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Schöner Heiraten Kassel - Hochzeitsmagazin Kassel

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Foto: Gerhard Jost<br />

Foto: Gerhard Jost<br />

Martinskirche<br />

(ev.)<br />

Mit dem Bau der dreischiffigen<br />

gotischen Hallenkirche<br />

wurde 1330 begonnen. Am 23. Mai 1367 wurde sie<br />

dem Heiligen Martin geweiht. Am 22. Oktober 1943 wurde<br />

<strong>Kassel</strong>s Innenstadt nahezu vollständig zerstört, mit ihr die<br />

Martinskirche. 1952 wurde mit ihrem Wiederaufbau begonnen.<br />

Die evangelische Landeskirche von Kurhessen-Waldeck<br />

bestimmte sie zur Predigtstätte des Bischofs. Sehenswert<br />

ist das große Renaissance-Grabmal von Landgraf Philipp<br />

(1504-1567), das den Krieg eingemauert überstand. Die<br />

Martinskirche als zentrale Citykirche bietet ein breites Spektrum:<br />

Gottesdienste zu besonderen Anlässen, Führungen,<br />

Turmbesteigungen, Konzerte und Kunstausstellungen. Eine<br />

hochkarätige kirchenmusikalische Arbeit der Kantorei an St.<br />

Martin und des Vocalensembles gehört zu ihrem Profil.<br />

Thomaskirche<br />

in Oberzwehren (ev.)<br />

Die Thomaskirche<br />

steht im alten Ortskern<br />

von Oberzwehren. Anno 2005 wurde die 1821 bis 1823 erbaute<br />

Kirche grundlegend renoviert. Ein freundlich und<br />

hell gestalteter Raum begrüßt die Besucher. Den besonderen<br />

Blickpunkt bildet ein zeitgenössisches Wandbild des<br />

Wiesbadener Malers Eberhard Münch, der mit intensiven<br />

Farben Himmel und Erde durch die Botschaft der Auferstehung<br />

verbindet. Der Künstler ließ sich vom Namenspatron<br />

der Thomaskirche zu seinem Werk inspirieren. Jenem<br />

Jünger, der auch als der „ungläubige Thomas“ galt, weil er<br />

seine Zweifel an der Auferstehung erst überwinden konnte,<br />

nachdem er die Wundmale Jesu berühren durfte. Die<br />

warmen und freundlichen Farben schaffen eine persönliche<br />

und konzentrierte Atmosphäre für Gottesdienste.<br />

St. Maria<br />

(kath.)<br />

Die Pfarrkirche St. Maria,<br />

schon seit ihrer Weihe<br />

im Jahre 1901 Rosenkranzkirche genannt, prägt den Bebelplatz<br />

und gehört zu den herausragenden Bauwerken des<br />

Vorderen Westens. Sie wurde nach den Plänen des Regierungsbaumeisters<br />

Georg Kegel in nur zweijähriger Bauzeit<br />

errichtet. Der Grund und Boden, auf dem die Kirche heute<br />

steht, stiftete der <strong>Kassel</strong>er Unternehmer Sigmund Aschott<br />

und setzte damit einen deutlichen städtebaulichen Akzent.<br />

Zur Patronin ihrer neuen Kirche wählten Wehlheidens<br />

Katholiken Maria, die Königin des Rosenkranzes. Ein<br />

besonderer Schwerpunkt ist in St. Maria die Kirchenmusik.<br />

Nicht selten werden die Gottesdienste von einem starken<br />

Kirchenchor oder dem „Collegium vocale“ begleitet und<br />

Konzerte gegeben.<br />

St. Theresia<br />

vom Kinde Jesu (kath.)<br />

Der schlichte aber markante<br />

Rundbau mit den<br />

hoch gezogenen Wänden und der Sandsteinverkleidung,<br />

1970 geweiht, schafft eine Atmosphäre der Ruhe und des<br />

Friedens. Hier fällt es leicht, sich vom Lärm des Alltags zu<br />

lösen. Die Gemeinde, erst 1965 gegründet, entstand zu einer<br />

Zeit, als zumeist junge Familien günstigen Wohnraum<br />

suchten. Einige Jahre später entwickelte sich am Rande<br />

der Dönche mit der „documenta urbana“ eine eher ökologisch<br />

ausgerichtete Baukultur. Der neue Schwung der<br />

Menschen übertrug sich auch auf die Kirchengemeinde<br />

und bald über ein vielfältiges Leben verfügte. Auch die Integration<br />

von Aussiedlern in das neue Wohnumfeld und in<br />

die Kirchengemeinde gehört zu den vielfältigen Aufgaben<br />

in St. Theresia.<br />

Foto: Studio Blåfeld<br />

Foto: Studio Blåfeld<br />

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K I R C H E N

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