PDF-Protokoll - BuFaTa Chemie
PDF-Protokoll - BuFaTa Chemie
PDF-Protokoll - BuFaTa Chemie
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Bufata Plenum<br />
Donnerstag 17.11.2005 (ca. 20.15Uhr bis 0.00Uhr)<br />
Begrüßung<br />
Anwesende Fachschaften<br />
Chemnitz Steve, Claudia Sascha, Ina<br />
Münster<br />
Klaus<br />
Hamburg Tobias, Steven, Johann, Ronny<br />
TFH Berlin Toni, Anja; Stefan, Stefan, Katrin, Mario<br />
Marburg<br />
Günther, Josephine<br />
Senftenberg Marius, Stefan<br />
Leipzig<br />
Gerald<br />
Greifswald Felix<br />
Mainz<br />
Dennis<br />
Tagesordnung<br />
Top 1 Berichte<br />
a) <strong>Protokoll</strong><br />
b) Solifond<br />
c) Sekretariat<br />
d) Homepage<br />
e) Kasap<br />
Top 2 Orga<br />
Top 3 Fachschaften-Rundlauf<br />
Anfängerzahlen, Studiengebühren, Ba/Ma, FS(R), Berufungen<br />
Top 4 Ak`s<br />
Top 1 Berichte<br />
a) <strong>Protokoll</strong> <strong>BuFaTa</strong> SoSe 2005 Braunschweig<br />
alle AK- sowie Plenumsprotokolle liegen vor. Es gibt keine weiteren Anmerkungen.<br />
Das <strong>Protokoll</strong> wird einstimmig angenommen.<br />
b) Bericht des Sekretariats<br />
Es gab im vergangenen halben Jahr nichts Spezielles außer der <strong>Protokoll</strong>fertigstellung und<br />
zwei Entsendungen in Studentischen Akkreditierungs-Pool: Anja Gadow (Berlin), Claudia<br />
Leißner (Chemnitz)<br />
c) Homepage<br />
Vom Sekretariat wird berichtet, dass die <strong>BuFaTa</strong>-Homepage oft nicht erreichbar ist. Es liegt<br />
ein schriftlicher Bericht von Jens Markus (MS) vor: Die Homepage liegt auf einem Server in<br />
Berlin (bei „chemie.de“), dieser ist schwer erreichbar und nicht mehr gut gewartet, dafür<br />
aber noch kostenfrei. Zukünftig würde ein Hosting von <strong>Chemie</strong>.de nicht mehr kostenlos<br />
bleiben. Es stellt sich die Frage wohin mit der Homepage?<br />
Jens Bericht präsentiert einige Anforderungen an Webspace und Anbieter für zukünftige in<br />
frage kommenden Hosts. Alle von ihm gefundenen und passenden sind nicht ganz<br />
kostenfrei; 20-40€ im Jahr.<br />
Es wird kurz über das weitere Verfahren und die Bezahlung diskutiert.<br />
Möglichkeiten für die Finanzierung: Solifonds oder Spenden von Fachschaften
Freiwillige: Leipzig würde 25€ für das erste Jahr übernehmen und Greifswald hat sich<br />
bereit erklärt die Kosten für das zweite Jahr zu tragen. Generell aber müsste die Seite neu<br />
gestaltet und gehostet werden.<br />
d)Kasap<br />
Anja (Berlin) und Claudia (Chemnitz) waren für die <strong>BuFaTa</strong> aus dem AK Akkreditierung auf<br />
dem letzten Vernetzungstreffen (9. -10. Juli 2005). Es wird kurz vorgestellt, was der stud.<br />
Pool ist und tut (im Detail nachzulesen an anderer Stelle der <strong>BuFaTa</strong>-Homepage).<br />
Anja auf dem Vernetzungstreffen in den Kasap gewählt worden – dieser arbeitet zwischen<br />
den Vernetzungstreffen und nimmt wesentliche Aufgaben des Pools wahr.<br />
Es folgt die Vorstellung des neuen Flyers. Dieser hat das Ziel deutschlandweit auf den Pool<br />
aufmerksam zu machen und Mitglieder zu finden. Wichtig ist, mehr Mitwirkende zu finden,<br />
da gelegentlich die Arbeit des Pools angezweifelt, weil nicht alle Studienfächer vertreten<br />
sind.<br />
Nächstes Vernetzungstreffen, 27.-29. Januar 2006, 5 Jahre Pool<br />
e) Solifonds<br />
Chemnitz hatte zur letzten <strong>BuFaTa</strong> den Solifonds übernommen, zurzeit 2327€<br />
Top 2 Organisation<br />
Siehe Zettel<br />
Top 3 Fachschaften-Rundlauf<br />
Es werden zu Beginn Aspekte gesammelt, zu denen die einzelnen FSen im Rahmen des<br />
Rundlaufs kurz berichten sollen.<br />
Schema: Hochschule, Anfängerzahlen (Studiengänge), FS(R), Berufungsverfahren (soweit<br />
Informationen öffentlich), Studiengebühren, Ba/Ma, Rankingfrage, Werbung an<br />
Hochschulen, Umstrukturierung der Fakultäten/Fachbereiche etc.<br />
THF Berlin<br />
45 Erstis, 50% Gender, alles Bachelor, ganze TFH<br />
Bachelor of Engineering<br />
FSR noch zwei Chemiker<br />
Berufung Vollrat, (Pharmazie), Ba/Ma Studierende<br />
Studiengebühren: noch nicht, aber wohl vorbereitet (Neuwahlen 2006).<br />
BaMa: komplett umgestellt, alle Studienplätze voll, Studienpläne z.T. durch Studenten<br />
geschrieben. Turbomaster für FH Studenten<br />
Ranking: evtl. zu schlecht für zu wenig Studienanfänger (1500/2400 Plätzen belegt).<br />
Online Umfrage vom CHE durchgeführt, Präsidium hätte lieber Focus Ranking gehabt.<br />
Störende Werbung auf dem Campus: Uni wird bezahlt für Werbung, Zielgruppe Studenten,<br />
Entsorgung teurer als die Werbeentgeltung.<br />
Probleme und Proteste:<br />
Summer of Resistance gegen Studiengebühren.<br />
Berufungen innerhalb von 4 Wochen durchgezogen (Frauenbeauftragte,<br />
Studierendenvertretung melden bedenken an [diese Gruppen sollen in<br />
Zukunft in Berufungskommissionen entfallen]),<br />
Überwachung, Personalisierung, Einführung neuer Verfahren<br />
TU Chemnitz<br />
44 Erstis, Praktika für 40 Leute<br />
12 Leute FSR, Großteil aktiv, nächster FSR 6 Leute-> <strong>BuFaTa</strong> Organisation<br />
Berufung: Koordinationschemie evtl. Anfang nächstes Jahr
Studiengebühren: Hochschulnovelle, nächste 5 Jahre keine, aber Überlegungen was gegen<br />
Studentenandrang gemacht werden kann<br />
Hauptaktivität in KSS (Konferenz sächs. Studierendenschaften), Stellungsnahme zum<br />
Eckpunktepapier der Ministerin, Rektor soll Berufungen durchführen <br />
Entlastung/Entdemokratisierung<br />
Ba/Ma: in Chemnitz sollen alle Studiengänge umgestellt werden<br />
Letztes Semester neue Professuren vom Wissenschaftsrat eingerichtet<br />
Philosophische Fakultät: von 10000 Studenten in Chemnitz auf 8000 senken<br />
Ranking: Chemnitz taucht nicht auf! (Es gibt aber ein internes Sächsisches Ranking)<br />
Werbung: hat sehr stark zugenommen, kommerziell, Flyer, StuWe nimmt für Werbung<br />
17000€ Jahr ein, aber Studenten dürfen kostenlos informieren.<br />
Protest: bis 2009 voraussichtlich keine Studiengebühren, Studierende folglich schlecht zu<br />
mobilisieren<br />
Greifswald<br />
30 Umweltwissenschaftler, 55 Biochemiker, Lehramt hört auf<br />
Chemiker abgeschafft.<br />
FSR 5 Leute, einer Lehramt, einer Umweltwissenschaftler<br />
Berufungen: neue OC Professorin, verspätet eingestellt deswegen Blockvorlesungen<br />
zum Aufholen des Stoffes angeboten.<br />
Gebühren: keine<br />
Bachelor: Umweltwissenschaftler sind auf Bachelor umgestellt<br />
Ranking: keine Diskussionen<br />
Werbung: kaum, höchstens Semesteranfang<br />
<strong>Chemie</strong>institut, in MeckPomm viele Stellen gestrichen, (190 in den Geisteswissenschaften),<br />
Dekan hat Stellen für eine Jahr gesperrt, evtl. danach ganz gestrichen, Druck auf andere<br />
Studiengänge, Nebenfachausbildung könnten wegfallen<br />
UNI Hamburg<br />
95 Chemiker (NC 2,5), sogar Einklagungen, Anfängerzahlen gesunken wegen<br />
Lehrkräftemangel,<br />
LeMi 18<br />
BioCh 22<br />
11 FSR Mitglieder<br />
Ba/Ma: WiSe 06/07 nur für <strong>Chemie</strong><br />
Lebensmittelchemische Gesellschaft (Lemichemiker- GDCh-Gruppe) ist dagegen, zu starke<br />
Verengung, Staatsexamen wird favorisiert (verschiedene Positionen)<br />
Studiengebühren, hinter verschlossenen Türen geplant, evtl. bald vorgestellt, Proteste:<br />
enge Zusammenarbeit der Fachschaftsräte, Uneinigkeit Präsidium-Wissenschaftssenator<br />
darüber wer die Einführung vornehmen soll.<br />
Verwaltungsgebühren in Höhe von 50 €<br />
Ranking: Fachbereich <strong>Chemie</strong> sehr weit unten, schlechte Punkte vom Fachbereichsrat eher<br />
verharmlost, aber keine Aktion dazu.<br />
Werbung: Sehr viel, kaum Gegenaktionen, sehr Großformatig, auf Mensen beschränkt.<br />
Leipzig<br />
180 Anfänger, 105 Praktikumplätze, Master <strong>Chemie</strong> 40, internationaler (englischsprachig,<br />
DAAD gefördert) Master 3, Mineralogie/Mathematik 2,<br />
Lehramt 50<br />
9 Leute im FSR aus <strong>Chemie</strong>/Mineralogie, gute Zusammenarbeit<br />
Studiengebühren Sachsen gebührenfrei<br />
Protest: flacht ab (organisiert von StuRa)
Ba/Ma: seit 3 Jahren, pseudoreformiertes Diplom ganze Uni Leipzig WiSe 06/07 auf Ba/Ma,<br />
Stellenkürzung in Mineralogie<br />
Ranking: Leipzig im vorderen Mittelfeld<br />
Werbung: nicht inflationär, dezentraler Campus, Hausverweise mit FSR zusammen<br />
Fachschaftsaktionen: Ausstellung, Ba/Ma, Stura-Arbeit, Summer of Resistance<br />
Mainz<br />
Insgesamt 35000 Studierende uniweit.<br />
168 Erstis, 60-80 Praktikumsplätze, BMC, mit NC 40 Leute,<br />
Lehramt+Bildungswissenschaften 38 + Nachrücker<br />
10 Leute Fachschaft, nur ein Lehrämtler, 3-4 BMC, 5 Diplomer.<br />
FS-Arbeit: Versorgungsverkauf, Skriptenverkauf (Ausbaufähig), Zeitung (Katalyse) FBR,<br />
StudienKommission Ba/Ma, Proteste gegen Ende eines Pachtvertrags für Kuhkaff<br />
(Kneipe)<br />
Berufungen: OC W2, AC W2, Juniorprof<br />
Studiengebühr (SPD) generell keine ,aber soll je nach Geburtsort erhoben werden von<br />
auswärtigen Studierenden, Hochschule ist überfüllt.<br />
Ba/Ma: Mathematik ist umgestellt, Ba vorbereitet, eigentlich eher ein Diplom<br />
Assistentenstellen seitens der Uni fallen weg, Industrie bezahlte Assis weniger Leute zur<br />
Betreuung.<br />
Ranking: ziemlich weit unten... Qualitätsverlust in der letzten Zeit<br />
Werbung: Getränke, Handyfirmen,<br />
Studentische Aktivitäten (k.A. in welchem Umfang)<br />
Marburg<br />
Erstis 160, Kapazitäten erreicht, SoSe 25-40 Lehrämtler<br />
Fachschaft: 20-25, FSR: 6, FBR 3<br />
Berufungen: AC, JuniorProf PC um 3 Jahre verlängert<br />
Studiengebühren: im Landesgesetz verboten, drängt noch nicht, hängt noch im<br />
Bundesland, keine Motivation für Proteste spürbar.<br />
Ba/Ma gerade akkreditiert, FS hat fast alle nicht chemischen Wahlpflichtfächer gesucht,<br />
Master nebenbei noch fertig gemacht, fast alles in Fachschaftsarbeit.<br />
Ranking: hat keiner was dagegen, alle Stolz, NC evtl. notwendig<br />
Werbung: nicht so schlimm, Rücknahmeaufforderung für das ausgelegte Material<br />
Protest: nicht viel, Ziel Leute zu Demos zubekommen, hauptsächlich über Flyer<br />
Münster<br />
40000 Studenten<br />
Erstis: 350 , 50 Lehramt, 50 LeMi, 20-50? WirtschaftsC., 160 Laborplätze in 1. Semester<br />
durchgestaffelt auf 80 Plätze im 4. Semester, auf alle genannten Studiengänge bezogen.<br />
Rund 20 FSR, alle Fächer vertreten.<br />
Berufungen: BC, OC, Chemische Physik, aber noch offen...<br />
Studiengebühren SoSe 2007, Entwurf in Semesterferien vorgelegt, aber Direktor auch<br />
dagegen. In NRW von vielen Unis Gesetzentwurf abgelehnt. Ergebnisse offen.<br />
Folge der existierenden Langzeitstudiengebühr 5000 Studierende weniger.<br />
BaMa: Im Lehramt gibt´s demnächst Modellstudiengang auf Ba/Ma, aber noch keine<br />
genaue Planung/Ablauf. Diplomchemiker bislang keine konkret terminierte Einführung für<br />
BaMa, aber Ba schon fertig in Schublade.<br />
Ranking: CHE hat ein komplettes (?) Semester angeschrieben – Ergebnisse noch<br />
unbekannt.
Werbung: immer mehr, im Fachbereich selbst fast gar nix.<br />
Proteste: relativ große Akzeptanz, Resignation spürbar.<br />
Außerdem soll der Wohnraum zu Semesterbeginn knapp werden (Gerüchte).<br />
Senftenberg (Brandenburg, FH)<br />
3000 Studenten<br />
Nur Chemiker, 35 Erstis, starker Aufwind<br />
Fachbereich BCV, Biotechnologie, Verfahrenstechnik Grundstudium für alle gleich<br />
11 Leute FSR, 4 Chemiker<br />
Ba: Aufwachen, nur noch Ba <strong>Chemie</strong>ingenieurwesen, Master 2007/8 im Anschluss.<br />
Biotechnologen haben seit 2002 Ba, Master in Englisch.<br />
Glasbruchversicherung: Alle Studis selbst versichert (Condorversicherung), soll wohl ein<br />
gutes Angebot sein.<br />
Werbung: kaum – in der Mensa nur ein Tisch.<br />
Berufungen: OC, Pharma neu<br />
Ranking: –<br />
Studiengebühren: zwar geringe Proteste, vor 2007 passiert aber gar nix, neutrale<br />
Bildungsministerin<br />
Top 4 Arbeitskreise<br />
Es werden die folgenden Themen vorgestellt und kurz andiskutiert.<br />
Vorschläge:<br />
Reiz der <strong>Chemie</strong><br />
Ausstellung IG Farben 6<br />
Akkreditierungspoolrichtlinien<br />
Neue Bildungsministerin Schavan, Bildungspolitik unter der großen Koalition 12, 7<br />
Studiengebühren -> Tobias 6, 2<br />
Rankings-10-11, 3<br />
Es stellt sich heraus, dass für die Fortführung des AK Reiz der <strong>Chemie</strong> nicht genügend<br />
Interessenten vorhanden sind, bzw. diese auch an anderen AKs teilnehmen wollen würden.<br />
Weiterhin kommt man zu der Auffassung, dass die Überarbeitung der Poolrichtlinien nur<br />
wenige Stunden in Anspruch nehmen wird.<br />
Eingerichtete AKs:<br />
Ausstellung IG Farben<br />
Neue Bildungsministerin Schavan, Bildungspolitik unter der großen Koalition<br />
Studiengebühren -> Tobias<br />
Rankings<br />
Akkreditierungspoolrichtlinien (½ AK)
Bufata Plenum Freitag, 18.11.2005<br />
Tagesordnung<br />
Top 1 Berichte (Exkursionen, Aks)<br />
Top 2 Pool und Vernetzung<br />
Top 3 Bufata Sekretariat + nächster Termin<br />
Top 4 Orga<br />
Top 1 Berichte<br />
Exkursion<br />
Die von den Chemnitzern organisierte Exkursion ging zu einem Galvanikwerk das sich auf<br />
Kunststoffverchromung spezialisiert hat. Es war eine grundsätzlich interessante Exkursion<br />
mit einem netten und kompetenten Führer.<br />
Weiterhin gab es einen Stadtrundgang für diejenigen, die ausschlafen wollten oder<br />
mussten, bei dem man sich davon überzeugen konnte, dass Chemnitz durchaus nette<br />
Ecken und interessante Geschichten zu bieten hat (dies nur für die Wessis, die das<br />
vielleicht anzweifeln mögen ;-) ).<br />
Ak`s<br />
Aus den am Vorabend gegründeten AKs gab es erste Berichte bzw. die Bitte um<br />
Anregungen aus dem Plenum für die weitere Arbeit. Aus den AKs Studiengebühren und IG-<br />
Farben gab es noch nichts zu berichten<br />
Bildungspolitik unter der großen Koalition<br />
Zunächst wurde betrachtet, wie die Zielsetzungen der Bildungsministerin Schavan<br />
grundsätzlich aussehen (könnten). Folgende Schlagworte kamen dabei auf und wurden<br />
andiskutiert:<br />
Bafög abschaffen, pro Studiengebühren, Studienzeiten verkürzen,<br />
Schwerpunktsetzung/Spezialisierung der Hochschulen, Eliteschulen, Bürokratie abbauen.<br />
Es wird deutlich, dass eine alleinige Betrachtung der Bildungspolik auf Bundesebene nicht<br />
viel bringt, da die Bundesländer weitreichende Kompetenzen besitzen.<br />
Föderalismusreform Bildung an Länder verlagert eher ein Forschungsministerium auf<br />
Bundesebene.<br />
Bund nur 70% für Bau und Erweiterung der Uni<br />
Keine Kontrolle der Landesbildungspolitik durch den Bund<br />
Für die weitere Arbeit des AK werden neue Arbeitsansätze gewählt: Kritik an Zielsetzungen,<br />
Suche nach möglicher Presseerklärung. Alternativ Erstellung eines Papier an<br />
Fachschaften, oder Flyer mit reduzierten Kernaussagen. Weiterhin will man Samstag den<br />
Koalitionsvertrag durchschauen.<br />
Anregungen:<br />
Chemnitz: Frage nach der Gesamtaussage der <strong>BuFaTa</strong>?<br />
<br />
Rankings<br />
Problem der Arbeit an diesem Thema ist, dass es etwas mehr Vorbereitung und<br />
Materialsammlung bedürfte. Es wird über Inhalte und Methodik einiger „prominenter“<br />
Rankings berichtet. (Fokus keine Studenten befragt, Zeit/Spiegel schon Vergleich der<br />
Rankings).<br />
Weiterhin werden Intentionen und Folgen von Rankings erörtert.
Welche Zielgruppen sollen erreicht werden (unmittelbar: Leser; mittelbar: Hochschulen,...?)<br />
Druck auf die Hochschulen?<br />
Es wird anhand von einigen vorliegenden Rankings die Unterschiedlichkeit der angelegten<br />
Kriterien der Bewertung festgestellt. (ein Hauptkriterium: z.B. Häufigkeit der Zitierung der<br />
Publikationen…)<br />
Zielsetzung der Magazine?<br />
Anregungen aus dem Plenum zum Weiterdenken:<br />
Beeinflussung Studienanfänger?<br />
Unwissenschaftlichkeit der Rankings?<br />
Vergleichbarkeit der Antworten?<br />
Leserbriefe in Schülerzeitungen!<br />
Suche nach Publikationsweg!<br />
Denkanstoß für die Fachschaften!<br />
Trennung in Orientierungshilfe und Druck auf Hochschulen!<br />
Top 2 Pool und Vernetzung<br />
Bekanntgabe des nächsten Schulungsseminars des studentischen Pools: 13.01.-15.01.06<br />
Top 3 Bufata Sekretariat + nächster Termin<br />
Das Sekretariat startet den fast schon zur Gewohnheit gewordenen Aufruf, dass sich bitte<br />
Interessenten für die Übernahme des Sekretariats melden sollen, da dieses schon viel zu<br />
lange dort verweilt. Weiterhin sollten sich die anwesenden FSen Gedanken machen, ob sie<br />
eventuell die nächste <strong>BuFaTa</strong> ausrichten können und wollen. Leipzig und Münster denken<br />
mal drüber nach...<br />
Top 4 Orga<br />
Nix neues...
<strong>BuFaTa</strong> <strong>Chemie</strong> <strong>Protokoll</strong> Samstag, 19.11.2005<br />
Tagesordnung<br />
Top 1 Berichte AKs<br />
Schavan Bildungspolitik<br />
IG Farben Ausstellung<br />
Gebührenfreiheit<br />
Kurz AK Akkreditierung<br />
Ranking<br />
Top 2 Sonstiges<br />
Homepage<br />
Solifonds<br />
<strong>BuFaTa</strong> Sekretariat + nächste <strong>BuFaTa</strong><br />
Top 3 Orga<br />
Alle paper aus den Arbeitskreisen liegen vor<br />
Top 1 Berichte<br />
AK Bildungspolitik<br />
Das vorliegende Papier ist ein informatives Schriftstück über die für uns wichtigsten Inhalte<br />
des Koalitionsvertrages, zu verstehen als Zwischenbericht. Einen wirklichen Abschluss wird<br />
der AK auf dieser <strong>BuFaTa</strong> nicht finden. Die Zusammenfassung/<strong>Protokoll</strong> des AK wird dem<br />
<strong>Protokoll</strong> angehängt.<br />
Inhaltlich finden sich nach Meinung des AK sehr widersprüchliche Aussagen im Koa-<br />
Vertrag. Das erarbeitete Papier wird vom AK vorgestellt und anschließend diskutiert.<br />
Im Folgenden findet sich eine Sammlung von Argumenten und Denkansätzen die sich aus<br />
der Diskussion ergeben haben.<br />
Ziel der Regierung ist die Schaffung eines verlässlichen Karriereweges um Deutschland<br />
attraktiver für Nachwuchswissenschaftler zu machen. Wie das aussehen soll ist unklar.<br />
AkademikerInnen sollen die „Verantwortungselite“ bilden.<br />
Schavan möchte im Wesentlichen mehr Forschungspolitik als Bildungspolitik machen.<br />
Es fallen nach der Föderalismusreform viele vorher gewünschte Änderungen nun in<br />
Kompetenzbereich der Länder. Die Folge ist, dass es mehr unterschiedliche Regelungen<br />
geben wird. Dies wird als nicht wirklich sinnvoll von der <strong>BuFaTa</strong> gesehen.<br />
Förderung der Forschung soll nach Leistung verteilt werden – Wunschdenken Folge soll<br />
ein direkter Konkurrenzkampf der Hochschulen sein.<br />
Teile der Forschung werden durch „Wettbewerb des Kapitals“ gefährdet. Weniger lukrative<br />
Forschung wird auch weniger gefördert.<br />
Die Forschung soll neue Freiheiten erhalten die der Wertschöpfungskette dienlich sind.<br />
Zwiespalt zwischen MINT-Bereich und Phil-Bereich Auslastungen. Aus den Aussagen des<br />
Vertrages lässt sich ableiten, dass Geisteswissenschaften lediglich als Accessoires<br />
betrachtet werden. Dies wird von AK und Plenum als sehr kritisch betrachtet!<br />
Widerspruch zwischen schnellen Studium und Verantwortungselite! Zum einen sollen<br />
Akademiker laut Koa-Vertrag die „Verantwortungselite“ bilden, zum anderen soll aber das<br />
Studium beschleunigt werden. Es wird in der Diskussion deutlich, dass dies nicht vereinbar<br />
ist.
Clusterpolitik: Verstärkung der Ausrichtung auf Forschungsschwerpunkte, nicht wahllose<br />
Neuschaffung von Vertiefungen<br />
Unternehmensförderung<br />
Erklärtes Ziel in Koa-Vertrag ist, dass mind. 40% eines Jahrgangs sollen<br />
Hochschulzugänger werden. Aus Sicht der <strong>BuFaTa</strong> ein schwieriges Ziel für die<br />
Bundespolitik, da hier sehr viel Länderkompetenz mit hineinfließt.<br />
Insgesamt soll ein noch besserer Dialog erfolgen, wie überhaupt alles noch viel besser<br />
werden soll…<br />
Erhöhung des Etat auf 3% des BIP (aus EU-Richtlinie), Verquickung mit der Wirtschaft<br />
Im Laufe der Diskussion stellt sich als zentrale Frage heraus: Warum sollen mehr Leute<br />
studieren? Für mehr Bildung für die Gesellschaft oder zur Stärkung der Wirtschaft?<br />
Der Koa-Vertrag setzt den Schwerpunkt bei einer stärker auf Verwertbarkeit ausgerichtet<br />
Bildungspolitik!<br />
Im Anschluss stellt sich die Frage, wie mit der geleisteten Arbeit des AK weiter verfahren<br />
werden soll? Plenum und AK haben dazu folgende Vorschläge:<br />
- Weiterführung des AKs auf der nächsten <strong>BuFaTa</strong>. Nächstes Mal Umsetzung des Ganzen<br />
zu einer Info-Broschüre oder ähnlichem.<br />
- <strong>Protokoll</strong> des AK als Gedankensammlung an die FSRe<br />
- Kommentare kursiv hinter die einzelnen Punkte setzen, Diskussion in den Fachbereichen<br />
anregen.<br />
- Für die nächste <strong>BuFaTa</strong> die Frage beantworten: Was ist davon alles wirklich passiert?<br />
- AK soll das Paper noch ein bisschen ergänzen, im Moment erstmal nur zur<br />
Kenntnisnahme für die Fachschaften.<br />
IG Farben Ausstellung<br />
Ziel: Autorisierung der neuen Berliner Ausstellung<br />
siehe <strong>Protokoll</strong><br />
Korrektur und Erweiterungsvorschläge<br />
1.: Nobelpreisjahr sehr wichtig<br />
2./3.:Seite 19. des Readers: Nernst (Flammenwerfer), Gruppe um Haber, Vorschlag an<br />
Militär <strong>Chemie</strong>abfälle als Giftgas zu verwenden<br />
4. Verknüpfung mit der Wirtschaft, Zusammenarbeit vom Staat mit der Wirtschaft<br />
Sonstiges: Münster möchte ebenfalls anfragen wegen der Finanzierung<br />
Neue Bahnen zur nächsten <strong>BuFaTa</strong> als <strong>PDF</strong> vorgestellt, gehen noch nicht in den Druck<br />
Diskussion über die Autorisierung der neuen Ausstellung:<br />
viel ansehnlicher, transportabler, Kürzungen sind vertretbar, da im Reader alles nachlesbar<br />
allgemeine Zustimmung: zwei Enthaltungen bei 21 Teilnehmern<br />
Alte Ausstellung sollte beim Sekretariat verbleiben, die neue Ausstellung verwaltet der AStA<br />
der TFH Berlin
Finanzierung sollte auf der Homepage erwähnt werden und evtl. auf den neu gedruckten<br />
Bahnen<br />
AK Gebührenfreiheit<br />
Marburg: zu schwafelig, hohle Phrasen, Inhalt konsensfähig, Ausführung dissensfähig<br />
Hamburg: Studiengebühren stehen mit Hochschule in Zusammenhang, wo Zusammenhang<br />
Hochschule mit der Wirtschaft?<br />
Berlin: Frage nach dem Zusammenhang IG Farben und Studiengebühren<br />
„Wesentliche Lehren aus Faschismus und Krieg sind nicht erfüllt.“ -- Fehldeutungen<br />
Brücke schlagen<br />
klingt zu konstruiert, auf Nachfrage 6 Minuten Redezeit- Weg zwischen Brückenschlag zu<br />
lang<br />
900% Warum nur Bayer aufgezählt? zuerst eingefallen, besser einen<br />
Entwicklungszeitraum ansprechen<br />
Vorschlag: ein Blatt statt einer Seite, für bessere Überleitungen, Quellenangaben fehlen<br />
Studiengebührenbefürworter arbeiten mit den gleichen Methoden,<br />
nicht nur Reduzierung auf die Studenten, sondern auch alle diese Bedingungen auch für<br />
alle Berufe<br />
-> neue Aspekte einarbeiten, umschreiben, redaktionell überarbeiten, Beispiele einbringen<br />
Informationen<br />
„Wesentliche Lehren aus Faschismus und Krieg sind nicht erfüllt“ streichen…<br />
AK Akkreditierung<br />
Letzte <strong>BuFaTa</strong> Veränderungsvorschläge für die Pool-Richtlinien. Auf Vernetzungstreffen in<br />
Köln von Anja (TFH Berlin), Jens (U Münster), Claudia (TU Chemnitz) vertreten. 19 von 25<br />
Anträgen sind durchgegangen. Heute wurde die Überarbeitung der nicht genehmigten<br />
Anträge vorgenommen.<br />
Anja erklärt im kurzen den wesentlichen Aufbau des Pools.<br />
Abstimmung der Anträge siehe Papier des AKs:<br />
22 Anwesende Personen, Personenweise Abstimmung<br />
Antrag 1:<br />
keine Gegenstimmen, 6 Enthaltungen<br />
Antrag 3:<br />
keine Gegenstimmen, 5 Enthaltungen<br />
Antrag 5:<br />
keine Gegenstimmen, 6 Enthaltungen<br />
Antrag 6:<br />
keine Gegenstimmen, 2 Enthaltungen<br />
Antrag 12a:<br />
keine Gegenstimmen, 6 Enthaltungen<br />
weiterhin Unklarheit über die Anzahl der entsendenden Mitglieder, Vorschlag über eine<br />
bessere Einladung mehr Mitglieder zu bewegen<br />
Antrag 15:
keine Gegenstimmen, 6 Enthaltungen<br />
Antrag 24/25:<br />
1 Gegenstimmen, 6 Enthaltungen<br />
Entsendung von Claudia (TU Chemnitz), Anja (TFH Berlin), Ronny (TU Hamburg) zum<br />
Vernetzungstreffen im Januar in Berlin zur Vertretung der Änderungsanträge:<br />
keine Gegenstimmen, keine Enthaltungen<br />
Entsendung in den Pool:<br />
Stefan und Marius-Manuel aus Senftenberg und Johann aus Hamburg wollen sich für die<br />
Bufata <strong>Chemie</strong> in den Pool entsenden lassen.<br />
Die Entsendung wird mit der Auflagen das Schulungsseminar des Pools zu besuchen<br />
abgestimmt.<br />
keine Gegenstimmen, 2 Enthaltungen<br />
AK Ranking<br />
Zuerst kleines Papier:<br />
Gerichtet an Schüler. Zur Verwendung von Fachschaften am Tag der offenen Tür, o.ä.<br />
Zitat passt nicht rein, schwer verständlich<br />
sollte allgemein sein, nur eine Adresse<br />
Zitat: zu konträr,<br />
Zielsetzungen: an Schüler denken, noch keine Hochschulerfahrungen, einfache Sprache<br />
Ranking nicht einmal Schüler gefragt worden, so etwas sollte das Zitat ersetzen<br />
keine Parameter vorgeben, da Ranking wieder impliziert wird<br />
Hochschulen sind keine Supermarktprodukte, Frage nach dem Studienerfolg<br />
Zielgruppe die unpolitisch und unkritisch erreicht werden muss, Schüler kommen sehr<br />
unvorbereitet an die Uni<br />
Kritik, an dem was die Rankings an Infos über Studiumsanforderungen stellen<br />
Ehrliche Fachschaften: da auf Hochschulhomepages eher Selbstverherrlichung als<br />
Aufklärung<br />
Zwei zentrale Punkte:<br />
- Orientierung<br />
- geht zu den Fachschaften<br />
Inhaltlich wird der Flyer bei einer Enthaltung angenommen, jedoch bedarf es noch einigen<br />
redaktionellen Überarbeitungen.<br />
Überarbeitungshinweise: ersten Absatz kürzen; letzter Satz muss aussagefähiger werden,<br />
d.h. Fachschaften als Bezugspunkt hervorheben<br />
Zu dem zweiten Papier merkt der AK an, dass dies ein Arbeitspapier darstellt und nur die<br />
Ergebnisse bis zum nächsten Mal konservieren soll, bzw. als Diskussionsgrundlage in den<br />
Fachschaften genutzt werden kann.<br />
TOP 2 Sonstiges<br />
Homepage<br />
Angebot von Domain Factory liegt vor mit ca. 18 Euro pro Jahr.<br />
Finanzierung über Soli-Fond.<br />
Domänname: www.bufata-chemie.de .<br />
Registrierung über FSR <strong>Chemie</strong> Chemnitz.
Soli-Fond<br />
Bisher sind keine Anträge eingegangen. Die Finanzierungen sind alle gesichert.<br />
Die laufenden Kosten für die HP werden aus dem Soli-Fond beglichen.<br />
<strong>BuFaTa</strong>-Sekretariat<br />
Noch keine Freiwilligen.<br />
Nächste <strong>BuFaTa</strong><br />
Leipzig erklärt sich bereit, der Termin muss jedoch noch gefunden werden und wird aufs<br />
nächste Plenum vertagt.<br />
Das Plenum wird um 1:55 Uhr geschlossen.
<strong>BuFaTa</strong> <strong>Protokoll</strong> Sonntag, 20.11.2005<br />
Tagesordnung<br />
Top 1 Berichte AKs<br />
Ranking<br />
Gebührenfreiheit<br />
Top 2 Sonstiges<br />
<strong>BuFaTa</strong> Sekretariat + nächste <strong>BuFaTa</strong> (Termin)<br />
Top 3 Orga<br />
Top 1 berichte Aks<br />
AK Ranking<br />
Kleines Papier:<br />
Die neue Version enthält noch diverse redaktionelle Probleme, die behoben werden. Das<br />
Zitat wurde gekürzt und ein Satz zur Befragung von Studierenden eingefügt. Einige strittige<br />
Worte wurden ersetzt.<br />
Großes Papier:<br />
Kundenverständnis der Rankings, muss den Rankings was Positives entgegensetzen, das<br />
was sie verhindern, entwickelt die Studienreform, abstrakte Leistungsmaßstäbe<br />
CHE: ein Prof an der FH darf einen bevorzugten Studienort angeben, Uni-Prof darf 5<br />
angeben<br />
AK Gebührenfreiheit<br />
Überschrift:<br />
Nachholende Befreiung ersetzt durch Gebührenfreiheit<br />
Zitat:<br />
Das Zitat sollte nicht am Anfang einer Resolution stehen. Auch wenn’s passt<br />
Untertitel gestern knackiger, Satzbau zu schwierig<br />
fürs Überfliegen des Textes zu viele falsch verknüpfte Schlagwörter<br />
Zitat ist Verhandlungssache<br />
Zitat streichen Meinungsbild positiv<br />
Absatz 2:<br />
gleich geblieben<br />
Absatz 3:<br />
„zerschlagen.“<br />
Absatz 4:<br />
Unterstellung das Pharmazeutika Geschäft mit gesunden Menschen gilt als normal<br />
wenig durch erneut ersetzen<br />
Senkung ist inhaltlich falsch, eher Erhöhung<br />
letzten Satz streichen, vor letzter Satz zu lang, nach Krieg trennen<br />
Schlüsselindustrie-> Schwerindustrie
letzter Satz: Die Mehrheit nimmt Anstoß daran, klingt wie Fazit, stärker Widerspruch<br />
aufzeigen<br />
Absatz 5<br />
Profitheckerei??? -> ungebremsten Profitstrebens<br />
für den ersten Satz: mehr Konjunktiv, damit mehr die Ironie des ganzen Sichtbar wird<br />
Absatz 6<br />
zu lange Sätze<br />
Interesse ist soziales Interesse<br />
„dem eigenen sozialen Interesse“<br />
Sozialabbau, Hauptaugenmerk auf Studiengebühren<br />
Absatz 7<br />
wird fast komplett überarbeitet,<br />
angeregte Diskussionen um Zielsetzungen und private Interessen<br />
Zusammenhang zwischen Studiengebühren und Arbeitslosigkeit wird ausführlich diskutiert<br />
Überschrift:<br />
Unterüberschrift: Eine Konsequenz aus Faschismus und Krieg<br />
Aus der Geschichte lernen<br />
Es wird noch eine Tüte Grammatik eingefügt.<br />
Gesamtabstimmung:<br />
Fachschaften weise<br />
Berlin Ja Chemnitz Enthaltung<br />
Hamburg Ja Marburg Nein<br />
Mainz Ja Greifswald Nein<br />
Leipzig Enthaltung<br />
(3/2/2)-> Angenommen<br />
Gewerkschaften Kontaktaufnahme bis zur nächsten BuFata<br />
Top 2 Orga<br />
Top 3 Sonstiges<br />
Danke schön für Orga, <strong>Protokoll</strong>,...<br />
Vorschlag für die nächste Bufata<br />
30.06.–2.07.2006 unter Vorbehalt<br />
Sekretariat bleibt in Hamburg<br />
11.52 Uhr ist die Bufata WiSe 2005 in Chemnitz beendet.
Resolution der Bundesfachtagung der <strong>Chemie</strong>fachschaften, 20.11.1005, Chemnitz<br />
Gebührenfreiheit<br />
Eine antifaschistische Konsequenz<br />
Die menschliche Lebenswelt wird weitgehend vom<br />
Menschen selbst geschaffen. Gemeinsam schaffen<br />
Menschen Häuser und Nahrung, entwickeln heilsame<br />
Medikamente und nützlichen Dünger. Doch gerade an<br />
umgangenen Umweltstandards und<br />
Arbeitsschutzbestimmungen,<br />
dreister<br />
Medikamentenpolitik und an Kriegsproduktion werden<br />
heute wieder riesige private Gewinne erwirtschaftet –<br />
zum Schaden der Menschheit.<br />
Die Gewinnsucht der Eigner der deutschen chemischen<br />
Industrie trieb diese einst zu dem Ziel, mit dem Trust<br />
I.G. Farben den „Weltmarkt erobern“ zu wollen. Der<br />
Trust setzte sich massiv für eine faschistische Diktatur<br />
ein, für die Unterdrückung fortschrittlicher Bewegung<br />
seitens der Arbeiter, für eine imperiale Außenpolitik,<br />
und verdiente enorm an Vernichtung, Krieg und<br />
Zwangsarbeitern. Nach der Befreiung vom Faschismus<br />
wurde die I.G. zerschlagen. Die I.G.-Nachfolger Bayer,<br />
Hoechst und BASF durften jedoch im Westen die<br />
Profite und Anlagen behalten.<br />
Heute, 60 Jahre später, ist die private Wirtschaft erneut<br />
wenig gebremst. Riesige Gewinnmargen sollen noch<br />
gesteigert werden durch niedrigere Löhne und die<br />
Verängstigung der Beschäftigten z.B. durch den Abbau<br />
des Kündigungsschutzes. Je profitabler ein Geschäft,<br />
desto geringer die Hemmungen: Das Geschäft mit<br />
Pharmazeutika erfordert nicht den gesunden Menschen,<br />
sondern besteht darin, dass er weiter lukrativ „geheilt“<br />
werden kann. Das Geschäft mit der Produktion für<br />
Rüstung und die Bayer-Menschenversuche mit<br />
Pestiziden in Schottland zur Abschwächung der<br />
Grenzwerte stehen gegen den Geist wesentlicher Lehren<br />
aus Faschismus und Krieg. Die Zerschlagung der<br />
Schwerindustrie zur Verhinderung von Kriegen wurde<br />
im Potsdamer Abkommen von den Alliierten<br />
festgeschrieben und Menschenversuche sind durch den<br />
Nürnberger Kodex aus den Ärzteprozessen von 1947<br />
geächtet. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt Kriege<br />
und Tests an Menschen ab.<br />
Vor gewinnträchtige Projekte solle sich aber kein<br />
menschliches Zweifeln stellen. Dafür bedarf es<br />
WissenschaftlerInnen, die bereit sind,<br />
menschenfeindliche Forschung zu machen. Gegen die<br />
bereits errungenen gesellschaftlichen<br />
Schlussfolgerungen aus der historischen Erfahrung<br />
ungebremsten Profitstrebens im Faschismus, wie die<br />
Erschaffung der Sozialsysteme und die<br />
Demokratisierung der Bildung, drängen<br />
Unternehmerverbände daher darauf, die Konkurrenz<br />
zwischen den Arbeitnehmern zu verstärken. So soll die<br />
Orientierung auf die individuelle Perspektive der<br />
Karriere im Betrieb reduziert werden, bei der sich die<br />
WissenschaftlerInnen selbst mit ihrer eigenen Tätigkeit<br />
wesentlich über den eigenen Geldbeutel verbunden<br />
sehen. Das Fortkommen der Chefetage soll als<br />
vermeintlich eigenes Ziel verfolgt werden.<br />
Um eine solche, von den Kollegen und dem eigenen<br />
sozialen Interesse entfremdete Tätigkeit in der<br />
Produktion zuspitzen zu können, sollen bereits die<br />
Studierenden in der Hochschule - insbesondere durch<br />
das Bezahlstudium - ein bestimmtes Verständnis von<br />
Bildung entwickeln. Diese soll allein als Mittel des<br />
individuellen Aufstiegs unter Akzeptanz der<br />
Wissenschaftsinhalte und der gesellschaftlichen<br />
Verhältnisse verstanden werden. Studiengebühren und<br />
Sozialabbau sind damit die modernen sozialen<br />
Bedingungen um Lehre, Studium und Forschung,<br />
Studierende und Lehrende - vermeintlich dem Interesse<br />
der Studierenden folgend - der Profitorientierung<br />
unterzuordnen. So sind es gerade die Kapitalverbände<br />
und neoliberalen „Think Tanks“, die seit Jahren für die<br />
Einführung von Studiengebühren Druck machen.<br />
Um eine humane Entwicklung der Gesellschaft zu<br />
erreichen, müssen Wissenschaft und Produktion für<br />
humane Zwecke wie bedarfsdeckende Ernährung,<br />
Rüstungskonversion und Gesundheit wirken. Dazu<br />
bedarf es WissenschaftlerInnen in Hochschule und<br />
Industrie, die ihr eigenes Anliegen gemeinsam<br />
entwickeln und verfolgen, ausgehend von den Alltagsund<br />
Menschheitsproblemen die Lebensbedingungen<br />
Aller gegen nicht verallgemeinerbare private Interessen<br />
zu verbessern. Als soziale Voraussetzung für eine<br />
solche kritische Orientierung auf allgemeine<br />
Nützlichkeit der Arbeit ist soziale Sicherheit<br />
unabdingbar. Die allgemeine Gebührenfreiheit des<br />
Studierens durchzusetzen senkt den unmittelbaren<br />
Verwertungsdruck in den Hochschulen. Sie dient so der<br />
Verbesserung der Bedingungen der Mitglieder der<br />
Hochschulen, ihre eigenen Probleme – wie<br />
Arbeitslosigkeit, Entfremdung und Angst vor Krieg –<br />
nicht als bloß individuelle sondern als allgemeine<br />
Menschheitsprobleme zu behandeln. Kritische<br />
Wissenschaft kann dann durch Aufklärung für<br />
menschengemäße Industrieproduktion und die<br />
Demokratisierung der Wirtschaft wirksam gemacht<br />
werden. Dies sollte man zum Antrieb einer positiven<br />
gesellschaftlichen Wende machen.
Zusammenfassung Koalitionsvertrag<br />
Themen Bildung, Forschung und Hochschule<br />
3. Bildung und Ausbildung<br />
3.1. Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft<br />
Bildung soll für alle zugänglich sein, da sie der entscheidende Zukunftsfaktor für unser Land ist, sowie die<br />
Chance des einzelnen Menschen.<br />
Wohlstand, Wachstum und Innovation können sich entwickeln, wenn alle ihre Leistungskraft und Talente<br />
unabhängig von ihrer sozialen Herkunft als Verantwortungselite entfalten können.<br />
3.2 betrifft Schule<br />
3.3 betrifft Ausbildung<br />
3.4 Mehr Durchlässigkeit zwischen den Bildungswegen<br />
Die Zulassung zu Fachhochschulen und Universitäten soll erreicht werden, indem eine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt wird.<br />
3.5. betrifft Weiterbildung<br />
3.6. Hochschulen international wettbewerbsfähig machen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Autonomie, Exzellenz, Verantwortung, Freiheit und Wettbewerb sollen Leitbilder für das<br />
Hochschulwesen der Zukunft sein.<br />
Der Wettbewerb zwischen den Hochschulen soll verstärkt werden.<br />
Die Schaffung eines europäischen Hochschulraumes soll bis 2010 abgeschlossen sein (Bologna-<br />
Prozess). Die Kompatibilität der Studiengänge soll sich positiv auf die Mobilität innerhalb Europas<br />
auswirken.<br />
Es sollen herausgehobene Fachgebiete gesondert gefördert werden.<br />
Um den wirtschaftlichen Anforderungen der Zukunft Rechnung zu tragen, ist es weiterhin das Ziel<br />
mindestens 40% eines Altersjahrganges für ein Hochschulstudium zu gewinnen.<br />
BAföG bleibt als Sozialleistung erhalten, wohingegen sich die Koalitionspartner in der Frage von<br />
Studiengebühren nicht einig sind.<br />
Die Begabtenförderung wird ausgebaut.<br />
Deutschland soll für Nachwuchswissenschaftler durch verlässliche Karrierewege attraktiv gemacht<br />
werden.<br />
Frauenförderungsprogramme sollen ausgeweitet und eine bessere Vereinbarung von Familie und<br />
Karriere gewährleistet werden.<br />
3.7. Sonstige forschungs- und bildungsrelevante Rahmenbedingungen<br />
Durch EU- Dienstleistungsrichtlinien (GATS-Verhandlungen) soll eine klare Abgrenzung öffentlicher und<br />
privater Bereiche im Bildungswesen erreicht und Rechtsansprüche ausländischer Bildungsanbieter unterbunden<br />
werden.<br />
4. Forschung und Hochschule<br />
Forschung braucht Freiheit. Dies ist ein hohes Gut. Grundlagenforschung ist die Basis für Innovation. Die neue<br />
Bundesregierung will Freiraum für junge Talente, junge Ideen und Experimente. Sie steht für den Wettbewerb<br />
um die besten Köpfe.
Sie will eine Innovationspolitik, die die gesamte Wertschöpfungskette von der Grundlagenforschung bis zur<br />
Anwendung im Blick hat. Sie setzt sich für die Internationalisierung der Wissenschaft als Beitrag zur Gestaltung<br />
von Globalisierungsprozessen ein.<br />
4.1 Forschung- und Entwicklungs-Ausgaben: in die Zukunft investieren<br />
In Deutschland wird der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3% vom BIP angestrebt. Dies<br />
soll dazu beitragen, dass die EU bis 2010 zum stärksten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt wird.<br />
4.2 Innovationspolitik aus einem Guss – innovationsfreundliche Rahmenbedingungen gewährleisten<br />
Die Bundesregierung will die Rahmenbedingungen für Forschung und Technologie, insbesondere in den<br />
Bereichen Bio- und Gentechnik, Informations- und Kommunikationstechnologien, <strong>Chemie</strong>, Medizin/Pharma,<br />
Energie und Verkehr unter Berücksichtigung ethischer Prinzipien innovationsfreundlich ausgestalten.<br />
4.3 Schwerpunkte bei den Spitzentechnologien und der Projektförderung<br />
Es sollen Innovationsstrategien und Führerschaften für Markt und Technologie ausgebaut werden um<br />
Spitzentechnologie (Bio- und Gentechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologien,<br />
Nanotechnologie und Mikrosystemtechnik, opt. Technologie, Energietechnologie, Umwelttechnik und<br />
Raumfahrt) zu fördern.<br />
Die Projektförderung dient der Vernetzung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (Cluster).<br />
Deshalb sollen die Mittel für die Projektförderung innerhalb des 3%-Zieles überproportional gesteigert werden.<br />
Auch Geistes-, Sozial-, und Kulturwissenschaften werden wegen des beschleunigten sozialen und technischen<br />
Wandels gestärkt.<br />
4.4 Stärkung des Forschungsstandortes Deutschland<br />
Der Technologietransfer soll durch moderne Clusterpolitik gemanagt werden. Zwischen Bund und Ländern soll<br />
der Einstieg in die Vollkostenfinanzierung vorgenommen werden.<br />
4.5. Technologische Leistungsfähigkeit stärken und Technologietransfer verbessern und Forschung in der<br />
Wirtschaft anregen<br />
Die Förderprogramme für den Mittelstand werden weiter vereinfacht und transparenter gestaltet, um<br />
technologische Leistungsfähigkeiten im globalen Wettbewerb zu verstärken. Ausgliederung aus der<br />
Wissenschaft und die verbesserte Umsetzung wissenschaftlicher Ergebnisse in Produkte und Dienstleistungen<br />
tragen ebenfalls zur Weiterentwicklung dieser Unternehmen bei.<br />
4.6. Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in den neuen Ländern<br />
Für wirksame Förderung soll die Förderpolitik in den neuen Ländern konsequent auf Cluster ausgerichtet sein.<br />
4.7. Ressortforschung des Bundes evaluieren<br />
Nach der erfolgreichen Evaluation der institutionellen Forschungsförderung in den 90er Jahren untersucht der<br />
Wissenschaftsrat aktuell die Forschungseinrichtungen des Bundes – die so genannte Ressortforschung –<br />
übergreifend. Im Jahr 2006 wird der Wissenschaftsrat Empfehlungen zur Ressortforschung des Bundes abgeben.<br />
Auf dieser Grundlage wird die künftige Regierung das System weiterentwickeln und verbessern.<br />
4.8. Deutsche Wissenschaft mit weltweiter Strahlkraft<br />
Deutschland strebt an, eine führende Position in der europäischen Forschungspolitik zu übernehmen.<br />
4.9. Freude am können vermitteln – eine neue Innovationskultur entwickeln<br />
Der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft soll fortgeführt und ausgebaut werden, um mehr junge<br />
Menschen in Deutschland für naturwissenschaftlich- technische Bereiche zu begeistern.
AK Ranking (<strong>BuFaTa</strong> Chemnitz WiSe 05/06)<br />
Josephine, Günther (Marburg), Felix (Greifswald), Klaus (Münster), Susann<br />
(Freiberg),<br />
Stefan, Marius-Manuel (Senftenberg), Ronny (Hamburg)<br />
Aus der Vielzahl von veröffentlichten R. hat sich der AK diejenigen von<br />
CHE/Stern/Zeit (Kompaktranking), Focus und Spiegel herausgesucht und betrachtet.<br />
Diese sind stark unterschiedlich konzeptioniert: CHE:<br />
- keine abschließende Reihung<br />
- fünf Hauptaspekte (Studiendauer, Wohlfühlfaktor der Studis, Professorentipp,<br />
Betreuungsverhältnis, Zitationsquote)<br />
Auswertung nach den einzelnen Themenfeldern im Netz<br />
Basierend auf Fragebögen<br />
- relativ große Datenbasis<br />
- Methodik, etc in Netz dokumentiert<br />
- Interessant die ansonsten TOP Uni TUMünchen hat die höchste Stufen der<br />
Studierendenunzufriedenheit<br />
Focus:<br />
- alle erhobenen Daten in Zahlen umgesetzt und darüber eine Reihung errechnet<br />
basierend auf rein statistischen Daten - lediglich Befragung von
Grundstudium, BaMa- Übergang), Hochschulen, Profs, Industrie/Wirtschaft<br />
(Personalchefs)?<br />
- Welchen Einfluss hat die Wahl der Fragen/Kriterien? Welche Hochschulen werden<br />
überhaupt betrachtet?<br />
- Warum machen die Zeitungen/Magazine das überhaupt?<br />
- Das Erstellen eines Ranking kostet Geld, zusätzlich wird mit der Veröffentlichung<br />
kräftig geworben und Ergebnisse an Schulen z.T. kostenlos rausgehauen.<br />
- R. dienen somit häufig nur als Gütesiegel um Firmen bei Einstellung Anhaltspunkte<br />
zu geben.<br />
Folgen von schlechter Bewertung im R.:<br />
- HS gerät unter Druck „besser" zu werden - In Gremien bzw HS-leitung wird eilig<br />
versucht die Probleme zu beheben - Maßnahmen z.B. Rausekeln von Langzeitstudis<br />
durch Zwangsberatungen, Verschieben von Kapazitäten in lukrativere Zweige der HS<br />
(nanobionanobionanobionanobio....) und somit Ausbluten von Grundlagen- und<br />
kritischer Forschung - Gesamtausrichtung der HS zur Verwertbarkeit (mehr<br />
Publikationen, mehr Drittmittel, kürzere Studienzeit) und Ausbildung von<br />
Kernkompetenzen - zur besseren Umsetzung Entdemokratisierung durch Straffung<br />
der Strukturen.<br />
- Durch Auswahl der Parameter setzen die Macher der Rankings direkt die Maßstäbe<br />
zur Ausrichtung der der Bildungspolitik. CHE, Berteismann und Co...<br />
- Reihung von ganzen Universitäten Unfug, weil nicht vergleichbar<br />
- Ausklammern von BaMa gefahrlich, weil Dinge publiziert werden, die gar nicht mehr<br />
stimmen - erwähnt wird das aber nur im Kleingedruckten.<br />
- Es werden nicht alle HS mit einbezogen, folglich der Wert zur Findung des<br />
optimalen<br />
Studienortes nicht gegeben, kleine HSen nicht von Interesse.<br />
- Die gerankten Fächer sind zumeist Trendfächer in denen eine „PseudoSicherheit"<br />
bei der Studienortwahl vorgegaukelt wird.<br />
- Einfluss der Rankings laut ZVS immens im Bezug auf die Ortswahl der Studis.<br />
- Einzig interessanter Aspekt wohl die Frage nach dem subjektiven Wohlfiihlen der<br />
Studis (CHE)<br />
- Ergebnisse der Magazine widersprechen sich teils eklatant, Beweis dass der<br />
Informationsgehalt subjektiv ist bzw. von den Machern auf ein Ziel gerichtet ist.<br />
Ausblick:<br />
Erstellen eines knappen Infoblattes, das z.B. an Hochschultagen an Schüler<br />
rausgehen kann,<br />
zusätzliche Infoecke auf der schönen bald neuen Homepage, Leserbriefe in an<br />
Schüler und<br />
Studis gerichteten Zeitschriften,...<br />
Weitere Deutung auf der nächsten <strong>BuFaTa</strong> in ???
Berlin, München, Dresden<br />
wo zum Studium gehst´n?<br />
SPIEGEL, STERN und FOCUS<br />
alles Hokuspokus!<br />
Man acht´ auf die Methodik<br />
nicht immer geht´s nach Logik<br />
In den letzten Jahren hat sich eine Vielzahl von Hochschulrankings breit<br />
gemacht. Laut Magazin Neon ist der – durch Rankingergebnisse mitverursachte<br />
- Ruf der Hochschulen für ein Viertel aller<br />
StudienanfängerInnen von großer Bedeutung. Doch Vorsicht ist geboten...<br />
Zitat Studentenspiegel: „Die Rankings sagen nichts über die Qualität von Forschung und<br />
Lehre [...]oder die Zufriedenheit der Studierenden mit ihrer Fakultät aus.“<br />
Auch gibt es Rankings, die, obwohl an SchülerInnen und Studierende gerichtet, nie eineN<br />
StudierendeN befragten.<br />
Hochschulrankings sind nur zur groben Orientierung gedacht. Viele der<br />
einbezogenen Kriterien sagen weder zum studentischen Alltag noch zu<br />
Studieninhalten besonders viel aus. Um überhaupt sinnvolle<br />
Informationen aus einem Ranking zu ziehen sollte man sich sorgsam<br />
überlegen, welche Faktoren für einen persönlich wichtig sind.<br />
Für ein nützliches/sinnvolles Studium wichtiger als Reputation und<br />
Veröffentlichungen der Hochschule ist das eigene sich wohlfühlen auf<br />
den Campus.<br />
Ehrliche Auskunft gibt es bei den Fachschaften.<br />
Kontaktadressen gibt’s auf den jeweiligen Hochschulseiten.<br />
Macht euch die Mühe nehmt euch die Zeit, denn Studieren heißt<br />
sich bemühen.<br />
Chemnitz<br />
<strong>BuFaTa</strong>-<strong>Chemie</strong> WS 05/06