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Unser Grätzl - SPÖ - Leopoldstadt

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Die Künstler-<br />

Innen des<br />

Arbeiterkonzertes<br />

mit<br />

den BezirksrätInnen<br />

Marion<br />

Gebhart,<br />

Gabriela Zöhrer<br />

& Michael<br />

Huber-Straßer.<br />

Kurz gemeldet:<br />

Der Verein „Steine der Erinnerung“<br />

hat in Würdigung seiner<br />

Arbeit von der Stadt Wien den<br />

Dr.-Karl-Renner-Preis verliehen<br />

bekommen. Die sichtlich gerührte<br />

Generalsekretärin des Vereins,<br />

Elisabeth Ben David-Hindler,<br />

bedankte sich in einer ersten<br />

Reaktion bei Bezirksrat Michael<br />

Huber-Straßer für den Hinweis<br />

auf die Einreichmöglichkeit für<br />

diesen Preis. „<strong>Unser</strong> Grätzl“ gratuliert<br />

sehr herzlich zu dieser<br />

verdienten Würdigung.<br />

Auch am<br />

Odeonfest,<br />

Bezirksvorsteher<br />

Gerhard<br />

Kubik,<br />

BR Marion<br />

Gebhart, BR<br />

Doris Haas,<br />

BR Michael<br />

Huber-Srasser,<br />

NR Hannes<br />

Jarolim<br />

und BR Astrid<br />

Rompolt.<br />

Revierinspektor Werner Eibegger<br />

und Sicherheitsexperte<br />

Stephan Maly in Diskussion<br />

mit BR Marion Gebhart<br />

und SPÖ-Mitgliedern.<br />

Bildungsdiskussion mit StR<br />

Sonja Wehsely (2.v.l.), BR<br />

Marion Gebhart, BR Michael<br />

Huber-Straßer und Schuldnerberater<br />

Alexander Maly.<br />

Marion<br />

Gebhart<br />

Bezirksrätin<br />

Sektion Odeon<br />

Frau sein als Programm?<br />

Die Bundespräsidentenwahl ist vorüber<br />

und Heinz Fischer konnte mit einem beeindruckenden<br />

Ergebnis überzeugen. Da<br />

er mich bereits bisher durch sein Amtsverständnis<br />

und seine Amtsführung<br />

überzeugt hatte, habe ich ihn wieder<br />

gewählt. Auch 2004 erschien er mir der<br />

überzeugendere der beiden zur Wahl stehenden<br />

KandidatInnen, weshalb meine<br />

Wahl auf ihn gefallen ist. Beide Male ist<br />

er (unter anderem) gegen eine Frau angetreten<br />

und trotzdem habe ich den Mann<br />

gewählt. Das hat mir im Bekanntenkreis<br />

auch einige scherzhafte Bemerkungen<br />

eingebracht: Ich als Frau müsse doch<br />

eine Frau wählen, noch dazu, wo ich ja<br />

auch sonst immer für Frauenquoten und<br />

Frauen in Spitzenfunktionen eintrete. Ja,<br />

ich halte es für dringend nötig, Frauen<br />

durch gesetzliche und sonstige Vorgaben<br />

zu hochwertigen Funktionen zu verhelfen,<br />

damit sie die „gläserne Decke“ durchbrechen<br />

können, die sie jetzt noch oft<br />

hindert. Quoten sind dabei eine Möglichkeit.<br />

Aber es geht bei Frauenquote und<br />

anderen Fördermaßnahmen nicht darum,<br />

Frauen nur aufgrund ihres Geschlechts<br />

zu guten bis höchsten Positionen zu verhelfen.<br />

Es soll mit Quoten die Diskriminierung<br />

von Frauen bekämpft werden,<br />

die selbst bei besserer Qualifikation oft<br />

das Nachsehen haben, nur weil sie Frauen<br />

sind und die Herren an der Spitze lieber<br />

unter sich bleiben. „Quotenfrau“ ist<br />

damit für mich auch nichts Abwertendes,<br />

sondern eine Bezeichnung für eine Frau,<br />

die aufgrund ihrer Eignung zum Zug<br />

kam, indem sie vor Diskriminierung aufgrund<br />

des Geschlechts geschützt wurde.<br />

Natürlich wäre es schön, wenn nur die<br />

Qualifikation zählen würde, ganz ohne<br />

Quoten, aber die Realität ist eine andere,<br />

denn sonst wären wir schon längst bei<br />

Halbe/Halbe in leitenden Funktionen,<br />

immerhin sind Frauen heute genauso gut<br />

gebildet wie Männer.<br />

<strong>Unser</strong> Grätzl JULI 2010<br />

Aktiv für eine lebenswerte <strong>Leopoldstadt</strong><br />

<strong>Leopoldstadt</strong><br />

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