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SAC-Gotthard

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Aus der stammsektion<br />

mitten in eine Techno-Party, welche auf dem<br />

Vorplatz des Gasthauses stattfand. Die jungen<br />

Leute waren glücklich und zufrieden am<br />

Tanzen, und ich glaube, wenn wir nicht ziemlich<br />

verschwitzt gewesen wären, hätten wir<br />

uns unter die Tanzenden gemischt.<br />

Nach einer weiteren erholsamen Nacht<br />

stiegen wir am Sonntagmorgen direkt vom<br />

Hotel aus auf das Sparrhorn auf 3021 m.<br />

Auf dem Weg nach oben passierten wir ein<br />

Denk mal für den berühmten Naturforscher<br />

und Alpinisten John Tyndall, der von 1820 –<br />

1893 in Belalp gelebt hatte. Wir begeg neten<br />

scheuen Walliser Schwarznasen-Schafen<br />

und wunderfitzigen Ziegen – die zwar gemeinsam<br />

auf den gleichen Matten weideten,<br />

aber offensichtlich nichts miteinander<br />

zu tun haben wollten. Auf dem Gipfel bot<br />

sich uns einmal mehr ein wunderbarer Blick<br />

auf die Walliser Viertausender und auf die<br />

Oberaletschhütte, die wir am Tag zuvor<br />

besucht hatten. Der Blick auf den schwindenden<br />

Gletscher stimmte uns eher nachdenklich.<br />

Natürlich war es wieder unsere<br />

17<br />

Wildflüsterin, die als Erste die Steinböcke<br />

sah, die unweit von uns, am Fusse des Nesthorns,<br />

lagerten. Nach einer erholsamen Gipfelrast<br />

stiegen wir wieder hinunter zum Hotel<br />

Belalp. Dort stärkten wir uns mit Kaffee<br />

und Kuchen, packten unsere Rucksäcke und<br />

machten uns auf den Weg zur Belalp-Bergstation.<br />

Mit der Luftseilbahn gelangten<br />

wir nach Blatten, fuhren mit dem Postauto<br />

nach Brig und anschliessend mit der Matterhorn-<strong>Gotthard</strong>-Bahn<br />

nach Mörel, wo wir<br />

den letzten Teil unserer Tour angingen, die<br />

Fahrt über die Furka nach Hause.<br />

Es waren drei eindrückliche Tage. Wir hatten<br />

prächtiges Wetter, immer rundum eine imposante<br />

Kulisse und, was auch wichtig ist,<br />

viel Spass miteinander.<br />

Thomas danke ich, auch im Namen von<br />

Astrid, Annemarie und Marcel, für die kompetente<br />

und umsichtige Tourenleitung. Er<br />

hat das ganz toll gemacht.<br />

Annalise Russi (Text)<br />

Marcel Gerig (Fotos)

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