Die pUREGoLD BAR im Kameha Grand Hotel, Bonn - Drinks - Das ...
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MYs tErY BarCHECK<br />
DRINKS Mystery Barcheck<br />
<strong>Die</strong> <strong>pUREGoLD</strong> <strong>BAR</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Kameha</strong> <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong>, <strong>Bonn</strong><br />
Eines der redaktionellen Leitprinzipien von DRINKS ist es, unter anderem auch<br />
konstruktive Kritik zu üben. <strong>Die</strong> Rubrik „Mystery Barcheck“ , für die ausgewiesene<br />
Fachleute der Branche für uns ausgesuchte Bars beurteilen, folgt dieser Zielsetzung<br />
ganz besonders. Es soll gezeigt werden, was in den Bars bereits gut oder sehr<br />
gut ist, aber auch, was nochverbessert werden kann – objektiv und von einem<br />
neutralenStandpunkt aus. Für diese Folge wurde die „puregold Bar“ <strong>im</strong><br />
<strong>Kameha</strong> <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Bonn</strong> besucht.<br />
Folge 3<br />
In der Reihe der feinen Herbergen in der ehemaligen Bundeshauptstadt<br />
klaffte bislang eine 5-Sterne-plus-Lücke.<br />
Mit dem <strong>Kameha</strong> <strong>Grand</strong> <strong>Bonn</strong> wurde sie <strong>im</strong> vergangenen<br />
Herbst geschlossen. Da hat man Technik und Funktionalität<br />
mit spannendem Design zu einem komplexen, außergewöhnlichen<br />
„<strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong>, aber anders interpretiert“ geschaffen.<br />
So umschreibt Carsten K. Rath seine nicht unumstrittene Herberge.<br />
Aber sie ist in bestem Sinne ein tolles Gebäude-Ensemble,<br />
das weithin seinesgleichen sucht. Ein grandioser Bau aus Glas<br />
und Stahl. Da wurde der niederländische Designer Marcel Wan-<br />
ders bemüht, den riesigen Räumen mit seinen Arbeiten ein wenig<br />
von ihrer Gigantomanie zu nehmen. Jedoch – sie ist <strong>im</strong>mer<br />
noch wahrnehmbar, wenn auch in ästhetischer Form gemildert.<br />
<strong>Das</strong> Entrée<br />
<strong>Die</strong> Halle, deren Dach auf vier amphorenartigen Säulen ruht,<br />
macht Eindruck. Da fällt uns auch gleich die „Insel-Bar“ auf, von<br />
der aus die Gäste auf den eigenwillig gestylten Sitzmöglichleiten<br />
versorgt werden. Man kann sich aber auch auf einen der Hocker<br />
34 | <strong>Drinks</strong> 2/2010
MYS TERY <strong>BAR</strong>CHECK<br />
am runden Tender schwingen und sich seine Cocktailwünsche<br />
erfüllen lassen. Unser Ziel jedoch war die „Puregold“ Bar. Auf<br />
unsere suchenden Blicke hin eilt ein junger Mann herbei. Nach<br />
der Frage unseres Ziels kein Rudern mit den Armen, in welche<br />
Richtung man zu gehen habe, sondern ein „ich begleite Sie dorthin“.<br />
Schön, denn sonst wäre das „pure Gold“ nicht so leicht<br />
zu finden gewesen. <strong>Die</strong> Bar liegt am äußersten Ende der so genannten<br />
Domhalle, deren Grundfläche fast zwei Tennisplätze<br />
ausmacht.<br />
Bewertung: Sehr gut<br />
Erste Eindrücke vom Barteam<br />
Es ist Sonntagabend gegen 22 Uhr. <strong>Die</strong> Bar ist nur mäßig besetzt.<br />
Wir lassen uns an einem der Tischchen nieder. Ein Mitarbeiter<br />
lässt wissen, dass er uns heute durch den Abend begleiten wird.<br />
Er nennt seinen Namen und stellt eine Schale mit hausgemachten<br />
Chips auf den Tisch, die allenthalben gelobt werden. Später<br />
erfahren wir, dass er seit knapp einer Woche hier arbeitet und ein<br />
Praktikum absolviert. Man hat ihn gut instruiert, und er bringt,<br />
kurz nachdem er die Barkarte gereicht hat, eine winzige Leselampe.<br />
Obwohl die Bar so dunkel auch wieder nicht ist. Aber<br />
eine schöne Geste. Unsere Wahl fällt auf den Drink „Siebengebirge“,<br />
von dem noch die Rede sein wird. Er kommt ohne Trinkhalm.<br />
<strong>Die</strong> Frage, ob das üblich sei, wird mit „ja“ beantwortet. <strong>Die</strong><br />
Folge: Man schlabbert – worauf die Halme wunschgemäß flugs<br />
nachgereicht werden. Auch wird eilends das Gekleckere auf dem<br />
Tisch entfernt.<br />
Der Chefkeeper hat wohl seinen freien Tag. Über ihn hatten wir<br />
vorher in Erfahrung bringen können, dass er <strong>im</strong> <strong>Die</strong>nst mit einer<br />
goldenen Hose und roten Schuhen bekleidet ist. Rot indes ist<br />
lediglich das Kleidchen der Barmaid, die offensichtlich barkundig<br />
ist. Trotz einiger Defizite spürt man den Geist des Hauses,<br />
der überaus gastorientiert ist. Auch in der Bar bemüht man sich<br />
nach Kräften, wenn auch mit verhaltener Effizienz.<br />
Bewertung: Befriedigend<br />
<strong>Das</strong> Ambiente<br />
<strong>Die</strong> Bar öffnet sich mit einem gerafften, schwarzen Vorhang, der<br />
von der acht Meter hohen Decke bis zum Boden reicht. Davor<br />
einige Sitzgruppen sowie ein Flügel. Ob die überlebensgroße<br />
Plastik eines schwarzen Schweins irgendeine symbolische Bedeutung<br />
hat, ist nicht herauszufinden. Vielleicht ist das Tier auch<br />
nur zweckdienlich, weil auf seinem Rücken ein Tablett montiert<br />
ist. Auch das gesamte Interieur ist schwarz gehalten – bis auf die<br />
beigefarbenen Säulen, die wohl dem Raum ein wenig von seiner<br />
Höhe nehmen sollen. <strong>Die</strong> wird aber – vielleicht deshalb? – kaum<br />
wahrgenommen. An zwei langgestreckten, gläsernen Tischen,<br />
beleuchtet und innen mit funkelnden Glasbrocken dekoriert,<br />
stehen beidseitig Hocker. Zweifellos ein kommunikationsfreundliches<br />
Mobiliar. Über dem etwa zehn Meter langen Tender<br />
rotiert eine Windmaschine, die die etwa 4.000 miteinander<br />
verketteten, rechteckigen Goldplättchen dahinter in Bewegung<br />
hält. Durch einen Beamer wird ein tanzendes Paar auf einen Teil<br />
der Fläche projiziert. Wir geraten ob dieses Anblicks bald in eine<br />
Diskussion, ob das Ganze nun Kunst ist oder nicht. Sie wird beendet<br />
durchs Servieren des <strong>Drinks</strong>, die wir geordert haben. Doch<br />
davon später.<br />
Bewertung: Sehr gut<br />
<strong>Die</strong> Barkarte<br />
<strong>Die</strong> vorgelegte Karte ist wohl geordnet. Ein paar orthografische<br />
Fehler warten allerdings darauf, korrigiert zu werden. Man findet<br />
nahezu alle gängigen <strong>Drinks</strong>, allerdings kaum einen, der<br />
aus dem Rahmen fällt. <strong>Die</strong> Preise für das flaschenweise Angebot<br />
von Gin und Vodka finden wir leicht überzogen, die Preise aller<br />
anderen Getränke aber bewegen sich <strong>im</strong> üblichen Rahmen. Bemerkenswert<br />
für eine Bar sind die zwölf glasweise angebotenen<br />
Weine, mit wenigen Ausnahmen alle an deutschen Hängen gewachsen.<br />
Einer ist gar eine Sonderabfüllung: <strong>Kameha</strong> Dry Riesling<br />
von der Nahe. Relativ üppig ist die Bierofferte mit ihren beiden<br />
Exoten aus Japan und Mexiko. Auch Rumfreunde können<br />
schwelgen und Whisk(e)yfreaks ebenfalls. Für letztere dürfte der<br />
Lammerlaw aus Neuseeland interessant sein. Wer auf der Suche<br />
nach etwas Außergewöhnlichem ist, sollte die angebotenen asiatischen<br />
Alkoholika beachten: Da wäre ein Kweichow Mai Tai<br />
Chiew, ein Rosenschnaps, die Probe wert oder der Mai Kuei Lu<br />
Chiew, der der Lieblingsschnaps von Mao Tse Tung gewesen sein<br />
soll. Kurz – alle Bereiche sind ordentlich abgedeckt.<br />
Bewertung: Gut<br />
Mixed <strong>Drinks</strong><br />
Bis auf wenige Ausnahmen begegnen wir in der Karte, wie bereits<br />
erwähnt, vertrauten Namen. Kaum ein Ausreißer, der ein<br />
möglicherweise bislang unbekanntes Geschmackserlebnis zeitigen<br />
würde. Unter den Cocktails „Low Alcohol“ finden wir den<br />
mit der Bezeichnung „<strong>Bonn</strong>“, der mit Erdbeerpüree, Maracujasaft,<br />
Milch und einem Schuss Licor 43 zubereitet wird. Ebenfalls<br />
regional getitelt ist auch der Drink, den wir uns am Tisch kredenzen<br />
lassen: „Siebengebirge“, benannt nach jenen sagenumwobenen<br />
sieben Hügeln, derer man von hier jenseits des Rheins<br />
<strong>Die</strong> eindrucksvolle Lobby mit der „Insel-Bar“<br />
<strong>Drinks</strong> 2/2010 | 35
MYS TERY <strong>BAR</strong>CHECK<br />
ansichtig wird. Ein Mix aus Tequila, Licor<br />
43 sowie Kokossirup, Ananas-, Maracujaund<br />
L<strong>im</strong>ettensaft, in einem schalenförmigen<br />
Glas mit einer Sahnehaube abgeschlossen<br />
(sofern sich bei der Präsentation<br />
inzwischen nichts geändert haben sollte,<br />
verlange man vorsichtshalber ausdrücklich<br />
einen Halm, siehe oben). Am korrekt<br />
gemachten „Hemingway“, dem klassischen<br />
Champagnerdrink, gib es eigentlich<br />
nichts zu mäkeln, bis auf – weniger<br />
Eis wäre mehr gewesen.<br />
Bewertung: Noch gut<br />
Speisen und Snacks<br />
Mit etwa zwanzig Speisen, von einer leckeren<br />
Suppe über Tapas, Salate bis hin<br />
zu einem Rib Eye Steak mit diversen Beilagen,<br />
kann man das Angebot, gemessen<br />
an vergleichbaren Bars, durchaus stattlich<br />
nennen. Zumal auch die Desserts<br />
nicht vergessen wurden, hier „Süßkram“<br />
genannt. Serviert wird von 17 bis 2 Uhr.<br />
Sicher verlockend, aber nicht getestet<br />
daher:<br />
Keine Bewertung<br />
Musik und Entertainment<br />
An diesem Abend rieselt aus den gut<br />
ausgesteuerten Boxen gefällige Musik:<br />
ins-trumental und nette Songs. <strong>Die</strong> Lautstärke<br />
ist angenehm und macht eine mühelose<br />
Unterhaltung möglich. Zuweilen<br />
– so wird uns gesagt – schwingt auch ein<br />
Pianist seine Hände über die Tastatur des<br />
Flügels <strong>im</strong> Eingangsbereich. An drei Tagen<br />
in der Woche (Donnerstag, Freitag,<br />
Samstag) erscheint ein DJ, um mehr oder<br />
weniger heiße Scheiben rotieren zu lassen.<br />
<strong>Die</strong> sonst hier swingenden und tanzenden<br />
People, es ist Sonntag, sind aber<br />
wohl zu Hause, da ja anderntags die neue<br />
Woche beginnt. Wir denken, das nachstehende<br />
Prädikat ist sicher keine Fehleinschätzung.<br />
Bewertung: Gut<br />
Service und Umgang<br />
mit den Gästen<br />
Den bereits besprochenen „Hemingway“<br />
nehmen wir am Tresen. Hier vermissen<br />
wir die Abstellmöglichkeit für die Füße,<br />
die nur am Hocker vorhanden ist. Doch in<br />
diesem Abschnitt geht es ja um den Service.<br />
Der lässt indes eine Menge zu wünschen<br />
übrig. <strong>Das</strong> offenbart recht deutlich<br />
die Ermangelung einfachster Kenntnisse.<br />
Kommunikation findet kaum statt, und<br />
wenn sie dann zu Stande kommt, erstirbt<br />
sie bald in Peinlichkeit.<br />
Neben den georderten Whisky wird uns<br />
zwar das dazugehörige Wasser gestellt,<br />
aber eine Pipette, um es angemessen zu<br />
dosieren, fehlt. „Sie sind uns ausgegangen“,<br />
wird entschuldigend erklärt. Wir<br />
behelfen uns also in der bekannten Weise<br />
mit einem kurzen Halm, um Wasser ins<br />
„uisge beatha“, ins Wasser des Lebens, zu<br />
träufeln.<br />
Bewertung: Noch ausreichend<br />
Barchef und Führung der Bar<br />
Man kann der „Puregold“ Bar mitnichten<br />
schlechte Führung unterstellen. Um<br />
konkret zu urteilen, ist sie an diesem<br />
Abend allerdings nicht nur personell<br />
unterbesetzt. Bei Anwesenheit des verantwortlichen<br />
Managers wäre ein völlig<br />
anderes Bild nicht auszuschließen. Daher<br />
kann dieser Bereich ebenso wenig zu einer<br />
Bewertung kommen wie<br />
Produktkenntnis und<br />
Beratung<br />
In beiden Fällen also:<br />
Keine Bewertung<br />
Sauberkeit und Hygiene<br />
Zwei Begriffe, die kompromisslos beherzigt<br />
werden. Dazu gehört auch der<br />
eingangs geschilderte Fauxpas mit dem<br />
„Siebengebirge“-Drink, nach dem in<br />
weniger als einer Minute die Tischplatte<br />
wieder blitzblank glänzte. Der Tresen<br />
wird picobello sauber gehalten – sowohl<br />
auf der Arbeitsfläche als auch auf dem für<br />
den Gast best<strong>im</strong>mten Bereich. <strong>Die</strong> Zutaten<br />
für die Garnituren sind wohlgeordnet,<br />
gepflegt und reinlich. Leere Gläser<br />
werden unverzüglich abgeräumt, „Wasserringe“<br />
und andere unangenehm wirkende<br />
Rückstände sofort weggewischt.<br />
<strong>Die</strong> Sauberkeit der Toiletten lässt keine<br />
Wünsche offen.<br />
Bewertung: Sehr gut<br />
Tastings und Aktionen<br />
Besondere Verkostungen werden uns<br />
nicht bekannt gemacht. <strong>Die</strong> Aktionen<br />
beschränken sich lediglich auf die drei<br />
Abende, an denen ein DJ für St<strong>im</strong>mung<br />
sorgt.<br />
Bewertung: Ausreichend<br />
Preis und Leistung<br />
Hier kommen wir zu dem Schluss, dass<br />
36 | <strong>Drinks</strong> 2/2010<br />
<strong>Die</strong> „Zino Platinum Cigar Lounge“ wird vom<br />
Team der „Puregold“ Bar mit betreut.
MYS TERY <strong>BAR</strong>CHECK<br />
das Preis-Leistungsverhältnis doch recht ausgewogen ist. Be<strong>im</strong><br />
Blick in die Karte wie auch <strong>im</strong> Verlauf des Abends entsteht zu<br />
keiner Phase der Eindruck von Überteuerung – die genannten<br />
Hochprozenter in Flaschen mal außen vor gelassen.<br />
Bewertung: Sehr gut<br />
Fazit<br />
Zweifellos ist die „Puregold“ Bar eine der schönsten, die wir kennen.<br />
<strong>Das</strong> Geschäft könnte allerdings sicher noch forciert werden,<br />
wenn der Weg dorthin ohne wegweisende Begleitung zu finden<br />
wäre. Externe Besucher bleiben deshalb vermutlich am Tresen<br />
der Insel-Bar in der Lobby hängen. Nun sind Tests wie dieser<br />
<strong>im</strong>mer nur eine Momentaufnahme. Es darf deshalb vermutet<br />
werden, dass die aufgezeigten Mängel zu anderen Besuchszeiten<br />
möglicherweise nicht feststellbar gewesen wären. Wir sind daher<br />
der Überzeugung, dass „Puregold“ nicht allein von Hausgästen<br />
frequentiert, sondern sich bald zu einem beliebten Treff der <strong>Bonn</strong>er<br />
Barfreaks entwickeln wird. <br />
n<br />
Adresse:<br />
<strong>Kameha</strong> <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Am <strong>Bonn</strong>er Bogen 1<br />
53227 <strong>Bonn</strong><br />
www.kamehagrand.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich 17 - 2 Uhr<br />
Sonntag ab 18 Uhr<br />
Testergebnisse Bar des <strong>Hotel</strong>s Roomers<br />
1. Entree/Empfang<br />
2. Auftritt Barteam<br />
3. Einrichtung/Ambiente<br />
4. Barkarte/Getränke<br />
5. Mixed <strong>Drinks</strong><br />
6. Speisen/Angebot<br />
7. Musik/Entertainment<br />
8. Service/Kommunikation<br />
9. Barchef/Führung der Bar<br />
10. Produktkenntnis/Beratung<br />
11. Sauberkeit/Hygiene<br />
12. Tastings und Aktionen<br />
13. Preis und Leistung<br />
6 5 4 3 2 1<br />
Gesamtbewertung:<br />
21,5 Punkte durch 10 bewertete Kategorien = 2,15<br />
Gesamtnote: 2 (Gut)<br />
(-)<br />
(-)<br />
(-)<br />
(4.25)<br />
(4)<br />
(3)<br />
(2)<br />
(2.25)<br />
(2)<br />
(1)<br />
(1)<br />
(1)<br />
(1)<br />
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<strong>Drinks</strong> 2/2010 | 37<br />
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