Protokoll vom 12.06.2012 - Hittisau
Protokoll vom 12.06.2012 - Hittisau
Protokoll vom 12.06.2012 - Hittisau
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Auszug<br />
Aus dem <strong>Protokoll</strong> über die 23. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung <strong>Hittisau</strong> am<br />
Dienstag, den <strong>12.06.2012</strong> um 20:00 Uhr im Gemeindehaus <strong>Hittisau</strong>, 1. Obergeschoss,<br />
Sitzung 1.<br />
Josef Vögel, Daniela und Jakob Faißt – Ansuchen um Änderung des<br />
Flächenwidmungsplanes<br />
Daniela und Jakob Faißt und Josef Vögel, Rain 172, 6952 <strong>Hittisau</strong>, haben mit Ansuchen <strong>vom</strong><br />
08.05.2012 um die Umwidmung einer Teilfläche aus den GST 603/1 und 602/2, KG<br />
Bolgenach, von derzeit Freifläche/Landwirtschaft in Baufläche/Wohngebiet für die Errichtung<br />
eines Einfamilienwohnhauses angesucht.<br />
Vögel Josef hat bereits im April 2011 um die Umwidmung einer Teilfläche aus GST 602/1,<br />
KG Bolgenach, angesucht, welche von DI Lorenz Schmidt negativ beurteilt wurde.<br />
DI Lorenz Schmidt wurde erneut um eine Stellungnahme ersucht. In der erneuten<br />
Stellungnahme wird auf die bereits negativ abgegebene Stellungnahme verwiesen und unter<br />
anderem darauf verwiesen, dass zur Verfügung stehende leer Gebäude oder solche die<br />
gem. § 58 Raumplanungsgesetz ausbaubar sind vor einer allfälligen Widmung zu<br />
konsumieren sind. Herr Josef Vögel wurde mit Schreiben <strong>vom</strong> 04.06.2012 die Möglichkeit<br />
geboten, zu dieser negativen Beurteilung Stellung zu nehmen.<br />
Josef Vögel und Daniela Faißt erläutern ihre Situation und erklären sich kompromissbereit,<br />
was den Standort des Bauvorhabens angeht. Bezüglich des Anschlusses an die Kanalisation<br />
stimmen die Antragsteller zu den Anschluss an den bestehenden Kanal auf eigene Kosten<br />
zu erstellen.<br />
In der Diskussion ist die Gemeindevertretung der Meinung, dass sich die Antragsteller um<br />
eine Lösung im Bereich der bereits bestehenden Gebäude, welche ebenfalls im Besitz der<br />
Familie befindet bemühen sollten. Der Bestand könnte auf Grund der Größe auch als<br />
Doppelhaus umgebaut werden. Die Gemeindevertretung sieht im Bereich der beantragten<br />
Umwidmung keine Möglichkeit aus raumplanerischer Sicht eine Umwidmung vorzunehmen.<br />
Die anwesenden Antragsteller Josef Vögel und Daniela Faißt geben bekannt, dass sie einen<br />
neuen Vorschlag unter Einbeziehung des vorhanden Bestandes ausarbeiten werden.<br />
Engelbert Bader, Helmisau 114 – Ansuchen um Nutzung von 2 Wohnungen als<br />
Ferienwohnung<br />
Herr Engelbert Bader erhielt mit Bescheid <strong>vom</strong> 10.10.2011 die Baubewilligung für den<br />
Abbruch und Neubau des Wohnteiles und Umbau des Wirtschaftsteiles beim Objekt<br />
Helmisau 114. Mit der Baubewilligung wurden 5 Wohneinheiten bewilligt.<br />
Mit Schreiben <strong>vom</strong> 24.05.2012 hat Herr Engelbert Bader angesucht, bei Bedarf 2<br />
Wohnungen als Ferienwohnung zu nutzen.<br />
Gemäß § 16 Abs. 4 des Raumplanungsgesetzes kann die Gemeinde bei Vorliegen<br />
besonders berücksichtigungswürdiger Umstände, auf Antrag die Nutzung von Wohnungen<br />
und Wohnräumen als Ferienwohnung bewilligen, wenn dadurch die Erreichung der im § 2<br />
genannten Raumplanungsziele nicht gefährdet wird. Die Bewilligung kann erforderlichenfalls<br />
unter Bedingungen und Auflagen erteilt werden.<br />
Aus Touristischer Sicht ist für betreute Ferienwohnungen und Privatzimmervermietung<br />
durchaus ein Bedarf gegeben. Was für die Gemeindevertretung nicht in Frage kommt ist die<br />
Dauervermietung der Wohnungen als Zweitwohnsitz. Aus der Antragstellung geht nicht<br />
eindeutig hervor, ob eine Absicht besteht hier Ferienwohnungen zu erstellen und wie diese in<br />
der Folge betreut werden. Zudem wird kein Anlass gesehen auf einen allfälligen Bedarf hin<br />
eine derartige Bewilligung zu erteilen.<br />
Dem Antragsteller Engelbert Bader wird die Möglichkeit gegeben, sein Vorhaben in Bezug<br />
auf die Ferienwohnungen genauer zu erläutern.<br />
<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 1
Rechnungsabschluss 2011 mit Prüfbericht<br />
Der Rechnungsabschluss 2011 wurde von Gemeindekassierin Erika Voppichler mit<br />
Unterstützung von Gemeindesekretär Georg Bals erstellt und ist allen GV mit der Einladung<br />
zur Sitzung zugestellt worden. Die Buchungen wurden mit der gemeindeeigenen<br />
Computeranlage über das Buchungsprogramm KIM abgewickelt.<br />
Die einzelnen Abschnitte werden <strong>vom</strong> Vorsitzenden vorgetragen und kurz erläutert.<br />
Offene Fragen werden <strong>vom</strong> Vorsitzenden beantwortet.<br />
Bezüglich der Kosten des Bregenzerwaldbuses berichtet GV Dominik Bartenstein, dass er<br />
mit der REGIO Geschäftsführerin Daniela Kohler ein Gespräch geführt hat. Unter anderem<br />
wurde auch über die Finanzierung des ÖPNV gesprochen. Der derzeitige Preis von €<br />
30,00/EW wird wegen der steigenden Kosten (Treibstoffpreise etc.) wahrscheinlich nicht<br />
gehalten werden können. Schon jetzt wird ein Teil der Kosten aus Rücklagen abgedeckt.<br />
Erfreulicher Weise steigt die Zahl der Fahrgäste stetig. Dies ist sicherlich auch auf den sehr<br />
gut abgestimmten Fahrplan und den ½ Stunden Takt nach Dornbirn und Bregenz zurück zu<br />
führen. Aus Sicht von GV Dominik Bartenstein sollte das bestehende System unbedingt<br />
weitergeführt werden. Daniela Kohler hat sich bereit erklärt die Gemeindevertretung bei<br />
Bedarf über den ÖPNV vor Ort zu informieren.<br />
Der Voranschlag wurde um € 45.617,35 überschritten (entspricht 0,93%).<br />
Der Schuldenstand der Gemeinde <strong>Hittisau</strong> beträgt mit 31.12.2011 € 737.476,55. Bei den<br />
Schulden handelt es sich um durchwegs nieder verzinste Wohnbaudarlehen. Die Pro<br />
Kopfverschuldung beträgt bei 1938 Einwohnern € 380,53. Die Haushaltsrücklage verzeichnet<br />
einen Abgang von € 278.875,98.<br />
Zusammenfassung Rechnungsabschluss 2011:<br />
Gr. Bezeichnung Einnahmen Ausgaben<br />
0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung 218.189,59 439.085,71<br />
1 Öffentliche Verordnung und Sicherheit 350,00 30.677,54<br />
2 Unterreicht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 483.035,38 1.479.332,66<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus 233.109,68 364.861,83<br />
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 201.397,73 561.294,17<br />
5 Gesundheit 1.715,94 206.498,60<br />
6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 16.072,51 137.100,31<br />
7 Wirtschaftsförderung 12.627,16 203.255,52<br />
8 Dienstleistungen 992.764,48 1.263.358,85<br />
9 Finanzwirtschaft 2.756.854,88 230.652,16<br />
Summe für OHH – nach Gruppen 4.916.117,35 4.916.117,35<br />
Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses Dietmar Nußbaumer berichtet über die, am<br />
01.06.2012 abgehaltene Prüfung des Rechnungsabschlusses 2011. Die Bargeldbestände<br />
und Kontostände wurden von 2 Rechnungsprüfern geprüft. Es konnten keine Differenzen<br />
festgestellt werden.<br />
<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 2
Bestimmte Kostenstellen wurden Stichprobenweise geprüft. Alle Belege haben die<br />
Zahlungsanweisung des Bürgermeisters oder anderer anweisungsberechtigter Personen<br />
enthalten.<br />
Lobend wird erwähnt, dass sich die neue Buchhalterin und Gemeindekassierin Erika<br />
Voppichler in sehr kurzer Zeit in ihr neues Aufgabengebiet eingearbeitet hat und die Tätigkeit<br />
sehr gewissenhaft und genau ausführt.<br />
Von Seiten des Prüfungsausschusses ergeht der Beschlussantrag den Rechnungsabschluss<br />
2011 in der vorgelegten Form zu genehmigen und die Verwaltung zu entlasten.<br />
Der Beschlussantrag wird einstimmig genehmigt.<br />
Energiebericht 2011<br />
Der Energiebericht 2011 wurde wiederum von Georg Bals ausgearbeitet und wird von ihm<br />
zusammenfassend der Gemeindevertretung vorgestellt.<br />
Die Gemeinde <strong>Hittisau</strong> führt seit 2000 Energieaufzeichnungen über sämtliche<br />
gemeindeeigenen Gebäude. Die Energieberichte werden seit 2008 jährlich erstellt. Erfreulich<br />
ist, dass trotz Zunahme der kommunalen Gebäude (betreutes Wohnen, Clubheim FC) der<br />
Energiebedarf in allen Bereichen gegenüber den Vorjahren gesenkt werden konnte. Im<br />
Bereich des Wärmebedarfes waren dies 17 % gegenüber dem Vorjahr.<br />
Der Anteil an erneuerbarer Energie beträgt in der Gemeinde <strong>Hittisau</strong> 90%. Trotz allem gibt<br />
es in bestimmten Bereichen noch Handlungsbedarf. Zum einen ist dies das Feuerwehr- und<br />
Kulturhaus, wo die Gemeinde <strong>Hittisau</strong> im Bereich des Strombedarfes weit über dem Zielwert<br />
liegen. Festgestellt wurde auch, dass der Energiebedarf was Wärme und Strom anbelangt im<br />
Bereich des neuen Clubheimes des Fußballvereines sehr hoch ist. Hier wurde schon mit der<br />
Vereinsleitung Kontakt aufgenommen. Weiters empfiehlt Georg Bals auch im Bereich des<br />
Ritter-von-Bergmann Saales die Einstellungen der Heiz- und Lüftungsanlage zu prüfen, da<br />
hier ein leichter stetiger Anstieg des Wärmeverbrauches festgestellt wurde.<br />
Der Treibstoffverbrauch der kommunalen Fahrzeuge (2 Pistengeräte und 2 PKW) ist<br />
gegenüber dem Vorjahr um 4% gestiegen.<br />
Positiv ist zu erwähnen, dass im Bereich des Kindergartens durch die Thermische<br />
Außensanierung mehr als 50% des Heizwärmebedarfes eingespart werden konnten. Aber<br />
auch im Stromverbrauch ist im Kindergarten stetiger Rückgang zu verzeichnen. Auch in den<br />
Schulen konnten beachtliche Einsparungen erreicht werden. Dies ist nicht zuletzt auf das<br />
Projekt WISE (Wir sparen Energie) zurückzuführen. Dieses Projekt läuft mittlerweile 3 Jahre<br />
und zeigt durchaus Wirkung. Es wäre schön, wenn dieses Projekt weitergeführt würde.<br />
Am Schluss bedankt sich Georg Bals vor allem bei den Gemeindebediensteten Roman<br />
Dorner, Paul Bechter, Markus Steurer und Stefan Bechter die immer wieder ein Auge offen<br />
haben und stets bemüht sind Missstände abzustellen und damit wesentlich zur erfolgreichen<br />
Energiebilanz beitragen.<br />
Der Vorsitzende bedankt sich bei Georg Bals für die Erstellung des Energieberichtes.<br />
Pilotprojekt “Energieautonomie Vorarlberg”<br />
Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung <strong>vom</strong> 17.01.2012 einstimmig beschlossen sich als<br />
Pilotgemeinde an der Umsetzung der Energieautonomie Vorarlberg zu beteiligen. Brigitte<br />
Nenning berichtet, dass in der Zwischenzeit zwei Workshops abgehalten wurden. Für die<br />
Mitarbeit im Kernteam haben sich folgende Personen gemeldet: Bgm. Klaus Schwarz,<br />
Markus Schwärzler, Brigitte Nenning, Gerlinde Schober, Klemens Nenning, Dominik<br />
Bartenstein, Urs Schwarz; Dietmar Nußbaumer und Georg Bals. Von außen wurden die<br />
beiden Workshops von Dr. Adi Groß, Wolfgang Seidel und Christoph Breuer unterstützt und<br />
begleitet. Im ersten Workshop wurden Themen und Zugänge ausgearbeitet. Es geht darum<br />
eine möglichst große Bevölkerungsschicht auf dem Weg in die Energieautonomie<br />
einzubinden.<br />
Georg Bals berichtet über die vorgangsweise bei der Umsetzung der Maßnahmen.<br />
Vorgesehen ist mit verschiedensten Akteuren aus der Bevölkerung, Ausschüssen der<br />
Gemeindevertretung, Vereinen etc. Aktionstage zu imitieren bei der unter Einbindung der<br />
Bevölkerung verschiedenste Themen aufgearbeitet werden. Hierbei geht es nicht vorrangig<br />
um Energiethemen und Klimaschutz sondern vielmehr um ein Mehr an Lebensqualität,<br />
<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 3
Zusammenhalt; sozialem Austausch, Erleben und Nachdenken; Reduktion oder<br />
Entschleunigung. Das Kernteam sollte die Basis bilden aber nicht alleine für die Umsetzung<br />
der Aktionen verantwortlich sein. Die Aktionen sollten sich auf viele Akteure auch von<br />
Außerhalb aufteilen. Für dieses Projekt ist jeder angesprochen, der eine Idee für einen<br />
„guten Tag“ hat. Anregungen werden gerne von Georg Bals entgegengenommen. Wichtig ist<br />
dabei auch die Reflexion/Dokumentation der Aktionstage.<br />
Das Kernteam wird in einer weiteren Sitzung die Basis für die Akteure aufarbeiten. Wie<br />
schon angeführt sollten verschiedenste Akteure die Aktionstage in der Folge gestalten und<br />
ihre eigenen Ideen hier einbringen.<br />
Von der Gemeindevertretung wird das Projekt weiterhin positiv gesehen und unterstützt.<br />
Bestellung in Ausschüsse<br />
In der letzten Gemeindevertretungssitzung konnten noch nicht alle Ausschüsse nachbesetzt<br />
werden. GV Marion Maier wurde bei der letzten Sitzung in den Prüfungsausschuss gewählt.<br />
Sie möchte aus persönlichen Gründen diese Funktion wieder niederlegen.<br />
Für den Prüfungsausschuss wird Josef Flatz vorgeschlagen. Dieser erklärt sich bereit diese<br />
Funktion zu übernehmen.<br />
Der Prüfungsausschuss setzt sich somit folgendermaßen zusammen:<br />
Dietmar Nußbaumer (Vorsitzender)<br />
Jürgen Schwarzhans<br />
Richard Bilgeri<br />
Jürgen Bilgeri<br />
Josef Flatz<br />
Für den Jugendausschuss wird Urs Schwarz vorgeschlagen. Dieser erklärt sich bereit im<br />
Jugendausschuss mit zu arbeiten.<br />
Beim Ausschuss Bildung und Schule wird vorgeschlagen diesen an den Ausschuss des<br />
Schulerhalterverbandes an zu gliedern. Dies würde bedeuten, dass die Mitglieder des SEV<br />
ebenfalls im Ausschuss Bildung und Schule mitarbeiten.<br />
Der Tourismusausschuss sollte unbedingt nachbesetzt werden, da der Vorsitzende Dietmar<br />
Nußbaumer als alleiniger Gemeindevertreter tätig ist. Der Ausschuss setzt sich ansonsten<br />
aus externen Vertretern zusammen. Da der Tourismus in unserer Gemeinde einen sehr<br />
hohen Stellenwert hat und hier auch maßgebliche Infrastrukturelle Entscheidungen zu treffen<br />
sind, wäre es angebracht, wenn hier mehrere Gemeindevertreter/Innen involviert sind.<br />
Vorgeschlagen wird, dass Bgm. Klaus Schwarz auch diesem Ausschuss beitritt. Klaus<br />
Schwarz erklärt sich hierfür bereit.<br />
GV Georg Bals erklärt sich ebenfalls bereit in diesem Ausschuss mit zu arbeiten.<br />
Berichte:<br />
a) Der Vorsitzende berichtet über die Jahreshauptversammlung der SCU <strong>Hittisau</strong> <strong>vom</strong><br />
16.05.2012 und Generalversammlung des Krankenpflegevereines <strong>Hittisau</strong> <strong>vom</strong><br />
31.05.2012.<br />
b) In der Sitzung am 31.05.2012 des Schulerhalterverbandes wurde der<br />
Rechnungsabschluss 2011 beschlossen. Für das Buchungsjahr 2011 weist der<br />
Abschluss einen Einnahmen-/Ausgabenrahmen von € 233.658,48 aus. Gegenüber<br />
dem Voranschlag bedeutet dies eine Überschreitung von € 36.358,48 bzw. 18,428 %.<br />
Frau Ida Bals hat eine Zusammenfassung als Hilfe zur Konzepterstellung für die<br />
Schaffung eines Mittagstisches in der Volksschule verfasst.<br />
c) Von Samstag, 02.06.2012 bis Sonntag, 10.06.2012 fand die Vorarlberger<br />
Umweltwoche statt.<br />
d) Mit den Bescheiden <strong>vom</strong> 22.05.2012 teilte die BH Bregenz mit, dass Herr Bernd<br />
Moosbrugger und Herr Rudolf Oberhauser als Fischereiaufseher für die<br />
Fischereireviere 12 – Bregenzerach 4,27 – Subersach 1 und 28 – Subersach 2<br />
bestellt wurden.<br />
e) In Erfüllung des gesetzlichen Auftrages des Österreicheschen Bundesheeres werden<br />
Soldaten der Auslandseinsatzbasis aus Götzendorf <strong>vom</strong> 22.06. – 28.06.2012 eine<br />
<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 4
Übung im Raum <strong>Hittisau</strong>, Lingenau, Langenegg und Krumbach durchführen. Der<br />
Einsatz von tief fliegenden militärischen Luftfahrzeugen sowie Landungen im<br />
Übungsgebiet mit Hubschraubern ist am 27.06.2012 in <strong>Hittisau</strong> vorgesehen.<br />
f) Die aks Sozialmedizin bietet ihre Dienstleistungen an 23 Außenstellen wohnortnah in<br />
ganz Vorarlberg an. Im vergangenen Jahr haben dieses Angebot insgesamt 52<br />
Menschen aus <strong>Hittisau</strong> genützt.<br />
g) Am Donnerstag, den 24.05.2012 fand in Villach die österreichische European Energy<br />
Award Auszeichnungsveranstaltung statt. Die Gemeinde <strong>Hittisau</strong> wurde ebenfalls<br />
ausgezeichnet.<br />
h) In den letzten Jahren fanden im Landesvermessungsamt Feldkirch zahlreiche<br />
Aufgabenzuwächse und organisatorische Änderungen speziell im Bereich<br />
Geoinformation statt. Mit 01.03.2012 trat ein neues Statut in Kraft. Die wesentliche<br />
Änderung ist dabei die Anpassung der Aufgaben im Bereich Geoinformationen und<br />
der neue Name des Amtes: Landesamt für Vermessung und Geoinformation (LVG).<br />
Mit 01.05.2012 trat eine neue Geschäftseinteilung in Kraft.<br />
i) Der Vorsitzende informiert über die Besprechung der Maßnahmen im Jahr 2012 in<br />
den Flächenwirtschaftlichen Projekten und Integralprojekten im Bezirk Bregenz am<br />
06.03.2012.<br />
j) Der Vorsitzende gibt die Änderungen im Gewerberegister bekannt:<br />
k) Am 06.06.2012 fand die JHV des Schi-Club BW statt. Ein Jahresbericht liegt vor. Es<br />
fanden Neuwahlen statt.<br />
l) Am Sonntag, den 03.06.2012 fand die Ausstellungseröffnung „Üsa Juppoherz“ in der<br />
Juppenwerkstatt in Riefensberg statt. Christina Eberle stellt ihren Schmuck zur Juppe<br />
vor.<br />
m) Am 05.06.2012 fand die Eröffnung der Ausstellung „Handwerkerzunft im Landhaus“<br />
statt. Mehrere Betriebe aus <strong>Hittisau</strong> zeigen ihre Werke.<br />
n) Am 11.06.2012 fand die Einweihung und Eröffnung des Naturparkhauses<br />
„Alpseehaus“ in Immenstadt statt.<br />
o) Ebenfalls am 11.06.2012 fand eine Begehung mit allen Grundeigentümern entlang<br />
des Kägersbaches statt. Wasserableitungen sollten möglichst bis in die Talsohle<br />
geführt werden. Ebenso sind umgefallene Bäume aus dem Bachbett zu beseitigen.<br />
Über zusätzliche Maßnahmen wird es ein weiteres Gespräch mit DI Thomas Frandl,<br />
WLV und Waldaufseher Klemens Nenning geben.<br />
p) Am 02. und 03. Juni 2012 fanden die Wertungsspiele anlässlich des Bregenzerwälder<br />
Bezirksmusikfestes in Krumbach im Ritter-von-Bergmann Saal in <strong>Hittisau</strong> statt.<br />
10) Allfälliges:<br />
· Der Delegierte für die Jagd Bolgenach I Jürgen Bilgeri berichtet über die am<br />
05.05.2012 stattgefundene Sitzung des Jagdausschusses Bolgenach I. Obmann des<br />
Jagdausschusses Bolgenach I ist Martin Faißt.<br />
· Vizebürgermeister Josef Maurer berichtet über die Mitgliederversammlung der<br />
Wälderversicherung, die am 16.05.2012 abgehalten wurde.<br />
· GV Urs Schwarz berichtet, dass sich der Kulturausschuss derzeit mit der<br />
Neugestaltung des „Bürger soll es wissen“ beschäftigt. Der Sportausschuss<br />
koordiniert derzeit die Nutzung des Beachvolleyballplatzes mit dem FC.<br />
· GV Georg Bals berichtet, dass von den VolleyballernInnen unter der Leitung von<br />
Thomas Rehm der Beachvolleyballplatz in Eigeninitiative von den unzähligen<br />
Baumtrieben befreit wurde. Dies ist eine sehr lobenswerte Aktion.<br />
· GV Michael Bartenstein bittet die Gemeinde die Veranstaltungen im Saal wieder<br />
regelmäßiger auf der Homepage zu veröffentlichen. Es sind nicht immer alle Termine<br />
eingetragen.<br />
· GV Josef Reiner bittet die Schulerhalterbeiträge pro Kind der <strong>Hittisau</strong>er Schulen wie<br />
im Schulerhalterverband besprochen zu veröffentlichen.<br />
· Der Vorsitzende berichtet, dass die Stelle im Bürgerservice <strong>vom</strong> Gemeindevorstand<br />
auf Empfehlung des Personalberatungsbüros Giesinger&Ebner an Sonja Bilgeri,<br />
Hinteregg vergeben wurde. Arbeitsbeginn ist der 18.06.2012.<br />
<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 5
· Bgm. Klaus Schwarz kündigt an, dass im Juli voraussichtlich zwei Sitzungen anfallen<br />
werden und bittet die Termine 10.07. und 17.07. vor zu merken.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Klaus Schwarz<br />
<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 6