19.11.2014 Aufrufe

Ehrennadel für Helmut Ressel

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

LÖRRACH<br />

Weihnachtsgewinnspiel von Pro<br />

Lörrach startet. Seite 2<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Wohin am Abend und<br />

am Wochenende? Seite 4<br />

Nr. 47 • 19. November 2014 • 23. Jahrgang • Auflage: 24.150 • Gesamtauflage: 282.650 • www.wzo.de<br />

LÖRRACH • INZLINGEN<br />

LÖRRACH<br />

Der FVLB schlägt die SF Elzach-<br />

Yach mit 3:0. Seite 9<br />

HEUTE MIT GEWINNSPIEL<br />

HEUTE MIT SONDERBEILAGE<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

...im Wochenblatt:<br />

Teodora-Magda Ica, Nife Fox,<br />

Riadh Ben Sassi, James Saby,<br />

Ottmar Hitzfeld, Josef Niedermeier,<br />

Evelyn Kaiser, Matthias<br />

Schmidt, Ursula Trautwein,<br />

Bernhard Böttinger, Delphine<br />

Gauthier-Guiche, Sophia Nidecker,<br />

Thomas Kaltenbach,<br />

Edgar Kaiser, Horst Krämer,<br />

Rolf Schönbett, Arianit Tasholli,<br />

Wolfgang Stump, Bernhard<br />

Witz und viele andere.<br />

Schüler gestalteten<br />

die Gedenkfeier<br />

Lörrach. In nunmehr schon guter<br />

Tradition gestalten alljährlich Jugendliche<br />

aus den Partnerstädten<br />

gemeinsam mit Lörracher Schülerinnen<br />

und Schülern die GedenkfeierzumVolkstrauertag.Indiesem<br />

Jahr kamen Mädchen und Jungen<br />

der Bishops High School aus dem<br />

englischen Chester. Zusammen mit<br />

ihren Freunden aus der Freien<br />

Evangelischen Schule trugen sie<br />

Lieder und Gedichtevor und gestalteten<br />

das Theaterstück „Versöhnung<br />

trotz Leid“. Mehr auf Seite 6<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum Wochenblatt:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@wzo.de<br />

redaktion.wochenblatt@wzo.de<br />

www.wzo.de<br />

Klassikkonzert mit „Berlin Counterpoint“ am Sonntag im Burghof<br />

Am kommenden Sonntag, 23. November, 11 Uhr, tritt im Rahmen der<br />

Reihe „Junges Podium“ das Ensemble „Berlin Counterpoint“ im BurghofLörrachauf.AufgeführtwerdenWerkevonAaronDan,Guillaume<br />

Connesson, Ludwig van Beethoven und anderen. Die Musik des Ensembles<br />

ist geprägtvon der kulturellen Diversitätjedes einzelnen Mitglieds.<br />

Ohne diese Verschiedenheit aufzulösen, gelingt es ihnen, mit<br />

50 neue Mitglieder zum 50-jährigen Jubiläum der Lebenshilfe Lörrach<br />

Lörrach. Wenn eine eigentlich <strong>für</strong><br />

ein ehrenamtliches Engagement<br />

vorgesehene Anerkennung <strong>für</strong><br />

eine hauptamtliche Tätigkeit verliehen<br />

wird und die Anregung hierzu<br />

von den eigenen Mitarbeitern<br />

ausgeht, muss der Gewürdigte<br />

seine Aufgabe mit außergewöhnlichem<br />

Einsatz erfüllt haben. Diese<br />

besondere Ehre wurde nun <strong>Helmut</strong><br />

<strong>Ressel</strong> bei der Mitgliederversammlung<br />

der Lebenshilfe Lörrach<br />

<strong>für</strong> sein über drei Jahrzehnte<br />

umfassendes Wirken – seit 2008<br />

als Geschäftsführer – zuteil.<br />

Stefan Zielker, der Vorsitzende<br />

der Lebenshilfe Baden-Württemberg,<br />

war zur Übergabe der Silbernen<br />

<strong>Ehrennadel</strong> des Landesverbands<br />

eigens aus dem Schwäbischen<br />

„in die Peripherie“ gereist.<br />

<strong>Ressel</strong> dankte seiner Frau, seinen<br />

Mitarbeitern und den in der Politik<br />

Tätigen, die die Lebenshilfe vielfältig<br />

unterstützt haben.<br />

Die erste Vorsitzende, Mechtild<br />

Lenz, bot in einer Präsentation<br />

einen Rückblick auf das Jahr 2014,<br />

das ganz unter dem Motto „50 Jahre<br />

Lebenshilfe Lörrach“ stand.<br />

Stefan Zielker (von links), <strong>Helmut</strong> <strong>Ressel</strong> mit Frau Gabriele Stäuble-<strong>Ressel</strong><br />

und Mechtild Lenz.<br />

Foto: bst<br />

1964 als Selbsthilfeorganisation<br />

von Eltern geistig behinderter Kinder<br />

gegründet, geht es ihr auch<br />

heute im umfassenden Sinn um<br />

Selbstbestimmung und persönliche<br />

Teilhabe von Menschen mit<br />

Behinderungen. In das Jahr 2014<br />

fielen die Herausgabe einer neuen<br />

Info-Broschüre, der Jubiläumsabend<br />

im Burghof mit über 500 geladenen<br />

Gästen und Festrednerin<br />

Ulla Schmidt (Bundesministerin<br />

A.D.) sowie der Tag der offenen<br />

ihrer Musik eine harmonische Virtuosität zu schaffen, die sich – dank<br />

kluger Interpretationen, Experimentierfreude und eines erfrischenden<br />

Klangs – immer wieder neu erfindet und ein breites Publikum<br />

anspricht. Die Spielfreude der Musiker steckt an und lädt die Zuhörer<br />

zum Entdecken ein. Alle Infos gibt es unter www.burghof.com.<br />

WB/Foto: Veranstalter<br />

<strong>Ehrennadel</strong> <strong>für</strong> <strong>Helmut</strong> <strong>Ressel</strong><br />

Tür in der Werkstatt Haagen. Im<br />

Rathaus fanden drei Kunstausstellungen<br />

von Menschen mit Behinderungen<br />

statt.Zudem gab es zwei<br />

Fachveranstaltungen zu den Themen<br />

„Geschwister von Behinderten“<br />

und „Inklusion an der Grenze“.<br />

Als hoch gestecktes Ziel galt<br />

es, zum 50-jährigen Jubiläum 50<br />

neue Mitglieder zu gewinnen. Dies<br />

wurde am Tag der Mitgliederversammlung<br />

erreicht, so dass sich<br />

die Gesamtzahl nun auf 257 beläuft.<br />

Die Finanzlage sieht mit<br />

einem Überschuss von 198.011,50<br />

Euro zwar auf den ersten Blick<br />

ebenfalls gut aus, ist jedoch nicht<br />

mit den „goldenen Jahren“ 2011<br />

und 2012 vergleichbar.<br />

<strong>Ressel</strong> ging näher auf Schwerpunktthemen<br />

in vier Bereichen<br />

(Arbeit, Wohnen, Frühförderung,<br />

offene Hilfen) ein, wobei er unter<br />

anderem die Schaffung neuen<br />

Wohnraums und die Ermöglichung<br />

von Arbeiten mit hohem<br />

Unterstützungsbedarf als Aufgaben<br />

ansprach. Mit dem UnternehmenMigrosgebeesauchnachdessen<br />

Rückzug aus Lörrach immer<br />

noch eine sehr gute Kooperation<br />

im Online-Shopping. „Wir müssen<br />

und können unsere Leistungsfähigkeiten<br />

beweisen“, erklärte <strong>Ressel</strong>.<br />

Was die „Frühförderung“ und<br />

die „offenen Hilfen“ angehe, sei<br />

die Nachfrage nach entsprechenden<br />

Angeboten sehr groß. Als Aufgaben<br />

<strong>für</strong> 2015 skizzierte <strong>Ressel</strong><br />

eine neue Wohnheimplanung, die<br />

Erweiterung des Angebots <strong>für</strong> die<br />

Seniorengruppe sowie die Einführung<br />

einer Software <strong>für</strong> Nutzerverwaltung<br />

und Finanz- und Produktionssteuerung.<br />

Björn Steiert<br />

TELEGRAMM<br />

Rollschuhmärchen<br />

Lörrach. Die Rollsportabteilung<br />

des TSV Rot Weiß Lörrach<br />

wird den Kinohit „Rio“ als glitzerndes<br />

Rollschuhmärchen aufführen.<br />

Sambarhythmen, schillernde<br />

Papageien, verwegene<br />

Äffchen, geldgierige Vogelhändler,<br />

verzweifelte Tierschützer<br />

–alldieserwartetdenZuschauer<br />

am Samstag, 22. November, in<br />

der Wintersbuckhalle. Ab 16.30<br />

Uhr ist Einlass, „Rolling Rio“<br />

beginnt um 17.30 Uhr. Der Eintritt<br />

ist frei, eine Spende wird gern<br />

entgegengenommen. Für Verpflegung<br />

ist gesorgt.<br />

Führung<br />

Lörrach-Haagen. Die Haagener<br />

SPD lädt zu einem geführten<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

„Die Opfer des NSU und die<br />

Aufarbeitung der Verbrechen“<br />

am heutigen Mittwoch, 19. November,<br />

um 19 Uhr in der Alten<br />

Spinnerei in Haagen, Industriestraße<br />

2, ein. Treffpunkt ist<br />

die mittlere Treppe. Interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger können<br />

auch ohne vorherige Anmeldung<br />

teilnehmen.<br />

Vorspielmittag<br />

Lörrach. Die Stadtmusik Lörrach<br />

lädt auf Sonntag, 23. November,<br />

zu einem Vorspielnachmittag<br />

ins Haus der Stadtmusik<br />

(Rümminger Straße 11). Beginn<br />

ist um 16 Uhr. Schüler, die bei<br />

der Stadtmusik in Ausbildung<br />

sind, tragen Instrumentalstücke<br />

vor und zeigen damit, was sie<br />

im Einzelunterricht gelernt haben.<br />

Zudem sind ein Klarinettenensemble<br />

sowie ein Posaunenquartett<br />

des Aktivorchesters<br />

zu hören.<br />

Ehrungen auf dem Wochenmarkt<br />

Am Samstag, 15. November, ehrte Oberbürgermeister Jörg Lutz sieben<br />

Marktfrauen und einen Marktmann <strong>für</strong> ihre jahrzehntelange<br />

Treue zum Lörracher Wochenmarkt. Im Rahmen der Ehrungen gratulierte<br />

Lutz der Marktbeschickerin Liselotte Vormelker aus Fischingen<br />

nachträglich zum 80. Geburtstag, siewurdevon der Entrichtung<br />

der Marktgebühren befreit. Ruth Greiner aus Tüllingen wurde mit<br />

einem Blumenstrauß verabschiedet, sie hat sich kürzlich entschieden,nach34JahrenbeimMarktaufzuhören.AlleGeehrtenerhielten<br />

eine Urkunde und ein Buchgeschenk.<br />

WB/Foto: WB


WOCHENBLATT<br />

2 LÖRRACH AKTUELL 19. NOVEMBER 2014<br />

KURZ GEMELDET<br />

Kerzen ziehen<br />

Lörrach. Die evangelische<br />

Friedensgemeinde in Lörrach<br />

eröffnet beim Kunsthandwerkermarkt<br />

im Wasserwerk Lörrach<br />

am Samstag, 22. November,<br />

von 10 Uhr bis 17 Uhr ihre Kerzenküche.<br />

Ab dem 24. November<br />

können dann jeweils am<br />

Montag und am Donnerstag<br />

unter fachkundiger Anleitung<br />

kunstvolle Kerzen selbst hergestellt<br />

werden. Geöffnet hat<br />

die Kerzenküche an diesen Tagen<br />

jeweils von 15.30 Uhr bis<br />

17.30 Uhr im ehemaligen Stall<br />

im Hof des Gemeindezentrums<br />

der Friedensgemeinde im Bächlinweg<br />

1. Das Angebot besteht<br />

bis Weihnachten. Gruppen ab<br />

acht Personen (Schulklassen,<br />

Kindergeburtstag, Kindergärten)<br />

sind auch außerhalb der<br />

Öffnungszeiten willkommen.<br />

Anmeldung und Auskunft unter<br />

Telefon 07621 /94 8040.<br />

Totengedenken<br />

Lörrach. Die Singgemeinschaft<br />

Lörrach und die Stadtmusik<br />

Lörrach gehen am Totensonntag<br />

neue Wege: Bei der<br />

Gedenkfeier <strong>für</strong> die Verstorbenen<br />

am 23. November machen<br />

sie erstmals gemeinsame Sache.<br />

Beginn der gut halbstündigen<br />

Feier ist um 14 Uhr in der Abdankungshalle<br />

auf dem Lörracher<br />

Hauptfriedhof. Bei der Feier<br />

sind Instrumentalstücke der<br />

Stadtmusik Lörrach sowie Choräle<br />

und Lieder des Gemischten<br />

Chores der Singgemeinschaft<br />

in Kooperation mit dem Gesangverein<br />

Weil und des Chores New<br />

Formation zu hören. Die Ansprache<br />

hält Bürgermeister Michael<br />

Wilke.<br />

Vortrag<br />

Lörrach. Am Samstag, 22.<br />

November, 20 Uhr, findet in der<br />

Kulturwerkstatt (Riesstraße 4,<br />

im Hof) ein Vortrag zum Thema<br />

„Homöopathie. Neue Methoden<br />

der Heilmittelfindung. Farben,<br />

Handschrift und Periodensystem“<br />

statt. Referent ist der in<br />

Kandern praktizierndeArzt Markus<br />

Kuntosch. Es wird ein EintrittinfreiwilligerHöheerhoben.<br />

SamstagsUni<br />

Lörrach. Die Vortragsreihe<br />

der SamstagsUni, geplant und<br />

durchgeführt von den Volkshochschulen<br />

beider Basel und<br />

Lörrach sowie der Universität<br />

Basel, wird am Samstag, 22.<br />

November, 10.15 Uhr, Altes Rathaus<br />

Lörrach, mit Prof. Dr. Beate<br />

Schwarz fortgesetzt. Dabei wird<br />

die Psychologin von der Zürcher<br />

Hochschule <strong>für</strong> Angewandte<br />

Wissenschaften zum Thema<br />

„Jugendliche und ihre Eltern.<br />

Familienleben im Umbruch“<br />

referieren.<br />

Flüchtlingsheim soll Massivbau sein<br />

Stadt muss 300 Flüchtlinge aufnehmen / Gemeinderat muss über Art der Gemeinschaftsunterkunft entscheiden<br />

Lörrach. Die Belegung der derzeitigen<br />

Flüchtlingsunterkunft in der<br />

Gretherstraße läuft gut. Wie Oberbürgermeister<br />

Jörg Lutz mit Blick<br />

auf die Gemeinderatssitzung am<br />

Donnerstag mitteilte, gebe es zwischendenbisherigenMieternund<br />

den neu angekommenen Flüchtlingsfamilien<br />

keine Probleme.<br />

Noch seien nicht alle Altmieter<br />

ausgezogen, das hängt davon ab,<br />

wie die Wohnbau andere Wohnungen<br />

bereitstellen kann. 100<br />

Flüchtlinge werden in der GretherstraßeeineUnterkunftfinden.<br />

Dort sollen sie maximal 18 Monate<br />

bleiben, dann werden sie auf<br />

neue Dauerwohnungen im Landkreis<br />

verteilt. Etwa 50 Personen<br />

werden in Lörrach in andere Wohnungen<br />

einziehen.<br />

Lutz meinte, dass die jetzt ankommenden<br />

Flüchtlinge wohl <strong>für</strong><br />

ständig in Deutschland bleiben<br />

werden. In der Gemeinschaftsunterkunft<br />

erhalten sie zunächst Hilfe,<br />

um im Alltag hier zurecht zu<br />

kommen. Dabei gehe es um erste<br />

Sprachvermittlung und auch um<br />

Einführung in die hier üblichen<br />

Lebensformen. Eine intensive Integration<br />

sei aber in dieser Zeit<br />

nicht möglich. In den letzten Wochen<br />

untersuchte die Stadtverwaltung<br />

27 Grundstücke auf ihre<br />

Eignung als neue Gemeinschaftsunterkunft.Zwölf<br />

davon kamen in<br />

die engere Auswahl, derzeit wird<br />

weiter aussortiert.<br />

Der Oberbürgermeister sprach<br />

sich eindeutig <strong>für</strong> den Bau eines<br />

massiven Hauses aus. Eine Containerlösungmöchteernichteinrichten<br />

lassen. Allein von der Optik<br />

her sei dies keine gute Lösung, außerdem<br />

könnten sich in massiven<br />

Häusern die Familien besser einrichten.<br />

Der Gemeinderat habe<br />

Oberbürgermeister Jörg Lutz spricht<br />

sich klar gegen eine Containerlösung<br />

aus.<br />

Foto: WB<br />

sich demnächst zu entscheiden,<br />

ob eine Gemeinschaftsunterkunft<br />

<strong>für</strong> 200 Personen oder zwei <strong>für</strong> je<br />

100 Personen errichtet werden.<br />

Die Verwaltung favorisiert einen<br />

Neubau <strong>für</strong> 200 Personen, das<br />

vereinfache nicht nur die gesamte<br />

Organisation und Betreuung, sondern<br />

sei noch erheblich kostengünstiger.<br />

Erfreulicherweise, so meinte<br />

Jörg Lutz, scheine sich in der Stadt<br />

die Stimmung gegenüber einer<br />

neuen Gemeinschaftsunterkunft<br />

zu wandeln. Sowohl von zahlreichen<br />

Einwohnern als auch von<br />

Kirchen und Vereinen habe er viel<br />

Zustimmung gehört, deshalb sei<br />

er optimistisch, dass mit dem Bau<br />

der neuen Gemeinschaftsunterkunft<br />

im ersten Quartal 2015 begonnen<br />

werden könne. Nun hoffe<br />

er auch auf eine ideenreiche Diskussion<br />

im Gemeinderat zu diesem<br />

Thema.<br />

Was bleibe, und das sei eine Erfahrung<br />

aus den Diskussionen in<br />

Brombach, ist das frühzeitige Gespräch<br />

mit den jeweiligen Anwohnern.<br />

Rolf Reißmann<br />

„Schenken und Gewinnen“ mit Pro Lörrach<br />

Weihnachtsgewinnspiel der Aktionsgemeinschaft startet am 24. November / Große Sonderziehung am 29. Dezember<br />

Lörrach. Ein „Dankeschön“ an<br />

die treuen Kunden der Einkaufsstadt<br />

startet Pro Lörrach am 24.<br />

November mit dem Weihnachtsgewinnspiel<br />

„Schenken und Gewinnen“.<br />

Wer sich in der Zeit vom<br />

24. November bis 20. Dezember<br />

<strong>für</strong> einen Pro Lörrach-Geschenkgutschein<br />

entscheidet, gewinnt<br />

gleich doppelt. Denn einerseits ist<br />

der Gutschein ein begehrtes Geschenk<br />

mit 80 Akzeptanzstellen<br />

in Lörrach und andererseits besteht<br />

die Chance, in diesen vier<br />

Wochen einen Gutschein im gleichen<br />

Wert zu gewinnen – 10, 25, 50<br />

oder 100 Euro.<br />

Hier<strong>für</strong> liegen bei den drei Verkaufsstellen<br />

(jeweils in den<br />

Hauptgeschäftsstellen der Sparkasse<br />

Lörrach-Rheinfelden und<br />

der Volksbank Dreiländereck sowie<br />

in der Geschäftsstelle der<br />

Volksbank Lörrach Mitte) Teilnahmecoupons<br />

bereit, die bei Erwerb<br />

des Gutscheins ausgefüllt und in<br />

die Teilnahmebox eingeworfen<br />

werden. Automatisch nehmen<br />

auch die Online-Bestellungen an<br />

der Verlosung teil, Prinzip und Gewinnchancen<br />

sind gleich.<br />

Chöre boten beste Unterhaltung<br />

Mit 80 Akzeptanzstellen ist der Pro Lörrach-Gutschein ein echter Geschenktipp<br />

– das wissen auch der Vorsitzende Horst Krämer (links) und Stellvertreter<br />

Rolf Schönbett.<br />

Foto: khe<br />

Lörrach-Haagen. Gute Unterhaltung<br />

der leichten Art fand ein großes<br />

Publikum am vergangenen<br />

Samstagabend in der Alten Halle<br />

in Haagen. Der Chor Soulfood und<br />

die kleinere Version Soulsnack,<br />

unter der Leitung von Dirigentin<br />

Ute Schilling, gestalteten zusammen<br />

mit dem eingeladenen Gastchor<br />

Temporal aus Müllheim, unter<br />

der Leitung des Dirigenten Thomas<br />

Wiedenhofer, ein abwechslungsreiches<br />

Programm <strong>für</strong> die<br />

Besucher. Im Gepäck hatten die<br />

Sänger unter anderem bekannte<br />

Stücke von Gershwin, Robbie Williams,<br />

John Lennon und Paul<br />

McCartney, die sie mit ihren klingenden<br />

Stimmen füllten und mit<br />

Phantasie und singendem Leben<br />

interpretierten. So bekamen die<br />

Sänger bei dem bekannten Stück<br />

„Mah-na-Mah-na“ von M. Detterbeck<br />

plötzlich Unterstützung von<br />

kleinen Monstern aus der zweiten<br />

Reihe, die schelmisch singend mithielten<br />

und beim Publikum <strong>für</strong> ein<br />

Schmunzeln sorgten. In der Pause<br />

wurden neben dem Ohrenschmaus<br />

auch kleine Gaumenköstlichkeiten<br />

in Form von bunten<br />

Häppchen gereicht. (saz)<br />

Die erste Ziehung erfolgt am<br />

Freitag, 5. Dezember, die zweite<br />

und dritte am 12. und 19. Dezember.<br />

Gezogen werden pro Woche<br />

jeweils sieben Gewinner. Doch<br />

zum Jahresendspurt bleibt es<br />

spannend, denn Pro Lörrach steigert<br />

im Rahmen einer Sonderziehung<br />

am 29. Dezember die Gewinnchance<br />

und zugleich die<br />

Höhe der Gewinne. Alle Teilnehmer<br />

aus den vier Aktionswochen<br />

nehmen automatisch an der großen<br />

Sonderauslosung teil, bei der<br />

drei Gewinne im Gesamtwert von<br />

1.000 Euro ausgelobt werden: erster<br />

Preis Gutscheine im Wert von<br />

500 Euro, zweiter Preis Gutscheine<br />

im Wert von 300 Euro und als<br />

dritter Preis Gutscheine im Wert<br />

von 200 Euro.<br />

Die wöchentliche Ziehung erfolgt<br />

jeweils am Freitagnachmittag<br />

um 14.30 Uhr abwechselnd in<br />

der Volksbank Dreiländereck und<br />

der<br />

Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse<br />

Lörrach. Die Gewinner werden<br />

auf www.pro-loerrach.de publiziert<br />

und darüber hinaus schriftlich<br />

benachrichtigt. (WB)<br />

Der Chor Soulfood wurde am Klavier begleitet von Susanne Hagen. Foto: saz<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Radler verletzt<br />

Lörrach. Am Donnerstagvormittag<br />

kam es im Grüttpark zu<br />

einem Übergriff auf einen Fahrradfahrer.<br />

Dieser führte kurz<br />

nach 11 Uhr seinen Hund aus<br />

und ließ ihn unangeleint hinter<br />

sich her rennen. Beim Überqueren<br />

der Holzbrücke nahe Tumringen<br />

gebot ihm eine Fahrradfahrerin<br />

Platz zu machen. Es<br />

folgte eine Diskussion, in die<br />

sich der Begleiter der Frau einmischte.<br />

Angeblich versetzte<br />

er dem Hundeführer eine Ohrfeige,<br />

warf ihm dessen Fahrrad<br />

nach und zeigte ihm den ausgetreckten<br />

Mittelfinger. Anschließend<br />

entfernte er sich zusammen<br />

mit der Frau auf Fahrrädern.<br />

Der Beschuldigte soll<br />

etwa 1,95 Meter groß und<br />

schwergewichtigsein.DiePolizei<br />

sucht nach dem Mann und bittet<br />

um sachdienliche Hinweise (Telefon<br />

07621 / 176500).<br />

Roller erfasst<br />

Lörrach. Eine große Portion<br />

Glück hatte ein Motorrollerfahrer<br />

bei einem Verkehrsunfall am<br />

späten Donnerstagnachmittag<br />

in der Wallbrunnstraße. Der<br />

33-jährige Mann fuhr stadtauswärts<br />

und stieß mit einem abbiegenden<br />

Auto zusammen,<br />

dessen Fahrerin den Rollerfahrer<br />

übersah. Dieser wurde nach<br />

vorne abgeworfen, flog über<br />

die Motorhaube hinweg, prallte<br />

in die Windschutzscheibe und<br />

stürzte auf die Fahrbahn. Der<br />

33-jährige wurde mit einem Rettungswagen<br />

ins Krankenhaus<br />

gebracht, das er nach ambulanter<br />

Behandlung wieder verlassen<br />

konnte. Die Autofahrerin<br />

blieb unverletzt. An den Fahrzeugen<br />

entstand etwa 5.000 Euro<br />

Sachschaden. Wegen ausgelaufener<br />

Betriebsstoffe musste die<br />

Feuerwehr zur Straßenreinigung<br />

angefordert werden.<br />

Polizistin verletzt<br />

Lörrach. Bei der Festnahme<br />

eines gewalttätigen Mannes am<br />

Mittwochabend wurde eine Polizeibeamtin<br />

leicht verletzt. Der<br />

Festnahme voraus ging ein Beziehungsstreit<br />

zwischen einer<br />

jungen Frau und einem 28-jährigen<br />

Mann, von dem sich die<br />

Frau getrennt hatte. Der Mann<br />

kam damit nicht klar und bedrohte<br />

die Frau, die sofort die<br />

Polizei verständigte, mit einem<br />

Messer. Die nahm den 28-Jährigen<br />

fest, als er die Wohnung<br />

der Frau verließ. Hierbei leistete<br />

der Mann Widerstand und musste<br />

überwältigt werden. Bei der<br />

Verbringung in die Zelle wehrte<br />

er sich erneut und verletzte hierbei<br />

eine Beamtin. Des Weiteren<br />

beleidigte der alkoholisierte<br />

Beschuldigte die Beamten. Gegen<br />

den 28-Jährigen wurde ein<br />

Strafverfahren in Gang gesetzt.


WOCHENBLATT<br />

19. NOVEMBER 2014 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

„Vielfalt der Kulturen ist Bereicherung“<br />

Landrätin Marion Dammann begrüßte Neubürgerinnen und Neubürger im Landratsamt / Aufforderung, sich aktiv einzubringen<br />

Landkreis. Im vergangenen Jahr<br />

haben 314 Menschen aus 58 Nationen<br />

im Landkreis Lörrach die<br />

deutsche Staatsbürgerschaft angenommen<br />

und hier eine neue<br />

Heimat gefunden. Der größte Teil<br />

der Neubürger kommt wie schon<br />

im vergangenen Jahr aus der Türkei<br />

und dem Kosovo, gefolgt von<br />

Kroatien, Russland und Italien.<br />

Landrätin Marion Dammann hieß<br />

die Neubürger nun im Landratsamt<br />

willkommen: „Herzlichen Dank <strong>für</strong><br />

Ihr Vertrauen in Deutschland. Es<br />

freut uns so viele Neubürger aus so<br />

vielen Ländern begrüßen zu dür-<br />

fen.“ Zu der Einbürgerungsfeier am<br />

Mittwoch, 5. November, kamen neben<br />

40 Eingebürgerten auch Vertreter<br />

aus Kommunen, Kreistag und<br />

Regierungspräsidium.<br />

„Einbürgerung heißt nicht, seine<br />

Wurzeln aufzugeben, sondern sich<br />

in eine neue Gesellschaft zu integrieren<br />

und dieser neue Impulse zu<br />

geben. Die Vielfalt der Kulturen ist<br />

eine Bereicherung“, betonte Dammann<br />

und rief dazu auf, sich als<br />

gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft<br />

politisch und gesellschaftlich<br />

einzubringen. Dass Deutschland<br />

ein Einwanderungsland sei, sei<br />

mittlerweile unstrittig, hier habe<br />

schon vor Längerem ein Paradig-<br />

Erzählten im Gespräch mit Landrätin Dammann, wie sie nach Lörrach kamen<br />

und wie sie sich im Landkreis eingelebt haben: Teodora-Magda Ica aus<br />

Rumänien (von links), Nife Fox aus dem Kosovo, Riadh Ben Sassi aus Tunesien<br />

und James Saby von den Philippinen.<br />

Foto: WB<br />

menwechsel stattgefunden. Dennoch<br />

sei noch viel zu tun angesichts<br />

der schlechteren Aussichten auf<br />

dem Arbeitsmarkt bei Menschen<br />

mit Migrationshintergrund. Hier<br />

müssten alle, Einheimische und Zugewanderte,<br />

ihren Beitrag leisten:<br />

„Wir müssen fördern und fordern“,<br />

so Dammann.<br />

Maulburgs Bürgermeister Jürgen<br />

Multner begrüßte die Neubürger im<br />

Namen der Städte und Gemeinden:<br />

„Ab heute gehören Sie dazu, mit allem<br />

Rechten und Pflichten.“ Er plädierte<strong>für</strong>gegenseitigeOffenheitvon<br />

Alteingesessenen und Neubürgern:<br />

„Wir wollen eine pluralistische Gesellschaft“.<br />

Musikalisch wurde die<br />

Feier begleitet von der Musikgruppe<br />

La Capella, die die Gäste beim abschließenden<br />

Singen der Nationalhymne<br />

unterstützte. (WB)<br />

Offene Sprechstunde<br />

in der Beratungsstelle<br />

Landkreis. Seit Oktober bietet die<br />

Psychologische Beratungsstelle <strong>für</strong><br />

Eltern, Kinder und Jugendliche des<br />

Landkreises Lörrach in der Luisenstraße<br />

35 jeden Donnerstag von 14<br />

Uhr bis 17 Uhr eine offene Sprechstunde<br />

zur Erziehungs- und Jugendberatung<br />

an. Dieses Angebot gilt zunächst<br />

<strong>für</strong> drei Monate auf Probe.<br />

Ratsuchende können so kurzfristig<br />

und ohne die langen Wartezeiten <strong>für</strong><br />

einen Gesprächstermin mit der Beratungsstelle<br />

in Kontakt treten. Damit<br />

möglichst viele Eltern und Kinder<br />

die offene Sprechstunde nutzen<br />

können, ist die Gesprächszeit auf 20<br />

Minuten begrenzt. Anmeldungen<br />

sind nicht erforderlich, daher muss<br />

gegebenenfalls mit längerer Wartezeit<br />

vor Ort gerechnet werden. (WB)<br />

Wolfgang Sturm (links) mit Ottmar Hitzfeld.<br />

Mitstreiter gesucht<br />

Auch Ottmar Hitzfeld unterstützt Vorhaben von Wolfgang Sturm<br />

Steinen-Hüsingen. Schon seit<br />

einigen Jahren spendet Wolfgang<br />

Sturm aus Hüsingen regelmäßig<br />

an die Aktion „Herzenssache –<br />

Hilft Kindern“ des SWR-Fernsehens.<br />

Der Verein unterstützt benachteiligte<br />

Kinder in Baden-<br />

Württemberg, im Saarland und in<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Vor rund einem halben Jahr<br />

fasste Wolfgang Sturm den Entschluss,<br />

sein Engagement zu intensivieren.<br />

Wenn sich genug ehrenamtliche<br />

Mitstreiter fänden,<br />

würde Sturm gerne einen eigenen<br />

Verein gründen. Eine Idee <strong>für</strong><br />

einen Namen hätte er auch schon:<br />

„Helfende Hände – Hilft Kindern“.<br />

Nach der Gründung des Vereins<br />

sollen Veranstaltungen wie Flohmärkte,<br />

Konzerte oder Grillstände<br />

organisiert werden – gerne auch<br />

mit Unterstützung weiterer<br />

Foto: khe<br />

Vereine oder Fasnachtscliquen,<br />

die Einnahmen würden dann als<br />

Spenden der Aktion „Herzenssache“<br />

zugute kommen.<br />

Mit Ottmar Hitzfeld hat Wolfgang<br />

Sturm einen namhaften Unterstützer<br />

<strong>für</strong> seine Sache gefunden.<br />

Auf seine Anfrage hin erklärte<br />

sich der ehemalige Fußballprofi<br />

und -trainer spontan bereit, das<br />

Projekt mit seinem Gesicht zu unterstützen.<br />

Sturm hofft nun auf genügend<br />

engagierte Mitstreiter, sodass die<br />

Vereinsgründung spätestens im<br />

Januar über die Bühne gehen<br />

kann und dann möglichst bald die<br />

erstenAktivitäten geplantwerden<br />

können. Wer Interesse hat, kann<br />

sich bei Wolfgang Sturm, Brunnenstraße<br />

6 in Hüsingen, Telefon<br />

07627/5887 32 (ab 17 Uhr), melden.<br />

(khe)<br />

Karten <strong>für</strong> Musical gewinnen<br />

Am kommenden Mittwoch, 26. November, 20 Uhr, wird im Burghof<br />

Lörrach das Musical „Sunset Boulevard“ nach dem Film von Billy<br />

Wilder aufgeführt (Regie: Gil Mehmert). Durch die Musik von Andrew<br />

Lloyd Webber wird die dichte Atmosphäre des Films in das<br />

Musical übertragen, das in der Rolle des ebenso erfolg- wie mittellosen<br />

Drehbuchautors Joe zu einer bitteren Abrechnung mit der Verlogenheit<br />

der Traumwelt Hollywoods wird. Das Wochenblatt verlost<br />

<strong>für</strong> diesen Abend drei mal zwei Karten. Einfach am Freitag, 21.<br />

November, um Punkt 12 Uhr die 07621 /95669 68 anrufen. Der<br />

zweite, vierte und sechste Anrufer gewinnt! WB/Foto: Veranstalter


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 19. NOVEMBER 2014<br />

LÖRRACH<br />

Ausstellungen<br />

Bis 28.11., Alte Spinnerei, Haagen:<br />

Ausstellung „Die Opfer des<br />

NSU und die Aufarbeitung der<br />

Verbrechen“<br />

• • • • •<br />

Bis 23.11., Dreiländermuseum:<br />

Sonderausstellung zum Thema<br />

„Der Erste Weltkrieg - die<br />

zerrissene Region“<br />

Führungen<br />

Mi., 19.11., 18.30 Uhr, Treffpunkt<br />

Dreiländermuseum: Führung<br />

zum Thema „Friedensweg der<br />

drei Religionen“ vom Dreiländermuseum<br />

aus durch die<br />

Lörracher Innenstadt. Mit anschließendem<br />

gemeinsamem<br />

Gebetsweg. Die Führung ist frei<br />

• • • • •<br />

Mi., 19.11., 19 Uhr, Alte Spinnerei,<br />

Haagen: Führung durch die<br />

Ausstellung „Die Opfer des<br />

NSU und die Aufarbeitung der<br />

Verbrechen“. Anmeldungen<br />

sind nicht nötig<br />

Kinderprogramm<br />

Mi., 19. bis 22.11., 16 bis 18.30<br />

Uhr, Freie ev. Gemeinde:<br />

Legobautage. Infos/Anmeldung<br />

unter Tel. 07621/1602206<br />

Konzerte<br />

So., 23.11., 16 Uhr, Haus der Stadtmusik:<br />

Vorspielnachmittag<br />

der Schüler der Stadtmusik<br />

Seniorenprogramm<br />

Jeden Mi., 9 bis 10 Uhr, kath. St.<br />

Michael Haus, Brombach:<br />

Senioren in Bewegung. Muskelaufbau,<br />

Sturzprävention, Herz-<br />

Kreislauf-Training. Veranstalter:<br />

TV Brombach. Infos unter<br />

Tel. 07627/971205<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 14.45 Uhr, Alten Rathaus:<br />

Gesundheitsgymnastik –<br />

Infos/Anmeldung bei der Seniorenbeauftragten<br />

der Stadt<br />

Lörrach, Tel. 07621/9567350<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 14.30 Uhr, Alten Rathaus:<br />

Ganzheitliches Angebot – <strong>für</strong><br />

ältere Menschen. Gedächtnistraining,<br />

Gymnastik und<br />

Gesprächen. Infos bei der Leiterin<br />

„Treffpunkt ab 50“ unter<br />

Tel. 07621/9567350<br />

Sonstiges<br />

Namibia: Ein Land der Extreme<br />

Am Sonntag, 23. November, um 17 Uhr wird die Multivisionsshow<br />

„Namibia – Leben in extremer Landschaft“ von Josef Niedermeier im<br />

Burghof Lörrach gezeigt. Diese Multivision zeigt grandiose Landschaften<br />

in weltberühmten Nationalparks und spektakulären Wüstengebieten.<br />

Faszinierend sind die Anpassungen von Tieren, Pflanzen<br />

und des Menschen an die extremen Lebensbedingungen in dem<br />

Wüstenland Namibia. Namibia besticht nicht nur durch seine extremen<br />

landschaftlichen Kontraste, seine Fauna und Flora und die erhabene<br />

Schönheit der endlosen Weite. Namibia ist auch ein Land<br />

der klimatischen Extreme. Karten gibt es an der Abendkasse, sowie<br />

verbilligter Vorverkauf beim Burghof und Sport Greinwald. Weitere<br />

Informationen gibt es unter: www.visionerde.com. WB/Foto: privat<br />

So., 23.11., 14 Uhr, Abdankungshalle,<br />

Hauptfriedhof: Die Singgemeinschaft<br />

und die Stadtmusik<br />

gedenken gemeinsam<br />

der Verstorbenen<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 10 bis 11.30 Uhr, Kreiskrankenhaus,<br />

Station Wiesental:<br />

Offenes kunsttherapeutisches<br />

Angebot – Anmeldung unter Tel.<br />

07621/416-8448 (AB)<br />

• • • • •<br />

Jeden Di./Do./Fr., 15 bis 18 Uhr, Mi.,<br />

9 bis 12 Uhr, Bibliothek Brombach:<br />

Buchausgabe<br />

Sport<br />

Jeden Mi., 16.30 bis 17.30 Uhr,<br />

WfbM Speisesaal: Gymnastik/Yoga<br />

– Infos unter<br />

Tel. 07621/4011-48<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 16-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Outdoorgruppe“.<br />

(12-15 Jahre), 3 Euro/Termin<br />

oder 110 Euro <strong>für</strong> ein Schuljahr<br />

• • • • •<br />

Jeden Fr., 13.30-15 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Sport ins Wochenende“<br />

(10-14 Jahre). Hallenschuhe,<br />

Sportsachen und Trinken<br />

bitte mitbringen. Anmeldung<br />

nicht erforderlich<br />

Tanzen<br />

Jeden Mo., 17-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Breakdancecrew<br />

- Rookies Boys & Girls“.<br />

Breakdancekurs. 3 Euro/Termin.<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

www.alteswasserwerk.de<br />

Theater & Bühne<br />

Sa., 22.11., 17.30 Uhr, Wintersbuckhalle:<br />

Rollsportabteilung führt<br />

den Kinohit „Rio“ als glitzerndes<br />

Rollschuhmärchen auf:<br />

„Rolling Rio“. Der Eintritt ist frei<br />

Treffs & Märkte<br />

Do., 27.11., 10 bis 16.30 Uhr, Kreiskrankenhaus:<br />

Weihnachts(floh)markt<br />

des Förderkreises<br />

Hospiz am Buck<br />

• • • • •<br />

Sa., 29.11., 14 bis 17 Uhr, Schlossberghalle,<br />

Haagen: Adventsbasar<br />

des Frauenvereins Haagen<br />

• • • • •<br />

Jeden dritten Mo. im Monat, 19 Uhr,<br />

Lasser Gaststätte Walbrunnstr.<br />

31: „Business-Treffen“ der<br />

Christen im Beruf e.V. Deutschland<br />

Vorträge & Kurse<br />

Sa., 22.11., 20 Uhr, Kulturwerkstatt:<br />

Vortrag zum Thema „Homöopathie.<br />

Neue Methoden der<br />

Heilmittelfindung. Farben,<br />

Handschrift und Periodensystem“.<br />

Der Eintritt wird in<br />

freiwilliger Höhe erhoben<br />

• • • • •<br />

Mo., 24.11., 15 Uhr, Altes Rathaus,<br />

Untere Wallbrunnstraße 2:<br />

Vortrag über Christian Morgenstern.<br />

Referentin: Marion Landwerth-Hesselmann,<br />

Kostenbeitrag<br />

3 Euro, Anmeldung nicht<br />

erforderlich<br />

• • • • •<br />

Mi., 26.11., 19.30 Uhr, Altes Rathaus:<br />

Vortrag zum Thema „Mit Heilpflanzen<br />

fit ins hohe Alter“<br />

mit Ursel Bühring.<br />

Der Eintritt ist frei. Infos unter<br />

Tel. 07621/9567335<br />

NOTDIENST<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Lörrach/Weil am Rhein<br />

Sa., 22.11., Bonifatius-<br />

Apotheke, Lörrach,<br />

Tel. 07621/49840<br />

So., 23.11., Wiesental-Apotheke,<br />

Lörrach-Haagen, Tel.<br />

07621/51456;Apotheke<br />

am Blumenplatz, Kandern,<br />

Tel. 07626/7970<br />

Telefonseelsorge<br />

Lörrach-Waldshut<br />

Tel. 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

VORMERKEN<br />

Verschoben<br />

Lörrach. Das <strong>für</strong> kommenden<br />

Freitag, 21. November, im Burghof<br />

Lörrach angesetzte Konzert<br />

mit Shantel & Bucovina Club<br />

Orkestar muss leider aus persönlichen<br />

Gründen des Künstlers<br />

auf den 27. Februar 2016,<br />

20 Uhr, verschoben werden. Die<br />

bereits erworbenen Tickets behalten<br />

ihre Gültigkeit oder können<br />

an der Vorverkaufsstelle,<br />

wo sie gekauft wurden, bei voller<br />

Rückerstattung der Kaufsumme<br />

zurückgegeben werden.


WOCHENBLATT<br />

19. NOVEMBER 2014 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

Flammender Zorn – Katniss greift ein<br />

Kinotipp: der dritte Teil der „Tribute von Panem“-Reihe „Mockingjay Teil 1“ / Kampf gegen das Kapitol<br />

Regio. Mit „Die Tribute von Panem<br />

– Mockingjay Teil 1“ kommt die<br />

erste Verfilmung des dritten und<br />

letzten Romans der Panem Trilogie<br />

in die Kinos. Die ersten beiden<br />

Teile haben weltweit bereits 1,5<br />

Milliarden Dollar eingespielt.<br />

Der Inhalt: Nachdem Katniss<br />

(Jennifer Lawrence) erfahren musste,<br />

dass ihr Heimatdistrikt 12 vollständig<br />

zerstört wurde, begibt sie<br />

sich dorthin, um die Ausmaße<br />

selbst in Augenschein zu nehmen.<br />

Bis auf die Unterkünfte <strong>für</strong> die Sieger<br />

der Spiele wurde der gesamte<br />

Bezirk von der Regierung in Schutt<br />

und Asche gelegt, allein der Familienkater<br />

Butterblume hat überlebt.<br />

Katniss bringt das Tier in ihr<br />

neues Zuhause: Distrikt 13. Dessen<br />

Bewohner leben im Untergrund,<br />

besitzen Kernwaffen und stehen<br />

der Regierung feindlich gegenüber.<br />

Katniss ist noch immer das Gesicht<br />

der Revolution, der auch ihr<br />

Freund Gale Hawthorne (Liam<br />

Hemsworth) angehört. Sie weigert<br />

sich aber anfänglich, an Propaganda-Aktionen<br />

<strong>für</strong> den Aufstand teilzunehmen,<br />

da sie um das Leben<br />

von Peeta (Josh Hutcherson) <strong>für</strong>ch-<br />

Katniss (Jennifer Lawrence) und ihr Freund Gale (Liam Hemsworth) stehen<br />

an vorderster Front beim Kampf gegen das Regime des Kapitols.<br />

Foto: Studiocanal<br />

tet. Der wird von der Regierung als<br />

Lockvogel eingesetzt und warnt in<br />

einer Sondersendung die Revolutionärevor<br />

einem Militärschlag seitens<br />

der Regierung, sollten diese<br />

sich nicht ergeben. Auf das Versprechen<br />

hin, dass Peeta im Falle<br />

eines Sieges nicht bestraft werde<br />

und sie den Präsidenten des Kapitols<br />

selbst töten dürfe, willigt Katniss<br />

schließlich doch ein, den Revolutionären<br />

zu helfen.<br />

Der Film konzentriert sich vor allem<br />

auf den Propagandakrieg zwischen<br />

dem Kapitol und dem organisierten<br />

Widerstand, <strong>für</strong> den Katniss<br />

Everdeen als Hoffnungsfigur<br />

und Gesicht der Gegenwehr fungiert.<br />

Beide Seiten versuchen die<br />

Unterstützung der Bürger und bestimmter<br />

Distrikte zu erlangen, um<br />

den Sieg in diesem Kampf davonzutragen.<br />

„Die Tribute von Panem –<br />

Mockingjay Teil 1 und 2“ basieren<br />

auf dem dritten Band der Panem-<br />

Trilogie von Suzanne Collins. Die<br />

Trilogie „Die Tribute von Panem“<br />

zählt zu den größten Buchhits der<br />

letzten Jahre.<br />

Neben den derzeit heißesten<br />

Hollywoodstars aus „Die Tribute<br />

von Panem – Hunger Games“ und<br />

–„Catching Fire“ Josh Hutcherson,<br />

Liam Hemsworth und der Oscarund<br />

Golden Globe-Preisträgerin<br />

Jennifer Lawrence sind auch die<br />

charismatischen Hollywoodgrößen<br />

Woody Harrelson („No Country<br />

For Old Men“), Stanley Tucci<br />

(„Der Teufel trägt Prada“), Donald<br />

Sutherland („Adler der neunten Legion“)<br />

und der während der Dreharbeiten<br />

verstorbene Philip Seymour<br />

Hoffman („Capote“) wieder<br />

mit dabei. Ergänzt wird „Die Tribute<br />

von Panem – Mockingjay Teil 1“<br />

unter anderem von Julianne<br />

Moore. Das Drehbuch schrieb Danny<br />

Strong gemeinsam mit Buchautorin<br />

Suzanne Collins. Ab morgen<br />

läuft der Streifen in den deutschen<br />

Kinos; selbstverständlich auch in<br />

einigen Lichtspielhäusern bei uns<br />

in der Regio. Um es weihnachtlich<br />

auszudrücken: Süßer die Kassen<br />

nie klinge(l)n. (fwb)<br />

Angelika Milster gibt sich die Ehre<br />

Sängerin, Schauspielerin, Entertainerin – Angelika Milster passt in<br />

viele künstlerische Genres. Zu Weltruhm brachte sie es als Musicalsängerin<br />

und mit ihrem Programm „Musical & more“ kommt die vielseitige<br />

Künstlerin am Donnerstag, 27. November, im Rahmen der Reihe<br />

„Bühne 79379“ ins Kultur- und Bürgerhaus Müllheim. Die Wochenzeitungen<br />

ReblandKurier und Wochenblatt verlosen dreimal zwei<br />

Eintrittskarten <strong>für</strong> dieses musikalische Highlight. Schicken Sie bis<br />

Montag, 24. November, 12 Uhr eine E-Mail unter dem Stichwort „Angelika<br />

Milster“ an gewinnspiel@wzo.de oder schicken Sie eine Postkarte<br />

an den WZO-Verlag, Stichwort Angelika Milster, Tulpenbaumallee<br />

19, 79189 Bad Krozingen. Bitte geben Sie in jedem Fall Ihre Telefonnummer<br />

an! Die Gewinner werden angerufen. fr/Foto: Veranstalter<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE


WOCHENBLATT<br />

6 LÖRRACH AKTUELL 19. NOVEMBER 2014<br />

LÖRRACH ERLEBEN<br />

Höher als der<br />

Roche-Turm<br />

arauf können manche<br />

Lörracher keinesfalls<br />

Dverzichten: Ihre tägliche<br />

kleine Runde zum Feierabend<br />

in Form eines Abendspaziergangs.<br />

Herrlich, die halbe Stunde<br />

frische Luft, bei der man so<br />

gut den Kopf frei bekommt und<br />

den Alltagsstress <strong>für</strong> einen Moment<br />

vergisst. Viele Wege führen<br />

aus der Stadt hinaus, privilegiert<br />

sind die Randbewohner,<br />

weil diese Wald und Wiese<br />

praktisch direktvor der Haustür<br />

haben. Wer in Stetten wohnt<br />

und den Anstieg nicht scheut,<br />

den führt der Weg vielleicht<br />

den Berg hinauf:Vom Eggenweg<br />

aus ist die Aussicht besonders<br />

schön. Weit schweift der Blick,<br />

von Tumringen zum Tüllinger<br />

über Weil nach Basel. Unübersehbar<br />

ragt der Roche-Turm in<br />

den Abendhimmel. Einige mag<br />

der mächtige Bau nachdenklich<br />

stimmen… Ob mächtig auch<br />

prächtig ist und ob man so<br />

etwas überhaupt braucht? Aber<br />

halt, man wollte sich auf seiner<br />

Tour doch erholen und nicht<br />

ins Grübeln verfallen. So holt<br />

der Spaziergänger sich und<br />

seinen Blick zurück zu dem,<br />

wasnäherliegt:Scheinbarnoch<br />

höher als das Basler Hochhaus<br />

lassen ein paar junge Menschen<br />

auf dem nahen Hügel ihre Drachen<br />

steigen. (ts)<br />

Schüler aus Chester und Lörrach sprachen am Ehrenmal Worte zum Gedenken <strong>für</strong> die Opfer von Krieg und Gewalt.<br />

Foto: rr<br />

Feierliches Gedenken<br />

Schüler aus Chester und Lörrach gestalteten Feierlichkeit zum Volkstrauertag<br />

Lörrach. In nunmehr schon guter<br />

Tradition gestalten alljährlich JugendlicheausdenPartnerstädten<br />

gemeinsam mit Lörracher Schülerinnen<br />

und Schülern die Gedenkfeier<br />

zum Volkstrauertag. In diesem<br />

Jahr kamen Mädchen und<br />

Jungen der Bishops High School<br />

aus dem englischen Chester.<br />

Zusammen mit ihren Freunden<br />

aus der Freien Evangelischen Schule<br />

trugen sie Lieder und Gedichtevor<br />

und gestalteten das Theaterstück<br />

„Versöhnung trotz Leid“. Damit stellten<br />

sie eine Zusammenfassung des<br />

Jahrhunderts seit Beginn des Ersten<br />

Weltkrieges dar. Eine sehr beeindru-<br />

ckende und nahe gehende Szenefolge<br />

war dies. Blickte man dabei auf<br />

den historischen Hintergrund zurück,<br />

so war es eine Freude zu sehen,<br />

welch komplikationsloses und<br />

ungezwungenes Verhältnis die Jugendlichen<br />

beider Länder zueinander<br />

finden, aber auch mit welcher<br />

Ernsthaftigkeit sie gemeinsam mit<br />

der belastenden Vergangenheit umgehen.<br />

OberbürgermeisterJörgLutzhatte<br />

in seiner Begrüßung schon darauf<br />

hingewiesen, dass in manchem Jahr<br />

das Gedenken an die Opfer von<br />

Kriegen und Gewalt mehr theoretisch<br />

ablief, doch 2014 biete mit dem<br />

Rückblick auf den Kriegsbeginn vor<br />

hundert Jahren einen sehr konkre-<br />

tenAnlass.Soerinnerteerandieunmittelbaren<br />

Zeugnisse aus jener<br />

Zeit, die in der gegenwärtigen Sonderausstellung<br />

im Dreiländermuseum<br />

zu sehen sind und die das Leid<br />

aus den Kriegsjahren auch heute<br />

noch sehr nahebringen. Neben aller<br />

Trauer sei dieser Tag stets auch gute<br />

Gelegenheit <strong>für</strong> Aktion gegen Gewalt<br />

in unserer Zeit. Leider berge<br />

das derzeitige Weltgeschehen manche<br />

Gefahr in sich. In der Stadt sei<br />

das aus den Konflikten resultierende<br />

Elend sehr deutlich durch die ankommenden<br />

Flüchtlinge zu spüren.<br />

Die Feier endete mit einer Kranzniederlegung<br />

und Gedenkworten am<br />

Ehrenmal <strong>für</strong> die Opfer von Kriegen<br />

und Gewalt. Rolf Reißmann<br />

Spaß an der Bewegung<br />

t-kidz startete Bewegungsangebot <strong>für</strong> Tumringer Grundschüler<br />

Lörrach. Am 7. November war<br />

es soweit: Die Hausaufgabenbetreuung<br />

t-kidz konnte pünktlich<br />

zum einjährigen Bestehen ein zusätzliches<br />

Spiel- und Bewegungsangebot<br />

starten. Möglich gemacht<br />

wurde dies durch die Unterstützung<br />

der Volkshochschule Lörrach.<br />

Im November letzten Jahres<br />

startete t-kidz an der Grundschule<br />

in Tumringen mit einer Hausaufgabenhilfe<br />

an zwei Nachmittagen<br />

pro Woche. Kinder von unterschiedlichster<br />

sozialer Herkunft<br />

erhalten seither eine grundlegende<br />

Unterstützung <strong>für</strong> eine gelingende<br />

schulische Entwicklung.<br />

Im Frühjahr wurde die Hausaufgabenbetreuung<br />

durch einen<br />

Nachmittag mit Leseförderung ergänzt.<br />

Nun konnte mit der wöchentlichen<br />

Spiel- und Bewegungsstunde<br />

das Angebot von t-<br />

kidz vervollständigt werden. Jule<br />

Dobrunz, pädagogische Leiterin<br />

von t-kidz ist begeistert: „Bewegung<br />

ist sehr wichtig <strong>für</strong> die Leistungsfähigkeit<br />

des Gehirns. Außerdem<br />

macht das in der Gruppe<br />

viel Spaß und fördert soziale<br />

Kompetenzen.“ Die VHS sieht in<br />

der Kooperation mit t-kidz eine<br />

gute Möglichkeit, ihrem Volksbildungsauftrag<br />

nachzukommen.<br />

„IndenletztenJahrenhatsicheine<br />

Bildungsmittelschicht herauskristallisiert.<br />

Wir möchten vermehrt<br />

alle Schichten erreichen“, berichtet<br />

Axel Rulf, Leiter der VHS Lörrach.<br />

Evelyn Kaiser und Matthias Schmidt<br />

werden die Spiel- und Bewegungsstunde<br />

leiten.<br />

Foto: WB<br />

Viele Ideen und Vorschläge<br />

sprudelten bei Christel Huber, Bereichsleiterin<br />

Gesundheitsförderung<br />

der VHS hervor. Nun wurde<br />

aber mit dem ersten Schritt gestartet:<br />

„Die VHS stellt <strong>für</strong> die wöchentliche<br />

Spiel- und Bewegungsstunde<br />

ihren Übungsraum in der<br />

Arndtstraße zur Verfügung und<br />

kommt <strong>für</strong> die Kosten der beiden<br />

Übungsleiter auf.“<br />

Matthias Schmidt und Evelyn<br />

Kaiser, beide Sportlehrer an der<br />

FreienEvangelischenSchule,werden<br />

das Angebot <strong>für</strong> 14 Kinder gemeinsam<br />

leiten und neben Bewegung<br />

auch viel Spaß in die Betreuung<br />

bringen. Eine Verschnaufpause<br />

mit einem kleinen gesunden<br />

Snack wird das Angebot abrunden.<br />

(WB)


Die fünfte Generation des Opel Corsa ist wahlweise als Drei- und Fünftürer erhältlich.<br />

Der Bestseller stellt sich vor<br />

Neuer Opel Corsa ab 11.980 Euro – Sparsamer Dreizylinder-Turbomotor<br />

Köln. Er ist das, was man unter<br />

einem Bestseller versteht: Der Opel<br />

Corsa wurde in mittlerweile 32 Jahren<br />

und vier Generationen über<br />

12,4 Millionen Mal verkauft. Gemeinsam<br />

mit dem Astra ist er der<br />

Verkaufsschlager der Marke – der<br />

erfolgreiche Kleinwagen macht jedesJahr<br />

mehr als einViertel desAbsatzes<br />

aus. Wenn nun die fünfte Generation<br />

an den Start geht, macht<br />

sich also ein guter Bekannter auf,<br />

seinen Erfolg im Kleinwagensegment<br />

weiter auszubauen – und dies<br />

mit den besten Voraussetzungen.<br />

Der Corsa der fünften Generation,der<br />

als Drei- und Fünftürer lieferbar<br />

ist, will mit neuem Fahrwerk<br />

und präziser Lenkung ein neues<br />

Fahrgefühl vermitteln. Das von<br />

Grund auf neu entwickelte Corsa-<br />

Fahrwerk hat keine einzige Komponente<br />

mit dem bisherigen gemein.<br />

Der Fahrzeugschwerpunkt liegt<br />

fünf Millimeter tiefer als zuvor. Der<br />

steifere Hilfsrahmen erhöht dazu<br />

ebenso wie die neue Frontgeometrie<br />

die Stabilität und verbessert damit<br />

Abrollverhalten, Lenkansprache<br />

und Untersteuerungsverhalten.<br />

Und das Resultat überrascht<br />

nicht, wie wir bei ersten Testfahrten<br />

erfuhren. Der Corsa liegt sicher<br />

in jeder Kurve, er „schluckt“<br />

Schlaglöcher und Unebenheiten<br />

auf der Straße besser als sein Vorgänger<br />

und sorgt so insgesamt <strong>für</strong><br />

mehr Stabilität und ein komfortableres<br />

Fahrverhalten. Die neue ge-<br />

Fotos: we/WMD<br />

schwindigkeitsabhängige elektrische<br />

Servolenkung gibt dem Fahrer<br />

eine präzise Rückmeldung undverbessert<br />

somit stets die Stabilität.<br />

Hier ist auch der City-Modus angenehm,<br />

der auf Knopfdruck eine besonders<br />

leichtgängige Lenkradbetätigung<br />

ohne Kraftaufwand bei<br />

niedrigen Geschwindigkeiten ermöglicht.<br />

Unter der Haube des<br />

neuen Opel Corsa kommt der neu<br />

entwickelte Dreizylinder-Turbo-<br />

Benzindirekteinspritzer zum Einsatz,<br />

der in zwei Leistungsstufen<br />

mit 90 PS (66 kW) und 115 PS (85<br />

kW) zu haben ist – beide erfüllen<br />

die Euro-6-Abgasnorm. Die 90 PS<br />

Version soll 4,3 Liter pro 100 Kilometerverbrauchen(100g/kmCO2).<br />

Der kleine Benzinmotor ist nicht<br />

nur laufruhig sondern auch durchzugsstark,<br />

weil ein Großteil des<br />

Drehmoments schon bei niedrigen<br />

Touren pro Minute anliegt. (WMD)<br />

Frische Brise in der Golf-Klasse<br />

Hyundai i30 gefällt durch solide Verarbeitung und gutes Raumangebot<br />

Köln. Wer hat es nicht schon allzu<br />

oft versucht, den Star im Segment<br />

der Kompaktwagen, den VW Golf,<br />

vom Thron zufahren. Viele Hersteller<br />

waren vom Ehrgeiz erfasst, so<br />

richtig erreicht, hat es bislang niemand.<br />

Dass wird auch in Zukunft<br />

schwierig, aber schon in der Vergangenheit<br />

gab es den ein oder anderen<br />

Erfolg zu vermelden. Auch Hyundai<br />

ist vom Golf-Fieber erfasst, bietet<br />

mit dem i30 einen ernstzunehmenden<br />

Konkurrenten. Fakt ist, dass die<br />

erste Generation des i30 das meistverkaufte<br />

Hyundai-Modell in Europa<br />

war. Daran soll auch der neue<br />

Sieht gut aus: der Hyundai i30<br />

i30, der zu Preisen ab 16.200 Euro<br />

startet, anknüpfen. Damit der i30 im<br />

heiß umkämpften Segment ernst genommen<br />

wird, hat Hyundai auf<br />

eine verbesserte Material-und Fertigungsqualität<br />

geachtet. So überrascht<br />

es nicht, dass die zweite Generation<br />

alles viel besser kann als<br />

der erste i30. Die Hyundai-Ingenieure<br />

im europäischen Entwicklungszentrum<br />

in Rüsselsheim legten bei<br />

ihrer Arbeit besonders viel Wert auf<br />

guten Fahrkomfort und Handling sowie<br />

eine hohe Effizienz. Der i30 blue<br />

1.6 CRDi (128 PS/94 kW) will nach<br />

Herstellerangabe mit einem Verbrauch<br />

von 3,7 Liter/100 km<br />

(97g/km CO2) überraschen. Die Karosserie<br />

der 4,30 Meter langen, viertürigen<br />

Schrägheckversion mit<br />

Heckklappe wirkt harmonisch.<br />

Durch seine verbreiterte Spur steht<br />

der i30 stämmig auf der Straße. Der<br />

i30 überzeugt mit einem ordentlichen<br />

Raumangebot. Im Innenraum<br />

fühlt man sich wohl, die angenehmen<br />

Sitze und die übersichtliche Armaturentafel<br />

unterstreichen das<br />

Wohlempfinden. Der Kofferraum<br />

bietet mit 378 Litern ein ordentliches<br />

Volumen, das auf bis zu 1.316 Liter<br />

erweitert werden kann. (WMD)<br />

Foto: we/WMD<br />

Durch die große Heckklappe lässt sich der Corsa bequem beladen.<br />

Das ATS Coupé ist ab 39.600 Euro lieferbar.<br />

Cadillac bietet mit dem ATS Coupé eine interessante Alternative<br />

Köln. Cadillac ist seit 1902 eine<br />

der führenden Automobilmarken<br />

im Luxussegment. In jüngerer Ver-<br />

Foto: we/WMD<br />

Comeback einer Traditionsmarke<br />

gangenheit hat die traditionsreiche<br />

US-Marke Cadillac eine historische<br />

Renaissance eingeleitet, geprägt<br />

von einer unverwechselbaren<br />

Designsprache – auch in<br />

Deutschland. Derzeit besteht das<br />

Angebot aus der ATS Sportlimousine,<br />

dem CTS in der oberen Mittelklasse,<br />

dem SRX Crossover sowie<br />

dem SUV Escalade. Jetzt erweitert<br />

das neue ATS Coupé die Modellpalette,<br />

das eine unverwechselbare,<br />

typisch amerikanische Alternative<br />

im kleinen Segment ist – hier<br />

trifftderCadillacaufdas4erCoupé<br />

von BMW und das Audi A5 Coupé.<br />

Herzstück des ATS Coupé ist der<br />

2,0-Liter-Turbobenziner mit 276 PS<br />

(203 kW), der sich durch seine<br />

gute Durchzugskraft als munterer<br />

Antrieb entpuppte. (WMD)


WOCHENBLATT<br />

8 LÖRRACH AKTUELL 19. NOVEMBER 2014<br />

WOCHENRÜCKBLICK<br />

LÖrrach. Am Totensonntag<br />

kamen in der Kapelle des St.<br />

Elisabethen-Krankenhauses<br />

Menschen zusammen, die um<br />

ein verstorbenes Kind trauern.<br />

Was an zerbrochener Hoffnung<br />

von den Teilnehmern mitgebracht<br />

wurde, fand Ausdruck<br />

in Tonscherben, die im Gottesdienst<br />

achtsam auf den Altar<br />

gelegt wurden. In Liedern, Gebeten<br />

und gefülltem Schweigen<br />

wurde auch an Menschen gedacht,<br />

denen der Weg in den<br />

Gottesdienst zu schwer war.<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst<br />

gleichermaßen einfühlsam<br />

und niveauvoll begleitet<br />

von Michael Bretz an der Gitarre.<br />

Vorbereitet hatte die Feier ein<br />

Team von SeelsorgerInnen des<br />

Krankenhauses.<br />

Lörrach-Stetten. Als verlässlicher<br />

Helfer in der Not zeigte<br />

sich die Polizei am Mittwochabend<br />

in Stetten. Von dort erhielt<br />

sie den Hilferuf eines Mannes,<br />

der seine Kräfte überschätzt und<br />

die Wirkung des Alkohols unterschätzt<br />

hatte. Der an Krücken<br />

gehende Mann befand sich nach<br />

ein paar Bierchen auf den Heimweg<br />

und brach aus den zuvor<br />

genannten Gründen ein. Hilfesuchend<br />

rief er bei der Polizei<br />

an, worauf eine Streife vor Ort<br />

kam. Da es der Mann nicht mehr<br />

weit hatte, hakten sich die Beamten<br />

bei ihm ein und brachten<br />

ihn sicher nach Hause.<br />

Lörrach. Anlässlich des „Tags<br />

der freien Schulen“ am vergangenen<br />

Freitag besuchte der Landtagsabgeordnete<br />

von Bündnis<br />

90/Die Grünen Josha Frey die<br />

freie Waldorfschule Lörrach.<br />

Zwei Schulstunden diskutierte<br />

der Abgeordnete zu unterschiedlichen<br />

Themen mit 55 Schülerinnen<br />

und Schüler der elften<br />

und zwölften Klasse. Großes<br />

Interesse galt der Arbeitsweise<br />

des Landtages sowie der Parteiund<br />

koalitionsinternen Abstimmung<br />

in Sachfragen. Besonders<br />

interessiert zeigten sich die Schülerinnen<br />

und Schüler beim Thema<br />

Europa.<br />

Lörrach. Am Montagabend<br />

kam es auf der Kreuzung Schützen-/Kreuzstraße<br />

zu einem heftigen<br />

Zusammenstoß zweier<br />

Autos. Die Fahrerin eines VW<br />

Golf missachtete ein Stop-Schild<br />

und stieß mit einem Toyota zusammen.<br />

Dabei gab es etwa<br />

8.000 Euro Sachschaden, verletzt<br />

wurde niemand. Eines der<br />

Autos war schwer beschädigt,<br />

nicht mehr rollfähig und musste<br />

abgeschleppt werden. Aufgrund<br />

des Unfalls war die Kreuzung<br />

<strong>für</strong> einige Zeit schwer passierbar<br />

und führte im Feierabendverkehr<br />

zu längeren Rückstaus.<br />

Das Ensemble „Fanfare Royale“ beim Geburtstagskonzert zum 25-jährigen Bestehen in der Stadtkirche Lörrach:<br />

Bernhard Böttinger (von links), Delphine Gauthier-Guiche, Sophia Nidecker, Thomas Kaltenbach und<br />

Edgar Kaiser.<br />

Foto: xar<br />

Klingendes Geschenk<br />

Ensemble „Fanfare Royale“ feierte 25-jähriges Bestehen mit Wunschkonzert<br />

Lörrach. Aus seinem umfangreichen<br />

Repertoire, das fast hundert<br />

Stücke aus allen Musikepochen<br />

enthält, beschenkte sich das regionale<br />

Bläserensemble „Fanfare<br />

Royale“ zu seinem Silberjubiläum<br />

mit einem Wunschkonzert, das in<br />

der Lörracher Stadtkirche auch<br />

einer großen Hörerschar viel Freude<br />

und Vergnügen bereitete.<br />

Die fünf Musikerinnen und Musiker<br />

Bernhard Böttinger, Edgar<br />

Kaiser (Trompeten), Delphine<br />

Gauthier-Guiche (Waldhorn),<br />

Thomas Kaltenbach (Posaune)<br />

und Sophia Nidecker (Tuba) eröff-<br />

Lörrach-Stetten. Das Festkomitee<br />

1250 Johr Stette hatte am 29.<br />

Oktober 2014 Vereine, Gewerbetreibende<br />

sowie Helferinnen und<br />

Helfer in den Kolpingskeller St.<br />

Fridolin in Stetten zu einem Rückblick<br />

eingeladen. Bereits drei Jahre<br />

zuvor, im Herbst 2011, hatte man<br />

sich in demselben Kreis zusammen<br />

gefunden.<br />

Das Komitee berichtete ausführlich<br />

über Planung und Durchführung<br />

der diversen Aktivitäten sowie<br />

über die jeweils stattliche Besucherzahl<br />

bei den insgesamt 27<br />

Veranstaltungen. Erfreulich war,<br />

so das Komitee, dass nicht nur Besucher<br />

aus Stetten, sondern auch<br />

aus den Nachbarorten sowie aus<br />

dem Elsass und der Schweiz an<br />

den Festlichkeiten teilnahmen.<br />

Auch wurde auf die außerordentlich<br />

positive Resonanz auf die verschiedenen<br />

Programmpunkte hin-<br />

neten das Programm allerdings<br />

mit der todtraurigen Intrade des<br />

Traditionals „Just a closer walk“,<br />

die dann aber rasch in swingende<br />

Lebenslust umschlägt.<br />

Solche Daseinsfreude verströmte<br />

auch der unsterbliche Revue-Song<br />

„Ain’t misbehavin“ von<br />

Fats Waller. Alsdann wurde Johann<br />

Sebastian Bach mit Transkriptionen<br />

der vielgeliebten „Air“<br />

aus der D-Dur-Suite sowie der<br />

spieltechnisch höchst vertrackten<br />

Fuge g-Moll (BWV 578) eindrückliche<br />

Referenz erwiesen. Zu ähnlichen<br />

Ehren kamen auch Antonin<br />

Dvorák mit seiner anmutsvollheiteren<br />

„Humoresque“ und Ba-<br />

rockmeister Tommaso Albinoni<br />

mitder„entschärften“Versionseiner<br />

dreisätzigen „Sonata San Marco“.<br />

Ein bisschen Filmeraten durfte<br />

das Publikum bei Ennio Morricones<br />

„Momente-Medley“ mit dominierenden<br />

Soundtrack-Elementen<br />

zu „Spiel mir das Lied vom Tod“.<br />

Zum Finale ging es dann wieder<br />

recht vergnüglich zu mit John<br />

Cheethams kapriziösem „Scherzo“<br />

und Tom Turpins unverwüstlichen<br />

„Harlem Rag“. Zugaben waren<br />

Claude Debussys putzmunteres<br />

„Golliwog’s Cakewalk“ und<br />

die Choralweise „Was Gott tut, das<br />

ist wohlgetan“. Walter Bronner<br />

1250 Johr Stette: Rechenschaftsbericht des Komitees / Mit dem erzielten Überschuss wird ein neues Kunstwerk finanziert<br />

I<br />

n der Wochenblatt-Serie stellen<br />

Menschen aus Lörrach<br />

ihre Stadt vor – aus ihrer ganz<br />

persönlichen Sicht. Das Wochenblatt<br />

traf Ursula Trautwein<br />

und bat sie um Antworten auf<br />

die Stichwörter:<br />

Mein Viertel: Ich bin in Stetten<br />

aufgewachsen bis ich 13 Jahre<br />

alt war, danach sind wir nach<br />

Tumringen gezogen. Dort gab<br />

es die Schneiderei „Carmen-Modelle“,<br />

manche mögen sich erinnern.<br />

Wir haben nebenan im<br />

damaligen Neubaugebiet Teichmatten<br />

gewohnt. Heute lebe ich<br />

in der Innenstadt, in der Nähe<br />

des Rathauses, doch es zieht<br />

mich nach Tumringen zurück.<br />

Hier gehe ich shoppen: Wegen<br />

der Nähe zur Grenze gehe ich<br />

gern zum Shoppen in die<br />

Schweiz, aber auch in die Lörracher<br />

Läden in der Innenstadt.<br />

Ich unterstütze bevorzugt kleine<br />

Läden und kaufe gern regionale<br />

Produkte.<br />

Hier erhole ich mich: Erholungswert<br />

hat <strong>für</strong> mich ein Spaziergang<br />

durch den Grüttpark. Zudem<br />

kann ich gut abschalten<br />

beim Radfahren und im<br />

Schwimmbad. Eine tolle Herausforderung<br />

und eine schöne<br />

Aufgabe ist <strong>für</strong> mich mein acht<br />

Monate altes Enkelkind.<br />

Besonders gefällt mir: Ich mag<br />

das Grenznahe, neben der<br />

Schweiz ist es ja auch nach<br />

Frankreich und Italien nicht<br />

weit. Ebenso gefällt mir dasviele<br />

Grün, wenn man den Schwarz-<br />

Jubiläumsjahr war <strong>für</strong> alle etwas Besonderes<br />

gewiesen.<br />

Ein besonderer Dank erging<br />

nochmals an alle Helfer und Helferinnen,<br />

Unterstützer und Sponsoren,<br />

ohne deren Hilfe das umfangreiche<br />

Programm nicht hätte<br />

durchgeführt werden können.<br />

Ebenfalls dankte das Komitee den<br />

Medien, insbesondere der örtlichen<br />

Presse, die die Jubiläumsveranstaltungen<br />

sowie die ehrenamtliche<br />

Arbeit des Komitees stets<br />

positiv begleitet hatten. Auch der<br />

Stadt Lörrach wurde <strong>für</strong> die Unterstützung<br />

gedankt.<br />

Sodann stellte der Schatzmeister<br />

Frieder Speck seinen Kassenbericht<br />

vor. Erfreulich sei auf jeden<br />

Fall, dass das Jubiläumsjahr<br />

insgesamt mit einem Überschuss<br />

abgeschlossen wurde, dieser<br />

Überschuss sei <strong>für</strong> ein Kunstwerk,<br />

das das Komitee zu gegebener Zeit<br />

an Stetten übergeben will, zurückgestellt<br />

worden. Der Kassenprüfungsbericht<br />

von Bernhard Witz<br />

wurde verlesen, er testierte eine<br />

ordentliche Buchführung und<br />

empfahl Entlastung des Schatzmeisters<br />

sowie des gesamten Komitees.<br />

Diese Entlastung wurde<br />

mit Beiträgen und großem Beifall<br />

erteilt. Belege und Buchführung<br />

konnten eingesehen werden.<br />

In der anschließenden Diskussion<br />

wurde vor allen Dingen über<br />

das Kunstwerk gesprochen. Wie<br />

das Komitee mitteilte, sind einige<br />

Werke bereits favorisiert, eine Entscheidung<br />

sei allerdings noch<br />

nicht gefallen, da man mit der<br />

Stadt Lörrach über den Standort<br />

noch in Verhandlungen stehe.<br />

Als Resümee bleibt fest zu halten,<br />

dass das Jubiläumsjahr <strong>für</strong><br />

alle Beteiligten etwas Besonderes<br />

war und dass durch die vielfältigen<br />

Jubiläumsaktivitäten wiederum<br />

das Bewusstsein <strong>für</strong> Zusammenhalt<br />

und Tradition im größten<br />

Lörracher Stadtteil eindrucksvoll<br />

unter Beweis gestellt wurde.<br />

Zusammenfassend konnten die<br />

beiden Vorsitzenden eine abschließende,<br />

äußerst positive Bewertung<br />

vornehmen. Wolfgang<br />

Stump bezog sich dabei nochmals<br />

auf die besonderen „Highlights“<br />

derVeranstaltungensowieaufdas<br />

von <strong>Helmut</strong> Bräuning zusammengestellte<br />

Fotobuch. Manfred Hugenschmidt<br />

stellte auszugsweise<br />

denJubiläums-USB-Stickmiteiner<br />

umfassenden Foto- und Filmdokumentation<br />

vor. Alle Anwesenden<br />

dankten dem gesamten Komitee<br />

<strong>für</strong> die zeitaufwändige Arbeit und<br />

das gelungene Jubiläumsjahr.<br />

Mit dieser Sitzung und der Entlastung<br />

des Komitees hat das Jubiläum<br />

formell seinen Abschluss gefunden.<br />

(WB)<br />

Chinesische Delegation in Lörrach<br />

Im Rahmen eines mehrtägigen Programms der Schweizer Direktion<br />

<strong>für</strong> Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) zum Klimawandel<br />

besuchte eine chinesische Delegation die Stadt Lörrach. Vor Ort informierten<br />

sich die Teilnehmer über die bisherigen Erfolge und geplanteMaßnahmenderStadtaufdemWegzurKlimaneutralenKommune<br />

2050. Nach der Diskussion mit Bürgermeister Dr. Michael Wilke,<br />

Fachbereichsleiterin <strong>für</strong> Umwelt und Klimaschutz Britta Staub-<br />

Abt und Energieberater Jörg Bienhüls, besuchte die Delegation noch<br />

eine Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Umwelt und Technik. WB/Foto: WB<br />

WB-SERIE<br />

„Mein Lörrach“<br />

HEUTE VORGESTELLT VON URSULA TRAUTWEIN<br />

wald und den Titisee besucht.<br />

Das wünsche ich mir: Ich gehe<br />

gern ins Nellie Nashorn und<br />

wünsche mir, dass es erhalten<br />

bleibt. Es gibt Etliches, was ich<br />

damit verbinde: Früher bin ich<br />

mit meinen Kindern zu Theatervorstellungen<br />

gegangen, heute<br />

treffe ich in der Nellie-Disco<br />

Leute in meinem Alter und besuche<br />

gern die Frauenkleiderbörse.<br />

Ich weiß noch, dass ich<br />

dort schlesische Volkstänze gelernt<br />

habe bis ich zehn Jahre alt<br />

war. Was in Lörrach verbessert<br />

werden sollte, sind Spielplätze:<br />

Die könnten schöner gestaltet<br />

werden. Ein anderes Thema ist<br />

die Tumringer Turnhalle: Als<br />

sie abgerissen wurde, war das<br />

ein Schock <strong>für</strong> mich. Auch hiermit<br />

verbinde ich viele schöne<br />

Erinnerungen, wie zum Beispiel<br />

Weihnachtsfeiern vom Turnverein.<br />

(ts)<br />

23. Lörracher<br />

LeseLust<br />

Vom 28. bis 30. November<br />

Lörrach. Spannende Abenteuer<br />

sind in diesem Jahr auf der Kinderbuchmesse<br />

Lörracher LeseLust<br />

vom 28. bis 30. November im Burghof<br />

zu bestehen: Zum 23. Mal ist<br />

das Kinderbuchmesse-Team über<br />

Drahtseile jongliert, hat Drachen<br />

bezwungen und alle sieben Weltmeeredurchkreuzt–kurzum:atemberaubende<br />

Abenteuer gesucht<br />

und bestanden, um die aufregendsten<br />

Geschichten und einfallsreichsten<br />

Geschichtenerfinder <strong>für</strong> Kinder<br />

und ihre Familien zu entdecken<br />

und nach Lörrach in den Burghof zu<br />

locken, wo Kinder zuhören, selbst<br />

schreiben, mitfiebern und eigene<br />

Buchabenteuer erleben können.<br />

Mehr als 300 Kinder lesen, singen,<br />

tanzen und spielen auf den<br />

Bühnen im Burghof. Es gibt professionelles<br />

Theater, Workshops, eine<br />

Lesenacht, eine Buchwerkstatt und<br />

Lesungen – auch auf Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und Türkisch –<br />

eine Kinderredaktion 2.0: ein abenteuerlich<br />

abwechslungsreiches Programm.<br />

Gelesen wird von AutorInnen<br />

wie Martin Klein, Hanna<br />

Schott, Thomas Sbampato, Christoph<br />

Werner oder Martin Ebbertz,<br />

dem Übersetzer Andreas Nohl –<br />

und auch vom neuen Lörracher<br />

Oberbürgermeister Jörg Lutz oder<br />

dem Burghof-Geschäftsführer Markus<br />

Muffler (der sich „Michel aus<br />

Lönneberga“ ausgesucht hat). Wie<br />

immer warten tausende druckfrische<br />

Bücher darauf, entdeckt zu<br />

werden: Etwa 4.000 Neuerscheinungen<br />

kommen mit der Oldenburger<br />

KIBUM auf die Kinderbuchmesse.<br />

Die Öffnungszeiten sind am Freitag<br />

von 16 Uhr bis 19 Uhr, am Samstag<br />

von 11 Uhr bis 18 Uhr und am<br />

Sonntag von 10.45 Uhr 18 Uhr. Der<br />

Eintritt zur Kinderbuchmesse ist<br />

zum 23. Mal frei! (WB)<br />

Alle Infos gibt es auf www.burghofleselust.com.


WOCHENBLATT<br />

19. NOVEMBER 2014 SPORT AKTUELL 9<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DFreitag, 28. November, um<br />

20.30 Uhr gegen den VfB Stuttgart.<br />

Gewinnen Sie mit den<br />

Wochenzeitungen am Oberrhein<br />

zwei Sitzplatzkarten!<br />

Welcher aus Waldkirch<br />

stammende Abwehrspieler<br />

des VfB Stuttgart hat die Freiburger<br />

Fußballschule durchlaufen?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

auf die Quizfrage un-<br />

Ssung<br />

ter dem Stichwort „SC-Gewinnspiel“<br />

bis Freitag, 27. November,<br />

10 Uhr per E-Mail an<br />

gewinnspiel@wzo.de! Bitte<br />

Adresse und Telefonnummer<br />

angeben! Die Gewinner werden<br />

am Freitag kurzfristig angerufen.<br />

C-Junioren:<br />

Jetzt anmelden<br />

Sparkassen Junior-Trophy<br />

Lörrach.ÜberdasWochenende,<br />

17. und 18.Januar 2015, kommt es in<br />

der Lörracher Wintersbuckhalle<br />

zur sechsten Auflage der Sparkassen<br />

Junior-Trophy, einem internationalen<br />

Hallenturnier der Extraklasse.<br />

Beim FV Lörrach-Brombach<br />

laufen die Planungen <strong>für</strong> das<br />

spektakuläre und mittlerweile<br />

weit über die Ländergrenzen bekannte<br />

Turnier <strong>für</strong> C-Juniorenteams<br />

auf Hochtouren. Titelverteidiger<br />

bei der SJT ist der VFB Stuttgart,<br />

der im Januar 2014 in einem<br />

tollen Finale den Vorjahressieger,<br />

die TSG 1899 Hoffenheim, mit 4:1<br />

bezwang und den imposanten Siegerpokal<br />

der Sparkasse Lörrach-<br />

Rheinfelden in Empfang nehmen<br />

konnte.<br />

Für das Qualifikationsturnier<br />

am Samstag, 17. Januar 2015, können<br />

ab sofort C-Juniorenteams aus<br />

der Region einen der begehrten<br />

Startplätze ergattern. Es empfiehlt<br />

sich eine rechtzeitige Anmeldung,<br />

da nur eine begrenzte Anzahl von<br />

Startplätzen zur Verfügung steht.<br />

Das Anmeldeformular ist über die<br />

Homepage des FV Lörrach-Brombach<br />

www.fvl-b.de abrufbar.<br />

Für das Hauptturnier am 18. Januar<br />

haben die Organisatoren<br />

wieder ein attraktives Teilnehmerfeld,<br />

auch mit Beteiligung von<br />

Mannschaften aus der Bundesliga,<br />

sowie Spitzenteams aus der<br />

Schweiz, zusammengestellt. Das<br />

Starterfeldwird aber erst zu einem<br />

späteren Zeitpunkt im Dezember<br />

2014 im Rahmen eines Pressege-<br />

sprächsbeiderSparkasseLörrach-<br />

Rheinfelden vorgestellt. (WB)<br />

Heimsieg gegen starke Gäste<br />

Landesliga 2, 16. Spieltag: FV Lörrach-Brombach - SF Elzach-Yach 3:0 / Am Sonntag gegen SV Munzingen<br />

Lörrach. Keine Veränderungen<br />

gab es am 16. Spieltag an der<br />

Tabellenspitze, denn der FC Auggen<br />

als Leader nahm auch die<br />

Auswärtshürde beim FC Herbolzheim<br />

(0:4) und der SV Weil als<br />

Tabellendritterkonntesichbeim<br />

VfR Hausen (2:3) durchsetzen.<br />

Mit dem Heimsieg gegen die<br />

hoch motivierten Gäste aus dem<br />

Elztal konnten die Gastgeber<br />

ihren guten Lauf fortsetzen und<br />

rangieren in dem Trio weiterhin<br />

auf dem zweiten Tabellenplatz.<br />

Eine dieser drei Mannschaften<br />

dürfte <strong>für</strong> die Herbstmeisterschaft in<br />

Betracht kommen, da die Verfolger<br />

allesamt nicht punkten konnten.<br />

Vielleicht lag es am Schmuddelwetter,<br />

dass nur etwa 150 Zuschauer<br />

die Begegnung gegen den Tabellenachten<br />

im Grütt sehen wollten. Diese<br />

sollten aber eine abwechslungs-<br />

Lörrach. Wie jedes Jahr bietet<br />

die Schneesportschule <strong>für</strong> die<br />

Wintersaison 2015 ein vielseitiges<br />

Programm <strong>für</strong> kleine und große<br />

Schneebegeisterte. Der Einstieg erfolgte<br />

bereits mit dem Skibasar<br />

und geht <strong>für</strong> das Ski-/Board-Lehrteam<br />

mit den jährlichen Verbandsschulungen<br />

im Dezember weiter.<br />

Die aktiven Skitage beginnen<br />

mit den Schwarzwaldkursen <strong>für</strong><br />

KinderundErwachseneinBernau,<br />

am Samstag und Sonntag, 24. und<br />

25. Januar, und Sonntag, 1. Februar<br />

2015. Das Kurswochenende von<br />

Freitag, 16. Januar, bis Sonntag, 18.<br />

Januar 2015, bietet neben freiem<br />

Fahren auch Kurse mit ausgebildeten<br />

Ski- und Snowboardlehrern<br />

mit Vollverpflegung im Gstaader<br />

Skigebiet. Das Snowwee findet in<br />

reiche Partie zu sehen bekommen,<br />

bei der die Gäste in Augenhöhe den<br />

Hausherren durchaus Paroli boten.<br />

Nach dem ersten erfolgversprechenden<br />

Angriff konnten die Gastgeber<br />

relativ früh (9.) in Führung gehen,<br />

als nach einer Flanke von Rico<br />

Wehrle der Gästespieler Yannik<br />

Bayer beim Abwehrversuch unerlaubt<br />

die Hand zu Hilfe nahm und<br />

Schiedsrichter Nico Gallus auf den<br />

ominösen Elf-Meter-Punkt deutete.<br />

Patrice Glaser schoss zwar platziert,<br />

hatte aber Glück, dass der glitschige<br />

Ball Torhüter Steffen Ringhof unter<br />

dem Körper zum 1:0 ins Netz durchrutschte.<br />

In der jederzeit offenen Begegnung<br />

hatten aber auch die Gäste<br />

ihre Möglichkeiten, doch wieder<br />

einmal zeigte „Maxi“ Imgraben im<br />

Tor der Hausherren seine Klasse, als<br />

er im ersten Spielabschnitt gleich<br />

zwei Mal (18. und 40.) gegen Michael<br />

Stratz gerade noch klären konnte.<br />

Aber auch die Schützlinge von Trai-<br />

Vielseitiges Programm<br />

Neue Saison der Schneesportschule TV Haagen/TV Tumringen<br />

Hoch-Ybrig von Freitag, 20. Februar,<br />

bis Sonntag, 22. Februar 2015,<br />

statt. Auf dem Programm steht gemeinsames<br />

Kochen, vielfältiges<br />

Freizeitprogramm und freies Skiund<br />

Snowboardfahren. Im Anschluss<br />

findet in Kooperation mit<br />

dem SAK eine Ski-und Snowboardfreizeit<br />

vom 15. bis 19. Februar<br />

2015 statt. Während der Nikolausfeier<br />

des TV Haagen am Sonntag, 7.<br />

Dezember 2014, um 17 Uhr in der<br />

Schlossberghalle Haagen, ist die<br />

Schneesportschule mit einem Infostand<br />

vertreten. Hier besteht die<br />

Möglichkeit sich über die Angebote<br />

der Saison zu informieren. (WB)<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

unter www.schneesportschule.net.<br />

Die Schneesportschule TV Haagen & TV Tumringen startet in die neue Saison<br />

2014/15.<br />

Foto: WB<br />

ner Ralf Moser kamen aus dem Spiel<br />

durch Nikola Obradovic (21.) und Rico<br />

Wehrle (28.) zu Tormöglichkeiten.<br />

Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel<br />

starteten die Hausherren<br />

nach einem abgewehrten Angriff<br />

der Gäste einen schnellen Konter,<br />

bei dem Patrice Glaser im Strafraum<br />

von Abwehrspieler Robin Köhler gegen<br />

die Regel von den Beinen geholt<br />

wurde. Erneut entschied der souverän<br />

und gut leitende Referee Nico<br />

Gallus auf Strafstoß, den der Gefoulte<br />

selbst und sicher (43.) zum 0:2<br />

verwandelte.<br />

Im zweiten Spielabschnitt präsentierten<br />

sich beide Mannschaften<br />

laufstark und die Gäste bemühten<br />

sich immer wieder um den Anschlusstreffer,<br />

scheiterten aber wiederholt<br />

an den aufmerksamen Vorderleuten<br />

von „Maxi“ Imgraben. Bei<br />

den Hausherren vermisste man den<br />

letzten sauberen Pass, dadurch kam<br />

der Gegner immer wieder in Ballbesitz.<br />

Torchancen konnten sich beide<br />

Teams nur wenige erarbeiten, die<br />

beste bei den Gastgebern vergab<br />

Patrice Glaser, der in der 79. Spielminute<br />

den Ball überlegt und uneigennützig<br />

quer legte, die Abwehr der<br />

Gäste dann aber im letzten Moment<br />

klären konnte. Gegen die nie aufsteckenden<br />

Gäste gelang Rico Wehrle<br />

in der 83. Spielminute dann aber<br />

doch noch das 3:0, als er nach schöner<br />

Vorarbeit von Janis Zielinski den<br />

Endstand markieren konnte.<br />

Nach dem Spielverlauf ist der<br />

Sieg <strong>für</strong> den FVLB etwas zu hoch<br />

ausgefallen, doch die Mannschaft<br />

hat sich auch gegen diesen unbequemen<br />

Gegner mit viel Einsatzwillen<br />

gut aus der Affäre gezogen und<br />

die entscheidenden Tore erzielt. Am<br />

Sonntag, 23. November, 14.45 Uhr,<br />

gastiert der FV Lörrach-Brombach<br />

beim SV Munzingen, der mit einem<br />

2:4-Auswärtserfolg beim SV 08 Laufenburg<br />

aufhorchen ließ. (bs)<br />

Wichtiges Spiel <strong>für</strong> die A-Jugend<br />

Am Sonntag war der VfR Aalen eine Nummer zu groß <strong>für</strong> die A1-Oberligamannschaft<br />

des FV Lörrach-Brombach und siegte mit 3:0. Das Bild<br />

zeigt FVLB-Stürmer Arianit Tasholli (in rot), der bei der Aalener Hintermannschaft<br />

„gut aufgehoben“ war. Die A1 bestreitet am Sonntag,<br />

23. November, um 13 Uhr ein wichtiges Nachholspiel im Grütt gegen<br />

den Freiburger FC, nur der Sieger dieser Partie darf sich nach der Winterpause<br />

noch berechtigte Hoffnungen auf den Klassenverbleib in der<br />

Oberliga Baden-Württemberg machen. WB/Foto: Grant Hubbs<br />

Der TV Tumringen hat wieder Plätze frei<br />

Lörrach. Der TV Tumringen bietet<br />

in verschiedenen Altersgruppen<br />

Turnen <strong>für</strong> Jungen und Mädchenan.WereinKindhat,dasgerne<br />

springt, rennt und die Welt am<br />

liebsten kopfüber betrachtet,<br />

kann gerne einmal im Verein vorbei<br />

schauen. Vorschulkinder (fünf<br />

bis sieben Jahre) sind montags<br />

von 16.15 Uhr bis 17.15 Uhr in der<br />

THR-Halle, Mädchen der ersten<br />

bis vierten Klasse mittwochs von<br />

18 Uhr bis 19 Uhr in der FES-Halle,<br />

Mädchen ab zehn Jahre dienstags<br />

von 18 Uhr bis 19.30 Uhr in der<br />

FES-Halle, Vorschulkinder (drei<br />

bis fünf Jahre) dienstags von 16.30<br />

Uhr bis 17.15 Uhr , das Bubenturnen<br />

findet dienstags von 17.15 Uhr<br />

bis 18 Uhr in der FES-Halle statt,<br />

Leistungsgruppe Mädchen (ab<br />

Jahrgang 2007) freitags ab 17 Uhr.<br />

(WB)<br />

Nähere Informationen über Trainingszeiten<br />

und Kontaktadressen<br />

gibt es auf der Homepage<br />

http://www.tv-tumringen.de.<br />

SC INTEAM<br />

heftrainer Christian<br />

Streich hat in diesen Tagen<br />

Cganz andere Sorgen als<br />

noch vor wenigen Wochen. Verletzungen<br />

und schlechte Form<br />

einzelner Spieler hatten in allen<br />

Mannschaftsteilen zu personellen<br />

Umstellungen geführt. U19-<br />

Europameister Marc-Oliver<br />

Kempf etwa hatte sich als Innenverteidiger<br />

mit Ruhe und<br />

Übersicht in der Defensive sowie<br />

einer starken Spieleröffnung<br />

überraschend in den Vordergrund<br />

gespielt, bis ihn, wie auch<br />

Routinier Pavel Krmas, eine Verletzung<br />

aus der Bahn warf. Mit<br />

Marc Torrejon und Stefan Mitrovic<br />

kam eine völlig neue Innenverteidigung<br />

zum Zuge – mit<br />

ihr gewann der SC dreimal am<br />

Stück. Um die Position rechts<br />

in der Viererkette konkurrierten<br />

Menzur Mujdza und Oliver Sorg.<br />

Als beide Formprobleme hatten,<br />

kam Sascha Riether zum Einsatz<br />

und half mit starken Leistungen<br />

ebenfalls mit, die drei Spiele zu<br />

gewinnen. Im defensiven Mittelfeld<br />

rutschte Kapitän Julian<br />

Schuster vor Wochen in eine<br />

veritable Formkrise. Nicolas<br />

Höfler kam aus der zweiten<br />

Reihe in die Position neben Vladimir<br />

Darida und bewährte sich<br />

prächtig. Die Position des formschwachen<br />

Felix Klaus übernahm<br />

Eigengewächs Sebastian<br />

Kerk und gewann in den siegreichen<br />

Partien von Spiel zu<br />

Spiel an Selbstvertrauen und<br />

Sicherheit. Und im Angriffszentrum<br />

galt Neuzugang Mike Frantz<br />

seit seinem „Doppelpack“ in<br />

Hoffenheim als ideale Ergänzung<br />

zu Admir Mehmedi. Dann verletzte<br />

sich Frantz und Sebastian<br />

Freis kam nach langer Abstinenz<br />

zurück in die Startelf – mit durchschlagendem<br />

Erfolg. Auch Freis<br />

zählte zu den Siegern von München,<br />

Köln und Schalke. Jetzt<br />

war Länderspielpause und (fast)<br />

alle scharren mit den Hufen: die<br />

neuen Namen, die <strong>für</strong> die Erfolge<br />

der jüngsten Vergangenheit stehen,<br />

aber auch der wiedergenesene<br />

Kempf, die eigentlichen<br />

Stammspieler Mujdza, Sorg,<br />

Schuster und Klaus, die ihre<br />

Formtiefs mutmaßlich überwunden<br />

haben und auch Allrounder<br />

Mike Frantz, der bis zu seiner<br />

Verletzung richtig gut dabei war.<br />

Auf die Freiburger Mannschaftsaufstellung<br />

am Samstag in Mainz<br />

darf man gespannt sein. Sicher<br />

ist, dass dem Trainerteam die<br />

Qual der Wahl jetzt im November<br />

allemal lieber ist, als die<br />

Probleme, die es im Oktober zu<br />

lösen galt – und die im Übrigen<br />

bravourös gelöst wurden.<br />

Frank Rischmüller


WOCHENBLATT<br />

10 AUS DEM LANDKREIS 19. NOVEMBER 2014<br />

Lörrachs Oberbürgermeister Jörg Lutz (von links), Landrätin Marion Dammann<br />

und Gudrun Schemel von der Caritas-Geschäftsstelle Lörrach bei der<br />

Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“.<br />

Foto: cmb<br />

Aktion im Regen<br />

„Eine Million Sterne“: Gute Stimmung auch ohne Sterne<br />

Lörrach. An bundesweit 87 Orten<br />

setzten Caritasverbände,<br />

Einrichtungen und Pfarrgemeinden<br />

mit der Solidaritätsaktion<br />

„Eine Million Sterne“ am 15. November<br />

mit Hunderten von Kerzen<br />

ein leuchtendes Zeichen <strong>für</strong><br />

eine gerechtere Welt. Caritas international<br />

thematisiert unter<br />

dem Motto „Weit weg ist näher,<br />

als Du denkst“ globale Auswirkungen<br />

von Konsumverhalten<br />

und Lebensweise jedes Einzelnen<br />

auf den Lebensstandard von<br />

Menschen in anderen Ländern.<br />

Die deutschlandweite Aktion<br />

der diesjährigen Kampagne „Globale<br />

Nachbarn“ fordert bewusstes<br />

Hinsehen und soll zu aktivem<br />

Handeln anregen.<br />

In Lörrach beteiligten sich neben<br />

dem Caritasverband <strong>für</strong> den<br />

Landkreis die Mitgliedseinrichtungen<br />

Caritaskonferenz St. Peter,<br />

das Erich-Reisch-Haus, St. Elisabethen-Krankenhaus,<br />

der katholische<br />

Verein <strong>für</strong> soziale Dienste<br />

SKM und das St. Josefshaus Herten.Ab14UhrbereitetenamSamstag<br />

viele freiwillige Helfer alles<br />

vor, um den Alten Marktplatz in<br />

einem Lichtermeer von über 800<br />

Kerzen erstrahlen zu lassen. Mit<br />

viel Mühe waren die tönernen<br />

Kerzen in Form des Caritas-Kreuzes<br />

aufgestellt worden. Doch wie<br />

bereits zwei Jahre zuvor machte<br />

das schlechte Wetter den ursprünglichen<br />

Plan zunichte. Alles<br />

Warten und Hoffen auf Besserung<br />

war vergebens. Zwar entzündeten<br />

Landrätin Marion Dammann und<br />

Oberbürgermeister Jörg Lutz, die<br />

L<br />

eider musste der Besitzer<br />

mehrerer Katzen plötzlich<br />

in ein Heim und konnte<br />

seine geliebten Katzen nicht<br />

mitnehmen. Der Rheinfelder<br />

Tierschutz hat sie nun im Tierheim<br />

Rheinfelden untergebracht.<br />

Es handelt sich um liebe,<br />

wunderschöne Tigerkatzen. Sie<br />

sind bereits geimpft und müssten<br />

nun nur noch kastriert wer-<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

gemeinsam die Schirmherrschaft<br />

übernommen hatten, gegen 17.30<br />

Uhr zusammen mit Gudrun Schemel<br />

von der Caritas-GeschäftsstelleLörrachsymbolischnochjeeine<br />

Kerze, die eigentliche Aktion jedoch<br />

musste abgesagt werden.<br />

Statt einer Million Sterne gab es<br />

nur strömenden Regen. Die Stimmung<br />

bei den Mitgliedern des<br />

Singprojektes des St. Josefshaus<br />

Herten unter Leitung von Musiktherapeut<br />

Stefan Nottbrock war<br />

dennoch gut. Der begeisterte Chor<br />

stimmte unterm Zeltdach fröhlicheVolkslieder<br />

zum Mitsingen an,<br />

während ein paar Schritte weiter<br />

Waffeln und Punsch angeboten<br />

wurden.<br />

Der Verkaufserlös sowie die gesammelten<br />

Spenden gehen zur<br />

Hälfte an den Verband Caritas International,<br />

der die Gelder zur Resozialisierung<br />

ehemaliger Kindersoldaten<br />

im Nordosten Kongos<br />

einsetzt und den Kindern damit<br />

die Rückkehr in ein normales Leben<br />

ermöglicht. Mit der anderen<br />

Hälfte unterstützt der Caritasverband<br />

<strong>für</strong> den Landkreis Lörrach<br />

Familien vor Ort in finanziellen<br />

Notsituationen. Cornelia Böhler<br />

Über eine Spende freuen sich die<br />

Verbände selbstverständlich auch<br />

nachträglich noch. Spendenkonto<br />

von Caritas International: IBAN DE88<br />

6602 0500 0202 02, BIC:<br />

BFSWDE33KRL, Bank <strong>für</strong> Sozialwirtschaft<br />

Karlsruhe, Stichwort: Sternenaktion<br />

Kindersoldaten oder Caritasverband<br />

<strong>für</strong> den Landkreis Lörrach<br />

e. V.: IBAN: DE85 6835 0048<br />

0001 005800, BIC: SKLODE66,<br />

Sparkasse Lörrach-Rheinfelden.<br />

Wunderschöne Tigerkatzen<br />

den. Da sie es bisher gewohnt<br />

waren, wäre ein Zuhause mit<br />

Freigang toll. An neuer Stelle<br />

brauchen sie noch ein wenig<br />

Eingewöhnungszeit. Sie vertragen<br />

sich auch miteinander sehr<br />

gut. Fragen und zu besichtigen<br />

täglich von 16 Uhr bis 18 Uhr im<br />

Tierheim Rheinfelden, Staffelweg<br />

6 und zu gleichen Zeiten<br />

unter Telefon 07623/2536. (WB)<br />

Jetzt ist die richtige Zeit gekommen<br />

Beste Zeit <strong>für</strong> Schnittarbeiten an Hecken, Sträuchern und Bäumen / Landratsamt gibt Pflegetipps zu Gewässern und Bäumen<br />

Landkreis. Der Fachbereich Umwelt<br />

des Landratsamtes Lörrach bittet<br />

im Sinne des Artenschutzes um<br />

Unterstützung und Mithilfe: Genau<br />

jetzt ist die Zeit, zu der notwendige<br />

Schnitt- und Pflegearbeiten an<br />

Grünbeständen bis Ende Februar zu<br />

erledigen sind.<br />

Aus Naturschutzgründen sind<br />

nämlich größere Rückschnitte an<br />

Gehölzen, Baumrodungen und PflegearbeitenanGewässernurimWinterhalbjahr<br />

vorzunehmen. Dabei ist<br />

auch darauf zu achten, behutsam<br />

vorzugehen, da jede Form von Pflege<br />

auch einen Eingriff in die Natur<br />

bedeutet. „Pflegearbeiten in Schutzgebieten<br />

wie Landschaftsschutzgebieten<br />

oder gesetzlich geschützten<br />

Biotopen sind nur in Abstimmung<br />

mit dem Fachbereich Umwelt beim<br />

Landratsamt Lörrach möglich“, so<br />

Angela Klein vom Fachbereich Umwelt<br />

des Landratsamts.<br />

Zum Schutz der Pflanzen- und<br />

Tierwelt bestimmt das Bundesnaturschutzgesetz,<br />

dass in der Zeit<br />

vom 1. März bis 30. September Hecken,<br />

sogenannte lebende Zäune,<br />

Bäume, Gebüsche und andere Gehölze<br />

grundsätzlich nicht gerodet,<br />

abgeschnitten, auf Stock gesetzt<br />

oder auf andere Weise zerstört werden<br />

dürfen. Bäume, Büsche und<br />

Sträucher, die als Nistplätze oder Lebensstätten<br />

<strong>für</strong> Vögel und andere<br />

wild lebende Tierarten dienen, dürfen<br />

grundsätzlich nicht beseitigt<br />

werden.<br />

Formschnitte und kleinere Pflegeschnitte<br />

an Grünbeständen sind das<br />

ganze Jahr über erlaubt, sofern sie<br />

zur Gesunderhaltung der Grünbestände<br />

dienen. Zudem sind diese<br />

Pflegeschnitte auch nötig, um die<br />

Verkehrssicherheit zu gewährleisten.<br />

Oft reicht auch schon ein Baumkronenschnitt.<br />

Ein fachgerechter<br />

Kronenschnitt beseitigt unerwünschte<br />

Entwicklungen wie reibende<br />

Äste und fördert den Baum in<br />

seiner Entwicklung. Wenn starke<br />

Äste entfernt werden, birgt dies immer<br />

die Gefahr, dass Holz zersetzende<br />

Pilze eindringen und den Baum<br />

langfristig schädigen. Deswegen ist<br />

darauf zu achten, die Schnittstellen<br />

fachkundig zu verschließen.<br />

Pflegearbeiten im Uferrandstreifen<br />

sind ein wichtiger Bestandteil<br />

der naturgemäßen Gewässerunterhaltung<br />

und sollen Hochwassergefahren<br />

vorbeugen. Ein standorttypischer<br />

Gehölzsaum bietet nicht nur<br />

zahlreichen Tier- und Pflanzenarten<br />

als wichtigen Lebensraum, sondern<br />

trägt mit seinen Wurzeln gleichzeitig<br />

zur Ufersicherung bei. Dabei ist<br />

es Ziel, einen in Alter und Arten gemischten<br />

Bestand an Sträuchern<br />

und Bäumen zu erhalten und zu entwickeln.<br />

Das Pflegeziel sollte ein<br />

ökologisch funktionsfähiges Fließgewässer<br />

sein, dazu gehört ein naturnaher<br />

Ufer- und Böschungsbereich.<br />

(WB)<br />

Tigerkatzen suchen ein neues Zuhause.<br />

Fotos: WB


WOCHENBLATT<br />

19. NOVEMBER 2014 AUS DEM LANDKREIS 15<br />

Ehrenamtlich <strong>für</strong> den Naturschutz im Einsatz<br />

Jahrestreffen der Natur-Ranger des Landkreises Lörrach / Friedrich Plattner aus Grenzach-Wyhlen <strong>für</strong> langjähriges Engagement geehrt<br />

Landkreis. Seit 30 Jahren engagiert<br />

sich Friedrich Plattner aus<br />

Grenzach-Wyhlen bereits als Natur-Ranger<br />

<strong>für</strong> den Landschaftsschutz.<br />

Da<strong>für</strong> wurde er nun beim<br />

Jahrestreffen der Natur-Ranger<br />

vonderNaturschutzbehördedes<br />

Landratsamts Lörrach geehrt<br />

und erhielt zum Dank eine Urkunde<br />

und ein Geschenk.<br />

In ihrer Begrüßung lobte Landrätin<br />

Marion Dammann die vielseitige<br />

und manchmal auch schwierige<br />

Arbeit der 52 Natur-Ranger des<br />

Landkreises.„MeinDankgiltIhrem<br />

ehrenamtlichen Engagement und<br />

Ihrer Unterstützung in den vielfältigenAufgaben<br />

im Naturschutz, die<br />

sicherlich nicht immer leicht sind“,<br />

so Dammann. Die Natur-Ranger<br />

betreuen unter anderem die Naturschutzgebiete<br />

und klären die Besucher<br />

über Besonderheiten und<br />

überdasrichtigeVerhalteninNatur<br />

und Landschaft auf.<br />

Mittelpunkt des Jahrestreffens<br />

war eine Exkursion in das erst seit<br />

letztem Jahr bestehende Landschaftsschutzgebiet<br />

„Südwestlicher<br />

Dinkelberg“. Christoph Huber,<br />

Biologe im Sachgebiet Naturschutz<br />

des Landratsamtes, führte<br />

Die ehrenamtlichen Natur-Ranger des Landkreises zusammen mit Landrätin<br />

Marion Dammann beim Jahrestreffen im Landschaftsschutzgebiet<br />

„Südwestlicher Dinkelberg“.<br />

Foto: WB<br />

die ehrenamtlichen Naturschützer<br />

entlang an Streuobstwiesen, Magerrasen<br />

und durch Buchenwälder<br />

und machte auf die einzigartige<br />

Pflanzenwelt aufmerksam, die es<br />

zu schützen gelte.<br />

Angela KIein, ebenfalls vom<br />

Sachgebiet Naturschutz, gab einen<br />

Einblick in die Geschichte des<br />

deutsch-schweizerischen Maienbühler<br />

Grenzwegs und der Grenzsteine,<br />

die den Exkursionsweg<br />

markierten. Im Anschluss an die<br />

Exkursion gab es Gelegenheit zum<br />

Austausch über fachliche und organisatorische<br />

Fragen der Natur-<br />

Ranger. (WB)<br />

Vorbereitung auf die<br />

MPU – Infoabend<br />

Lörrach. Die Beratungsstelle des<br />

Blauen Kreuzes in Lörrach bietet<br />

wieder eine neue Gruppe <strong>für</strong> alkoholauffällige<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

an. Der Infoabend findet am Mittwoch,<br />

26. November, um 18 Uhr im<br />

Gruppenraum des Regio-PSB in der<br />

Pestalozzistraße 11 in Lörrach statt.<br />

Das Angebot dient zur Vorbereitung<br />

auf die Medizinisch-Psychologische<br />

Untersuchung (MPU). Angesprochen<br />

sind Menschen, denen aufgrund<br />

von Promillefahrten der Führerschein<br />

entzogen wurde und die<br />

sich vor der Wiedererteilung der<br />

Untersuchung unterziehen müssen.<br />

Infos und Anmeldung: Regio PSB<br />

Blaues Kreuz, Pestalozzistraße 11,<br />

Lörrach, Telefon 07621/4 4612. (WB)<br />

Über die Preisverleihung in Bonn freuten sich Carolin Pfau (Personalentwicklerin<br />

Hieber, von links), Lothar Sprenzel (Geschäftsführer iDEA und Vertreter<br />

der Kaufmännischen Schule Lörrach, Maria Angeles Caballero (Geschäftsführerin<br />

iDEA), Karsten Pabst (Geschäftsführer Hieber), Martin<br />

Behringer (Bezirksleiter EDEKA/Marktkauf) und Jens Kettler (Geschäftsführer<br />

EDEKA Hamburg, Juniorengruppe).<br />

Foto: WZO<br />

Ausbilder des Jahres<br />

Das Unternehmen Hieber hat den Kreativ-Cup 2014 gewonnen<br />

Bonn/Binzen. Die „Lebensmittelpraxis“,<br />

eine der größten Zeitungen<br />

der Lebensmittelbranche, hat<br />

kürzlichinBonndie„Ausbilderdes<br />

Jahres“ des Lebensmitteleinzelhandels<br />

geehrt. Anerkennung fanden<br />

so besonders engagierte Ausbilder,<br />

die sich durch innovative<br />

Projekte, vorbildliche Ausbildungskonzepte<br />

und herausragende<br />

Ideen auszeichnen. Das südbadische<br />

Unternehmen Hieber gewann<br />

den Titel in der Kategorie<br />

„Chancen und Ansätze zur Nachwuchsförderung<br />

im Lebensmitteleinzelhandel“<br />

und damit den Kreativ-Cup<br />

2014. Um den Fachkräftemangel<br />

hierzulande zu kompensieren,<br />

hat Hieber im vergangenen<br />

Jahr 21 jungen Spanierinnen und<br />

Spaniern eine fundierte Ausbildung<br />

zum Verkäufer im Frischebereich<br />

ermöglicht. Die Projektverantwortlichen<br />

bei Hieber, Karsten<br />

Pabst und Carolin Pfau, profitierten<br />

vondergutenZusammenarbeitmit<br />

den Projektpartnern „iDEA“, Kooperationspartner<br />

und Berufsschule<br />

aus Barcelona, „Marktkauf/EDE-<br />

KA“, der Kaufmännischen Berufsschule<br />

aus Lörrach sowie „ifas“,<br />

zuständig <strong>für</strong> die Sprachschule und<br />

sozialpädagogische Betreuung vor<br />

Ort. Das Projekt der Kooperationspartner<br />

mit dem Unternehmen Hieber<br />

an der Spitze gilt als eines der<br />

erfolgreichsten deutschlandweit.<br />

Es wird fortgesetzt. (WZO)<br />

O<br />

h je, ha ni denkt, wo ni<br />

in s Wartzimmer bim<br />

Dokter cho bi. Do hockt<br />

jo alles voll un het wahrschins<br />

Gripp. Do cha mer sich jo das<br />

un säll hole. Aber jetz ha ni e<br />

Termin un hock halt ane. Rechts<br />

Huschte, links Schnubbe. Rechts<br />

Familiegschicht un Chrangete,<br />

wo scho der Großvadder ka het.<br />

Was heißt der Großvadder. Scho<br />

ei Generation vorher het bi jedem<br />

chalde Lüftli ghuschtet wie<br />

ab, ha ni erfahre. Schins isch<br />

aber einewäg die ganzi Familie<br />

urald worde. Uf der linke Site<br />

Schnubbe un Halsweh. No<br />

schlimmer. Die Frau nebe mir<br />

will sich in drei Wuche d Mandle<br />

use neh lo. Anschinend losst<br />

si sich eimol im Johr öbis useoperiere,<br />

dass si s im Alder<br />

besser het, het si mer verzellt.<br />

Ich ha gar nüt gwüsst, was ich<br />

sage soll. Eimol isch s der Blindarm<br />

gsi, derno d Galleblose oder<br />

ei oder zweu Zäh. Also mir wird<br />

schirschlechtunichmuessewäg<br />

luege. Vo Narkose, Spritzene,<br />

Iläuf, Spülige un was es sunscht<br />

no alles eso git hör ich. Ich will<br />

heim. Das halt ich nüme us. Was<br />

MUNDART<br />

Grippzit<br />

suech ich eigentlich do inne.<br />

So chrank bi ich jetz o wieder<br />

nüt. Es fangt mi überall a bisse.<br />

Vire un Bazille groble uf mir<br />

ume. Vo rechts un vo links springe<br />

si mi a. Ekelhaft, un eso chlei,<br />

dass mer si gar nüt siht. Millione<br />

Viecher sicher. So, jetz gang ich<br />

aber heim. Halt, rüeft d Sprechstundehilfunwinktmer,sichönne<br />

sich scho nemol im Gang frei<br />

mache, bevor der Dokter<br />

chunnt.<br />

Ich wünsch Ihne wenig Wartzimmer<br />

un vil Gsundheit, liebi<br />

Leser,<br />

Ihri Margret Brombacher


WOCHENBLATT<br />

16 AUS DER REGIO 19. NOVEMBER 2014<br />

D<br />

er Opa ist gestorben. Die<br />

Tochter des Verstorbenen<br />

sitzt mit ihren zwei Kindern<br />

in der ersten Reihe in der<br />

Trauerhalle.DerVaterderKinder<br />

ist nicht dabei. Er hat die Familie<br />

vor zwei Jahren verlassen. Die<br />

Trauerfeier findet statt, so wie<br />

es halt üblich ist. Am Ende der<br />

Feier wird der Sarg zur Beisetzung<br />

gebracht. Hinter dem Sarg<br />

läuft der Pfarrer, ihm folgt die<br />

Tochter mit den zwei Kindern,<br />

dann die Trauergemeinde. Der<br />

Weg zum Grab ist weit. Plötzlich<br />

fragt die siebenjährige Tochter:<br />

„Ist der Opa da in der braunen<br />

Kiste?“ – „Ja“, flüstert die Mama.<br />

Der Fünfjährige fragt: „Was<br />

macht er da drin?“ Was soll die<br />

Mutter jetzt nur sagen? Man<br />

merkt, dass sie die Kinder auf<br />

das Geschehen in keiner Weise<br />

vorbereitet hat. So sagt sie: „Da<br />

schläft der Opa drin.“ Darauf<br />

das Mädchen: „Wieso schläft<br />

der Opa denn nicht in seinem<br />

Bett?“ „Ja“, erwidert die Mutter,<br />

„der Opa war doch alt und<br />

krank.“ Dann der Bub: „Schlafen<br />

alleOpas,wennsiealtundkrank<br />

sind in so einer Kiste?“ „Nein–<br />

aber jetzt seid endlich still“, sagt<br />

die Mutter zu ihren Kindern und<br />

man merkt, dass sie am Ende<br />

ihres Lateins angekommen ist.<br />

Der Pfarrer hört das alles mit.<br />

Wie geht er damit um?<br />

Er könnte denken: Das soll<br />

die Frau den Kindern nachher<br />

zu Hause angemessen erklären.<br />

Doch dieser Pfarrer macht das<br />

anders. Am Grab angekommen,<br />

entschuldigt er sich bei den<br />

DER KOMMENTAR<br />

Abschied nehmen<br />

VON PFARRER I.R. GERHARD JOST<br />

Kindern, dass er vorhin nur zu<br />

den Erwachsenen gesprochen<br />

habe. So erklärt er ihnen jetzt<br />

die Beerdigung. Er erzählt, dass<br />

wir alle, wenn wir geboren werden,<br />

einen Körper haben. Der<br />

wächst und wächst und eines<br />

Tages hört das Wachstum auf.<br />

Solange ich lebe, sind das meine<br />

Hände, meine Arme, meine Beine.<br />

In diesen Körper hat Gott<br />

das Leben hineingegeben. Wenn<br />

er es wieder zu sich holt, dann<br />

stirbt der Mensch. Das ist so,<br />

wie wir am Morgen eine andere<br />

Kleidung anziehen als amAbend<br />

<strong>für</strong> die Nacht. Die Kleidung des<br />

Lebens liege nun im Sarg. Der<br />

Opa habe aber von Gott eine<br />

neue Kleidung bekommen und<br />

lebe nun nicht mehr hier, sondern<br />

bei Gott. „Warum?“ fragt<br />

das Mädchen dazwischen. „Weil<br />

kein Mensch <strong>für</strong> immer auf dieser<br />

Erde leben kann. Irgendwann<br />

kommt <strong>für</strong> jeden der letzte Tag.<br />

Dann holt Gott seinen Atem,<br />

den er uns gegeben hat, wieder<br />

zu sich zurück.“ Das, was der<br />

Pfarrer den Kindern am Grab<br />

erklärte, war bedeutend länger<br />

als die Predigt in der Halle. Aber<br />

eines hatte er damit verhindert,<br />

dass die Kinder am Abend angstvoll<br />

ins Bett gehen.<br />

Pfarreri.R.Gerhard<br />

Jost war<br />

knapp 24 Jahre<br />

Pfarrer in der<br />

evangelischen<br />

Christusgemeinde<br />

in Bad<br />

Krozingen tätig.<br />

Die Chippendales am Donnerstag in Freiburg<br />

Am Donnerstag, 20. November, um 20 Uhr kommen die weltberühmten Chippendales mit Musik, Tanz und<br />

Show im Rahmen ihrer „Forever Sexy Tour 2014“ in die Rothaus-Arena nach Freiburg. Die Wochenzeitungen<br />

ReblandKurier und Wochenblatt hatten zu einem Gewinnspiel aufgerufen und Hunderte von Frauen – aber<br />

auch einige Männer – bewarben sich um Freikarten und ein „Meet and Greet“ mit den feschen Jungs. Den ganz<br />

persönlichen Kontakt zu den Chippendales hat Sabine Holzheu aus Schallstadt gewonnen. Außerdem darf sie<br />

mit einer Freundin auf Kosten des WZO-Verlags zur Show. Jeweils zwei Eintrittskarten <strong>für</strong> die Show gehen auch<br />

an Jacqueline Hollenweger aus Schopfheim und Ursula Dörflinger-Bank aus Müllheim. fr/Foto: Veranstalter<br />

„Vogelperspektiven 2015“ vom Südschwarzwald<br />

Die Cassiopeia Therme in Badenweiler imAugust und Burg Rötteln über den Dächernvon Lörrach im Herbst<br />

– das sind nur zwei der zahlreichen wunderbaren Motive unserer Heimat Südschwarzwald, die der bekannte<br />

Luftbildfotograf Erich Meyer, der auch immer wieder <strong>für</strong> die Wochenzeitungen ReblandKurier und Wochenblatt<br />

mit der Kamera im Anschlag hoch in der Luft unterwegs ist, <strong>für</strong> seinen Luftbildkalender „Vogelperspektiven<br />

2015“ ausgewählt hat. Der neue Luftbildkalender ist gerade erschienen und liegt druckfrisch<br />

bei den Buchhandlungen <strong>für</strong> 15,90 Euro zum Verkauf.<br />

WZO/Fotos: em<br />

WZO-TICKER<br />

Bad Bellingen: Gugge im Park.<br />

Samstag, 22. November, von<br />

11 Uhr bis 18 Uhr im Kurpark.<br />

Freiburg-Opfingen: Jahreskonzert<br />

des MV Opfingen. Samstag,<br />

22. November, ab 20 Uhr,<br />

in der Tuniberghalle.<br />

Häg-Ehrsberg: Jahreskonzert<br />

der Trachtenkapelle Häg-Ehrsberg.<br />

Samstag, 22. November,<br />

ab 20 Uhr in der Angenbachtalhalle<br />

in Häg.<br />

Heitersheim: Adventsmarkt<br />

bei der Gärtnerei Kaltenbach.<br />

Freitag, 21. November von 14<br />

Uhr bis 21 Uhr und Samstag,<br />

22. November, von 11 Uhr bis<br />

21 Uhr in Heitersheim, Johanniterstraße<br />

90.<br />

March-Buchheim: Aufführungen<br />

der örtlichen Theatergruppe.<br />

Freitag, 21. November, und<br />

Samstag, 22. November, jeweils<br />

ab 19.30 Uhr, in der Festhalle.<br />

Gespielt wird das Stück<br />

„Kein Platz <strong>für</strong> Liebe“.<br />

Rheinfelden-Karsau. Winterkonzert<br />

des Gospelchors St.<br />

Josef. Samstag, 22. November,<br />

ab 19.30 Uhr, in der katholischen<br />

Kirche St. Michael.<br />

Sulzburg-Laufen. Adventsmarkt.<br />

Freitag, 21. November,<br />

von 16 Uhr bis 21 Uhr, Samstag,<br />

22. November, 14 Uhr bis 21<br />

Uhr, rund um die „Alte Schreinerei“.<br />

Umkirch: Herbstkonzert des<br />

örtlichen Musikvereins. Am<br />

Samstag, 22. November, ab<br />

19.30 Uhr, in der Turn- und<br />

Festhalle.


WOCHENBLATT<br />

19. NOVEMBER 2014 DAS SCHWARZE BRETT 17<br />

STELLENMARKT<br />

Allrounder, Hausmeister,<br />

sucht Stelle 80-100%, im Raum Lörrach/Weil.<br />

✆ 07628/9421635<br />

Suche Putzstelle, gerne<br />

auch bei Senioren. Raum Hasel/Wehr/Schopfheim.<br />

✆<br />

07762/807892<br />

Welche ältere Person<br />

braucht Unterstützung beim Putzen<br />

usw.? ✆ 01522/6916060


WOCHENBLATT<br />

18 DAS SCHWARZE BRETT 19. NOVEMBER 2014<br />

IMMOBILIEN-SPIEGEL<br />

IMMOBILIEN<br />

IHR PARTNER RUND UMS BAUEN<br />

Beratung, Planung, Baubetreuung – aus einer erfahrenen Hand<br />

HIN HAUSBAU · Fon 0 76 41 - 93 53 61 · www.hin-hausbau.de<br />

SONDERTHEMA: IMMOBILIEN<br />

er Immobilienverband IVD eine Tilgung von mindestens zwei<br />

Drät Häuslebauern mit schmalem<br />

Budget dazu, das aktuelle laufzeit weiter zu verkürzen, soll-<br />

Prozent ratsam.“ Um die Kredit-<br />

Zinstief langfristig zu nutzen. ten Käufer darauf achten, Sondertilgungen<br />

mit dem Finanzie-<br />

Darlehen mit einer Zinsbindung<br />

von 15 bis 20 Jahren gibt es mit rungsinstitut zu vereinbaren. Läuft<br />

Zinssätzen ab rund drei Prozent die Zinsbindung des Kredites in<br />

und sind damit nur wenig teurer den nächsten Jahren aus, könnte<br />

als die kurzfristigen Kredite. „Käufer<br />

haben damit eine langfristige sein. „Mit einem Forward-Dar-<br />

ein Forward-Darlehen interessant<br />

Planungssicherheit und müssen lehen können sich Kreditnehmer<br />

sich erst später Gedanken um die den aktuell niedrigen Zinssatz<br />

Anschlussfinanzierung machen“, <strong>für</strong> ihre Anschlussfinanzierung<br />

erklärt Schick. Um die Gesamtlaufzeit<br />

des Kredits nicht unnötig allzu langen Vorlaufzeit von vier<br />

sichern“, sagt Schick. Von einer<br />

in die Länge zu ziehen, empfiehlt oder fünf Jahren sollte allerdings<br />

der IVD, eine hohe Anfangstilgung abgesehen werden, da in dieser<br />

zu wählen. „Eine Standardtilgung Zeit viel passieren kann. „Möglicherweise<br />

zwingen eine Schei-<br />

von nur einem Prozent verlängert<br />

die Gesamtlaufzeit des Kredits dung oder ein beruflicher Wechsel<br />

auf rund 50 Jahre, und je länger zum Verkauf der Immobilie, und<br />

die Laufzeit, desto mehr Zinsen das Forward-Darlehen wird gar<br />

zahlt man“, erläutert Schick. „Bei nicht mehr gebraucht“, erläutert<br />

den aktuell niedrigen Zinsen ist Schick. Quelle: www.ivd.net<br />

Garten in Lö-Haagen<br />

zu verkaufen: 900 qm, mit Häusle,<br />

Sauna, Obstbäume, VHB. ✆<br />

0176/20339994<br />

●<br />

●<br />

WOHNUNGSMARKT<br />

Er, 60, sucht 2-3-Zi.-Whg.<br />

zu mieten. ✆ 07664/2247<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Helle 3-Zi.-Whg. zu verm.<br />

in Schopfheim-Raitbach, ab<br />

01.12.14. ✆ 0173/6602283<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Suche Atelier-Raum<br />

Künstlerin sucht Atelier-Raum in<br />

Müllheim u. Umgebung. ✆<br />

07631/9318197 od. creativaart@web.de<br />

www.wzo.de<br />

Berufstätige Frau, mit<br />

ruhiger Perserkatze, sucht ruhige 1-2-<br />

Zi.-Whg., gerne mit Garage u. Balkon,<br />

in Hügelheim/Buggingen/Heitersheim,<br />

bis 500 € WM. ✆<br />

07621/5103694 ab 19.30 Uhr<br />

●<br />

●<br />

Eleganter Nerzmantel<br />

zu verk., 3.000 €. ✆ 07633/948899<br />

●<br />

UNTERRICHT<br />

Englisch <strong>für</strong> Anfänger -<br />

auch m. Vork. ✆ 07632/4764022<br />

KAUFGESUCHE<br />

Kaufe Eisenbahnen und<br />

Modellautos. ✆ 07664/400545<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Kaufe Deutsche Münzen<br />

vor 1948 aus Kupfer, Nickel, Gold u.<br />

Silber. Gerne größere Sammlungen.<br />

✆ 07633/9888998 ab 14 Uhr<br />

●<br />

Vitra - Herman Miller<br />

Fiberglas Stühle, Alu Chair, Sofa,<br />

Lounge Chair, Regal, Tisch gesucht.<br />

Auch defekt + Einzelteile. ✆<br />

07667/942109 oder<br />

0151/43125700, E-Mail: stefan.thoma@me.com<br />

●<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Briefmarken, Münzen,<br />

alte Ansichtskarten, wertvolle alte<br />

Bücher + Taschenuhren kauft: ✆<br />

0177/2743551.<br />

●<br />

FAHRZEUGMARKT<br />

Suche VW-Bus T3-T2-T4<br />

Tel. 0162/9555888<br />

Pkw-Ankauf –<br />

alle Marken und Modelle<br />

(mit/ohne TÜV)<br />

Tel. 0162/2012416<br />

Barzahlung<br />

Twingo, Bj. 03, 110Tkm,<br />

55KW, Faltdach, Tüv 11/16, 8-fach,<br />

SV, ZV, ABS, 1.990 €. ✆<br />

0173/3155561<br />

Kompletträder f. Merced.<br />

Alu, Continental 205/60/16-92H-<br />

Jx16H2, 180 €. ✆ 0151/47086890<br />

●<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Suche Oldtimer<br />

Bitte alles anbieten! Komme sofort!<br />

Zahle bar! ✆ 0160/91356997<br />

●<br />

●<br />

●<br />

VERSCHIEDENES<br />

TG-Platz abschließbar<br />

in Müllheim-City, <strong>für</strong> 50 €/Monat zu<br />

vermieten. ✆ 07631/13491<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Aquarium, 120 Liter,<br />

mit Schrank, Zubehör u. Fischen zu<br />

verkaufen, 130 €. ✆ 07621/62992<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Schmalfilm auf Video<br />

die bes. Geschenkid. zu v. Gelegenh.<br />

N/8, S/8 u. 16mm Film a. Video od.<br />

DVD Heitersh., ✆ 07634/3223<br />

●<br />


WOCHENBLATT<br />

19. NOVEMBER 2014 DAS SCHWARZE BRETT 19<br />

KAUFGESUCHE<br />

BEKANNTSCHAFTEN<br />

Hallo Günter! Du, 54 J.,<br />

1,87m, NR, hast Dich auf meine Chiffre-Nr.<br />

203479<br />

(w/50/1,68m/schlank) gemeldet.<br />

Die von Dir angeg. Handy-Nr. stimmt<br />

leider nicht. Melde dich! Zuschriften<br />

unter 203487 an den Verlag, Pf. 263,<br />

79185 Bad Krozingen.<br />

Spielegruppe sucht<br />

nette Leute in Lörrach <strong>für</strong> Cluedo, Tabu,<br />

ect. ✆ 07621/168629<br />

●<br />

●<br />

●<br />

HAUSHALTSMARKT<br />

Holzfeuerherd neuwertig<br />

Sichtfenster <strong>für</strong> Brenn- u. Backfach,<br />

10KW. ✆ 0177/1460354<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Handweb-Teppich 2x3m<br />

sehr gute Qual., naturfarbig gemustert,<br />

f. 225 € abzug. ✆ 07633/2905<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Hutschenr. Zwiebelm.<br />

Kaffeeserv., uvm. ✆ 0174/5380540<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Wohnzimmer:<br />

Schrank, Vitrine, Essecke, Tisch,<br />

günstig VHB. ✆ 07631/73549<br />

●<br />

●<br />

●<br />

COMPUTER / TV / HIFI<br />

Leistungsstarker PC<br />

Büro/Internet, Windows 7, Microsoft<br />

Office, uvm. 19"-Flachbildmonitor,<br />

500 GB Festpl., kabellose Tastatur u.<br />

Maus, startbereit, günstig <strong>für</strong> 250 €<br />

zu verk. ✆ 0160/4320682<br />

PC günstig abzugeben<br />

Intel Dual Core, 4GB RAM, 160GB<br />

Festplatte. ✆ 07621/53932<br />

FLOHMARKT<br />

Weihnachtsflohmarkt<br />

rund um den Kanderner Bahnhof.<br />

Sa., 22.11., ab 11 Uhr. Stdgeb. 3<br />

€/m, zugunsten der Ringerjugend.<br />

Anm.: ✆ 0151/19087443 chabah.de<br />

Kater vermisst!!!!!<br />

Bad Krozingen, rot-tiger, FR4HX115.<br />

✆ 07633/9806311<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

DIE GUTE TAT<br />

Retro-Schlafzimmer<br />

Schleiflack weiß, mit Kommode u.<br />

Nachttischen. ✆ 0176/42569078<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Bücher zu verschenken<br />

auf der Fensterbank, Bachgasse 5 in<br />

Müllheim<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Wohnzimmerschrank<br />

Eiche rustikal, 3,30x2,05m, sowie 1<br />

Ledersofa 3-Sitzer. ✆ 07622/4114<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Notfall! Anhängliche<br />

Kätzin, 16 J., getigert, steril, geimpft,<br />

sucht ganz dring. liebes Zuhause mit<br />

Freigang. ✆ 07624/9848140<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Junge Zwergkaninchen<br />

verschiedene Farben, in gute Hände<br />

mit Gartenhaltung abzugeben. ✆<br />

07622/6843081 ab 18.30 Uhr<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Pferdemist in Säcken<br />

abgefüllt, ohne Stroh, zu versch. an<br />

Selbstabholer. ✆ 07625/8128<br />

●<br />

●<br />

●<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

SOS! Mehrere Katzen<br />

unterschiedlichen Alters, Geschlechts<br />

und Farbe, träumen von<br />

einem lieben Zuhause (alle kastriert).<br />

Näheres unter ✆<br />

07621/52223 (AB)<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Miele Waschmaschine<br />

Hydromatic W 701, alt, aber funktionstüchtig,<br />

in Steinen zu versch. ✆<br />

07621/949664 (nicht abends)<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Größerer Clubtisch<br />

Design Rolf Benz, geeignet <strong>für</strong> Wartezimmer<br />

od. Empfangsräume, an Abholer.<br />

✆ 07621/1605220<br />

KONTAKTE<br />

●<br />

●<br />

●<br />

TIERE<br />

Hallo Hundefreund!<br />

KönnenSiesichvorstellenan3Tagen<br />

pro Woche eine ruhige Hündin bei<br />

sich zu haben? Mehr Info unter ✆<br />

0174/2041168<br />

Bürostuhl, Chrom,<br />

schwarze Füße. ✆ 07621/10497<br />

●<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

2-j. Zwergkaninchen,<br />

Dalmatiner, in artgerechte Freilandhaltung<br />

u. nur in liebev. Hände abzugeben.<br />

✆ 07633/9887103 AB<br />

●<br />

MIT UNS<br />

ERREICHEN SIE<br />

MEHR!<br />

Woche <strong>für</strong> Woche...<br />

170.000 Exemplare<br />

Wochenzeitungen am Oberrhein Verlags-GmbH<br />

verlag@wzo.de - www.wzo.de<br />

Tulpenbaumallee 19<br />

79189 Bad Krozingen<br />

Tel. 0 76 33 / 9 33 11 - 0<br />

Fax. 0 76 33 / 9 33 11 - 40

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!