Großer Tag für Dresdner Wissenschaft - SCM-6
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Erinnern Sie sich an<br />
dieses Logo?<br />
Es begleitete uns durch<br />
das Jahr 2006.<br />
Damals hatte die sächsische<br />
Landeshauptstadt den Wettbewerb<br />
des Stifterverbandes für die<br />
Deutsche <strong>Wissenschaft</strong> gewonnen und<br />
als zweite Stadt nach Bremen den Titel<br />
„Stadt der <strong>Wissenschaft</strong>en“ tragen<br />
dürfen. Mit einer Reihe außergewöhnlicher<br />
Veranstaltungsformate wurde<br />
<strong>Wissenschaft</strong> in Dresden noch mehr als<br />
zuvor in das Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />
gerückt.<br />
Im Juni 2012 gehörte die Stadt nun<br />
auch zu den Siegern im Finale des<br />
Wettbewerbs.<br />
All jene Städte, die sich in den vergangenen<br />
sieben Jahren um den Titel<br />
beworben hatten, waren eingeladen,<br />
nochmals mit besonderen Initiativen,<br />
die <strong>Wissenschaft</strong> und Bürger verbinden,<br />
um Preise zu wetteifern. Aus insgesamt<br />
31 eingereichten Projekten aus 23<br />
Städten hat die Jury zehn ausgewählt,<br />
die sie mit jeweils 50.000 EUR<br />
prämierte. Unter den Gewinnern ist das<br />
<strong>Dresdner</strong> Projekt „Wie Elemente sich<br />
verbinden“, das darauf abzielt, das<br />
2006 initiierte Junior-Doktor-Programm<br />
und die Kinder-Universität weiterzuentwickeln,<br />
um in Stadt und Umland<br />
viele Kinder und Jugendliche für<br />
<strong>Wissenschaft</strong> und Technik zu begeistern.<br />
Angestrebt wird dabei, künftig<br />
Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern<br />
mit den Bildungsangeboten<br />
wirksamer zu erreichen.<br />
Licht, Materialien<br />
und Modelle<br />
Wenn Sie in Zukunft<br />
diesen Slogan hören, sollten Sie an die<br />
Leibniz-Gemeinschaft denken. Auf diese<br />
kurze, eingängige Formel haben die<br />
Institute der Sektion D „Mathematik,<br />
Natur- und Ingenieurwissenschaften“ die<br />
Inhalte ihrer Arbeiten gebracht, die<br />
immerhin von Astrophysik bis Werkstofforschung,<br />
von Mathematik bis<br />
Mikroelektronik, von Optik bis Informationsinfrastruktur<br />
reichen.<br />
In einem Sektionsprofil, das unter der<br />
Leitung der derzeitigen Sektionssprecherin<br />
Frau Prof. Voit, formuliert<br />
wurde, weisen sie die Aktivität der<br />
Institute auf zukunftsträchtigen Gebieten<br />
aus, zeigen sektionsverbindende<br />
Themenkomplexe und Potenzial und<br />
Kompetenz der Sektion.<br />
Der thematische Slogan wird ergönzt<br />
durch die Formel: „Erkenntnisorientierte<br />
Forschung auf höchsten Niveau ideal<br />
gepaart mit anwendungsorientierten<br />
Themen und effizienten Konzepten des<br />
Technologietransfers“.<br />
K: IPF-Ablage/Gremien/OEA/<br />
Leibniz_Sektion_D.pdf<br />
Arbeiten und Zusammenarbeiten im IPF<br />
Arbeitssicherheit<br />
Themen der Arbeitssicherheit am IPF<br />
werden auf einer neu gestalteten<br />
Intranetseite präsentiert.<br />
Sehr übersichtlich gegliedert und<br />
angeordnet findet man nun auf http://<br />
intern.loc gleich über den ersten<br />
Menüpunkt oben rechts alle Informationen:<br />
An erster Stelle Hinweise für<br />
Notfälle, aber ebenso leicht zugänglich<br />
die jeweils aktuellen Ordnungen,<br />
Vorschriften, Gesetze, sowie die<br />
Namen und Kontaktdaten von Beauftragten<br />
und Ansprechpartnern. Erstmals<br />
sind auch die Laborordnungen<br />
zentral für alle Abteilungen abgelegt.<br />
Sie lassen sich direkt über die Raumnummern<br />
der jeweiligen Labore aufrufen.<br />
Die Laborordnungen sowie<br />
einige weitere wichtige Dokumente<br />
auch in englischer Sprache abrufbar.<br />
Chemikaliendatenbank<br />
Am Institut wurde eine Chemikaliendatenbank<br />
eingerichtet. Sie enthält<br />
eine Auflistung der in den IPF-<br />
Laboren vorhandenen Chemikalien.<br />
Die Liste soll helfen, vorhandene<br />
Chemikalien besser zu nutzen, die<br />
Suche im Hause zu vereinfachen,<br />
Doppelbestellungen (Kosten) zu vermeiden<br />
und eine schnellere Verfügbarkeit<br />
zu ermöglichen.<br />
Die Erstellung der Datenbank geht auf<br />
eine Anregung des <strong>Wissenschaft</strong>lich-<br />
Technischen Rates WTR) zurück.<br />
Zu finden ist die Chemikalienliste im<br />
Intranet intern.loc unter Wichtige<br />
Informationen.<br />
Rückfragen: Jens Gaitzsch, Tel. 461<br />
Journalisten zu Gast am IPF<br />
Im Rahmen einer von der Dresden<br />
Marketing GmbH organisierten Recherchereise<br />
zum Thema „Exzellente<br />
Materialien“ waren am 5. Juni zwölf<br />
<strong>Wissenschaft</strong>sjournalisten aus ganz<br />
Deutschland zu Gast am Institut. Im<br />
dicht gedrängten Programm der Reise<br />
über drei <strong>Tag</strong>e, das Besuche an zehn<br />
Forschungseinrichtungen und dazu<br />
einige kulturelle Intermezzi einschloss,<br />
war nicht viel Zeit, um Ergebnisse aus<br />
dem IPF zu präsentieren, und so<br />
konzentrierte sich die Präsentation am<br />
IPF auf „intelligente“ (smart)<br />
Materialien. Dazu stellten Frau Dr.<br />
Petra Pötschke die Arbeiten zu<br />
Sensortextilien und Frau Prof. Edith<br />
Mäder die zur Echtzeit-Strukturüberwachung<br />
in Faserverbundbauteilen<br />
vor (IPF intern 58, S. 6 bzw.<br />
54, S. 5).<br />
Die Journalisten waren tief beeindruckt<br />
und begeistert von dem, was<br />
Projektbearbeitung<br />
Planung und Verrechnung von<br />
Leistungen dritter Abteilungen<br />
Projektbearbeitung am IPF ist unter<br />
anderem deshalb so erfolgreich möglich,<br />
weil methodische Kompetenzen<br />
und gerätetechnische Ressourcen<br />
vieler Abteilungen für die Lösung der<br />
Aufgabenstellungen genutzt werden<br />
können. Auch Gastwissenschaftler, z.<br />
B. Humbldt-Stipendiaten, entscheiden<br />
sich für die Arbeit am IPF oft genau<br />
wegen der hervorragenden Möglichkeiten<br />
in Synthese, Verarbeitung und<br />
Charakterisierung.<br />
Von diesen wird rege Gebrauch gemacht<br />
- so rege, dass auf der Beratung<br />
des WTR im Juni darüber gesprochen<br />
wurde, dass der Umfang ungeplanter<br />
Dienstleistungen erheblich zugenommen<br />
hat und von Methodenbetreuern in<br />
einigen Abteilungen kaum noch zu<br />
bewältigen ist.<br />
Deshalb wird nochmals dazu aufgefordert,<br />
bei Projekten, frühzeitig mit<br />
den jeweiligen Methodenbetreuern<br />
absehbaren Bedarf abzustimmen. Zu<br />
beachten ist dabei auch, dass nicht jede<br />
Methode von den Projektbearbeitern<br />
selbst genutzt werden kann.<br />
Leisten die Methodenbetreuer wissenschaftliche<br />
Beiträge zum Projekt, sind<br />
diese in Publikationen als Koautoren<br />
aufzunehmen; bei „Dienstleistungen“<br />
wird eine Erwähnung unter Danksagungen<br />
erwartet.<br />
Eine interne Kosten-Leistungs-<br />
Rechnung für die Methodennutzung<br />
wird vom WTR nicht befürwortet.<br />
sie in den drei <strong>Tag</strong>en zu sehen bekamen,<br />
wurden kurz vor der Exzellenzentscheidung<br />
zu „Dresden-Fans“ und es<br />
steht zu hoffen, dass sich aus der<br />
ersten Kontaktaufnahme nachhaltiges<br />
Interesse und spätere Veröffentlichungen<br />
entwickeln.<br />
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