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Ausgabe 3/2012 - Männerchor St. Johann Basel

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MÄNNER<br />

CHOR<br />

ST. JOHANN<br />

BASEL<br />

VEREINS<br />

INFORMATIONS<br />

BLATT<br />

3/<strong>2012</strong><br />

• Editorial<br />

• Termine<br />

• Das Wort des Präsidenten<br />

• Die Seite des Dirigenten<br />

• Felix Mendelssohn Bartholdy


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und saubere Arbeiten<br />

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Editorial<br />

Liebe Männerchorfamilie<br />

Aus dem Urlaub heimgekehrt, ist hoffentlich<br />

ein jeder von uns nicht bloss erholt und glücklich<br />

über die vergangenen Tage des Ausspannens<br />

und der Musse, sondern auch erfüllt von<br />

vielen guten Erinnerungen.<br />

Zu den guten Erinnerungen tragen wir dann<br />

meistens ganz lange Sorge, bewahren sie in<br />

unseren Köpfen und unseren Herzen, denken<br />

immer wieder daran und schöpfen Kraft aus<br />

ihnen in Zeiten, in denen uns der Alltag – wie<br />

könnte es anders sein – wieder eingeholt hat.<br />

Gute Erinnerungen sind Motor und Brennstoff<br />

für Geist und Seele.<br />

Der Countdown läuft. Langsam, aber unaufhaltsam<br />

nähert sich der Termin für das Jubiläumskonzert<br />

am 17. November in der Martinskirche.<br />

Öffentliche Auftritte sind das Spiegelbild eines<br />

Chores. Darum fordern sie von allen Beteiligten<br />

einen ganz persönlichen Einsatz, besonders<br />

wenn es sich um ein Jubiläumskonzert<br />

handelt. Denn nur wenn alle wichtigen Voraussetzungen<br />

erfüllt sind, können wir unseren<br />

Konzertauftritt so bestehen, dass er für uns und<br />

für die Zuhörer eine Bereicherung darstellt und<br />

zugleich eine Garantie bieten kann für eine gedeihliche<br />

Weiterentwicklung unseres Chores.<br />

Freuen wir uns auf dieses grosse Ereignis und<br />

geben unser Bestes, damit dieser Auftritt zum<br />

Erfolg wird.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Euer VIB­Redaktor<br />

René Näf<br />

Impressum<br />

Offizielles Organ des Männerchors <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong><br />

Postfach, 4012 <strong>Basel</strong>, www.maennerchor­basel.ch<br />

Erscheint viermal jährlich, 33. Jahrgang<br />

Präsident:<br />

Gerold Siegler, Friedensgasse 40, 4056 <strong>Basel</strong><br />

Telefon: 061 421 98 14, E­Mail: gerold.siegler@bluewin.ch<br />

Dirigent:<br />

David Rossel, Vogesenstrasse 140, 4056 <strong>Basel</strong><br />

Telefon: 079 800 51 30<br />

Probelokal und <strong>St</strong>amm:<br />

Wirtshaus zur Mägd, <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong>s­Vorstadt 29, 4056 <strong>Basel</strong><br />

Proben: jeden Mittwoch um 20.00 Uhr<br />

Vereinskeller:<br />

Unser Vereinskeller in der Mägd ist bis auf weiteres<br />

jeden Mittwochabend geöffnet.<br />

VIB­Redaktion und Inserate:<br />

René Näf, Lenzgasse 43, 4056 <strong>Basel</strong>,<br />

Telefon P: 061 321 28 42, E­Mail: r.c.naef@hispeed.ch<br />

Druck:<br />

Schwabe AG, Farnsburgerstrasse 8, 4132 Muttenz<br />

Zentrale: 061 467 85 85, Fax: 061 467 85 86<br />

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3


Terminkalender für <strong>2012</strong><br />

Samstag 17. 11. <strong>2012</strong> Jubiläumskonzert/Festakt<br />

Mittwoch 19. 12. <strong>2012</strong> Weihnachtsfeier im Vereinskeller<br />

Sonntag 23. 12. <strong>2012</strong> 56. Ökum. Weihnachtsfeier<br />

18.00 Uhr Kannenfeldpark<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Kellerabstieg jeweils nach den Proben<br />

Der Männerchor im Internet<br />

www.maennerchor­basel.ch<br />

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Das Wort des Präsidenten<br />

Liebe Sängerfamilie<br />

Nach der Sommerpause hat der Probebetrieb wieder<br />

begonnen. Als Einstimmung haben wir uns auf<br />

den Auftritt zur Eröffnung des Seniorenzentrums<br />

an der Vogesenstrasse vom 25. August vorbereitet.<br />

Der Auftritt ist bei den Festgästen sehr gut angekommen<br />

und von der Organisation mit einer<br />

Spende in die Vereinskasse verdankt worden. Die<br />

Sänger durften sich nach dem Auftritt bei grosser<br />

Hitze auch noch kulinarisch verwöhnen lassen.<br />

Mit Riesenschritten nähert sich unser grosses Jubiläumskonzert<br />

«150 Jahre Männerchor <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong>»,<br />

Gala der Basler Männerchöre, vom 17. November<br />

<strong>2012</strong>. Die Proben werden intensiver und auch zwei<br />

Sonntagsproben sind angesetzt, um unsere Ziele<br />

an diesem Auftritt zu erreichen. Der Ticketvorverkauf<br />

ist organisiert und wird durch Bider & Tanner<br />

mit Musik Wyler durchgeführt. Jeder Aktivsänger<br />

erhält für seine Partnerin oder seine Freunde einen<br />

Gutschein zum Bezug eines Gratistickets der besten<br />

Kategorie bei der Vorverkaufsstelle Bider &<br />

Tanner. Somit kann er oder die Partnerin sich bei<br />

der Vorverkaufsstelle das Ticket abholen und seinen<br />

gewünschten Platz selber auswählen. Gleichzeitig<br />

besteht die Gelegenheit, zusätzliche Tickets<br />

nebeneinander zu kaufen. Der Vorverkauf für das<br />

Einlösen der Gutscheine und den Kauf der Tickets<br />

beginnt für die Sänger am 20. September <strong>2012</strong>.<br />

Der normale Vorverkauf für alle Übrigen beginnt<br />

am 1. Oktober <strong>2012</strong>. Somit haben wir eine für alle<br />

gerechte Möglichkeit geschaffen, dass jeder zu seinem<br />

Wunschticket kommt.<br />

Am 23. September <strong>2012</strong> findet für die Jugendmusikförderung<br />

eine wegweisende eidgenössische<br />

Abstimmung statt. Wir stimmen darüber ab, dass<br />

die Jugendmusikförderung in der Bundesverfassung<br />

verankert wird und damit den gleichen <strong>St</strong>ellenwert<br />

erhält wie die Jugendsportförderung. Es<br />

ist mir ein grosses Anliegen, dass sich alle an dieser<br />

Abstimmung beteiligen und sich für die Jugendmusikförderung<br />

einsetzen.<br />

Euer Präsi Gerold Siegler<br />

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Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Kurz nach der ersten Probe in diesem Jahr<br />

begannen wir für das Jubiläumskonzert im<br />

November die «Humboldt­Kantate» von Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy einzustudieren. Für<br />

einen Männerchor nicht gerade die einfachste<br />

Literatur. Wer ist nun dieser Mendelssohn?<br />

Kindheit (1809–1824)<br />

Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy,<br />

geboren am 3. Februar 1809 in Hamburg, gestorben<br />

1847 in Leipzig, war ein deutscher<br />

Komponist, Pianist und Organist. Er gilt als<br />

einer der bedeutendsten Musiker der Romantik,<br />

weltweit erster Dirigent in heutiger Funktion<br />

und Gestalt, Gründer der ersten Musikhochschule<br />

in Deutschland und «Apostel» der<br />

Werke Händels und J.S. Bachs.<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy entstammte der<br />

angesehenen und wohlhabenden bürgerlichen<br />

jüdischen Familie Mendelssohn. Sein Vater<br />

Abraham (1776–1835) trat nach einer Bankkaufmannlehre<br />

1804 als Kompagnon in die<br />

Bank seines älteren Bruders Joseph ein. Seine<br />

Mutter Lea, geborene Salamon (1776–1805),<br />

kam aus einer Fabrikantenfamilie. Nach der<br />

Heirat 1804 zogen Abraham und Lea Mendelssohn<br />

von Berlin nach Hamburg. Im Jahr 1805<br />

wurde Felix’ musikalisch begabte Schwester<br />

Fanny (ab 1829 Fanny Hensel) geboren. Als<br />

weitere Geschwister folgten 1811 Rebecca und<br />

1812 Paul.<br />

Alle Kinder von Abraham Mendelssohn wurden<br />

christlich erzogen und am 21. März 1816<br />

von <strong>Johann</strong> Jakob <strong>St</strong>egemann, Pfarrer der Reformierten<br />

Gemeinde der Berliner Jerusalems<br />

und der Neuen Kirche, in einer Haustaufe<br />

protestantisch getauft. Bei dieser Gelegenheit<br />

erhielt Felix seine Taufnamen Jakob und<br />

L udwig. Darüber hinaus wurde dem Familiennamen<br />

der «christliche» Name Bartholdy beigefügt,<br />

den Leas Bruder, der preussische Gesandte<br />

in Rom, Jakob hatte. Abraham und Lea<br />

Mendelssohn Bartholdy konvertierten schliesslich<br />

1822 zum Christentum.<br />

Kindheit (1809–1824)<br />

Wegen der französischen Besetzung Hamburgs<br />

zog die Familie 1811 nach Berlin. Hier erhielten<br />

Felix und Fanny den ersten Musikunterricht<br />

von ihrer Mutter, die in einer unmittelbaren<br />

Bach­Tradition stand.<br />

In der Öffentlichkeit trat Felix erstmals am<br />

24. Oktober 1818 als Neunjähriger auf, wobei<br />

er den Klavierpart in einem Klaviertrio von<br />

Joseph Wölfl übernahm. Im April des nächsten<br />

Jahres trat er als Altsänger in die Sing­Aka­<br />

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demie zu Berlin ein, wo er unter Carl Friedrich<br />

Zelters Leitung ältere Kirchenmusik studierte.<br />

Im Jahr darauf begann er, mit aussergewöhnlicher<br />

Schnelligkeit zu komponieren. Allein in<br />

jenem Jahr schrieb er fast sechzig Werke, darunter<br />

Lieder, Klaviersonaten, eine Sonate für<br />

Violine und Klavier, Orgelstücke und sogar<br />

ein kleines dramatisches <strong>St</strong>ück in drei Szenen.<br />

1821 schuf er, um nur einige Werke zu nennen,<br />

fünf dreisätzige <strong>St</strong>reichersinfonien, vierstimmige<br />

Motetten, die einaktigen Singspiele «Soldatenliebschaft»<br />

und «Die beiden Pädagogen»<br />

sowie Teile des Singspiels «Die wandernden<br />

Komödianten».<br />

1821 besuchte Mendelssohn als Zwölfjähriger<br />

zusammen mit Zelter erstmals Goethe, mit<br />

dem er sechzehn Tage in Weimar verbrachte.<br />

Ebenfalls in das Jahr 1821 fällt seine erste Bekanntschaft<br />

mit Carl Maria von Weber, der in<br />

Berlin die Aufführung des «Freischütz» leitete.<br />

In der Familie Mendelssohn war es lange<br />

Brauch gewesen, am Sonntagmorgen im Speisezimmer<br />

mit einem kleinen Ensemble musikalische<br />

Aufführungen zu geben, ab etwa 1822<br />

mit professionellen Musikern aus der königlichen<br />

Hofkapelle. Felix leitet immer das<br />

Orchester und schrieb neue Werke für diese<br />

Gelegenheiten. Er selbst spielte Klavier oder<br />

überliess es Fanny, während seine Schwester<br />

Rebecca sang und sein Bruder Paul Violoncello<br />

spielte.<br />

Jugend (1825–1829)<br />

1825 nahm Abraham Mendelssohn Felix mit<br />

nach Paris, wo dieser unter anderem zwei der<br />

berühmtesten dramatischen Komponisten der<br />

Zeit traf: Gioachino Rossini und Giacomo<br />

Meyerbeer. Bei dieser Gelegenheit kam er<br />

auch erstmals mit Luigi Cherubini zusammen,<br />

der eine hohe Meinung von seinem Talent ausdrückte<br />

und ihn für die Komposition eines<br />

Kyrie zu fünf <strong>St</strong>immen mit voller Orchester­<br />

begleitung empfahl. Aus Briefen aus dieser Zeit<br />

ist bekannt, dass Felix die französische Schule<br />

der Musik wenig schätzte; aber er ging einige<br />

Freundschaften in Paris ein und frischte sie<br />

bei späteren Gelegenheit auf.<br />

Felix kehrte mit seinem Vater im Mai 1825 nach<br />

Berlin zurück und unterbrach seine Reise für<br />

einen zweiten Besuch bei Goethe, in dessen<br />

Haus er ein Quartett in h­Moll vorführte, das<br />

Goethe gewidmet war und für das er viel Beifall<br />

erhielt. Am 10. August desselben Jahres<br />

vollendete er die zweiaktige Oper «Die Hochzeit<br />

des Camacho».<br />

Im Herbst des folgenden Jahres kam es hier zur<br />

ersten Aufführung der «Sommernachtstraum»­<br />

Ouvertüre. Die Partitur dieser berühmten<br />

Komposition ist mit «Berlin, 6. August 1826»<br />

datiert; Mendelssohn war zu dem Zeitpunkt<br />

also siebzehneinhalb Jahre alt.<br />

Er studierte an der Universität von Berlin, wo<br />

er unter anderem bei G.W.F. Hegel hörte.<br />

Erste Konzertreisen (1829–1832)<br />

Im April 1829 reiste Mendelssohn erstmals<br />

nach London und wurde enthusiastisch aufgenommen.<br />

Seinen ersten Auftritt vor englischem<br />

Publikum hatte er bei einem der Konzerte der<br />

Philharmonic Society, bei dem er am 25. Mai<br />

seine Sinfonie c­Moll vom Klavier aus dirigierte.<br />

Am 30. Mai spielte er auswendig Webers<br />

«Konzertstück», am 25. Juni Beethovens<br />

Klavierkonzert Es­Dur (das vorher noch nicht<br />

in England aufgeführt wurde) und erstmals<br />

die «Sommernachtstraum»­Ouvertüre.<br />

Nach Abschluss der Saison reiste Mendelssohn<br />

mit Klingmann durch Schottland, wo er zu<br />

seiner «Hebriden»­Ouvertüre und der «Schottischen<br />

Sinfonie» inspiriert wurde. Ende November<br />

kehrte er nach Berlin zurück.<br />

11


Der Besuch in England bildete den ersten Teil<br />

eines umfassenden Reiseprogramms, das ihn<br />

sein Vater in allen wichtigen Kunstzentren Europas<br />

durchführen liess. Nachdem er eine Professur<br />

in Berlin abgelehnt hatte, machte er sich<br />

im Mai 1830 wieder nach Italien auf dem<br />

Weg, pausierte für zwei Wochen in Weimar bei<br />

Goethe und erreichte nach einigen weiteren<br />

Zwischenstationen am 1. November Rom.<br />

1831 hatte Felix Mendelssohn in München,<br />

<strong>St</strong>uttgart, Frankfurt am Main und Düsseldorf<br />

Halt gemacht, im Dezember kam er nach Paris.<br />

Hier verbrachte er vier Monate, frischte die<br />

alten Bekanntschaften von 1825 wieder auf.<br />

Leipzig (1835–1841)<br />

Das nächste grosse Ereignis in Mendelssohns<br />

Leben war am 28. März 1837 seine Heirat mit<br />

Cécile Charlotte Sophie Jeanrenaud (* 10. Oktober<br />

1817; gest. 25. September 1853), die er im<br />

Sommer zuvor in Frankfurt kennengelernt<br />

hatte. «Cecilie war eine jener süssen weiblichen<br />

Erscheinungen, deren stiller und kindlicher<br />

Sinn, deren blosse Nähe auf jeden Mann wohltuend<br />

und beruhigend wirken musste.» Aus der<br />

Ehe gingen fünf Kinder hervor: Carl Wolfgang<br />

Paul, Marie, Paul, Felix und Lili.<br />

Die Flitterwochen waren kaum vorbei, als er<br />

wieder nach England gerufen wurde, wo er am<br />

20. September den «Paulus» beim Birmingham<br />

Festival dirigierte.<br />

In den Jahren 1838 bis 1844 entstand auch das<br />

berühmte Violinkonzert in e­Moll für seinen<br />

Freund, den Geiger Ferdinand David. Es zählt<br />

heute zu den meistaufgeführten und beliebtesten<br />

Violinkonzerten überhaupt.<br />

Letzte Jahre in Leipzig<br />

Im Jahre 1843 gründete Mendelssohn in Leipzig<br />

das Conservatorium – die erste Musikhochschule<br />

Deutschlands – und eröffnete es<br />

am 3. April in den Gebäuden des Gewandhauses.<br />

Im selben Jahr wurde er zum Ehrenbürger<br />

der <strong>St</strong>adt Leipzig ernannt.<br />

Nach einem kurzen Aufenthalt in Frankfurt<br />

kehrte Mendelssohn im September 1845<br />

nach Leipzig zurück, nahm seine <strong>St</strong>elle am<br />

Gewandhaus wieder auf und lehrte regelmässig<br />

am Konservatorium. Er widmete sich vor<br />

allem seinem zweiten grossen Oratorium, dem<br />

«Elias», das am 26. August 1846 beim Birmingham<br />

Festival uraufgeführt wurde. Die<br />

Aufnahme des Werks war enthusiastisch,<br />

und nach seiner Rückkehr nach Leipzig arbeitete<br />

er wie üblich weiter, aber es war klar,<br />

dass seine Gesundheit ernsthaft beeinträchtigt<br />

war.<br />

Wie ein Schock wirkte nach der Rückkehr die<br />

Nachricht vom Tod seiner Schwester Fanny<br />

am 14. Mai. Er zog sich aus dem öffentlichen<br />

Leben zurück und machte mehrere Monate<br />

Urlaub in der Schweiz und Süddeutschland. In<br />

Leipzig erlitt er am 9. Oktober einen ersten<br />

Schlaganfall. Nach weiteren Schlaganfällen<br />

am 25. Oktober und 3. November verlor er das<br />

Bewusstsein und verstarb am 4. November<br />

1847 um 21.24 Uhr. Sein Wohn­ und <strong>St</strong>erbehaus<br />

in der Königsstras se in Leipzig ist als<br />

Mendelssohn­Haus heute ein Museum und<br />

wurde als Ort von nationaler Bedeutung in<br />

das Blaubuch der Bundesregierung aufgenommen.<br />

Mendelssohn wurde auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof<br />

in Berlin Kreuzberg neben seiner<br />

Schwester Fanny und weiteren Familienangehörigen<br />

beigesetzt.<br />

12


Zielscheibe antisemitischer Hetze<br />

Mendelssohn Bartholdy wurde nach seinem<br />

Tod Opfer antijüdischer Propaganda. Den Beginn<br />

machte Richard Wagner, der von den<br />

Kompositionen Mendelssohns stark beeinflusst<br />

wurde, mit seinem Pamphlet «Das Judenthum<br />

in der Musik», das erstmal 1850, drei Jahre<br />

nach dem Tode Mendelssohn Bartholdys, und<br />

dann erneut 1869 erschien. Da Wagner zum<br />

Zeitpunkt der zweiten Veröffentlichung bereits<br />

ein einflussreicher Komponist war, führte<br />

seine Auffassung zur Missachtung des Werkes<br />

von Mendelssohn Bartholdy in der zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts.<br />

Im Dritten Reich wurde alle Aufführungen der<br />

Werke Mendelssohn unterbunden. Die deutschen<br />

Komponisten wurden zudem aufgefordert,<br />

musikalische alternativen zu Mendelssohns<br />

Musik zu «Ein Sommernachtstraum» zu<br />

schreiben. Büsten und Gedenktafeln von<br />

Mendelssohn­Bartholdy wurden entfernt.<br />

René Näf<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

13


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Die Seite des Dirigenten<br />

Der Männerchor <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> lädt am 17. November<br />

<strong>2012</strong> anlässlich seines 150­Jahr­Jubiläums<br />

in die Basler Martinskirche zu einer Männerchorgala.<br />

Die Basler Liedertafel und die Männerstimmen<br />

<strong>Basel</strong> geben dem Jubilarchor ein<br />

<strong>St</strong>ändchen und präsentieren die Kronjuwelen<br />

ihres Liedguts. Der Männerchor <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong><br />

eröffnet das Konzert mit Hermann Sonnets<br />

bekanntem Lied «In die blühende Welt» – und<br />

eröffnet damit den Reigen in die blühende<br />

Welt des Männerchorgesangs mit Liedern und<br />

Gesängen «aus aller Herren Länder»: Vom<br />

heimatlichen Appenzell mit dem bekannten<br />

Landsgemeindelied «Ode an Gott» reisen wir<br />

in den Nahen Osten, um im Arbeitslied «Zum<br />

Gali Gali» die Gesänge hebräischer Feldarbeiter<br />

nachzuhören. Zum Schluss hören wir die<br />

Ballade «Auld Lang Syne», eine an Freundschaft<br />

und Abschied gemahnende Hymne, die<br />

trotz des schottischen Textes eines der bekanntesten<br />

Lieder der englischsprachigen Welt geworden<br />

ist.<br />

Die Basler Liedertafel wartet mit zeitlosen<br />

Klassikern der Männerchorliteratur auf. Lebensfreude<br />

und Süsse versprühen das Tessiner<br />

Soldatenlied «Quattro cavai che trottano» und<br />

das Berglerlied «Signore delle cime» von Bepi<br />

de Marzi, bevor mit «Der Jäger Abschied»<br />

(Felix Mendelssohn) und «Erlaube mir, feins<br />

Mädchen» (<strong>Johann</strong>es Brahms) zwei Schwergewichte<br />

aus unserem nördlichen Nachbarland<br />

präsentiert werden. In feierlich­ernstem Ton<br />

beschliesst die Liedertafel ihren Auftritt mit<br />

dem kirchenslawischen Gebet «Tebje pojem»<br />

von Dmitri Bortnjanski.<br />

Zum Schluss des ersten Konzertteils bieten die<br />

preisgekrönten «Männerstimmen <strong>Basel</strong>» ein<br />

paar <strong>St</strong>ücke aus ihrem erfolgreichen Jahresprogramm<br />

«voiXage» dar. Der 2011 für den<br />

Chor geschriebene Psalm 121 des Bündners<br />

Gion Antoni Derungs vertont den Reisepsalm<br />

«Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen» in<br />

surselvischem Dialekt. Darauf folgt «Muistse<br />

mere laulud» (zu Deutsch «Gesänge der alten<br />

See») vom estnischen Komponist Veljo Tormis;<br />

es setzt sich aus altem Liedgut zusammen,<br />

welches aus der traditionellen Verbundenheit<br />

der Esten mir dem Meer hervorging. Charakteristisch<br />

für das <strong>St</strong>ück ist die Nachahmung von<br />

Naturgeräuschen, insbesondere des Meeres,<br />

um dessen gefürchtete Gefahren es in diesem<br />

<strong>St</strong>ück geht. Mit einer kleinen Hommage an die<br />

Comedian Harmonists gibt der Chor den<br />

Schlager «Irgendwo auf der Welt» zum Besten<br />

und lässt sein <strong>St</strong>ändchen mit dem Basler Volkslied<br />

«Wyti Plätz und stilli Egge» ausklingen.<br />

Den zweiten Teil wird der Männerchor <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong><br />

zusammen mit orchestraler und solistischer<br />

Begleitung bestreiten. Dem Anlass entsprechend<br />

haben wir uns für ein besonderes<br />

musikalisches Programm entschieden: Wir werden<br />

zwei selten gehörte Kantaten von Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) erklingen<br />

lassen: Die «Gutenberg­Kantate» für Männerchor,<br />

Blechbläser, Pauken und Orgel schrieb<br />

Mendelssohn 1839 zum 400. Jahrestag der Erfindung<br />

der Buchdruckerkunst als «patriotisches<br />

Singspiel» für die Einweihung einer<br />

Gutenberg­<strong>St</strong>atue auf dem Leipziger Markplatz,<br />

wo es am 24. Juni 1840 unter freiem<br />

Himmel von einem Ensemble von 200 Sängern<br />

sowie 16 Trompeten und 20 Posaunen uraufgeführt<br />

worden war. Obwohl selten aufgeführt,<br />

verkam das zweite <strong>St</strong>ück der Kantate («Vaterland,<br />

in deinen Gauen») zu einer der bekanntesten<br />

Melodien Mendelssohns: Im englischsprachigen<br />

Raum ist es als Weihnachtslied<br />

«Hark! The Herald Angels Sing» weit verbreitet<br />

und sehr beliebt. Die «Humboldt­Kantate»<br />

für Männerchor, Orchester und Solisten ist vergleichsweise<br />

noch unbekannter – sie wurde<br />

erst vor einigen Jahren veröffentlicht und wird<br />

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16<br />

Herbst Special: Von Bergen, Gemsen und krummen Ecken<br />

Anekdotenreicher Spaziergang über den Spalenberg mit anschliessendem Walliserplättli-Schmaus<br />

Montag, 1. Oktober <strong>2012</strong>, 18:00 Uhr mit Daniela Scharf · CHF 45.00 (inkl. Walliserplättli)<br />

Samstagsstadtführung: Man nannte sie Hexen<br />

Rundgang zum Thema Flugsalbe, Nadelprobe und Scheiterhaufen<br />

Samstag, 6. Oktober <strong>2012</strong>, 10:30 Uhr (90 Minuten) mit unseren <strong>St</strong>adtführern · CHF 20.00<br />

Samstagsstadtführung: Der Hurenbock<br />

<strong>St</strong>adtrundgang zur Geschichte der Basler Prostitution<br />

Samstag, 13. Oktober <strong>2012</strong>, 10:30 Uhr (90 Minuten) mit unseren <strong>St</strong>adtführern · CHF 20.00<br />

Samstagsstadtführung: Pittoreske Basler Altstadt<br />

<strong>St</strong>adtrundgang zu den historischen Highlights auf dem Spalenberg<br />

Samstag, 20. Oktober <strong>2012</strong>, 10:30 Uhr (90 Minuten) mit unseren <strong>St</strong>adtführern · CHF 20.00<br />

<strong>St</strong>adtrundgang: Kleinbasel<br />

Rundgang durch <strong>Basel</strong>s charmante Kleinstadt<br />

Montag, 22. Oktober <strong>2012</strong>, 18:00 Uhr (90 Minuten) mit Maja Reichenbach · CHF 25.00<br />

Führung im Zoo <strong>Basel</strong>: Erlebniswelt für Menschenaffen<br />

Geführte Besichtigung der neusten Attraktion des Zoo <strong>Basel</strong><br />

Mittwoch, 24. Okt. <strong>2012</strong>, 14:00 Uhr (90 Min.) mit Kurator Adrian Baumeyer· CHF 20.00 (exkl. Ticket)<br />

Winter Special: Hinter vorgehaltener Hand<br />

Anekdotenreicher Spaziergang durch die Mindere <strong>St</strong>adt mit anschliessendem Ueli Bier-Fondueplausch<br />

Donnerstag, 25. Okt. oder 22. Nov. <strong>2012</strong>, (jew. 18:00 Uhr) mit Mike <strong>St</strong>oll · CHF 45.00 (inkl. Fondue)<br />

Samstagsstadtführung: Basler Herbstmesse<br />

75minütiger Altstadtrundgang zur Geschichte des ältesten Jahrmarktes der Schweiz<br />

Samstag, 27. Okt. (10:15 Uhr), 3. oder 10. November <strong>2012</strong> (jew. 10:30 Uhr) · CHF 20.00<br />

<strong>St</strong>adtrundgang mit anschliessendem Sonntagsbrunch à discrétion<br />

60 Minuten Rundgang «Menschen, die die Welt veränderten», anschl. Sonntagsbrunch im Löwenzorn<br />

Sonntag, 28. Okt., 11. oder 25. Nov. <strong>2012</strong> (jew. 10:30 Uhr) mit Cornelia Schwald · CHF 49.50<br />

Culinarium im Kloster Dornach: Abu Simbel, entdeckt von einem Basler.<br />

3gängiges Menu und spannende Ausführungen vor und nach den Gängen von Kulturhist. Mike <strong>St</strong>oll<br />

Dienstag, 30. Oktober oder Montag, 19. Nov. <strong>2012</strong> (jew. 18:30 Uhr) · CHF 50.00 (exkl. Getränke)<br />

<strong>St</strong>adtrundgang: Ghost Walk <strong>Basel</strong><br />

Der geist(er)reiche <strong>St</strong>adtrundgang quer durchs unheimliche <strong>Basel</strong><br />

Montag, 12. November <strong>2012</strong>, 18:00 Uhr (90 Minuten) mit Daniela Scharf · CHF 25.00<br />

Anmeldungen: +41 (0)61 261 33 33 •Detailinformationen: www.visitbasel.ch


am 17. November <strong>2012</strong> durch den Männerchor<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> ihre Schweizer Erstaufführung erleben.<br />

Alexander von Humboldt gab das Werk<br />

1828 dem 19­jährigen Mendelssohn, dessen<br />

Familie mit Humboldt befreundet war, in Auftrag.<br />

Die Textvorlage lieferte der Dichter und<br />

Musikkritiker Ludwig Rellstab (1799–1860);<br />

sie zeichnet den Fortschritt der natürlichen Welt<br />

vom Chaos zur Ordnung nach. In der Mitte<br />

des Werks unterbricht die <strong>St</strong>imme der Vernunft<br />

den Kampf der Erde gegen die tosenden Elemente,<br />

und das Licht der Wahrheit wirkt dem<br />

Kampf entgegen. Danach arbeiten die widerstreitenden<br />

Kräfte zusammen «und bilden<br />

und bauen die herrliche Welt». Der Schlusschor<br />

macht die Verbindung zur «Gutenberg­Kantate»<br />

deutlich: Mit einer Danksagung an Gott<br />

wird dem an und für sich weltlichen Inhalt –<br />

beide Kantaten verherrlichen die schöpferischen<br />

Kräfte des menschlichen Geistes – eine<br />

geistliche Komponente verliehen.<br />

So wie Mendelssohn mit diesen beiden Kantaten<br />

die schöpferischen Kräfte des menschlichen<br />

Geistes verdankt (exemplarisch dafür Gutenberg<br />

mit der Buchdruckerkunst und Humboldt<br />

mit der Naturforschung), so möchte der Männerchor<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> die vergangenen 150 Jahre<br />

verdanken, in welchen ebenso schöpferische<br />

Kräfte vielen Generationen von Sängern<br />

Freude am Gesang und Kameradschaft bereitet<br />

haben. Gleichzeitig weisen wir aber mit der<br />

Uraufführung eines neu komponierten <strong>St</strong>ücks<br />

auf die zukünftigen Herausforderungen hin,<br />

welcher wir uns nach dem Jubiläumsjahr zuwenden<br />

werden. Darum feiern Sie mit uns<br />

150 Jahre Männerchor <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> und stossen<br />

Sie mit uns auf die kommenden Jahre an!<br />

David Rossel<br />

Der Vorstand ist vollständig<br />

Freundlicherweise hat sich Erwin Imholz als<br />

Sekretär zu Verfügung gestellt. Wir heissen<br />

Erwin im Vorstand herzlich willkommen.<br />

Nach sechs Jahren haben wir wieder einen Aktiv­<br />

Beisitzer – und – ich habe ihn vergessen auf der<br />

Vorstandsliste aufzuführen.<br />

Exgüsi, lieber Charly Perrot, der vergessliche<br />

VIB Redaktor<br />

17


Wie können wir den<br />

zum Mitmachen<br />

im Männerchor <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong><br />

bewegen?<br />

Vielleicht kennen auch Sie Freunde und Bekannte, die gerne einem Chor<br />

beitreten möchten. Was liegt näher, als die Freizeit unterhaltend und voller<br />

Schwung mit dem Männerchor <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> zu verbringen?<br />

Also liebe Mitglieder – jetzt geht’s los!<br />

Wir freuen uns über Eure Aktiven-Be-Werbung und die vielen «Neumitglieder».<br />

Bitte ausschneiden und einsenden an:<br />

Gerold Siegler, Friedensgasse 40, 4056 <strong>Basel</strong>, oder Tel. P. 061 421 98 14<br />

Ich interessiere mich für eine Mitgliedschaft im Männerchor <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> als:<br />

Aktivmitglied<br />

Passivmitglied<br />

Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung.<br />

Name und Vorname:<br />

<strong>St</strong>rasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

Geworben durch:<br />

18


Mit Riesenschritten…<br />

Nähert sich der November <strong>2012</strong><br />

Bitte reservieren Sie dieses Datum<br />

Jubiläumskonzert<br />

150 Jahre Männerchor <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong><br />

Gala der Männerchöre<br />

mit der Basler Liedertafel und den Männerstimmen <strong>Basel</strong><br />

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)<br />

Gutenberg-Kantate, MWV D4<br />

Humboldt-Kantate, MWV D2 (Schweizer Erstaufführung)<br />

Männerchor <strong>St</strong>. <strong>Johann</strong> <strong>Basel</strong><br />

Orchester, Solisten und Orgel<br />

Leitung: David Rossel<br />

Samstag, 17. November <strong>2012</strong> – 17.30 Uhr<br />

Martinskirche <strong>Basel</strong><br />

Preise:<br />

CHF 27.– / 17.– / 12.–<br />

Vorverkauf ab 1. Oktober bei:<br />

Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler<br />

ticket@biderundtanner.ch / +41 61 206 99 96<br />

19


Singen<br />

Wie herrlich ist es doch das Singen<br />

man kann damit viel Freude bringen.<br />

Mal singt man solo, mal im Chor<br />

auch in der Wanne kommt’s mal vor.<br />

Auch auf Reisen kann man singen<br />

und so die Freud zum Ausdruck bringen.<br />

Ja man singt an Sängerfesten<br />

lässt das Singen dort auch testen<br />

wäre sicher sehr betrüblich<br />

ohne sehr gut und vorzüglich.<br />

Singt auch mal im Nachbarort<br />

weil ein gemütlich Weinfest dort.<br />

Singt freudig auch für Jubilaren<br />

und für Singels, die sich paaren.<br />

Wenn man von Freunden Abschied nimmt<br />

wird was Besinnlich’s angestimmt.<br />

Um zwölfe nachts im Freundeskreise<br />

singt man meistens nicht sehr leise.<br />

Doch jeder sagt es immer wieder<br />

wo man singt, da lass dich nieder.<br />

Toni Mettler<br />

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in Ihrer Nähe!<br />

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20


Das VIB kann nur<br />

dank der Inserate<br />

in dieser Form<br />

herausgegeben<br />

werden.<br />

Als Dank und<br />

Gegenleistung<br />

berücksichtigen wir<br />

die Geschäfte<br />

unserer Inserenten.<br />

Probezeit<br />

Probezeit – sich quälen, stressen<br />

Nur Mut! Und nie dabei vergessen<br />

Dass hinter allem, was uns stinkt<br />

Auch wieder neue Freude winkt …<br />

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Wir gratulieren<br />

23. 09. <strong>2012</strong> René Näf 75. Geburtstag<br />

18. 10. <strong>2012</strong> Else Maryan 93. Geburtstag<br />

28. 10. <strong>2012</strong> Markus Hasler 60. Geburtstag<br />

0 8. 11. <strong>2012</strong> Wilhelm Mohr 90. Geburtstag<br />

21. 12. <strong>2012</strong> Gérard Trommer 75. Geburtstag<br />

Neueintritte – Passiv<br />

18. 04. <strong>2012</strong> Ingrid Kienzler geworben durch Walter Kienzler<br />

09. 05. <strong>2012</strong> Marie­France Trommer geworben durch Georges Petignat<br />

01. 07. <strong>2012</strong> Margrith <strong>St</strong>eger geworben durch Erwin Imholz<br />

Redaktionsschluss: 1. Dezember <strong>2012</strong><br />

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