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Unser Grätzl - SPÖ - Leopoldstadt

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Immer vida Thomas Stöger!<br />

vida ist die neue Verkehrs- und Dienstleitstungsgewerkschaft, gegründet<br />

durch die Vereinigung der Gewerkschaften der Eisenbahner<br />

(GdE), Handel, Transport, Verkehr (HTV) und Hotel, Gastgewerbe,<br />

Persönlicher Dienst (HGPD).<br />

vida ist auch das spanische Wort für Leben - die in der Gewerkschaft<br />

vida beheimateten Berufsgruppen schaffen schließlich mit<br />

ihren Berufen und durch ihre Arbeit Lebensfreude und -qualität für<br />

alle Menschen. Berufsgruppen wie EisenbahnerInnen, Beschäftigte<br />

im Handel, Soziale Dienste, SanitäterInnen und Krankenhauspersonal,<br />

Beschäftigte im Tourismus, im Wellnessbereich und in der<br />

Gastronomie, Reinigungsbeschäftigte und Hausbetreuung sowie<br />

ArbeitnehmerInnen im Bereich Schifffahrt, BerufskraftfahrerInnen,<br />

PilotInnen und FlugbegleiterInnen werden von der Gewerkschaft<br />

vida unter einem Dach betreut.<br />

Inklusive PensionistInnen und Lehrlingen sind das insgesamt<br />

166.000 Mitglieder, für die sich vida einsetzt. So wie die vida-ArbeitnehmerInnen<br />

für die Lebensqualität ihrer Mitmenschen sorgen,<br />

so will die Gewerkschaft vida die Lebensqualität ihrer Mitglieder<br />

durch die neuen gebündelten Kräfte verbessern.<br />

Auch hier in unserem Grätzl ist die große Herausforderung, die<br />

Lebensqualität der Bewohner zu sichern und ihnen wieder das Gefühl<br />

zu geben, dass sie sich sicher, geborgen und verstanden fühlen<br />

können.<br />

Landesgeschäftsführer<br />

der vida: Thomas<br />

Stöger.<br />

Slacklining jeden<br />

Donnerstag ab<br />

17:00 im Augarten<br />

bim Haupteingang.<br />

Auch StR Christian<br />

Oxonitsch, BR<br />

Astrid Rompolt<br />

und BR Michael<br />

Huber-Straser<br />

haben es schon<br />

probiert<br />

Uli<br />

Macenka<br />

Gastkommentar<br />

In der Taborstraße eröffnete gerade die sechste<br />

Filiale der Bio-Supermarktkette „BIO MARAN“.<br />

Stefan Maran erklärt den drei BezirksrätInnen<br />

des Odeonviertels, dass bei der Sanierung des<br />

Lokals mit Liebe zum Detail und viel Sorgfalt vorgegangen<br />

wurde. Selbst der Stuck wurde wieder<br />

renoviert und erneuert. Das Geschäft ist auf jeden<br />

Fall eine Belebung für die Taborstraße.<br />

Was macht es aus, und was macht es aus einem, wenn man<br />

hier im Grätzl lebt?<br />

Es ist das bunte Karmelitermarkt-Stelldichein am Samstagvormittag,<br />

und es ist die Glockengasse 29, im Jahr 1938 und<br />

leider immer wieder. Die Straßen sind gepflastert mit Designateliers,<br />

1-Euro und 10-Schilling-Shops und Steinen der<br />

Erinnerung. Kleine Läden mit heruntergelassenen Rollbalken<br />

lassen die ausgediente Welt der Greißler mit „Waren aller<br />

Art“ erahnen – und nein, das ganze Grätzl hat sich nicht dem<br />

globalisierten Einheitswahn verschrieben: einige Standhafte<br />

leisten heftigen Widerstand und verkaufen Schrauben per<br />

Stück und im Papierstanitzel, drucken T-Shirts aus „Gutem<br />

Stoff“ und halten barocke Mahnwache an einem allen Menschen<br />

gewidmeten Erlustigungsort.<br />

Ein Grätzl, in dem das jahrhundertelange Ghetto rund um das<br />

Karmeliterviertel zu einer der begehrtesten Wohngegenden<br />

der Stadt wurde. Vielleicht sogar ein Platz, wo aus manch unerwünschtem<br />

Flüchtling aus dem Ute Bock-Haus ein Mensch<br />

„ausm Grätzl“ werden kann. Ein Grätzl, in dem vieles möglich<br />

scheint.<br />

<strong>Unser</strong> Grätzl JULI 2010<br />

Eine <strong>Leopoldstadt</strong> für alle Generationen<br />

<strong>Leopoldstadt</strong><br />

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