Ehrennadel für Helmut Ressel
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LÖRRACH<br />
Weihnachtsgewinnspiel von Pro<br />
Lörrach startet. Seite 2<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Wohin am Abend und<br />
am Wochenende? Seite 4<br />
Nr. 47 • 19. November 2014 • 23. Jahrgang • Auflage: 24.150 • Gesamtauflage: 282.650 • www.wzo.de<br />
LÖRRACH • INZLINGEN<br />
LÖRRACH<br />
Der FVLB schlägt die SF Elzach-<br />
Yach mit 3:0. Seite 9<br />
HEUTE MIT GEWINNSPIEL<br />
HEUTE MIT SONDERBEILAGE<br />
HEUTE NAMENTLICH...<br />
...im Wochenblatt:<br />
Teodora-Magda Ica, Nife Fox,<br />
Riadh Ben Sassi, James Saby,<br />
Ottmar Hitzfeld, Josef Niedermeier,<br />
Evelyn Kaiser, Matthias<br />
Schmidt, Ursula Trautwein,<br />
Bernhard Böttinger, Delphine<br />
Gauthier-Guiche, Sophia Nidecker,<br />
Thomas Kaltenbach,<br />
Edgar Kaiser, Horst Krämer,<br />
Rolf Schönbett, Arianit Tasholli,<br />
Wolfgang Stump, Bernhard<br />
Witz und viele andere.<br />
Schüler gestalteten<br />
die Gedenkfeier<br />
Lörrach. In nunmehr schon guter<br />
Tradition gestalten alljährlich Jugendliche<br />
aus den Partnerstädten<br />
gemeinsam mit Lörracher Schülerinnen<br />
und Schülern die GedenkfeierzumVolkstrauertag.Indiesem<br />
Jahr kamen Mädchen und Jungen<br />
der Bishops High School aus dem<br />
englischen Chester. Zusammen mit<br />
ihren Freunden aus der Freien<br />
Evangelischen Schule trugen sie<br />
Lieder und Gedichtevor und gestalteten<br />
das Theaterstück „Versöhnung<br />
trotz Leid“. Mehr auf Seite 6<br />
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Klassikkonzert mit „Berlin Counterpoint“ am Sonntag im Burghof<br />
Am kommenden Sonntag, 23. November, 11 Uhr, tritt im Rahmen der<br />
Reihe „Junges Podium“ das Ensemble „Berlin Counterpoint“ im BurghofLörrachauf.AufgeführtwerdenWerkevonAaronDan,Guillaume<br />
Connesson, Ludwig van Beethoven und anderen. Die Musik des Ensembles<br />
ist geprägtvon der kulturellen Diversitätjedes einzelnen Mitglieds.<br />
Ohne diese Verschiedenheit aufzulösen, gelingt es ihnen, mit<br />
50 neue Mitglieder zum 50-jährigen Jubiläum der Lebenshilfe Lörrach<br />
Lörrach. Wenn eine eigentlich <strong>für</strong><br />
ein ehrenamtliches Engagement<br />
vorgesehene Anerkennung <strong>für</strong><br />
eine hauptamtliche Tätigkeit verliehen<br />
wird und die Anregung hierzu<br />
von den eigenen Mitarbeitern<br />
ausgeht, muss der Gewürdigte<br />
seine Aufgabe mit außergewöhnlichem<br />
Einsatz erfüllt haben. Diese<br />
besondere Ehre wurde nun <strong>Helmut</strong><br />
<strong>Ressel</strong> bei der Mitgliederversammlung<br />
der Lebenshilfe Lörrach<br />
<strong>für</strong> sein über drei Jahrzehnte<br />
umfassendes Wirken – seit 2008<br />
als Geschäftsführer – zuteil.<br />
Stefan Zielker, der Vorsitzende<br />
der Lebenshilfe Baden-Württemberg,<br />
war zur Übergabe der Silbernen<br />
<strong>Ehrennadel</strong> des Landesverbands<br />
eigens aus dem Schwäbischen<br />
„in die Peripherie“ gereist.<br />
<strong>Ressel</strong> dankte seiner Frau, seinen<br />
Mitarbeitern und den in der Politik<br />
Tätigen, die die Lebenshilfe vielfältig<br />
unterstützt haben.<br />
Die erste Vorsitzende, Mechtild<br />
Lenz, bot in einer Präsentation<br />
einen Rückblick auf das Jahr 2014,<br />
das ganz unter dem Motto „50 Jahre<br />
Lebenshilfe Lörrach“ stand.<br />
Stefan Zielker (von links), <strong>Helmut</strong> <strong>Ressel</strong> mit Frau Gabriele Stäuble-<strong>Ressel</strong><br />
und Mechtild Lenz.<br />
Foto: bst<br />
1964 als Selbsthilfeorganisation<br />
von Eltern geistig behinderter Kinder<br />
gegründet, geht es ihr auch<br />
heute im umfassenden Sinn um<br />
Selbstbestimmung und persönliche<br />
Teilhabe von Menschen mit<br />
Behinderungen. In das Jahr 2014<br />
fielen die Herausgabe einer neuen<br />
Info-Broschüre, der Jubiläumsabend<br />
im Burghof mit über 500 geladenen<br />
Gästen und Festrednerin<br />
Ulla Schmidt (Bundesministerin<br />
A.D.) sowie der Tag der offenen<br />
ihrer Musik eine harmonische Virtuosität zu schaffen, die sich – dank<br />
kluger Interpretationen, Experimentierfreude und eines erfrischenden<br />
Klangs – immer wieder neu erfindet und ein breites Publikum<br />
anspricht. Die Spielfreude der Musiker steckt an und lädt die Zuhörer<br />
zum Entdecken ein. Alle Infos gibt es unter www.burghof.com.<br />
WB/Foto: Veranstalter<br />
<strong>Ehrennadel</strong> <strong>für</strong> <strong>Helmut</strong> <strong>Ressel</strong><br />
Tür in der Werkstatt Haagen. Im<br />
Rathaus fanden drei Kunstausstellungen<br />
von Menschen mit Behinderungen<br />
statt.Zudem gab es zwei<br />
Fachveranstaltungen zu den Themen<br />
„Geschwister von Behinderten“<br />
und „Inklusion an der Grenze“.<br />
Als hoch gestecktes Ziel galt<br />
es, zum 50-jährigen Jubiläum 50<br />
neue Mitglieder zu gewinnen. Dies<br />
wurde am Tag der Mitgliederversammlung<br />
erreicht, so dass sich<br />
die Gesamtzahl nun auf 257 beläuft.<br />
Die Finanzlage sieht mit<br />
einem Überschuss von 198.011,50<br />
Euro zwar auf den ersten Blick<br />
ebenfalls gut aus, ist jedoch nicht<br />
mit den „goldenen Jahren“ 2011<br />
und 2012 vergleichbar.<br />
<strong>Ressel</strong> ging näher auf Schwerpunktthemen<br />
in vier Bereichen<br />
(Arbeit, Wohnen, Frühförderung,<br />
offene Hilfen) ein, wobei er unter<br />
anderem die Schaffung neuen<br />
Wohnraums und die Ermöglichung<br />
von Arbeiten mit hohem<br />
Unterstützungsbedarf als Aufgaben<br />
ansprach. Mit dem UnternehmenMigrosgebeesauchnachdessen<br />
Rückzug aus Lörrach immer<br />
noch eine sehr gute Kooperation<br />
im Online-Shopping. „Wir müssen<br />
und können unsere Leistungsfähigkeiten<br />
beweisen“, erklärte <strong>Ressel</strong>.<br />
Was die „Frühförderung“ und<br />
die „offenen Hilfen“ angehe, sei<br />
die Nachfrage nach entsprechenden<br />
Angeboten sehr groß. Als Aufgaben<br />
<strong>für</strong> 2015 skizzierte <strong>Ressel</strong><br />
eine neue Wohnheimplanung, die<br />
Erweiterung des Angebots <strong>für</strong> die<br />
Seniorengruppe sowie die Einführung<br />
einer Software <strong>für</strong> Nutzerverwaltung<br />
und Finanz- und Produktionssteuerung.<br />
Björn Steiert<br />
TELEGRAMM<br />
Rollschuhmärchen<br />
Lörrach. Die Rollsportabteilung<br />
des TSV Rot Weiß Lörrach<br />
wird den Kinohit „Rio“ als glitzerndes<br />
Rollschuhmärchen aufführen.<br />
Sambarhythmen, schillernde<br />
Papageien, verwegene<br />
Äffchen, geldgierige Vogelhändler,<br />
verzweifelte Tierschützer<br />
–alldieserwartetdenZuschauer<br />
am Samstag, 22. November, in<br />
der Wintersbuckhalle. Ab 16.30<br />
Uhr ist Einlass, „Rolling Rio“<br />
beginnt um 17.30 Uhr. Der Eintritt<br />
ist frei, eine Spende wird gern<br />
entgegengenommen. Für Verpflegung<br />
ist gesorgt.<br />
Führung<br />
Lörrach-Haagen. Die Haagener<br />
SPD lädt zu einem geführten<br />
Rundgang durch die Ausstellung<br />
„Die Opfer des NSU und die<br />
Aufarbeitung der Verbrechen“<br />
am heutigen Mittwoch, 19. November,<br />
um 19 Uhr in der Alten<br />
Spinnerei in Haagen, Industriestraße<br />
2, ein. Treffpunkt ist<br />
die mittlere Treppe. Interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger können<br />
auch ohne vorherige Anmeldung<br />
teilnehmen.<br />
Vorspielmittag<br />
Lörrach. Die Stadtmusik Lörrach<br />
lädt auf Sonntag, 23. November,<br />
zu einem Vorspielnachmittag<br />
ins Haus der Stadtmusik<br />
(Rümminger Straße 11). Beginn<br />
ist um 16 Uhr. Schüler, die bei<br />
der Stadtmusik in Ausbildung<br />
sind, tragen Instrumentalstücke<br />
vor und zeigen damit, was sie<br />
im Einzelunterricht gelernt haben.<br />
Zudem sind ein Klarinettenensemble<br />
sowie ein Posaunenquartett<br />
des Aktivorchesters<br />
zu hören.<br />
Ehrungen auf dem Wochenmarkt<br />
Am Samstag, 15. November, ehrte Oberbürgermeister Jörg Lutz sieben<br />
Marktfrauen und einen Marktmann <strong>für</strong> ihre jahrzehntelange<br />
Treue zum Lörracher Wochenmarkt. Im Rahmen der Ehrungen gratulierte<br />
Lutz der Marktbeschickerin Liselotte Vormelker aus Fischingen<br />
nachträglich zum 80. Geburtstag, siewurdevon der Entrichtung<br />
der Marktgebühren befreit. Ruth Greiner aus Tüllingen wurde mit<br />
einem Blumenstrauß verabschiedet, sie hat sich kürzlich entschieden,nach34JahrenbeimMarktaufzuhören.AlleGeehrtenerhielten<br />
eine Urkunde und ein Buchgeschenk.<br />
WB/Foto: WB
WOCHENBLATT<br />
2 LÖRRACH AKTUELL 19. NOVEMBER 2014<br />
KURZ GEMELDET<br />
Kerzen ziehen<br />
Lörrach. Die evangelische<br />
Friedensgemeinde in Lörrach<br />
eröffnet beim Kunsthandwerkermarkt<br />
im Wasserwerk Lörrach<br />
am Samstag, 22. November,<br />
von 10 Uhr bis 17 Uhr ihre Kerzenküche.<br />
Ab dem 24. November<br />
können dann jeweils am<br />
Montag und am Donnerstag<br />
unter fachkundiger Anleitung<br />
kunstvolle Kerzen selbst hergestellt<br />
werden. Geöffnet hat<br />
die Kerzenküche an diesen Tagen<br />
jeweils von 15.30 Uhr bis<br />
17.30 Uhr im ehemaligen Stall<br />
im Hof des Gemeindezentrums<br />
der Friedensgemeinde im Bächlinweg<br />
1. Das Angebot besteht<br />
bis Weihnachten. Gruppen ab<br />
acht Personen (Schulklassen,<br />
Kindergeburtstag, Kindergärten)<br />
sind auch außerhalb der<br />
Öffnungszeiten willkommen.<br />
Anmeldung und Auskunft unter<br />
Telefon 07621 /94 8040.<br />
Totengedenken<br />
Lörrach. Die Singgemeinschaft<br />
Lörrach und die Stadtmusik<br />
Lörrach gehen am Totensonntag<br />
neue Wege: Bei der<br />
Gedenkfeier <strong>für</strong> die Verstorbenen<br />
am 23. November machen<br />
sie erstmals gemeinsame Sache.<br />
Beginn der gut halbstündigen<br />
Feier ist um 14 Uhr in der Abdankungshalle<br />
auf dem Lörracher<br />
Hauptfriedhof. Bei der Feier<br />
sind Instrumentalstücke der<br />
Stadtmusik Lörrach sowie Choräle<br />
und Lieder des Gemischten<br />
Chores der Singgemeinschaft<br />
in Kooperation mit dem Gesangverein<br />
Weil und des Chores New<br />
Formation zu hören. Die Ansprache<br />
hält Bürgermeister Michael<br />
Wilke.<br />
Vortrag<br />
Lörrach. Am Samstag, 22.<br />
November, 20 Uhr, findet in der<br />
Kulturwerkstatt (Riesstraße 4,<br />
im Hof) ein Vortrag zum Thema<br />
„Homöopathie. Neue Methoden<br />
der Heilmittelfindung. Farben,<br />
Handschrift und Periodensystem“<br />
statt. Referent ist der in<br />
Kandern praktizierndeArzt Markus<br />
Kuntosch. Es wird ein EintrittinfreiwilligerHöheerhoben.<br />
SamstagsUni<br />
Lörrach. Die Vortragsreihe<br />
der SamstagsUni, geplant und<br />
durchgeführt von den Volkshochschulen<br />
beider Basel und<br />
Lörrach sowie der Universität<br />
Basel, wird am Samstag, 22.<br />
November, 10.15 Uhr, Altes Rathaus<br />
Lörrach, mit Prof. Dr. Beate<br />
Schwarz fortgesetzt. Dabei wird<br />
die Psychologin von der Zürcher<br />
Hochschule <strong>für</strong> Angewandte<br />
Wissenschaften zum Thema<br />
„Jugendliche und ihre Eltern.<br />
Familienleben im Umbruch“<br />
referieren.<br />
Flüchtlingsheim soll Massivbau sein<br />
Stadt muss 300 Flüchtlinge aufnehmen / Gemeinderat muss über Art der Gemeinschaftsunterkunft entscheiden<br />
Lörrach. Die Belegung der derzeitigen<br />
Flüchtlingsunterkunft in der<br />
Gretherstraße läuft gut. Wie Oberbürgermeister<br />
Jörg Lutz mit Blick<br />
auf die Gemeinderatssitzung am<br />
Donnerstag mitteilte, gebe es zwischendenbisherigenMieternund<br />
den neu angekommenen Flüchtlingsfamilien<br />
keine Probleme.<br />
Noch seien nicht alle Altmieter<br />
ausgezogen, das hängt davon ab,<br />
wie die Wohnbau andere Wohnungen<br />
bereitstellen kann. 100<br />
Flüchtlinge werden in der GretherstraßeeineUnterkunftfinden.<br />
Dort sollen sie maximal 18 Monate<br />
bleiben, dann werden sie auf<br />
neue Dauerwohnungen im Landkreis<br />
verteilt. Etwa 50 Personen<br />
werden in Lörrach in andere Wohnungen<br />
einziehen.<br />
Lutz meinte, dass die jetzt ankommenden<br />
Flüchtlinge wohl <strong>für</strong><br />
ständig in Deutschland bleiben<br />
werden. In der Gemeinschaftsunterkunft<br />
erhalten sie zunächst Hilfe,<br />
um im Alltag hier zurecht zu<br />
kommen. Dabei gehe es um erste<br />
Sprachvermittlung und auch um<br />
Einführung in die hier üblichen<br />
Lebensformen. Eine intensive Integration<br />
sei aber in dieser Zeit<br />
nicht möglich. In den letzten Wochen<br />
untersuchte die Stadtverwaltung<br />
27 Grundstücke auf ihre<br />
Eignung als neue Gemeinschaftsunterkunft.Zwölf<br />
davon kamen in<br />
die engere Auswahl, derzeit wird<br />
weiter aussortiert.<br />
Der Oberbürgermeister sprach<br />
sich eindeutig <strong>für</strong> den Bau eines<br />
massiven Hauses aus. Eine Containerlösungmöchteernichteinrichten<br />
lassen. Allein von der Optik<br />
her sei dies keine gute Lösung, außerdem<br />
könnten sich in massiven<br />
Häusern die Familien besser einrichten.<br />
Der Gemeinderat habe<br />
Oberbürgermeister Jörg Lutz spricht<br />
sich klar gegen eine Containerlösung<br />
aus.<br />
Foto: WB<br />
sich demnächst zu entscheiden,<br />
ob eine Gemeinschaftsunterkunft<br />
<strong>für</strong> 200 Personen oder zwei <strong>für</strong> je<br />
100 Personen errichtet werden.<br />
Die Verwaltung favorisiert einen<br />
Neubau <strong>für</strong> 200 Personen, das<br />
vereinfache nicht nur die gesamte<br />
Organisation und Betreuung, sondern<br />
sei noch erheblich kostengünstiger.<br />
Erfreulicherweise, so meinte<br />
Jörg Lutz, scheine sich in der Stadt<br />
die Stimmung gegenüber einer<br />
neuen Gemeinschaftsunterkunft<br />
zu wandeln. Sowohl von zahlreichen<br />
Einwohnern als auch von<br />
Kirchen und Vereinen habe er viel<br />
Zustimmung gehört, deshalb sei<br />
er optimistisch, dass mit dem Bau<br />
der neuen Gemeinschaftsunterkunft<br />
im ersten Quartal 2015 begonnen<br />
werden könne. Nun hoffe<br />
er auch auf eine ideenreiche Diskussion<br />
im Gemeinderat zu diesem<br />
Thema.<br />
Was bleibe, und das sei eine Erfahrung<br />
aus den Diskussionen in<br />
Brombach, ist das frühzeitige Gespräch<br />
mit den jeweiligen Anwohnern.<br />
Rolf Reißmann<br />
„Schenken und Gewinnen“ mit Pro Lörrach<br />
Weihnachtsgewinnspiel der Aktionsgemeinschaft startet am 24. November / Große Sonderziehung am 29. Dezember<br />
Lörrach. Ein „Dankeschön“ an<br />
die treuen Kunden der Einkaufsstadt<br />
startet Pro Lörrach am 24.<br />
November mit dem Weihnachtsgewinnspiel<br />
„Schenken und Gewinnen“.<br />
Wer sich in der Zeit vom<br />
24. November bis 20. Dezember<br />
<strong>für</strong> einen Pro Lörrach-Geschenkgutschein<br />
entscheidet, gewinnt<br />
gleich doppelt. Denn einerseits ist<br />
der Gutschein ein begehrtes Geschenk<br />
mit 80 Akzeptanzstellen<br />
in Lörrach und andererseits besteht<br />
die Chance, in diesen vier<br />
Wochen einen Gutschein im gleichen<br />
Wert zu gewinnen – 10, 25, 50<br />
oder 100 Euro.<br />
Hier<strong>für</strong> liegen bei den drei Verkaufsstellen<br />
(jeweils in den<br />
Hauptgeschäftsstellen der Sparkasse<br />
Lörrach-Rheinfelden und<br />
der Volksbank Dreiländereck sowie<br />
in der Geschäftsstelle der<br />
Volksbank Lörrach Mitte) Teilnahmecoupons<br />
bereit, die bei Erwerb<br />
des Gutscheins ausgefüllt und in<br />
die Teilnahmebox eingeworfen<br />
werden. Automatisch nehmen<br />
auch die Online-Bestellungen an<br />
der Verlosung teil, Prinzip und Gewinnchancen<br />
sind gleich.<br />
Chöre boten beste Unterhaltung<br />
Mit 80 Akzeptanzstellen ist der Pro Lörrach-Gutschein ein echter Geschenktipp<br />
– das wissen auch der Vorsitzende Horst Krämer (links) und Stellvertreter<br />
Rolf Schönbett.<br />
Foto: khe<br />
Lörrach-Haagen. Gute Unterhaltung<br />
der leichten Art fand ein großes<br />
Publikum am vergangenen<br />
Samstagabend in der Alten Halle<br />
in Haagen. Der Chor Soulfood und<br />
die kleinere Version Soulsnack,<br />
unter der Leitung von Dirigentin<br />
Ute Schilling, gestalteten zusammen<br />
mit dem eingeladenen Gastchor<br />
Temporal aus Müllheim, unter<br />
der Leitung des Dirigenten Thomas<br />
Wiedenhofer, ein abwechslungsreiches<br />
Programm <strong>für</strong> die<br />
Besucher. Im Gepäck hatten die<br />
Sänger unter anderem bekannte<br />
Stücke von Gershwin, Robbie Williams,<br />
John Lennon und Paul<br />
McCartney, die sie mit ihren klingenden<br />
Stimmen füllten und mit<br />
Phantasie und singendem Leben<br />
interpretierten. So bekamen die<br />
Sänger bei dem bekannten Stück<br />
„Mah-na-Mah-na“ von M. Detterbeck<br />
plötzlich Unterstützung von<br />
kleinen Monstern aus der zweiten<br />
Reihe, die schelmisch singend mithielten<br />
und beim Publikum <strong>für</strong> ein<br />
Schmunzeln sorgten. In der Pause<br />
wurden neben dem Ohrenschmaus<br />
auch kleine Gaumenköstlichkeiten<br />
in Form von bunten<br />
Häppchen gereicht. (saz)<br />
Die erste Ziehung erfolgt am<br />
Freitag, 5. Dezember, die zweite<br />
und dritte am 12. und 19. Dezember.<br />
Gezogen werden pro Woche<br />
jeweils sieben Gewinner. Doch<br />
zum Jahresendspurt bleibt es<br />
spannend, denn Pro Lörrach steigert<br />
im Rahmen einer Sonderziehung<br />
am 29. Dezember die Gewinnchance<br />
und zugleich die<br />
Höhe der Gewinne. Alle Teilnehmer<br />
aus den vier Aktionswochen<br />
nehmen automatisch an der großen<br />
Sonderauslosung teil, bei der<br />
drei Gewinne im Gesamtwert von<br />
1.000 Euro ausgelobt werden: erster<br />
Preis Gutscheine im Wert von<br />
500 Euro, zweiter Preis Gutscheine<br />
im Wert von 300 Euro und als<br />
dritter Preis Gutscheine im Wert<br />
von 200 Euro.<br />
Die wöchentliche Ziehung erfolgt<br />
jeweils am Freitagnachmittag<br />
um 14.30 Uhr abwechselnd in<br />
der Volksbank Dreiländereck und<br />
der<br />
Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse<br />
Lörrach. Die Gewinner werden<br />
auf www.pro-loerrach.de publiziert<br />
und darüber hinaus schriftlich<br />
benachrichtigt. (WB)<br />
Der Chor Soulfood wurde am Klavier begleitet von Susanne Hagen. Foto: saz<br />
POLIZEI-NOTIZEN<br />
Radler verletzt<br />
Lörrach. Am Donnerstagvormittag<br />
kam es im Grüttpark zu<br />
einem Übergriff auf einen Fahrradfahrer.<br />
Dieser führte kurz<br />
nach 11 Uhr seinen Hund aus<br />
und ließ ihn unangeleint hinter<br />
sich her rennen. Beim Überqueren<br />
der Holzbrücke nahe Tumringen<br />
gebot ihm eine Fahrradfahrerin<br />
Platz zu machen. Es<br />
folgte eine Diskussion, in die<br />
sich der Begleiter der Frau einmischte.<br />
Angeblich versetzte<br />
er dem Hundeführer eine Ohrfeige,<br />
warf ihm dessen Fahrrad<br />
nach und zeigte ihm den ausgetreckten<br />
Mittelfinger. Anschließend<br />
entfernte er sich zusammen<br />
mit der Frau auf Fahrrädern.<br />
Der Beschuldigte soll<br />
etwa 1,95 Meter groß und<br />
schwergewichtigsein.DiePolizei<br />
sucht nach dem Mann und bittet<br />
um sachdienliche Hinweise (Telefon<br />
07621 / 176500).<br />
Roller erfasst<br />
Lörrach. Eine große Portion<br />
Glück hatte ein Motorrollerfahrer<br />
bei einem Verkehrsunfall am<br />
späten Donnerstagnachmittag<br />
in der Wallbrunnstraße. Der<br />
33-jährige Mann fuhr stadtauswärts<br />
und stieß mit einem abbiegenden<br />
Auto zusammen,<br />
dessen Fahrerin den Rollerfahrer<br />
übersah. Dieser wurde nach<br />
vorne abgeworfen, flog über<br />
die Motorhaube hinweg, prallte<br />
in die Windschutzscheibe und<br />
stürzte auf die Fahrbahn. Der<br />
33-jährige wurde mit einem Rettungswagen<br />
ins Krankenhaus<br />
gebracht, das er nach ambulanter<br />
Behandlung wieder verlassen<br />
konnte. Die Autofahrerin<br />
blieb unverletzt. An den Fahrzeugen<br />
entstand etwa 5.000 Euro<br />
Sachschaden. Wegen ausgelaufener<br />
Betriebsstoffe musste die<br />
Feuerwehr zur Straßenreinigung<br />
angefordert werden.<br />
Polizistin verletzt<br />
Lörrach. Bei der Festnahme<br />
eines gewalttätigen Mannes am<br />
Mittwochabend wurde eine Polizeibeamtin<br />
leicht verletzt. Der<br />
Festnahme voraus ging ein Beziehungsstreit<br />
zwischen einer<br />
jungen Frau und einem 28-jährigen<br />
Mann, von dem sich die<br />
Frau getrennt hatte. Der Mann<br />
kam damit nicht klar und bedrohte<br />
die Frau, die sofort die<br />
Polizei verständigte, mit einem<br />
Messer. Die nahm den 28-Jährigen<br />
fest, als er die Wohnung<br />
der Frau verließ. Hierbei leistete<br />
der Mann Widerstand und musste<br />
überwältigt werden. Bei der<br />
Verbringung in die Zelle wehrte<br />
er sich erneut und verletzte hierbei<br />
eine Beamtin. Des Weiteren<br />
beleidigte der alkoholisierte<br />
Beschuldigte die Beamten. Gegen<br />
den 28-Jährigen wurde ein<br />
Strafverfahren in Gang gesetzt.
WOCHENBLATT<br />
19. NOVEMBER 2014 AUS DEM LANDKREIS 3<br />
„Vielfalt der Kulturen ist Bereicherung“<br />
Landrätin Marion Dammann begrüßte Neubürgerinnen und Neubürger im Landratsamt / Aufforderung, sich aktiv einzubringen<br />
Landkreis. Im vergangenen Jahr<br />
haben 314 Menschen aus 58 Nationen<br />
im Landkreis Lörrach die<br />
deutsche Staatsbürgerschaft angenommen<br />
und hier eine neue<br />
Heimat gefunden. Der größte Teil<br />
der Neubürger kommt wie schon<br />
im vergangenen Jahr aus der Türkei<br />
und dem Kosovo, gefolgt von<br />
Kroatien, Russland und Italien.<br />
Landrätin Marion Dammann hieß<br />
die Neubürger nun im Landratsamt<br />
willkommen: „Herzlichen Dank <strong>für</strong><br />
Ihr Vertrauen in Deutschland. Es<br />
freut uns so viele Neubürger aus so<br />
vielen Ländern begrüßen zu dür-<br />
fen.“ Zu der Einbürgerungsfeier am<br />
Mittwoch, 5. November, kamen neben<br />
40 Eingebürgerten auch Vertreter<br />
aus Kommunen, Kreistag und<br />
Regierungspräsidium.<br />
„Einbürgerung heißt nicht, seine<br />
Wurzeln aufzugeben, sondern sich<br />
in eine neue Gesellschaft zu integrieren<br />
und dieser neue Impulse zu<br />
geben. Die Vielfalt der Kulturen ist<br />
eine Bereicherung“, betonte Dammann<br />
und rief dazu auf, sich als<br />
gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft<br />
politisch und gesellschaftlich<br />
einzubringen. Dass Deutschland<br />
ein Einwanderungsland sei, sei<br />
mittlerweile unstrittig, hier habe<br />
schon vor Längerem ein Paradig-<br />
Erzählten im Gespräch mit Landrätin Dammann, wie sie nach Lörrach kamen<br />
und wie sie sich im Landkreis eingelebt haben: Teodora-Magda Ica aus<br />
Rumänien (von links), Nife Fox aus dem Kosovo, Riadh Ben Sassi aus Tunesien<br />
und James Saby von den Philippinen.<br />
Foto: WB<br />
menwechsel stattgefunden. Dennoch<br />
sei noch viel zu tun angesichts<br />
der schlechteren Aussichten auf<br />
dem Arbeitsmarkt bei Menschen<br />
mit Migrationshintergrund. Hier<br />
müssten alle, Einheimische und Zugewanderte,<br />
ihren Beitrag leisten:<br />
„Wir müssen fördern und fordern“,<br />
so Dammann.<br />
Maulburgs Bürgermeister Jürgen<br />
Multner begrüßte die Neubürger im<br />
Namen der Städte und Gemeinden:<br />
„Ab heute gehören Sie dazu, mit allem<br />
Rechten und Pflichten.“ Er plädierte<strong>für</strong>gegenseitigeOffenheitvon<br />
Alteingesessenen und Neubürgern:<br />
„Wir wollen eine pluralistische Gesellschaft“.<br />
Musikalisch wurde die<br />
Feier begleitet von der Musikgruppe<br />
La Capella, die die Gäste beim abschließenden<br />
Singen der Nationalhymne<br />
unterstützte. (WB)<br />
Offene Sprechstunde<br />
in der Beratungsstelle<br />
Landkreis. Seit Oktober bietet die<br />
Psychologische Beratungsstelle <strong>für</strong><br />
Eltern, Kinder und Jugendliche des<br />
Landkreises Lörrach in der Luisenstraße<br />
35 jeden Donnerstag von 14<br />
Uhr bis 17 Uhr eine offene Sprechstunde<br />
zur Erziehungs- und Jugendberatung<br />
an. Dieses Angebot gilt zunächst<br />
<strong>für</strong> drei Monate auf Probe.<br />
Ratsuchende können so kurzfristig<br />
und ohne die langen Wartezeiten <strong>für</strong><br />
einen Gesprächstermin mit der Beratungsstelle<br />
in Kontakt treten. Damit<br />
möglichst viele Eltern und Kinder<br />
die offene Sprechstunde nutzen<br />
können, ist die Gesprächszeit auf 20<br />
Minuten begrenzt. Anmeldungen<br />
sind nicht erforderlich, daher muss<br />
gegebenenfalls mit längerer Wartezeit<br />
vor Ort gerechnet werden. (WB)<br />
Wolfgang Sturm (links) mit Ottmar Hitzfeld.<br />
Mitstreiter gesucht<br />
Auch Ottmar Hitzfeld unterstützt Vorhaben von Wolfgang Sturm<br />
Steinen-Hüsingen. Schon seit<br />
einigen Jahren spendet Wolfgang<br />
Sturm aus Hüsingen regelmäßig<br />
an die Aktion „Herzenssache –<br />
Hilft Kindern“ des SWR-Fernsehens.<br />
Der Verein unterstützt benachteiligte<br />
Kinder in Baden-<br />
Württemberg, im Saarland und in<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
Vor rund einem halben Jahr<br />
fasste Wolfgang Sturm den Entschluss,<br />
sein Engagement zu intensivieren.<br />
Wenn sich genug ehrenamtliche<br />
Mitstreiter fänden,<br />
würde Sturm gerne einen eigenen<br />
Verein gründen. Eine Idee <strong>für</strong><br />
einen Namen hätte er auch schon:<br />
„Helfende Hände – Hilft Kindern“.<br />
Nach der Gründung des Vereins<br />
sollen Veranstaltungen wie Flohmärkte,<br />
Konzerte oder Grillstände<br />
organisiert werden – gerne auch<br />
mit Unterstützung weiterer<br />
Foto: khe<br />
Vereine oder Fasnachtscliquen,<br />
die Einnahmen würden dann als<br />
Spenden der Aktion „Herzenssache“<br />
zugute kommen.<br />
Mit Ottmar Hitzfeld hat Wolfgang<br />
Sturm einen namhaften Unterstützer<br />
<strong>für</strong> seine Sache gefunden.<br />
Auf seine Anfrage hin erklärte<br />
sich der ehemalige Fußballprofi<br />
und -trainer spontan bereit, das<br />
Projekt mit seinem Gesicht zu unterstützen.<br />
Sturm hofft nun auf genügend<br />
engagierte Mitstreiter, sodass die<br />
Vereinsgründung spätestens im<br />
Januar über die Bühne gehen<br />
kann und dann möglichst bald die<br />
erstenAktivitäten geplantwerden<br />
können. Wer Interesse hat, kann<br />
sich bei Wolfgang Sturm, Brunnenstraße<br />
6 in Hüsingen, Telefon<br />
07627/5887 32 (ab 17 Uhr), melden.<br />
(khe)<br />
Karten <strong>für</strong> Musical gewinnen<br />
Am kommenden Mittwoch, 26. November, 20 Uhr, wird im Burghof<br />
Lörrach das Musical „Sunset Boulevard“ nach dem Film von Billy<br />
Wilder aufgeführt (Regie: Gil Mehmert). Durch die Musik von Andrew<br />
Lloyd Webber wird die dichte Atmosphäre des Films in das<br />
Musical übertragen, das in der Rolle des ebenso erfolg- wie mittellosen<br />
Drehbuchautors Joe zu einer bitteren Abrechnung mit der Verlogenheit<br />
der Traumwelt Hollywoods wird. Das Wochenblatt verlost<br />
<strong>für</strong> diesen Abend drei mal zwei Karten. Einfach am Freitag, 21.<br />
November, um Punkt 12 Uhr die 07621 /95669 68 anrufen. Der<br />
zweite, vierte und sechste Anrufer gewinnt! WB/Foto: Veranstalter
WOCHENBLATT<br />
4 VERANSTALTUNGEN 19. NOVEMBER 2014<br />
LÖRRACH<br />
Ausstellungen<br />
Bis 28.11., Alte Spinnerei, Haagen:<br />
Ausstellung „Die Opfer des<br />
NSU und die Aufarbeitung der<br />
Verbrechen“<br />
• • • • •<br />
Bis 23.11., Dreiländermuseum:<br />
Sonderausstellung zum Thema<br />
„Der Erste Weltkrieg - die<br />
zerrissene Region“<br />
Führungen<br />
Mi., 19.11., 18.30 Uhr, Treffpunkt<br />
Dreiländermuseum: Führung<br />
zum Thema „Friedensweg der<br />
drei Religionen“ vom Dreiländermuseum<br />
aus durch die<br />
Lörracher Innenstadt. Mit anschließendem<br />
gemeinsamem<br />
Gebetsweg. Die Führung ist frei<br />
• • • • •<br />
Mi., 19.11., 19 Uhr, Alte Spinnerei,<br />
Haagen: Führung durch die<br />
Ausstellung „Die Opfer des<br />
NSU und die Aufarbeitung der<br />
Verbrechen“. Anmeldungen<br />
sind nicht nötig<br />
Kinderprogramm<br />
Mi., 19. bis 22.11., 16 bis 18.30<br />
Uhr, Freie ev. Gemeinde:<br />
Legobautage. Infos/Anmeldung<br />
unter Tel. 07621/1602206<br />
Konzerte<br />
So., 23.11., 16 Uhr, Haus der Stadtmusik:<br />
Vorspielnachmittag<br />
der Schüler der Stadtmusik<br />
Seniorenprogramm<br />
Jeden Mi., 9 bis 10 Uhr, kath. St.<br />
Michael Haus, Brombach:<br />
Senioren in Bewegung. Muskelaufbau,<br />
Sturzprävention, Herz-<br />
Kreislauf-Training. Veranstalter:<br />
TV Brombach. Infos unter<br />
Tel. 07627/971205<br />
• • • • •<br />
Jeden Mi., 14.45 Uhr, Alten Rathaus:<br />
Gesundheitsgymnastik –<br />
Infos/Anmeldung bei der Seniorenbeauftragten<br />
der Stadt<br />
Lörrach, Tel. 07621/9567350<br />
• • • • •<br />
Jeden Do., 14.30 Uhr, Alten Rathaus:<br />
Ganzheitliches Angebot – <strong>für</strong><br />
ältere Menschen. Gedächtnistraining,<br />
Gymnastik und<br />
Gesprächen. Infos bei der Leiterin<br />
„Treffpunkt ab 50“ unter<br />
Tel. 07621/9567350<br />
Sonstiges<br />
Namibia: Ein Land der Extreme<br />
Am Sonntag, 23. November, um 17 Uhr wird die Multivisionsshow<br />
„Namibia – Leben in extremer Landschaft“ von Josef Niedermeier im<br />
Burghof Lörrach gezeigt. Diese Multivision zeigt grandiose Landschaften<br />
in weltberühmten Nationalparks und spektakulären Wüstengebieten.<br />
Faszinierend sind die Anpassungen von Tieren, Pflanzen<br />
und des Menschen an die extremen Lebensbedingungen in dem<br />
Wüstenland Namibia. Namibia besticht nicht nur durch seine extremen<br />
landschaftlichen Kontraste, seine Fauna und Flora und die erhabene<br />
Schönheit der endlosen Weite. Namibia ist auch ein Land<br />
der klimatischen Extreme. Karten gibt es an der Abendkasse, sowie<br />
verbilligter Vorverkauf beim Burghof und Sport Greinwald. Weitere<br />
Informationen gibt es unter: www.visionerde.com. WB/Foto: privat<br />
So., 23.11., 14 Uhr, Abdankungshalle,<br />
Hauptfriedhof: Die Singgemeinschaft<br />
und die Stadtmusik<br />
gedenken gemeinsam<br />
der Verstorbenen<br />
• • • • •<br />
Jeden Do., 10 bis 11.30 Uhr, Kreiskrankenhaus,<br />
Station Wiesental:<br />
Offenes kunsttherapeutisches<br />
Angebot – Anmeldung unter Tel.<br />
07621/416-8448 (AB)<br />
• • • • •<br />
Jeden Di./Do./Fr., 15 bis 18 Uhr, Mi.,<br />
9 bis 12 Uhr, Bibliothek Brombach:<br />
Buchausgabe<br />
Sport<br />
Jeden Mi., 16.30 bis 17.30 Uhr,<br />
WfbM Speisesaal: Gymnastik/Yoga<br />
– Infos unter<br />
Tel. 07621/4011-48<br />
• • • • •<br />
Jeden Mi., 16-18 Uhr, SAK Altes<br />
Wasserwerk: „Outdoorgruppe“.<br />
(12-15 Jahre), 3 Euro/Termin<br />
oder 110 Euro <strong>für</strong> ein Schuljahr<br />
• • • • •<br />
Jeden Fr., 13.30-15 Uhr, SAK Altes<br />
Wasserwerk: „Sport ins Wochenende“<br />
(10-14 Jahre). Hallenschuhe,<br />
Sportsachen und Trinken<br />
bitte mitbringen. Anmeldung<br />
nicht erforderlich<br />
Tanzen<br />
Jeden Mo., 17-18 Uhr, SAK Altes<br />
Wasserwerk: „Breakdancecrew<br />
- Rookies Boys & Girls“.<br />
Breakdancekurs. 3 Euro/Termin.<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
www.alteswasserwerk.de<br />
Theater & Bühne<br />
Sa., 22.11., 17.30 Uhr, Wintersbuckhalle:<br />
Rollsportabteilung führt<br />
den Kinohit „Rio“ als glitzerndes<br />
Rollschuhmärchen auf:<br />
„Rolling Rio“. Der Eintritt ist frei<br />
Treffs & Märkte<br />
Do., 27.11., 10 bis 16.30 Uhr, Kreiskrankenhaus:<br />
Weihnachts(floh)markt<br />
des Förderkreises<br />
Hospiz am Buck<br />
• • • • •<br />
Sa., 29.11., 14 bis 17 Uhr, Schlossberghalle,<br />
Haagen: Adventsbasar<br />
des Frauenvereins Haagen<br />
• • • • •<br />
Jeden dritten Mo. im Monat, 19 Uhr,<br />
Lasser Gaststätte Walbrunnstr.<br />
31: „Business-Treffen“ der<br />
Christen im Beruf e.V. Deutschland<br />
Vorträge & Kurse<br />
Sa., 22.11., 20 Uhr, Kulturwerkstatt:<br />
Vortrag zum Thema „Homöopathie.<br />
Neue Methoden der<br />
Heilmittelfindung. Farben,<br />
Handschrift und Periodensystem“.<br />
Der Eintritt wird in<br />
freiwilliger Höhe erhoben<br />
• • • • •<br />
Mo., 24.11., 15 Uhr, Altes Rathaus,<br />
Untere Wallbrunnstraße 2:<br />
Vortrag über Christian Morgenstern.<br />
Referentin: Marion Landwerth-Hesselmann,<br />
Kostenbeitrag<br />
3 Euro, Anmeldung nicht<br />
erforderlich<br />
• • • • •<br />
Mi., 26.11., 19.30 Uhr, Altes Rathaus:<br />
Vortrag zum Thema „Mit Heilpflanzen<br />
fit ins hohe Alter“<br />
mit Ursel Bühring.<br />
Der Eintritt ist frei. Infos unter<br />
Tel. 07621/9567335<br />
NOTDIENST<br />
Rettungsdienst<br />
Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />
Ärzte<br />
Notfalldienstvermittlung<br />
Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />
Zahnärzte<br />
Notfalldienstvermittlung<br />
(Sa./So.)<br />
Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />
Apotheken<br />
Lörrach/Weil am Rhein<br />
Sa., 22.11., Bonifatius-<br />
Apotheke, Lörrach,<br />
Tel. 07621/49840<br />
So., 23.11., Wiesental-Apotheke,<br />
Lörrach-Haagen, Tel.<br />
07621/51456;Apotheke<br />
am Blumenplatz, Kandern,<br />
Tel. 07626/7970<br />
Telefonseelsorge<br />
Lörrach-Waldshut<br />
Tel. 0 800/111 01 11 und<br />
0 800/111 02 22<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
VORMERKEN<br />
Verschoben<br />
Lörrach. Das <strong>für</strong> kommenden<br />
Freitag, 21. November, im Burghof<br />
Lörrach angesetzte Konzert<br />
mit Shantel & Bucovina Club<br />
Orkestar muss leider aus persönlichen<br />
Gründen des Künstlers<br />
auf den 27. Februar 2016,<br />
20 Uhr, verschoben werden. Die<br />
bereits erworbenen Tickets behalten<br />
ihre Gültigkeit oder können<br />
an der Vorverkaufsstelle,<br />
wo sie gekauft wurden, bei voller<br />
Rückerstattung der Kaufsumme<br />
zurückgegeben werden.
WOCHENBLATT<br />
19. NOVEMBER 2014 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />
Flammender Zorn – Katniss greift ein<br />
Kinotipp: der dritte Teil der „Tribute von Panem“-Reihe „Mockingjay Teil 1“ / Kampf gegen das Kapitol<br />
Regio. Mit „Die Tribute von Panem<br />
– Mockingjay Teil 1“ kommt die<br />
erste Verfilmung des dritten und<br />
letzten Romans der Panem Trilogie<br />
in die Kinos. Die ersten beiden<br />
Teile haben weltweit bereits 1,5<br />
Milliarden Dollar eingespielt.<br />
Der Inhalt: Nachdem Katniss<br />
(Jennifer Lawrence) erfahren musste,<br />
dass ihr Heimatdistrikt 12 vollständig<br />
zerstört wurde, begibt sie<br />
sich dorthin, um die Ausmaße<br />
selbst in Augenschein zu nehmen.<br />
Bis auf die Unterkünfte <strong>für</strong> die Sieger<br />
der Spiele wurde der gesamte<br />
Bezirk von der Regierung in Schutt<br />
und Asche gelegt, allein der Familienkater<br />
Butterblume hat überlebt.<br />
Katniss bringt das Tier in ihr<br />
neues Zuhause: Distrikt 13. Dessen<br />
Bewohner leben im Untergrund,<br />
besitzen Kernwaffen und stehen<br />
der Regierung feindlich gegenüber.<br />
Katniss ist noch immer das Gesicht<br />
der Revolution, der auch ihr<br />
Freund Gale Hawthorne (Liam<br />
Hemsworth) angehört. Sie weigert<br />
sich aber anfänglich, an Propaganda-Aktionen<br />
<strong>für</strong> den Aufstand teilzunehmen,<br />
da sie um das Leben<br />
von Peeta (Josh Hutcherson) <strong>für</strong>ch-<br />
Katniss (Jennifer Lawrence) und ihr Freund Gale (Liam Hemsworth) stehen<br />
an vorderster Front beim Kampf gegen das Regime des Kapitols.<br />
Foto: Studiocanal<br />
tet. Der wird von der Regierung als<br />
Lockvogel eingesetzt und warnt in<br />
einer Sondersendung die Revolutionärevor<br />
einem Militärschlag seitens<br />
der Regierung, sollten diese<br />
sich nicht ergeben. Auf das Versprechen<br />
hin, dass Peeta im Falle<br />
eines Sieges nicht bestraft werde<br />
und sie den Präsidenten des Kapitols<br />
selbst töten dürfe, willigt Katniss<br />
schließlich doch ein, den Revolutionären<br />
zu helfen.<br />
Der Film konzentriert sich vor allem<br />
auf den Propagandakrieg zwischen<br />
dem Kapitol und dem organisierten<br />
Widerstand, <strong>für</strong> den Katniss<br />
Everdeen als Hoffnungsfigur<br />
und Gesicht der Gegenwehr fungiert.<br />
Beide Seiten versuchen die<br />
Unterstützung der Bürger und bestimmter<br />
Distrikte zu erlangen, um<br />
den Sieg in diesem Kampf davonzutragen.<br />
„Die Tribute von Panem –<br />
Mockingjay Teil 1 und 2“ basieren<br />
auf dem dritten Band der Panem-<br />
Trilogie von Suzanne Collins. Die<br />
Trilogie „Die Tribute von Panem“<br />
zählt zu den größten Buchhits der<br />
letzten Jahre.<br />
Neben den derzeit heißesten<br />
Hollywoodstars aus „Die Tribute<br />
von Panem – Hunger Games“ und<br />
–„Catching Fire“ Josh Hutcherson,<br />
Liam Hemsworth und der Oscarund<br />
Golden Globe-Preisträgerin<br />
Jennifer Lawrence sind auch die<br />
charismatischen Hollywoodgrößen<br />
Woody Harrelson („No Country<br />
For Old Men“), Stanley Tucci<br />
(„Der Teufel trägt Prada“), Donald<br />
Sutherland („Adler der neunten Legion“)<br />
und der während der Dreharbeiten<br />
verstorbene Philip Seymour<br />
Hoffman („Capote“) wieder<br />
mit dabei. Ergänzt wird „Die Tribute<br />
von Panem – Mockingjay Teil 1“<br />
unter anderem von Julianne<br />
Moore. Das Drehbuch schrieb Danny<br />
Strong gemeinsam mit Buchautorin<br />
Suzanne Collins. Ab morgen<br />
läuft der Streifen in den deutschen<br />
Kinos; selbstverständlich auch in<br />
einigen Lichtspielhäusern bei uns<br />
in der Regio. Um es weihnachtlich<br />
auszudrücken: Süßer die Kassen<br />
nie klinge(l)n. (fwb)<br />
Angelika Milster gibt sich die Ehre<br />
Sängerin, Schauspielerin, Entertainerin – Angelika Milster passt in<br />
viele künstlerische Genres. Zu Weltruhm brachte sie es als Musicalsängerin<br />
und mit ihrem Programm „Musical & more“ kommt die vielseitige<br />
Künstlerin am Donnerstag, 27. November, im Rahmen der Reihe<br />
„Bühne 79379“ ins Kultur- und Bürgerhaus Müllheim. Die Wochenzeitungen<br />
ReblandKurier und Wochenblatt verlosen dreimal zwei<br />
Eintrittskarten <strong>für</strong> dieses musikalische Highlight. Schicken Sie bis<br />
Montag, 24. November, 12 Uhr eine E-Mail unter dem Stichwort „Angelika<br />
Milster“ an gewinnspiel@wzo.de oder schicken Sie eine Postkarte<br />
an den WZO-Verlag, Stichwort Angelika Milster, Tulpenbaumallee<br />
19, 79189 Bad Krozingen. Bitte geben Sie in jedem Fall Ihre Telefonnummer<br />
an! Die Gewinner werden angerufen. fr/Foto: Veranstalter<br />
BERT KOHLS SICHT DER DINGE
WOCHENBLATT<br />
6 LÖRRACH AKTUELL 19. NOVEMBER 2014<br />
LÖRRACH ERLEBEN<br />
Höher als der<br />
Roche-Turm<br />
arauf können manche<br />
Lörracher keinesfalls<br />
Dverzichten: Ihre tägliche<br />
kleine Runde zum Feierabend<br />
in Form eines Abendspaziergangs.<br />
Herrlich, die halbe Stunde<br />
frische Luft, bei der man so<br />
gut den Kopf frei bekommt und<br />
den Alltagsstress <strong>für</strong> einen Moment<br />
vergisst. Viele Wege führen<br />
aus der Stadt hinaus, privilegiert<br />
sind die Randbewohner,<br />
weil diese Wald und Wiese<br />
praktisch direktvor der Haustür<br />
haben. Wer in Stetten wohnt<br />
und den Anstieg nicht scheut,<br />
den führt der Weg vielleicht<br />
den Berg hinauf:Vom Eggenweg<br />
aus ist die Aussicht besonders<br />
schön. Weit schweift der Blick,<br />
von Tumringen zum Tüllinger<br />
über Weil nach Basel. Unübersehbar<br />
ragt der Roche-Turm in<br />
den Abendhimmel. Einige mag<br />
der mächtige Bau nachdenklich<br />
stimmen… Ob mächtig auch<br />
prächtig ist und ob man so<br />
etwas überhaupt braucht? Aber<br />
halt, man wollte sich auf seiner<br />
Tour doch erholen und nicht<br />
ins Grübeln verfallen. So holt<br />
der Spaziergänger sich und<br />
seinen Blick zurück zu dem,<br />
wasnäherliegt:Scheinbarnoch<br />
höher als das Basler Hochhaus<br />
lassen ein paar junge Menschen<br />
auf dem nahen Hügel ihre Drachen<br />
steigen. (ts)<br />
Schüler aus Chester und Lörrach sprachen am Ehrenmal Worte zum Gedenken <strong>für</strong> die Opfer von Krieg und Gewalt.<br />
Foto: rr<br />
Feierliches Gedenken<br />
Schüler aus Chester und Lörrach gestalteten Feierlichkeit zum Volkstrauertag<br />
Lörrach. In nunmehr schon guter<br />
Tradition gestalten alljährlich JugendlicheausdenPartnerstädten<br />
gemeinsam mit Lörracher Schülerinnen<br />
und Schülern die Gedenkfeier<br />
zum Volkstrauertag. In diesem<br />
Jahr kamen Mädchen und<br />
Jungen der Bishops High School<br />
aus dem englischen Chester.<br />
Zusammen mit ihren Freunden<br />
aus der Freien Evangelischen Schule<br />
trugen sie Lieder und Gedichtevor<br />
und gestalteten das Theaterstück<br />
„Versöhnung trotz Leid“. Damit stellten<br />
sie eine Zusammenfassung des<br />
Jahrhunderts seit Beginn des Ersten<br />
Weltkrieges dar. Eine sehr beeindru-<br />
ckende und nahe gehende Szenefolge<br />
war dies. Blickte man dabei auf<br />
den historischen Hintergrund zurück,<br />
so war es eine Freude zu sehen,<br />
welch komplikationsloses und<br />
ungezwungenes Verhältnis die Jugendlichen<br />
beider Länder zueinander<br />
finden, aber auch mit welcher<br />
Ernsthaftigkeit sie gemeinsam mit<br />
der belastenden Vergangenheit umgehen.<br />
OberbürgermeisterJörgLutzhatte<br />
in seiner Begrüßung schon darauf<br />
hingewiesen, dass in manchem Jahr<br />
das Gedenken an die Opfer von<br />
Kriegen und Gewalt mehr theoretisch<br />
ablief, doch 2014 biete mit dem<br />
Rückblick auf den Kriegsbeginn vor<br />
hundert Jahren einen sehr konkre-<br />
tenAnlass.Soerinnerteerandieunmittelbaren<br />
Zeugnisse aus jener<br />
Zeit, die in der gegenwärtigen Sonderausstellung<br />
im Dreiländermuseum<br />
zu sehen sind und die das Leid<br />
aus den Kriegsjahren auch heute<br />
noch sehr nahebringen. Neben aller<br />
Trauer sei dieser Tag stets auch gute<br />
Gelegenheit <strong>für</strong> Aktion gegen Gewalt<br />
in unserer Zeit. Leider berge<br />
das derzeitige Weltgeschehen manche<br />
Gefahr in sich. In der Stadt sei<br />
das aus den Konflikten resultierende<br />
Elend sehr deutlich durch die ankommenden<br />
Flüchtlinge zu spüren.<br />
Die Feier endete mit einer Kranzniederlegung<br />
und Gedenkworten am<br />
Ehrenmal <strong>für</strong> die Opfer von Kriegen<br />
und Gewalt. Rolf Reißmann<br />
Spaß an der Bewegung<br />
t-kidz startete Bewegungsangebot <strong>für</strong> Tumringer Grundschüler<br />
Lörrach. Am 7. November war<br />
es soweit: Die Hausaufgabenbetreuung<br />
t-kidz konnte pünktlich<br />
zum einjährigen Bestehen ein zusätzliches<br />
Spiel- und Bewegungsangebot<br />
starten. Möglich gemacht<br />
wurde dies durch die Unterstützung<br />
der Volkshochschule Lörrach.<br />
Im November letzten Jahres<br />
startete t-kidz an der Grundschule<br />
in Tumringen mit einer Hausaufgabenhilfe<br />
an zwei Nachmittagen<br />
pro Woche. Kinder von unterschiedlichster<br />
sozialer Herkunft<br />
erhalten seither eine grundlegende<br />
Unterstützung <strong>für</strong> eine gelingende<br />
schulische Entwicklung.<br />
Im Frühjahr wurde die Hausaufgabenbetreuung<br />
durch einen<br />
Nachmittag mit Leseförderung ergänzt.<br />
Nun konnte mit der wöchentlichen<br />
Spiel- und Bewegungsstunde<br />
das Angebot von t-<br />
kidz vervollständigt werden. Jule<br />
Dobrunz, pädagogische Leiterin<br />
von t-kidz ist begeistert: „Bewegung<br />
ist sehr wichtig <strong>für</strong> die Leistungsfähigkeit<br />
des Gehirns. Außerdem<br />
macht das in der Gruppe<br />
viel Spaß und fördert soziale<br />
Kompetenzen.“ Die VHS sieht in<br />
der Kooperation mit t-kidz eine<br />
gute Möglichkeit, ihrem Volksbildungsauftrag<br />
nachzukommen.<br />
„IndenletztenJahrenhatsicheine<br />
Bildungsmittelschicht herauskristallisiert.<br />
Wir möchten vermehrt<br />
alle Schichten erreichen“, berichtet<br />
Axel Rulf, Leiter der VHS Lörrach.<br />
Evelyn Kaiser und Matthias Schmidt<br />
werden die Spiel- und Bewegungsstunde<br />
leiten.<br />
Foto: WB<br />
Viele Ideen und Vorschläge<br />
sprudelten bei Christel Huber, Bereichsleiterin<br />
Gesundheitsförderung<br />
der VHS hervor. Nun wurde<br />
aber mit dem ersten Schritt gestartet:<br />
„Die VHS stellt <strong>für</strong> die wöchentliche<br />
Spiel- und Bewegungsstunde<br />
ihren Übungsraum in der<br />
Arndtstraße zur Verfügung und<br />
kommt <strong>für</strong> die Kosten der beiden<br />
Übungsleiter auf.“<br />
Matthias Schmidt und Evelyn<br />
Kaiser, beide Sportlehrer an der<br />
FreienEvangelischenSchule,werden<br />
das Angebot <strong>für</strong> 14 Kinder gemeinsam<br />
leiten und neben Bewegung<br />
auch viel Spaß in die Betreuung<br />
bringen. Eine Verschnaufpause<br />
mit einem kleinen gesunden<br />
Snack wird das Angebot abrunden.<br />
(WB)
Die fünfte Generation des Opel Corsa ist wahlweise als Drei- und Fünftürer erhältlich.<br />
Der Bestseller stellt sich vor<br />
Neuer Opel Corsa ab 11.980 Euro – Sparsamer Dreizylinder-Turbomotor<br />
Köln. Er ist das, was man unter<br />
einem Bestseller versteht: Der Opel<br />
Corsa wurde in mittlerweile 32 Jahren<br />
und vier Generationen über<br />
12,4 Millionen Mal verkauft. Gemeinsam<br />
mit dem Astra ist er der<br />
Verkaufsschlager der Marke – der<br />
erfolgreiche Kleinwagen macht jedesJahr<br />
mehr als einViertel desAbsatzes<br />
aus. Wenn nun die fünfte Generation<br />
an den Start geht, macht<br />
sich also ein guter Bekannter auf,<br />
seinen Erfolg im Kleinwagensegment<br />
weiter auszubauen – und dies<br />
mit den besten Voraussetzungen.<br />
Der Corsa der fünften Generation,der<br />
als Drei- und Fünftürer lieferbar<br />
ist, will mit neuem Fahrwerk<br />
und präziser Lenkung ein neues<br />
Fahrgefühl vermitteln. Das von<br />
Grund auf neu entwickelte Corsa-<br />
Fahrwerk hat keine einzige Komponente<br />
mit dem bisherigen gemein.<br />
Der Fahrzeugschwerpunkt liegt<br />
fünf Millimeter tiefer als zuvor. Der<br />
steifere Hilfsrahmen erhöht dazu<br />
ebenso wie die neue Frontgeometrie<br />
die Stabilität und verbessert damit<br />
Abrollverhalten, Lenkansprache<br />
und Untersteuerungsverhalten.<br />
Und das Resultat überrascht<br />
nicht, wie wir bei ersten Testfahrten<br />
erfuhren. Der Corsa liegt sicher<br />
in jeder Kurve, er „schluckt“<br />
Schlaglöcher und Unebenheiten<br />
auf der Straße besser als sein Vorgänger<br />
und sorgt so insgesamt <strong>für</strong><br />
mehr Stabilität und ein komfortableres<br />
Fahrverhalten. Die neue ge-<br />
Fotos: we/WMD<br />
schwindigkeitsabhängige elektrische<br />
Servolenkung gibt dem Fahrer<br />
eine präzise Rückmeldung undverbessert<br />
somit stets die Stabilität.<br />
Hier ist auch der City-Modus angenehm,<br />
der auf Knopfdruck eine besonders<br />
leichtgängige Lenkradbetätigung<br />
ohne Kraftaufwand bei<br />
niedrigen Geschwindigkeiten ermöglicht.<br />
Unter der Haube des<br />
neuen Opel Corsa kommt der neu<br />
entwickelte Dreizylinder-Turbo-<br />
Benzindirekteinspritzer zum Einsatz,<br />
der in zwei Leistungsstufen<br />
mit 90 PS (66 kW) und 115 PS (85<br />
kW) zu haben ist – beide erfüllen<br />
die Euro-6-Abgasnorm. Die 90 PS<br />
Version soll 4,3 Liter pro 100 Kilometerverbrauchen(100g/kmCO2).<br />
Der kleine Benzinmotor ist nicht<br />
nur laufruhig sondern auch durchzugsstark,<br />
weil ein Großteil des<br />
Drehmoments schon bei niedrigen<br />
Touren pro Minute anliegt. (WMD)<br />
Frische Brise in der Golf-Klasse<br />
Hyundai i30 gefällt durch solide Verarbeitung und gutes Raumangebot<br />
Köln. Wer hat es nicht schon allzu<br />
oft versucht, den Star im Segment<br />
der Kompaktwagen, den VW Golf,<br />
vom Thron zufahren. Viele Hersteller<br />
waren vom Ehrgeiz erfasst, so<br />
richtig erreicht, hat es bislang niemand.<br />
Dass wird auch in Zukunft<br />
schwierig, aber schon in der Vergangenheit<br />
gab es den ein oder anderen<br />
Erfolg zu vermelden. Auch Hyundai<br />
ist vom Golf-Fieber erfasst, bietet<br />
mit dem i30 einen ernstzunehmenden<br />
Konkurrenten. Fakt ist, dass die<br />
erste Generation des i30 das meistverkaufte<br />
Hyundai-Modell in Europa<br />
war. Daran soll auch der neue<br />
Sieht gut aus: der Hyundai i30<br />
i30, der zu Preisen ab 16.200 Euro<br />
startet, anknüpfen. Damit der i30 im<br />
heiß umkämpften Segment ernst genommen<br />
wird, hat Hyundai auf<br />
eine verbesserte Material-und Fertigungsqualität<br />
geachtet. So überrascht<br />
es nicht, dass die zweite Generation<br />
alles viel besser kann als<br />
der erste i30. Die Hyundai-Ingenieure<br />
im europäischen Entwicklungszentrum<br />
in Rüsselsheim legten bei<br />
ihrer Arbeit besonders viel Wert auf<br />
guten Fahrkomfort und Handling sowie<br />
eine hohe Effizienz. Der i30 blue<br />
1.6 CRDi (128 PS/94 kW) will nach<br />
Herstellerangabe mit einem Verbrauch<br />
von 3,7 Liter/100 km<br />
(97g/km CO2) überraschen. Die Karosserie<br />
der 4,30 Meter langen, viertürigen<br />
Schrägheckversion mit<br />
Heckklappe wirkt harmonisch.<br />
Durch seine verbreiterte Spur steht<br />
der i30 stämmig auf der Straße. Der<br />
i30 überzeugt mit einem ordentlichen<br />
Raumangebot. Im Innenraum<br />
fühlt man sich wohl, die angenehmen<br />
Sitze und die übersichtliche Armaturentafel<br />
unterstreichen das<br />
Wohlempfinden. Der Kofferraum<br />
bietet mit 378 Litern ein ordentliches<br />
Volumen, das auf bis zu 1.316 Liter<br />
erweitert werden kann. (WMD)<br />
Foto: we/WMD<br />
Durch die große Heckklappe lässt sich der Corsa bequem beladen.<br />
Das ATS Coupé ist ab 39.600 Euro lieferbar.<br />
Cadillac bietet mit dem ATS Coupé eine interessante Alternative<br />
Köln. Cadillac ist seit 1902 eine<br />
der führenden Automobilmarken<br />
im Luxussegment. In jüngerer Ver-<br />
Foto: we/WMD<br />
Comeback einer Traditionsmarke<br />
gangenheit hat die traditionsreiche<br />
US-Marke Cadillac eine historische<br />
Renaissance eingeleitet, geprägt<br />
von einer unverwechselbaren<br />
Designsprache – auch in<br />
Deutschland. Derzeit besteht das<br />
Angebot aus der ATS Sportlimousine,<br />
dem CTS in der oberen Mittelklasse,<br />
dem SRX Crossover sowie<br />
dem SUV Escalade. Jetzt erweitert<br />
das neue ATS Coupé die Modellpalette,<br />
das eine unverwechselbare,<br />
typisch amerikanische Alternative<br />
im kleinen Segment ist – hier<br />
trifftderCadillacaufdas4erCoupé<br />
von BMW und das Audi A5 Coupé.<br />
Herzstück des ATS Coupé ist der<br />
2,0-Liter-Turbobenziner mit 276 PS<br />
(203 kW), der sich durch seine<br />
gute Durchzugskraft als munterer<br />
Antrieb entpuppte. (WMD)
WOCHENBLATT<br />
8 LÖRRACH AKTUELL 19. NOVEMBER 2014<br />
WOCHENRÜCKBLICK<br />
LÖrrach. Am Totensonntag<br />
kamen in der Kapelle des St.<br />
Elisabethen-Krankenhauses<br />
Menschen zusammen, die um<br />
ein verstorbenes Kind trauern.<br />
Was an zerbrochener Hoffnung<br />
von den Teilnehmern mitgebracht<br />
wurde, fand Ausdruck<br />
in Tonscherben, die im Gottesdienst<br />
achtsam auf den Altar<br />
gelegt wurden. In Liedern, Gebeten<br />
und gefülltem Schweigen<br />
wurde auch an Menschen gedacht,<br />
denen der Weg in den<br />
Gottesdienst zu schwer war.<br />
Musikalisch wurde der Gottesdienst<br />
gleichermaßen einfühlsam<br />
und niveauvoll begleitet<br />
von Michael Bretz an der Gitarre.<br />
Vorbereitet hatte die Feier ein<br />
Team von SeelsorgerInnen des<br />
Krankenhauses.<br />
Lörrach-Stetten. Als verlässlicher<br />
Helfer in der Not zeigte<br />
sich die Polizei am Mittwochabend<br />
in Stetten. Von dort erhielt<br />
sie den Hilferuf eines Mannes,<br />
der seine Kräfte überschätzt und<br />
die Wirkung des Alkohols unterschätzt<br />
hatte. Der an Krücken<br />
gehende Mann befand sich nach<br />
ein paar Bierchen auf den Heimweg<br />
und brach aus den zuvor<br />
genannten Gründen ein. Hilfesuchend<br />
rief er bei der Polizei<br />
an, worauf eine Streife vor Ort<br />
kam. Da es der Mann nicht mehr<br />
weit hatte, hakten sich die Beamten<br />
bei ihm ein und brachten<br />
ihn sicher nach Hause.<br />
Lörrach. Anlässlich des „Tags<br />
der freien Schulen“ am vergangenen<br />
Freitag besuchte der Landtagsabgeordnete<br />
von Bündnis<br />
90/Die Grünen Josha Frey die<br />
freie Waldorfschule Lörrach.<br />
Zwei Schulstunden diskutierte<br />
der Abgeordnete zu unterschiedlichen<br />
Themen mit 55 Schülerinnen<br />
und Schüler der elften<br />
und zwölften Klasse. Großes<br />
Interesse galt der Arbeitsweise<br />
des Landtages sowie der Parteiund<br />
koalitionsinternen Abstimmung<br />
in Sachfragen. Besonders<br />
interessiert zeigten sich die Schülerinnen<br />
und Schüler beim Thema<br />
Europa.<br />
Lörrach. Am Montagabend<br />
kam es auf der Kreuzung Schützen-/Kreuzstraße<br />
zu einem heftigen<br />
Zusammenstoß zweier<br />
Autos. Die Fahrerin eines VW<br />
Golf missachtete ein Stop-Schild<br />
und stieß mit einem Toyota zusammen.<br />
Dabei gab es etwa<br />
8.000 Euro Sachschaden, verletzt<br />
wurde niemand. Eines der<br />
Autos war schwer beschädigt,<br />
nicht mehr rollfähig und musste<br />
abgeschleppt werden. Aufgrund<br />
des Unfalls war die Kreuzung<br />
<strong>für</strong> einige Zeit schwer passierbar<br />
und führte im Feierabendverkehr<br />
zu längeren Rückstaus.<br />
Das Ensemble „Fanfare Royale“ beim Geburtstagskonzert zum 25-jährigen Bestehen in der Stadtkirche Lörrach:<br />
Bernhard Böttinger (von links), Delphine Gauthier-Guiche, Sophia Nidecker, Thomas Kaltenbach und<br />
Edgar Kaiser.<br />
Foto: xar<br />
Klingendes Geschenk<br />
Ensemble „Fanfare Royale“ feierte 25-jähriges Bestehen mit Wunschkonzert<br />
Lörrach. Aus seinem umfangreichen<br />
Repertoire, das fast hundert<br />
Stücke aus allen Musikepochen<br />
enthält, beschenkte sich das regionale<br />
Bläserensemble „Fanfare<br />
Royale“ zu seinem Silberjubiläum<br />
mit einem Wunschkonzert, das in<br />
der Lörracher Stadtkirche auch<br />
einer großen Hörerschar viel Freude<br />
und Vergnügen bereitete.<br />
Die fünf Musikerinnen und Musiker<br />
Bernhard Böttinger, Edgar<br />
Kaiser (Trompeten), Delphine<br />
Gauthier-Guiche (Waldhorn),<br />
Thomas Kaltenbach (Posaune)<br />
und Sophia Nidecker (Tuba) eröff-<br />
Lörrach-Stetten. Das Festkomitee<br />
1250 Johr Stette hatte am 29.<br />
Oktober 2014 Vereine, Gewerbetreibende<br />
sowie Helferinnen und<br />
Helfer in den Kolpingskeller St.<br />
Fridolin in Stetten zu einem Rückblick<br />
eingeladen. Bereits drei Jahre<br />
zuvor, im Herbst 2011, hatte man<br />
sich in demselben Kreis zusammen<br />
gefunden.<br />
Das Komitee berichtete ausführlich<br />
über Planung und Durchführung<br />
der diversen Aktivitäten sowie<br />
über die jeweils stattliche Besucherzahl<br />
bei den insgesamt 27<br />
Veranstaltungen. Erfreulich war,<br />
so das Komitee, dass nicht nur Besucher<br />
aus Stetten, sondern auch<br />
aus den Nachbarorten sowie aus<br />
dem Elsass und der Schweiz an<br />
den Festlichkeiten teilnahmen.<br />
Auch wurde auf die außerordentlich<br />
positive Resonanz auf die verschiedenen<br />
Programmpunkte hin-<br />
neten das Programm allerdings<br />
mit der todtraurigen Intrade des<br />
Traditionals „Just a closer walk“,<br />
die dann aber rasch in swingende<br />
Lebenslust umschlägt.<br />
Solche Daseinsfreude verströmte<br />
auch der unsterbliche Revue-Song<br />
„Ain’t misbehavin“ von<br />
Fats Waller. Alsdann wurde Johann<br />
Sebastian Bach mit Transkriptionen<br />
der vielgeliebten „Air“<br />
aus der D-Dur-Suite sowie der<br />
spieltechnisch höchst vertrackten<br />
Fuge g-Moll (BWV 578) eindrückliche<br />
Referenz erwiesen. Zu ähnlichen<br />
Ehren kamen auch Antonin<br />
Dvorák mit seiner anmutsvollheiteren<br />
„Humoresque“ und Ba-<br />
rockmeister Tommaso Albinoni<br />
mitder„entschärften“Versionseiner<br />
dreisätzigen „Sonata San Marco“.<br />
Ein bisschen Filmeraten durfte<br />
das Publikum bei Ennio Morricones<br />
„Momente-Medley“ mit dominierenden<br />
Soundtrack-Elementen<br />
zu „Spiel mir das Lied vom Tod“.<br />
Zum Finale ging es dann wieder<br />
recht vergnüglich zu mit John<br />
Cheethams kapriziösem „Scherzo“<br />
und Tom Turpins unverwüstlichen<br />
„Harlem Rag“. Zugaben waren<br />
Claude Debussys putzmunteres<br />
„Golliwog’s Cakewalk“ und<br />
die Choralweise „Was Gott tut, das<br />
ist wohlgetan“. Walter Bronner<br />
1250 Johr Stette: Rechenschaftsbericht des Komitees / Mit dem erzielten Überschuss wird ein neues Kunstwerk finanziert<br />
I<br />
n der Wochenblatt-Serie stellen<br />
Menschen aus Lörrach<br />
ihre Stadt vor – aus ihrer ganz<br />
persönlichen Sicht. Das Wochenblatt<br />
traf Ursula Trautwein<br />
und bat sie um Antworten auf<br />
die Stichwörter:<br />
Mein Viertel: Ich bin in Stetten<br />
aufgewachsen bis ich 13 Jahre<br />
alt war, danach sind wir nach<br />
Tumringen gezogen. Dort gab<br />
es die Schneiderei „Carmen-Modelle“,<br />
manche mögen sich erinnern.<br />
Wir haben nebenan im<br />
damaligen Neubaugebiet Teichmatten<br />
gewohnt. Heute lebe ich<br />
in der Innenstadt, in der Nähe<br />
des Rathauses, doch es zieht<br />
mich nach Tumringen zurück.<br />
Hier gehe ich shoppen: Wegen<br />
der Nähe zur Grenze gehe ich<br />
gern zum Shoppen in die<br />
Schweiz, aber auch in die Lörracher<br />
Läden in der Innenstadt.<br />
Ich unterstütze bevorzugt kleine<br />
Läden und kaufe gern regionale<br />
Produkte.<br />
Hier erhole ich mich: Erholungswert<br />
hat <strong>für</strong> mich ein Spaziergang<br />
durch den Grüttpark. Zudem<br />
kann ich gut abschalten<br />
beim Radfahren und im<br />
Schwimmbad. Eine tolle Herausforderung<br />
und eine schöne<br />
Aufgabe ist <strong>für</strong> mich mein acht<br />
Monate altes Enkelkind.<br />
Besonders gefällt mir: Ich mag<br />
das Grenznahe, neben der<br />
Schweiz ist es ja auch nach<br />
Frankreich und Italien nicht<br />
weit. Ebenso gefällt mir dasviele<br />
Grün, wenn man den Schwarz-<br />
Jubiläumsjahr war <strong>für</strong> alle etwas Besonderes<br />
gewiesen.<br />
Ein besonderer Dank erging<br />
nochmals an alle Helfer und Helferinnen,<br />
Unterstützer und Sponsoren,<br />
ohne deren Hilfe das umfangreiche<br />
Programm nicht hätte<br />
durchgeführt werden können.<br />
Ebenfalls dankte das Komitee den<br />
Medien, insbesondere der örtlichen<br />
Presse, die die Jubiläumsveranstaltungen<br />
sowie die ehrenamtliche<br />
Arbeit des Komitees stets<br />
positiv begleitet hatten. Auch der<br />
Stadt Lörrach wurde <strong>für</strong> die Unterstützung<br />
gedankt.<br />
Sodann stellte der Schatzmeister<br />
Frieder Speck seinen Kassenbericht<br />
vor. Erfreulich sei auf jeden<br />
Fall, dass das Jubiläumsjahr<br />
insgesamt mit einem Überschuss<br />
abgeschlossen wurde, dieser<br />
Überschuss sei <strong>für</strong> ein Kunstwerk,<br />
das das Komitee zu gegebener Zeit<br />
an Stetten übergeben will, zurückgestellt<br />
worden. Der Kassenprüfungsbericht<br />
von Bernhard Witz<br />
wurde verlesen, er testierte eine<br />
ordentliche Buchführung und<br />
empfahl Entlastung des Schatzmeisters<br />
sowie des gesamten Komitees.<br />
Diese Entlastung wurde<br />
mit Beiträgen und großem Beifall<br />
erteilt. Belege und Buchführung<br />
konnten eingesehen werden.<br />
In der anschließenden Diskussion<br />
wurde vor allen Dingen über<br />
das Kunstwerk gesprochen. Wie<br />
das Komitee mitteilte, sind einige<br />
Werke bereits favorisiert, eine Entscheidung<br />
sei allerdings noch<br />
nicht gefallen, da man mit der<br />
Stadt Lörrach über den Standort<br />
noch in Verhandlungen stehe.<br />
Als Resümee bleibt fest zu halten,<br />
dass das Jubiläumsjahr <strong>für</strong><br />
alle Beteiligten etwas Besonderes<br />
war und dass durch die vielfältigen<br />
Jubiläumsaktivitäten wiederum<br />
das Bewusstsein <strong>für</strong> Zusammenhalt<br />
und Tradition im größten<br />
Lörracher Stadtteil eindrucksvoll<br />
unter Beweis gestellt wurde.<br />
Zusammenfassend konnten die<br />
beiden Vorsitzenden eine abschließende,<br />
äußerst positive Bewertung<br />
vornehmen. Wolfgang<br />
Stump bezog sich dabei nochmals<br />
auf die besonderen „Highlights“<br />
derVeranstaltungensowieaufdas<br />
von <strong>Helmut</strong> Bräuning zusammengestellte<br />
Fotobuch. Manfred Hugenschmidt<br />
stellte auszugsweise<br />
denJubiläums-USB-Stickmiteiner<br />
umfassenden Foto- und Filmdokumentation<br />
vor. Alle Anwesenden<br />
dankten dem gesamten Komitee<br />
<strong>für</strong> die zeitaufwändige Arbeit und<br />
das gelungene Jubiläumsjahr.<br />
Mit dieser Sitzung und der Entlastung<br />
des Komitees hat das Jubiläum<br />
formell seinen Abschluss gefunden.<br />
(WB)<br />
Chinesische Delegation in Lörrach<br />
Im Rahmen eines mehrtägigen Programms der Schweizer Direktion<br />
<strong>für</strong> Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) zum Klimawandel<br />
besuchte eine chinesische Delegation die Stadt Lörrach. Vor Ort informierten<br />
sich die Teilnehmer über die bisherigen Erfolge und geplanteMaßnahmenderStadtaufdemWegzurKlimaneutralenKommune<br />
2050. Nach der Diskussion mit Bürgermeister Dr. Michael Wilke,<br />
Fachbereichsleiterin <strong>für</strong> Umwelt und Klimaschutz Britta Staub-<br />
Abt und Energieberater Jörg Bienhüls, besuchte die Delegation noch<br />
eine Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Umwelt und Technik. WB/Foto: WB<br />
WB-SERIE<br />
„Mein Lörrach“<br />
HEUTE VORGESTELLT VON URSULA TRAUTWEIN<br />
wald und den Titisee besucht.<br />
Das wünsche ich mir: Ich gehe<br />
gern ins Nellie Nashorn und<br />
wünsche mir, dass es erhalten<br />
bleibt. Es gibt Etliches, was ich<br />
damit verbinde: Früher bin ich<br />
mit meinen Kindern zu Theatervorstellungen<br />
gegangen, heute<br />
treffe ich in der Nellie-Disco<br />
Leute in meinem Alter und besuche<br />
gern die Frauenkleiderbörse.<br />
Ich weiß noch, dass ich<br />
dort schlesische Volkstänze gelernt<br />
habe bis ich zehn Jahre alt<br />
war. Was in Lörrach verbessert<br />
werden sollte, sind Spielplätze:<br />
Die könnten schöner gestaltet<br />
werden. Ein anderes Thema ist<br />
die Tumringer Turnhalle: Als<br />
sie abgerissen wurde, war das<br />
ein Schock <strong>für</strong> mich. Auch hiermit<br />
verbinde ich viele schöne<br />
Erinnerungen, wie zum Beispiel<br />
Weihnachtsfeiern vom Turnverein.<br />
(ts)<br />
23. Lörracher<br />
LeseLust<br />
Vom 28. bis 30. November<br />
Lörrach. Spannende Abenteuer<br />
sind in diesem Jahr auf der Kinderbuchmesse<br />
Lörracher LeseLust<br />
vom 28. bis 30. November im Burghof<br />
zu bestehen: Zum 23. Mal ist<br />
das Kinderbuchmesse-Team über<br />
Drahtseile jongliert, hat Drachen<br />
bezwungen und alle sieben Weltmeeredurchkreuzt–kurzum:atemberaubende<br />
Abenteuer gesucht<br />
und bestanden, um die aufregendsten<br />
Geschichten und einfallsreichsten<br />
Geschichtenerfinder <strong>für</strong> Kinder<br />
und ihre Familien zu entdecken<br />
und nach Lörrach in den Burghof zu<br />
locken, wo Kinder zuhören, selbst<br />
schreiben, mitfiebern und eigene<br />
Buchabenteuer erleben können.<br />
Mehr als 300 Kinder lesen, singen,<br />
tanzen und spielen auf den<br />
Bühnen im Burghof. Es gibt professionelles<br />
Theater, Workshops, eine<br />
Lesenacht, eine Buchwerkstatt und<br />
Lesungen – auch auf Englisch, Französisch,<br />
Italienisch und Türkisch –<br />
eine Kinderredaktion 2.0: ein abenteuerlich<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
Gelesen wird von AutorInnen<br />
wie Martin Klein, Hanna<br />
Schott, Thomas Sbampato, Christoph<br />
Werner oder Martin Ebbertz,<br />
dem Übersetzer Andreas Nohl –<br />
und auch vom neuen Lörracher<br />
Oberbürgermeister Jörg Lutz oder<br />
dem Burghof-Geschäftsführer Markus<br />
Muffler (der sich „Michel aus<br />
Lönneberga“ ausgesucht hat). Wie<br />
immer warten tausende druckfrische<br />
Bücher darauf, entdeckt zu<br />
werden: Etwa 4.000 Neuerscheinungen<br />
kommen mit der Oldenburger<br />
KIBUM auf die Kinderbuchmesse.<br />
Die Öffnungszeiten sind am Freitag<br />
von 16 Uhr bis 19 Uhr, am Samstag<br />
von 11 Uhr bis 18 Uhr und am<br />
Sonntag von 10.45 Uhr 18 Uhr. Der<br />
Eintritt zur Kinderbuchmesse ist<br />
zum 23. Mal frei! (WB)<br />
Alle Infos gibt es auf www.burghofleselust.com.
WOCHENBLATT<br />
19. NOVEMBER 2014 SPORT AKTUELL 9<br />
SC-GEWINNSPIEL<br />
er SC Freiburg spielt am<br />
DFreitag, 28. November, um<br />
20.30 Uhr gegen den VfB Stuttgart.<br />
Gewinnen Sie mit den<br />
Wochenzeitungen am Oberrhein<br />
zwei Sitzplatzkarten!<br />
Welcher aus Waldkirch<br />
stammende Abwehrspieler<br />
des VfB Stuttgart hat die Freiburger<br />
Fußballschule durchlaufen?<br />
chicken Sie die richtige Lö-<br />
auf die Quizfrage un-<br />
Ssung<br />
ter dem Stichwort „SC-Gewinnspiel“<br />
bis Freitag, 27. November,<br />
10 Uhr per E-Mail an<br />
gewinnspiel@wzo.de! Bitte<br />
Adresse und Telefonnummer<br />
angeben! Die Gewinner werden<br />
am Freitag kurzfristig angerufen.<br />
C-Junioren:<br />
Jetzt anmelden<br />
Sparkassen Junior-Trophy<br />
Lörrach.ÜberdasWochenende,<br />
17. und 18.Januar 2015, kommt es in<br />
der Lörracher Wintersbuckhalle<br />
zur sechsten Auflage der Sparkassen<br />
Junior-Trophy, einem internationalen<br />
Hallenturnier der Extraklasse.<br />
Beim FV Lörrach-Brombach<br />
laufen die Planungen <strong>für</strong> das<br />
spektakuläre und mittlerweile<br />
weit über die Ländergrenzen bekannte<br />
Turnier <strong>für</strong> C-Juniorenteams<br />
auf Hochtouren. Titelverteidiger<br />
bei der SJT ist der VFB Stuttgart,<br />
der im Januar 2014 in einem<br />
tollen Finale den Vorjahressieger,<br />
die TSG 1899 Hoffenheim, mit 4:1<br />
bezwang und den imposanten Siegerpokal<br />
der Sparkasse Lörrach-<br />
Rheinfelden in Empfang nehmen<br />
konnte.<br />
Für das Qualifikationsturnier<br />
am Samstag, 17. Januar 2015, können<br />
ab sofort C-Juniorenteams aus<br />
der Region einen der begehrten<br />
Startplätze ergattern. Es empfiehlt<br />
sich eine rechtzeitige Anmeldung,<br />
da nur eine begrenzte Anzahl von<br />
Startplätzen zur Verfügung steht.<br />
Das Anmeldeformular ist über die<br />
Homepage des FV Lörrach-Brombach<br />
www.fvl-b.de abrufbar.<br />
Für das Hauptturnier am 18. Januar<br />
haben die Organisatoren<br />
wieder ein attraktives Teilnehmerfeld,<br />
auch mit Beteiligung von<br />
Mannschaften aus der Bundesliga,<br />
sowie Spitzenteams aus der<br />
Schweiz, zusammengestellt. Das<br />
Starterfeldwird aber erst zu einem<br />
späteren Zeitpunkt im Dezember<br />
2014 im Rahmen eines Pressege-<br />
sprächsbeiderSparkasseLörrach-<br />
Rheinfelden vorgestellt. (WB)<br />
Heimsieg gegen starke Gäste<br />
Landesliga 2, 16. Spieltag: FV Lörrach-Brombach - SF Elzach-Yach 3:0 / Am Sonntag gegen SV Munzingen<br />
Lörrach. Keine Veränderungen<br />
gab es am 16. Spieltag an der<br />
Tabellenspitze, denn der FC Auggen<br />
als Leader nahm auch die<br />
Auswärtshürde beim FC Herbolzheim<br />
(0:4) und der SV Weil als<br />
Tabellendritterkonntesichbeim<br />
VfR Hausen (2:3) durchsetzen.<br />
Mit dem Heimsieg gegen die<br />
hoch motivierten Gäste aus dem<br />
Elztal konnten die Gastgeber<br />
ihren guten Lauf fortsetzen und<br />
rangieren in dem Trio weiterhin<br />
auf dem zweiten Tabellenplatz.<br />
Eine dieser drei Mannschaften<br />
dürfte <strong>für</strong> die Herbstmeisterschaft in<br />
Betracht kommen, da die Verfolger<br />
allesamt nicht punkten konnten.<br />
Vielleicht lag es am Schmuddelwetter,<br />
dass nur etwa 150 Zuschauer<br />
die Begegnung gegen den Tabellenachten<br />
im Grütt sehen wollten. Diese<br />
sollten aber eine abwechslungs-<br />
Lörrach. Wie jedes Jahr bietet<br />
die Schneesportschule <strong>für</strong> die<br />
Wintersaison 2015 ein vielseitiges<br />
Programm <strong>für</strong> kleine und große<br />
Schneebegeisterte. Der Einstieg erfolgte<br />
bereits mit dem Skibasar<br />
und geht <strong>für</strong> das Ski-/Board-Lehrteam<br />
mit den jährlichen Verbandsschulungen<br />
im Dezember weiter.<br />
Die aktiven Skitage beginnen<br />
mit den Schwarzwaldkursen <strong>für</strong><br />
KinderundErwachseneinBernau,<br />
am Samstag und Sonntag, 24. und<br />
25. Januar, und Sonntag, 1. Februar<br />
2015. Das Kurswochenende von<br />
Freitag, 16. Januar, bis Sonntag, 18.<br />
Januar 2015, bietet neben freiem<br />
Fahren auch Kurse mit ausgebildeten<br />
Ski- und Snowboardlehrern<br />
mit Vollverpflegung im Gstaader<br />
Skigebiet. Das Snowwee findet in<br />
reiche Partie zu sehen bekommen,<br />
bei der die Gäste in Augenhöhe den<br />
Hausherren durchaus Paroli boten.<br />
Nach dem ersten erfolgversprechenden<br />
Angriff konnten die Gastgeber<br />
relativ früh (9.) in Führung gehen,<br />
als nach einer Flanke von Rico<br />
Wehrle der Gästespieler Yannik<br />
Bayer beim Abwehrversuch unerlaubt<br />
die Hand zu Hilfe nahm und<br />
Schiedsrichter Nico Gallus auf den<br />
ominösen Elf-Meter-Punkt deutete.<br />
Patrice Glaser schoss zwar platziert,<br />
hatte aber Glück, dass der glitschige<br />
Ball Torhüter Steffen Ringhof unter<br />
dem Körper zum 1:0 ins Netz durchrutschte.<br />
In der jederzeit offenen Begegnung<br />
hatten aber auch die Gäste<br />
ihre Möglichkeiten, doch wieder<br />
einmal zeigte „Maxi“ Imgraben im<br />
Tor der Hausherren seine Klasse, als<br />
er im ersten Spielabschnitt gleich<br />
zwei Mal (18. und 40.) gegen Michael<br />
Stratz gerade noch klären konnte.<br />
Aber auch die Schützlinge von Trai-<br />
Vielseitiges Programm<br />
Neue Saison der Schneesportschule TV Haagen/TV Tumringen<br />
Hoch-Ybrig von Freitag, 20. Februar,<br />
bis Sonntag, 22. Februar 2015,<br />
statt. Auf dem Programm steht gemeinsames<br />
Kochen, vielfältiges<br />
Freizeitprogramm und freies Skiund<br />
Snowboardfahren. Im Anschluss<br />
findet in Kooperation mit<br />
dem SAK eine Ski-und Snowboardfreizeit<br />
vom 15. bis 19. Februar<br />
2015 statt. Während der Nikolausfeier<br />
des TV Haagen am Sonntag, 7.<br />
Dezember 2014, um 17 Uhr in der<br />
Schlossberghalle Haagen, ist die<br />
Schneesportschule mit einem Infostand<br />
vertreten. Hier besteht die<br />
Möglichkeit sich über die Angebote<br />
der Saison zu informieren. (WB)<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
unter www.schneesportschule.net.<br />
Die Schneesportschule TV Haagen & TV Tumringen startet in die neue Saison<br />
2014/15.<br />
Foto: WB<br />
ner Ralf Moser kamen aus dem Spiel<br />
durch Nikola Obradovic (21.) und Rico<br />
Wehrle (28.) zu Tormöglichkeiten.<br />
Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel<br />
starteten die Hausherren<br />
nach einem abgewehrten Angriff<br />
der Gäste einen schnellen Konter,<br />
bei dem Patrice Glaser im Strafraum<br />
von Abwehrspieler Robin Köhler gegen<br />
die Regel von den Beinen geholt<br />
wurde. Erneut entschied der souverän<br />
und gut leitende Referee Nico<br />
Gallus auf Strafstoß, den der Gefoulte<br />
selbst und sicher (43.) zum 0:2<br />
verwandelte.<br />
Im zweiten Spielabschnitt präsentierten<br />
sich beide Mannschaften<br />
laufstark und die Gäste bemühten<br />
sich immer wieder um den Anschlusstreffer,<br />
scheiterten aber wiederholt<br />
an den aufmerksamen Vorderleuten<br />
von „Maxi“ Imgraben. Bei<br />
den Hausherren vermisste man den<br />
letzten sauberen Pass, dadurch kam<br />
der Gegner immer wieder in Ballbesitz.<br />
Torchancen konnten sich beide<br />
Teams nur wenige erarbeiten, die<br />
beste bei den Gastgebern vergab<br />
Patrice Glaser, der in der 79. Spielminute<br />
den Ball überlegt und uneigennützig<br />
quer legte, die Abwehr der<br />
Gäste dann aber im letzten Moment<br />
klären konnte. Gegen die nie aufsteckenden<br />
Gäste gelang Rico Wehrle<br />
in der 83. Spielminute dann aber<br />
doch noch das 3:0, als er nach schöner<br />
Vorarbeit von Janis Zielinski den<br />
Endstand markieren konnte.<br />
Nach dem Spielverlauf ist der<br />
Sieg <strong>für</strong> den FVLB etwas zu hoch<br />
ausgefallen, doch die Mannschaft<br />
hat sich auch gegen diesen unbequemen<br />
Gegner mit viel Einsatzwillen<br />
gut aus der Affäre gezogen und<br />
die entscheidenden Tore erzielt. Am<br />
Sonntag, 23. November, 14.45 Uhr,<br />
gastiert der FV Lörrach-Brombach<br />
beim SV Munzingen, der mit einem<br />
2:4-Auswärtserfolg beim SV 08 Laufenburg<br />
aufhorchen ließ. (bs)<br />
Wichtiges Spiel <strong>für</strong> die A-Jugend<br />
Am Sonntag war der VfR Aalen eine Nummer zu groß <strong>für</strong> die A1-Oberligamannschaft<br />
des FV Lörrach-Brombach und siegte mit 3:0. Das Bild<br />
zeigt FVLB-Stürmer Arianit Tasholli (in rot), der bei der Aalener Hintermannschaft<br />
„gut aufgehoben“ war. Die A1 bestreitet am Sonntag,<br />
23. November, um 13 Uhr ein wichtiges Nachholspiel im Grütt gegen<br />
den Freiburger FC, nur der Sieger dieser Partie darf sich nach der Winterpause<br />
noch berechtigte Hoffnungen auf den Klassenverbleib in der<br />
Oberliga Baden-Württemberg machen. WB/Foto: Grant Hubbs<br />
Der TV Tumringen hat wieder Plätze frei<br />
Lörrach. Der TV Tumringen bietet<br />
in verschiedenen Altersgruppen<br />
Turnen <strong>für</strong> Jungen und Mädchenan.WereinKindhat,dasgerne<br />
springt, rennt und die Welt am<br />
liebsten kopfüber betrachtet,<br />
kann gerne einmal im Verein vorbei<br />
schauen. Vorschulkinder (fünf<br />
bis sieben Jahre) sind montags<br />
von 16.15 Uhr bis 17.15 Uhr in der<br />
THR-Halle, Mädchen der ersten<br />
bis vierten Klasse mittwochs von<br />
18 Uhr bis 19 Uhr in der FES-Halle,<br />
Mädchen ab zehn Jahre dienstags<br />
von 18 Uhr bis 19.30 Uhr in der<br />
FES-Halle, Vorschulkinder (drei<br />
bis fünf Jahre) dienstags von 16.30<br />
Uhr bis 17.15 Uhr , das Bubenturnen<br />
findet dienstags von 17.15 Uhr<br />
bis 18 Uhr in der FES-Halle statt,<br />
Leistungsgruppe Mädchen (ab<br />
Jahrgang 2007) freitags ab 17 Uhr.<br />
(WB)<br />
Nähere Informationen über Trainingszeiten<br />
und Kontaktadressen<br />
gibt es auf der Homepage<br />
http://www.tv-tumringen.de.<br />
SC INTEAM<br />
heftrainer Christian<br />
Streich hat in diesen Tagen<br />
Cganz andere Sorgen als<br />
noch vor wenigen Wochen. Verletzungen<br />
und schlechte Form<br />
einzelner Spieler hatten in allen<br />
Mannschaftsteilen zu personellen<br />
Umstellungen geführt. U19-<br />
Europameister Marc-Oliver<br />
Kempf etwa hatte sich als Innenverteidiger<br />
mit Ruhe und<br />
Übersicht in der Defensive sowie<br />
einer starken Spieleröffnung<br />
überraschend in den Vordergrund<br />
gespielt, bis ihn, wie auch<br />
Routinier Pavel Krmas, eine Verletzung<br />
aus der Bahn warf. Mit<br />
Marc Torrejon und Stefan Mitrovic<br />
kam eine völlig neue Innenverteidigung<br />
zum Zuge – mit<br />
ihr gewann der SC dreimal am<br />
Stück. Um die Position rechts<br />
in der Viererkette konkurrierten<br />
Menzur Mujdza und Oliver Sorg.<br />
Als beide Formprobleme hatten,<br />
kam Sascha Riether zum Einsatz<br />
und half mit starken Leistungen<br />
ebenfalls mit, die drei Spiele zu<br />
gewinnen. Im defensiven Mittelfeld<br />
rutschte Kapitän Julian<br />
Schuster vor Wochen in eine<br />
veritable Formkrise. Nicolas<br />
Höfler kam aus der zweiten<br />
Reihe in die Position neben Vladimir<br />
Darida und bewährte sich<br />
prächtig. Die Position des formschwachen<br />
Felix Klaus übernahm<br />
Eigengewächs Sebastian<br />
Kerk und gewann in den siegreichen<br />
Partien von Spiel zu<br />
Spiel an Selbstvertrauen und<br />
Sicherheit. Und im Angriffszentrum<br />
galt Neuzugang Mike Frantz<br />
seit seinem „Doppelpack“ in<br />
Hoffenheim als ideale Ergänzung<br />
zu Admir Mehmedi. Dann verletzte<br />
sich Frantz und Sebastian<br />
Freis kam nach langer Abstinenz<br />
zurück in die Startelf – mit durchschlagendem<br />
Erfolg. Auch Freis<br />
zählte zu den Siegern von München,<br />
Köln und Schalke. Jetzt<br />
war Länderspielpause und (fast)<br />
alle scharren mit den Hufen: die<br />
neuen Namen, die <strong>für</strong> die Erfolge<br />
der jüngsten Vergangenheit stehen,<br />
aber auch der wiedergenesene<br />
Kempf, die eigentlichen<br />
Stammspieler Mujdza, Sorg,<br />
Schuster und Klaus, die ihre<br />
Formtiefs mutmaßlich überwunden<br />
haben und auch Allrounder<br />
Mike Frantz, der bis zu seiner<br />
Verletzung richtig gut dabei war.<br />
Auf die Freiburger Mannschaftsaufstellung<br />
am Samstag in Mainz<br />
darf man gespannt sein. Sicher<br />
ist, dass dem Trainerteam die<br />
Qual der Wahl jetzt im November<br />
allemal lieber ist, als die<br />
Probleme, die es im Oktober zu<br />
lösen galt – und die im Übrigen<br />
bravourös gelöst wurden.<br />
Frank Rischmüller
WOCHENBLATT<br />
10 AUS DEM LANDKREIS 19. NOVEMBER 2014<br />
Lörrachs Oberbürgermeister Jörg Lutz (von links), Landrätin Marion Dammann<br />
und Gudrun Schemel von der Caritas-Geschäftsstelle Lörrach bei der<br />
Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“.<br />
Foto: cmb<br />
Aktion im Regen<br />
„Eine Million Sterne“: Gute Stimmung auch ohne Sterne<br />
Lörrach. An bundesweit 87 Orten<br />
setzten Caritasverbände,<br />
Einrichtungen und Pfarrgemeinden<br />
mit der Solidaritätsaktion<br />
„Eine Million Sterne“ am 15. November<br />
mit Hunderten von Kerzen<br />
ein leuchtendes Zeichen <strong>für</strong><br />
eine gerechtere Welt. Caritas international<br />
thematisiert unter<br />
dem Motto „Weit weg ist näher,<br />
als Du denkst“ globale Auswirkungen<br />
von Konsumverhalten<br />
und Lebensweise jedes Einzelnen<br />
auf den Lebensstandard von<br />
Menschen in anderen Ländern.<br />
Die deutschlandweite Aktion<br />
der diesjährigen Kampagne „Globale<br />
Nachbarn“ fordert bewusstes<br />
Hinsehen und soll zu aktivem<br />
Handeln anregen.<br />
In Lörrach beteiligten sich neben<br />
dem Caritasverband <strong>für</strong> den<br />
Landkreis die Mitgliedseinrichtungen<br />
Caritaskonferenz St. Peter,<br />
das Erich-Reisch-Haus, St. Elisabethen-Krankenhaus,<br />
der katholische<br />
Verein <strong>für</strong> soziale Dienste<br />
SKM und das St. Josefshaus Herten.Ab14UhrbereitetenamSamstag<br />
viele freiwillige Helfer alles<br />
vor, um den Alten Marktplatz in<br />
einem Lichtermeer von über 800<br />
Kerzen erstrahlen zu lassen. Mit<br />
viel Mühe waren die tönernen<br />
Kerzen in Form des Caritas-Kreuzes<br />
aufgestellt worden. Doch wie<br />
bereits zwei Jahre zuvor machte<br />
das schlechte Wetter den ursprünglichen<br />
Plan zunichte. Alles<br />
Warten und Hoffen auf Besserung<br />
war vergebens. Zwar entzündeten<br />
Landrätin Marion Dammann und<br />
Oberbürgermeister Jörg Lutz, die<br />
L<br />
eider musste der Besitzer<br />
mehrerer Katzen plötzlich<br />
in ein Heim und konnte<br />
seine geliebten Katzen nicht<br />
mitnehmen. Der Rheinfelder<br />
Tierschutz hat sie nun im Tierheim<br />
Rheinfelden untergebracht.<br />
Es handelt sich um liebe,<br />
wunderschöne Tigerkatzen. Sie<br />
sind bereits geimpft und müssten<br />
nun nur noch kastriert wer-<br />
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />
gemeinsam die Schirmherrschaft<br />
übernommen hatten, gegen 17.30<br />
Uhr zusammen mit Gudrun Schemel<br />
von der Caritas-GeschäftsstelleLörrachsymbolischnochjeeine<br />
Kerze, die eigentliche Aktion jedoch<br />
musste abgesagt werden.<br />
Statt einer Million Sterne gab es<br />
nur strömenden Regen. Die Stimmung<br />
bei den Mitgliedern des<br />
Singprojektes des St. Josefshaus<br />
Herten unter Leitung von Musiktherapeut<br />
Stefan Nottbrock war<br />
dennoch gut. Der begeisterte Chor<br />
stimmte unterm Zeltdach fröhlicheVolkslieder<br />
zum Mitsingen an,<br />
während ein paar Schritte weiter<br />
Waffeln und Punsch angeboten<br />
wurden.<br />
Der Verkaufserlös sowie die gesammelten<br />
Spenden gehen zur<br />
Hälfte an den Verband Caritas International,<br />
der die Gelder zur Resozialisierung<br />
ehemaliger Kindersoldaten<br />
im Nordosten Kongos<br />
einsetzt und den Kindern damit<br />
die Rückkehr in ein normales Leben<br />
ermöglicht. Mit der anderen<br />
Hälfte unterstützt der Caritasverband<br />
<strong>für</strong> den Landkreis Lörrach<br />
Familien vor Ort in finanziellen<br />
Notsituationen. Cornelia Böhler<br />
Über eine Spende freuen sich die<br />
Verbände selbstverständlich auch<br />
nachträglich noch. Spendenkonto<br />
von Caritas International: IBAN DE88<br />
6602 0500 0202 02, BIC:<br />
BFSWDE33KRL, Bank <strong>für</strong> Sozialwirtschaft<br />
Karlsruhe, Stichwort: Sternenaktion<br />
Kindersoldaten oder Caritasverband<br />
<strong>für</strong> den Landkreis Lörrach<br />
e. V.: IBAN: DE85 6835 0048<br />
0001 005800, BIC: SKLODE66,<br />
Sparkasse Lörrach-Rheinfelden.<br />
Wunderschöne Tigerkatzen<br />
den. Da sie es bisher gewohnt<br />
waren, wäre ein Zuhause mit<br />
Freigang toll. An neuer Stelle<br />
brauchen sie noch ein wenig<br />
Eingewöhnungszeit. Sie vertragen<br />
sich auch miteinander sehr<br />
gut. Fragen und zu besichtigen<br />
täglich von 16 Uhr bis 18 Uhr im<br />
Tierheim Rheinfelden, Staffelweg<br />
6 und zu gleichen Zeiten<br />
unter Telefon 07623/2536. (WB)<br />
Jetzt ist die richtige Zeit gekommen<br />
Beste Zeit <strong>für</strong> Schnittarbeiten an Hecken, Sträuchern und Bäumen / Landratsamt gibt Pflegetipps zu Gewässern und Bäumen<br />
Landkreis. Der Fachbereich Umwelt<br />
des Landratsamtes Lörrach bittet<br />
im Sinne des Artenschutzes um<br />
Unterstützung und Mithilfe: Genau<br />
jetzt ist die Zeit, zu der notwendige<br />
Schnitt- und Pflegearbeiten an<br />
Grünbeständen bis Ende Februar zu<br />
erledigen sind.<br />
Aus Naturschutzgründen sind<br />
nämlich größere Rückschnitte an<br />
Gehölzen, Baumrodungen und PflegearbeitenanGewässernurimWinterhalbjahr<br />
vorzunehmen. Dabei ist<br />
auch darauf zu achten, behutsam<br />
vorzugehen, da jede Form von Pflege<br />
auch einen Eingriff in die Natur<br />
bedeutet. „Pflegearbeiten in Schutzgebieten<br />
wie Landschaftsschutzgebieten<br />
oder gesetzlich geschützten<br />
Biotopen sind nur in Abstimmung<br />
mit dem Fachbereich Umwelt beim<br />
Landratsamt Lörrach möglich“, so<br />
Angela Klein vom Fachbereich Umwelt<br />
des Landratsamts.<br />
Zum Schutz der Pflanzen- und<br />
Tierwelt bestimmt das Bundesnaturschutzgesetz,<br />
dass in der Zeit<br />
vom 1. März bis 30. September Hecken,<br />
sogenannte lebende Zäune,<br />
Bäume, Gebüsche und andere Gehölze<br />
grundsätzlich nicht gerodet,<br />
abgeschnitten, auf Stock gesetzt<br />
oder auf andere Weise zerstört werden<br />
dürfen. Bäume, Büsche und<br />
Sträucher, die als Nistplätze oder Lebensstätten<br />
<strong>für</strong> Vögel und andere<br />
wild lebende Tierarten dienen, dürfen<br />
grundsätzlich nicht beseitigt<br />
werden.<br />
Formschnitte und kleinere Pflegeschnitte<br />
an Grünbeständen sind das<br />
ganze Jahr über erlaubt, sofern sie<br />
zur Gesunderhaltung der Grünbestände<br />
dienen. Zudem sind diese<br />
Pflegeschnitte auch nötig, um die<br />
Verkehrssicherheit zu gewährleisten.<br />
Oft reicht auch schon ein Baumkronenschnitt.<br />
Ein fachgerechter<br />
Kronenschnitt beseitigt unerwünschte<br />
Entwicklungen wie reibende<br />
Äste und fördert den Baum in<br />
seiner Entwicklung. Wenn starke<br />
Äste entfernt werden, birgt dies immer<br />
die Gefahr, dass Holz zersetzende<br />
Pilze eindringen und den Baum<br />
langfristig schädigen. Deswegen ist<br />
darauf zu achten, die Schnittstellen<br />
fachkundig zu verschließen.<br />
Pflegearbeiten im Uferrandstreifen<br />
sind ein wichtiger Bestandteil<br />
der naturgemäßen Gewässerunterhaltung<br />
und sollen Hochwassergefahren<br />
vorbeugen. Ein standorttypischer<br />
Gehölzsaum bietet nicht nur<br />
zahlreichen Tier- und Pflanzenarten<br />
als wichtigen Lebensraum, sondern<br />
trägt mit seinen Wurzeln gleichzeitig<br />
zur Ufersicherung bei. Dabei ist<br />
es Ziel, einen in Alter und Arten gemischten<br />
Bestand an Sträuchern<br />
und Bäumen zu erhalten und zu entwickeln.<br />
Das Pflegeziel sollte ein<br />
ökologisch funktionsfähiges Fließgewässer<br />
sein, dazu gehört ein naturnaher<br />
Ufer- und Böschungsbereich.<br />
(WB)<br />
Tigerkatzen suchen ein neues Zuhause.<br />
Fotos: WB
WOCHENBLATT<br />
19. NOVEMBER 2014 AUS DEM LANDKREIS 15<br />
Ehrenamtlich <strong>für</strong> den Naturschutz im Einsatz<br />
Jahrestreffen der Natur-Ranger des Landkreises Lörrach / Friedrich Plattner aus Grenzach-Wyhlen <strong>für</strong> langjähriges Engagement geehrt<br />
Landkreis. Seit 30 Jahren engagiert<br />
sich Friedrich Plattner aus<br />
Grenzach-Wyhlen bereits als Natur-Ranger<br />
<strong>für</strong> den Landschaftsschutz.<br />
Da<strong>für</strong> wurde er nun beim<br />
Jahrestreffen der Natur-Ranger<br />
vonderNaturschutzbehördedes<br />
Landratsamts Lörrach geehrt<br />
und erhielt zum Dank eine Urkunde<br />
und ein Geschenk.<br />
In ihrer Begrüßung lobte Landrätin<br />
Marion Dammann die vielseitige<br />
und manchmal auch schwierige<br />
Arbeit der 52 Natur-Ranger des<br />
Landkreises.„MeinDankgiltIhrem<br />
ehrenamtlichen Engagement und<br />
Ihrer Unterstützung in den vielfältigenAufgaben<br />
im Naturschutz, die<br />
sicherlich nicht immer leicht sind“,<br />
so Dammann. Die Natur-Ranger<br />
betreuen unter anderem die Naturschutzgebiete<br />
und klären die Besucher<br />
über Besonderheiten und<br />
überdasrichtigeVerhalteninNatur<br />
und Landschaft auf.<br />
Mittelpunkt des Jahrestreffens<br />
war eine Exkursion in das erst seit<br />
letztem Jahr bestehende Landschaftsschutzgebiet<br />
„Südwestlicher<br />
Dinkelberg“. Christoph Huber,<br />
Biologe im Sachgebiet Naturschutz<br />
des Landratsamtes, führte<br />
Die ehrenamtlichen Natur-Ranger des Landkreises zusammen mit Landrätin<br />
Marion Dammann beim Jahrestreffen im Landschaftsschutzgebiet<br />
„Südwestlicher Dinkelberg“.<br />
Foto: WB<br />
die ehrenamtlichen Naturschützer<br />
entlang an Streuobstwiesen, Magerrasen<br />
und durch Buchenwälder<br />
und machte auf die einzigartige<br />
Pflanzenwelt aufmerksam, die es<br />
zu schützen gelte.<br />
Angela KIein, ebenfalls vom<br />
Sachgebiet Naturschutz, gab einen<br />
Einblick in die Geschichte des<br />
deutsch-schweizerischen Maienbühler<br />
Grenzwegs und der Grenzsteine,<br />
die den Exkursionsweg<br />
markierten. Im Anschluss an die<br />
Exkursion gab es Gelegenheit zum<br />
Austausch über fachliche und organisatorische<br />
Fragen der Natur-<br />
Ranger. (WB)<br />
Vorbereitung auf die<br />
MPU – Infoabend<br />
Lörrach. Die Beratungsstelle des<br />
Blauen Kreuzes in Lörrach bietet<br />
wieder eine neue Gruppe <strong>für</strong> alkoholauffällige<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
an. Der Infoabend findet am Mittwoch,<br />
26. November, um 18 Uhr im<br />
Gruppenraum des Regio-PSB in der<br />
Pestalozzistraße 11 in Lörrach statt.<br />
Das Angebot dient zur Vorbereitung<br />
auf die Medizinisch-Psychologische<br />
Untersuchung (MPU). Angesprochen<br />
sind Menschen, denen aufgrund<br />
von Promillefahrten der Führerschein<br />
entzogen wurde und die<br />
sich vor der Wiedererteilung der<br />
Untersuchung unterziehen müssen.<br />
Infos und Anmeldung: Regio PSB<br />
Blaues Kreuz, Pestalozzistraße 11,<br />
Lörrach, Telefon 07621/4 4612. (WB)<br />
Über die Preisverleihung in Bonn freuten sich Carolin Pfau (Personalentwicklerin<br />
Hieber, von links), Lothar Sprenzel (Geschäftsführer iDEA und Vertreter<br />
der Kaufmännischen Schule Lörrach, Maria Angeles Caballero (Geschäftsführerin<br />
iDEA), Karsten Pabst (Geschäftsführer Hieber), Martin<br />
Behringer (Bezirksleiter EDEKA/Marktkauf) und Jens Kettler (Geschäftsführer<br />
EDEKA Hamburg, Juniorengruppe).<br />
Foto: WZO<br />
Ausbilder des Jahres<br />
Das Unternehmen Hieber hat den Kreativ-Cup 2014 gewonnen<br />
Bonn/Binzen. Die „Lebensmittelpraxis“,<br />
eine der größten Zeitungen<br />
der Lebensmittelbranche, hat<br />
kürzlichinBonndie„Ausbilderdes<br />
Jahres“ des Lebensmitteleinzelhandels<br />
geehrt. Anerkennung fanden<br />
so besonders engagierte Ausbilder,<br />
die sich durch innovative<br />
Projekte, vorbildliche Ausbildungskonzepte<br />
und herausragende<br />
Ideen auszeichnen. Das südbadische<br />
Unternehmen Hieber gewann<br />
den Titel in der Kategorie<br />
„Chancen und Ansätze zur Nachwuchsförderung<br />
im Lebensmitteleinzelhandel“<br />
und damit den Kreativ-Cup<br />
2014. Um den Fachkräftemangel<br />
hierzulande zu kompensieren,<br />
hat Hieber im vergangenen<br />
Jahr 21 jungen Spanierinnen und<br />
Spaniern eine fundierte Ausbildung<br />
zum Verkäufer im Frischebereich<br />
ermöglicht. Die Projektverantwortlichen<br />
bei Hieber, Karsten<br />
Pabst und Carolin Pfau, profitierten<br />
vondergutenZusammenarbeitmit<br />
den Projektpartnern „iDEA“, Kooperationspartner<br />
und Berufsschule<br />
aus Barcelona, „Marktkauf/EDE-<br />
KA“, der Kaufmännischen Berufsschule<br />
aus Lörrach sowie „ifas“,<br />
zuständig <strong>für</strong> die Sprachschule und<br />
sozialpädagogische Betreuung vor<br />
Ort. Das Projekt der Kooperationspartner<br />
mit dem Unternehmen Hieber<br />
an der Spitze gilt als eines der<br />
erfolgreichsten deutschlandweit.<br />
Es wird fortgesetzt. (WZO)<br />
O<br />
h je, ha ni denkt, wo ni<br />
in s Wartzimmer bim<br />
Dokter cho bi. Do hockt<br />
jo alles voll un het wahrschins<br />
Gripp. Do cha mer sich jo das<br />
un säll hole. Aber jetz ha ni e<br />
Termin un hock halt ane. Rechts<br />
Huschte, links Schnubbe. Rechts<br />
Familiegschicht un Chrangete,<br />
wo scho der Großvadder ka het.<br />
Was heißt der Großvadder. Scho<br />
ei Generation vorher het bi jedem<br />
chalde Lüftli ghuschtet wie<br />
ab, ha ni erfahre. Schins isch<br />
aber einewäg die ganzi Familie<br />
urald worde. Uf der linke Site<br />
Schnubbe un Halsweh. No<br />
schlimmer. Die Frau nebe mir<br />
will sich in drei Wuche d Mandle<br />
use neh lo. Anschinend losst<br />
si sich eimol im Johr öbis useoperiere,<br />
dass si s im Alder<br />
besser het, het si mer verzellt.<br />
Ich ha gar nüt gwüsst, was ich<br />
sage soll. Eimol isch s der Blindarm<br />
gsi, derno d Galleblose oder<br />
ei oder zweu Zäh. Also mir wird<br />
schirschlechtunichmuessewäg<br />
luege. Vo Narkose, Spritzene,<br />
Iläuf, Spülige un was es sunscht<br />
no alles eso git hör ich. Ich will<br />
heim. Das halt ich nüme us. Was<br />
MUNDART<br />
Grippzit<br />
suech ich eigentlich do inne.<br />
So chrank bi ich jetz o wieder<br />
nüt. Es fangt mi überall a bisse.<br />
Vire un Bazille groble uf mir<br />
ume. Vo rechts un vo links springe<br />
si mi a. Ekelhaft, un eso chlei,<br />
dass mer si gar nüt siht. Millione<br />
Viecher sicher. So, jetz gang ich<br />
aber heim. Halt, rüeft d Sprechstundehilfunwinktmer,sichönne<br />
sich scho nemol im Gang frei<br />
mache, bevor der Dokter<br />
chunnt.<br />
Ich wünsch Ihne wenig Wartzimmer<br />
un vil Gsundheit, liebi<br />
Leser,<br />
Ihri Margret Brombacher
WOCHENBLATT<br />
16 AUS DER REGIO 19. NOVEMBER 2014<br />
D<br />
er Opa ist gestorben. Die<br />
Tochter des Verstorbenen<br />
sitzt mit ihren zwei Kindern<br />
in der ersten Reihe in der<br />
Trauerhalle.DerVaterderKinder<br />
ist nicht dabei. Er hat die Familie<br />
vor zwei Jahren verlassen. Die<br />
Trauerfeier findet statt, so wie<br />
es halt üblich ist. Am Ende der<br />
Feier wird der Sarg zur Beisetzung<br />
gebracht. Hinter dem Sarg<br />
läuft der Pfarrer, ihm folgt die<br />
Tochter mit den zwei Kindern,<br />
dann die Trauergemeinde. Der<br />
Weg zum Grab ist weit. Plötzlich<br />
fragt die siebenjährige Tochter:<br />
„Ist der Opa da in der braunen<br />
Kiste?“ – „Ja“, flüstert die Mama.<br />
Der Fünfjährige fragt: „Was<br />
macht er da drin?“ Was soll die<br />
Mutter jetzt nur sagen? Man<br />
merkt, dass sie die Kinder auf<br />
das Geschehen in keiner Weise<br />
vorbereitet hat. So sagt sie: „Da<br />
schläft der Opa drin.“ Darauf<br />
das Mädchen: „Wieso schläft<br />
der Opa denn nicht in seinem<br />
Bett?“ „Ja“, erwidert die Mutter,<br />
„der Opa war doch alt und<br />
krank.“ Dann der Bub: „Schlafen<br />
alleOpas,wennsiealtundkrank<br />
sind in so einer Kiste?“ „Nein–<br />
aber jetzt seid endlich still“, sagt<br />
die Mutter zu ihren Kindern und<br />
man merkt, dass sie am Ende<br />
ihres Lateins angekommen ist.<br />
Der Pfarrer hört das alles mit.<br />
Wie geht er damit um?<br />
Er könnte denken: Das soll<br />
die Frau den Kindern nachher<br />
zu Hause angemessen erklären.<br />
Doch dieser Pfarrer macht das<br />
anders. Am Grab angekommen,<br />
entschuldigt er sich bei den<br />
DER KOMMENTAR<br />
Abschied nehmen<br />
VON PFARRER I.R. GERHARD JOST<br />
Kindern, dass er vorhin nur zu<br />
den Erwachsenen gesprochen<br />
habe. So erklärt er ihnen jetzt<br />
die Beerdigung. Er erzählt, dass<br />
wir alle, wenn wir geboren werden,<br />
einen Körper haben. Der<br />
wächst und wächst und eines<br />
Tages hört das Wachstum auf.<br />
Solange ich lebe, sind das meine<br />
Hände, meine Arme, meine Beine.<br />
In diesen Körper hat Gott<br />
das Leben hineingegeben. Wenn<br />
er es wieder zu sich holt, dann<br />
stirbt der Mensch. Das ist so,<br />
wie wir am Morgen eine andere<br />
Kleidung anziehen als amAbend<br />
<strong>für</strong> die Nacht. Die Kleidung des<br />
Lebens liege nun im Sarg. Der<br />
Opa habe aber von Gott eine<br />
neue Kleidung bekommen und<br />
lebe nun nicht mehr hier, sondern<br />
bei Gott. „Warum?“ fragt<br />
das Mädchen dazwischen. „Weil<br />
kein Mensch <strong>für</strong> immer auf dieser<br />
Erde leben kann. Irgendwann<br />
kommt <strong>für</strong> jeden der letzte Tag.<br />
Dann holt Gott seinen Atem,<br />
den er uns gegeben hat, wieder<br />
zu sich zurück.“ Das, was der<br />
Pfarrer den Kindern am Grab<br />
erklärte, war bedeutend länger<br />
als die Predigt in der Halle. Aber<br />
eines hatte er damit verhindert,<br />
dass die Kinder am Abend angstvoll<br />
ins Bett gehen.<br />
Pfarreri.R.Gerhard<br />
Jost war<br />
knapp 24 Jahre<br />
Pfarrer in der<br />
evangelischen<br />
Christusgemeinde<br />
in Bad<br />
Krozingen tätig.<br />
Die Chippendales am Donnerstag in Freiburg<br />
Am Donnerstag, 20. November, um 20 Uhr kommen die weltberühmten Chippendales mit Musik, Tanz und<br />
Show im Rahmen ihrer „Forever Sexy Tour 2014“ in die Rothaus-Arena nach Freiburg. Die Wochenzeitungen<br />
ReblandKurier und Wochenblatt hatten zu einem Gewinnspiel aufgerufen und Hunderte von Frauen – aber<br />
auch einige Männer – bewarben sich um Freikarten und ein „Meet and Greet“ mit den feschen Jungs. Den ganz<br />
persönlichen Kontakt zu den Chippendales hat Sabine Holzheu aus Schallstadt gewonnen. Außerdem darf sie<br />
mit einer Freundin auf Kosten des WZO-Verlags zur Show. Jeweils zwei Eintrittskarten <strong>für</strong> die Show gehen auch<br />
an Jacqueline Hollenweger aus Schopfheim und Ursula Dörflinger-Bank aus Müllheim. fr/Foto: Veranstalter<br />
„Vogelperspektiven 2015“ vom Südschwarzwald<br />
Die Cassiopeia Therme in Badenweiler imAugust und Burg Rötteln über den Dächernvon Lörrach im Herbst<br />
– das sind nur zwei der zahlreichen wunderbaren Motive unserer Heimat Südschwarzwald, die der bekannte<br />
Luftbildfotograf Erich Meyer, der auch immer wieder <strong>für</strong> die Wochenzeitungen ReblandKurier und Wochenblatt<br />
mit der Kamera im Anschlag hoch in der Luft unterwegs ist, <strong>für</strong> seinen Luftbildkalender „Vogelperspektiven<br />
2015“ ausgewählt hat. Der neue Luftbildkalender ist gerade erschienen und liegt druckfrisch<br />
bei den Buchhandlungen <strong>für</strong> 15,90 Euro zum Verkauf.<br />
WZO/Fotos: em<br />
WZO-TICKER<br />
Bad Bellingen: Gugge im Park.<br />
Samstag, 22. November, von<br />
11 Uhr bis 18 Uhr im Kurpark.<br />
Freiburg-Opfingen: Jahreskonzert<br />
des MV Opfingen. Samstag,<br />
22. November, ab 20 Uhr,<br />
in der Tuniberghalle.<br />
Häg-Ehrsberg: Jahreskonzert<br />
der Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg.<br />
Samstag, 22. November,<br />
ab 20 Uhr in der Angenbachtalhalle<br />
in Häg.<br />
Heitersheim: Adventsmarkt<br />
bei der Gärtnerei Kaltenbach.<br />
Freitag, 21. November von 14<br />
Uhr bis 21 Uhr und Samstag,<br />
22. November, von 11 Uhr bis<br />
21 Uhr in Heitersheim, Johanniterstraße<br />
90.<br />
March-Buchheim: Aufführungen<br />
der örtlichen Theatergruppe.<br />
Freitag, 21. November, und<br />
Samstag, 22. November, jeweils<br />
ab 19.30 Uhr, in der Festhalle.<br />
Gespielt wird das Stück<br />
„Kein Platz <strong>für</strong> Liebe“.<br />
Rheinfelden-Karsau. Winterkonzert<br />
des Gospelchors St.<br />
Josef. Samstag, 22. November,<br />
ab 19.30 Uhr, in der katholischen<br />
Kirche St. Michael.<br />
Sulzburg-Laufen. Adventsmarkt.<br />
Freitag, 21. November,<br />
von 16 Uhr bis 21 Uhr, Samstag,<br />
22. November, 14 Uhr bis 21<br />
Uhr, rund um die „Alte Schreinerei“.<br />
Umkirch: Herbstkonzert des<br />
örtlichen Musikvereins. Am<br />
Samstag, 22. November, ab<br />
19.30 Uhr, in der Turn- und<br />
Festhalle.
WOCHENBLATT<br />
19. NOVEMBER 2014 DAS SCHWARZE BRETT 17<br />
STELLENMARKT<br />
Allrounder, Hausmeister,<br />
sucht Stelle 80-100%, im Raum Lörrach/Weil.<br />
✆ 07628/9421635<br />
Suche Putzstelle, gerne<br />
auch bei Senioren. Raum Hasel/Wehr/Schopfheim.<br />
✆<br />
07762/807892<br />
Welche ältere Person<br />
braucht Unterstützung beim Putzen<br />
usw.? ✆ 01522/6916060
WOCHENBLATT<br />
18 DAS SCHWARZE BRETT 19. NOVEMBER 2014<br />
IMMOBILIEN-SPIEGEL<br />
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er Immobilienverband IVD eine Tilgung von mindestens zwei<br />
Drät Häuslebauern mit schmalem<br />
Budget dazu, das aktuelle laufzeit weiter zu verkürzen, soll-<br />
Prozent ratsam.“ Um die Kredit-<br />
Zinstief langfristig zu nutzen. ten Käufer darauf achten, Sondertilgungen<br />
mit dem Finanzie-<br />
Darlehen mit einer Zinsbindung<br />
von 15 bis 20 Jahren gibt es mit rungsinstitut zu vereinbaren. Läuft<br />
Zinssätzen ab rund drei Prozent die Zinsbindung des Kredites in<br />
und sind damit nur wenig teurer den nächsten Jahren aus, könnte<br />
als die kurzfristigen Kredite. „Käufer<br />
haben damit eine langfristige sein. „Mit einem Forward-Dar-<br />
ein Forward-Darlehen interessant<br />
Planungssicherheit und müssen lehen können sich Kreditnehmer<br />
sich erst später Gedanken um die den aktuell niedrigen Zinssatz<br />
Anschlussfinanzierung machen“, <strong>für</strong> ihre Anschlussfinanzierung<br />
erklärt Schick. Um die Gesamtlaufzeit<br />
des Kredits nicht unnötig allzu langen Vorlaufzeit von vier<br />
sichern“, sagt Schick. Von einer<br />
in die Länge zu ziehen, empfiehlt oder fünf Jahren sollte allerdings<br />
der IVD, eine hohe Anfangstilgung abgesehen werden, da in dieser<br />
zu wählen. „Eine Standardtilgung Zeit viel passieren kann. „Möglicherweise<br />
zwingen eine Schei-<br />
von nur einem Prozent verlängert<br />
die Gesamtlaufzeit des Kredits dung oder ein beruflicher Wechsel<br />
auf rund 50 Jahre, und je länger zum Verkauf der Immobilie, und<br />
die Laufzeit, desto mehr Zinsen das Forward-Darlehen wird gar<br />
zahlt man“, erläutert Schick. „Bei nicht mehr gebraucht“, erläutert<br />
den aktuell niedrigen Zinsen ist Schick. Quelle: www.ivd.net<br />
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