SAC-Gotthard
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Aus der stammsektion<br />
18<br />
Gebirgswanderung durch die südlichen Dolomiten auf der<br />
«Alta Via Dolomiti due» (2. Teil), 7. – 14. 9. 2013:<br />
Samstag, 7. 9. 2013<br />
Anreise nach Canazei – Rif. Contrin<br />
Am Samstagmorgen geht’s mit dem öV los.<br />
Tourenleiter Sepp Gisler, Trudy Gisler, Vreni<br />
Gisler, Margrit Hofstetter, Alois Arnold, Kari<br />
Arnold, Edi Mengelt und Ruth Eller stehen<br />
auf dem Perron in Flüelen und warten auf<br />
die Einfahrt des Zuges um 5.40 Uhr, Richtung<br />
Arth-Goldau. Dort steigen wir ein erstes Mal<br />
um, was wir noch x-mal wiederholen, sind<br />
wir doch mit verschiedenen Bahnen, Postauto<br />
und Autobussen unterwegs. Bei herrlichem<br />
Wetter geniessen wir die lange Anreise, via<br />
Zürich, Landquart, Zernez, Ofenpass, Münstertal,<br />
Meran etc. nach Canazei im Val di<br />
Fassa. Es ist bereits später Nachmittag, als<br />
wir in Canazei eintreffen, und unser heutiges<br />
Tagesziel ist noch nicht in Sicht. Vorerst erholen<br />
wir uns (Reisen macht müde) bei einer<br />
Runde Cappuccino, Schokolade oder kaltem<br />
Getränk, bevor wir uns für die Schlussetappe<br />
zum Rifugio Contrin bereit machen.<br />
Wir schätzen es, dass wir mit einem Taxi ein<br />
Stück des Weges fahren können. Nach einer<br />
Marschzeit von ca. 1 Std. erreichen wir das<br />
heutige Endziel, das Rifugio Contrin (2016 m),<br />
wo wir im Nebengebäude unsern Schlag<br />
beziehen. Um 19 Uhr wird das Nachtessen<br />
serviert, anschliessend noch etwas diskutiert<br />
und das morgige Programm bekannt gegeben.<br />
Also nun ab in die Betten.<br />
Sonntag, 8. 9. 2013<br />
Rif. Contrin – Passo delle Cirelle –<br />
Passo Pellegrino – Rif. Passo Vallès<br />
Nach einem ausgiebigen Frühstück starten<br />
wir um 7.20 Uhr, bei relativ gutem Wetter.<br />
Zuerst geht’s über Alpweiden, dann wird’s<br />
immer steiniger und steiler, bis wir auf dem<br />
Passo delle Cirelle (2683 m) ankommen. Unterwegs<br />
sehen wir ein Rudel Steinwild, das<br />
sich oberhalb unseres Weges aufhält. Sie<br />
beobachten uns, wir beobachten sie. Sie<br />
scheinen zu wissen, dass wir Gotthärdler-<br />
Innen keine Gefahr sind, denn sie bleiben ganz<br />
in der Nähe. Es ist interessant, diesen Tieren<br />
Rundsicht vom Passo Mulaz