Landkreis Regen Landkreis Regen - Kreisfeuerwehrverband ...
Landkreis Regen Landkreis Regen - Kreisfeuerwehrverband ...
Landkreis Regen Landkreis Regen - Kreisfeuerwehrverband ...
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<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />
<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />
<strong>Regen</strong> <strong>Regen</strong> e.V.<br />
www.kfv-regen.de<br />
Ausgabe 2006 · Nummer 7<br />
Wärmebildkamera<br />
Wärmebildkamera<br />
im Einsatz<br />
Einsatz<br />
<strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Regen</strong>
Panoramabad<br />
Arnbruck<br />
Öffnungszeiten<br />
Gilt auch für Sauna und Solarium<br />
Montag bis Freitag 14 – 21 Uhr<br />
Samstag, Sonn- u. Feiertage 14 – 19 Uhr<br />
Mitte Juli bis Anfang September<br />
bereits ab 10 Uhr geöffnet<br />
Sauna:<br />
Mittwoch-Damen, Donnerstag Herren,<br />
übrige Tage gemischt<br />
Jeden Donnerstag und Freitag<br />
„Warmbadetag“ (30 °C) ohne Aufpreis<br />
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Angebauter Ruhebereich mit bequemen Liegen<br />
Neuer Saunabereich:<br />
Stubensauna mit Kachelofen<br />
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Großer Saunafreigarten mit<br />
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„Zellertal-Reha“:<br />
Massagen und Krankengymnastik<br />
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Feuerwehr-Atemschutzgeräteträger<br />
(mit Ausweis) ermäßigt!!!<br />
Wir bedanken uns bei den Inserenten in diesem Heft,<br />
die wesentlich zur Herausgabe dieser Broschüre<br />
beigetragen haben.<br />
Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen<br />
bei Ihrem Einkauf und geschäftlichen Abwicklungen.<br />
<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Regen</strong> e.V.<br />
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Es muss nicht immer<br />
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übernommen, ohne das Sie höher<br />
eingestuft werden. Für den Pkw-<br />
Halter entstehen im Versicherungsfall<br />
keine Kosten.<br />
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wir Ihnen gerne weiterhelfen.<br />
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Brandkatastrophen in Portugal<br />
und Kalifornien haben wieder<br />
einmal gezeigt, dass der Macht<br />
der Flammen an Hunger nichts<br />
entgegenzusetzen ist. Ehrfürchtig<br />
müssen wir die Gewalt<br />
des Feuers beobachten und<br />
unsere Grenzen erkennen.<br />
Dass es dann doch immer<br />
wieder gelingt, das Feuer niederzuschlagen,<br />
ist nur der Erfahrung,<br />
dem Einsatz und der<br />
Ausrüstung der Feuerwehrleute<br />
zu verdanken.<br />
Aber manchmal bezahlt ein<br />
Feuerwehrmann diesen Einsatz<br />
auch mit seinem Leben,<br />
bei uns zum Glück noch nicht.<br />
Gerade wenn wir uns sicher<br />
fühlen, zeigt sich das Feuer oft<br />
von einer gefährlichen Seite.<br />
Deshalb fanden bereits 3000 v.<br />
Chr. die ersten Feuerbeschauen<br />
statt und Kaiser Augustus<br />
Liebe Feuerwehrkameradinnen<br />
und<br />
-kameraden,<br />
liebe Leser,<br />
die 7. Auflage unserer Informationsbroschüre<br />
„Löschblattl“<br />
soll Ihnen Einblick geben in die<br />
umfangreichen, ehrenamtlichen<br />
Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong><br />
und gleichzeitig das Interesse<br />
der Bürgerinnen und Bürger, vor<br />
allem aber der Jugend, an ihrer<br />
Feuerwehr wecken.<br />
Mit Statistiken und Informationen,<br />
gefächert über das gesamte<br />
Einsatzspektrum der Feuerwehrarbeit<br />
und mit vielen interessanten,<br />
bebilderten Beiträgen<br />
wollen wir auch in diesem Jahr<br />
auf die wertvolle Arbeit unserer<br />
Feuerwehren hinweisen und die<br />
Bevölkerung unseres <strong>Landkreis</strong>es<br />
ansprechen den ehrenamtlichen<br />
Dienst am Nächsten zu<br />
fördern und zu unterstützen<br />
oder selbst mitzumachen in einer<br />
tollen Gemeinschaft. Feuerwehren<br />
vorstellen, auf vielfältige<br />
Ausbildungen und Ausstattungen<br />
und deren Notwendigkeit<br />
aufmerksam machen, soll Sinn<br />
Grußwort des Landrates Grußwort des Kreisbrandrates<br />
stellte in Rom bereits 31 v. Chr.<br />
die ersten Wach- und Feuergruppen<br />
auf. Prävention ist<br />
wichtig und man muss durch<br />
ständige Hinweise die Bevölkerung<br />
auf die Gefahren des<br />
Feuers aufmerksam machen<br />
und den richtigen Umgang mit<br />
dem Feuer lehren.<br />
Wenn ein Feuer erst einmal<br />
ausgebrochen ist, hilft nur eine<br />
schnelle, organisierte und geschulte<br />
Mannschaft, um den<br />
Brand zu bekämpfen. Es hat<br />
sich immer wieder gezeigt,<br />
dass nur Kameradschaft und<br />
Zusammenhalt sowie die ständige<br />
Bereitschaft zu helfen, die<br />
wichtigsten Grundlagen sind<br />
für ein erfolgreiches Bestehen<br />
der freiwilligen Feuerwehr. Es<br />
gibt Feuerpflanzen, die erst<br />
durch den Hitzeimpuls des<br />
Feuers zur Blüte angeregt wer-<br />
dieser Broschüre sein, die<br />
durch die tatkräftige Unterstützung<br />
der Geschäftswelt unseres<br />
<strong>Landkreis</strong>es auch in diesem<br />
Jahr mit einer Auflage von 5.500<br />
Stück erscheinen konnte. Im<br />
Namen unserer Feuerwehren<br />
möchte ich mich bei allen Sponsoren<br />
dieser Auflage sehr herzlich<br />
bedanken und die Leserinnen<br />
und Leser dieser Broschüre<br />
bitten, diese Betriebe<br />
und Geschäfte bei ihren Einkäufen<br />
und Beschaffungen zu berücksichtigen.<br />
Viele Veröffentlichungen über<br />
das Ehrenamt weisen auf<br />
Schwierigkeiten und wirtschaftliche<br />
Hemmnisse hin und malen<br />
Zukunftsbilder in depressiven,<br />
tiefschwarzen Farbtönen. Eines<br />
wird dabei völlig außer Acht<br />
gelassen, dass wir selbst es<br />
sind, die diese Dinge ändern<br />
müssen und auch können. Den<br />
Blick nach vorne richten, die Tugenden<br />
der Feuerwehren wie<br />
Kameradschaftsgeist, Improvisationstalent<br />
und Begeisterungsfähigkeit<br />
für unsere Ziele<br />
richtig und dosiert einzusetzen<br />
sind wichtige Grundvoraussetzungen<br />
um unsere Organisation<br />
zukunftsfähig zu machen und<br />
Brandschutz- und Sicherheitstechnik<br />
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Prüf- und Fülldienst<br />
Inhaber H. Kloiber<br />
Deggendorf · Bahnhofstraße 61a – 65<br />
Telefon 09 91/8440 · Fax 09 91/84 49<br />
den und anschließend ihre Samen<br />
ausstreuen. Der Mensch<br />
unterschätzt gern die Gefahr<br />
des Feuers und ist dann der<br />
den personellen Fortbestand zu<br />
sichern. Die Bevölkerung und<br />
vor allem die Jugend ansprechen<br />
und durch das Aufzeigen<br />
vielfältiger Ausbildungs- und<br />
Ausstattungsmöglichkeiten, die<br />
auch im täglichen Berufsleben<br />
gewinnbringend eingesetzt werden<br />
können, ist nur eine von vielen<br />
Gelegenheiten für unsere<br />
Feuerwehren.<br />
Ich möchte dieses Grußwort als<br />
Gelegenheit benutzen, allen<br />
ehrenamtlichen Kameradinnen<br />
und Kameraden auf das herzlichste<br />
zu danken, die durch ihr<br />
großartiges Engagement maßgeblichen<br />
Anteil an der Sicher-<br />
Frauenmühle 1<br />
wahren Kraft der Flammen<br />
ausgeliefert.<br />
Es bleibt uns nur, uns vorzubereiten<br />
und die Feuerwehren in<br />
ihrer Ausbildung und in ihrer<br />
Tätigkeit zu unterstützen, soweit<br />
es uns möglich ist. Ich<br />
danke den Feuerwehren für<br />
ihre ehrenamtliche Tätigkeit<br />
und wünsche, dass auch künftig<br />
verantwortungsbewusste<br />
Frauen und Männer Gefahren<br />
auf sich nehmen und Freizeit<br />
für eine wichtige Gemeinschaftsaufgabe<br />
opfern.<br />
Wöfl, Landrat<br />
stellung des abwehrenden<br />
Brandschutzes und der Technischen<br />
Hilfeleistung im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Regen</strong> haben. Ebenso möchte<br />
ich mich im Namen aller Feuerwehren<br />
beim <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong>,<br />
Herrn Landrat Wölfl sowie allen<br />
politischen Mandatsträgern der<br />
Städte, Märkte und Gemeinden<br />
und bei allen Förderern und<br />
Gönnern des Feuerwehrwesens<br />
für die bisher gewährte und<br />
auch die zukünftige große Unterstützung<br />
unserer Feuerwehren<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> auf das<br />
herzlichste bedanken.<br />
Für das Dienstjahr 2006 wünsche<br />
ich allen viel Erfolg,<br />
möglichst wenige, erfolgreiche<br />
und vor allem unfallfreie Einsätze<br />
und bei der Erfüllung ihrer<br />
ehrenamtlichen Aufgaben stets<br />
eine glückliche Hand.<br />
Mit kameradschaftlichem Gruß<br />
Hermann Keilhofer<br />
Kreisbrandrat <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong><br />
1. Vorsitzender <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />
<strong>Regen</strong><br />
94209 <strong>Regen</strong><br />
3
4<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Inhalt<br />
Statistik Termine · Lehrgänge<br />
Einsätze der Feuerwehren<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> im Jahr 2005<br />
Leistungsabzeichen der Feuerwehren<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> im Jahr 2005<br />
Löschgruppen<br />
Techn.Hilfeleistung<br />
36<br />
Brand THL Fehlalarme<br />
Jugend-Leistungsspange (Teilnehmer)<br />
31<br />
26<br />
13 12<br />
Grußworte 3<br />
Statistik · Termine · Lehrgänge 4<br />
Wärmebildkamera –<br />
Technik im Feuerwehreinsatz 5<br />
Auszeichnungen · Ehrenzeichen 6<br />
Interschutz Roter Hahn<br />
Priester-Jubiläum Pfarrer Weiß 7<br />
Fachlehrgang zum Thema<br />
„Braunkohlestaub“ bei RWE-Power 8<br />
Tag der Hilfs- und Rettungsorganisationen 9<br />
Bericht der Frauenbeauftragten im KFV <strong>Regen</strong> 10<br />
28<br />
Sicherheitswachen<br />
KBI-Bereich West KBI-Bereich Ost Gesamt<br />
62<br />
25<br />
Termine<br />
Verbandsversammlung<br />
<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Regen</strong><br />
mit Frühjahrsdienstversammlung<br />
der Kommandanten<br />
12. 3. 2006 in Kirchdorf<br />
Herbstdienstversammlung<br />
der Kommandanten:<br />
26. 11. 2006 in Viechtach<br />
Ehrenzeichenverleihungen 2006:<br />
12. 5. 2006 im BRK-Haus in <strong>Regen</strong><br />
10. 11. 2006 im BRK-Haus in <strong>Regen</strong><br />
Lehrgänge<br />
Maschinistenlehrgang<br />
Inspektionsbereich West<br />
durch KBM Märcz:<br />
27. 3 – 8. 4. 2006 Gerätehaus<br />
Ruhmannsfelden<br />
Maschinistenlehrgang<br />
Inspektionsbereich Ost<br />
durch KBM Pledl:<br />
24. 4. – 6. 5. 2006 Gerätehaus<br />
<strong>Regen</strong><br />
Sprechfunklehrgänge 2006<br />
durch KBM Stiedl:<br />
8. 3. – 15. 3. 2006 Gerätehaus<br />
Prackenbach<br />
10. 5. – 17. 5. 2006 Gerätehaus<br />
Hochdorf<br />
26. 7. – 2. 8. 2006 Gerätehaus<br />
Zwiesel<br />
27. 9. – 4. 10. 2006 Gerätehaus<br />
Ruhmannsfelden<br />
Gerätewartlehrgang<br />
im Feuerwehrgerätehaus in <strong>Regen</strong><br />
durch KBM Märcz:<br />
2. 2. – 25. 2. 2006<br />
Atemschutz-Lehrgänge<br />
durch KBM Richter<br />
24. 3. – 1. 4. 2006 Gerätehaus<br />
<strong>Regen</strong><br />
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59<br />
Truppführerausbildung im KBI-Bereich West 11<br />
Einsatzgeschehen im Bild 12/13<br />
Neue Fahrzeuge im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> 14<br />
Jugendarbeit · Brandschutzerziehung 15<br />
Wir stellen vor: FF Bischofsmais 17<br />
FF Hochdorf 18<br />
FF Habischried 19<br />
Wir stellen vor: FF Kirchberg im Wald 20<br />
FF Raindorf 21<br />
FF Untermitterdorf 22<br />
FF Mitterbichl / FF Zell 23
Je eher ein Brand entdeckt wird, desto<br />
leichter ist er im Regelfall zu bekämpfen.<br />
Aber so leicht ist es leider nicht, denn<br />
Brandrauch beeinträchtigt die Sicht und<br />
gerade der Brandrauch wird durch die darin<br />
enthaltenen Gase ein immer größeres<br />
Problem für die Feuerwehren.<br />
Hier ist vor allem die Technik der Wärmebildkameras<br />
eine große Hilfe für die Angriffstrupps,<br />
denn mit deren Technik werden<br />
die vorhandenen Oberflächentemperaturen<br />
als Schwarzweiß-Bild (je wärmer,<br />
desto heller) dargestellt und somit wird es<br />
möglich durch Rauch und Qualm hindurchzusehen.<br />
Der vorhandene Brandherd wird<br />
somit sichtbar und kann gezielt bekämpft<br />
werden, der Sachschaden kann massiv<br />
vermindert werden.<br />
Diese Technik – bereits 1988 auf der Interschutz<br />
in Hannover vorgestellt – wird seit<br />
1999 im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> eingesetzt. Die<br />
vom <strong>Landkreis</strong> beschaffte Kamera vom Typ<br />
Klosterführungen 2006:<br />
3.1., 24.2., 19.4., 17.5.,<br />
7. u. 28.6., 19. u. 26.7.,<br />
2., 16. u. 30.8., 13.9.,<br />
7. u. 25.10., 28.12.<br />
jew. von 10 – 12 Uhr<br />
(Dauer der Führung)<br />
Wärmebildkamera – Technik im Feuerwehreinsatz<br />
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Wir bieten:<br />
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Öffnungszeiten: tägl. von 10 bis 23 Uhr – durchgehend<br />
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tägl. von 11 bis 13 Uhr – Warme Küche<br />
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und 18 bis 22 Uhr<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Markus Paternoster mit Belegschaft<br />
MSA Auer Argus ist bei der Nachalarmstelle<br />
der Feuerwehr <strong>Regen</strong> stationiert und wird<br />
seither mit großem Erfolg eingesetzt.<br />
Eine zweite Wärmebildkamera wurde im<br />
Mai 2005 von der Versicherungskammer<br />
Bayern im Rahmen eines Sponsorprogrammes<br />
für alle Stadt- und <strong>Landkreis</strong>e in Bayern<br />
an die Feuerwehr Viechtach übergeben.<br />
Diese Kamera vom Typ MSA Auer Evolution<br />
5000 enthält zahlreiche Verbesserungen<br />
und ist bereits mit einer Fernübertragungseinrichtung<br />
versehen, mit der die Bilder<br />
vom Einsatztrupp nach draußen,<br />
beispielsweise zur Einsatzleitung, übertragen<br />
werden können.<br />
… ein schönes Fleckerl<br />
im Herzen des Bayerischen Waldes!<br />
• Holzbau<br />
• Naturholzhaus<br />
• Kranverleih<br />
Ein Wärmebildkamera vom selben Typ beschaffte<br />
der Markt Teisnach im Juli 2005 für<br />
die Feuerwehr Teisnach.<br />
Neben der Möglichkeit Brandherde, sei es<br />
bei der Erstbrandbekämpfung oder bei<br />
Nachlöscharbeiten, wo es gilt versteckte<br />
Brandnester aufzufinden, bieten Wärmebildkameras<br />
noch eine Reihe weiterer Einsatzmöglichkeiten.<br />
So werden Menschen<br />
und Tiere durch ihre Körperwärme hell auf<br />
dem Display dargestellt und können so<br />
trotz null Sicht bei Brandrauch schnell aufgefunden<br />
und gerettet werden.<br />
Auch werden Füllstände von Behältern und<br />
Fässern sichtbar, eine bei Gefahrstoffeinsätzen<br />
wichtige Information für die Feuerwehrkräfte.<br />
Die Technik der Wärmebildkameras bietet<br />
überzeugende Vorteile für den Einsatz und<br />
wird trotz der hohen Anschaffungskosten<br />
als Standardgerät Einzug bei den Feuerwehren<br />
finden, kann doch bereits ein<br />
Brandeinsatz die Kosten für ein derartiges<br />
Gerät relativieren.<br />
Arberstraße 10 · 94256 Drachselsried/Frathau<br />
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5
Anerkennung<br />
für das Ehrenamt:<br />
Hohe Auszeichnungen<br />
für langjährigen<br />
Feuerwehrdienst<br />
Im Jahr 2005 konnten wieder zahlreiche<br />
verdiente Feuerwehrkameraden mit den<br />
Ehrenzeichen in Gold (für 40 Jahre aktiven<br />
Feuerwehrdienst) bzw. in Silber (für 25 Jahre<br />
aktiven Feuerwehrdienst) ausgezeichnet<br />
werden. Wie auch in den Vorjahren wurden<br />
die Ehrenzeichen im Rahmen einer Feierstunde<br />
durch Landrat Heinz Wölfl und<br />
Kreisbrandrat Hermann Keilhofer überreicht.<br />
Die Ehrungen fanden am 20. Mai und<br />
am 11. November 2005 im Rotkreuz-Haus<br />
in <strong>Regen</strong> statt. In diesem, der Bedeutung<br />
der Auszeichnung angemessenen Rahmen,<br />
würdigte der Landrat den selbstlosen<br />
Einsatz der Feuerwehrkameraden.<br />
Zur Ehrung waren jeweils auch die Bürgermeister,<br />
Kommandanten und Vorstände<br />
anwesend. Die entsprechende Urkunde<br />
und das Ehrenzeichen erhielten:<br />
Gold<br />
für 40 Jahre:<br />
FF Allersdorf:<br />
Holzapfel Albert<br />
Englmeier Alois<br />
Englmeier Johann<br />
Gierlinger Franz<br />
FF Arnetsried:<br />
Treml Georg sen.<br />
FF Blossersberg:<br />
Schwital Hans<br />
FF Böbrach: Lippl Helmut<br />
FF Frauenau: Pletl Max<br />
FF Kaikenried:<br />
Kasperbauer Alfred, Steer Franz<br />
FF Kasberg: Hagengruber Alois sen.<br />
FF Kirchaitnach: Fuchs Karl<br />
FF Kirchberg: Hartl Josef<br />
FF Kirchdorf:<br />
Augustin Johann, Ebner Josef<br />
FF Rinchnach: Probst Franz, Raith Alois<br />
FF Raindorf: Hartmann Richard<br />
FF Ruhmannsfelden: Brem Herbert<br />
FF Tresdorf: Englmeier Hermann<br />
FF Wiesing: Wurzer Josef<br />
Silber<br />
für 25 Jahre:<br />
FF Allersdorf: Brem Alois,<br />
Fischer Johann, Fischer Karl<br />
6<br />
Auszeichnungen Ehrenzeichen<br />
FF Auerkiel: Riedl Helmut,<br />
Wittenzellner Walter<br />
FF Ayrhof: Holzfurtner Franz,<br />
Kraus Karl<br />
FF Bärndorf: Graf Josef<br />
FF Bärnzell: Kappl Dieter,<br />
Weinberger Helmut<br />
FF Böbrach: Geiger Werner<br />
FF Brandten: Stangl Josef,<br />
Denk Johann, Kraus Max<br />
FF Hochdorf: Trum Johann<br />
FF Innenried: Marx Hans-Peter,<br />
Mandlmeier Werner, Probst Walter,<br />
Schreder Josef<br />
FF Kaikenried: Wittenzellner Fritz<br />
FF Kasberg: Ertl Georg<br />
FF Kollnburg: Muhrhauser Josef<br />
FF Lämmersdorf: Bielmeier Alois<br />
FF Lindberg: Pfeffer Karl-Heinz<br />
FF Linden: Treimer Paul, Brandl Martin,<br />
Lippl Wolfgang<br />
FF Moosbach: Eckl Alfons, Haberl Franz,<br />
Schnitzbauer Franz<br />
FF Prackenbach: Egner Ludwig<br />
FF Raindorf: Augustin Michael<br />
FF <strong>Regen</strong>: Hauber Barbara<br />
FF Rinchnach: Dirmeyer Theo<br />
FF Ruhmannsdorf: Dorfner Franz,<br />
Schreiner Helmut<br />
FF Schlag: Schönhofer Karl<br />
FF Schlatzendorf: Schötz Albert<br />
FF Teisnach: Schlagintweit Werner<br />
FF Tresdorf: Bielmeier Karl, Kuffner Paul,<br />
Mühlbauer Alois, Preiß Johann,<br />
Schedlbauer Werner<br />
FF Triefenried: Anetzberger Heinz<br />
FF Weißenstein: Artmann Josef,<br />
Brunner Josef, Niedermeier Georg,<br />
Oswald Gottfried<br />
FF Wiesing: Amberger Erich, Penzkofer<br />
Johann, Zögl Alois, Jungbeck Gerhard<br />
FF Zachenberg: Holler Klemens,<br />
Weishäupl Johann<br />
FF Zwiesel: Gruber Franz<br />
WF Rodenstock <strong>Regen</strong>: Schreiber Karl<br />
Ehrenvolle Auszeichnungen<br />
für verdiente Führungskräfte<br />
der Feuerwehren des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Regen</strong> im Jahr 2005:<br />
Feuerwehr-Ehrenkreuz in<br />
Silber des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Bayern (LFV):<br />
Wildfeuer Siegfried, ehem. Vors., FF Zwiesel<br />
Dietl Werner, ehem. Kdt., FF Kollnburg<br />
Haslbusch Hans-Georg,<br />
ehem. Kdt., FF Langdorf<br />
Feuerwehr-Ehrenkreuz in<br />
Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes<br />
(DFV)<br />
Haiplik Ludwig, Leiter WF Schott<br />
Feuerwehr-Ehrenkreuz in<br />
Silber des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />
Niederbayern (BFV):<br />
Stiedl Christian, Böbrach,<br />
KBM, Mitgl. Verb.-Ausschuss KFV <strong>Regen</strong><br />
Weihmann Walter, Viechtach,<br />
1. Vors. FF Viechtach, Mitgl.<br />
Verb.-Ausschuss KFV <strong>Regen</strong><br />
Weindl Ludwig, Altnußberg,<br />
1. Vors. FF Altnußberg, Mitgl.<br />
Verb.-Ausschuss KFV <strong>Regen</strong><br />
Ehrennadel in Gold des<br />
KFV <strong>Regen</strong><br />
Schötz Wilhelm, LM, FF Arnbruck<br />
Rudolf Kopp, 1. Kdt., FF Arnbruck<br />
Wittmann Franz, ehem. stv. Kdt.,<br />
FF Schlatzendorf<br />
Stieglbauer Rudolf, Vorst.Mitglied,<br />
FF Schlatzendorf<br />
Pinzl Johann, ehem. Vorst.Mitglied,<br />
FF Schlatzendorf<br />
Kramhöller Helmut, 1. Vorsitzender,<br />
FF March<br />
Weber Erich, ehem. Jugendwart,<br />
FF Hochdorf<br />
Lenz Hans, ehem. 1. Kdt.,<br />
FF Bayer. Eisenstein<br />
Fuchs Franz, ehem. 1. Kdt., FF Pirka<br />
Hartl Siegfried, Vorst.Mitglied,<br />
FF Achslach<br />
Loibl Otto, stv. Kdt., FF Bärndorf<br />
Wiesinger Josef, 1. Vors.,<br />
FF Allersdorf<br />
Nachlinger Franz, langj. Schriftführer u.<br />
Kassier, BtF Poschinger<br />
Pletl Max, stv. Vorsitzender,<br />
BtF Poschinger<br />
Gröller Reinhold, Kdt. und stv. Kdt.<br />
FF Auerkiel<br />
Wiesinger Xaver, GF und JW,<br />
FF Ruhmannsfelden<br />
Probst Franz, FF Rinchnach<br />
Ehrennadel in Gold der<br />
Deutschen Jugendfeuerwehr:<br />
Stieglbauer Adolf, ehem. Jugendwart,<br />
FF Schlatzendorf<br />
Ehrennadel in Silber der<br />
Jugendfeuerwehr Bayern:<br />
Kraus Hubert, Jugendwart,<br />
FF Wiesing<br />
Mobil<br />
01 71/<br />
3 80 18 43
Interschutz Roter Hahn<br />
Der <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />
bei der Interschutzmesse „Roter Hahn“<br />
in Hannover<br />
Am 10. Juni 2005 kurz nach Mitternacht starteten 62 Feuerwehrmänner<br />
und zwei -frauen aus dem gesamten <strong>Landkreis</strong><br />
zur Feuerwehrmesse nach Hannover.<br />
Nach ca. achtstündiger Busfahrt waren alle Teilnehmer voller<br />
Erwartung vor den Toren der Messe. Schnell den Eintritt<br />
bezahlen, kurz orientieren, dann hieß es: Gelände erkunden.<br />
Während des ganzen Tages wurden die zahlreichen Hallen<br />
sowie die Gerätschaften und Fahrzeuge im Außenbereich<br />
inspiziert, über Neuerungen teilweise gestaunt und diskutiert.<br />
Natürlich gehörte der Besuch an den Ständen der Firmen<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> zum Pflichtprogramm.<br />
Müde und mit vielen neuen Informationen erfolgte am<br />
Abend eine kurze Busfahrt zum Quartier in Sarstedt im<br />
<strong>Landkreis</strong> Hildesheim. Den Abend nutzten die Feuerwehrleute<br />
zum Besuch des Schützen- und Feuerwehrfestes in<br />
Sarstedt. Tags darauf erfolgte die Heimfahrt.<br />
Priester-Jubiläum Pfarrer Weiß<br />
25-jähriges Priesterjubiläum<br />
des „Feuerwehr-Pfarrers“<br />
Gotthard Weiß<br />
Der langjährige Feuerwehrpfarrer des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />
<strong>Regen</strong>, Gotthard Weiß feierte letztes Jahr<br />
sein 25-jähriges Priester-Jubiläum. In seinen Pfarrorten<br />
Garham und Hofkirchen beteiligten sich jeweils<br />
rund 40 Vereine am Festgottesdienst. Zahlreiche Feuerwehren<br />
aus ganz Bayern und darüber hinaus aber<br />
auch Feuerwehrkameraden aus Österreich waren zum<br />
Fest gekommen. Eine Abordnung des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />
<strong>Regen</strong> beglückwünschte den engagierten<br />
Priester und Feuerwehrmann zu seinem „Dienstjubiläum“.<br />
Pfarrer Gotthard Weiß ist als Bezirksfeuerwehr-Pfarrer<br />
des Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern weit<br />
über die bayerischen Grenzen hinaus als „aufrechter<br />
Mann“ und echter „Seelsorger“ bekannt. Seine Predigten<br />
mit Feuerwehrbezug sind lebendig und lebensnah.<br />
Pfarrer Gotthard Weiß ist damit zu einer „Feuerwehr-<br />
Institution“ geworden! Wir wünschen ihm weiterhin<br />
diese Tatkraft, Gesundheit und Gottes Segen.<br />
Gotthard<br />
Weiß<br />
Pfarrer von<br />
Garham und<br />
Hofkirchen<br />
25 Jahre Priester<br />
1980 bis 2005<br />
“Hier bin ich,<br />
sende mich!“(Jes 6,8) – Primizspruch<br />
1980 28. Juni Priesterweihe Passau<br />
6. Juli Primiz Altenmarkt<br />
2005 Garham – Altenmarkt – Hofkirchen<br />
Info: Verkehrsamt<br />
Telefon: 0 99 22/12 00<br />
Telefax: 0 99 22/86 97 01<br />
E-mail: info@gemeinde-lindberg.de<br />
7
8<br />
Fachlehrgang zum Thema „Braun- kohlestaub“ bei RWE-Power<br />
Seit 1984 befeuert die Teisnacher Papierfabrik<br />
Pfleiderer ihr Kesselhaus zur Dampfund<br />
Energieversorgung mit Braunkohlestaub<br />
als Brennstoff.<br />
Bei den vielen Vorteilen, die für diesen Brennstoff<br />
sprechen, treten gerade beim Transport<br />
und beim Entladen diverse Gefahren auf, die<br />
eine Schulung von Betriebspersonal und<br />
Feuerwehrkräften notwendig machen.<br />
So war es dem Leiter der Werktechnik in der<br />
Papierfabrik, Herbert Saller, ein großen Anliegen,<br />
dass das Bedienpersonal des Kesselhauses<br />
und die Führungskräfte von der<br />
Werkfeuerwehr Pfleiderer und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Teisnach einen entsprechenden<br />
Fachlehrgang beim Braunkohleproduzenten<br />
RWE Power - Rheinbraun in Frechen<br />
bei Köln besuchen.<br />
In der Feuerwache der RWE Werkfeuerwehr<br />
in Frechen-Habbelrath informierte der zuständige<br />
Fachingenieur von RWE Power<br />
über die Stoffeigenschaften von Braunkohlestaub<br />
und den technischen Ablauf und die<br />
Sicherheitsmaßnahmen von Braunkohletransporten,<br />
aber auch über mögliche Gefahrenquellen.<br />
Im Anschluss daran wurden<br />
die Teilnehmer durch den Leiter der Werkfeuerwehr<br />
RWE Power über Schutzausrüstung<br />
und geeigneten Löschmittel und Löschver-<br />
Telefon 0871-73051 - Fax 75680 - e-mail: info@kruempelmann-feuerschutz.de<br />
fahren bei Braunkohlebränden informiert,<br />
bevor in einer praktischen Demonstration<br />
richtiges und falschen Verhalten bei einem<br />
Brand vorgeführt wurde.<br />
Abgerundet wurde die Schulung mit dem<br />
Besuch eines Veredelungswerkes, wo aus<br />
Rohbraunkohle Braunkohlestaub und Briketts<br />
hergestellt werden, sowie einem Besuch<br />
im Tagebau Hambach, der mit seinen<br />
gewaltigen Dimensionen bleibenden Eindruck<br />
auf die Teilnehmer hinterlies.<br />
Der Besuch des Informationszentrum des<br />
rheinischen Braunkohletagebaus im Schloß<br />
Paffendorf bildete den Abschluss.
Eine schöne Veranstaltung und gutes<br />
Wetter. Das waren zwei Wünsche von<br />
Kommandant Rudi Edenhofer und seinem<br />
Co-Organisator Xaver Wiesinger<br />
im Vorfeld des „Tages der Hilfs- und<br />
Rettungsorganisationen.“ Zumindest<br />
am Nachmittag ging<br />
sein zweiter Wunsch<br />
während der zahlreichen<br />
Vorführungen in<br />
Erfüllung. Der erste<br />
stand bei der geschulten<br />
Logistik der Feuerwehrkameradenohnehin<br />
nie in Frage.<br />
Schon sehr früh um<br />
8 Uhr begann der Sonntag<br />
und gleichzeitig<br />
Jahrtag für die Mitglieder<br />
der Freiwilligen FeuerwehrRuhmannsfelden<br />
mit einem Marsch<br />
zur Kirche, einem feierlichen<br />
Amt, gekonnt untermalt<br />
von den Blechbläsern<br />
des Vereins,<br />
und einer leider verregnetenKranzniederlegung<br />
am Ehrenhain. Anschließend<br />
ging’s zurück zum Gerätehaus,<br />
wo schon der Mittagstisch wartete,<br />
bevor um 13 Uhr das Programm<br />
und die Ausstellung mit einer Begrüßung<br />
durch MdL Helmut Brunner,<br />
Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und<br />
Bürgermeister Josef Brunner eingeläutet<br />
wurde. Auch eine Ehrung konnte der<br />
Kommandant aussprechen: Josef Zitzelsberger<br />
(Autohaus Zitzelsberger)<br />
wurde für seine Unterstützung mit Gerät<br />
und Arbeitskraft zum „Partner der<br />
Feuerwehren“ ernannt.<br />
Danach konnten sich die Besucher ein<br />
Bild von den ehrenamtlichen und staatlichen<br />
Organisationen machen, die mit<br />
zahlreichen Info-Mobilen und -ständen,<br />
Einsatzfahrzeugen, Helikoptern und<br />
Mannschaften erschienen waren.<br />
Besonders die Luftfahrzeuge hatten es<br />
den Besuchern angetan: der Polizeihubschrauber<br />
„Edelweiß“ und der<br />
Search&Rescue-Helikopter der Bundeswehr<br />
(SAR).<br />
Der Präsentationsmarathon selbst begann<br />
mit einer Vorführung des Brandschutzcontainers<br />
des Landesfeuerwehrverbandes.<br />
Im Anschluss durften<br />
die Rettungshunde mit ihren Führern<br />
zeigen, wie sie in schwieriges Gelände<br />
an einem Seil hängend abgelassen<br />
werden, dort Verletzte suchen und mit<br />
ihrem Herrchen bergen können. 60 Mit-<br />
Tag der Hilfs- und Rettungsorganisationen<br />
Die im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> vertretenen Organisationen demonstrierten<br />
ihre Leistungsfähigkeit – über 1.500 Besucher<br />
glieder hat die Rettungshundestaffel im<br />
<strong>Landkreis</strong>, 30 Hunde befinden sich<br />
derzeit in der Ausbildung oder sind<br />
bereits eingesetzt.<br />
Im Innenhof der Hauptschule staunten<br />
die Besucher, wie die Bergwacht-Spe-<br />
zialisten mit gespannten Seilen<br />
Schluchten überwinden können. Davor<br />
auf der Straße demonstrierte der Zoll,<br />
wie seine Hunde auch nur kleinste<br />
Mengen an Rauschgift in Autos finden<br />
und Verbrecher stellen können.<br />
Großes Interesse zeigten die 1500 Besucher<br />
am schweren Gerät der Bundespolizei,<br />
früher Bundesgrenzschutz.<br />
Mit dem Wasserwerfer 9000 führten die<br />
Beamten den Einsatz von Wasser als<br />
Waffe gegen Gewalttäter vor. Verschiedene<br />
Modi könnten je nach Einsatz<br />
gewählt werden, erklärte der Vorgesetzte<br />
der Interventionstruppe: „Vom<br />
einfachen Wasserregen bis zum harten<br />
Strahl mit 20 bar Wasserdruck können<br />
wir alles einstellen.“ Auch ein Einsatz<br />
zur Waldbrandbekämpfung sei möglich.<br />
Den Einsatz in hochgefährlichen Situationen<br />
präsentierte die Gefahrgut-<br />
Truppe des <strong>Landkreis</strong>es. Ausgestattet<br />
mit absolut dichten Chemikalienschutzanzügen<br />
sicherten sie ein Fass<br />
mit Giftstoffen, um sich dann später in<br />
einer mobilen Dekontaminationskammer<br />
von möglichen Keimen oder Strahlung<br />
reinigen zu lassen. Erst nach dem<br />
Programm im Freien folgte das für die<br />
Kameraden fast schon obligatorische<br />
heftige Gewitter. Die Besucher machten<br />
es sich derweil im dann prall gefüll-<br />
ten Gerätehaus gemütlich und ließen<br />
den Abend bei bester Stimmung ausklingen.<br />
Kommandant Rudi Edenhofer, dem<br />
die Entspannung nach der Anspannung<br />
anzusehen war, zog nach den<br />
anstrengenden Wochen<br />
des Planens und<br />
Organisierens ein<br />
durchaus positives Fazit:<br />
„Die geleistete Vorarbeit<br />
hat sich auf jeden<br />
Fall mehr als bezahlt<br />
gemacht.“<br />
Besonders bedankte<br />
sich der Kommandant<br />
bei den Sponsoren<br />
H&T-Bau, Pflasterbau<br />
Kilger, Bernhard Wühr,<br />
Metzgerei Zachskorn,<br />
Getränke Schaffer und<br />
Sport Greil. Nicht vergessen<br />
dürfe man Josef<br />
Marchl und Rudi<br />
Kauschinger, die ihre<br />
Wiesen am Gerätehaus<br />
als Parkplätze zur Verfügung<br />
gestellt hatten.<br />
Besonders stolz zeigte<br />
sich Edenhofer über das Feedback<br />
der Hubschrauberbesatzungen: Sie<br />
seien schon auf vielen Festen eingeladen<br />
gewesen, aber das Fest der<br />
Feuerwehr Ruhmannsfelden „war in<br />
der Organisation und Durchführung<br />
vorbildhaft und einfach schön.“<br />
„Einer für alle –<br />
alle für Einen“<br />
Das steht in unseren Herzen graviert,<br />
wir haben es hundertmal demonstriert,<br />
wir fragen nicht lange, wer du bist,<br />
wir sehen ganz einfach der Not ins Gesicht.<br />
Da gibt es kein Halten, da heißt es Appell;<br />
Hier gilt es zu helfen, zu retten ganz schnell.<br />
Wir helfen, sei’s Feuer, sei’s Wasser und Tod,<br />
wann immer man uns ruft – in jeglicher Not.<br />
Für uns ist helfen auch heut noch modern.<br />
Helft helfen! – so rufen wir euch zu,<br />
dazu sind wir da – sowohl ich als auch du!<br />
Gott zur Ehr –<br />
dem Nächsten zur Wehr !!<br />
9
„Wir Frauen müssen uns durchsetzen“,<br />
beschrieb die Landesfrauenbeauftragte<br />
Erika Riedl die Situation der Feuerwehrfrauen<br />
in Bayern und verwies damit auf die<br />
steigende Zahl von Mädchen und Frauen<br />
im Feuerwehrdienst.<br />
Die Landesfrauenbeauftragte war eigens<br />
zur jährlichen Sitzung der Frauenbeauftragten<br />
der Feuerwehren des <strong>Landkreis</strong>es<br />
10<br />
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beauftragten im KFV <strong>Regen</strong><br />
Die Kreisfrauenbeauftragten mit Erika Riedl Gruppenbild mit KBM Richter<br />
<strong>Regen</strong> ins Feuerwehrhaus nach Lindberg es über die Problematik beim Schnitt der im <strong>Landkreis</strong> und war äußerst erfreut über<br />
gekommen.<br />
Feuerwehrdienstkleidung oder die Fortbil- das Interesse der Frauenbeauftragten an<br />
Dabei zeigte sie sich erstaunt über die dungsseminare für Feuerwehrfrauen und der Veranstaltung.<br />
große Zahl an Feuerwehrdamen im Land- stieß damit auf reges Interesse bei den Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde<br />
kreis und deren Interesse am Feuerwehr- Anwesenden, darunter auch KBM Hans auch die neu erstellte Power-Point-Prädienst.<br />
Richter als Vertreter der Kreisbrandinsentation der Frauen im KFV <strong>Regen</strong> vor-<br />
Vor allem konnte sie aber aus erster Hand spektion.gestellt<br />
– ein Werk, das von der Landes-<br />
über die Belange der Feuerwehrfrauen im Kreisfrauenbeauftragte Sylvia Weber befrauenbeauftragten mit viel Beachtung<br />
Landesfeuerwehrverband berichten, sei dankte sich bei Erika Riedl für den Besuch und Lob bedacht wurde.<br />
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Truppführerausbildung im KBI-Bereich West<br />
Die TF-Ausbildungen werden gemeinsam<br />
von den Feuerwehren in Zusammenarbeit<br />
mit der Kreisbrandinspektion<br />
unter Federführung des fachlich zuständigen<br />
Kreisbrandmeisters Adolf<br />
Bielmeier durchgeführt und bilden den<br />
Abschluss der sogenannten Truppaus-<br />
Fenster und Türen<br />
Treppenbau<br />
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bildung für unseren Feuerwehrnachwuchs.<br />
Diese TF-Ausbildung ist die Basis für<br />
alle weiteren Führungslehrgänge sowie<br />
spezielle Fachlehrgänge (im <strong>Landkreis</strong><br />
oder bei den Feuerwehrschulen) und<br />
somit Grundlage für den Fortbestand<br />
Abschlussfoto der Teilnehmer des Lehrganges 2005 mit 2. Bürgermeister Erich Muhr (Stadt<br />
Viechtach), Kreisbrandmeister Adolf Bielmeier, Vorstand der FF Viechtach, Walter Weihmann, Kommandant<br />
Bernhard Hacker, FF Viechtach<br />
unserer Feuerwehren in ihrer jetzigen<br />
Struktur.<br />
Die Ausbildung wird mit einer schriftlichen<br />
und einer praktischen Prüfung als<br />
Nachweis für die erfolgreiche Teilnahme<br />
abgeschlossen. Die schriftliche<br />
Prüfung umfasst 50 Fragen (vier verschiedene<br />
Fragenbögensätze).<br />
Die praktische Prüfung ist als Truppbewertung<br />
im Rahmen der Arbeit einer<br />
Löschgruppe abzulegen.<br />
Impressum<br />
Gesamtherstellung<br />
© Paartal-Verlag · Partner der Feuerwehren<br />
Unterzeller Straße 3 · 86453 Dasing<br />
Tel. (0 82 05) 72 07 · Fax 69 97<br />
Mitteilungsblatt des KFV <strong>Regen</strong> e.V.<br />
Fachausschuß „Öffentlichkeitsarbeit“<br />
Redaktionsleitung:<br />
Sylvia Weber, Hans Achatz, Max Jungbeck,<br />
Hermann Keilhofer, Erich Muhr, Ludwig<br />
Stecher<br />
Auflage: Garantiert 5.500 Exemplare<br />
Erscheinung: Einmal jährlich<br />
Verteilung: Durch die Feuerwehren selbst<br />
Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung,<br />
Vignetten, Art und Anordnung des<br />
Inhalts sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Nachdruck oder Auszug nur mit Genehmigung<br />
des Verlages.<br />
Printed in Germany 2006 · 7. Auflage<br />
Totengedenken<br />
Im letzten Jahr wurden wieder zahlreiche Feuerwehrkameraden<br />
und -kameradinnen aus unseren<br />
Reihen gerissen. Die Feuerwehren des<br />
Lkr. <strong>Regen</strong> gedenken aller Mitglieder, die für<br />
immer von uns gegangen sind. Ihr Dienst zum<br />
Wohle der Allgemeinheit ist uns Vorbild und<br />
Verpflichtung. Stellvertretend für alle verstorbenen<br />
Feuerwehrkameraden, die wir auf ihren<br />
letzten Weg begleitet haben, möchten wir hier<br />
Wolfgang Kolbeck<br />
Jugendwart der FF Wiesing<br />
und<br />
Michael Bär<br />
Stv. Jugendwart der FF Ayrhof<br />
namentlich erwähnen. Alle verstorbenen Kameraden<br />
werden in der Feuerwehr unvergessen<br />
bleiben. Wir werden ihnen stets ein ehrendes<br />
Gedenken bewahren.<br />
Ihr starkes Team in Bayern<br />
Stark: das<br />
Engagement<br />
Im starken Team der AOK<br />
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Lebensabschnitt gut beraten.<br />
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Tel. 0 99 22/84 11-0<br />
11
Brand im<br />
Altenheim in <strong>Regen</strong><br />
Ölunfall in<br />
Reinhartsmais<br />
Staplerunfall in <strong>Regen</strong><br />
Scheunenbrand<br />
bei Böbrach<br />
Brand der<br />
Volkshochschule in Zwiesel<br />
Brand der Stihl-Ranch in Rinchnach
Hüttenbrand auf auf dem<br />
Übungsgelände <strong>Regen</strong><br />
Verkehrsunfall bei <strong>Regen</strong><br />
auf der Marcherer Höhe<br />
Personensuche in <strong>Regen</strong><br />
Unimogunfall<br />
bei Wickersdorf<br />
Hotelbrand in Bodenmais<br />
Verkehrsunfall auf der B 85<br />
zwischen <strong>Regen</strong> und Poschetsried
14<br />
FF Frauenau TLF 16/25<br />
Neue Fahrzeuge im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong><br />
WF Pfleiderer Teisnach<br />
LF 16/12<br />
FF Bärnzell LF 8/6<br />
FF Hochdorf MZF<br />
FF Habischried TSF/W<br />
Johann Stoiber<br />
Am Ebenfeld 6 · 94239 Zachenberg/Auerbach<br />
Tel. 0 99 29/95 93 06 · Fax 95 93 07<br />
1208 wird Teisnach<br />
erstmals urkundlich erwähnt<br />
1880 Gustav Werner<br />
kauft Grundstücke für den<br />
Bau einer Papierfabrik<br />
1898 Grundsteinlegung<br />
zur Pfarrkirche<br />
1970 Fa. Rohde & Schwarz Markt<br />
baut in Teisnach Teisnach<br />
Einwohnerzahl Stand Juli 2001: 3.006<br />
Fläche: 25,78 km 2<br />
Rita Röhrl · 1. Bürgermeisterin<br />
Prälat-Mayer-Platz 5 · 94244 Teisnach<br />
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Die neu eingeführte Jugendflamme wurde im vergangenen Jahr<br />
bereits von mehreren Jugendgruppen mit Begeisterung abgelegt,<br />
allen voran die Jugendgruppen der Feuerwehren Rinchnach und<br />
<strong>Regen</strong>, die bereits die Stufe II ablegen konnten. Im Rahmen des<br />
Kreisjugendfeuerwehrtages 2006 werden sicherlich die ersten<br />
Abnahmen der Stufe 3 stattfinden.<br />
Die Schiedrichterteams des<br />
<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />
durften zudem noch zahlreiche<br />
bayerische Jugendleistungsabzeichen<br />
abnehmen.<br />
Beim Jugendwartseminar im<br />
Jugendhaus Abtschlag konnte<br />
nicht nur eine Steigerung bei<br />
der Teilnehmerzahl verzeichnet<br />
werden. Die Ausarbeitung des<br />
Jugendprogramms 2005, der<br />
Zusatzfragen zum Jugendwissenstest<br />
und des Zeltlagerprogramms werden beim Seminar von<br />
den Jugendwarten entwickelt. Zu Gast war am Abend MdL Helmut<br />
Brunner – mit Ihm wurde<br />
ein eifriger Meinungsaustausch<br />
in Sachen Jugendarbeit<br />
geführt.<br />
Auf seine Einladung hin, konnte<br />
eine Abordnung der Jugendwarte<br />
im Juni den Bayerischen<br />
Landtag in München<br />
und die Bayerische Staatskanzlei<br />
besuchen.<br />
Das Jugendwartseminar 2006<br />
ist für den Termin 25.-26. März<br />
2006 im Jugendhaus Krailling<br />
fest gebucht, Anmeldungen<br />
nimmt Kreisjugendwart Helmbrecht entgegen.<br />
Ausfallen musste hingegen das geplante Jugendzeltlager in Mamming.<br />
Als Folge des Augusthochwassers<br />
entlang der Isar<br />
stand der gesamte Zeltplatz<br />
am geplanten Wochenende<br />
etwa einen halben Meter tief<br />
unter Wasser.<br />
Der Jugendwissenstest 2005<br />
wurde mustergültig einmal<br />
durch die Feuerwehr Frauenau<br />
in Frauenau und am zweiten<br />
Wochenende durch die Feuerwehren<br />
Altnussberg und Linden<br />
in Geiersthal organisiert.<br />
Bei den beiden Veranstaltungen<br />
absolvierten 420 Feuerwehranwärter den Wissenstest mit Erfolg<br />
und stellten damit die gute Ausbildung bei den Feuerwehren<br />
unter Beweis.<br />
Jugendwissenstest 2005<br />
Jugendarbeit Brandschutzerziehung<br />
Die Führungskräfte der Feuerwehren im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Regen</strong> haben ein Brandschutzerziehungskonzept für<br />
Grundschulen und Kindergärten erstellt.<br />
Bestandteile:<br />
kindgerechtes, fachlich richtiges Arbeitsheft über<br />
die Feuerwehr und ihre Aufgaben<br />
Unterrichtsfolien für die Schule<br />
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Michael Maimer<br />
Asbacher Straße 4<br />
94255 Böbrach<br />
Tel. 0 99 23/80 21 88<br />
Jugendfeuerwehr – Termine 2006<br />
25./26. März 2006<br />
Jugendwartseminar in Krailling, Beginn: 13 Uhr<br />
21. April 2006<br />
Jugendwartversammlung/Jahreshauptversammlung<br />
Kreisjugendfeuerwehrverband in Bayerisch Eisenstein,<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
6. Mai 2006<br />
Zeltüberprüfung in Zwiesel, Beginn: 14 Uhr<br />
20. Mai 2006<br />
Kreisjugendfeuerwehrtag 2006 in <strong>Regen</strong>,<br />
Abnahme Jugendleistungsspange der DJF und<br />
Jugendflamme Stufe 3, Meldeschluß: 1. April 2006<br />
21. – 23. Juli 2006<br />
Zeltlager 2006 in Schöllnach<br />
15. Sept. 2006<br />
Jugendwissenstest 2006 in Drachselsried<br />
(Ausrichter JF Oberried), Beginn: 19 Uhr<br />
22. Sept. 2006<br />
Jugendwissenstest 2006 in Kirchdorf i. W.<br />
(Ausrichter JF Kirchdorf i. W.), Beginn: 19.00 Uhr<br />
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Die Vorstandschaft<br />
1. Vorsitzender Ludwig Stecher<br />
2. Vorsitzender Ernst Pledl jun.<br />
1. Kommandant Michael Raith<br />
2. Kommandant Matthias Saller<br />
Kassenwartin Manuela Wenig<br />
Schriftführer Karl Dankesreiter jun.<br />
Jugendwart Thomas Pledl<br />
Gerätewart Josef Loibl<br />
Atemschutzwart Michael Stadler<br />
Passivenvertreter Josef Ebner<br />
Jakob Kasperbauer<br />
Aktivenvertreter Karl Wichmann<br />
Loibl Erwin<br />
Roland Graf<br />
Michael Kraus<br />
Walter Oswald<br />
Spielmannszug Peter Ebner<br />
Günther Eder<br />
Fahnenjunker Florian Pledl<br />
Kurzchronik<br />
1873 Gründung der Feuerwehr<br />
1881 Kauf der ersten Saug- und<br />
Druckspritze<br />
1893 Die Ortschaft Bischofsmais errichtet<br />
erste Wasserleitung mit Hydranten.<br />
Kauf der ersten Vereins-Fahne.<br />
1910 Kauf einer fahrbaren Schubleiter<br />
1923 50-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe<br />
– Fahne kostete: 10 Mio.<br />
Mark; ein Mittagessen 70.000; ein Liter<br />
Bier 24.000 Mark.<br />
1929 Kauf einer Motorspritze. In der Zeit des<br />
zweiten Weltkrieges gibt es leider keine<br />
Aufzeichnungen.<br />
1953 80-jähriges Gründungsfest<br />
1954 Errichtung des Feuerwehrhauses mit<br />
Schlauchturm in der Ortsmitte; Anschaffung<br />
eines Mannschaftswagens<br />
1961 Ankauf eines Staffelfahrzeuges<br />
1962 Aufstellung der ersten Löschgruppe<br />
1963 Gründung des FF-Spielmannszuges<br />
1964 Erstmaliger Erwerb des Leistungsabzeichens<br />
„Löschangriff“<br />
1969 Inbetriebnahme von zwei Sirenen<br />
1972 Größter Einsatz in der Bischofsmaiser<br />
Feuerwehr-Geschichte: Tankwagenunfall<br />
in Hochbruck mit einem Toten;<br />
Einsatzzeit ca. 24 Stunden<br />
Wir stellen vor FF Bischofsmais<br />
1973 100-jähriges Gründungsfest<br />
1974 Kauf des ersten Tanklöschfahrzeuges<br />
mit Atemschutzgeräten<br />
1977 Feuerwehr erfindet Feuerwehr-Wettkämpfe<br />
(um den Walter Pledl Gedächtnispokal)<br />
1981 Großbrand im Ferienpark-Restaurant<br />
1982 Erstmals Erwerb der höchsten Stufe<br />
der Leistungsabzeichen Gold/Rot<br />
1983 Der Verein „Freiwillige Feuerwehr Bischofsmais“<br />
gibt sich eine Satzung<br />
und wird e.V.<br />
1984 Einweihung des jetzigen gemeinsamen<br />
Feuerwehrgerätehauses der beiden<br />
Feuerwehren Bischofsmais und<br />
Hochdorf<br />
1985 Feuerwehr erhält „stille Alarmierung“,<br />
Rettungsspreizer und Schere.<br />
1986 Gründung der ersten Jugendgruppe<br />
1987 Kauf des Mehrzweckfahrzeuges<br />
1989 Feuerwehr spendet der Pfarrkirche<br />
Florianfigur<br />
1994 Gründungsmitglied des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />
<strong>Regen</strong><br />
1996 Kauf eines neuen Tanklöschfahrzeuges<br />
1997 Erstmalige Aufnahme von Mädchen<br />
1998 125-jähriges Gründungsfest<br />
2000 Anbau einer Werkstatt mit Lagerraum<br />
an das Feuerwehrgerätehaus<br />
2005 Kauf und Ausbau eines Getränke-Verkaufswagens<br />
mit Festgarnituren<br />
2006 15. Juli: Hallenfest mit kirchlicher Segnung<br />
des neuen Mehrzeckfahrzeuges<br />
17
18<br />
Die Vorstandschaft<br />
1. Vorsitzender: Walter Kollmer<br />
2. Vorsitzender: Max Kreuzer<br />
1. Kommandant: Josef Feineis<br />
2. Kommandant: Michael Dresely<br />
Kassenwart: Erich Weber<br />
Schriftführer: Erich Rankl<br />
Aktivenvertreter: Hans Trum<br />
Passivenvertreter: Walter Pfeffer<br />
Gerätewart: Florian PledI<br />
Jugendwart: Michael Pledl<br />
Atemschutzwart: Thomas Six<br />
Kurzchronik<br />
1874 20 Männer gründen 1874 die Freiwillige<br />
Feuerwehr Hochdorf<br />
1876 Anschaffung einer Handdruckspritze<br />
1887 Stiftung der ersten Fahne mit Fahnenweihe<br />
Schnelle Hilfe<br />
nach Brand- und Wasserschäden<br />
Wir stellen vor FF Hochdorf<br />
● Fenster und Türen in Holz und Kunststoff<br />
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Mobil: 01 71/44 71 227<br />
1924 50-jähriges Gründungsfest<br />
mit Fahnenweihe<br />
1933 Kauf einer Motorspritze<br />
1951 Anschaffung eines Militärfahrzeuges (Ami-<br />
Dogde) mit Einachshänger<br />
1955 80-jähriges Gründungsfest<br />
mit Fahnenweihe<br />
1959 Bau des Gemeindehauses in Hochbruck mit<br />
Garage und Schlauchturm für die Feuerwehr<br />
1968 Einweihung des neuen Löschfahrzeuges<br />
LF 8 Allrad<br />
1969 Montage der ersten Sirene in Hochbruck<br />
1972 Montage der zweiten Sirene in Hochdorf<br />
1974 100-jähriges Gründungsfest in Hochbruck<br />
1984 Neubau des gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses<br />
für FF Hochdorf und FF Bischofsmais<br />
1989 Beschaffung des neuen Löschfahrzeuges<br />
LF 16 mit schwerem Atemschutz<br />
1990 Ausrüstung der Feuerwehr mit der stillen<br />
Alamierung (18 Meldeempfänger)<br />
1996 Einweihung des Gerätehausanbaues mit<br />
Kommandantenzimmer ( Materialgestellung<br />
durch die Gemeinde Bischofsmais, sämtliche<br />
Bauarbeiten in Eigenregie durch die<br />
FF Hochdorf)<br />
1997 Ankauf einer ausfahrbaren Flutlichtanlage<br />
für das LF 16 TS durch die FF Hochdorf<br />
1998 Beschaffung eines Mannschaftsfahrzeuges<br />
durch die FF Hochdorf<br />
MADER<br />
HOLZBAU<br />
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1998 Ausrüstung der aktiven Mannschaft mit neuen<br />
Schutzanzügen „Bayern 2000“ (40 Anzüge)<br />
1999 125-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe<br />
in Bischofsmais<br />
2005 Beschaffung eines neuen Mannschaftsfahrzeuges<br />
durch die FF Hochdorf.<br />
Als erste komplette Gruppe im <strong>Landkreis</strong> <strong>Regen</strong> hat<br />
eine Gruppe der FF Hochdorf Anfang Januar 2004<br />
mit Bravour die höchste Stufe der Leistungsprüfung<br />
in Technischer Hilfeleistung gold/rot abgelegt.<br />
Die Kameraden im Bild (von links) GF Josef Wenig,<br />
Andreas Pfeffer, Erich Weber, Kreisbrandinspektor,<br />
Hermann Pledl, Hans Neumeier, Georg Pledl, Michael<br />
Dresely, Josef Feineis und Walter Kollmer.<br />
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Führung der FF Habischried<br />
1. Vorsitzender Hof Michael<br />
2. Vorsitzender Weishäupl Franz<br />
1. Kommandant Schreiner Martin<br />
2. Kommandant Ivanov Georg<br />
Passive Mitglieder 105<br />
Aktive Mitglieder 25 Männer<br />
3 Frauen<br />
Wir Wir stellen stellen vor<br />
FF Habischried<br />
Bischofsmais<br />
der familien-<br />
freundliche<br />
Ferienort im<br />
Bayer. Wald<br />
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Auskünfte erteilt:<br />
Touristikinformation Bischofsmais<br />
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Tel. 0 99 20/94 04 44 tgl. bis 20 Uhr<br />
Fax 0 99 20/94 04 40<br />
touristikinformation@bischofsmais.de<br />
www.bischofsmais.de<br />
Chronik der FF Habischried<br />
Über 100 Jahre ist es her, als 20 Männer im Jahre 1904 die FF Habischried<br />
gründeten.<br />
Bereits 1905 konnten die ersten Ausrüstungsgegenstände beschafft<br />
werden, zu denen auch eine von Pferden gezogene Handdruckspritze<br />
zählte.<br />
Diese Spritze war bis ins Jahr 1958 in Dienst, wurde aber dann<br />
durch eine gebrauchte DKW-Tragkraftspritze von der FF <strong>Regen</strong> ersetzt.1959<br />
wurde ein neues Gerätehaus mit Schlauchturm und<br />
Löschteich gebaut. Wiederum von der FF <strong>Regen</strong> konnte 1962 eine<br />
gebrauchte TS 8/8 mit VW-Motor übernommen. 1965 wurde dann<br />
ein gebrauchter TS-Anhänger von der FF Oberneumais angekauft.<br />
Das erste motorisierte Löschfahrzeug war ein VW-Transporter der<br />
in Eigenregie umgebaut wurde. Der Transporter mit dem TS-Anhänger<br />
konnte 1974 durch das gebrauchte TSF von der FF Bischofsmais<br />
ersetzt werden. Zum 75. Gründungsfest wurde ein<br />
neues Gerätehaus gebaut und die Wehr erhielt ein neues TSF<br />
erstmals mit Funk. Das TSF wurde dann 1987 wegen mangelnder<br />
Wintertauglichkeit gegen das gebrauchte LF 8 der FF Hochdorf ersetzt.<br />
2001 wurde das Gerätehaus modernisiert und erweitert.<br />
Nachdem 1998 das Löschfahrzeug den Dienst versagte, wurden<br />
kurz hintereinander zwei gebrauchte Überbrückungsfahrzeuge beschafft,<br />
bis die 27 Männer und seit 2002 auch Frauen um den Kommandanten<br />
Schreiner Martin 2005 endlich ein neues TSF-W mit<br />
750 l Wassertank und erstmals Atemschutz übernehmen konnten.<br />
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Handy: 01 71/7 73 34 70<br />
Inhaber: Michael Kilger<br />
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94209 <strong>Regen</strong><br />
19
20<br />
Die Vereinsführung:<br />
1. Vorstand Manfred Poschinger<br />
2. Vorstand Manfred Zaglauer<br />
1. Kdt. Markus Neumeier<br />
2. Kdt. Ronny Wühr<br />
Fahrzeuge aller Wehren der FF Kirchberg<br />
Gemeinde<br />
Kirchberg<br />
i. Wald<br />
Für Ihre<br />
Kontaktaufnahme:<br />
Touristikinformation<br />
Kirchberg i. Wald<br />
Rathausplatz 1<br />
94259 Kirchberg i. Wald<br />
Telefon: 0 99 27/94 00 28<br />
Telefax: 0 99 27/10 43<br />
Wir stellen vor FF Kirchberg im Wald<br />
Kassier Wolfgang Klarl<br />
Schriftführer Gert Loibl<br />
Aktivensprecher Georg Weinmann<br />
Passivensprecher Max Saller<br />
Am 28. 4. 1873 wurde die Kirchberger Feuerwehr von sieben<br />
Gemeindebürgern gegründet. Sie sollten das bis<br />
dahin auf Verpflichtung bestehende Feuerlöschwesen<br />
zunächst ergänzen und dann vollends<br />
übernehmen. Die maschinelle Ausrüstung bestand<br />
damals lediglich aus einer bereits vorhandenen<br />
Handspritze, die im Jahre 1883<br />
durch eine neue, von Pferden gezogene<br />
Handspritze ersetzt wurde. Diese war bis<br />
1947 im Einsatz, als ein Lkw mit Holzvergaser<br />
zu einem Feuerwehrauto umgerüstet wurde.<br />
Eine leistungsfähige Tragkraftspritze der Marke<br />
Bachert ergänzte die Ausrüstung. Die Gerätschaften<br />
der Feuerwehr waren in einem Holzschuppen in der Nähe<br />
E-mail: touristik@kirchbergimwald.de<br />
Internet: www.kirchbergimwald.de<br />
Ortsansicht<br />
Kirchberg i. Wald<br />
Blick zur Kirche<br />
vom Rathaus aus<br />
Kirchberger FF<br />
vom Jahr 1890<br />
des Amthofes untergebracht, bis im Jahre 1950 im neu erbauten<br />
„Haus der Bäuerin“ eine Feuerwehrgarage zur Verfügung gestellt<br />
wurde. 1962 wurde der Dienst des Vehikels Marke „Eigenbau“ beendet<br />
und ein „Opel Blitz“ als LF 8 angekauft. Die Schlagkraft der<br />
Feuerwehr wurde 1978 erheblich gestärkt, als ein Tanklöschfahrzeug<br />
TLF 16/25 der Marke „Magirus“ hinzukam. Unter Einsatz von<br />
viel Eigenleistung wurde 1983 ein neues, zeitgemäßes Feuerwehrhaus<br />
erbaut. Der immer mehr erforderliche Einsatz für<br />
technische Hilfeleistungen machte 1985 die Nachrüstung<br />
durch einen Rettungsspreizer mit Schneidegerät<br />
notwendig. Noch mobiler und universeller<br />
einsatzbereit machte ab 1994 der Einsatz<br />
eines Mehrzweckfahrzeuges MZF. Der „Opel<br />
Blitz“ wurde 1989 durch ein LF 8 Allrad und der<br />
„Magirus“ durch ein TLF 16/25 der Marke „Iveco“<br />
ersetzt. Seit 1990 leisten in der Kirchberger<br />
Feuerwehr auch Damen ihren Dienst, was<br />
vor 15 Jahren noch nicht überall gang und gäbe<br />
war. Heute zählt die Feuerwehr genau 205 Mitglieder,<br />
wovon 36 im aktiven Dienst stehen und 21 Jugendfeuerwehrmitglieder<br />
sind. Durch zahlreiche Übungs- und<br />
Das Feuerwehrhaus<br />
der FF Kirchberg<br />
Lehrgangsteilnahmen ist der Aktiventeil der Feuerwehr immer bestrebt,<br />
den Anforderungen der im Durchschnitt 50 Einsätze pro<br />
Jahr gerecht zu werden. Die letzte große Herausforderung des Vereines<br />
stellt die 125-Jahr-Feier im Jahr 1998 dar. Aber auch jährlich<br />
stattfindende Veranstaltungen wie Rosenmontagsball, Gotthardfest,<br />
Hallenfest und Christbaumversteigerung werden nach<br />
wie vor aufrecht erhalten.<br />
Mannschaftsfoto der Kirchberger Feuerwehr vom Jahr 2004 bei der Weihe des neuen<br />
Tanklöschfahrzeuges
Kurzchronik<br />
Wir stellen vor<br />
FF Raindorf<br />
Vorstandschaft<br />
1. Vorsitzender Robert Hartmann<br />
2. Vorsitzender Alfred Fischer<br />
1. Kommandant Martin Friedrich<br />
2. Kommandant Albert Rechenmacher<br />
Kassier Daniela Ertl<br />
Kassenprüfer Richard Hartmann<br />
Johann Fischer<br />
Schriftführer Leo Kolmer<br />
Jugendwart Franz Kölbl<br />
Gerätewart Alexander Ertl<br />
Aktivensprecher Anton Stadler<br />
Passivenspreche Josef Fischer 1975 Anschaffung eines Löschfahrzeuges<br />
1983 Bau des neuen Schulungsraumes<br />
1885 Bei einem Großbrand in Raindorf werden mehrere Anwesen<br />
zerstört<br />
1886 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr mit 35 Mitgliedern<br />
1888 Kauf der ersten Handdruckspritze<br />
1890 Bau des ersten Feuerwehrhauses<br />
1900 Erste Fahnenweihe mit Fahnenmutter Philomena Hain<br />
1932 Bau eines neuen Feuerwehrhauses<br />
1949 Kauf der ersten Motorspritze<br />
1957 70-jähriges Gründungsfest<br />
1963 Fahnenweihe mit Fahnenmutter Maria Schiller<br />
1964 Bau eines neuen Feuerwehrhauses und Anschaffung des<br />
ersten Löschfahrzeuges<br />
1965 Erstmals werden Leistungsabzeichen von vier Löschgruppen<br />
abgelegt<br />
1968 Anschaffung der Feuersirene<br />
1969 Erstmals werden Leistungsabzeichen in Silber an zwei<br />
Löschgruppen verliehen<br />
1973 Erstmals werden Leistungsabzeichen in Gold an 15 Feuerwehrmänner<br />
verliehen<br />
& Co. KG<br />
1986 100-jähriges Gründungsfest und Fahnenweihe mit Fahnenmutter<br />
Edelgard Kollmer<br />
1988 Anschaffung des Löschfahrzeuges TSF<br />
1998 Anschaffung der neuen Tragkraftspritze<br />
2000 Bau der Löschwasserzisterne in Raindorf<br />
Vorstände<br />
Jakob Penn<br />
Georg Stecher<br />
Josef Friedrich sen.<br />
Josef Schiller sen.<br />
Josef Friedrich jun.<br />
Robert Hartmann<br />
(seit 1984)<br />
Alfred Fischer<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
Tel. 0 99 27/3 01<br />
Fax 0 99 27/90 21 16<br />
Kommandanten<br />
1912 Josef Ernst<br />
1929 – 1939 Johann Graßl<br />
1939 – 1942 Wilhelm Pfeffer<br />
1942 – 1945 Wilhelm Winter<br />
1945 – 1947 Andreas Schiller<br />
1947 – 1948 Josef Rechenmacher<br />
1948 – 1970 Otto Rothkopf sen.<br />
1970 – 1975 Josef Simeth<br />
1975 – 1984 Robert Hartmann<br />
1984 – 1990 Otto Rothkopf jun.<br />
1990 – 1996 Richard Köck<br />
1996 – 2001 Josef Fischer<br />
seit 2001 Martin Friedrich<br />
Hauptstraße 12 · 94259 Kirchberg-Raindorf<br />
21
22<br />
Vorstand<br />
Vorsitzender Wiederer Alois<br />
Stv. Vorsitzender Sitzberger Michael<br />
1. Kommandant<br />
2. Kommandant Schiller Anton<br />
Schriftführer<br />
Kassier Schiller Manuela<br />
Aktiven-Vertreter Ertl Marco<br />
Passiven-Vertreter Seidl Rudi<br />
Jugendwart Schiller Michael<br />
Kurzchronik<br />
1894 Gründung der FF Untermitterdorf<br />
1895 Ankauf einer gebrauchten Druckspritze<br />
1898 Erste Fahnenweihe<br />
1948 50-jähriges Gründungsfest<br />
1950 Beschaffung einer Motorspritze<br />
1955 Anschaffung einer neuen Fahne<br />
1963 Erstes Leistungsabzeichen<br />
1964 Erstes Feuerwehrfahrzeug<br />
1976 Neues TSF<br />
1987 Fahnenweihe<br />
1992 Kauf einer TS 8/8<br />
1993 Erwerb eines LF 8<br />
1994 100-jähriges Gründungsfest<br />
2003 Neubau des Gerätehauses<br />
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Vorstandschaft<br />
der FF Mitterbichl:<br />
1. Vorsitzender Weiß Michael<br />
2. Vorsitzender Geiß Johann jun.<br />
1. Kommandant List Josef<br />
2. Kommandant Geiß Alois<br />
Kassier Loibl Josef<br />
Schriftführer Weber Gerald<br />
Aktivenvertreter Weber Josef<br />
Passivenvertreter Geiß Johann sen.<br />
1. Jugendwart List Gerhard<br />
2. Jugendwart Weber Lothar<br />
Gerätewart Geiß Christoph<br />
Am 1. September 1895 wurde die Feuerwehr Mitterbichl<br />
gegründet. Anlass zur Gründung gab die<br />
Gemeinde Kirchberg, da die Mitterbichler aufgefordert<br />
wurden, beim Schlauchmaterial der Kirchberger<br />
Feuerwehr mitzubezahlen.<br />
Am 28. Mai 1899 wurde die erste Fahne geweiht.<br />
Um die Weihe der Fahne vornehmen zu dürfen,<br />
musste das Pfarramt in Kirchberg erst die Genehmigung<br />
des Bischöflichen Ordinariats einholen.<br />
Im Jahre 1908 wurde das erste Gerätehaus mit<br />
Schlauchturm erbaut. Da die erste Fahne während<br />
Führungskräfte der FF Zell<br />
1. Vorsitzender Konrad Stangl<br />
2. Vorsitzender Josef Gansl<br />
Schriftführer Martin Pfaller, jun.<br />
Kassier Erwin Schwaiger<br />
1. Kommandant Martin Pfaller, sen.<br />
2. Kommandant Gerhard Göstl<br />
Jugendwart Stefan Pfaller<br />
Über den konkreten Anlass, der zur Gründung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Zell gerade im Jahr 1906<br />
führte, ist leider nichts niedergeschrieben. Eindeutig<br />
festlegen lässt sich allerdings das Gründungsdatum,<br />
der 22. Juli 1906, anhand des Stammlistenbuches.<br />
Nachstehende sechs Männer trafen sich am<br />
22. Juli 1906 im Gasthaus Wurzer in Zell, um die<br />
Freiwillige Feuerwehr Zell ins Leben zu rufen. Ihnen<br />
verdanken wir nicht nur, dass sie teilweise Jahrzehnte<br />
und mehr unter Einsatz ihrer ganzen Kraft der Zellerer<br />
Wehr zu großer Anerkennung verhalfen, sondern<br />
auch, dass wir im Jahr 2006 das 100-jährige<br />
Jubiläum feiern können.<br />
Gründungsmitglieder:<br />
Stadler Josef, Ökonom, Zell, Niedermeier Josef,<br />
Schneidermeister, Zell, Geiger Josef, Austragsbauer,<br />
Zell, Niedermeier Josef, Ökonom, Zell, Huber Syl-<br />
Wir stellen vor<br />
Wir stellen vor FF Zell<br />
FF Mitterbichl<br />
des 2. Weltkrieges verloren ging,<br />
wurde die neue Fahne, ob der<br />
schlechten Zeit, auf dem<br />
Schwarzmarkt besorgt.<br />
Somit konnte die zweite Fahnenweihe<br />
am 5. Oktober 1947 stattfinden.<br />
Im Jahr 1954 bekam die<br />
Wehr die erste Motorspritze, eine<br />
Ziegler TS 6/6, im Jahr 1962 wurde<br />
eine Tragkraftspritze vom Typ<br />
TS 8/8 angeschafft.<br />
Die Weihe des ersten Löschfahrzeuges,<br />
ein TSF Ford Transit, fand<br />
im Jahr 1967 statt, im gleichen<br />
Jahr feierte die Wehr auch ihr<br />
70-jähriges Bestehen. Zwei Jahre später wurde mit<br />
dem Bau des neuen Gerätehauses begonnen, welches<br />
im Jahr 1971 eingeweiht wurde, 1977 wurde<br />
das Gerätehaus mit einer Sirene bestückt.<br />
Am 9. Juli 1978 feierte die Wehr ihr 80-jähriges Bestehen<br />
mit Fahnenweihe, da sich die alte Fahne von<br />
1947 in einem sehr schlechten Zustand befand.<br />
1981 bekam die Wehr ein neues Löschfahrzeug, ein<br />
TSF Ford Transit, im selben Jahr wurde die erste<br />
Damengruppe in die aktive Mannschaft eingegliedert<br />
und 1986 die erste Jugendgruppe formiert.<br />
1991 wurde mit den Umbauarbeiten des Gerätehau-<br />
vester, Schneidermeister, Zell und Niedermeier Xaver,<br />
Ökonom aus Dornhof.<br />
Das Amt des Vorstandes war wohl die ersten vier<br />
Jahre mit der Hauptmanns- , beziehungsweise Kommandantenstelle<br />
vereint, bis Josef Geiger, Ökonom<br />
aus Zell, im August 1910 zum Vorstand gewählt<br />
wurde. Als Hauptmann (Kommandant) wählte man<br />
bei der Gründung am 22. Juli 1906 den Schneidermeister<br />
Josef Niedermeier aus Zell.<br />
Daten aus einer<br />
100-jährigen Geschichte:<br />
1906 Gründung Freiwillige Feuerwehr Zell<br />
1910 Fahnenweihe (ohne jegliche Feierlichkeiten)<br />
1914 Großbrand in Zell (sieben Häuser und das<br />
Wirtshaus wurden eingeäschert)<br />
1951 Baubeginn eines neuen Feuerwehrhauses<br />
1953 Erste Motorspritze (Metz TS 6/6)<br />
1956 Erstes Feuerwehrauto (gebrauchter VW-Bus)<br />
1959 Zweite Motorspritze (Metz TS 8/8)<br />
1961 55-jähriges Jubiläum mit Fahnenweihe<br />
1966 Neues Feuerwehrauto Ford Transit FK 1250<br />
ses begonnen, das neugestaltete Gerätehaus wurde<br />
im Jahr 1992 eingeweiht. Drei Jahre später, im<br />
Jahr 1995, beging die Feuerwehr ihr 100-jähriges<br />
Bestehen, dieses Jubiläum wurde mit einem dreitägigen<br />
Festakt gebührend gefeiert. Im Jahr 2002<br />
wurde das alte Einsatzfahrzeug durch ein TSF Mercedes-Benz<br />
ersetzt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Mitterbichl zählt derzeit<br />
135 Mitglieder, davon 35 Aktive und fünf Jugendliche.<br />
An der Vereinspitze steht als 1. Vorsitzender<br />
Weiß Michael, die aktive Mannschaft wird geführt<br />
vom 1. Kommandanten List Josef.<br />
1981 75-jähriges Gründungsfest mit Fahrzeugweihe<br />
(Tragkraftspritzenfahrzeug TSF Ford<br />
FT 130)<br />
1999 Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses<br />
2002 Einweihung eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges<br />
TSF/W.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Zell hat jetzt ein schönes<br />
modernes Gerätehaus und besitzt nun auch ein<br />
neues technisch erstklassiges 146 PS starkes Tragkraftspritzenfahrzeug<br />
TSF/W mit 500-Liter Wassertank.<br />
Somit ist für die Zukunft die feuerspezifische<br />
Schlagkraft der Zellerer Feuerwehr gesichert.<br />
23
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Prälat-Neun-Straße 11<br />
94227 Zwiesel<br />
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