TÃTIGKEITSBERICHT 2009 - Suchthilfe Wien gGmbH
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etreutes wohnen Tätigkeitsbericht <strong>2009</strong><br />
rung, Lagerfeuer und Grillen, Sommerrodelbahn und die Burg Hochosterwitz. Sechs<br />
KlientInnen haben teilgenommen.<br />
Abgeschlossene Betreuungen<br />
Neun Betreuungen wurden im Berichtsjahr beendet, davon sechs regulär, das heißt mit<br />
Vermittlung in eine Gemeindewohnung (Abb.3).<br />
Abb.3: Abgeschlossene Betreuungen: Wohnsituation bei Betreuungsende (n=9)<br />
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6<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
2<br />
1<br />
1<br />
0<br />
Gemeindewohnung Haft Wohnmöglichkeit Freunde<br />
Nachbetreuung<br />
Wenn ein/e KlientIn nach der Betreuung bei betreutes wohnen in eine Gemeindewohnung<br />
zieht, ist das ein „heikles“ Stadium: Viele fühlen sich von der neuen Situation (geänderte<br />
Wohnumgebung, neue Pflichten) überfordert und reagieren mit Frustration und Rückfällen<br />
beim Drogenkonsum.<br />
Um das „Einleben“ in die neue Wohnumgebung zu unterstützen und damit die Nachhaltigkeit<br />
der Betreuungserfolge zu gewährleisten, bietet betreutes wohnen daher eine<br />
Nachbetreuung auf freiwilliger Basis an. Sie kann mehrere Monate dauern und umfasst<br />
ein bis zwei Kontakte pro Monat.<br />
Im Berichtsjahr haben zwei KlientInnen die Nachbetreuung in Anspruch genommen.<br />
BewerberInnen<br />
Im Berichtsjahr fanden 25 Bewerbungsgespräche statt. Mit diesen Personen wurden in<br />
der Folge 93 Beratungsgespräche geführt. Dazu kamen 205 Gespräche mit anonymen<br />
KlientInnen.<br />
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