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Landkreis Regen Landkreis Regen - Kreisfeuerwehrverband ...

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<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />

<strong>Regen</strong> <strong>Regen</strong> e.V.<br />

www.kfv-regen.de<br />

Ausgabe 2006 · Nummer 7<br />

Wärmebildkamera<br />

Wärmebildkamera<br />

im Einsatz<br />

Einsatz<br />

<strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Regen</strong>


Panoramabad<br />

Arnbruck<br />

Öffnungszeiten<br />

Gilt auch für Sauna und Solarium<br />

Montag bis Freitag 14 – 21 Uhr<br />

Samstag, Sonn- u. Feiertage 14 – 19 Uhr<br />

Mitte Juli bis Anfang September<br />

bereits ab 10 Uhr geöffnet<br />

Sauna:<br />

Mittwoch-Damen, Donnerstag Herren,<br />

übrige Tage gemischt<br />

Jeden Donnerstag und Freitag<br />

„Warmbadetag“ (30 °C) ohne Aufpreis<br />

Immer Freitags von 14 – 16 Uhr Seniorenschwimmen<br />

Kein Zutritt für Kinder!!!<br />

Freitags (Jan. + Febr.) „Aqua-Disco“<br />

von 18.00 bis 20.30 Uhr<br />

Neu:<br />

Infrarotkabine<br />

im Badebereich<br />

Wir bieten:<br />

Neugestalteter Kinderbereich<br />

Futuristische Solarien<br />

Dampfsauna im Badebereich<br />

Beachvolleyballanlage<br />

Liegewiese mit Bewirtung<br />

und überdachter Brotzeithütte<br />

Angebauter Ruhebereich mit bequemen Liegen<br />

Neuer Saunabereich:<br />

Stubensauna mit Kachelofen<br />

Kräutervitalbad mit Lichttherapie<br />

Großer Saunafreigarten mit<br />

Panoramablick zum Kaitersbergmassiv<br />

„Zellertal-Reha“:<br />

Massagen und Krankengymnastik<br />

Panoramabad-Café<br />

Feuerwehr-Atemschutzgeräteträger<br />

(mit Ausweis) ermäßigt!!!<br />

Wir bedanken uns bei den Inserenten in diesem Heft,<br />

die wesentlich zur Herausgabe dieser Broschüre<br />

beigetragen haben.<br />

Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen<br />

bei Ihrem Einkauf und geschäftlichen Abwicklungen.<br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Regen</strong> e.V.<br />

SteinschlagreparaturKratzerbeseitigung<br />

Neuverglasung<br />

Alles bei Ihnen<br />

zu Hause<br />

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Beschriftung<br />

und Fahrzeugbeklebung<br />

Robert Gigl<br />

Ihre Vorteile<br />

Wichtige Information! Ein Steinschlag?<br />

Es muss nicht immer<br />

gleich eine neue Windschutzscheibe<br />

sein.<br />

Steinschlagreparaturen<br />

werden von der Teilkaskoversicherung<br />

auch bei einer Selbstbeteiligung<br />

von 150 – 153 Euro voll<br />

übernommen, ohne das Sie höher<br />

eingestuft werden. Für den Pkw-<br />

Halter entstehen im Versicherungsfall<br />

keine Kosten.<br />

Brauchen Sie doch eine neue<br />

Windschutzscheibe, auch da können<br />

wir Ihnen gerne weiterhelfen.<br />

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Brandkatastrophen in Portugal<br />

und Kalifornien haben wieder<br />

einmal gezeigt, dass der Macht<br />

der Flammen an Hunger nichts<br />

entgegenzusetzen ist. Ehrfürchtig<br />

müssen wir die Gewalt<br />

des Feuers beobachten und<br />

unsere Grenzen erkennen.<br />

Dass es dann doch immer<br />

wieder gelingt, das Feuer niederzuschlagen,<br />

ist nur der Erfahrung,<br />

dem Einsatz und der<br />

Ausrüstung der Feuerwehrleute<br />

zu verdanken.<br />

Aber manchmal bezahlt ein<br />

Feuerwehrmann diesen Einsatz<br />

auch mit seinem Leben,<br />

bei uns zum Glück noch nicht.<br />

Gerade wenn wir uns sicher<br />

fühlen, zeigt sich das Feuer oft<br />

von einer gefährlichen Seite.<br />

Deshalb fanden bereits 3000 v.<br />

Chr. die ersten Feuerbeschauen<br />

statt und Kaiser Augustus<br />

Liebe Feuerwehrkameradinnen<br />

und<br />

-kameraden,<br />

liebe Leser,<br />

die 7. Auflage unserer Informationsbroschüre<br />

„Löschblattl“<br />

soll Ihnen Einblick geben in die<br />

umfangreichen, ehrenamtlichen<br />

Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong><br />

und gleichzeitig das Interesse<br />

der Bürgerinnen und Bürger, vor<br />

allem aber der Jugend, an ihrer<br />

Feuerwehr wecken.<br />

Mit Statistiken und Informationen,<br />

gefächert über das gesamte<br />

Einsatzspektrum der Feuerwehrarbeit<br />

und mit vielen interessanten,<br />

bebilderten Beiträgen<br />

wollen wir auch in diesem Jahr<br />

auf die wertvolle Arbeit unserer<br />

Feuerwehren hinweisen und die<br />

Bevölkerung unseres <strong>Landkreis</strong>es<br />

ansprechen den ehrenamtlichen<br />

Dienst am Nächsten zu<br />

fördern und zu unterstützen<br />

oder selbst mitzumachen in einer<br />

tollen Gemeinschaft. Feuerwehren<br />

vorstellen, auf vielfältige<br />

Ausbildungen und Ausstattungen<br />

und deren Notwendigkeit<br />

aufmerksam machen, soll Sinn<br />

Grußwort des Landrates Grußwort des Kreisbrandrates<br />

stellte in Rom bereits 31 v. Chr.<br />

die ersten Wach- und Feuergruppen<br />

auf. Prävention ist<br />

wichtig und man muss durch<br />

ständige Hinweise die Bevölkerung<br />

auf die Gefahren des<br />

Feuers aufmerksam machen<br />

und den richtigen Umgang mit<br />

dem Feuer lehren.<br />

Wenn ein Feuer erst einmal<br />

ausgebrochen ist, hilft nur eine<br />

schnelle, organisierte und geschulte<br />

Mannschaft, um den<br />

Brand zu bekämpfen. Es hat<br />

sich immer wieder gezeigt,<br />

dass nur Kameradschaft und<br />

Zusammenhalt sowie die ständige<br />

Bereitschaft zu helfen, die<br />

wichtigsten Grundlagen sind<br />

für ein erfolgreiches Bestehen<br />

der freiwilligen Feuerwehr. Es<br />

gibt Feuerpflanzen, die erst<br />

durch den Hitzeimpuls des<br />

Feuers zur Blüte angeregt wer-<br />

dieser Broschüre sein, die<br />

durch die tatkräftige Unterstützung<br />

der Geschäftswelt unseres<br />

<strong>Landkreis</strong>es auch in diesem<br />

Jahr mit einer Auflage von 5.500<br />

Stück erscheinen konnte. Im<br />

Namen unserer Feuerwehren<br />

möchte ich mich bei allen Sponsoren<br />

dieser Auflage sehr herzlich<br />

bedanken und die Leserinnen<br />

und Leser dieser Broschüre<br />

bitten, diese Betriebe<br />

und Geschäfte bei ihren Einkäufen<br />

und Beschaffungen zu berücksichtigen.<br />

Viele Veröffentlichungen über<br />

das Ehrenamt weisen auf<br />

Schwierigkeiten und wirtschaftliche<br />

Hemmnisse hin und malen<br />

Zukunftsbilder in depressiven,<br />

tiefschwarzen Farbtönen. Eines<br />

wird dabei völlig außer Acht<br />

gelassen, dass wir selbst es<br />

sind, die diese Dinge ändern<br />

müssen und auch können. Den<br />

Blick nach vorne richten, die Tugenden<br />

der Feuerwehren wie<br />

Kameradschaftsgeist, Improvisationstalent<br />

und Begeisterungsfähigkeit<br />

für unsere Ziele<br />

richtig und dosiert einzusetzen<br />

sind wichtige Grundvoraussetzungen<br />

um unsere Organisation<br />

zukunftsfähig zu machen und<br />

Brandschutz- und Sicherheitstechnik<br />

Feuerlöscher- und Feuerlöschgeräte<br />

Prüf- und Fülldienst<br />

Inhaber H. Kloiber<br />

Deggendorf · Bahnhofstraße 61a – 65<br />

Telefon 09 91/8440 · Fax 09 91/84 49<br />

den und anschließend ihre Samen<br />

ausstreuen. Der Mensch<br />

unterschätzt gern die Gefahr<br />

des Feuers und ist dann der<br />

den personellen Fortbestand zu<br />

sichern. Die Bevölkerung und<br />

vor allem die Jugend ansprechen<br />

und durch das Aufzeigen<br />

vielfältiger Ausbildungs- und<br />

Ausstattungsmöglichkeiten, die<br />

auch im täglichen Berufsleben<br />

gewinnbringend eingesetzt werden<br />

können, ist nur eine von vielen<br />

Gelegenheiten für unsere<br />

Feuerwehren.<br />

Ich möchte dieses Grußwort als<br />

Gelegenheit benutzen, allen<br />

ehrenamtlichen Kameradinnen<br />

und Kameraden auf das herzlichste<br />

zu danken, die durch ihr<br />

großartiges Engagement maßgeblichen<br />

Anteil an der Sicher-<br />

Frauenmühle 1<br />

wahren Kraft der Flammen<br />

ausgeliefert.<br />

Es bleibt uns nur, uns vorzubereiten<br />

und die Feuerwehren in<br />

ihrer Ausbildung und in ihrer<br />

Tätigkeit zu unterstützen, soweit<br />

es uns möglich ist. Ich<br />

danke den Feuerwehren für<br />

ihre ehrenamtliche Tätigkeit<br />

und wünsche, dass auch künftig<br />

verantwortungsbewusste<br />

Frauen und Männer Gefahren<br />

auf sich nehmen und Freizeit<br />

für eine wichtige Gemeinschaftsaufgabe<br />

opfern.<br />

Wöfl, Landrat<br />

stellung des abwehrenden<br />

Brandschutzes und der Technischen<br />

Hilfeleistung im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Regen</strong> haben. Ebenso möchte<br />

ich mich im Namen aller Feuerwehren<br />

beim <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong>,<br />

Herrn Landrat Wölfl sowie allen<br />

politischen Mandatsträgern der<br />

Städte, Märkte und Gemeinden<br />

und bei allen Förderern und<br />

Gönnern des Feuerwehrwesens<br />

für die bisher gewährte und<br />

auch die zukünftige große Unterstützung<br />

unserer Feuerwehren<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> auf das<br />

herzlichste bedanken.<br />

Für das Dienstjahr 2006 wünsche<br />

ich allen viel Erfolg,<br />

möglichst wenige, erfolgreiche<br />

und vor allem unfallfreie Einsätze<br />

und bei der Erfüllung ihrer<br />

ehrenamtlichen Aufgaben stets<br />

eine glückliche Hand.<br />

Mit kameradschaftlichem Gruß<br />

Hermann Keilhofer<br />

Kreisbrandrat <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong><br />

1. Vorsitzender <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />

<strong>Regen</strong><br />

94209 <strong>Regen</strong><br />

3


4<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Inhalt<br />

Statistik Termine · Lehrgänge<br />

Einsätze der Feuerwehren<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> im Jahr 2005<br />

Leistungsabzeichen der Feuerwehren<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> im Jahr 2005<br />

Löschgruppen<br />

Techn.Hilfeleistung<br />

36<br />

Brand THL Fehlalarme<br />

Jugend-Leistungsspange (Teilnehmer)<br />

31<br />

26<br />

13 12<br />

Grußworte 3<br />

Statistik · Termine · Lehrgänge 4<br />

Wärmebildkamera –<br />

Technik im Feuerwehreinsatz 5<br />

Auszeichnungen · Ehrenzeichen 6<br />

Interschutz Roter Hahn<br />

Priester-Jubiläum Pfarrer Weiß 7<br />

Fachlehrgang zum Thema<br />

„Braunkohlestaub“ bei RWE-Power 8<br />

Tag der Hilfs- und Rettungsorganisationen 9<br />

Bericht der Frauenbeauftragten im KFV <strong>Regen</strong> 10<br />

28<br />

Sicherheitswachen<br />

KBI-Bereich West KBI-Bereich Ost Gesamt<br />

62<br />

25<br />

Termine<br />

Verbandsversammlung<br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Regen</strong><br />

mit Frühjahrsdienstversammlung<br />

der Kommandanten<br />

12. 3. 2006 in Kirchdorf<br />

Herbstdienstversammlung<br />

der Kommandanten:<br />

26. 11. 2006 in Viechtach<br />

Ehrenzeichenverleihungen 2006:<br />

12. 5. 2006 im BRK-Haus in <strong>Regen</strong><br />

10. 11. 2006 im BRK-Haus in <strong>Regen</strong><br />

Lehrgänge<br />

Maschinistenlehrgang<br />

Inspektionsbereich West<br />

durch KBM Märcz:<br />

27. 3 – 8. 4. 2006 Gerätehaus<br />

Ruhmannsfelden<br />

Maschinistenlehrgang<br />

Inspektionsbereich Ost<br />

durch KBM Pledl:<br />

24. 4. – 6. 5. 2006 Gerätehaus<br />

<strong>Regen</strong><br />

Sprechfunklehrgänge 2006<br />

durch KBM Stiedl:<br />

8. 3. – 15. 3. 2006 Gerätehaus<br />

Prackenbach<br />

10. 5. – 17. 5. 2006 Gerätehaus<br />

Hochdorf<br />

26. 7. – 2. 8. 2006 Gerätehaus<br />

Zwiesel<br />

27. 9. – 4. 10. 2006 Gerätehaus<br />

Ruhmannsfelden<br />

Gerätewartlehrgang<br />

im Feuerwehrgerätehaus in <strong>Regen</strong><br />

durch KBM Märcz:<br />

2. 2. – 25. 2. 2006<br />

Atemschutz-Lehrgänge<br />

durch KBM Richter<br />

24. 3. – 1. 4. 2006 Gerätehaus<br />

<strong>Regen</strong><br />

3. 11. – 11. 11. 2006 Gerätehaus<br />

<strong>Regen</strong><br />

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Lassen Sie sich unverbindlich von uns beraten!<br />

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59<br />

Truppführerausbildung im KBI-Bereich West 11<br />

Einsatzgeschehen im Bild 12/13<br />

Neue Fahrzeuge im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> 14<br />

Jugendarbeit · Brandschutzerziehung 15<br />

Wir stellen vor: FF Bischofsmais 17<br />

FF Hochdorf 18<br />

FF Habischried 19<br />

Wir stellen vor: FF Kirchberg im Wald 20<br />

FF Raindorf 21<br />

FF Untermitterdorf 22<br />

FF Mitterbichl / FF Zell 23


Je eher ein Brand entdeckt wird, desto<br />

leichter ist er im Regelfall zu bekämpfen.<br />

Aber so leicht ist es leider nicht, denn<br />

Brandrauch beeinträchtigt die Sicht und<br />

gerade der Brandrauch wird durch die darin<br />

enthaltenen Gase ein immer größeres<br />

Problem für die Feuerwehren.<br />

Hier ist vor allem die Technik der Wärmebildkameras<br />

eine große Hilfe für die Angriffstrupps,<br />

denn mit deren Technik werden<br />

die vorhandenen Oberflächentemperaturen<br />

als Schwarzweiß-Bild (je wärmer,<br />

desto heller) dargestellt und somit wird es<br />

möglich durch Rauch und Qualm hindurchzusehen.<br />

Der vorhandene Brandherd wird<br />

somit sichtbar und kann gezielt bekämpft<br />

werden, der Sachschaden kann massiv<br />

vermindert werden.<br />

Diese Technik – bereits 1988 auf der Interschutz<br />

in Hannover vorgestellt – wird seit<br />

1999 im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> eingesetzt. Die<br />

vom <strong>Landkreis</strong> beschaffte Kamera vom Typ<br />

Klosterführungen 2006:<br />

3.1., 24.2., 19.4., 17.5.,<br />

7. u. 28.6., 19. u. 26.7.,<br />

2., 16. u. 30.8., 13.9.,<br />

7. u. 25.10., 28.12.<br />

jew. von 10 – 12 Uhr<br />

(Dauer der Führung)<br />

Wärmebildkamera – Technik im Feuerwehreinsatz<br />

Restaurant Restaurant am am Rathaus Rathaus<br />

Wir bieten:<br />

– Mittwoch Ruhetag –<br />

internationale Spezialitäten<br />

traditionelle Gerichte sowie Kaffee und Kuchen<br />

Öffnungszeiten: tägl. von 10 bis 23 Uhr – durchgehend<br />

Stadtplatz 3 3 · · REGEN<br />

tägl. von 11 bis 13 Uhr – Warme Küche<br />

Tel 0 0 99 21/22 20<br />

und 18 bis 22 Uhr<br />

Auf Ihren Besuch freut sich Markus Paternoster mit Belegschaft<br />

MSA Auer Argus ist bei der Nachalarmstelle<br />

der Feuerwehr <strong>Regen</strong> stationiert und wird<br />

seither mit großem Erfolg eingesetzt.<br />

Eine zweite Wärmebildkamera wurde im<br />

Mai 2005 von der Versicherungskammer<br />

Bayern im Rahmen eines Sponsorprogrammes<br />

für alle Stadt- und <strong>Landkreis</strong>e in Bayern<br />

an die Feuerwehr Viechtach übergeben.<br />

Diese Kamera vom Typ MSA Auer Evolution<br />

5000 enthält zahlreiche Verbesserungen<br />

und ist bereits mit einer Fernübertragungseinrichtung<br />

versehen, mit der die Bilder<br />

vom Einsatztrupp nach draußen,<br />

beispielsweise zur Einsatzleitung, übertragen<br />

werden können.<br />

… ein schönes Fleckerl<br />

im Herzen des Bayerischen Waldes!<br />

• Holzbau<br />

• Naturholzhaus<br />

• Kranverleih<br />

Ein Wärmebildkamera vom selben Typ beschaffte<br />

der Markt Teisnach im Juli 2005 für<br />

die Feuerwehr Teisnach.<br />

Neben der Möglichkeit Brandherde, sei es<br />

bei der Erstbrandbekämpfung oder bei<br />

Nachlöscharbeiten, wo es gilt versteckte<br />

Brandnester aufzufinden, bieten Wärmebildkameras<br />

noch eine Reihe weiterer Einsatzmöglichkeiten.<br />

So werden Menschen<br />

und Tiere durch ihre Körperwärme hell auf<br />

dem Display dargestellt und können so<br />

trotz null Sicht bei Brandrauch schnell aufgefunden<br />

und gerettet werden.<br />

Auch werden Füllstände von Behältern und<br />

Fässern sichtbar, eine bei Gefahrstoffeinsätzen<br />

wichtige Information für die Feuerwehrkräfte.<br />

Die Technik der Wärmebildkameras bietet<br />

überzeugende Vorteile für den Einsatz und<br />

wird trotz der hohen Anschaffungskosten<br />

als Standardgerät Einzug bei den Feuerwehren<br />

finden, kann doch bereits ein<br />

Brandeinsatz die Kosten für ein derartiges<br />

Gerät relativieren.<br />

Arberstraße 10 · 94256 Drachselsried/Frathau<br />

www.koeppl-naturholzhaus.de · Tel. 0 99 45/90 51 11<br />

5


Anerkennung<br />

für das Ehrenamt:<br />

Hohe Auszeichnungen<br />

für langjährigen<br />

Feuerwehrdienst<br />

Im Jahr 2005 konnten wieder zahlreiche<br />

verdiente Feuerwehrkameraden mit den<br />

Ehrenzeichen in Gold (für 40 Jahre aktiven<br />

Feuerwehrdienst) bzw. in Silber (für 25 Jahre<br />

aktiven Feuerwehrdienst) ausgezeichnet<br />

werden. Wie auch in den Vorjahren wurden<br />

die Ehrenzeichen im Rahmen einer Feierstunde<br />

durch Landrat Heinz Wölfl und<br />

Kreisbrandrat Hermann Keilhofer überreicht.<br />

Die Ehrungen fanden am 20. Mai und<br />

am 11. November 2005 im Rotkreuz-Haus<br />

in <strong>Regen</strong> statt. In diesem, der Bedeutung<br />

der Auszeichnung angemessenen Rahmen,<br />

würdigte der Landrat den selbstlosen<br />

Einsatz der Feuerwehrkameraden.<br />

Zur Ehrung waren jeweils auch die Bürgermeister,<br />

Kommandanten und Vorstände<br />

anwesend. Die entsprechende Urkunde<br />

und das Ehrenzeichen erhielten:<br />

Gold<br />

für 40 Jahre:<br />

FF Allersdorf:<br />

Holzapfel Albert<br />

Englmeier Alois<br />

Englmeier Johann<br />

Gierlinger Franz<br />

FF Arnetsried:<br />

Treml Georg sen.<br />

FF Blossersberg:<br />

Schwital Hans<br />

FF Böbrach: Lippl Helmut<br />

FF Frauenau: Pletl Max<br />

FF Kaikenried:<br />

Kasperbauer Alfred, Steer Franz<br />

FF Kasberg: Hagengruber Alois sen.<br />

FF Kirchaitnach: Fuchs Karl<br />

FF Kirchberg: Hartl Josef<br />

FF Kirchdorf:<br />

Augustin Johann, Ebner Josef<br />

FF Rinchnach: Probst Franz, Raith Alois<br />

FF Raindorf: Hartmann Richard<br />

FF Ruhmannsfelden: Brem Herbert<br />

FF Tresdorf: Englmeier Hermann<br />

FF Wiesing: Wurzer Josef<br />

Silber<br />

für 25 Jahre:<br />

FF Allersdorf: Brem Alois,<br />

Fischer Johann, Fischer Karl<br />

6<br />

Auszeichnungen Ehrenzeichen<br />

FF Auerkiel: Riedl Helmut,<br />

Wittenzellner Walter<br />

FF Ayrhof: Holzfurtner Franz,<br />

Kraus Karl<br />

FF Bärndorf: Graf Josef<br />

FF Bärnzell: Kappl Dieter,<br />

Weinberger Helmut<br />

FF Böbrach: Geiger Werner<br />

FF Brandten: Stangl Josef,<br />

Denk Johann, Kraus Max<br />

FF Hochdorf: Trum Johann<br />

FF Innenried: Marx Hans-Peter,<br />

Mandlmeier Werner, Probst Walter,<br />

Schreder Josef<br />

FF Kaikenried: Wittenzellner Fritz<br />

FF Kasberg: Ertl Georg<br />

FF Kollnburg: Muhrhauser Josef<br />

FF Lämmersdorf: Bielmeier Alois<br />

FF Lindberg: Pfeffer Karl-Heinz<br />

FF Linden: Treimer Paul, Brandl Martin,<br />

Lippl Wolfgang<br />

FF Moosbach: Eckl Alfons, Haberl Franz,<br />

Schnitzbauer Franz<br />

FF Prackenbach: Egner Ludwig<br />

FF Raindorf: Augustin Michael<br />

FF <strong>Regen</strong>: Hauber Barbara<br />

FF Rinchnach: Dirmeyer Theo<br />

FF Ruhmannsdorf: Dorfner Franz,<br />

Schreiner Helmut<br />

FF Schlag: Schönhofer Karl<br />

FF Schlatzendorf: Schötz Albert<br />

FF Teisnach: Schlagintweit Werner<br />

FF Tresdorf: Bielmeier Karl, Kuffner Paul,<br />

Mühlbauer Alois, Preiß Johann,<br />

Schedlbauer Werner<br />

FF Triefenried: Anetzberger Heinz<br />

FF Weißenstein: Artmann Josef,<br />

Brunner Josef, Niedermeier Georg,<br />

Oswald Gottfried<br />

FF Wiesing: Amberger Erich, Penzkofer<br />

Johann, Zögl Alois, Jungbeck Gerhard<br />

FF Zachenberg: Holler Klemens,<br />

Weishäupl Johann<br />

FF Zwiesel: Gruber Franz<br />

WF Rodenstock <strong>Regen</strong>: Schreiber Karl<br />

Ehrenvolle Auszeichnungen<br />

für verdiente Führungskräfte<br />

der Feuerwehren des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Regen</strong> im Jahr 2005:<br />

Feuerwehr-Ehrenkreuz in<br />

Silber des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Bayern (LFV):<br />

Wildfeuer Siegfried, ehem. Vors., FF Zwiesel<br />

Dietl Werner, ehem. Kdt., FF Kollnburg<br />

Haslbusch Hans-Georg,<br />

ehem. Kdt., FF Langdorf<br />

Feuerwehr-Ehrenkreuz in<br />

Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes<br />

(DFV)<br />

Haiplik Ludwig, Leiter WF Schott<br />

Feuerwehr-Ehrenkreuz in<br />

Silber des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />

Niederbayern (BFV):<br />

Stiedl Christian, Böbrach,<br />

KBM, Mitgl. Verb.-Ausschuss KFV <strong>Regen</strong><br />

Weihmann Walter, Viechtach,<br />

1. Vors. FF Viechtach, Mitgl.<br />

Verb.-Ausschuss KFV <strong>Regen</strong><br />

Weindl Ludwig, Altnußberg,<br />

1. Vors. FF Altnußberg, Mitgl.<br />

Verb.-Ausschuss KFV <strong>Regen</strong><br />

Ehrennadel in Gold des<br />

KFV <strong>Regen</strong><br />

Schötz Wilhelm, LM, FF Arnbruck<br />

Rudolf Kopp, 1. Kdt., FF Arnbruck<br />

Wittmann Franz, ehem. stv. Kdt.,<br />

FF Schlatzendorf<br />

Stieglbauer Rudolf, Vorst.Mitglied,<br />

FF Schlatzendorf<br />

Pinzl Johann, ehem. Vorst.Mitglied,<br />

FF Schlatzendorf<br />

Kramhöller Helmut, 1. Vorsitzender,<br />

FF March<br />

Weber Erich, ehem. Jugendwart,<br />

FF Hochdorf<br />

Lenz Hans, ehem. 1. Kdt.,<br />

FF Bayer. Eisenstein<br />

Fuchs Franz, ehem. 1. Kdt., FF Pirka<br />

Hartl Siegfried, Vorst.Mitglied,<br />

FF Achslach<br />

Loibl Otto, stv. Kdt., FF Bärndorf<br />

Wiesinger Josef, 1. Vors.,<br />

FF Allersdorf<br />

Nachlinger Franz, langj. Schriftführer u.<br />

Kassier, BtF Poschinger<br />

Pletl Max, stv. Vorsitzender,<br />

BtF Poschinger<br />

Gröller Reinhold, Kdt. und stv. Kdt.<br />

FF Auerkiel<br />

Wiesinger Xaver, GF und JW,<br />

FF Ruhmannsfelden<br />

Probst Franz, FF Rinchnach<br />

Ehrennadel in Gold der<br />

Deutschen Jugendfeuerwehr:<br />

Stieglbauer Adolf, ehem. Jugendwart,<br />

FF Schlatzendorf<br />

Ehrennadel in Silber der<br />

Jugendfeuerwehr Bayern:<br />

Kraus Hubert, Jugendwart,<br />

FF Wiesing<br />

Mobil<br />

01 71/<br />

3 80 18 43


Interschutz Roter Hahn<br />

Der <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />

bei der Interschutzmesse „Roter Hahn“<br />

in Hannover<br />

Am 10. Juni 2005 kurz nach Mitternacht starteten 62 Feuerwehrmänner<br />

und zwei -frauen aus dem gesamten <strong>Landkreis</strong><br />

zur Feuerwehrmesse nach Hannover.<br />

Nach ca. achtstündiger Busfahrt waren alle Teilnehmer voller<br />

Erwartung vor den Toren der Messe. Schnell den Eintritt<br />

bezahlen, kurz orientieren, dann hieß es: Gelände erkunden.<br />

Während des ganzen Tages wurden die zahlreichen Hallen<br />

sowie die Gerätschaften und Fahrzeuge im Außenbereich<br />

inspiziert, über Neuerungen teilweise gestaunt und diskutiert.<br />

Natürlich gehörte der Besuch an den Ständen der Firmen<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> zum Pflichtprogramm.<br />

Müde und mit vielen neuen Informationen erfolgte am<br />

Abend eine kurze Busfahrt zum Quartier in Sarstedt im<br />

<strong>Landkreis</strong> Hildesheim. Den Abend nutzten die Feuerwehrleute<br />

zum Besuch des Schützen- und Feuerwehrfestes in<br />

Sarstedt. Tags darauf erfolgte die Heimfahrt.<br />

Priester-Jubiläum Pfarrer Weiß<br />

25-jähriges Priesterjubiläum<br />

des „Feuerwehr-Pfarrers“<br />

Gotthard Weiß<br />

Der langjährige Feuerwehrpfarrer des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />

<strong>Regen</strong>, Gotthard Weiß feierte letztes Jahr<br />

sein 25-jähriges Priester-Jubiläum. In seinen Pfarrorten<br />

Garham und Hofkirchen beteiligten sich jeweils<br />

rund 40 Vereine am Festgottesdienst. Zahlreiche Feuerwehren<br />

aus ganz Bayern und darüber hinaus aber<br />

auch Feuerwehrkameraden aus Österreich waren zum<br />

Fest gekommen. Eine Abordnung des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />

<strong>Regen</strong> beglückwünschte den engagierten<br />

Priester und Feuerwehrmann zu seinem „Dienstjubiläum“.<br />

Pfarrer Gotthard Weiß ist als Bezirksfeuerwehr-Pfarrer<br />

des Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern weit<br />

über die bayerischen Grenzen hinaus als „aufrechter<br />

Mann“ und echter „Seelsorger“ bekannt. Seine Predigten<br />

mit Feuerwehrbezug sind lebendig und lebensnah.<br />

Pfarrer Gotthard Weiß ist damit zu einer „Feuerwehr-<br />

Institution“ geworden! Wir wünschen ihm weiterhin<br />

diese Tatkraft, Gesundheit und Gottes Segen.<br />

Gotthard<br />

Weiß<br />

Pfarrer von<br />

Garham und<br />

Hofkirchen<br />

25 Jahre Priester<br />

1980 bis 2005<br />

“Hier bin ich,<br />

sende mich!“(Jes 6,8) – Primizspruch<br />

1980 28. Juni Priesterweihe Passau<br />

6. Juli Primiz Altenmarkt<br />

2005 Garham – Altenmarkt – Hofkirchen<br />

Info: Verkehrsamt<br />

Telefon: 0 99 22/12 00<br />

Telefax: 0 99 22/86 97 01<br />

E-mail: info@gemeinde-lindberg.de<br />

7


8<br />

Fachlehrgang zum Thema „Braun- kohlestaub“ bei RWE-Power<br />

Seit 1984 befeuert die Teisnacher Papierfabrik<br />

Pfleiderer ihr Kesselhaus zur Dampfund<br />

Energieversorgung mit Braunkohlestaub<br />

als Brennstoff.<br />

Bei den vielen Vorteilen, die für diesen Brennstoff<br />

sprechen, treten gerade beim Transport<br />

und beim Entladen diverse Gefahren auf, die<br />

eine Schulung von Betriebspersonal und<br />

Feuerwehrkräften notwendig machen.<br />

So war es dem Leiter der Werktechnik in der<br />

Papierfabrik, Herbert Saller, ein großen Anliegen,<br />

dass das Bedienpersonal des Kesselhauses<br />

und die Führungskräfte von der<br />

Werkfeuerwehr Pfleiderer und der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Teisnach einen entsprechenden<br />

Fachlehrgang beim Braunkohleproduzenten<br />

RWE Power - Rheinbraun in Frechen<br />

bei Köln besuchen.<br />

In der Feuerwache der RWE Werkfeuerwehr<br />

in Frechen-Habbelrath informierte der zuständige<br />

Fachingenieur von RWE Power<br />

über die Stoffeigenschaften von Braunkohlestaub<br />

und den technischen Ablauf und die<br />

Sicherheitsmaßnahmen von Braunkohletransporten,<br />

aber auch über mögliche Gefahrenquellen.<br />

Im Anschluss daran wurden<br />

die Teilnehmer durch den Leiter der Werkfeuerwehr<br />

RWE Power über Schutzausrüstung<br />

und geeigneten Löschmittel und Löschver-<br />

Telefon 0871-73051 - Fax 75680 - e-mail: info@kruempelmann-feuerschutz.de<br />

fahren bei Braunkohlebränden informiert,<br />

bevor in einer praktischen Demonstration<br />

richtiges und falschen Verhalten bei einem<br />

Brand vorgeführt wurde.<br />

Abgerundet wurde die Schulung mit dem<br />

Besuch eines Veredelungswerkes, wo aus<br />

Rohbraunkohle Braunkohlestaub und Briketts<br />

hergestellt werden, sowie einem Besuch<br />

im Tagebau Hambach, der mit seinen<br />

gewaltigen Dimensionen bleibenden Eindruck<br />

auf die Teilnehmer hinterlies.<br />

Der Besuch des Informationszentrum des<br />

rheinischen Braunkohletagebaus im Schloß<br />

Paffendorf bildete den Abschluss.


Eine schöne Veranstaltung und gutes<br />

Wetter. Das waren zwei Wünsche von<br />

Kommandant Rudi Edenhofer und seinem<br />

Co-Organisator Xaver Wiesinger<br />

im Vorfeld des „Tages der Hilfs- und<br />

Rettungsorganisationen.“ Zumindest<br />

am Nachmittag ging<br />

sein zweiter Wunsch<br />

während der zahlreichen<br />

Vorführungen in<br />

Erfüllung. Der erste<br />

stand bei der geschulten<br />

Logistik der Feuerwehrkameradenohnehin<br />

nie in Frage.<br />

Schon sehr früh um<br />

8 Uhr begann der Sonntag<br />

und gleichzeitig<br />

Jahrtag für die Mitglieder<br />

der Freiwilligen FeuerwehrRuhmannsfelden<br />

mit einem Marsch<br />

zur Kirche, einem feierlichen<br />

Amt, gekonnt untermalt<br />

von den Blechbläsern<br />

des Vereins,<br />

und einer leider verregnetenKranzniederlegung<br />

am Ehrenhain. Anschließend<br />

ging’s zurück zum Gerätehaus,<br />

wo schon der Mittagstisch wartete,<br />

bevor um 13 Uhr das Programm<br />

und die Ausstellung mit einer Begrüßung<br />

durch MdL Helmut Brunner,<br />

Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und<br />

Bürgermeister Josef Brunner eingeläutet<br />

wurde. Auch eine Ehrung konnte der<br />

Kommandant aussprechen: Josef Zitzelsberger<br />

(Autohaus Zitzelsberger)<br />

wurde für seine Unterstützung mit Gerät<br />

und Arbeitskraft zum „Partner der<br />

Feuerwehren“ ernannt.<br />

Danach konnten sich die Besucher ein<br />

Bild von den ehrenamtlichen und staatlichen<br />

Organisationen machen, die mit<br />

zahlreichen Info-Mobilen und -ständen,<br />

Einsatzfahrzeugen, Helikoptern und<br />

Mannschaften erschienen waren.<br />

Besonders die Luftfahrzeuge hatten es<br />

den Besuchern angetan: der Polizeihubschrauber<br />

„Edelweiß“ und der<br />

Search&Rescue-Helikopter der Bundeswehr<br />

(SAR).<br />

Der Präsentationsmarathon selbst begann<br />

mit einer Vorführung des Brandschutzcontainers<br />

des Landesfeuerwehrverbandes.<br />

Im Anschluss durften<br />

die Rettungshunde mit ihren Führern<br />

zeigen, wie sie in schwieriges Gelände<br />

an einem Seil hängend abgelassen<br />

werden, dort Verletzte suchen und mit<br />

ihrem Herrchen bergen können. 60 Mit-<br />

Tag der Hilfs- und Rettungsorganisationen<br />

Die im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> vertretenen Organisationen demonstrierten<br />

ihre Leistungsfähigkeit – über 1.500 Besucher<br />

glieder hat die Rettungshundestaffel im<br />

<strong>Landkreis</strong>, 30 Hunde befinden sich<br />

derzeit in der Ausbildung oder sind<br />

bereits eingesetzt.<br />

Im Innenhof der Hauptschule staunten<br />

die Besucher, wie die Bergwacht-Spe-<br />

zialisten mit gespannten Seilen<br />

Schluchten überwinden können. Davor<br />

auf der Straße demonstrierte der Zoll,<br />

wie seine Hunde auch nur kleinste<br />

Mengen an Rauschgift in Autos finden<br />

und Verbrecher stellen können.<br />

Großes Interesse zeigten die 1500 Besucher<br />

am schweren Gerät der Bundespolizei,<br />

früher Bundesgrenzschutz.<br />

Mit dem Wasserwerfer 9000 führten die<br />

Beamten den Einsatz von Wasser als<br />

Waffe gegen Gewalttäter vor. Verschiedene<br />

Modi könnten je nach Einsatz<br />

gewählt werden, erklärte der Vorgesetzte<br />

der Interventionstruppe: „Vom<br />

einfachen Wasserregen bis zum harten<br />

Strahl mit 20 bar Wasserdruck können<br />

wir alles einstellen.“ Auch ein Einsatz<br />

zur Waldbrandbekämpfung sei möglich.<br />

Den Einsatz in hochgefährlichen Situationen<br />

präsentierte die Gefahrgut-<br />

Truppe des <strong>Landkreis</strong>es. Ausgestattet<br />

mit absolut dichten Chemikalienschutzanzügen<br />

sicherten sie ein Fass<br />

mit Giftstoffen, um sich dann später in<br />

einer mobilen Dekontaminationskammer<br />

von möglichen Keimen oder Strahlung<br />

reinigen zu lassen. Erst nach dem<br />

Programm im Freien folgte das für die<br />

Kameraden fast schon obligatorische<br />

heftige Gewitter. Die Besucher machten<br />

es sich derweil im dann prall gefüll-<br />

ten Gerätehaus gemütlich und ließen<br />

den Abend bei bester Stimmung ausklingen.<br />

Kommandant Rudi Edenhofer, dem<br />

die Entspannung nach der Anspannung<br />

anzusehen war, zog nach den<br />

anstrengenden Wochen<br />

des Planens und<br />

Organisierens ein<br />

durchaus positives Fazit:<br />

„Die geleistete Vorarbeit<br />

hat sich auf jeden<br />

Fall mehr als bezahlt<br />

gemacht.“<br />

Besonders bedankte<br />

sich der Kommandant<br />

bei den Sponsoren<br />

H&T-Bau, Pflasterbau<br />

Kilger, Bernhard Wühr,<br />

Metzgerei Zachskorn,<br />

Getränke Schaffer und<br />

Sport Greil. Nicht vergessen<br />

dürfe man Josef<br />

Marchl und Rudi<br />

Kauschinger, die ihre<br />

Wiesen am Gerätehaus<br />

als Parkplätze zur Verfügung<br />

gestellt hatten.<br />

Besonders stolz zeigte<br />

sich Edenhofer über das Feedback<br />

der Hubschrauberbesatzungen: Sie<br />

seien schon auf vielen Festen eingeladen<br />

gewesen, aber das Fest der<br />

Feuerwehr Ruhmannsfelden „war in<br />

der Organisation und Durchführung<br />

vorbildhaft und einfach schön.“<br />

„Einer für alle –<br />

alle für Einen“<br />

Das steht in unseren Herzen graviert,<br />

wir haben es hundertmal demonstriert,<br />

wir fragen nicht lange, wer du bist,<br />

wir sehen ganz einfach der Not ins Gesicht.<br />

Da gibt es kein Halten, da heißt es Appell;<br />

Hier gilt es zu helfen, zu retten ganz schnell.<br />

Wir helfen, sei’s Feuer, sei’s Wasser und Tod,<br />

wann immer man uns ruft – in jeglicher Not.<br />

Für uns ist helfen auch heut noch modern.<br />

Helft helfen! – so rufen wir euch zu,<br />

dazu sind wir da – sowohl ich als auch du!<br />

Gott zur Ehr –<br />

dem Nächsten zur Wehr !!<br />

9


„Wir Frauen müssen uns durchsetzen“,<br />

beschrieb die Landesfrauenbeauftragte<br />

Erika Riedl die Situation der Feuerwehrfrauen<br />

in Bayern und verwies damit auf die<br />

steigende Zahl von Mädchen und Frauen<br />

im Feuerwehrdienst.<br />

Die Landesfrauenbeauftragte war eigens<br />

zur jährlichen Sitzung der Frauenbeauftragten<br />

der Feuerwehren des <strong>Landkreis</strong>es<br />

10<br />

Bericht der Frauen-<br />

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beauftragten im KFV <strong>Regen</strong><br />

Die Kreisfrauenbeauftragten mit Erika Riedl Gruppenbild mit KBM Richter<br />

<strong>Regen</strong> ins Feuerwehrhaus nach Lindberg es über die Problematik beim Schnitt der im <strong>Landkreis</strong> und war äußerst erfreut über<br />

gekommen.<br />

Feuerwehrdienstkleidung oder die Fortbil- das Interesse der Frauenbeauftragten an<br />

Dabei zeigte sie sich erstaunt über die dungsseminare für Feuerwehrfrauen und der Veranstaltung.<br />

große Zahl an Feuerwehrdamen im Land- stieß damit auf reges Interesse bei den Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde<br />

kreis und deren Interesse am Feuerwehr- Anwesenden, darunter auch KBM Hans auch die neu erstellte Power-Point-Prädienst.<br />

Richter als Vertreter der Kreisbrandinsentation der Frauen im KFV <strong>Regen</strong> vor-<br />

Vor allem konnte sie aber aus erster Hand spektion.gestellt<br />

– ein Werk, das von der Landes-<br />

über die Belange der Feuerwehrfrauen im Kreisfrauenbeauftragte Sylvia Weber befrauenbeauftragten mit viel Beachtung<br />

Landesfeuerwehrverband berichten, sei dankte sich bei Erika Riedl für den Besuch und Lob bedacht wurde.<br />

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Truppführerausbildung im KBI-Bereich West<br />

Die TF-Ausbildungen werden gemeinsam<br />

von den Feuerwehren in Zusammenarbeit<br />

mit der Kreisbrandinspektion<br />

unter Federführung des fachlich zuständigen<br />

Kreisbrandmeisters Adolf<br />

Bielmeier durchgeführt und bilden den<br />

Abschluss der sogenannten Truppaus-<br />

Fenster und Türen<br />

Treppenbau<br />

Innenausbau<br />

Parkett<br />

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bildung für unseren Feuerwehrnachwuchs.<br />

Diese TF-Ausbildung ist die Basis für<br />

alle weiteren Führungslehrgänge sowie<br />

spezielle Fachlehrgänge (im <strong>Landkreis</strong><br />

oder bei den Feuerwehrschulen) und<br />

somit Grundlage für den Fortbestand<br />

Abschlussfoto der Teilnehmer des Lehrganges 2005 mit 2. Bürgermeister Erich Muhr (Stadt<br />

Viechtach), Kreisbrandmeister Adolf Bielmeier, Vorstand der FF Viechtach, Walter Weihmann, Kommandant<br />

Bernhard Hacker, FF Viechtach<br />

unserer Feuerwehren in ihrer jetzigen<br />

Struktur.<br />

Die Ausbildung wird mit einer schriftlichen<br />

und einer praktischen Prüfung als<br />

Nachweis für die erfolgreiche Teilnahme<br />

abgeschlossen. Die schriftliche<br />

Prüfung umfasst 50 Fragen (vier verschiedene<br />

Fragenbögensätze).<br />

Die praktische Prüfung ist als Truppbewertung<br />

im Rahmen der Arbeit einer<br />

Löschgruppe abzulegen.<br />

Impressum<br />

Gesamtherstellung<br />

© Paartal-Verlag · Partner der Feuerwehren<br />

Unterzeller Straße 3 · 86453 Dasing<br />

Tel. (0 82 05) 72 07 · Fax 69 97<br />

Mitteilungsblatt des KFV <strong>Regen</strong> e.V.<br />

Fachausschuß „Öffentlichkeitsarbeit“<br />

Redaktionsleitung:<br />

Sylvia Weber, Hans Achatz, Max Jungbeck,<br />

Hermann Keilhofer, Erich Muhr, Ludwig<br />

Stecher<br />

Auflage: Garantiert 5.500 Exemplare<br />

Erscheinung: Einmal jährlich<br />

Verteilung: Durch die Feuerwehren selbst<br />

Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung,<br />

Vignetten, Art und Anordnung des<br />

Inhalts sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Nachdruck oder Auszug nur mit Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Printed in Germany 2006 · 7. Auflage<br />

Totengedenken<br />

Im letzten Jahr wurden wieder zahlreiche Feuerwehrkameraden<br />

und -kameradinnen aus unseren<br />

Reihen gerissen. Die Feuerwehren des<br />

Lkr. <strong>Regen</strong> gedenken aller Mitglieder, die für<br />

immer von uns gegangen sind. Ihr Dienst zum<br />

Wohle der Allgemeinheit ist uns Vorbild und<br />

Verpflichtung. Stellvertretend für alle verstorbenen<br />

Feuerwehrkameraden, die wir auf ihren<br />

letzten Weg begleitet haben, möchten wir hier<br />

Wolfgang Kolbeck<br />

Jugendwart der FF Wiesing<br />

und<br />

Michael Bär<br />

Stv. Jugendwart der FF Ayrhof<br />

namentlich erwähnen. Alle verstorbenen Kameraden<br />

werden in der Feuerwehr unvergessen<br />

bleiben. Wir werden ihnen stets ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren.<br />

Ihr starkes Team in Bayern<br />

Stark: das<br />

Engagement<br />

Im starken Team der AOK<br />

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Lebensabschnitt gut beraten.<br />

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94227 Zwiesel<br />

Tel. 0 99 22/84 11-0<br />

11


Brand im<br />

Altenheim in <strong>Regen</strong><br />

Ölunfall in<br />

Reinhartsmais<br />

Staplerunfall in <strong>Regen</strong><br />

Scheunenbrand<br />

bei Böbrach<br />

Brand der<br />

Volkshochschule in Zwiesel<br />

Brand der Stihl-Ranch in Rinchnach


Hüttenbrand auf auf dem<br />

Übungsgelände <strong>Regen</strong><br />

Verkehrsunfall bei <strong>Regen</strong><br />

auf der Marcherer Höhe<br />

Personensuche in <strong>Regen</strong><br />

Unimogunfall<br />

bei Wickersdorf<br />

Hotelbrand in Bodenmais<br />

Verkehrsunfall auf der B 85<br />

zwischen <strong>Regen</strong> und Poschetsried


14<br />

FF Frauenau TLF 16/25<br />

Neue Fahrzeuge im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong><br />

WF Pfleiderer Teisnach<br />

LF 16/12<br />

FF Bärnzell LF 8/6<br />

FF Hochdorf MZF<br />

FF Habischried TSF/W<br />

Johann Stoiber<br />

Am Ebenfeld 6 · 94239 Zachenberg/Auerbach<br />

Tel. 0 99 29/95 93 06 · Fax 95 93 07<br />

1208 wird Teisnach<br />

erstmals urkundlich erwähnt<br />

1880 Gustav Werner<br />

kauft Grundstücke für den<br />

Bau einer Papierfabrik<br />

1898 Grundsteinlegung<br />

zur Pfarrkirche<br />

1970 Fa. Rohde & Schwarz Markt<br />

baut in Teisnach Teisnach<br />

Einwohnerzahl Stand Juli 2001: 3.006<br />

Fläche: 25,78 km 2<br />

Rita Röhrl · 1. Bürgermeisterin<br />

Prälat-Mayer-Platz 5 · 94244 Teisnach<br />

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Die neu eingeführte Jugendflamme wurde im vergangenen Jahr<br />

bereits von mehreren Jugendgruppen mit Begeisterung abgelegt,<br />

allen voran die Jugendgruppen der Feuerwehren Rinchnach und<br />

<strong>Regen</strong>, die bereits die Stufe II ablegen konnten. Im Rahmen des<br />

Kreisjugendfeuerwehrtages 2006 werden sicherlich die ersten<br />

Abnahmen der Stufe 3 stattfinden.<br />

Die Schiedrichterteams des<br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />

durften zudem noch zahlreiche<br />

bayerische Jugendleistungsabzeichen<br />

abnehmen.<br />

Beim Jugendwartseminar im<br />

Jugendhaus Abtschlag konnte<br />

nicht nur eine Steigerung bei<br />

der Teilnehmerzahl verzeichnet<br />

werden. Die Ausarbeitung des<br />

Jugendprogramms 2005, der<br />

Zusatzfragen zum Jugendwissenstest<br />

und des Zeltlagerprogramms werden beim Seminar von<br />

den Jugendwarten entwickelt. Zu Gast war am Abend MdL Helmut<br />

Brunner – mit Ihm wurde<br />

ein eifriger Meinungsaustausch<br />

in Sachen Jugendarbeit<br />

geführt.<br />

Auf seine Einladung hin, konnte<br />

eine Abordnung der Jugendwarte<br />

im Juni den Bayerischen<br />

Landtag in München<br />

und die Bayerische Staatskanzlei<br />

besuchen.<br />

Das Jugendwartseminar 2006<br />

ist für den Termin 25.-26. März<br />

2006 im Jugendhaus Krailling<br />

fest gebucht, Anmeldungen<br />

nimmt Kreisjugendwart Helmbrecht entgegen.<br />

Ausfallen musste hingegen das geplante Jugendzeltlager in Mamming.<br />

Als Folge des Augusthochwassers<br />

entlang der Isar<br />

stand der gesamte Zeltplatz<br />

am geplanten Wochenende<br />

etwa einen halben Meter tief<br />

unter Wasser.<br />

Der Jugendwissenstest 2005<br />

wurde mustergültig einmal<br />

durch die Feuerwehr Frauenau<br />

in Frauenau und am zweiten<br />

Wochenende durch die Feuerwehren<br />

Altnussberg und Linden<br />

in Geiersthal organisiert.<br />

Bei den beiden Veranstaltungen<br />

absolvierten 420 Feuerwehranwärter den Wissenstest mit Erfolg<br />

und stellten damit die gute Ausbildung bei den Feuerwehren<br />

unter Beweis.<br />

Jugendwissenstest 2005<br />

Jugendarbeit Brandschutzerziehung<br />

Die Führungskräfte der Feuerwehren im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Regen</strong> haben ein Brandschutzerziehungskonzept für<br />

Grundschulen und Kindergärten erstellt.<br />

Bestandteile:<br />

kindgerechtes, fachlich richtiges Arbeitsheft über<br />

die Feuerwehr und ihre Aufgaben<br />

Unterrichtsfolien für die Schule<br />

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Ansprechpartner<br />

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Michael Maimer<br />

Asbacher Straße 4<br />

94255 Böbrach<br />

Tel. 0 99 23/80 21 88<br />

Jugendfeuerwehr – Termine 2006<br />

25./26. März 2006<br />

Jugendwartseminar in Krailling, Beginn: 13 Uhr<br />

21. April 2006<br />

Jugendwartversammlung/Jahreshauptversammlung<br />

Kreisjugendfeuerwehrverband in Bayerisch Eisenstein,<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

6. Mai 2006<br />

Zeltüberprüfung in Zwiesel, Beginn: 14 Uhr<br />

20. Mai 2006<br />

Kreisjugendfeuerwehrtag 2006 in <strong>Regen</strong>,<br />

Abnahme Jugendleistungsspange der DJF und<br />

Jugendflamme Stufe 3, Meldeschluß: 1. April 2006<br />

21. – 23. Juli 2006<br />

Zeltlager 2006 in Schöllnach<br />

15. Sept. 2006<br />

Jugendwissenstest 2006 in Drachselsried<br />

(Ausrichter JF Oberried), Beginn: 19 Uhr<br />

22. Sept. 2006<br />

Jugendwissenstest 2006 in Kirchdorf i. W.<br />

(Ausrichter JF Kirchdorf i. W.), Beginn: 19.00 Uhr<br />

15


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Die Vorstandschaft<br />

1. Vorsitzender Ludwig Stecher<br />

2. Vorsitzender Ernst Pledl jun.<br />

1. Kommandant Michael Raith<br />

2. Kommandant Matthias Saller<br />

Kassenwartin Manuela Wenig<br />

Schriftführer Karl Dankesreiter jun.<br />

Jugendwart Thomas Pledl<br />

Gerätewart Josef Loibl<br />

Atemschutzwart Michael Stadler<br />

Passivenvertreter Josef Ebner<br />

Jakob Kasperbauer<br />

Aktivenvertreter Karl Wichmann<br />

Loibl Erwin<br />

Roland Graf<br />

Michael Kraus<br />

Walter Oswald<br />

Spielmannszug Peter Ebner<br />

Günther Eder<br />

Fahnenjunker Florian Pledl<br />

Kurzchronik<br />

1873 Gründung der Feuerwehr<br />

1881 Kauf der ersten Saug- und<br />

Druckspritze<br />

1893 Die Ortschaft Bischofsmais errichtet<br />

erste Wasserleitung mit Hydranten.<br />

Kauf der ersten Vereins-Fahne.<br />

1910 Kauf einer fahrbaren Schubleiter<br />

1923 50-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe<br />

– Fahne kostete: 10 Mio.<br />

Mark; ein Mittagessen 70.000; ein Liter<br />

Bier 24.000 Mark.<br />

1929 Kauf einer Motorspritze. In der Zeit des<br />

zweiten Weltkrieges gibt es leider keine<br />

Aufzeichnungen.<br />

1953 80-jähriges Gründungsfest<br />

1954 Errichtung des Feuerwehrhauses mit<br />

Schlauchturm in der Ortsmitte; Anschaffung<br />

eines Mannschaftswagens<br />

1961 Ankauf eines Staffelfahrzeuges<br />

1962 Aufstellung der ersten Löschgruppe<br />

1963 Gründung des FF-Spielmannszuges<br />

1964 Erstmaliger Erwerb des Leistungsabzeichens<br />

„Löschangriff“<br />

1969 Inbetriebnahme von zwei Sirenen<br />

1972 Größter Einsatz in der Bischofsmaiser<br />

Feuerwehr-Geschichte: Tankwagenunfall<br />

in Hochbruck mit einem Toten;<br />

Einsatzzeit ca. 24 Stunden<br />

Wir stellen vor FF Bischofsmais<br />

1973 100-jähriges Gründungsfest<br />

1974 Kauf des ersten Tanklöschfahrzeuges<br />

mit Atemschutzgeräten<br />

1977 Feuerwehr erfindet Feuerwehr-Wettkämpfe<br />

(um den Walter Pledl Gedächtnispokal)<br />

1981 Großbrand im Ferienpark-Restaurant<br />

1982 Erstmals Erwerb der höchsten Stufe<br />

der Leistungsabzeichen Gold/Rot<br />

1983 Der Verein „Freiwillige Feuerwehr Bischofsmais“<br />

gibt sich eine Satzung<br />

und wird e.V.<br />

1984 Einweihung des jetzigen gemeinsamen<br />

Feuerwehrgerätehauses der beiden<br />

Feuerwehren Bischofsmais und<br />

Hochdorf<br />

1985 Feuerwehr erhält „stille Alarmierung“,<br />

Rettungsspreizer und Schere.<br />

1986 Gründung der ersten Jugendgruppe<br />

1987 Kauf des Mehrzweckfahrzeuges<br />

1989 Feuerwehr spendet der Pfarrkirche<br />

Florianfigur<br />

1994 Gründungsmitglied des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />

<strong>Regen</strong><br />

1996 Kauf eines neuen Tanklöschfahrzeuges<br />

1997 Erstmalige Aufnahme von Mädchen<br />

1998 125-jähriges Gründungsfest<br />

2000 Anbau einer Werkstatt mit Lagerraum<br />

an das Feuerwehrgerätehaus<br />

2005 Kauf und Ausbau eines Getränke-Verkaufswagens<br />

mit Festgarnituren<br />

2006 15. Juli: Hallenfest mit kirchlicher Segnung<br />

des neuen Mehrzeckfahrzeuges<br />

17


18<br />

Die Vorstandschaft<br />

1. Vorsitzender: Walter Kollmer<br />

2. Vorsitzender: Max Kreuzer<br />

1. Kommandant: Josef Feineis<br />

2. Kommandant: Michael Dresely<br />

Kassenwart: Erich Weber<br />

Schriftführer: Erich Rankl<br />

Aktivenvertreter: Hans Trum<br />

Passivenvertreter: Walter Pfeffer<br />

Gerätewart: Florian PledI<br />

Jugendwart: Michael Pledl<br />

Atemschutzwart: Thomas Six<br />

Kurzchronik<br />

1874 20 Männer gründen 1874 die Freiwillige<br />

Feuerwehr Hochdorf<br />

1876 Anschaffung einer Handdruckspritze<br />

1887 Stiftung der ersten Fahne mit Fahnenweihe<br />

Schnelle Hilfe<br />

nach Brand- und Wasserschäden<br />

Wir stellen vor FF Hochdorf<br />

● Fenster und Türen in Holz und Kunststoff<br />

● Bodenbeläge ● Deckensyteme<br />

● Möbel aller Art<br />

Hauptstraße 40 · 94253 Bischofsmais<br />

Tel.: 0 99 20/90 38 35 · Fax: 0 99 20/90 38 36<br />

Mobil: 01 71/44 71 227<br />

1924 50-jähriges Gründungsfest<br />

mit Fahnenweihe<br />

1933 Kauf einer Motorspritze<br />

1951 Anschaffung eines Militärfahrzeuges (Ami-<br />

Dogde) mit Einachshänger<br />

1955 80-jähriges Gründungsfest<br />

mit Fahnenweihe<br />

1959 Bau des Gemeindehauses in Hochbruck mit<br />

Garage und Schlauchturm für die Feuerwehr<br />

1968 Einweihung des neuen Löschfahrzeuges<br />

LF 8 Allrad<br />

1969 Montage der ersten Sirene in Hochbruck<br />

1972 Montage der zweiten Sirene in Hochdorf<br />

1974 100-jähriges Gründungsfest in Hochbruck<br />

1984 Neubau des gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses<br />

für FF Hochdorf und FF Bischofsmais<br />

1989 Beschaffung des neuen Löschfahrzeuges<br />

LF 16 mit schwerem Atemschutz<br />

1990 Ausrüstung der Feuerwehr mit der stillen<br />

Alamierung (18 Meldeempfänger)<br />

1996 Einweihung des Gerätehausanbaues mit<br />

Kommandantenzimmer ( Materialgestellung<br />

durch die Gemeinde Bischofsmais, sämtliche<br />

Bauarbeiten in Eigenregie durch die<br />

FF Hochdorf)<br />

1997 Ankauf einer ausfahrbaren Flutlichtanlage<br />

für das LF 16 TS durch die FF Hochdorf<br />

1998 Beschaffung eines Mannschaftsfahrzeuges<br />

durch die FF Hochdorf<br />

MADER<br />

HOLZBAU<br />

GmbH<br />

1998 Ausrüstung der aktiven Mannschaft mit neuen<br />

Schutzanzügen „Bayern 2000“ (40 Anzüge)<br />

1999 125-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe<br />

in Bischofsmais<br />

2005 Beschaffung eines neuen Mannschaftsfahrzeuges<br />

durch die FF Hochdorf.<br />

Als erste komplette Gruppe im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> hat<br />

eine Gruppe der FF Hochdorf Anfang Januar 2004<br />

mit Bravour die höchste Stufe der Leistungsprüfung<br />

in Technischer Hilfeleistung gold/rot abgelegt.<br />

Die Kameraden im Bild (von links) GF Josef Wenig,<br />

Andreas Pfeffer, Erich Weber, Kreisbrandinspektor,<br />

Hermann Pledl, Hans Neumeier, Georg Pledl, Michael<br />

Dresely, Josef Feineis und Walter Kollmer.<br />

Wintergärten · Niedrigenergiehäuser · Aufstockungen<br />

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94253 BISCHOFSMAIS/Ndb.<br />

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Telefon: 0 99 20/94 01-0<br />

Telefax: 0 99 20/10 71<br />

e-Mail: info@mader-bau.de


Führung der FF Habischried<br />

1. Vorsitzender Hof Michael<br />

2. Vorsitzender Weishäupl Franz<br />

1. Kommandant Schreiner Martin<br />

2. Kommandant Ivanov Georg<br />

Passive Mitglieder 105<br />

Aktive Mitglieder 25 Männer<br />

3 Frauen<br />

Wir Wir stellen stellen vor<br />

FF Habischried<br />

Bischofsmais<br />

der familien-<br />

freundliche<br />

Ferienort im<br />

Bayer. Wald<br />

Bikepark · Geißkopf · Sesselbahn<br />

Sommerrodelbahn · Skigebiet<br />

verl. Dorf Oberbreitenau · Hochmoor<br />

Freizeitpark · Wallfahrtsstätte St . Hermann<br />

Teufelstisch · Wandergebiet<br />

Auskünfte erteilt:<br />

Touristikinformation Bischofsmais<br />

Hauptstraße 34 · 94253 Bischofsmais<br />

Tel. 0 99 20/94 04 44 tgl. bis 20 Uhr<br />

Fax 0 99 20/94 04 40<br />

touristikinformation@bischofsmais.de<br />

www.bischofsmais.de<br />

Chronik der FF Habischried<br />

Über 100 Jahre ist es her, als 20 Männer im Jahre 1904 die FF Habischried<br />

gründeten.<br />

Bereits 1905 konnten die ersten Ausrüstungsgegenstände beschafft<br />

werden, zu denen auch eine von Pferden gezogene Handdruckspritze<br />

zählte.<br />

Diese Spritze war bis ins Jahr 1958 in Dienst, wurde aber dann<br />

durch eine gebrauchte DKW-Tragkraftspritze von der FF <strong>Regen</strong> ersetzt.1959<br />

wurde ein neues Gerätehaus mit Schlauchturm und<br />

Löschteich gebaut. Wiederum von der FF <strong>Regen</strong> konnte 1962 eine<br />

gebrauchte TS 8/8 mit VW-Motor übernommen. 1965 wurde dann<br />

ein gebrauchter TS-Anhänger von der FF Oberneumais angekauft.<br />

Das erste motorisierte Löschfahrzeug war ein VW-Transporter der<br />

in Eigenregie umgebaut wurde. Der Transporter mit dem TS-Anhänger<br />

konnte 1974 durch das gebrauchte TSF von der FF Bischofsmais<br />

ersetzt werden. Zum 75. Gründungsfest wurde ein<br />

neues Gerätehaus gebaut und die Wehr erhielt ein neues TSF<br />

erstmals mit Funk. Das TSF wurde dann 1987 wegen mangelnder<br />

Wintertauglichkeit gegen das gebrauchte LF 8 der FF Hochdorf ersetzt.<br />

2001 wurde das Gerätehaus modernisiert und erweitert.<br />

Nachdem 1998 das Löschfahrzeug den Dienst versagte, wurden<br />

kurz hintereinander zwei gebrauchte Überbrückungsfahrzeuge beschafft,<br />

bis die 27 Männer und seit 2002 auch Frauen um den Kommandanten<br />

Schreiner Martin 2005 endlich ein neues TSF-W mit<br />

750 l Wassertank und erstmals Atemschutz übernehmen konnten.<br />

KM Kilger – Pflasterbau<br />

Busmannsried 1a · 94244 Teisnach<br />

Tel.: 0 99 29/95 88 27<br />

Handy: 01 71/7 73 34 70<br />

Inhaber: Michael Kilger<br />

Frauenmühle 1<br />

94209 <strong>Regen</strong><br />

19


20<br />

Die Vereinsführung:<br />

1. Vorstand Manfred Poschinger<br />

2. Vorstand Manfred Zaglauer<br />

1. Kdt. Markus Neumeier<br />

2. Kdt. Ronny Wühr<br />

Fahrzeuge aller Wehren der FF Kirchberg<br />

Gemeinde<br />

Kirchberg<br />

i. Wald<br />

Für Ihre<br />

Kontaktaufnahme:<br />

Touristikinformation<br />

Kirchberg i. Wald<br />

Rathausplatz 1<br />

94259 Kirchberg i. Wald<br />

Telefon: 0 99 27/94 00 28<br />

Telefax: 0 99 27/10 43<br />

Wir stellen vor FF Kirchberg im Wald<br />

Kassier Wolfgang Klarl<br />

Schriftführer Gert Loibl<br />

Aktivensprecher Georg Weinmann<br />

Passivensprecher Max Saller<br />

Am 28. 4. 1873 wurde die Kirchberger Feuerwehr von sieben<br />

Gemeindebürgern gegründet. Sie sollten das bis<br />

dahin auf Verpflichtung bestehende Feuerlöschwesen<br />

zunächst ergänzen und dann vollends<br />

übernehmen. Die maschinelle Ausrüstung bestand<br />

damals lediglich aus einer bereits vorhandenen<br />

Handspritze, die im Jahre 1883<br />

durch eine neue, von Pferden gezogene<br />

Handspritze ersetzt wurde. Diese war bis<br />

1947 im Einsatz, als ein Lkw mit Holzvergaser<br />

zu einem Feuerwehrauto umgerüstet wurde.<br />

Eine leistungsfähige Tragkraftspritze der Marke<br />

Bachert ergänzte die Ausrüstung. Die Gerätschaften<br />

der Feuerwehr waren in einem Holzschuppen in der Nähe<br />

E-mail: touristik@kirchbergimwald.de<br />

Internet: www.kirchbergimwald.de<br />

Ortsansicht<br />

Kirchberg i. Wald<br />

Blick zur Kirche<br />

vom Rathaus aus<br />

Kirchberger FF<br />

vom Jahr 1890<br />

des Amthofes untergebracht, bis im Jahre 1950 im neu erbauten<br />

„Haus der Bäuerin“ eine Feuerwehrgarage zur Verfügung gestellt<br />

wurde. 1962 wurde der Dienst des Vehikels Marke „Eigenbau“ beendet<br />

und ein „Opel Blitz“ als LF 8 angekauft. Die Schlagkraft der<br />

Feuerwehr wurde 1978 erheblich gestärkt, als ein Tanklöschfahrzeug<br />

TLF 16/25 der Marke „Magirus“ hinzukam. Unter Einsatz von<br />

viel Eigenleistung wurde 1983 ein neues, zeitgemäßes Feuerwehrhaus<br />

erbaut. Der immer mehr erforderliche Einsatz für<br />

technische Hilfeleistungen machte 1985 die Nachrüstung<br />

durch einen Rettungsspreizer mit Schneidegerät<br />

notwendig. Noch mobiler und universeller<br />

einsatzbereit machte ab 1994 der Einsatz<br />

eines Mehrzweckfahrzeuges MZF. Der „Opel<br />

Blitz“ wurde 1989 durch ein LF 8 Allrad und der<br />

„Magirus“ durch ein TLF 16/25 der Marke „Iveco“<br />

ersetzt. Seit 1990 leisten in der Kirchberger<br />

Feuerwehr auch Damen ihren Dienst, was<br />

vor 15 Jahren noch nicht überall gang und gäbe<br />

war. Heute zählt die Feuerwehr genau 205 Mitglieder,<br />

wovon 36 im aktiven Dienst stehen und 21 Jugendfeuerwehrmitglieder<br />

sind. Durch zahlreiche Übungs- und<br />

Das Feuerwehrhaus<br />

der FF Kirchberg<br />

Lehrgangsteilnahmen ist der Aktiventeil der Feuerwehr immer bestrebt,<br />

den Anforderungen der im Durchschnitt 50 Einsätze pro<br />

Jahr gerecht zu werden. Die letzte große Herausforderung des Vereines<br />

stellt die 125-Jahr-Feier im Jahr 1998 dar. Aber auch jährlich<br />

stattfindende Veranstaltungen wie Rosenmontagsball, Gotthardfest,<br />

Hallenfest und Christbaumversteigerung werden nach<br />

wie vor aufrecht erhalten.<br />

Mannschaftsfoto der Kirchberger Feuerwehr vom Jahr 2004 bei der Weihe des neuen<br />

Tanklöschfahrzeuges


Kurzchronik<br />

Wir stellen vor<br />

FF Raindorf<br />

Vorstandschaft<br />

1. Vorsitzender Robert Hartmann<br />

2. Vorsitzender Alfred Fischer<br />

1. Kommandant Martin Friedrich<br />

2. Kommandant Albert Rechenmacher<br />

Kassier Daniela Ertl<br />

Kassenprüfer Richard Hartmann<br />

Johann Fischer<br />

Schriftführer Leo Kolmer<br />

Jugendwart Franz Kölbl<br />

Gerätewart Alexander Ertl<br />

Aktivensprecher Anton Stadler<br />

Passivenspreche Josef Fischer 1975 Anschaffung eines Löschfahrzeuges<br />

1983 Bau des neuen Schulungsraumes<br />

1885 Bei einem Großbrand in Raindorf werden mehrere Anwesen<br />

zerstört<br />

1886 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr mit 35 Mitgliedern<br />

1888 Kauf der ersten Handdruckspritze<br />

1890 Bau des ersten Feuerwehrhauses<br />

1900 Erste Fahnenweihe mit Fahnenmutter Philomena Hain<br />

1932 Bau eines neuen Feuerwehrhauses<br />

1949 Kauf der ersten Motorspritze<br />

1957 70-jähriges Gründungsfest<br />

1963 Fahnenweihe mit Fahnenmutter Maria Schiller<br />

1964 Bau eines neuen Feuerwehrhauses und Anschaffung des<br />

ersten Löschfahrzeuges<br />

1965 Erstmals werden Leistungsabzeichen von vier Löschgruppen<br />

abgelegt<br />

1968 Anschaffung der Feuersirene<br />

1969 Erstmals werden Leistungsabzeichen in Silber an zwei<br />

Löschgruppen verliehen<br />

1973 Erstmals werden Leistungsabzeichen in Gold an 15 Feuerwehrmänner<br />

verliehen<br />

& Co. KG<br />

1986 100-jähriges Gründungsfest und Fahnenweihe mit Fahnenmutter<br />

Edelgard Kollmer<br />

1988 Anschaffung des Löschfahrzeuges TSF<br />

1998 Anschaffung der neuen Tragkraftspritze<br />

2000 Bau der Löschwasserzisterne in Raindorf<br />

Vorstände<br />

Jakob Penn<br />

Georg Stecher<br />

Josef Friedrich sen.<br />

Josef Schiller sen.<br />

Josef Friedrich jun.<br />

Robert Hartmann<br />

(seit 1984)<br />

Alfred Fischer<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Tel. 0 99 27/3 01<br />

Fax 0 99 27/90 21 16<br />

Kommandanten<br />

1912 Josef Ernst<br />

1929 – 1939 Johann Graßl<br />

1939 – 1942 Wilhelm Pfeffer<br />

1942 – 1945 Wilhelm Winter<br />

1945 – 1947 Andreas Schiller<br />

1947 – 1948 Josef Rechenmacher<br />

1948 – 1970 Otto Rothkopf sen.<br />

1970 – 1975 Josef Simeth<br />

1975 – 1984 Robert Hartmann<br />

1984 – 1990 Otto Rothkopf jun.<br />

1990 – 1996 Richard Köck<br />

1996 – 2001 Josef Fischer<br />

seit 2001 Martin Friedrich<br />

Hauptstraße 12 · 94259 Kirchberg-Raindorf<br />

21


22<br />

Vorstand<br />

Vorsitzender Wiederer Alois<br />

Stv. Vorsitzender Sitzberger Michael<br />

1. Kommandant<br />

2. Kommandant Schiller Anton<br />

Schriftführer<br />

Kassier Schiller Manuela<br />

Aktiven-Vertreter Ertl Marco<br />

Passiven-Vertreter Seidl Rudi<br />

Jugendwart Schiller Michael<br />

Kurzchronik<br />

1894 Gründung der FF Untermitterdorf<br />

1895 Ankauf einer gebrauchten Druckspritze<br />

1898 Erste Fahnenweihe<br />

1948 50-jähriges Gründungsfest<br />

1950 Beschaffung einer Motorspritze<br />

1955 Anschaffung einer neuen Fahne<br />

1963 Erstes Leistungsabzeichen<br />

1964 Erstes Feuerwehrfahrzeug<br />

1976 Neues TSF<br />

1987 Fahnenweihe<br />

1992 Kauf einer TS 8/8<br />

1993 Erwerb eines LF 8<br />

1994 100-jähriges Gründungsfest<br />

2003 Neubau des Gerätehauses<br />

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Bundesland Kärnten,<br />

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Fax 0 99 08/87 00 88


Vorstandschaft<br />

der FF Mitterbichl:<br />

1. Vorsitzender Weiß Michael<br />

2. Vorsitzender Geiß Johann jun.<br />

1. Kommandant List Josef<br />

2. Kommandant Geiß Alois<br />

Kassier Loibl Josef<br />

Schriftführer Weber Gerald<br />

Aktivenvertreter Weber Josef<br />

Passivenvertreter Geiß Johann sen.<br />

1. Jugendwart List Gerhard<br />

2. Jugendwart Weber Lothar<br />

Gerätewart Geiß Christoph<br />

Am 1. September 1895 wurde die Feuerwehr Mitterbichl<br />

gegründet. Anlass zur Gründung gab die<br />

Gemeinde Kirchberg, da die Mitterbichler aufgefordert<br />

wurden, beim Schlauchmaterial der Kirchberger<br />

Feuerwehr mitzubezahlen.<br />

Am 28. Mai 1899 wurde die erste Fahne geweiht.<br />

Um die Weihe der Fahne vornehmen zu dürfen,<br />

musste das Pfarramt in Kirchberg erst die Genehmigung<br />

des Bischöflichen Ordinariats einholen.<br />

Im Jahre 1908 wurde das erste Gerätehaus mit<br />

Schlauchturm erbaut. Da die erste Fahne während<br />

Führungskräfte der FF Zell<br />

1. Vorsitzender Konrad Stangl<br />

2. Vorsitzender Josef Gansl<br />

Schriftführer Martin Pfaller, jun.<br />

Kassier Erwin Schwaiger<br />

1. Kommandant Martin Pfaller, sen.<br />

2. Kommandant Gerhard Göstl<br />

Jugendwart Stefan Pfaller<br />

Über den konkreten Anlass, der zur Gründung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Zell gerade im Jahr 1906<br />

führte, ist leider nichts niedergeschrieben. Eindeutig<br />

festlegen lässt sich allerdings das Gründungsdatum,<br />

der 22. Juli 1906, anhand des Stammlistenbuches.<br />

Nachstehende sechs Männer trafen sich am<br />

22. Juli 1906 im Gasthaus Wurzer in Zell, um die<br />

Freiwillige Feuerwehr Zell ins Leben zu rufen. Ihnen<br />

verdanken wir nicht nur, dass sie teilweise Jahrzehnte<br />

und mehr unter Einsatz ihrer ganzen Kraft der Zellerer<br />

Wehr zu großer Anerkennung verhalfen, sondern<br />

auch, dass wir im Jahr 2006 das 100-jährige<br />

Jubiläum feiern können.<br />

Gründungsmitglieder:<br />

Stadler Josef, Ökonom, Zell, Niedermeier Josef,<br />

Schneidermeister, Zell, Geiger Josef, Austragsbauer,<br />

Zell, Niedermeier Josef, Ökonom, Zell, Huber Syl-<br />

Wir stellen vor<br />

Wir stellen vor FF Zell<br />

FF Mitterbichl<br />

des 2. Weltkrieges verloren ging,<br />

wurde die neue Fahne, ob der<br />

schlechten Zeit, auf dem<br />

Schwarzmarkt besorgt.<br />

Somit konnte die zweite Fahnenweihe<br />

am 5. Oktober 1947 stattfinden.<br />

Im Jahr 1954 bekam die<br />

Wehr die erste Motorspritze, eine<br />

Ziegler TS 6/6, im Jahr 1962 wurde<br />

eine Tragkraftspritze vom Typ<br />

TS 8/8 angeschafft.<br />

Die Weihe des ersten Löschfahrzeuges,<br />

ein TSF Ford Transit, fand<br />

im Jahr 1967 statt, im gleichen<br />

Jahr feierte die Wehr auch ihr<br />

70-jähriges Bestehen. Zwei Jahre später wurde mit<br />

dem Bau des neuen Gerätehauses begonnen, welches<br />

im Jahr 1971 eingeweiht wurde, 1977 wurde<br />

das Gerätehaus mit einer Sirene bestückt.<br />

Am 9. Juli 1978 feierte die Wehr ihr 80-jähriges Bestehen<br />

mit Fahnenweihe, da sich die alte Fahne von<br />

1947 in einem sehr schlechten Zustand befand.<br />

1981 bekam die Wehr ein neues Löschfahrzeug, ein<br />

TSF Ford Transit, im selben Jahr wurde die erste<br />

Damengruppe in die aktive Mannschaft eingegliedert<br />

und 1986 die erste Jugendgruppe formiert.<br />

1991 wurde mit den Umbauarbeiten des Gerätehau-<br />

vester, Schneidermeister, Zell und Niedermeier Xaver,<br />

Ökonom aus Dornhof.<br />

Das Amt des Vorstandes war wohl die ersten vier<br />

Jahre mit der Hauptmanns- , beziehungsweise Kommandantenstelle<br />

vereint, bis Josef Geiger, Ökonom<br />

aus Zell, im August 1910 zum Vorstand gewählt<br />

wurde. Als Hauptmann (Kommandant) wählte man<br />

bei der Gründung am 22. Juli 1906 den Schneidermeister<br />

Josef Niedermeier aus Zell.<br />

Daten aus einer<br />

100-jährigen Geschichte:<br />

1906 Gründung Freiwillige Feuerwehr Zell<br />

1910 Fahnenweihe (ohne jegliche Feierlichkeiten)<br />

1914 Großbrand in Zell (sieben Häuser und das<br />

Wirtshaus wurden eingeäschert)<br />

1951 Baubeginn eines neuen Feuerwehrhauses<br />

1953 Erste Motorspritze (Metz TS 6/6)<br />

1956 Erstes Feuerwehrauto (gebrauchter VW-Bus)<br />

1959 Zweite Motorspritze (Metz TS 8/8)<br />

1961 55-jähriges Jubiläum mit Fahnenweihe<br />

1966 Neues Feuerwehrauto Ford Transit FK 1250<br />

ses begonnen, das neugestaltete Gerätehaus wurde<br />

im Jahr 1992 eingeweiht. Drei Jahre später, im<br />

Jahr 1995, beging die Feuerwehr ihr 100-jähriges<br />

Bestehen, dieses Jubiläum wurde mit einem dreitägigen<br />

Festakt gebührend gefeiert. Im Jahr 2002<br />

wurde das alte Einsatzfahrzeug durch ein TSF Mercedes-Benz<br />

ersetzt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Mitterbichl zählt derzeit<br />

135 Mitglieder, davon 35 Aktive und fünf Jugendliche.<br />

An der Vereinspitze steht als 1. Vorsitzender<br />

Weiß Michael, die aktive Mannschaft wird geführt<br />

vom 1. Kommandanten List Josef.<br />

1981 75-jähriges Gründungsfest mit Fahrzeugweihe<br />

(Tragkraftspritzenfahrzeug TSF Ford<br />

FT 130)<br />

1999 Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses<br />

2002 Einweihung eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges<br />

TSF/W.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Zell hat jetzt ein schönes<br />

modernes Gerätehaus und besitzt nun auch ein<br />

neues technisch erstklassiges 146 PS starkes Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

TSF/W mit 500-Liter Wassertank.<br />

Somit ist für die Zukunft die feuerspezifische<br />

Schlagkraft der Zellerer Feuerwehr gesichert.<br />

23


ist immer<br />

einen Ausflug<br />

wert !<br />

Besuchen Sie<br />

unsere Sehenswürdigkeiten:<br />

Stadtpfarrkirche St. Augustinus<br />

Ägayrische Gewölbe<br />

Galerie Pegasus<br />

Quarzriff Großer Pfahl<br />

Kristallmuseum<br />

Wachsstöcklkabinett<br />

Gläserne Scheune<br />

Burgruine Neunußberg u. v. m.<br />

Auskünfte erteilt:<br />

STADT VIECHTACH · 94234 Viechtach<br />

Tel. 0 99 42/16 61 und 8 08-2 50<br />

Fax 0 99 42/61 51<br />

Wir sind für Sie da:<br />

wenn Sie pflegebedürftig sind und so lange wie möglich<br />

in Ihren eigenen vier Wänden bleiben möchten.<br />

wenn Sie hauswirtschaftliche Versorgung brauchen,<br />

wenn Sie Rat und Hilfe in pflegerischen Fragen brauchen.<br />

Rufen Sie uns an. Wir versuchen Ihnen weiterzuhelfen.<br />

Ihre<br />

Caritas-Sozialstation Zwiesel<br />

Prälat-Neun-Straße 11<br />

94227 Zwiesel<br />

Telefon 0 99 22/84 49 20<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist Angelika Maetzing<br />

KiLiAN Fire & Safety<br />

GmbH & Co. KG<br />

Franz-Betz-Str. 28<br />

94227 Zwiesel<br />

Telefon: +49 9922 734 u. 802585<br />

Telefax: +49 9922 802586<br />

mail to: Berthold.Kilian@t-online.de<br />

Mehr Sicherheit –<br />

weniger Risiko<br />

Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel…<br />

Egal was passiert, bei uns sind Sie und Ihr<br />

Haus rundum gut abgesichert

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