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Protokoll vom 12.06.2012 - Hittisau

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Auszug<br />

Aus dem <strong>Protokoll</strong> über die 23. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung <strong>Hittisau</strong> am<br />

Dienstag, den <strong>12.06.2012</strong> um 20:00 Uhr im Gemeindehaus <strong>Hittisau</strong>, 1. Obergeschoss,<br />

Sitzung 1.<br />

Josef Vögel, Daniela und Jakob Faißt – Ansuchen um Änderung des<br />

Flächenwidmungsplanes<br />

Daniela und Jakob Faißt und Josef Vögel, Rain 172, 6952 <strong>Hittisau</strong>, haben mit Ansuchen <strong>vom</strong><br />

08.05.2012 um die Umwidmung einer Teilfläche aus den GST 603/1 und 602/2, KG<br />

Bolgenach, von derzeit Freifläche/Landwirtschaft in Baufläche/Wohngebiet für die Errichtung<br />

eines Einfamilienwohnhauses angesucht.<br />

Vögel Josef hat bereits im April 2011 um die Umwidmung einer Teilfläche aus GST 602/1,<br />

KG Bolgenach, angesucht, welche von DI Lorenz Schmidt negativ beurteilt wurde.<br />

DI Lorenz Schmidt wurde erneut um eine Stellungnahme ersucht. In der erneuten<br />

Stellungnahme wird auf die bereits negativ abgegebene Stellungnahme verwiesen und unter<br />

anderem darauf verwiesen, dass zur Verfügung stehende leer Gebäude oder solche die<br />

gem. § 58 Raumplanungsgesetz ausbaubar sind vor einer allfälligen Widmung zu<br />

konsumieren sind. Herr Josef Vögel wurde mit Schreiben <strong>vom</strong> 04.06.2012 die Möglichkeit<br />

geboten, zu dieser negativen Beurteilung Stellung zu nehmen.<br />

Josef Vögel und Daniela Faißt erläutern ihre Situation und erklären sich kompromissbereit,<br />

was den Standort des Bauvorhabens angeht. Bezüglich des Anschlusses an die Kanalisation<br />

stimmen die Antragsteller zu den Anschluss an den bestehenden Kanal auf eigene Kosten<br />

zu erstellen.<br />

In der Diskussion ist die Gemeindevertretung der Meinung, dass sich die Antragsteller um<br />

eine Lösung im Bereich der bereits bestehenden Gebäude, welche ebenfalls im Besitz der<br />

Familie befindet bemühen sollten. Der Bestand könnte auf Grund der Größe auch als<br />

Doppelhaus umgebaut werden. Die Gemeindevertretung sieht im Bereich der beantragten<br />

Umwidmung keine Möglichkeit aus raumplanerischer Sicht eine Umwidmung vorzunehmen.<br />

Die anwesenden Antragsteller Josef Vögel und Daniela Faißt geben bekannt, dass sie einen<br />

neuen Vorschlag unter Einbeziehung des vorhanden Bestandes ausarbeiten werden.<br />

Engelbert Bader, Helmisau 114 – Ansuchen um Nutzung von 2 Wohnungen als<br />

Ferienwohnung<br />

Herr Engelbert Bader erhielt mit Bescheid <strong>vom</strong> 10.10.2011 die Baubewilligung für den<br />

Abbruch und Neubau des Wohnteiles und Umbau des Wirtschaftsteiles beim Objekt<br />

Helmisau 114. Mit der Baubewilligung wurden 5 Wohneinheiten bewilligt.<br />

Mit Schreiben <strong>vom</strong> 24.05.2012 hat Herr Engelbert Bader angesucht, bei Bedarf 2<br />

Wohnungen als Ferienwohnung zu nutzen.<br />

Gemäß § 16 Abs. 4 des Raumplanungsgesetzes kann die Gemeinde bei Vorliegen<br />

besonders berücksichtigungswürdiger Umstände, auf Antrag die Nutzung von Wohnungen<br />

und Wohnräumen als Ferienwohnung bewilligen, wenn dadurch die Erreichung der im § 2<br />

genannten Raumplanungsziele nicht gefährdet wird. Die Bewilligung kann erforderlichenfalls<br />

unter Bedingungen und Auflagen erteilt werden.<br />

Aus Touristischer Sicht ist für betreute Ferienwohnungen und Privatzimmervermietung<br />

durchaus ein Bedarf gegeben. Was für die Gemeindevertretung nicht in Frage kommt ist die<br />

Dauervermietung der Wohnungen als Zweitwohnsitz. Aus der Antragstellung geht nicht<br />

eindeutig hervor, ob eine Absicht besteht hier Ferienwohnungen zu erstellen und wie diese in<br />

der Folge betreut werden. Zudem wird kein Anlass gesehen auf einen allfälligen Bedarf hin<br />

eine derartige Bewilligung zu erteilen.<br />

Dem Antragsteller Engelbert Bader wird die Möglichkeit gegeben, sein Vorhaben in Bezug<br />

auf die Ferienwohnungen genauer zu erläutern.<br />

<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 1


Rechnungsabschluss 2011 mit Prüfbericht<br />

Der Rechnungsabschluss 2011 wurde von Gemeindekassierin Erika Voppichler mit<br />

Unterstützung von Gemeindesekretär Georg Bals erstellt und ist allen GV mit der Einladung<br />

zur Sitzung zugestellt worden. Die Buchungen wurden mit der gemeindeeigenen<br />

Computeranlage über das Buchungsprogramm KIM abgewickelt.<br />

Die einzelnen Abschnitte werden <strong>vom</strong> Vorsitzenden vorgetragen und kurz erläutert.<br />

Offene Fragen werden <strong>vom</strong> Vorsitzenden beantwortet.<br />

Bezüglich der Kosten des Bregenzerwaldbuses berichtet GV Dominik Bartenstein, dass er<br />

mit der REGIO Geschäftsführerin Daniela Kohler ein Gespräch geführt hat. Unter anderem<br />

wurde auch über die Finanzierung des ÖPNV gesprochen. Der derzeitige Preis von €<br />

30,00/EW wird wegen der steigenden Kosten (Treibstoffpreise etc.) wahrscheinlich nicht<br />

gehalten werden können. Schon jetzt wird ein Teil der Kosten aus Rücklagen abgedeckt.<br />

Erfreulicher Weise steigt die Zahl der Fahrgäste stetig. Dies ist sicherlich auch auf den sehr<br />

gut abgestimmten Fahrplan und den ½ Stunden Takt nach Dornbirn und Bregenz zurück zu<br />

führen. Aus Sicht von GV Dominik Bartenstein sollte das bestehende System unbedingt<br />

weitergeführt werden. Daniela Kohler hat sich bereit erklärt die Gemeindevertretung bei<br />

Bedarf über den ÖPNV vor Ort zu informieren.<br />

Der Voranschlag wurde um € 45.617,35 überschritten (entspricht 0,93%).<br />

Der Schuldenstand der Gemeinde <strong>Hittisau</strong> beträgt mit 31.12.2011 € 737.476,55. Bei den<br />

Schulden handelt es sich um durchwegs nieder verzinste Wohnbaudarlehen. Die Pro<br />

Kopfverschuldung beträgt bei 1938 Einwohnern € 380,53. Die Haushaltsrücklage verzeichnet<br />

einen Abgang von € 278.875,98.<br />

Zusammenfassung Rechnungsabschluss 2011:<br />

Gr. Bezeichnung Einnahmen Ausgaben<br />

0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung 218.189,59 439.085,71<br />

1 Öffentliche Verordnung und Sicherheit 350,00 30.677,54<br />

2 Unterreicht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 483.035,38 1.479.332,66<br />

3 Kunst, Kultur und Kultus 233.109,68 364.861,83<br />

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 201.397,73 561.294,17<br />

5 Gesundheit 1.715,94 206.498,60<br />

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 16.072,51 137.100,31<br />

7 Wirtschaftsförderung 12.627,16 203.255,52<br />

8 Dienstleistungen 992.764,48 1.263.358,85<br />

9 Finanzwirtschaft 2.756.854,88 230.652,16<br />

Summe für OHH – nach Gruppen 4.916.117,35 4.916.117,35<br />

Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses Dietmar Nußbaumer berichtet über die, am<br />

01.06.2012 abgehaltene Prüfung des Rechnungsabschlusses 2011. Die Bargeldbestände<br />

und Kontostände wurden von 2 Rechnungsprüfern geprüft. Es konnten keine Differenzen<br />

festgestellt werden.<br />

<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 2


Bestimmte Kostenstellen wurden Stichprobenweise geprüft. Alle Belege haben die<br />

Zahlungsanweisung des Bürgermeisters oder anderer anweisungsberechtigter Personen<br />

enthalten.<br />

Lobend wird erwähnt, dass sich die neue Buchhalterin und Gemeindekassierin Erika<br />

Voppichler in sehr kurzer Zeit in ihr neues Aufgabengebiet eingearbeitet hat und die Tätigkeit<br />

sehr gewissenhaft und genau ausführt.<br />

Von Seiten des Prüfungsausschusses ergeht der Beschlussantrag den Rechnungsabschluss<br />

2011 in der vorgelegten Form zu genehmigen und die Verwaltung zu entlasten.<br />

Der Beschlussantrag wird einstimmig genehmigt.<br />

Energiebericht 2011<br />

Der Energiebericht 2011 wurde wiederum von Georg Bals ausgearbeitet und wird von ihm<br />

zusammenfassend der Gemeindevertretung vorgestellt.<br />

Die Gemeinde <strong>Hittisau</strong> führt seit 2000 Energieaufzeichnungen über sämtliche<br />

gemeindeeigenen Gebäude. Die Energieberichte werden seit 2008 jährlich erstellt. Erfreulich<br />

ist, dass trotz Zunahme der kommunalen Gebäude (betreutes Wohnen, Clubheim FC) der<br />

Energiebedarf in allen Bereichen gegenüber den Vorjahren gesenkt werden konnte. Im<br />

Bereich des Wärmebedarfes waren dies 17 % gegenüber dem Vorjahr.<br />

Der Anteil an erneuerbarer Energie beträgt in der Gemeinde <strong>Hittisau</strong> 90%. Trotz allem gibt<br />

es in bestimmten Bereichen noch Handlungsbedarf. Zum einen ist dies das Feuerwehr- und<br />

Kulturhaus, wo die Gemeinde <strong>Hittisau</strong> im Bereich des Strombedarfes weit über dem Zielwert<br />

liegen. Festgestellt wurde auch, dass der Energiebedarf was Wärme und Strom anbelangt im<br />

Bereich des neuen Clubheimes des Fußballvereines sehr hoch ist. Hier wurde schon mit der<br />

Vereinsleitung Kontakt aufgenommen. Weiters empfiehlt Georg Bals auch im Bereich des<br />

Ritter-von-Bergmann Saales die Einstellungen der Heiz- und Lüftungsanlage zu prüfen, da<br />

hier ein leichter stetiger Anstieg des Wärmeverbrauches festgestellt wurde.<br />

Der Treibstoffverbrauch der kommunalen Fahrzeuge (2 Pistengeräte und 2 PKW) ist<br />

gegenüber dem Vorjahr um 4% gestiegen.<br />

Positiv ist zu erwähnen, dass im Bereich des Kindergartens durch die Thermische<br />

Außensanierung mehr als 50% des Heizwärmebedarfes eingespart werden konnten. Aber<br />

auch im Stromverbrauch ist im Kindergarten stetiger Rückgang zu verzeichnen. Auch in den<br />

Schulen konnten beachtliche Einsparungen erreicht werden. Dies ist nicht zuletzt auf das<br />

Projekt WISE (Wir sparen Energie) zurückzuführen. Dieses Projekt läuft mittlerweile 3 Jahre<br />

und zeigt durchaus Wirkung. Es wäre schön, wenn dieses Projekt weitergeführt würde.<br />

Am Schluss bedankt sich Georg Bals vor allem bei den Gemeindebediensteten Roman<br />

Dorner, Paul Bechter, Markus Steurer und Stefan Bechter die immer wieder ein Auge offen<br />

haben und stets bemüht sind Missstände abzustellen und damit wesentlich zur erfolgreichen<br />

Energiebilanz beitragen.<br />

Der Vorsitzende bedankt sich bei Georg Bals für die Erstellung des Energieberichtes.<br />

Pilotprojekt “Energieautonomie Vorarlberg”<br />

Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung <strong>vom</strong> 17.01.2012 einstimmig beschlossen sich als<br />

Pilotgemeinde an der Umsetzung der Energieautonomie Vorarlberg zu beteiligen. Brigitte<br />

Nenning berichtet, dass in der Zwischenzeit zwei Workshops abgehalten wurden. Für die<br />

Mitarbeit im Kernteam haben sich folgende Personen gemeldet: Bgm. Klaus Schwarz,<br />

Markus Schwärzler, Brigitte Nenning, Gerlinde Schober, Klemens Nenning, Dominik<br />

Bartenstein, Urs Schwarz; Dietmar Nußbaumer und Georg Bals. Von außen wurden die<br />

beiden Workshops von Dr. Adi Groß, Wolfgang Seidel und Christoph Breuer unterstützt und<br />

begleitet. Im ersten Workshop wurden Themen und Zugänge ausgearbeitet. Es geht darum<br />

eine möglichst große Bevölkerungsschicht auf dem Weg in die Energieautonomie<br />

einzubinden.<br />

Georg Bals berichtet über die vorgangsweise bei der Umsetzung der Maßnahmen.<br />

Vorgesehen ist mit verschiedensten Akteuren aus der Bevölkerung, Ausschüssen der<br />

Gemeindevertretung, Vereinen etc. Aktionstage zu imitieren bei der unter Einbindung der<br />

Bevölkerung verschiedenste Themen aufgearbeitet werden. Hierbei geht es nicht vorrangig<br />

um Energiethemen und Klimaschutz sondern vielmehr um ein Mehr an Lebensqualität,<br />

<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 3


Zusammenhalt; sozialem Austausch, Erleben und Nachdenken; Reduktion oder<br />

Entschleunigung. Das Kernteam sollte die Basis bilden aber nicht alleine für die Umsetzung<br />

der Aktionen verantwortlich sein. Die Aktionen sollten sich auf viele Akteure auch von<br />

Außerhalb aufteilen. Für dieses Projekt ist jeder angesprochen, der eine Idee für einen<br />

„guten Tag“ hat. Anregungen werden gerne von Georg Bals entgegengenommen. Wichtig ist<br />

dabei auch die Reflexion/Dokumentation der Aktionstage.<br />

Das Kernteam wird in einer weiteren Sitzung die Basis für die Akteure aufarbeiten. Wie<br />

schon angeführt sollten verschiedenste Akteure die Aktionstage in der Folge gestalten und<br />

ihre eigenen Ideen hier einbringen.<br />

Von der Gemeindevertretung wird das Projekt weiterhin positiv gesehen und unterstützt.<br />

Bestellung in Ausschüsse<br />

In der letzten Gemeindevertretungssitzung konnten noch nicht alle Ausschüsse nachbesetzt<br />

werden. GV Marion Maier wurde bei der letzten Sitzung in den Prüfungsausschuss gewählt.<br />

Sie möchte aus persönlichen Gründen diese Funktion wieder niederlegen.<br />

Für den Prüfungsausschuss wird Josef Flatz vorgeschlagen. Dieser erklärt sich bereit diese<br />

Funktion zu übernehmen.<br />

Der Prüfungsausschuss setzt sich somit folgendermaßen zusammen:<br />

Dietmar Nußbaumer (Vorsitzender)<br />

Jürgen Schwarzhans<br />

Richard Bilgeri<br />

Jürgen Bilgeri<br />

Josef Flatz<br />

Für den Jugendausschuss wird Urs Schwarz vorgeschlagen. Dieser erklärt sich bereit im<br />

Jugendausschuss mit zu arbeiten.<br />

Beim Ausschuss Bildung und Schule wird vorgeschlagen diesen an den Ausschuss des<br />

Schulerhalterverbandes an zu gliedern. Dies würde bedeuten, dass die Mitglieder des SEV<br />

ebenfalls im Ausschuss Bildung und Schule mitarbeiten.<br />

Der Tourismusausschuss sollte unbedingt nachbesetzt werden, da der Vorsitzende Dietmar<br />

Nußbaumer als alleiniger Gemeindevertreter tätig ist. Der Ausschuss setzt sich ansonsten<br />

aus externen Vertretern zusammen. Da der Tourismus in unserer Gemeinde einen sehr<br />

hohen Stellenwert hat und hier auch maßgebliche Infrastrukturelle Entscheidungen zu treffen<br />

sind, wäre es angebracht, wenn hier mehrere Gemeindevertreter/Innen involviert sind.<br />

Vorgeschlagen wird, dass Bgm. Klaus Schwarz auch diesem Ausschuss beitritt. Klaus<br />

Schwarz erklärt sich hierfür bereit.<br />

GV Georg Bals erklärt sich ebenfalls bereit in diesem Ausschuss mit zu arbeiten.<br />

Berichte:<br />

a) Der Vorsitzende berichtet über die Jahreshauptversammlung der SCU <strong>Hittisau</strong> <strong>vom</strong><br />

16.05.2012 und Generalversammlung des Krankenpflegevereines <strong>Hittisau</strong> <strong>vom</strong><br />

31.05.2012.<br />

b) In der Sitzung am 31.05.2012 des Schulerhalterverbandes wurde der<br />

Rechnungsabschluss 2011 beschlossen. Für das Buchungsjahr 2011 weist der<br />

Abschluss einen Einnahmen-/Ausgabenrahmen von € 233.658,48 aus. Gegenüber<br />

dem Voranschlag bedeutet dies eine Überschreitung von € 36.358,48 bzw. 18,428 %.<br />

Frau Ida Bals hat eine Zusammenfassung als Hilfe zur Konzepterstellung für die<br />

Schaffung eines Mittagstisches in der Volksschule verfasst.<br />

c) Von Samstag, 02.06.2012 bis Sonntag, 10.06.2012 fand die Vorarlberger<br />

Umweltwoche statt.<br />

d) Mit den Bescheiden <strong>vom</strong> 22.05.2012 teilte die BH Bregenz mit, dass Herr Bernd<br />

Moosbrugger und Herr Rudolf Oberhauser als Fischereiaufseher für die<br />

Fischereireviere 12 – Bregenzerach 4,27 – Subersach 1 und 28 – Subersach 2<br />

bestellt wurden.<br />

e) In Erfüllung des gesetzlichen Auftrages des Österreicheschen Bundesheeres werden<br />

Soldaten der Auslandseinsatzbasis aus Götzendorf <strong>vom</strong> 22.06. – 28.06.2012 eine<br />

<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 4


Übung im Raum <strong>Hittisau</strong>, Lingenau, Langenegg und Krumbach durchführen. Der<br />

Einsatz von tief fliegenden militärischen Luftfahrzeugen sowie Landungen im<br />

Übungsgebiet mit Hubschraubern ist am 27.06.2012 in <strong>Hittisau</strong> vorgesehen.<br />

f) Die aks Sozialmedizin bietet ihre Dienstleistungen an 23 Außenstellen wohnortnah in<br />

ganz Vorarlberg an. Im vergangenen Jahr haben dieses Angebot insgesamt 52<br />

Menschen aus <strong>Hittisau</strong> genützt.<br />

g) Am Donnerstag, den 24.05.2012 fand in Villach die österreichische European Energy<br />

Award Auszeichnungsveranstaltung statt. Die Gemeinde <strong>Hittisau</strong> wurde ebenfalls<br />

ausgezeichnet.<br />

h) In den letzten Jahren fanden im Landesvermessungsamt Feldkirch zahlreiche<br />

Aufgabenzuwächse und organisatorische Änderungen speziell im Bereich<br />

Geoinformation statt. Mit 01.03.2012 trat ein neues Statut in Kraft. Die wesentliche<br />

Änderung ist dabei die Anpassung der Aufgaben im Bereich Geoinformationen und<br />

der neue Name des Amtes: Landesamt für Vermessung und Geoinformation (LVG).<br />

Mit 01.05.2012 trat eine neue Geschäftseinteilung in Kraft.<br />

i) Der Vorsitzende informiert über die Besprechung der Maßnahmen im Jahr 2012 in<br />

den Flächenwirtschaftlichen Projekten und Integralprojekten im Bezirk Bregenz am<br />

06.03.2012.<br />

j) Der Vorsitzende gibt die Änderungen im Gewerberegister bekannt:<br />

k) Am 06.06.2012 fand die JHV des Schi-Club BW statt. Ein Jahresbericht liegt vor. Es<br />

fanden Neuwahlen statt.<br />

l) Am Sonntag, den 03.06.2012 fand die Ausstellungseröffnung „Üsa Juppoherz“ in der<br />

Juppenwerkstatt in Riefensberg statt. Christina Eberle stellt ihren Schmuck zur Juppe<br />

vor.<br />

m) Am 05.06.2012 fand die Eröffnung der Ausstellung „Handwerkerzunft im Landhaus“<br />

statt. Mehrere Betriebe aus <strong>Hittisau</strong> zeigen ihre Werke.<br />

n) Am 11.06.2012 fand die Einweihung und Eröffnung des Naturparkhauses<br />

„Alpseehaus“ in Immenstadt statt.<br />

o) Ebenfalls am 11.06.2012 fand eine Begehung mit allen Grundeigentümern entlang<br />

des Kägersbaches statt. Wasserableitungen sollten möglichst bis in die Talsohle<br />

geführt werden. Ebenso sind umgefallene Bäume aus dem Bachbett zu beseitigen.<br />

Über zusätzliche Maßnahmen wird es ein weiteres Gespräch mit DI Thomas Frandl,<br />

WLV und Waldaufseher Klemens Nenning geben.<br />

p) Am 02. und 03. Juni 2012 fanden die Wertungsspiele anlässlich des Bregenzerwälder<br />

Bezirksmusikfestes in Krumbach im Ritter-von-Bergmann Saal in <strong>Hittisau</strong> statt.<br />

10) Allfälliges:<br />

· Der Delegierte für die Jagd Bolgenach I Jürgen Bilgeri berichtet über die am<br />

05.05.2012 stattgefundene Sitzung des Jagdausschusses Bolgenach I. Obmann des<br />

Jagdausschusses Bolgenach I ist Martin Faißt.<br />

· Vizebürgermeister Josef Maurer berichtet über die Mitgliederversammlung der<br />

Wälderversicherung, die am 16.05.2012 abgehalten wurde.<br />

· GV Urs Schwarz berichtet, dass sich der Kulturausschuss derzeit mit der<br />

Neugestaltung des „Bürger soll es wissen“ beschäftigt. Der Sportausschuss<br />

koordiniert derzeit die Nutzung des Beachvolleyballplatzes mit dem FC.<br />

· GV Georg Bals berichtet, dass von den VolleyballernInnen unter der Leitung von<br />

Thomas Rehm der Beachvolleyballplatz in Eigeninitiative von den unzähligen<br />

Baumtrieben befreit wurde. Dies ist eine sehr lobenswerte Aktion.<br />

· GV Michael Bartenstein bittet die Gemeinde die Veranstaltungen im Saal wieder<br />

regelmäßiger auf der Homepage zu veröffentlichen. Es sind nicht immer alle Termine<br />

eingetragen.<br />

· GV Josef Reiner bittet die Schulerhalterbeiträge pro Kind der <strong>Hittisau</strong>er Schulen wie<br />

im Schulerhalterverband besprochen zu veröffentlichen.<br />

· Der Vorsitzende berichtet, dass die Stelle im Bürgerservice <strong>vom</strong> Gemeindevorstand<br />

auf Empfehlung des Personalberatungsbüros Giesinger&Ebner an Sonja Bilgeri,<br />

Hinteregg vergeben wurde. Arbeitsbeginn ist der 18.06.2012.<br />

<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 5


· Bgm. Klaus Schwarz kündigt an, dass im Juli voraussichtlich zwei Sitzungen anfallen<br />

werden und bittet die Termine 10.07. und 17.07. vor zu merken.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Klaus Schwarz<br />

<strong>Protokoll</strong> 23b 2012-06-12 Seite 6

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