Thema: Kinder brauchen Natur - Klecks

Ausflüge
Serie: Umsonst und draußen | Nr. 2
DerMammutbaum...
eine der größten Pflanzen der Erde
Normalerweise müssten wir in die Wälder der Sierra Nevada (im westlichen Teil
der USA) reisen, um Mammutbäume zu sehen. Diese Bäume können über 2000
Jahre alt werden. Der dickste Baum hat einen Stammdurchmesser von knapp
13 m, einen Stammumfang von 31 m und ist 84 m hoch. Das Gewicht der
größten Bäume beträgt über 2 400 t (ein Blauwal wiegt etwa 140 t).
Gut das es jemanden gab, der im Osnabrücker Land vor 150 Jahren einen
Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) gepflanzt hat!
Frohe Ostern!
Karfreitag 9 - 21 Uhr
Ostersonntag geschlossen
Ostermontag 9 - 21 Uhr
...das familienfreundliche Café
mitten in Osnabrück!
26 Klecks
Auf dem ehemaligen Grundstück des
Bergwerksdirektors der Zeche Piesberg
(Johann Rudolf Pagenstecher) wurde
vor 150 Jahren am Osthang des Piesberges
ein Arboretum angelegt. Das
Wort Arboretum leitet sich von dem
lateinischen Wort „arbor“, der Baum,
ab und bezeichnet eine Sammlung verschiedenartiger,
seltener und exotischer
Pflanzen, die zusammen einen Baumpark
bilden.
Mittelpunkt dieser Parkanlage ist der
Mammutbaum, der mit einer Höhe
von 42 m und einem Stammumfang
von 6,40 m einzigartig im Osnabrücker
Land ist. Die Riesenmammutbäume
sind Phyrophyten; ihre dicke, rötliche,
faserige Rinde schützt sie vor Waldbränden,
die in den trockenen Wäldern
der Sierra Nevada häufig auftreten
können. Die Zapfen der Riesenmammutbäume
öffnen sich erst nach einem
Waldbrand. Nachdem alle konkurrierenden
Pflanzen verbrannt sind, kön-
Herrenteichsstr. 18 | 49074 Osnabrück
0541.9989891 | info@bagelscafe.de
Mammutbaum
am Piesberg/Osnabrück
Wo:
Wallenhorst-Lechtingen, entweder
Fußweg „Rundwanderweg
Piesberg“ oder die Straße „Im
Quellengrund“ von der Osnabrücker
Straße kommend
Parken:
Kleiner Parkplatz „Im Quellengrund“
Fazit:
Auch bei uns wächst ein Mammutbaum!
nen die Samen ungestört in der nährstoffreichen Ascheschicht
keimen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es die
Mammutbäume in Mitteleuropa als seltene Parkbäume.
Das Arboretum am Piesberg ist ein ganz besonderer Park.
Eine Informationstafel am Parkplatz zeigt den Rundweg
und weist auf die einzigartigen Pflanzen hin. Der Mammutbaum
konnte hier in aller Ruhe und Abgeschiedenheit
wachsen, daher die Bitte an alle kleinen und großen
Besucher: rücksichtsvolles Verhalten gegenüber Flora und
Fauna und die Bedürfnisse der Natur gebührend zu respektieren.
Heike Lange
Osnabrücker Wohntag 2009
Samstag, 25. April 2009, 10.30–17.00 Uhr
Wir bitten um schriftliche Anmeldung bis zum 17. April 2009. Die Teilnahme ist kostenlos.
10.30 Uhr Eröffnung der Veranstaltung
11.00 Uhr Begrüßung
Burkhard Jasper, Bürgermeister
11.15 Uhr Wohnprojekte zwischen Selbsthilfe und
bürgerlichem Engagement
Dr. Albrecht Göschel, Forum Gemeinschaftliches
Wohnen e.V.
12.00 Uhr Wohnprojekte initiieren und begleiten
Ingeborg Dahlmann, Forum Gemeinschaftliches
Wohnen e.V.
12.30 Uhr Gemeinschaftliche Wohnprojekte in
Osnabrück – Welche Chancen bieten
die britischen Wohneinheiten?
Walburga Fleige, Osnabrücker Familienbündnis,
„Generationenverbindendes Wohnen“ /
Thomas Rolf, Stadt Osnabrück, Fachbereich
Städtebau
13.00 Uhr Mittagspause mit Möglichkeit zum Imbiss
Veranstaltungsort
Steinwerk St. Katharinen, Gemeindehaus,
An der Katharinenkirche 4, 49074 Osnabrück
14.00 Uhr Projektberichte aus der Praxis:
� Wohngruppe auf dem Kronsberg in
Hannover
Brigitte Stender, Mitinitiatorin
� Neue Wohnform für die Zukunft:
Hof-Eiche-24 – Emsdetten
Elisa Fröhlich, Initiatorin /
Ulrich Tarp, Rechtsanwalt
� „Sicher wohnen ein Leben lang –
Lebendige Nachbarschaft“
Michael Seibt, Ref. für Öffentlichkeitsarbeit,
Freie Scholle eG, Bielefeld
� Wohnprojekt „To Hus“, Bramsche
Karola Kuthz, Initiatorin
� Internationale Projekte –
Beispiel Dänemark
Rolf Brinkmann, Architekt und Raumplaner
17.00 Uhr Ende des Wohntags 2009
Informationen
Stadt Osnabrück, Bündnis für Familie, Anke Stock,
Telefon (05 41) 3 23-45 07, E-Mail stock.a@osnabrueck.de