Heft 15/11 August 2011 Heft 15/11 August 2011 - Druckhaus Borna

Impressum
Kolumne Porträt
Aktuell erschienen ist
im SÜDRAUM-VERLAG:
Bornaer Stadtjournal
Heft 15 / 11 mit:
• Thema „Volksplatz Borna“ im Verein,
• unserem beliebten Geschichtsartikel,
• 20 Jahre Hörakustik Kufs im
Firmenporträt,
• Veranstaltungstipps und vielen
weiteren interessanten Themen.
Täglich baden oder Seife stehlen ist hier die Frage.
Mein Sohn hat sich ein äußerst witziges
Buch zugelegt. Es heißt: „Nackt duschen
streng verboten“ mit dem Untertitel „Die
verrücktesten Gesetze der Welt“. Ich lachte
mich einige Kapitel lang durch
die lustigen Gesetze, bis ich zum
Thema Körperpflege kam. In Wyoming
besagt ein Gesetz, dass man
an einem Mittwoch nicht baden
darf. Soweit so gut. Im Augenblick
herrschen ja sommerliche Temperaturen
und ich denke mir manchmal,
wenn nur ein paar Menschen überhaupt
in den restlichen Tagen der Woche baden
gehen würden, wäre schon so einigen geholfen.
Wir alle schwitzen bei tropischen Temperaturen
vor uns hin. Manch einer traut sich nicht in der Straßenbahn den
Haltegriff zu benutzen, weil man dann die schweißnasse Achselhöhle
sehen kann. Aber einige unserer Mitmenschen zwingen uns
Herausgeber (Stadtjournal): SÜDRAUM-VERLAG, Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna • Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)
Herstellung: DRUCKHAUS BORNA
Titelbild: „Seedrachen“ Taufe und Jungfernfahrt – Christoph Kirsten, Julia
Lorenz, Claus Mann, René Kreutzmann (Foto: unikumarketing)
Fotos: A. Stengel, fotolia, bzw. die entsprechenden Autoren und Auftraggeber
Auflage: 14.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen
Laufende Ausgaben-Nummer: 91
Die Ausgabe 16/11 des MSJ erscheint am 17.08.2011.
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr
Sa. 9 - 12 Uhr
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04416 Markkleeberg • Hauptstraße 39 • Telefon 0341/3582445
dazu, den Haltegriff zu benutzen, sonst würden wir ohnmächtig
zu Boden gehen. Gern würde ich einen Körperpflegeleitfaden für
diese Menschen schreiben. Von mir aus lassen Sie das Bad am
Mittwoch aus, aber duschen Sie um Gottes willen die restlichen
Tage der Woche.
Eine Herausforderung für die Augen sind nicht nur die mit weißen
Tennissocken bestückten Sandalen einiger Herren, nein noch
verschärfter wird es, wenn man die nackten Füße in den Sandalen
entdeckt. Die Fußnägel rollen sich! Wie bringt man Mitmenschen
bei, dass hier dringend eine Pflege von Nöten ist, ohne ihnen
verbal auf die Füße zu treten? Wahrscheinlich wäre das Gesetz
aus Arizona eine angemessene Strafe. Diesem Erlass nach, muss
man, wenn man ein Stück Seife gestohlen hat, sich so lange damit
waschen, bis sie völlig aufgebraucht ist. Ich würde schon
nachfragen, wie lange es dauern darf, bis die Seife aufgebraucht
ist. Sie auch?
Sympathisch kommt doch glatt das Gesetz aus Alabama rüber:
Kinder dürfen nicht die Schule besuchen, wenn sie Mundgeruch
haben oder nach wilden Zwiebeln riechen. Ich wette, Sie könnten
sich nun Fusseln an den Mund reden, Ihr Kind würde sich oft
Mühe geben nach wilden Zwiebeln zu riechen, oder?
Manuela Krause
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Dr. med. Walter Knarse, Chefarzt
an der Klinik für Orthopädische Chirurgie, Unfall- und
Handchirurgie am HELIOS-Klinikum Borna
Im April 2000 hat Dr. Knarse seine Arbeit
als Chefarzt der neu gebildeten Abteilung
für Unfall- und Handchirurgie am HELIOS-
Klinikum in Borna aufgenommen, circa
ein Jahr, nachdem die private HELIOS Klinik
Gruppe das ehemalige Kreiskrankenhaus
Borna übernommen hatte. Mit der
Übernahme durch den privaten Krankenhausträger
wurde eine Neustrukturierung
des Hauses eingeleitet. Die Zielsetzung
der Neustrukturierung und die damit
verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten,
eine Fachabteilung neu aufzubauen, waren
der wesentliche Anreiz für Dr. Knarse
seine damalige Tätigkeit am Städtischen
Krankenhaus Moabit in Berlin aufzugeben.
Er war dort Leiter des Departments
für Unfallchirurgie und Handchirurgie und
ist trotzdem dem Ruf nach Borna in das
Leipziger Land gefolgt.
Obwohl das Krankenhaus Borna nach
modernen Gesichtspunkten der Krankenhausarchitektur
und nach amerikanischen
Organisationsformen in den 1960iger
Jahren als Neubau entstand, entsprach
es Anfang 2000 nicht mehr den modernen
Anforderungen, um als Klinikstandort
langfristig konkurrenzfähig zu bleiben.
Schnell stellte sich heraus, dass seine
neue Abteilung einen erheblichen Beitrag
zur Verbesserung in der Behandlung von
orthopädischen, unfallchirurgischen und
handchirurgischen Krankheitsbildern der
wohnnahen Bevölkerung leisten würde.
Der neue private Träger HELIOS hat zügig
eine Modernisierung der baulichen
und apparativen Substanz des Hauses
durchgeführt. Gleichzeitig wurde in den
folgenden Jahren auch die medizinische
Kompetenz durch altersbedingtes Ausscheiden
der bisherigen und Neuberufung
von hoch qualifizierten neuen Chefärzten
in den anderen Abteilungen den geän-
derten Anforderungen angepasst. Von
2001 bis Ende 2006 war Dr. Knarse zu-
sätzlich ärztlicher Direktor des Krankenhauses
und hat diesen Prozess mitgestalten
können. Auf Grundlage der in den
letzten zehn Jahren eingetretenen gesetzlichen
Veränderungen im Krankenhausbereich
konnte auch die Leistungsstruktur
seiner Abteilung erheblich ausgeweitet
werden. Dadurch fanden insbesonders die
orthopädischen Krankheitsbilder im Rahmen
der stationären Versorgung eine stärkere
Berücksichtigung.
Die Abteilung von Dr. Knarse bildet Fachärzte
für Orthopädie und Unfallchirurgie
aus und ist berechtigt, das Spezialwissen
der Unfallchirurgie im Rahmen von Weiterbildungsermächtigungen
an junge Ärzte
weiterzugeben. So sind derzeit in seiner
Klinik 16 Ärzte beschäftigt. Jährlich werden
circa 3 000 PatientInnen stationär medizinisch
versorgt – 55 Betten stehen zur
Verfügung. Fast alle orthopädischen, un-
fallchirurgischen und handchirurgischen
Belange für den Leipziger Südraum und
darüber hinaus können auf hohem medizinischen
Niveau abgedeckt werden. Die
Oberärzte der Abteilung bieten täglich
spezialisierte Beratungssprechstunden an.
Die Notfallaufnahme ist 24 Stunden mit
qualifizierten Ärzten sowie Pflegepersonal
besetzt. Circa 15 000 Patienten nehmen
jährlich dieses ambulante Behandlungsangebot
seiner Fachabteilung in Anspruch.
Zu den Schwerpunkten der von Dr. Knarse
geführten Klinik zählen neben der Handchirurgie,
die Wirbelsäulenchirurgie, arthroskopische
Operationen (Gelenkspiegelungen),
das Einsetzen künstlicher Hüft-,
Knie- und Schultergelenke, die Fußchirurgie,
die Korrektur von Gelenkfehlstellung
bei X- und O-Beinen sowie die Behandlung
von PatientInnen nach Unfällen – ein
Zentrum zur Behandlung von Schwerverletzten,
das „Regionale Traumazentrum“
gehört ebenfalls zu diesem Bereich.
Chefarzt Dr. Walter Knarse ist Facharzt für
Chirurgie, Facharzt für Orthopäde / Unfallchirurgie
und Handchirurg sowie zur Behandlung
von berufsbedingten Arbeitsunfällen
ermächtigt.
Seit mehr als zehn Jahren fühlt er sich auch
mit Markkleeberg eng verbunden, wohnt
hier, schätzt die immer schöner werdende
wald- und wasserreiche Umgebung nahe
Leipzigs sowie das anspruchsvolle kulturelle
Angebot beider Städte.
Annett Stengel
Weitere Informationen unter der
Telefonnummer des Klinik-Sekretariats:
03433 211461 sowie im Internet:
www.helios-kliniken.de/borna
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Inhaber: Heiko Beßler I Großer Bogen 14 I 04416 Markkleeberg I Telefon: 0341/350 480 55
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