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„Engel tragen dich“ von Sieger Köder - Pfarre Feldkirchen

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FeldKIRCHner Bote 5<br />

<strong>Feldkirchen</strong>, Radweg, St. Ulrich<br />

Firmlinge aufgepasst!<br />

Wer im nächsten Jahr das heilige Sakrament<br />

der Firmung empfangen möchte, soll sich<br />

bitte in der Pfarrkanzlei (Kirchgasse 36) persönlich<br />

<strong>von</strong> Montag – Freitag in der Zeit <strong>von</strong><br />

15 – 17 Uhr anmelden.<br />

Anmeldeschluss ist der 13. November, damit<br />

für die Gruppeneinteilung noch genügend<br />

Zeit vorhanden bleibt. Nachträgliche Anmeldungen<br />

können nicht berücksichtigt werden.<br />

Heuer sind die Jahrgänge 1996 und älter gefragt!<br />

Da der Schulunterricht in der 4. Klasse<br />

Hauptschule und auch im Gymnasium auf die<br />

Firmung ausgerichtet ist empfehlen wir, dass<br />

sich nur Jugendliche anmelden, die sich in<br />

dieser Schulstufe befinden.<br />

Wichtig: Es werden nur Firmlinge aus <strong>Feldkirchen</strong>,<br />

Radweg und St. Ulrich für die Anmeldung<br />

angenommen!!!<br />

Die erste Firmlingsmesse für alle Firmlinge<br />

aus dem Pfarrverband ist am 22.11. um 10 Uhr<br />

in der Stadtpfarrkirche Maria im Dorn, zu der<br />

wir euch herzlich einladen.<br />

Nach dem Gottesdienst werdet ihr in eure<br />

Firmgruppe eingeteilt und lernt eure/n FirmbegleiterIn<br />

und eure Gruppenteilnehmer kennen,<br />

außerdem werden die Termine für die<br />

weiteren Treffen bekannt gegeben.<br />

Firmelternabend<br />

Informationsabend für Eltern der heurigen<br />

Firmkandidaten.<br />

Do., 19. 10., 19.30 Uhr, Pfarrsaal <strong>Feldkirchen</strong><br />

Firmbegleiter gesucht!<br />

Sie sind:<br />

• mindestens 19 Jahre alt<br />

• offen für Jugendliche und ihre Ansichten<br />

• gefirmt und offen für Kirche & Glauben<br />

• bereit, Jugendliche auf ihrem Weg zur<br />

Firmung zu begleiten<br />

Dann sind Sie genau die richtige Person als<br />

Firmbegleiter für die Vorbereitungszeit. Pastoralassistent<br />

Matthias Obertautsch steht Ihnen<br />

als Hauptamtlicher zur Seite.<br />

Das Engagement beschränkt sich auf ein<br />

halbes Jahr (22.11.09 –1.5.2010)<br />

Interessiert?<br />

Melden Sie sich bitte bis 13. November bei:<br />

Matthias Obertautsch (Telefon 04276/21660,<br />

pf.feldkirchen@utanet.at)<br />

Die Legende <strong>von</strong> der Gans<br />

Eine Legende berichtet <strong>von</strong> der Ernennung Martins<br />

zum Bischof <strong>von</strong> Tours. Martin, der zu dieser<br />

Zeit – um 371/372 – im Kloster lebte, wollte<br />

nicht Bischof werden. Es war ein Trick, wie die<br />

Menschen den beim Volk beliebten Mönch nun<br />

doch in die Stadt lockten, damit sie ihn für den<br />

Bischofsstuhl gewinnen konnten: Ein Bürger<br />

mit dem Namen Rusticus warf sich Martin zu<br />

Füßen und gab vor, seine Frau sei krank. Martin<br />

müsse mitkommen, denn nur er könne ihr Leben<br />

retten. Die Bürger <strong>von</strong> Tours geleiteten Martin<br />

in die Stadt. Wunderbarerweise hatte sich nicht<br />

nur eine große Menge aus der Stadt, sondern<br />

auch aus den Nachbarstädten zur Bischofswahl<br />

eingefunden. Martin sei der Würdigste für<br />

das Bischofsamt, meinten sie. Allerdings widersprachen<br />

dem gewissenlos eine kleine Zahl <strong>von</strong><br />

Leuten und etliche unter den Bischöfen, die zur<br />

Einsetzung des Martin herbeigerufen worden<br />

waren. Sie behaupteten Martin sei unwürdig<br />

Bischof zu werden. Er sei <strong>von</strong> so kümmerlichem<br />

Aussehen, mit schmutzigem Kleid und ungepflegten<br />

Haaren. Martin hatte sich während der<br />

Diskussionen entfernt und versuchte sich vor<br />

der Menge zu verbergen, um der Ernennung zum<br />

Bischof zu entgehen. Da er keinen geeigneteren<br />

Ort fand, suchte er Zuflucht in einem Gänsestall.<br />

Als die Menschen ihn suchten, fanden sie ihn<br />

Cäcilia soll eine hübsche adlige Römerin gewesen<br />

sein, die sich schon als Kind allein Christus<br />

angetraut fühlte. Die Eltern verheirateten sie<br />

aber mit dem heidnischen Jüngling Valerianus.<br />

Im Brautgemach offenbarte sie dem Bräutigam,<br />

dass ihr ein Engel als Beschützer ihrer Reinheit<br />

zur Seite steht. Valerianus gestand ihr die Unberührtheit<br />

zu unter der Bedingung,<br />

dass er den Engel sehen dürfe. Sie<br />

bewegte ihn, den Bischof aufzusuchen,<br />

der ihn bekehren und taufen<br />

solle, dann könne er den Engel sehen.<br />

Zu Cäcilia zurückgekehrt sah er<br />

den Engel bei ihr, der reichte ihnen<br />

Kränze <strong>von</strong> Lilien und Rosen, die<br />

den Raum mit himmlischem Duft<br />

erfüllten. Als der Bruder des Valerianus,<br />

Tiburtius, hinzukam, wunderte<br />

er sich über den Rosenduft und<br />

wurde auch bekehrt. Als Valerianus<br />

und Tiburtius verbotenerweise<br />

die Leichen <strong>von</strong> hingerichteten<br />

Christen beerdigten, wurden sie<br />

Die heilige Cäcilia<br />

schließlich in diesem Stall, weil die Gänse durch<br />

lautes Geschrei auf den heiligen Mann aufmerksam<br />

machten. Martin deutete das als Zeichen<br />

Gottes, diese Aufgabe zu übernehmen und willigte<br />

ein.<br />

Manfred Becker-Huberti<br />

Martinsfeste im Pfarrverband:<br />

Dienstag, 10.11., Radweg<br />

Treffpunkt um 17 Uhr bei der VS Radweg<br />

Mittwoch, 11.11., <strong>Feldkirchen</strong><br />

um 16.15 Uhr beim Antonius-Kindergarten<br />

Alle Kinder sind herzlich eingeladen zu kommen<br />

und sich den Umzug anzuschauen.<br />

Mittwoch, 11.11., St. Ruprecht<br />

um 17 Uhr beim Rangetiner in St. Ruprecht<br />

Mittwoch, 11.11., St. Ulrich<br />

um 17 Uhr Treffpunkt bei der Pfarrkirche,<br />

Martinsumzug zum neuen Kindergarten.<br />

Gestaltung: Volksschule und Kindergarten<br />

ins Gefängnis geworfen und enthauptet. Cäcilia<br />

begrub die Männer. Der Präfekt forschte nach<br />

dem Gut der Hingerichteten, fand Cäcilia und bedrohte<br />

sie. Nach heftigem Streit ließ dieser Cäcilia<br />

in ein kochendes Bad setzen, doch sie fühlte<br />

nur Kühle. Daraufhin versuchte der Henker, sie<br />

drei Mal durch Schwerthiebe zu enthaupten, er<br />

soll es aber nicht geschafft haben,<br />

den Kopf der halsstarrigen Cäcilia<br />

abzuschlagen; die schwer Verwundete<br />

lebte noch drei Tage, vermachte<br />

ihr Gut den Armen, bekehrte<br />

weitere Umstehende und wurde<br />

dann - gekrümmt, wie sie zuletzt<br />

lag - in einen Zypressensarg gelegt.<br />

Das Fest der Heiligen Cäcilia feiern<br />

wir am 22. November, um 18.30 Uhr<br />

in St. Michael. Bekannt ist Cäcilia<br />

als Nothelferin und als Patronin<br />

der Kirchenmusik, der Organisten,<br />

Orgelbauer, Instrumentenmacher,<br />

Sänger, Musiker und Dichter.<br />

Quelle: www.heiligenlexikon.de

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