SAC-Gotthard
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ortsgruppen<br />
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veder. Nach kurzer Rast wurde der letzte,<br />
steile Teil bis zum Gipfel des Pizzo Claro<br />
(2727 m.ü.M.) zügig und ohne Halt in Angriff<br />
genommen. Geflissentlich vermied man<br />
es, nach Norden zu schauen, weil alles in<br />
dichte Wolken verpackt war. Der tolle Blick<br />
nach Süden und in die Tiefe mit Arbedo,<br />
Bellinzona und Giubiasco entschädigte für<br />
die Mühe des Aufstiegs, dessen Steilheit<br />
erst beim Abstieg so richtig zu Geltung kam.<br />
In der Nähe der oben erwähnten Alp stand<br />
noch eine besondere Begegnung mit vierbeinigen<br />
Eseln auf dem Programm. Wer mehr<br />
Freude am Zusammentreffen hatte, ist nicht<br />
bekannt. Im Grotto Bassa in Lumino fand die<br />
Ersatz Tour in den Süden ihren Abschluss.<br />
Hans Zgraggen (Text und Fotos)<br />
ORTSGRUPPE ZÜRICH, 18. SEPTEMBER 2013:<br />
Traditionelle Wanderung «Unbekanntes Zürich» auf die Forch<br />
Von links nach rechts: Jda, René, Erika, Ruedi,<br />
Roswitha, Astrid, Toni<br />
Wie jedes Jahr, stand auch dieses Jahr wieder<br />
die traditionelle Wanderung «Unbekanntes<br />
Zürich» auf dem Programm. Um 8 Uhr trafen<br />
sich 8 Gotthärdler/innen, drei aus dem Urnerland,<br />
bei der grossen Uhr am Hauptbahnhof<br />
Zürich. Nach dem obligaten Startkaffee mit<br />
Gipfeli, von Astrid offeriert, ging die Fahrt auf<br />
die Forch. Beim Forchdenkmal wehte ein kräftiger<br />
Westwind, der Himmel sah nicht gerade<br />
einladend aus, aber der gute Draht zu Petrus<br />
funktionierte auch dieses Mal, verschonte er<br />
uns doch mit einer himmlischen Dusche. Trotz<br />
der schlechten Wettervorhersage hellte es<br />
langsam auf. Weiter ging‘s Richtung Wassberg<br />
– Oberhueb an einem riesigen Golfplatz<br />
vorbei, Richtung Süessblätz, wo beim Schiessstand<br />
eine kleine Rast gemacht wurde. Auf<br />
dem Hügelzug oberhalb Oberhueb gewährte<br />
uns Petrus sogar einen kurzen Blick auf die<br />
Alpen. René erklärte uns die einzelnen Gipfel<br />
mit ganz genauer Höhenmeterangabe, das<br />
ist seine grosse Stärke. Durch das schmucke<br />
Dorf Oberhueb gelangten wir zum Einstieg ins<br />
Wehrenbachtobel, hinunter nach Unterhueb<br />
und weiter zur bekannten Trichtenhausermühle,<br />
wo eine kurze Rast gemacht wurde.<br />
Da der Wehrenbach genügend Wasser führte,<br />
war das mächtige Wasserrad in Betrieb. Hier<br />
wurden einige gelungene Fotos gemacht. Dem<br />
Pfadiweg folgend und weiter durchs romantische<br />
Tobel und über einige schöne Brücken<br />
erreichten wir nach ca 3 ½ Std. die Burgwies,<br />
das Ende unserer gelungenen Wanderung<br />
ohne Regen. Hier im Restaurant Burgwies hat<br />
uns sogar die Sonne willkommen geheissen<br />
zu einem kühlen Bier. Gemeinsam verabschiedeten<br />
wir uns am Hauptbahnhof von unseren<br />
Gästen aus dem Urnerland – wir hoffen auf<br />
ein Wiedersehn.<br />
Ruedi Rohrer (Text)<br />
Olga Beständig (Foto)