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Gesundheitspolitik - Bilanz nach sechs Jahren • Rezeptgebühr um 36% gestiegen • Spitalskostenbeitrag um 97% gestiegen • Brillenselbstbehalt um 260% gestiegen • Selbstbehalt bei Kuren gestiegen • Krankenversicherungsbeiträge gestiegen ÖGB Mitgliederbefragung Von 4. September bis 10. Oktober 2006 können und sollten wir uns an der ÖGB Umfrage beteiligen. Der einfachste Weg ist sicher der über www.oegbreform.at. Mitglieder finden den Fragebogen auch in der „Solitarität“ vom September. Unter der Nummer 0800 5777 44 kann der Fragebogen inkl. Rücksendekuvert angefordert werden. Ein Hoch dieser Politik! Pflege ist Familiensache Pflegenotstand ist für Bundeskanzler Schüssel kein Thema, weil • Probleme keine beredenswerte Sache sind • Altenpflege nicht ein Problem des Staates ist • Pflege Sache der Familie - also Sache der Frauen, ihre Bestimmung! - ist. Also, was soll der Bundeskanzler damit anfangen, was soll er über die Pflege seine Schwiegermutter - SCHWIEGERMUTTER - wissen, wo doch Pflege Sache der Familie - also Sache der Frauen ist - also kein Thema für den Bundeskanzler ist... Also wirklich! Ob mir der Fragebogen gefällt oder nicht, er ist eine Chance! Die Frage 8 eröffnet Möglichkeiten. Machen wir mit – zeigen wir Interesse – lassen wir uns unsere einzige Vertretung (die AK ist für uns nicht zuständig!) nicht auch noch Kaputtreden! Splitter... Familiäre Gewalt Kosten von 78 Millionen Euro fallen jährlich in den Bereichen Polizei, Justiz, Arbeit, Sozialhilfe, Gesundheit und Beratung an. Betroffen sind vor allem Frauen. 60 Prozent davon müssen in den Krankenstand gehen. Zwei Prozent verlieren als direkte Folge den Arbeitsplatz. Karenz: 25 Prozent der Mütter in Karenz verdienen dazu, bei den männlichen Kindergeldbeziehern sind es sogar 56 Prozent. Arbeitsmarkt Geringfügig Beschäftigte: Im Juni waren 238 586 Personen geringfügig beschäftigt. 166 474 Frauen und 72 112 Männer. Dies ist ein neuer Höchstwert, soziale Absicherung dringend nötig! Ausländerbeschäftigung: Mit 400 000 Beschäftigten, wurde in Juni ein neuer Höchststand erreicht. Die meiste kommen aus Ex-Jugoslawien, gefolgt von der Türkei, Deutschland und Ungarn. Jugendliche: Nach einer IHS - Studie haben mehr als 100 000 Jugendliche keine fairen Chancen am Arbeitsmarkt. Fast 77 000 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren konnten nach der Pflichtschule keine Lehre oder weiterführende Schule beginnen, oder flogen ohne Abschluss aus dem Bildungssystem. Arbeitszeit: Laut Statistik Austria leisten mehr als 700 000 unselbständig Beschäftigte regelmäßig 9,4 Stunden Mehrarbeit pro Woche. Wundert es da, dass Wirt- schaftskammerpräsident Leitl das Ziel „10 – 12 – 60“ , heißt: 10 Stunden tägliche Normalarbeitszeit – 12 Stunden tägliche Höchstarbeitszeit – 60 Stunden höchstmögliche Wochenarbeitszeit, hat? Dies denkt er „nach einer kurzen Pause, wo die Emotionen abgekühlt sind, wieder neu anzugehen.“ Steuern KÖST-senkung „Steuergeschenk“ an große Unternehmen hat zwei Milliarden Euro gekostet. Es hat aber weder die neuen Betriebsansiedelungen noch die erhofften Arbeitsplätze gebracht. Grassers neue Steuer Finanzminister Grasser plant die Einführung einer neuen Steuer auf Wasserkraftanlagen. Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte, dass der Entwurf für das Steuerkonzept fertig sei. Ein bis zwei Prozent der Erlöse soll eingehoben werden. Steuereinnahmen Finanzstaatssekretär Finz: 2,4 Millionen Einkommensbezieher zahlen jetzt schon keine Steuer mehr – weil sie zu wenig verdienen. Von 5,4 Millionen Steuerpflichtigen berappen zwei- dreihunderttausend das Gros des Aufkommens. Externe Berater Seit 2000 hat die Regierung rund 50 Millionen Euro für externe Berater ausgegeben (Quelle: Salzburger Nachrichten). Spitzenreiter ist Finanzminister Grasser (sparen müssen nur die anderen) vor Wirtschaftsminister Bartenstein (sein persönlicher Beitrag zur Linderung der Arbeitsplatzmisere) und Bundeskanzler Schüssel.
JAHRESNORM für das Schuljahr 2006 / 07 Name: ___________________ Schule: ________________ Unter 25 Dienstjahre = 1768 Jahresstunden Über 25 Dienstjahre = 1728 Jahresstunden Klassenführend Unterrichtsverpflichtung pro Woche 1.Unterrichtsverpflichtung (....x 36) Summe 2.Vor-, Nachbereitung, Korrektur (Unterrichtsverpflichtung x 50 : 60) Zwischensumme (Unterrichtsverpflichtung + Vor- u. Nachbereitung) 3.Sonstige Tätigkeiten noch zu erbringende Stunden SCHUG §17 u. §51 Supplierung Fortbildung Klassenführung Tätigkeiten laut Aufstellung Jahresnorm _______________ Lehrer(in) _______________ Datum ______________ Schulleiter(in)
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