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Palliativmedizin<br />
Palliativpflege, griech: pallo, lat: pallium (weiter Mantel)<br />
C. Saunders(1918–2005), Sozialarbeiterin, Krankenschwester, Ärztin:<br />
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“.<br />
Die Palliativstation ist kein Sterbehaus, sondern eine stationäre Behandlungs- und<br />
<strong>Pflege</strong>einrichtung, die sich an den physischen, psychischen, sozialen und spirituellen<br />
Bedürfnissen von Schwerstkranken und Sterbenden sowie deren Angehörigen orientiert.<br />
Ziel ist Wiederherstellung oder Erhalt von Lebensqualität (z. B. Schmerztherapie) und eine<br />
Weiterbetreuung und <strong>Pflege</strong> zu Hause oder in anderen Einrichtungen (Hospiz).<br />
Einzelzimmer, Freiraumbezug, Sonnen- und Blendschutz, Barrierefreiheit, wohnliche<br />
Gestaltung<br />
Empfehlung: 50 Betten für 1 Mio. Einwohner.<br />
Bayern: 27 Palliativstationen (ca. 230 Betten),<br />
d.h. 18 Palliativbetten auf eine Mio. Einwohner.