sowie die Abkopplung von fossilen Energieressourcen. Darüber hinaus sollen gezielt diejenigen Technologien gefördert werden, die der Erzeugung von Strom aus alternativen, erneuerbaren Energien dienen. Das EEG wurde im Jahr 2000 als Nachfolger des 1991 beschlossenen Stromeinpreisungsgesetzes in Kraft gesetzt. Im Jahr 2004 wurde das EEG erstmals überarbeitet und an geltendes EU-Recht angepasst. Eine weitere, umfassende Überarbeitung fand im Jahr 2009 statt. Diese hatte unter anderem zum Ziel, den Anteil der erneuerbaren Energien in Deutschland bis zum Jahr 2020 auf 30 % zu erhöhen. Durch eine Detaillierung der einzelnen Förderungen wuchs das Gesetz dabei von ursprünglich 22 auf 66 Paragraphen an, wurde jedoch insgesamt transparenter und verständlicher. Diese Fassung ist die aktuell geltende. GRUNDLAGEN DER EINSPEISEVERGÜTUNG Die Einspeisevergütung ist Teil des EEG, welches die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien fördert. Der Netzbetreiber ist demnach zur Zahlung dieser Vergütung gesetzlich verpflichtet. Die Höhe der Vergütung hängt von der Größe und der Art der Photovoltaikanlage ab, sowie vom Jahr der Inbetriebnahme. Anlagen von bis zu 30 kWp erhalten mehr Vergütung pro Kilowattstunde für die Einspeisung des Stroms in das Netz als größere Anlagen und Freilandanlagen. Die Einspeisevergütung ist sehr wichtig, da so die Erträge der Photovoltaikanlage erzielt werden und ein höherer Gewinn erwirtschaftet wird. Außerdem wird die Anlage somit zu einer sicheren Geldanlage, da die Bundesregierung die Einspeisevergütung, die bei Inbetriebnahme der Anlage gilt, dem Betreiber auch für die nächsten 20 Jahre garantiert. So können die Erträge der Photovoltaikanlage sicher ermittelt werden. Mit dem Photovoltaik- Rechner können Sie sich die Einspeisevergütung individuell berechnen lassen. Die Bundesregierung rechnet allerdings mit jährlich sinkenden Anschaffungskosten bei steigenden Wirkungsgraden für Photovoltaikanlagen. Daher sieht das Gesetz vor, dass die Einspeisevergütung für neue Anlagen jedes Jahr um einen gewissen Prozentsatz reduziert wird. Dies wird als Degression der Photovoltaik Einspeisevergütung bezeichnet. GEMEINSAM STÄRKER
Jahrestagung 2011 in Heringsdorf/Usedom Praktikum bei der Allianz Auch in diesem Jahr führt es uns an die herrliche Ostsee. Nachdem es allen Teilnehmern im vergangenen Jahr in der Yachthafenresidenz Hohe Düne Warnemünde ausgesprochen gut gefiel, haben wir 2011 exklusiv für Sie das komplette Maritim Hotel Kaiserhof gemietet. Im Vorfeld der Jahrestagung besteht am Vormittag des 1. September die Möglichkeit an einem Finanzierungsworkshop teilzunehmen. Wir informieren Sie unter Kaiserbädersaal im Maritim Hotel Kaiser- anderem über die „Wechselwirkung und Zusammenhänge in der Finanzierungstruktur erkennen und nutzen - komplexe Analyse eines Darlehens-Portfolios“ sowie „Aktuelle Marktentwicklung: Chancen und Erfordernisse im Finanzierungmanagement“. Seien Sie weiterhin gespannt auf in- und externe Referenten am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages wie: Dr. Löther (Gebäude– und Wohnungsverwaltung Wittstock eG) und Friedhelm Drößler (Sauerland Spielgeräte), Werner Wilkens (Deswos), René Hennig (AVW), Peter Niefeld (Balco) und Bernd Miethke (GVV). Am 2. September ist neben einer Busexkursion nach Swinemün- Hafen von Swinemünde Kurpark Swinemünde GVV l Gesellschaft für Versicherungsvermittlung und Vermögensbildung mbH 7 de (Polnische Ostsee), eine geführte Stadtbesichtigung per Bus und Schiff geplant. Derzeit warten wir auf eine abschließende Bestätigung, dass wir Vertreter des Stadtamtes und der Swinemünder Baugenossenschaft als Gäste begrüßen dürfen, die uns Einblicke in die Polnische Wohnungswirtschaft und Stadtentwicklung gewähren. Auch dieses Jahr bieten wir Ihnen Übernachtungen bereits ab dem 31.08.2011 und ein Verlängerungs-Wochenende vom 2. bis 3. oder 4. September 2011 an. Da die Kapazitäten begrenzt sind, sichert Ihnen eine rechtzeitige Anmeldung ein vielleicht unvergessenes schönes Wochenende. Maritim Hotel Kaiserhof im neuen Glanz, Bitte notieren Sie sich bei Interesse diesen Termin schon heute vorsorglich in Ihrem Terminplaner. Die Einladungen mit näheren Details erhalten Sie demnächst per Post. Wir freuen uns sehr, Sie in Heringsdorf begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen bis dahin einen stressfreien Sommer und erholsame Urlaubstage. Ihre Petra Weidauer, GVV Am ersten Februar hieß es für mich, ich muss die GVV verlassen… Aber nicht für immer! Für mich ging es als Praktikantin für drei Monate zur A l l i a n z . Nun konnte ich auf einmal die Anfragen der GVV selbst bearbeiten. Aber ich habe nicht nur das Gegenstück zur Arbeit der GVV kennengelernt, ich konnte auch in die Azubigruppen reinschnuppern und in den Fachabteilungen Erfahrungen sammeln. Meine bereits erworbenen Kenntnisse konnte ich während dieser Zeit hervorragend anwenden. Ich habe den Kollegen bei der Allianz nicht nur „unter die Arme gegriffen“, ich konnte mir auch ein eigenständiges Aufgabengebiet erarbeiten. Ob es die tägliche Arbeit war oder Kundenbesuche, ich wurde überall als fester Allianzbestandteil mit einbezogen. Und nicht nur fachlich habe ich eine Menge mitnehmen können, ich wurde von den Kollegen herzlich aufgenommen und habe Menschen kennengelernt, die mir eine sehr schöne Zeit beschert und den Abschied schwer gemacht haben. Alles in allem kann ich sagen, dass ich eine ereignisreiche und lehrreiche Zeit hatte und gerne daran zurückdenke. Aber nun bleibt keine Zeit mehr, um in Erinnerungen zu schwelgen. Im November habe ich meine Abschlussprüfung und bis dahin ist noch eine Menge zu tun. Stefanie Waschek, GVV GEMEINSAM STÄRKER
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