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Jürgen Ehle bei der ersten<br />

Bandprobe. Sehr konzentriert.<br />

„Aufruhr in den Augen“<br />

hatte wohl Pankow,<br />

als die Band 1988 ihr<br />

gleichnamiges Album<br />

(jetzt wieder erhältlich)<br />

veröffentlichte. Etwas<br />

Gold in seinen Augen<br />

hatte auch Andreas<br />

Dresen als Pankow-<br />

Gitarrero Jürgen Ehle<br />

zusagte, bei der Dresen/Prahl<br />

– Band einzusteigen. In Saarbrücken gibt es<br />

im Januar 2015 während des Max Ophüls-Filmfestival<br />

die Premiere. Es folgen im Februar im Kontext des 60.<br />

Geburtstags von Gundermann in Neuruppin und Berlin<br />

auch hiesige Gelegenheiten zum Hören und Sehen.<br />

Gleich zwei Premiere hat dort auch Axel Prahl. Die<br />

Kafka- Verfilmung „Der Bau“ wird im Saarbrücker<br />

„Weltkulturerbe“ (verschwundener Bergbau) gezeigt.<br />

„Thet a Thet“<br />

wäre normalerweise<br />

die treffende<br />

Bezeichnung<br />

für das endlose<br />

Gespräch zweier<br />

Schnabeltassen.<br />

Hier ist es jedoch<br />

Als Papa noch ein junger Mann war.<br />

der Versuch des Vaters (Sony), seinem Sohn (Anthony)<br />

in die Weiten des Musikgeschäftes zu verhelfen. Ob<br />

der Junge auch einmal die Welt bereist wie der Alte es<br />

jetzt sehr, sehr oft tut?<br />

SONDERBEILAGE<br />

?<br />

45 JAHRE PUHDYS – WAS DANACH GESCHAH<br />

Am 18. + 19. 11. 2015 wird das „Tivoli“ Freiberg wieder<br />

Kopf stehen. 45 Jahre, so alt wird kein Baum, wird<br />

so mancher sagen. Jedoch ist sehr sicher, es wird danach<br />

noch mindestens ein großes Konzert geben,<br />

denn die Abschiedstour ist bekanntlich für das gesamte<br />

Jahr 2015 geplant. So lang war in der Geschichte<br />

der Rockmusik wohl selten jemand zum<br />

„Tschüs“ sagen unterwegs, vor allem in dem kleinen<br />

– global gesehen – Radius, in dem sich die Mannen<br />

um Dieter „Maschine“ Birr bewegen.<br />

Nicht nur uns bewegt dennoch die Frage: Was geschieht<br />

danach?<br />

Rockerrente? Seniorentanztee, Kleingarten, Daumendrehen<br />

oder Sofadrücken?<br />

Wir haben in die Sterne geschaut, das Orakel befragt<br />

und den Buschfunk erpresst – hier das Ergebnis:<br />

Maschine wird die Tanks neu auffüllen und es – wie<br />

einst, kurz vor der Wende – solistisch angehen. Gute<br />

Musiker gieren schon darauf, denken wir.<br />

Wird Peter „Eingehängt“ Meyer auf dem Berlin-Köpenicker<br />

Müggelsee in sein Hausboot flüchten oder<br />

doch noch an einem Buch schreiben? Wir würden es<br />

ihm wünschen, denn Talent hat er – und dann auch<br />

die Muse an seiner Seite. Den ewigen Holzmichel wird<br />

er sicher nicht geben, denn die „Randfichten“ sind<br />

schon heute eher eine Randerscheinung.<br />

Als Musikmanager wird wohl „Quaster“ agieren,<br />

schon um der Karriere seiner Tochter den nötigen<br />

Schwung zu geben. Da braucht es keiner tieferen Hellsichtigkeit.<br />

Bliebe von den Bandmitgliedern noch Peter Scharfschwerdt!<br />

Er könnte zum Beispiel geschickt das<br />

Genre wechseln und seine, schon jetzt bemerkenswerte<br />

Koi- Zucht in ein Start- Up-Unternehmen intensivieren<br />

und somit auf eine wirtschaftliche Basis<br />

stellen. Er wird wohl prinzipien-los bleiben und nicht<br />

seine Ur-Band reaktivieren, um nicht als Vorband von<br />

„Die Maschine“ humorlos zu agieren.<br />

Dem „ewigen“ Gast der „Puhdys“, Peter „Bimbo“<br />

Rasym, könnte es mit seinem Bass besser ergehen. Er<br />

hat vorgesorgt und sein Instrument und seine Begabung<br />

in musiktherapeutische Dienste gestellt. Sollte<br />

er am 1. Januar 2016 doch noch zum ordentlichen<br />

Mitglied der Band – ehrenhalber – gewählt werden,<br />

hätte er so keine Nebenwirkungen zu befürchten.<br />

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