1. Einführung 2. Geschichte I 3. Geschichte II 4. DIN 13080 / Pflege ...
1. Einführung 2. Geschichte I 3. Geschichte II 4. DIN 13080 / Pflege ...
1. Einführung 2. Geschichte I 3. Geschichte II 4. DIN 13080 / Pflege ...
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<strong>1.</strong> Einführung<br />
<strong>2.</strong> <strong>Geschichte</strong> I<br />
<strong>3.</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>II</strong><br />
<strong>4.</strong> <strong>DIN</strong> <strong>13080</strong> / <strong>Pflege</strong><br />
• Möglichkeiten<br />
• Grundlagen heute<br />
• Beispiele
Zentral-Kerntyp
<strong>Pflege</strong> - Möglichkeiten
<strong>Pflege</strong> - Möglichkeiten
<strong>1.</strong> Einführung<br />
<strong>2.</strong> <strong>Geschichte</strong> I<br />
<strong>3.</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>II</strong><br />
<strong>4.</strong> <strong>DIN</strong> <strong>13080</strong> / <strong>Pflege</strong><br />
• Möglichkeiten<br />
• Grundlagen heute<br />
• Beispiele
Flächenübersicht<br />
(aus Neufert, 38. Auflage, S. 292)
<strong>DIN</strong> <strong>13080</strong><br />
Farbkennzeichnung der Nutzflächen und der Funktionsfläche<br />
Zur Kennzeichnung der Funktionsbereiche (Nutzflächen) und der Betriebstechnischen<br />
Anlagen (Funktionsfläche) sind farbige Darstellungen zu verwenden.<br />
Die markierten Flächen ermöglichen eine Orientierung über die Lage, die Zuordnung und<br />
die Größe der Funktionsbereiche und Betriebstechnischen Anlagen.
<strong>DIN</strong> <strong>13080</strong>
<strong>DIN</strong> <strong>13080</strong> - <strong>Pflege</strong>
<strong>DIN</strong> <strong>13080</strong> - <strong>Pflege</strong>
<strong>DIN</strong> <strong>13080</strong> - <strong>Pflege</strong>
<strong>DIN</strong> 277-2
<strong>Pflege</strong>arten – Progressive <strong>Pflege</strong> – 1980 nach Prof. Ottow
<strong>Pflege</strong>arten – Progressive <strong>Pflege</strong> – 1980 nach Prof. Ottow
PFLEGEARTEN 2010<br />
Progressive <strong>Pflege</strong>:<br />
• Hauspflege<br />
• Tagesklinik/Aufnahme<br />
• Leichtpflege (low care)<br />
• Normalpflege<br />
• Intermediate Care (IMC)<br />
• Intensivpflege<br />
Spezialpflege:<br />
• <strong>Pflege</strong> Neugeborene<br />
• Wöchnerinnen <strong>Pflege</strong><br />
• Säuglingspflege<br />
• <strong>Pflege</strong> Infektkranker<br />
• <strong>Pflege</strong> Strahl. Rehab. Patient.<br />
• <strong>Pflege</strong> psych. Kranker
<strong>Pflege</strong>arten
How mobile do we are? <br />
Fuhrmann / Wendt <br />
Mobile<br />
Partially mobile<br />
Stay at bed<br />
mobile<br />
With more support<br />
Ca. 50 %<br />
Ca. 25 %<br />
Ca. 14 % Ca. 11 %
PFLEGEBEREICH<br />
Normalpflege organisatorisch über Fachgrenzen hinweg<br />
in jedem Krankenhaus gleichartig gegliedert,<br />
z. B.<br />
4 <strong>Pflege</strong>einheiten (18 - 20 Betten) = 1 <strong>Pflege</strong>abteilung
PFLEGEEINHEIT:<br />
• erschlossen vom Kern der Abteilung<br />
• <strong>Pflege</strong>flur<br />
• <strong>Pflege</strong>arbeitsplatz dezentral<br />
• Tagesraum / offener Aufenthaltsraum<br />
• Patientenzimmer
KERN der <strong>Pflege</strong>abteilung:
aus „Zukunftsoffenes Krankenhaus“ von Wischer/Riethmüller
aus „Zukunftsoffenes Krankenhaus“ von Wischer/Riethmüller
Abstandsmaße, Raumabmessungen<br />
und Gesamtnutzflächen
ICU Concepts: Drawings Peter Wissler HWP Stuttgart
Infektionspflege, Zimmervarianten
Tendenze in<br />
GermaniaC<br />
1991 2004<br />
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten<br />
Ospedali in<br />
-12%<br />
Germania<br />
Numero letti<br />
-25%<br />
Giorni di degenza<br />
-40%<br />
Numero dei casi<br />
+10%
Patienten / 1000 Einwohner<br />
250<br />
30<br />
200<br />
24<br />
150<br />
18<br />
100<br />
12<br />
50<br />
6<br />
Betten / 1000 Einwohner<br />
1955 1965 1975 1985 1995 2005<br />
… morgen.<br />
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten
<strong>1.</strong> Einführung<br />
<strong>2.</strong> <strong>Geschichte</strong> I<br />
<strong>3.</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>II</strong><br />
<strong>4.</strong> <strong>DIN</strong> <strong>13080</strong> / <strong>Pflege</strong><br />
• Möglichkeiten<br />
• Grundlagen heute<br />
• Beispiele
Venedig, Italien
Venedig, Italien
Venedig, Italien
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd, 1022 Betten<br />
Architekten:<br />
J. Joedicke, J. A. Joedicke, W. Mayer, H. P. Haid, D. Röder, H. Fukerider, Georg Geiselbrecht
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Klinikum Nürnberg-Süd
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach – „Rondell“ für Psychosomatik
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Steigerwaldklinik, Burgebrach
Orbis Medisch Centrum – Sittard
Orbis Medisch Centrum – Sittard
Orbis Medisch Centrum – Sittard
Beispiel Brandenburg<br />
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten<br />
? <br />
} <br />
Zukun7?
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten<br />
? <br />
} <br />
1997
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten
OR<strong>DIN</strong>E SECONDO LA NORMA TEDESCA <strong>DIN</strong> <strong>13080</strong> <br />
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten<br />
Aree funzionali<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Degenze<br />
Diagnostica e cura<br />
Amministrazione<br />
Servizi sociali<br />
Rifornimento/<br />
smaltimento<br />
Ricerca/<br />
insegnamento<br />
Altro
Viele Disziplinen - ein Modul<br />
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten
Module<br />
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten<br />
1 2 3 4<br />
12,80 m<br />
5 6 7 8<br />
25,60 m<br />
Abmessung<br />
eines Moduls:<br />
25,60 m x 12,80 m<br />
Außenliegend: Schächte, Treppen<br />
Nutzung:<br />
<strong>Pflege</strong>gruppe (18 Betten)
Zusammenschalten<br />
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten<br />
jeweils 2 Stationen<br />
34 + 34 = 68 Betten<br />
(z.B. Nacht- und Wochenenddienst)
<strong>Pflege</strong>gruppe - Station - Doppelstation<br />
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten<br />
- in der Mitte jeder <strong>Pflege</strong>gruppe (17-18 Betten)<br />
reiner Arbeitsraum, unreiner Arbeitsplatz, Bereitstellung Wagen<br />
- je Station (34 Betten) ein großer administrativer Stützpunkt<br />
für <strong>Pflege</strong> und Ärzte, Geräteraum und Personalaufenthalt<br />
- Zwei Stationen (2 x 34 Betten = 68 Betten) bilden eine<br />
Doppelstation über die Verknüpfung der Stützpunkte
Edzard Schultz<br />
Das Modul –<br />
Die <strong>Pflege</strong>gruppe<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten<br />
Arbeitszone in der<br />
Mitte: kurze Wege<br />
rein<br />
unrein<br />
Wagen<br />
10 m<br />
Max. Weglänge zu den<br />
Zimmern: 10m<br />
10 m
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten
Palliativmedizin<br />
Palliativpflege, griech: pallo, lat: pallium (weiter Mantel)<br />
C. Saunders(1918–2005), Sozialarbeiterin, Krankenschwester, Ärztin:<br />
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“.<br />
Die Palliativstation ist kein Sterbehaus, sondern eine stationäre Behandlungs- und<br />
<strong>Pflege</strong>einrichtung, die sich an den physischen, psychischen, sozialen und spirituellen<br />
Bedürfnissen von Schwerstkranken und Sterbenden sowie deren Angehörigen orientiert.<br />
Ziel ist Wiederherstellung oder Erhalt von Lebensqualität (z. B. Schmerztherapie) und eine<br />
Weiterbetreuung und <strong>Pflege</strong> zu Hause oder in anderen Einrichtungen (Hospiz).<br />
Einzelzimmer, Freiraumbezug, Sonnen- und Blendschutz, Barrierefreiheit, wohnliche<br />
Gestaltung<br />
Empfehlung: 50 Betten für 1 Mio. Einwohner.<br />
Bayern: 27 Palliativstationen (ca. 230 Betten),<br />
d.h. 18 Palliativbetten auf eine Mio. Einwohner.
Geriatrie – Altersheilkunkde:<br />
"Geriatrische Medizin ist eine medizinische Spezialdisziplin, die sich mit den körperlichen,<br />
mentalen, funktionellen und sozialen Bedingungen der akuten, chronischen,<br />
rehabilitativen, präventiven Behandlung und <strong>Pflege</strong> - auch am Lebensende - befasst. Die<br />
Gruppe der Patienten wird mit einem hohen Grad von Gebrechlichkeit und aktiven<br />
Mehrfach-Erkrankungen assoziiert, die einen ganzheitlichen Behandlungsansatz<br />
erfordern.<br />
Die Erkrankungen im Alter können sich unterschiedlich präsentieren; sind oft sehr<br />
schwierig zu diagnostizieren; das Ansprechen auf die Behandlung erfolgt verzögert und es<br />
besteht regelmäßig Bedarf für soziale Unterstützung.<br />
Geriatrische Medizin überschreitet daher die organmedizinisch orientierte Medizin und<br />
bietet zusätzliche Therapieangebote in einer multidisziplinären Team-Umgebung. Das<br />
Hauptziel ist es den funktionellen Status einer älteren Person zu optimieren sowie<br />
Lebensqualität und Autonomie zu verbessern.<br />
Geriatrische Medizin ist nicht spezifisch altersdefiniert, sie behandelt jedoch die typische<br />
Morbidität älterer Patienten. Die meisten Patienten sind über 65 Lebensjahre alt.<br />
Diejenigen Gesundheitsprobleme, die durch Geriatrie als eine Spezialdisziplin am besten<br />
angegangen werden können, werden in der Altersklasse über 80jähriger viel häufiger.„<br />
Europäische Definition „Geriatrische Medizin“ und „Geriatrische Patienten“ European Union Geriatric Medicine Society ,<br />
<strong>3.</strong> Mai 2008 Malta<br />
Gerontologie griechisch: géron „Greis“, lógos „Lehre“ : Alters- und Alternswissenschaft
Edzard Schultz<br />
Heinle, Wischer und Partner<br />
Freie Architekten
<strong>1.</strong> Einführung<br />
<strong>2.</strong> <strong>Geschichte</strong> I<br />
<strong>3.</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>II</strong><br />
<strong>4.</strong> <strong>DIN</strong> <strong>13080</strong> / <strong>Pflege</strong>