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Kooperationsprojekte 2002 - Hochschule für Gestaltung Offenbach

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<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong><br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong>


<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong><br />

Übersicht<br />

Vorwort<br />

Forschung<br />

Angewandte <strong>Gestaltung</strong><br />

Freie <strong>Gestaltung</strong><br />

C-Moebel<br />

Gesundheitsbett<br />

Informationsplattform<br />

gender / medien / kunst<br />

sushi<br />

Opel-Villen<br />

Junior Acengy<br />

Kunstpositionen<br />

Roxy<br />

Schmalclub<br />

Freestyle Candies<br />

TAT<br />

Raumpool<br />

Andersen-Benefizauktion


<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong><br />

Übersicht<br />

Audiovisuelle Medien<br />

Bühne<br />

Produktgestaltung<br />

Interdisziplinär<br />

Kooperationen<br />

Nintendo<br />

Stiftungsprofessur<br />

Stelarc<br />

Hessische Theaterakademie<br />

Mazda<br />

VDO<br />

Lions Club<br />

Peru<br />

Hymer<br />

Porzellan<br />

Drumbo<br />

main laden<br />

H-IP-O<br />

Gründernetz Route A 66<br />

TTN<br />

Uni-Gateway<br />

National Taipei University of Technology / Taiwan


<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong><br />

Übersicht<br />

Messen<br />

Veranstaltungen<br />

Ausstellungen<br />

Möbelmesse Köln<br />

Möbelmesse Mailand<br />

Orgatec<br />

Photokina<br />

Produktkonfiguratoren<br />

Neue deutsche Werbung<br />

Alias<br />

Designausbildung<br />

Cross Media Publishing mit Adobe Design<br />

Designlandschaft Hessen<br />

Diplome<br />

Mosbach-Stiftung<br />

Fünfte CrossMediaNight<br />

Rundgang


<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong><br />

Vorwort<br />

Die Kompetenz der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> die Praxis nutzbar zu machen ist eine der neuen<br />

gesetzlichen Verpflichtungen. An der HfG hat dies durchaus Tradition, erhielt aber in den<br />

letzten beiden Jahren durch die Einrichtung eines „Büros <strong>für</strong> Wissenstransfer“ einen<br />

deutlichen Schub. Der vorliegende Bericht zeigt die enorme Praxisorientierung, die nicht<br />

zuletzt den Studierenden als Vorbereitung auf die berufliche Realität zugute kommt. Er<br />

verdeutlicht zugleich die große Vielfalt der völlig unterschiedlichen Kooperationsformen. Die<br />

Öffnung der HfG zur Gesellschaft und die Praxisorientierung wird überzeugend dokumentiert.<br />

Wir hoffen, die Beispiele laden zum Eingehen weiterer Partnerschaften ein.<br />

Frank Mussmann<br />

Präsident


Projektleitung:<br />

Prof. Jochen Gros<br />

Beteiligte Unternehmen:<br />

�Newcraft Tischlereien<br />

Innenausbau Janssen<br />

GmbH<br />

Johannes Droste GmbH<br />

Treppenbau Hermschulte<br />

Vogelsberg GmbH<br />

�Softwareentwickler<br />

imos-net<br />

�Maschinenhersteller<br />

EEW Elektronik-<br />

Entwicklungs GmbH<br />

�Koordination: TZH GmbH<br />

Laufzeit:<br />

2001-2003<br />

Förderung:<br />

BMBF<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Forschung<br />

Projekttitel:<br />

Forschungsprojekt c-moebel - Musterbuch <strong>für</strong> CNC-gerechtes Design<br />

Übergreifendes Ziel des Projektes ist es, die Strategie der Mass Customization auf die<br />

spezifischen Bedingungen der Möbelproduktion zu übertragen und der kundenindividuellen<br />

Fertigung mit digitalen Werkzeugen in kleinen und mittleren Betrieben wieder verstärkte<br />

Geltung zu verschaffen. Da das Fehlen von grundsätzlich neuen, CNC-gerechten Produktentwürfen<br />

als ein Haupthindernis <strong>für</strong> die Ausweitung der neohandwerklich-kundenindividuellen<br />

Möbelfertigung erkannt wurde, wird das C-Labor der hfg zunächst eine exemplarische Musterkollektion<br />

"virtueller Möbel" entwickeln und in einem online verfügbaren "elektronischen<br />

Musterbuch" bündeln.<br />

Zur herstellungstechnischen Optimierung der Möbel wird das C-Labor mit vier "NewCraft"-<br />

Tischlereien zusammenarbeiten, die im "digitalen Möbelbau" über langjährige Erfahrungen<br />

verfügen und mit denen bereits mehrere Projekte durchgeführt wurden. Weiterhin beteiligt<br />

sich der Software-Entwickler imos-net AG an dem Forschungsverbund. Sein Beitrag wird ein<br />

Produktkonfigurator sein, der die "virtuelle" Musterkollektion <strong>für</strong> die Kunden in vielfältigen<br />

Varianten verfügbar macht. Der Maschinenhersteller EEW, der ebenfalls in das Forschungsprojekt<br />

eingebunden ist, plant ein neuartiges 5-achsiges CNC-Bearbeitungszentrum, das den<br />

spezifischen Anforderungen in Modellbau- und Tischlereibetrieben entgegenkommt.<br />

Um das Forschungsprojekt in den aktuellen Diskurs über Mass Customization und Customization<br />

Design einzubinden und verallgemeinerbare Ergebnisse zu erzielen, übernimmt das C-<br />

Labor der hfg weiterhin die wissenschaftliche Projektbegleitung. Darüber hinaus werden am<br />

C-Labor Empfehlungen <strong>für</strong> eine erweiterte Ausbildung von Designern und Handwerkern<br />

erarbeitet werden, da beide Berufsgruppen bisher nur unzureichend auf die Herausforderungen<br />

der digitalen Produktion vorbereitet sind.


Projektleitung:<br />

Prof. Bernhard E. Bürdek<br />

Wiss. Mitarbeit:<br />

Jochen Denzinger<br />

Kooperationspartner:<br />

�Zentralarchiv <strong>für</strong> empirische<br />

Sozialforschung an<br />

der Universität zu Köln<br />

�InformationsZentrum<br />

Sozialwissenschaften<br />

Bonn<br />

Laufzeit:<br />

2000 - <strong>2002</strong><br />

Förderung:<br />

BMBF<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Forschung<br />

Projekttitel:<br />

Informationsplattform sowinet.de<br />

Die Internetplattform 'sowinet.de' dient der Entwicklung von Werkzeugen, die zur Darstellung<br />

sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse eingesetzt werden können. Dabei sollen die<br />

<strong>Gestaltung</strong>spotentiale (multimediale Aufbereitung, Integration von interaktiven und<br />

spielerischen Elementen) des WWW genutzt werden. Dieses Projekt will zwei Probleme der<br />

Informationsvermittlung behandeln. Zum einen sollen mit sozialwissenschaftlicher und<br />

journalistischer Fachkompetenz aktuelle Arbeiten aus begutachteten Fachzeitschriften<br />

ausgewählt und laienverständlich aufbereitet werden. Zum anderen soll eine die breitere<br />

Öffentlichkeit interessierende Datenbank mit Informationen über Wahlen und Wahlforschung<br />

in Deutschland und Europa strukturiert aufbereitet werden, wobei auch der Zugang zu<br />

weiteren GESIS-Angeboten (z.B. Literaturdatenbanken und Datenbeständen) eröffnet werden<br />

kann.<br />

Das Projekt unternimmt auch den Versuch, durch ein aktuelles und unter inhaltlichen wie<br />

gestalterischen Aspekten attraktives Angebot eine heterogene Zielgruppe sozialwissenschaftlich<br />

interessierter Bürger, insbesondere auch Schüler zu erreichen. Technik und <strong>Gestaltung</strong><br />

sollen Anreize schaffen, sich mit den angebotenen Themen zu befassen. Aktualität,<br />

Informationsgehalt und Recherchemöglichkeiten sollen potentielle Multiplikatoren wie<br />

Journalisten und Lehrer ansprechen.


Projektleitung:<br />

Prof. Dieter Mankau<br />

Wiss. Mitarbeit:<br />

Hendrik Schäfer<br />

Felix Winkler<br />

Kooperationspartner:<br />

�Fachhochschule<br />

Frankfurt, Fachbereich<br />

Pflege und Gesundheit<br />

�Universitätsklinik<br />

Heidelberg<br />

�Dunlop Tech<br />

�Via Software<br />

�SWID<br />

Förderung:<br />

BMBF<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Forschung<br />

Projekttitel:<br />

Gesundheits- und Pflegebettsystem<br />

Ziel des Forschungsprojektes ist ein Gesundheits- und Pflegebettsystem, das mit modularen<br />

Elementen und in unterschiedlicher technischer und gestalterischer Ausprägung sowohl im<br />

privaten Nutzungsbereich als auch in Krankenhäusern eingesetzt werden kann.<br />

Von der in erster Linie ergonomisch ausgerichteten privaten Nutzung als "Gesundheitsbett"<br />

bis hin zur funktional und technologisch höchsten Ausbaustufe zum Einsatz in<br />

Krankenhäusern werden dabei entsprechend der spezifischen praktischen Funktionen<br />

unterschiedliche Anmutungen erreicht und vielschichtige Produktions-, Vermarktungs- und<br />

Nutzungswege eingeschlagen.<br />

Das Forschungs- und Entwicklungsteam ist interdisziplinär aus folgenden Kompetenzen<br />

zusammengesetzt:<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong>, Fachbereich Produktgestaltung, Prof. Dieter Mankau<br />

(Koordination, Moderation, Designentwicklung)<br />

Fachhochschule Frankfurt, Fachbereich Pflege und Gesundheit (Wissenschaftliche Begleitung)<br />

Universitätsklinik Heidelberg (Wissenschaftliche und praktische Begleitung und Erprobung)<br />

Dunlop Tech (Herstellung und Vertrieb)<br />

Via Software (Entwicklung Steuerungssoftware)<br />

SWID Schroeder & Wald Industrie Designer (Designentwicklung, Koordination)


Projektleitung:<br />

Prof. Dr. Eva Huber<br />

Wiss. Mitarbeit:<br />

Verena Kuni M.A.<br />

Christa Scheld M.A.<br />

Kooperationspartner:<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Musik<br />

und Darstellende Kunst,<br />

Frankfurt am Main<br />

Laufzeit:<br />

<strong>2002</strong> - 2003<br />

Förderung:<br />

Land Hessen<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Forschung<br />

Projekttitel:<br />

gender / medien / kunst<br />

gender / medien / kunst ist ein mit Mitteln des Landes Hessen gefördertes Pilotprojekt von<br />

gendersenses: zentrum <strong>für</strong> genderforschung in den künsten i.Gr. (<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Musik und<br />

Darstellende Kunst, Frankfurt am Main in Kooperation mit der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong><br />

<strong>Offenbach</strong>).<br />

Ein wichtiges Ziel des interdisziplinären Zentrums <strong>für</strong> Genderforschung in den Künsten liegt<br />

darin, das bestehende Instrumentarium und die Methoden der Genderforschung <strong>für</strong> die<br />

Untersuchung und Auswertung von Prozessen in der künstlerischen Praxis zu erweitern. Es<br />

sollen darüber hinaus Strategien <strong>für</strong> Frauen in Wissenschaft und Kunst entwickelt werden, in<br />

denen Kräfte gebündelt und Ressourcen vernetzt werden.<br />

In der theoretischen Begleitung, geleitet von Verena Kuni, werden einerseits kunst- und<br />

medienhistorische Hintergründe der künstlerischen Arbeit mit dem Medium Video<br />

erschlossen, andererseits Einblicke in Methoden und Ergebnisse der Genderforschung<br />

vermittelt. Hier geht es zunächst einmal darum, Begriffe zu klären und Grundlagen zu<br />

vermitteln. Darüber hinaus soll dazu angeregt werden, Theorie und Kunstgeschichte <strong>für</strong> sich<br />

zu entdecken und als Rüstzeug <strong>für</strong> die eigene Arbeit zu nutzen.


Projektleitung:<br />

Prof. Klaus Hesse<br />

Stud. Team:<br />

Annette Pfisterer<br />

Andreja Dominko<br />

Uli Knörzer<br />

Kooperationspartner:<br />

�Art Directors Club<br />

�Gruner & Jahr<br />

Laufzeit:<br />

Seit 1999<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Angewandte <strong>Gestaltung</strong><br />

Projekttitel:<br />

Sushi<br />

Auf der Suche nach den besten kreativen Talenten veranstaltet der Art Directors Club <strong>für</strong><br />

Deutschland jedes Jahr seinen Nachwuchswettbewerb. Mitmachen dürfen Diplomanden und<br />

Berufsanfänger aus den Bereichen Werbung, Grafikdesign, Fotografie, Film und Neue Medien.<br />

Mit diesen Heften dokumentiert der ADC die Wettbewerbsergebnisse und hilft den Gewinnern,<br />

nach oben zu schwimmen.<br />

Von Jahr zu Jahr wechselnde Studententeams der HfG konzipieren unter der Leitung von Klaus<br />

Hesse die komplette Redaktion und gestalten das gesamte Heft (ca. 150 Seiten). Großzügig<br />

unterstützt wird dieses Projekt von Gruner & Jahr. Erhältlich ist sushi im Kunstbuchhandel<br />

oder über den Hermann Schmidt Verlag Mainz.<br />

Bisher wurden alle sushi-Ausgaben mit einem Red Dot Award ausgezeichnet. So auch die von<br />

Annette Pfisterer, Andreja Dominko und Uli Knörzer gestaltete Nummer vier. Eine<br />

internationale Expertenjury vergibt den »red dot: best of the best« als Auszeichnung <strong>für</strong><br />

höchste Designqualität.


Projektleitung:<br />

Prof. Klaus Hesse<br />

Stud. Team:<br />

Steffen Bergemann<br />

Annette Pfisterer<br />

Uli Knörzer<br />

Kooperationspartner:<br />

Kunstzentrum Opel-Villen<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Angewandte <strong>Gestaltung</strong><br />

Projekttitel:<br />

Corporate Design <strong>für</strong> das Kunstzentrum »Opel-Villen« in Rüsselsheim<br />

Die Renovierung des Kunstzentrums "Opel-Villen" in Rüsselsheim direkt am Main in zwei<br />

ehemaligen Villen der Familie Opel gelegen wird im Jahr 2003 eröffnet. Die Kunst der<br />

Gegenwart und der Klassischen Moderne wird neben kulturhistorischen Themen im<br />

Mittelpunkt der Ausstellungsaktivitäten stehen.<br />

Im Jahr <strong>2002</strong> fand ein hochschulinterner Wettbewerb um das Corporate Design <strong>für</strong> das<br />

Kunstzentrum statt. Die Jury unter der Leitung von Prof. Wolfgang Luy und Thomas Feicht<br />

(Trust, Sprecher des DDC) hat den Entwurf „Fliegender Fisch mit Rädchen“ von Steffen<br />

Bergemann ausgewählt.


Projektleitung:<br />

Prof. Bernd Kracke<br />

Leitung:<br />

Barbara Kotte<br />

Prof. Bernd Kracke<br />

Kooperationspartner:<br />

�Universität Frankfurt<br />

�McCann-Erickson<br />

Deutschland<br />

�GWA (Gesamtverband<br />

Kommunikationsagenturen)<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Angewandte <strong>Gestaltung</strong><br />

Projekttitel:<br />

Junior Agency<br />

»Junior Agency« ist ein gemeinsames Experiment zwischen der Universität Frankfurt, McCann-<br />

Erickson Deutschland, der GWA (Gesamtverband Kommunikationsagenturen) und der HfG<br />

<strong>Offenbach</strong>.<br />

Idee und Ziel dieses Projekts ist die inhaltliche und gestalterische Auseinandersetzung von<br />

gemischten Studententeams der Uni Frankfurt und der HfG mit aktuellen Themen der<br />

klassischen Werbung. Mitmachen kann jeder Studierende der HfG, der Interesse hat mit einer<br />

studentischen Partnerin oder Partner der Fachrichtung Marketing der Uni Frankfurt<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

Es geht dabei um eine innovationsbezogene Konfrontation zwischen den Sichtweisen der<br />

Studierenden und den realen Aufgaben einer der größten Werbeagenturen der Welt.<br />

Die HfG hat speziell <strong>für</strong> diese Kooperation Barbara Kotte, freie Kreativdirektorin aus Berlin, <strong>für</strong><br />

die Durchführung der Blockveranstaltungen engagiert. Barbara Kotte hat u.a. mit<br />

Studententeams die aktuelle Kampagne des Magazins der Süddeutschen Zeitung und der<br />

Kampagen »Ärzte ohne Grenzen« entwickelt.


Projektleitung:<br />

Prof. Adam Jankowski<br />

Prof. Bernd Kracke<br />

Prof. Wolfgang Luy<br />

Kooperationspartner:<br />

Allgemeine<br />

HypothekenBank<br />

Rheinboden AG<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Freie <strong>Gestaltung</strong><br />

Projekttitel:<br />

Kunstpositionen <strong>2002</strong> | 03<br />

Unter dem Titel "kunstpositionen <strong>2002</strong> | 03" startete auf Initiative der Allgemeine<br />

HypothekenBank Rheinboden AG (AHBR) eine Zusammenarbeit mit der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong> am Main, Kunsthochschule des Landes Hessen, deren Ziel es ist, junge<br />

Künstler zu fördern.<br />

Die AHBR lotet durch die im jährlichen Wechsel geplanten Ausstellungen ihre eigene<br />

"kunstposition" sowie die ihrer interessierten Kunden und die der Öffentlichkeit aus. Die HfG<br />

präsentiert anhand ausgewählter Studierender individuelle "kunstpositionen", die den<br />

aktuellen Entwicklungsstand des künstlerischen Nachwuchses markieren.<br />

Die Arbeiten stammen von 14 Künstlern. Teilweise sind dies Exponate, die von den Künstlern<br />

während ihres Studiums angefertigt wurden. Einige Arbeiten sind speziell <strong>für</strong> die Räume der<br />

AHBR konzipiert worden.<br />

Betreut wurde die Ausstellung von den HfG-Professoren Adam Jankowski (Malerei), Bernd<br />

Kracke (Elektronische Medien/CrossMediaLab) und Wolfgang Luy (Bildhauerei).<br />

Als Schirmherrin konnte Frau Ministerin Ruth Wagner gewonnen werden.<br />

Die Ausstellung läuft vom 1. Juli <strong>2002</strong> bis zum 31. Mai 2003.


Projektleitung:<br />

Frank Mußmann<br />

Kooperationspartner:<br />

�Kulturstiftung der<br />

Sparkasse <strong>Offenbach</strong><br />

�Energieversorgung<br />

<strong>Offenbach</strong> (EVO)<br />

�Kulturstiftung der<br />

Deutschen Bank<br />

und Filiale <strong>Offenbach</strong><br />

�Stadt <strong>Offenbach</strong><br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Freie <strong>Gestaltung</strong><br />

Projekttitel:<br />

Ausstellungsräume im Maindamm: Die „kleinste Galerie der Region“ Roxy<br />

Das Roxy in der ehemals öffentlichen Toilettenanlage im Maindamm gegenüber dem<br />

Isenburger Schloss ist ein Raum, in dem alle Formen von <strong>Gestaltung</strong>, freier und angewandter<br />

Kunst und Film im Rahmen von monatlich wechselnden Themen gezeigt werden.<br />

Auch in der Wahl der Formen sollen Grenzen getestet werden: von Zeichnungen über<br />

Fotografien über Performances und Aktionskunst bis hin zu Lesungen, Konzerten und<br />

angewandten Kursen oder Diskussionsrunden wird dem Ort des Geschehen angepasst ein<br />

Raum geschaffen, der transparent und zugänglich sein soll.<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> die <strong>Gestaltung</strong> der Räume und des Programms ist die Gruppe very (Isabelle<br />

Fein, Tina Kohlmann, Denise Mawila, Catalina Niculescu, Tina Schott und Sonja Umstätter) –<br />

allesamt Studentinnen des Fachbereichs Visuelle Kommunikation der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Gestaltung</strong> in <strong>Offenbach</strong> am Main.<br />

Ermöglicht wurde das Projekt durch die Unterstützung von:<br />

Kulturstiftung der Sparkasse <strong>Offenbach</strong><br />

Energieversorgung <strong>Offenbach</strong> (EVO)<br />

Kulturstiftung der Deutschen Bank und Filiale <strong>Offenbach</strong><br />

Stadt <strong>Offenbach</strong>


Projektleitung:<br />

Prof. Heiner Blum<br />

Kooperationspartner:<br />

Ballett Frankfurt<br />

Laufzeit:<br />

Seit 2000<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Freie <strong>Gestaltung</strong><br />

Projekttitel:<br />

Der Schmalclub<br />

Als situatives Ereignis findet der Schmalclub unter der Schirmherrschaft von William Forsythe<br />

in regelmäßigen Abständen seit Januar 2000 im Frankfurter TAT statt. Ort des Geschehens ist<br />

ein altes Straßenbahndepot und dessen nähere Umgebung.<br />

Der Schmalclub ist kein Theater, keine Party, keine Ausstellung, kein Event, keine Installation,<br />

keine Performance. Er ist ein Stück vom Leben.<br />

14. Schmalclub „Alice“, am 13. Februar <strong>2002</strong><br />

Gastgeber: Regine Eckel, Bernd Euler, Tanja Jesek, Patrick Koch und Tina Kohlmann<br />

15. Schmalclub “Ellen”, am 13. Februar <strong>2002</strong><br />

Gastgeber: Regine Eckel, Bernd Euler, Tanja Jesek, Patrick Koch und Tina Kohlmann<br />

16. Schmalclub „Friday I’m in Love“, am 22. März <strong>2002</strong><br />

Gastgeber: Bernd Hollin, Domingo Molina Cortés, Johanna Piltz, Valerie Sietzy und Sangram<br />

Singh Pabla<br />

17. Schmalclub “Das Versprechen von Dr. Oetker“, am 23. Juni <strong>2002</strong><br />

Gastgeber: Verónica Aguilera, Julia Diehl, Tania Lescano und Marc Nothelfer<br />

18. Schmalclub „Hier geht noch was“, am 28. September <strong>2002</strong><br />

Gastgeber: Patrick Koch<br />

19. Schmalclub „Querstraßen“, am 6. Oktober <strong>2002</strong><br />

Gastgeber: Betty Rothe<br />

20. Schmalclub „Hase und Igel“, am 21. Oktober bis 22. November <strong>2002</strong><br />

Gastgeber: Betty Rothe


Projektleitung:<br />

Prof. Heiner Blum<br />

Kooperationspartner:<br />

�Klang Electronic<br />

�Das Werk<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Freie <strong>Gestaltung</strong><br />

Projekttitel:<br />

Freestyle Candies<br />

Die Tracks des Labels ‚Klang Electronic’ finden sich weltweit auf den Plattentellern<br />

renommierter House- und Electronic-DJs. Für die Home-User erscheint im Mai 2003 die zweite<br />

CD-Compilation des Kult-Labels. Roman Flügel, Jörn Elling Wuttke und Heiko MSO haben mit<br />

Freestyle Candies 2, eine Preziosen-Sammlung zusammengestellt, die neben Clubhits wie<br />

»Oscillations« von »Bergheim 34« oder »Star Ferry« von »Donna Regina« auch rares Material,<br />

wie zahlreiche bisher nur auf Vinyl veröffentliche Remixe der »Klang«-Artists enthält.<br />

Als Bonus gibt es die CD im Pack mit einer DVD, auf der <strong>für</strong> jeden (!!!) Track ein Video zu finden<br />

ist.<br />

Fünfzehn junge Künstler der <strong>Offenbach</strong>er <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> – unter der Betreuung<br />

von Prof. Heiner Blum - entfalten hier ein breites Spektrum von originären Bildwelten, jenseits<br />

der Hektik von MTW. Die stark inhaltlich, entwickelten Bilder entstanden teils im digitalen<br />

Raum, teils in realen Szenerien und teils in hyperrealen Mischwelten.<br />

Wer wissen will, wohin die Reise geht, findet in Freestyle Candies ein Kompendium der<br />

Zukunft, musikalisch, wie auch visuell.<br />

Stud. Team:<br />

Rosa Schmieg, Jan Lotter, Nina Tobien, Katja Eckert, Sascha Langer, Thilo Kraft, Götz<br />

Schauder, Benjamin Knabe, Amin Weber, Gonzalo Arilla Bielsa, Domingo Molina Cortes, Katja<br />

Eckert, Mario Stahn, Florian Jenett, Christina Föllmer.


Projektleitung:<br />

Prof. Heiner Blum<br />

Kooperationspartner:<br />

TAT<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Freie <strong>Gestaltung</strong><br />

Projekttitel:<br />

Vom Depot zum Off-Ort<br />

HfG-Studierende und das TAT-Team realisieren im Bockenheimer Depot ein neues<br />

künstlerisches Konzept. In Zusammenarbeit mit dem Architektenteam Nikolaus Hirsch und<br />

Michel Müller haben HfG-Professor Heiner Blum und Intendant William Forsythe das Innere<br />

des Depot zu einem multifunktionalen Kulturraum umgestaltet, der neben abendfüllenden<br />

Vorstellungen kontinuierlich situative Ereignisse und Begegnungen ermöglicht.<br />

Durch die Veränderung der Produktionsweisen und die Neuorganisation des TAT wird das<br />

gesamte Depot zu einem offenen und lebendigen Raum, der von Mittwoch bis Sonntag jeweils<br />

von 14 bis 24 Uhr geöffnet hat. Die Besucher sind eingeladen, einen öffentlichen und<br />

kommunikativen Ort zu entdecken.<br />

Die Inszenierung des Raumes selbst behauptet sich als eigenständiges Projekt, das die<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong> zusammen mit dem neuen TAT-Team realisiert.<br />

Entstehen soll ein Ort, so facettenreich und widersprüchlich wie die Gegenwart: aktiv und<br />

kontemplativ, dynamisch und gemütlich, flexibel und vertraut, international und lokal, originell<br />

und trivial, beschleunigt und verlangsamt.<br />

Ein Ort, in dem die Grenze zwischen Kunst und Alltag bewusst durchlässig gestaltet ist, der<br />

Künstler ebenso beheimatet wie jeden neugierigen Besucher. Es wird z.B. einen von einem<br />

Künstlerduo bewirtschafteten Kiosk geben und ein ebenfalls von HfG-Studierenden betreutes<br />

Restaurant.<br />

Dieser neue Anlaufpunkt in Frankfurt bietet Performance, Film, Musik, Bühnenproduktionen,<br />

Bibliothek , Audio- und Videoprogramme, Diskussionen und eine Vielzahl inszenierter oder<br />

unerwarteter Ereignisse.


Projektleitung:<br />

Prof. Heiner Blum<br />

Kooperationspartner:<br />

�Ballett Frankfurt<br />

�Museum <strong>für</strong> moderne<br />

Kunst Frankfurt<br />

�Städelschule Frankfurt<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Freie <strong>Gestaltung</strong><br />

Projekttitel:<br />

raumpool<br />

Viele Künstler und Kulturschaffende verspüren ein Bedürfnis, neue Räume <strong>für</strong> ein<br />

Zusammenwirken von Kunst, Kultur und Alltagsleben zu suchen. Sie möchten die<br />

traditionellen Orte, z.B. Theater oder Museen verlassen, um neue Zusammenhänge zu<br />

thematisieren und diese Vorstellungen in andere Umfelder der Stadt hineinzutragen.<br />

In gemeinsamer Arbeit mit dem Museum <strong>für</strong> Moderne Kunst Frankfurt, der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Gestaltung</strong> in <strong>Offenbach</strong>, dem Ballett Frankfurt und der Städelschule Frankfurt hat sich die<br />

Initiative raumpool gegründet.<br />

Ziel der aktiven Arbeitsgruppe, die sich aus Kuratoren, jungen Künstlern, Architekten und<br />

Dramaturgen zusammensetzt, ist es, eine offene Struktur zu schaffen, in der durch das<br />

Zusammenspiel verschiedener Künstler, Institutionen und Projekte ein neues Bewußtsein <strong>für</strong><br />

kreative Ideen im öffentlichen Raum angeregt wird.<br />

raumpool sondiert leerstehende Räume, Immobilien und Liegenschaften in <strong>Offenbach</strong> und<br />

Frankfurt, die von den Eigentümern kurzfristig und nach Möglichkeit kostenlos <strong>für</strong> kulturelle<br />

Projekte zur Verfügung gestellt werden können. Auf diese Weise werden Räume gefunden, die<br />

vorübergehend als Laboratorien <strong>für</strong> kreative Arbeit dienen. Gleichzeitig möchte raumpool<br />

öffentliche Orte und Situationen zur Geltung bringen, die neue Kultur- Formen, Ideen und<br />

Inhalte ermöglichen und diese im städtischen Alltag präsentieren.<br />

raumpool ist der Versuch, gerade im Angesicht der finanziellen Situation der städtischen<br />

Kulturpolitik, durch ein gemeinsames Engagement von Institutionen, Firmen,<br />

Kulturschaffenden, Investoren und den Bürgern der Stadt zu einer Bereicherung der Kultur in<br />

Frankfurt und <strong>Offenbach</strong> beizutragen.


Projektleitung:<br />

Frank Mußmann<br />

Kooperationspartner:<br />

Andersen-Consulting<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Freie <strong>Gestaltung</strong><br />

Projekttitel:<br />

Andersen-Benefizauktion<br />

Benefiz-Auktion zugunsten der HfG und Städel-Schule<br />

Im Rahmen der "Nacht der Museen" wurden am 27.4.<strong>2002</strong> im Museum <strong>für</strong> Moderne Kunst ca.<br />

50 Werke von Studierenden beider <strong>Hochschule</strong>n versteigert. Die Aktion wurde getragen von<br />

Andersen-Consulting. Die Versteigerungserlöse kamen ohne Abzug den jeweiligen<br />

<strong>Hochschule</strong>n zugute, wobei 50 % an die einreichenden Studierenden gingen. Von Donnerstag<br />

bis Samstag wurden die Werke im Hauptzollamt in Frankfurt präsentiert.


Projektleitung:<br />

Prof. Bernd Kracke<br />

Stud. Team:<br />

Tim Bollinger<br />

Raul Kauke<br />

Jörg U. Ritter<br />

Sebastian Kreiss<br />

Daniel Olteanu<br />

Kooperationspartner:<br />

Nintendo<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Audiovisuelle Medien<br />

Projekttitel:<br />

Eternal Darkness - Wahn und Wirklichkeit<br />

Kurzfilm-Wettbewerb des Videospielunternehmens Nintendo<br />

Was ist Wahn, was Wirklichkeit? Vor dieser Frage stehen alle, die sich auf das neuartige<br />

Rollenspiel-Abenteuer "Eternal Darkness: Sanity’s Requiem" von Nintendo einlassen.<br />

Vor dieser Frage standen auch Studenten der traditionsreichen <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong><br />

(HfG) in <strong>Offenbach</strong> am Main. Sie beteiligten sich an einem Kurzfilm-Wettbewerb, den das<br />

Videospielunternehmen zum Thema "Wahn und Wirklichkeit" ausgeschrieben hat.<br />

Zum Marktstart von "Eternal Darkness" - passend zu Halloween am 31. Oktober - wurden die<br />

Kurzfilme der Sieger auf der Nintendo-Website www.nintendo.de vorgestellt.<br />

"Wir wollen sowohl verschiedene Formen von Kunst und <strong>Gestaltung</strong> als auch verschiedene<br />

Medien miteinander verschmelzen. Das steht im Mittelpunkt unserer Forschung" erklärt<br />

Prof. Bernd Kracke, Dekan des Fachbereichs Visuelle Kommunikation. "Wir kooperieren daher<br />

gerne mit Nintendo, um unseren Studenten ein praxisnahes Arbeiten zu ermöglichen."<br />

Die Studenten des Fachbereichs Visuelle Kommunikation der HfG waren in der <strong>Gestaltung</strong> des<br />

Themas "Wahn und Wirklichkeit" völlig frei. Ihre gefilmten oder animierten Beiträge, deren<br />

Produktion Nintendo unterstützt, konnten bis zu fünf Minuten lang sein. Eine Jury, in der die<br />

HfG, Nintendo und ein Fachjournalist <strong>für</strong> Film und Kino vertreten waren, ermittelten die<br />

Sieger.


Projektleitung:<br />

Prof. Bernd Kracke<br />

Gäste:<br />

Masaki Fujihata<br />

Trevor Gould<br />

Jeffrey Shaw<br />

Carol Stakenas<br />

Kooperationspartner:<br />

Heinz und Gisela<br />

Friederichs Stiftung<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Audiovisuelle Medien<br />

Projekttitel:<br />

Stiftungsprofessur der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung<br />

Die Friederichs-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, das Angebot <strong>für</strong> StudentInnen an deutschen<br />

Kunsthochschulen und Universitäten durch Stiftungsprofessuren attraktiver zu gestalten und<br />

zu optimieren. Oberstes Ziel ist es dabei, einen hohen Zusatznutzen <strong>für</strong> die Lehre und damit <strong>für</strong><br />

die StudentInnen zu generieren. Die inhaltliche Ausrichtung der Stiftungsprofessur hat den<br />

Fokus auf Kunst und Neue Medien. Ab dem Wintersemester 2001/02 wird <strong>für</strong> den Zeitraum<br />

von drei Jahren eine dieser Stiftungsprofessuren an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong><br />

etabliert. Vom 15. Oktober 2001 an übernahm die Berliner Medienkünstlerin Rotraut Pape <strong>für</strong><br />

ein halbes Jahr die Stiftungsprofessur.<br />

Im Wintersemester <strong>2002</strong>/2003 stellten mehrere internationale Künstler ihre Arbeiten vor:<br />

�Masaki Fujihata unterrichtet Medienkunst an der National University of Fine Arts and Music<br />

in Tokio. Er ist international durch viele innovative Medienprojekte hervorgetreten u.a. bei der<br />

Ars Electronica in Linz und am ZKM in Karlsruhe.<br />

�Trevor Gould unterrichtet Bildhauerei und Medienkunst an der Concordia University in<br />

Montreal. Aktuell zeigt Trevor Gould Arbeiten im Centre Culturel Canadien in Paris.<br />

�Jeffrey Shaw, einflussreicher Medienkünstler, Direktor des Instituts <strong>für</strong> Bildmedien am ZKM<br />

Karlsruhe und neben Prof. Peter Weibel Kurator der Ausstellung "FUTURE CINEMA"<br />

präsentierte einige herausragende Aspekte des digital erweiterten Kinos.<br />

�Carol Stakenas ist Vize-Direktorin und Kuratorin von "Creative Time Inc.", New York City,<br />

einer nicht kommerziellen Organisation mit dem Ziel der Entwicklung und Produktion von<br />

interdisziplinärer Kunst an öffentlichen Orten. Ihre Präsentation konzentrierte sich auf die<br />

Beziehung von Partnerschaften in der Industrie, die öffentliche Werke in einem<br />

technologischen Zusammenhang produzieren.


Projektleitung:<br />

Prof. Bernd Kracke<br />

Prof. Rotraut Pape<br />

Gäste:<br />

�Erkki Huhtamo<br />

�Christian Scheidemann<br />

�Diedrich Diedrichsen<br />

�Mike Hentz<br />

�Uta Brandes<br />

�Stelarc<br />

Kooperationspartner:<br />

Heinz und Gisela<br />

Friederichs Stiftung<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Audiovisuelle Medien<br />

Projekttitel:<br />

sixcon.medienarchäologie<br />

Im Wintersemester 2001/<strong>2002</strong> übernahm die Berliner Medienkünstlerin Rotraut Pape <strong>für</strong> ein<br />

halbes Jahr die Friederichs-Stiftungsprofessur und initiierte eine Vortragsreihe zum Thema<br />

Medienarchäologie. Einmal monatlich wurden externe Gäste eingeladen, vertiefende Vorträge<br />

zum Thema zu halten.<br />

Der australische Künstler stelarc diskutierte am 19.02.02 im Rahmen der Friederichs-<br />

Stiftungsprofessur-Vorträge sein Thema "Körper und Technologie" und stellte seine<br />

wichtigsten Performances vor.


Projektleitung:<br />

Prof. Rosalie<br />

Kooperationspartner:<br />

�<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Musik und<br />

Darstellende Kunst,<br />

Frankfurt<br />

�Johann Wolfgang Goethe-<br />

Universität, Frankfurt<br />

�Justus-Liebig-Universität<br />

Gießen<br />

�Staatstheater Darmstadt<br />

�Künstlerhaus Mousonturm<br />

Frankfurt<br />

�Schauspiel Frankfurt<br />

�Stadttheater Darmstadt<br />

�Staatstheater Kassel<br />

�Staatstheater Mainz<br />

�Hessisches Landestheater<br />

Marburg<br />

�Staatstheater Wiesbaden<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Bühne<br />

Projekttitel:<br />

Hessische Theaterakademie<br />

Der bundesweit neuartige Studienverbund wurde mit Zustimmung des Hessischen<br />

Ministeriums <strong>für</strong> Wissenschaft und Kunst aus der Taufe gehoben.<br />

Beteiligt sind vier <strong>Hochschule</strong>n und acht Theater, Sitz ist die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Musik und<br />

Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit,<br />

regelmäßig an Inszenierungen der Hessischen Staatstheater und Theater teilzunehmen.<br />

Die Theaterakademie wird an den an ihr beteiligten Theatern bis zu dreizehn Aufführungen pro<br />

Studienjahr veranstalten: Je eine Aufführung in den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz<br />

und medienübergreifende Spielformen, Theaterabende und Diplominszenierungen des<br />

Studiengangs Regie der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.<br />

Hinzu kommen Diplominszenierungen der Justus-Liebig-Universität Gießen.<br />

In der Absicht, die an Hessischen <strong>Hochschule</strong>n bestehenden, zu Bühnenberufen<br />

qualifizierenden Studiengänge effektiver zu nutzen, effizienter zu führen und sie mit an den<br />

hessischen Staats- und Stadttheater potenziell vorhandenen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

synergetisch zu verbinden sowie zur Weiterentwicklung der theaterwissenschaftlichen Seite<br />

der teilnehmenden Studiengänge beizutragen errichteten die Kooperationspartner die<br />

Hessische Theaterakademie.<br />

Die länderübergreifende Akademie wird von einer Präsidentin oder einem Präsidenten<br />

(Amtszeit: sechs Jahre) geleitet. Er/sie wird vom Vorstand der Akademie aus der Gruppe der<br />

Professorinnen und Professoren gewählt. Der Vorstand wählt außerdem aus der Gruppe der<br />

Intendantinnen und Intendanten eine Vizepräsidentin oder einen Vizepräsidenten.


Projektleitung:<br />

Prof. Petra Kellner<br />

Prof. Peter Eckart<br />

Stud. Team:<br />

Elisa Dries<br />

Julian Jaede<br />

Josefine Tinkhauser<br />

Sebastian Weigelt<br />

Jens Hamer<br />

Luciana Alanis<br />

Valentin Rettenmaier<br />

Kooperationspartner:<br />

Mazda Design Center<br />

Europe<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Produktgestaltung<br />

Projekttitel:<br />

Mazda. Neue Materialien und Neue Konzepte <strong>für</strong> den automobilen Innenraum<br />

Zahlreiche Funktionen unterstützen den Fahrer bei der Steuerung seines Wagens. Standards<br />

sind zum Beispiel: Bremskraftverstärker und elektronische Hilfen wie Einparkhilfen und<br />

Navigationssysteme. Wie unsere Recherche gezeigt hat, ist die Entwicklung auf diesem Gebiet<br />

noch lange nicht zu ende. Schon heute gibt es Tests, in denen Fahrten mit Autopilot erprobt<br />

werden. Das "aktive Fahren "wird mehr und mehr zu einem "sich fahren lassen", was eine<br />

veränderte Nutzung der Autofahrt bedingt.<br />

Je mehr Zeit der Fahrer in seinem Auto verbringt, und je selbständiger sich das Fahrzeug<br />

fortbewegt, umso mehr sollte das Auto auf die Wünsche und Stimmungen des Nutzers<br />

reagieren. Es sollte unterhalten, Kommunikation fördern, Ruhe und Erholung spenden und<br />

manche Arbeit ermöglichen.<br />

Die Studierenden haben neue Materialien und neue Konzepte <strong>für</strong> den automobilen Innenraum<br />

entwickelt: z.B. einen Zoom-Sitz, einen Sternenhimmel, ein Sound-Kissen und einen Malbezug.<br />

Die Ergebnisse wurden auf der Veranstaltung Autofutura, die anlässlich der Automechanika<br />

vom 17. bis zum 19. September <strong>2002</strong> in Frankfurt stattfand. Im Fokus der vom Frankfurter<br />

Atelier Markgraph konzipierten und umgesetzten Präsentation stand das Thema<br />

Individualisierung, das unter den Aspekten Design, Entertainment, Communication und Safety<br />

dargestellt wurde.


Projektleitung:<br />

Prof. Bernhard E. Bürdek<br />

Prof. Dieter Mankau<br />

Kooperationspartner:<br />

Siemens VDO<br />

Automotive AG<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Produktgestaltung<br />

Projekttitel:<br />

Studie <strong>für</strong> Siemens VDO Automotive AG<br />

Die Siemens VDO Automotive AG beauftragte die HfG <strong>Offenbach</strong> mit einer Studie zur<br />

Entwicklung neuer Anzeige- und Bedienkonzepte <strong>für</strong> Kraftfahrzeug-Cockpits im<br />

Bereich HMI (Human Machine Interface).<br />

Zentrale Fragestellung dieser Studie soll sein, wie sich unter verändernden<br />

technologischen, kommunikativen und sozialen Bedingungen in Zukunft Fahrzeuge,<br />

deren Nutzung und Bedienung grundlegend verändern werden und welche<br />

Konsequenzen daraus <strong>für</strong> neue HMI-Konzepte (Human Machine Interface) gezogen<br />

werden können.<br />

Die da<strong>für</strong> im Fachbereich Produktgestaltung etablierte zehnköpfige Projektgruppe<br />

wird geleitet von Prof. Bernhard E. Bürdek und Prof. Dieter Mankau. Die Untersuchung<br />

wird im WS <strong>2002</strong>/03 durchgeführt, erste Ergebnisse sollen im Frühjahr 2003<br />

präsentiert werden.


Projektleitung:<br />

Prof. Dieter Mankau<br />

Ulrike Grünewald<br />

Stud. Team:<br />

Luciana Alanis<br />

Bianca Beuttel<br />

Christina Huf<br />

Josefine Tinkhauser<br />

Mirko Zobel<br />

Kooperationspartner:<br />

Lionsclub<br />

<strong>Offenbach</strong> – Lederstadt<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Produktgestaltung<br />

Projekttitel:<br />

Weihnachtsmarktstand Lionsclub <strong>Offenbach</strong> – Lederstadt<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> hat der Lionsclub <strong>Offenbach</strong> –<br />

Lederstadt auf dem <strong>Offenbach</strong>er Weihnachtsmarkt das „Haus des Nikolaus“ errichtet.<br />

Dort wurden vom 12. bis 15. Dezember <strong>2002</strong> warme Getränke, Gebäck sowie<br />

Weihnachtsartikel verkauft, die ebenso wie das „Haus des Nikolaus“ von Studenten<br />

der HfG unter der Leitung von Prof. Dieter Mankau und Ulrike Grünewald (Büro <strong>für</strong><br />

Wissenstransfer) gestaltet wurden. Der Reinerlös dieser Aktion ging dem Verein<br />

„Frauen helfen Frauen e.V.“ zu, dem Träger des <strong>Offenbach</strong>er Frauenhauses.<br />

Die Studierenden Luciana Alanis, Bianca Beuttel, Christina Huf, Josefine Tinkhauser<br />

und Mirko Zobel haben das Konzept <strong>für</strong> den Weihnachtsmarktstand aus dem alten<br />

Zeichenspiel <strong>für</strong> Kinder – „Das ist das Haus vom Ni-ko-laus“ – entwickelt. Die<br />

Mitglieder des Lionsclub wünschten sich eine einfache Aufbauweise <strong>für</strong> die Hütte, die<br />

auch in den nächsten Jahren immer wieder <strong>für</strong> den Weihnachtsmarkt als auch <strong>für</strong><br />

Sommerfeste geeignet sein sollte. Das Lions-Team der HfG hat ein modulares System<br />

gestaltet, das sich durch Weglassen der Wände bei sommerlichen Temperaturen<br />

ebenso in ein Zelt verwandeln läßt.<br />

Um den Erlös <strong>für</strong> den guten Zweck zu steigern, haben die fünf angehenden<br />

Produktgestalter Ideen <strong>für</strong> Weihnachtsgeschenke auch <strong>für</strong> den kleinen Beutel<br />

erarbeitet: Zum Beispiel die Weihnachtskugeln, die von Studenten während einer<br />

Aktion im Foyer der <strong>Hochschule</strong> Ende November gestaltet und signiert wurden, so<br />

dass 500 „Unikate“ am Stand erhältlich waren. Und weitere Überraschungen warteten<br />

im „Haus des Nikolaus“ – am Ende war der Stand ausverkauft und es kam eine<br />

beträchtliche Summe als Spende an das Frauenhaus zustande.


Projektleitung:<br />

Prof. Petra Kellner<br />

Olaf Schroeder<br />

Sabine Wald<br />

Stud. Team:<br />

Emilia Alvarez<br />

Bianca Beuttel<br />

Elisa Dries<br />

Anne Farken<br />

Julian Jaede<br />

Katja Kirchhoff<br />

Daniel Knies<br />

Rosaria Messina<br />

Kooperationspartner:<br />

�1822 - Frankfurter<br />

Sparkasse<br />

�DAAD<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Produktgestaltung<br />

Projekttitel:<br />

world wide work 01.peru<br />

Das Projekt hat sich im Rahmen des Aufbaustudiums der peruanischen<br />

Designerin U. Emilia Alvarez entwickelt und soll zu einer längerfristigen<br />

Zusammenarbeit einer <strong>Offenbach</strong>er Projektgruppe mit peruanischen<br />

Designern und dortigen Handwerksbetrieben führen.<br />

Gestartet wurde unter dem Titel Entwurfsgeschichten mit einem<br />

Studienprojekt an der HfG <strong>Offenbach</strong>. Erste Ergebnisse zeigte das Forum<br />

der Kulturstiftung der Sparkasse 1822 in einer Ausstellung im Sommer<br />

<strong>2002</strong> in Frankfurt/ Main.


Projektleitung:<br />

Prof. Stefan Heiliger<br />

Stud. Team:<br />

Armin Dietrich<br />

Elisa Dries<br />

Gerd Feuerbach<br />

Michael Schleicht<br />

Kooperationspartner:<br />

Hymer<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Produktgestaltung<br />

Projekttitel:<br />

Reisebus<br />

Für Hymer, den führenden Freizeitfahrzeughersteller in Europa, wurde ein Bus-<br />

Interieur der Zukunft entwickelt.<br />

Der Luxus-Reisebus soll in einer komfortablen Atmosphäre zum Ziel führen, wobei<br />

primär die Reise selbst und nicht das günstig zu erreichende Ziel Ausgangspunkt des<br />

Konzeptes ist. Es soll Stimmung und Emotion erzeugt werden, die das Reisen selbst<br />

angenehmer macht. Dabei ist nicht nur das Interieur, sondern auch die äußere<br />

Erscheinung des Busses in die Überlegung aufzunehmen. Die Beliebigkeit soll hier<br />

ausgegrenzt werden und die Gestalt des Fahrzeuges soll zu einer reduzierten,<br />

abgegrenzten und sinngebenden Erscheinung generiert werden.<br />

Dieser Bus stellt eine Alternative zu ICE und Kurzstreckenflügen dar. Er ist konzipiert<br />

<strong>für</strong> Reisen von etwa 4-24 Stunden Fahrtdauer. Beispielsweise <strong>für</strong> die Strecke<br />

München-Hamburg oder Paris-Wien. Von Komfort und Fahrtkosten ist der innovative<br />

Bus in der Nähe des ICE-Zuges angesiedelt. Er hebt sich daher auch innerhalb des<br />

Konzeptes deutlich von herkömmlichen Reisebussen ab.


Projektleitung:<br />

Prof. Dieter Mankau<br />

Kooperationspartner:<br />

Porzellanmanufaktur<br />

Hoechst<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Produktgestaltung<br />

Projekttitel:<br />

Porzellan<br />

In Kooperation mit der Porzellanmanufaktur Hoechst entstanden neue Ansätze zum<br />

Thema Porzellan.<br />

Porzellan ist jedem Menschen im alltäglichen Gebrauch sehr vertraut, jedoch nicht in<br />

Bezug auf die Beschaffenheit und die Verarbeitungstechniken. Deshalb wurde eine<br />

intensive, experimentelle Auseinandersetzung mit diesem Werkstoff erforderlich. Erst<br />

dadurch eröffneten sich neue Blickwinkel und Wege materialgerecht zu gestalten. Die<br />

Zusammenarbeit mit der Höchster Porzellanmanufaktur ließ Einblicke in das<br />

Handwerk der Porzellanverarbeitung gewinnen und gab gleichzeitig Hilfestellung und<br />

Anleitung bei der Arbeit.<br />

Teilnehmer:<br />

Luciana Alanis, Christine Bachmann, Bianca Beuttel, Armin Eschenbacher, Astrid<br />

Heine, Andreas Hielscher, Alexander Iwan, Janina Kulcsar, Sebastian Lübbert,<br />

Sebastian Seitz, Sandra Tan, Josefine Tinkhauser, Mirko Zobel


Projektleitung:<br />

Frank Mußmann<br />

Kooperationspartner:<br />

Dresdner Bank<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Interdisziplinär<br />

Projekttitel:<br />

Drumbo – Symbolfigur der Dresdner Bank<br />

Der Elefant ist seit fast 30 Jahren eng mit der Dresdner Bank verbunden und gilt heute als<br />

fester Bestandteil der Marke und der Unternehmenskultur. 1972 wurde ein Elefant namens<br />

„Drumbo“ als Spardose erfunden. Der Name setzt sich zusammen aus Dresdner Bank und<br />

Jumbo. Im Laufe der Jahre wurde der „Drumbo“ erfolgreich mit den unterschiedlichsten<br />

Spenden und Hilfsaktionen in Verbindung gebracht.<br />

<strong>2002</strong> fand an der HfG ein Wettbewerb <strong>für</strong> die <strong>Gestaltung</strong> des Drumbos statt. 23 Studierende<br />

wurden mit der Aufgabe betraut, einen Entwurf <strong>für</strong> eine Bemalung zu machen. Der „Drumbo“<br />

von Sandra Tann wurde von der Jury ausgewählt und wird nun als Sonderedition von der<br />

Dresdner Bank realisiert. Die Entwürfe von Julian Jaede, Sophia Muckle und Natalia Zlateva<br />

werden ggf. zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt.


Projektleitung:<br />

Ulrike Grünewald<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Interdisziplinär<br />

Projekttitel:<br />

«main laden»<br />

«main laden» verkauft kunst, design und theorie.<br />

«main laden» versteht sich als eine Plattform <strong>für</strong> Produkte, die im hfg-Umfeld in Kleinserie<br />

entstehen. Das wechselnde Angebot präsentiert Projektergebnisse, Experimente und<br />

Diplomarbeiten der Studierenden aus den beiden Fachbereichen Visuelle Kommunikation und<br />

Produktgestaltung. Das Angebot spiegelt die Vielfalt der an der hfg vertretenen Fachgebiete<br />

wider. Die Produkte werden von den Studierenden und Alumni (Ehemalige der <strong>Hochschule</strong>) in<br />

einer kleinen Auflage selbst produziert und verkauft. Die <strong>Hochschule</strong> nimmt die Rolle des<br />

Vermittlers ein und steht mit ihrem Know-How und natürlich auch mit Rat und Tat den<br />

Studierenden und Kaufwilligen zur Seite.<br />

«main laden» bietet die Möglichkeit<br />

· <strong>für</strong> KundInnen - auf eine Fülle von Ideen zu stoßen, die begeistern, schmunzeln machen und<br />

anregen.<br />

· <strong>für</strong> Studierende - die eigene Arbeit auf Resonanz zu testen und ganz abgesehen von einer<br />

Einnahmequelle auch Praxiserfahrungen zu sammeln!<br />

«main laden» wird reell: Neben dem Angebot auf der Homepage der hfg, das weiter ausgebaut<br />

wird, wollen wir mit Fertigstellung unseres Neubaus einen kleinen Raum als Laden einrichten,<br />

wo wir die Produkte ausstellen und <strong>für</strong> Jedermann/frau erlebbar machen können.


Projektleitung:<br />

Frank Mußmann<br />

Ulrike Grünewald<br />

Patentverwertungsagentur:<br />

INNOVECTIS GmbH<br />

Förderung:<br />

BMBF<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Kooperationen<br />

Projekttitel:<br />

H-IP-O<br />

H-IP-O, die "Hessische Intellectual Property Offensive", unterstützt hessische <strong>Hochschule</strong>n<br />

und ihre Angehörigen bei Schutz und Vermarktung von Erfindungen und gewerblichen<br />

Schutzrechten wie Patente, Wort- und Bildmarken, Geschmacksmuster und Gebrauchsmuster.<br />

H-IP-O wird vom BMBF im Rahmen des "ZIP – Zukunftsinvestitionsprogramm der<br />

Bundesregierung" gefördert. Ziel des Projektes ist die Motivation zur Verwertung von<br />

Schutzrechten, um das Innovationspotential der hessischen <strong>Hochschule</strong>n in wirtschaftliche<br />

Prozesse umzusetzen.


Projektleitung:<br />

Prof. Peter Eckart<br />

Ulrike Grünewald<br />

Kooperationspartner:<br />

�Fachhochschule<br />

Frankfurt<br />

�Johann-Wolfgang Goethe<br />

Universität Frankfurt<br />

�Fachhochschule<br />

Wiesbaden<br />

Förderung:<br />

BMBF<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Kooperationen<br />

Projekttitel:<br />

Gründernetz Route A 66<br />

Route A 66 ist das Gründernetz der Fachhochschule Frankfurt am Main, der Johann Wolfgang<br />

Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Fachhochschule Wiesbaden und der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong> am Main.<br />

Das Gründernetz Route A 66 ist ein hochschulübergreifendes Konzept zur nachhaltigen<br />

Förderung von Existenzgründungen im Rhein-Main-Gebiet. Wir informieren, beraten und<br />

trainieren gründungswillige Studierende, Hochschulabsolventen, wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter, Professoren, Forscher aus der Wirtschaft. Start-Ups beraten wir beim Aufbau<br />

ihres Unternehmens. Darüber hinaus wollen wir durch neue Lehrveranstaltungen und<br />

Organisationsformen den Selbstständigkeitsgedanken stärker als bisher in Schulen und<br />

<strong>Hochschule</strong>n verankern.


Ansprechpartner:<br />

Frank Mußmann<br />

Ulrike Grünewald<br />

Förderung:<br />

Hessisches Ministerium<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft, Verkehr<br />

und Landesentwicklung<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Kooperationen<br />

Projekttitel:<br />

Technologie Transfer Netzwerk<br />

Das TTN-Hessen (TechnologieTransferNetzwerk-Hessen) fördert die Vermittlung von Wissen<br />

und technologischem Know-How zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen und<br />

insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen aus Industrie und Handwerk.<br />

Mit diesem Ziel haben sich die hessischen <strong>Hochschule</strong>n und Wirtschaftsverbände<br />

zusammengeschlossen und damit ein einzigartiges Netzwerk geschaffen.<br />

Das Projekt wird vom Hessischen Ministerium <strong>für</strong> Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung<br />

sowie vom Hessischen Ministerium <strong>für</strong> Wissenschaft und Kunst unterstützt. Die Koordination<br />

obliegt der Technologiestiftung Hessen GmbH.<br />

Über das TTN-Hessen haben im vergangenen Jahr über 80 kleine und mittlere Unternehmen<br />

Kontakte zu <strong>Hochschule</strong>n geknüpft. Dabei wurden zahlreiche <strong>Kooperationsprojekte</strong><br />

angestoßen.


Ansprechpartner:<br />

Ulrike Grünewald<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Kooperationen<br />

Projekttitel:<br />

uni-gateway<br />

uni-gateway ist eine Kommunikationsplattform <strong>für</strong> <strong>Hochschule</strong>n, Absolventen und<br />

Unternehmen. Der Kern ist ein hochschuleigenes Online-Stellenforum.<br />

Anstatt Stellenanzeigen zu suchen und 20 oder mehr Bewerbungsmappen zu versenden,<br />

stellen Absolventen ihr Bewerbungsprofil in das uni-gateway ihrer <strong>Hochschule</strong> ein und<br />

erhalten automatisch Angebote der attraktivsten Arbeitgeber europaweit – schnell, diskret<br />

und zuverlässig. Und die Unternehmen erhalten Bewerberprofile von Absolventen aller am<br />

Netzwerk beteiligten <strong>Hochschule</strong>n und Fakultäten.


Projektleitung:<br />

Prof. Bernhard E. Bürdek<br />

Kooperationspartner:<br />

National Taipei University<br />

of Technology / Taiwan<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Kooperationen<br />

Projekttitel:<br />

National Taipei University of Technology / Taiwan<br />

Zwischen der National Taipei University of Technology in Taipei/Taiwan und der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong> wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen, durch den der<br />

interkulturelle Austausch zwischen den beiden <strong>Hochschule</strong>n gefördert werden soll.<br />

Insbesondere der Austausch von Lehrenden und Studierenden soll dabei gefördert werden.<br />

Prof. Dr.Ing. Dipl.-Ing. Dipl.Des. Frue Cheng besuchte bereits im Sommer 2001 mit<br />

Studierenden die HfG, im Herbst dieses Jahres wird der Dekan des Fachbereichs<br />

Produktgestaltung - Prof. Bernhard E. Bürdek - in Taipei einen Interface-Design Workshop zu<br />

Themen der Telekommunikation durchführen.


Projektleitung:<br />

Prof. Stefan Heiliger<br />

Prof. Siglinde Spanihel<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Messen<br />

Projekttitel:<br />

Möbelmesse Köln<br />

In der ganzen Stadt Köln werden während der internationalen Möbelmesse neue Trends im<br />

Bereich Wohnen vorgeführt. Studierende des Fachbereichs Produktgestaltung stellten vom<br />

14. bis 20. Januar <strong>2002</strong> unter der Leitung von Prof. Siglinde Spanihel und Prof. Stefan Heiliger<br />

auf dem Messegelände aus:<br />

Mit dem als Objekt zu sehenden Messestand wurde die Arbeitsweise des Fachbereichs<br />

Produktgestaltung visualisiert und die Besucher der Möbelmesse erhielten Einblick in die<br />

<strong>Gestaltung</strong>sprozesse an der <strong>Hochschule</strong>: Möbel sollten nicht nur funktional, sondern auch<br />

emotional sein.


Projektleitung:<br />

Prof. Stefan Heiliger<br />

Stud. Team:<br />

Stephanie Dietmann<br />

Katja Mihajlovic<br />

Christine Ramme<br />

u.a.<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Messen<br />

Projekttitel:<br />

Möbelmesse Mailand<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong> am Main stellte vom 10. bis 15. April <strong>2002</strong> zur<br />

Mailänder Möbelmesse aus. Spielerisch war das Messegeschehen - das Kräftemessen, um die<br />

Gunst der Öffentlichkeit, die Schau der Eitelkeiten auf dem HfG-Messestand zu sehen. Nicht<br />

wir stellten uns zu Schau, sondern die Messebesucher:<br />

Come and play on the fairground! Vergnügen Sie sich mit uns auf unserem Jahrmarktstand,<br />

messen Sie Ihre Kräfte bei der Hauptattraktion, einer besonderen Variante von „Hau den<br />

Lukas“. Schaffen Sie es bis zur Designlegende oder enden Sie als Plagiator? Spielen Sie mit<br />

und holen Sie sich ihren Hauptgewinn!<br />

Nach Spiel und Spaß wurde über die Kunsthochschule informiert.


Projektleitung:<br />

Prof. Siglinde Spanihel<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Messen<br />

Projekttitel:<br />

Orgatec<br />

Die internationale Büromöbelmesse orgatec in Köln zeigte erstmalig studentische Projekte aus<br />

8 ausgewählten deutschen Designhochschulen.<br />

Beteiligte Studentinnen und Studenten:<br />

Claudio Möllinger, Cornelia Raith, Monika Hoffmann, Jens Paulus, Sven Hoffmann,<br />

Saira Hussain, Rosaria Messina, Matthias Edler-Golla, Petra Schröder, Oliver Grabes,<br />

Sebastian Lübbert, Daniel Knies, Sigrid Daubmeier, Elisa Dries, Jens Renner, Heidrun Alten,<br />

Heike Förster, Aleander Schilling, Claudia Scherer, Gerd Dietlmeyer, Christine Hoffmeyer,<br />

Martin Krautter, Gundi Pogoda u.a.


Projektleitung:<br />

Prof. Frank Schumacher<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Messen<br />

Projekttitel:<br />

Internationales Hochschulforum auf der Photokina <strong>2002</strong> in Köln<br />

StudentInnen der HfG zeigten sechs Tage lang Fotografien, Videoarbeiten und Projekte aus<br />

den Seminaren von Prof. Frank Schumacher und eine Rolle mit Videoclips und<br />

Computeranimationen aus den Seminaren von Prof. Bernd Kracke in einer täglich<br />

wechselnden Ausstellung auf ihrem Stand anlässlich des Internationalen Hochschulforums<br />

auf der weltgrößten Messe <strong>für</strong> Fotografie der Photokina in Köln vom 25. - 30.9.<strong>2002</strong>.


Projektleitung:<br />

Prof. Jochen Gros<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Veranstaltungen<br />

Projekttitel:<br />

Produktkonfiguratoren <strong>für</strong> die Mass Customization<br />

Am 18. April <strong>2002</strong> hielt Daniel von Lucius, Perspectix AG aus Zürich einen Vortrag über<br />

Produktkonfiguratoren <strong>für</strong> die Mass Customization.<br />

Unternehmen wie MCC Smart, Nike, Dell und USM betreiben heute erfolgreich Mass<br />

Customization. Bei der Vermarktung der individualisierbaren Produkte kommt der<br />

Konfigurationssoftware eine entscheidende Bedeutung zu. Leicht verständlich, interaktiv und<br />

spielerisch soll sie den Kunden eine Konfiguration von alternativen Produktvarianten<br />

ermöglichen und Kaufentscheidungen unterstützen. Erforderlich ist ein Produktkonfigurator,<br />

der eine 3D-Produktdarstellung, eine einfache Nutzerführung sowie Interaktionen in Echtzeit<br />

bietet.<br />

Die Zürcher Firma PERSPECTIX spezialisierte sich 1998 auf die Entwicklung und<br />

Implementierung derartiger interaktiver, visueller Produktkonfiguratoren, die sie auf der Basis<br />

der Software-Plattform P´X5 realisiert. Entwickelt wurden Anwendungslösungen <strong>für</strong> die<br />

Branchen Möbel, Messebau, Automotive und Lifestyle Consumables. Zu den Kunden des<br />

Unternehmens gehören u.a. der Systemmöbelhersteller USM U. Schärer Söhne AG und<br />

Burkhardt Leitner constructiv. Auf dem diesjährigen Saloni del Mobile in Mailand zeigt<br />

PERSPECTIX ihre P´X5 Lösungen am Messestand von Alias.<br />

PERSPECTIX erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Byte Best of Cebit ´96, den IF<br />

Design Award 2000, den Design Preis Schweiz 2001 und den Schweizer Technologiepreis<br />

<strong>2002</strong>.


Projektleitung:<br />

Prof. Klaus Hesse<br />

Gäste:<br />

�Johannes Erler<br />

�Christian Boros<br />

�Petra Knyrim<br />

�Guido Heffels<br />

�Fons M. Hickmann<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Veranstaltungen<br />

Projekttitel:<br />

Neue deutsche Werbung - Was ist anders?<br />

Die <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong> am Main hat erfolgreiche Vertreter der jüngsten<br />

Machergeneration eingeladen, um den Umbruch innerhalb der Kommunikationsbranche zu<br />

diskutieren.<br />

Die Vortragenden stellten ihre Arbeiten aus den Sparten Werbung, Corporate Design,<br />

Screendesign und Ausstellungsdesign vor und stellten sich den aktuellsten Branchenfragen<br />

um <strong>Gestaltung</strong>sphilosophien, Medien, Auftraggeber, Ausbildung und Karriere.<br />

Johannes Erler - 14. Mai <strong>2002</strong><br />

Christian Boros - 28. Mai <strong>2002</strong><br />

Petra Knyrim - 18. Juni <strong>2002</strong><br />

Guido Heffels - 25. Juni <strong>2002</strong><br />

Fons M. Hickmann - 02. Juli <strong>2002</strong><br />

Moderation: Prof. Klaus Hesse


Ansprechpartner:<br />

Markus Schnabel<br />

Kooperationspartner:<br />

Alias|Wavefront<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Veranstaltungen<br />

Projekttitel:<br />

Kooperation mit Alias | Wavefront<br />

Seit März <strong>2002</strong> besteht ein Kooperationsvertrag zwischen der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> und<br />

der Firma Alias|Wavefront. Neben der Möglichkeit eigene Wünsche und Vorschläge direkt zu<br />

adressieren, besteht <strong>für</strong> die Studierenden der <strong>Hochschule</strong> vor allem die Möglichkeit<br />

vergünstigt Lizenzen sowohl <strong>für</strong> die Studiotools als auch <strong>für</strong> Maya zu erhalten.<br />

Am 7. Juni <strong>2002</strong> präsentierte das Unternehmen Alias|Wavefront anhand der neuen<br />

Möglichkeiten der StudioTools-Produktfamilie Version 10 einen komplett digitalen Design-<br />

Workflow an der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong>. Neben Studenten aus beiden<br />

Fachbereichen wurden auch Vertreter der Wirtschaft, die digitales Gestalten ihn ihren<br />

Prozessen bereits einsetzen oder einsetzen wollen, angesprochen.


Projektleitung:<br />

Prof. Bernhard E. Bürdek<br />

Prof. Friedrich Friedl<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Veranstaltungen<br />

Projekttitel:<br />

Designausbildung<br />

Am 1. Juli <strong>2002</strong> fand in der Aula der HfG eine Podiumsdiskussion zu Konzepten der<br />

Designausbildung an der hfg Ulm statt. Teilnehmer waren Dr. René Spitz, Autor des jüngst<br />

erschienenen Buches "hfg ulm. der blick hinter den vordergrund", Prof. Dr.hc. Gui Bonsiepe,<br />

ehemals Student und später Dozent an der hfg ulm, und die Grafiker des Buches Burkhardt +<br />

Hotz, <strong>Offenbach</strong> am Main. Die Ulmer <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> bestand nur 15 Jahre, wurde<br />

in ihrer Bedeutung aber immer wieder mit dem Bauhaus verglichen und mit Design-Schulen in<br />

London und Chicago in einem Atemzug genannt. Moderiert wurde die Diskussion von Prof.<br />

Bernhard E. Bürdek, Fachbereich Produktgestaltung, und Prof. Friedrich Friedl, Fachbereich<br />

Visuelle Kommunikation.


Projektleitung:<br />

Lothar Eckmayer<br />

Kooperationspartner:<br />

Adobe<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Veranstaltungen<br />

Projekttitel:<br />

Cross Media Publishing mit Adobe Design<br />

Am 6. Juni <strong>2002</strong> fand eine Produktpräsentation von Adobe Systems GmbH in der Aula statt.<br />

Themen<br />

·Integration der Adobe Produkte im Design Workflow<br />

·Vorstellung der Neuerungen von InDesign 2.0<br />

·Vorstellung der Neuerungen von Illustrator 10<br />

·Vorstellung der Neuerungen von Photoshop


Projektleitung:<br />

Prof. Siglinde Spanihel<br />

Kooperationspartner:<br />

Design Zentrum Hessen<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Veranstaltungen<br />

Projekttitel:<br />

Designlandschaft Hessen<br />

Das Design Zentrum Hessen stellte vom 25. Mai bis 30. Juni <strong>2002</strong> „:: Designlandschaft<br />

Hessen“ aus. Ausgewählte Unternehmen aus Hessen verdeutlichten mit hervorragend<br />

gestalteten Produkten und Kommunikationsleistungen ihre Unternehmensidentität und<br />

Designkompetenz. Gemeinsam mit Aussagen hessischer Designbüros und <strong>Hochschule</strong>n<br />

zeigten sie die innovative und vielfältige Designlandschaft in Hessen. Der Ausstellungsbeitrag<br />

der hfg wurde von Prof. Siglinde Spanihel vom Fachbereich Produktgestaltung organisiert.


<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Ausstellungen<br />

Projekttitel:<br />

Diplompräsentation Fachbereich Produktgestaltung am 14.02.02<br />

Melanie Blumenthal<br />

Aufenthalt in der Fremde<br />

Matthias Decker<br />

"Traktor+"<br />

Nadine Homsy und Brigitta Sauer<br />

Form & Kontext - Ausstellung im Museum<br />

Cornelia Raith<br />

Temporäre Möbel - Küchenmodule zum Leihen <strong>für</strong> eine bestimmte Zeit <strong>für</strong> einen bestimmten Ort<br />

Simone Schnee<br />

Eßkultur - Formen <strong>für</strong> Geschmack


<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Ausstellungen<br />

Projekttitel:<br />

Diplompräsentation Fachbereich Produktgestaltung am 17.10.02<br />

Marc Behrens: Body Modification - Körperdesign<br />

Ivon Brandão: Telematische Kommunikation im Gesundheitswesen<br />

Tobias Cunz: Möbel <strong>für</strong> das Umfeld Wohnen<br />

Christine Klein: Leasingmöbel als Apartement-Service<br />

Susanne Rüb: Mobile Praxisliege <strong>für</strong> Fußreflexzonenmassage<br />

Stephanie Schenk: Mobile "Messeküche"<br />

Petra Schröder: Zukünftige Referenz des Musikanbietens<br />

Marco Unrath: "Neues Licht" - <strong>Gestaltung</strong>skonzepte mit weißen Leuchtdioden<br />

Knut Völzke: Integrative Designentwicklung einer Firmengründung<br />

Yasmin Zahedi-T.: Kaminofen - ein "emotionales Möbelstück"


<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Ausstellungen<br />

Projekttitel:<br />

Diplompräsentation Fachbereich Visuelle Kommunikation am 14.06.02<br />

Birgit Amadori: o.T.<br />

Denise Bettelyoun: Elemtare Bilder felt-pieces<br />

Markus Frohnhöfer: The Word in Windows (Film)<br />

Andreas Gärtner: Grow<br />

Sonja Gummert: Mensch-Maschine (Malerei)<br />

Justina Hajda: Film<br />

Ivalu Tanja Hildmann: o.T.<br />

Carsten Kauke: Das Leben (Film)<br />

Christine Metzner: She does. I did (Experimentalfilm)<br />

Jörg Ritter: Wavefalls/Wellenfallen (Multimediainstallation)<br />

Silke Andrea Schmidt: Wunderkammer - und alles Fleisch wird zu Gras<br />

Annerose Schulze: Reisebüro<br />

Kathrin Susan Spieker: Zwischenrot (Installation)


<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Ausstellungen<br />

Projekttitel:<br />

Diplompräsentation Fachbereich Visuelle Kommunikation vom 06.12.02<br />

4 x Freie <strong>Gestaltung</strong><br />

Patrick Koch<br />

Dirk Krecker<br />

Michael Moos<br />

Stefan Reiling<br />

3 x Film<br />

Daniel Hartlaub<br />

Sylvia Hohlbaum<br />

Sebastian Krügler<br />

1 x Bühnenbild<br />

Katja Maier<br />

7 x Angewandte <strong>Gestaltung</strong><br />

Remo Albanesi<br />

Thilo Becker<br />

Chiarina Fazio<br />

Marietta Ludwig<br />

Lukas Schneider<br />

Kathrin Wagner<br />

Mirjam Zastrau


Projektleitung:<br />

Dr. Vera Sponheimer-<br />

Bram<br />

Prof. Dieter Lincke<br />

Jury:<br />

Inge Jauer-Burmeister<br />

(Vorstand)<br />

Dieter H. Christ<br />

(Vorstand)<br />

Prof. Heiner Blum<br />

Prof. Manfred Stumpf<br />

Prof. Adam Jankowski<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Ausstellungen<br />

Projekttitel:<br />

Wettbewerb der Johannes-Mosbach-Stiftung<br />

Die Johannes-Mosbach-Stiftung vergab <strong>2002</strong> zum vierten Mal einen Förderpreis. Zuvor waren<br />

1981/1982, 1984/85 und 1998 Förderpreise ausgeschrieben worden. Mit dem Wettbewerb<br />

<strong>2002</strong> wurden in zwei künstlerischen Disziplinen jeweils drei Preise ausgelobt. Die<br />

Ausschreibung richtete sich an Studierende der <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong> am<br />

Main. Ausgezeichnet werden sollte das künstlerische Konzept der Teilnehmer, welches sich<br />

als Kontinuität ihrer persönlichen Schaffensweise aus den eingereichten Arbeiten ablesen<br />

lässt.<br />

Die Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung fand am 30. April <strong>2002</strong>, um 18 Uhr in der<br />

Aula der <strong>Hochschule</strong> statt. Dauer der Ausstellung vom 2/5 bis 8/5/<strong>2002</strong>.<br />

Ausgelobt waren 3 Preise <strong>für</strong> Malerei und 3 Preise <strong>für</strong> Zeichnung und Druckgrafik.<br />

Die Preisträger:<br />

Malerei Zeichnung/Druckgrafik<br />

1. Preis: 3000,- ? : Oliver Flössel 1. Preis: 3000,- ? : Claus Richter<br />

2. Preis: 2000,- ? : Verena Lettmayer 2. Preis: 2000,- ? : Dirk Krecker<br />

3. Preis: 1000,- ? : Sonja Gummert 3. Preis: 1000,- ? : Florian Jenett<br />

Angesichts der hohen Qualität der eingereichten Arbeiten entschloss sich die Jury, außerdem<br />

einen Sonderpreis in Höhe von 1000,- ? ging an Jennifer Nastanovic, die sich in der Disziplin<br />

Zeichnung und künstlerische Druckgrafik beworben hatte, zu vergeben.<br />

Zum Wettbewerb eingereicht wurden Arbeiten von 44 Studierenden.


Projektleitung:<br />

Prof. Bernd Kracke<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Ausstellungen<br />

Projekttitel:<br />

CrossMediaNight<br />

Bereits zum sechsten Mal präsentierte das von Prof. Bernd Kracke gegründete CrossMediaLab<br />

der HfG die CrossMediaNight als medienübergreifende Eventplattform. Großprojektionen von<br />

aktuellen Videos, Animationen und Filmen sowie Performances und Überraschungsgäste<br />

verwandelten den HfG-Campus rund um das Isenburger Schloss in ein Openair-Theater.<br />

"Kunst, Design und Medien verbinden sich gemischt mit aktueller Musik zu einer vitalen<br />

Gesamtinszenierung von 6 Stunden Länge", sagte Prof. Bernd Kracke, Organisator und<br />

Moderator der 6. CrossMediaNight.<br />

Ab 21:00 h stimmte die Frankfurter Experimentalband "März" mit einem Liveauftritt auf die<br />

lange Nacht der Medien ein. Es folgten 3 Blöcke mit Videoscreenings, die Highlights aus der<br />

aktuellen HfG-Produktion zeigten u.a. das Rap-Video "Stadtgeflüster" von Daniel Hartlaub und<br />

die Diplomarbeit "Wave Falls" von Jörg Ritter. Trickfilmerin Mariola Brillowska zeigte gegen<br />

22:30 h eine ihrer kultigen Film-Performances. Um 23:00 h erlebte das legendäre weiße Album<br />

der Beatles ein Revival in dem DJ-Rap-Mix "Sel TAEBEHT". "Der Warst" entlockte ab 0:00 h<br />

seinen Keyboards und Computern ein experimentelles Klangszenario. Danach übernahmen<br />

DJ´s und VJ´s bis 3:00 h das Partykommando und brachten die CrossMediaNight zum Kochen.


Sponsoren:<br />

�Frankfurter Sparkasse<br />

1822<br />

�AV/TV<br />

�ECG<br />

Kommunikationstechnik<br />

�Sound & Light <strong>Offenbach</strong><br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong> - Ausstellungen<br />

Projekttitel:<br />

Rundgang <strong>2002</strong><br />

Auch der Rundgang <strong>2002</strong> lief überaus erfolgreich vonstatten. Laut Besucherumfrage hat der<br />

HfG-Rundgang bereits etliche „Stammgäste“, die jedes Jahr an überwiegend allen Öffnungstagen<br />

wiederkommen. Und doch waren es noch mehr Besucher als im vergangenen Jahr, die<br />

das vielfältige Angebot beider Fachbereiche wahrnahmen. Wir schätzen, dass vier- bis fünftausend<br />

Besucher insgesamt die Veranstaltung gesehen haben, davon allein bei der Eröffnung<br />

und der CrossMediaNight zweitausend, die bis in die frühen Morgenstunden gefeiert haben.<br />

Wie bereits im letzten Jahr wurde der Rundgang mit der CrossMediaNight eröffnet, die das von<br />

Prof. Bernd Kracke gegründete CrossMediaLab der HfG als medienübergreifende<br />

Eventplattform organisierte. Großprojektionen von aktuellen Videos, Animationen und Filmen<br />

verwandelten den Campus rund um das Isenburger Schloss in ein Openair-Theater.<br />

Der Fachbereich Produktgestaltung hat mit aufwendigen Inszenierungen und einer<br />

gelungenen Besucherführung den schwer darzustellenden Prozess der Digitalen<br />

Produktgestaltung anschaulich vermittelt. Gezeigt wurden auch die Ergebnisse von<br />

<strong>Kooperationsprojekte</strong>n, z.B. mit Mazda, Esquire und mit der Höchster Porzellanmanufaktur.<br />

Die von Prof. Heiner Blum betreuten Studierenden waren zu Gast im „F6“ - einem ca. 1000 qm<br />

großen Kaufhaus-Neubau in der Frankfurter Straße. Die Immobilie wurde in großzügiger Weise<br />

vom Bauherrn, VAV Fischer-Bumiller sowie vom Mieter, der Firma Lindex zur Verfügung<br />

gestellt. Hier gab es einen Fahrradverleih, eine Casting-Agentur und <strong>für</strong> alle die Möglichkeit,<br />

Teile der eigenen Lebenswelt 1:1 mit anderen Menschen zu tauschen.<br />

Ein großer Erfolg war auch der Start des neuen «main laden» im Foyer: die Produkte von<br />

Studierenden der HfG gingen weg wie „warme Semmeln“.


<strong>Kooperationsprojekte</strong> <strong>2002</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> <strong>Offenbach</strong>/ Main<br />

Schlossstr. 31<br />

63065 <strong>Offenbach</strong><br />

www.hfg-offenbach.de<br />

Redaktion:<br />

Ulrike Grünewald, Bianca Beuttel<br />

<strong>Gestaltung</strong>:<br />

Bianca Beuttel<br />

Kontakt:<br />

Büro <strong>für</strong> Wissenstransfer und Projekte<br />

Ulrike Grünewald<br />

Telefon/ Fax: 069 - 800 59 166<br />

transfer@hfg-offenbach.de

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