22.11.2014 Aufrufe

LebensSpiegel 2013/07 - Das Lebenswerk

LebensSpiegel 2013/07 - Das Lebenswerk

LebensSpiegel 2013/07 - Das Lebenswerk

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>LebensSpiegel</strong><br />

Monatliche Zeitung „<strong>Das</strong> <strong>Lebenswerk</strong>“ • 4. Jahrgang • 7/<strong>2013</strong><br />

Ein Exemplar für Sie!<br />

• Thema: Café im Sonnenkamp S. 8/9<br />

• Zum Rätseln und Schmunzeln S. 14


2 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />

Sie möchten ihren Kundenkreis durch eine<br />

Anzeige erweitern? Eine Mitteilung machen<br />

oder jemandem zum Jubiläum gratulieren?<br />

Dann rufen Sie uns an:<br />

Telefon: 05 11 / 9 79 43 37<br />

oder<br />

01 72 / 3 20 58 88<br />

Wir suchen eine(n)<br />

Anzeigenverkäufer/in<br />

Unsere Anzeigenkunden wissen, dass es ohne Werbung nicht geht.<br />

Sie wünschen sich von uns eine fachliche Beratung.<br />

Deshalb suchen wir Sie als neue<br />

Mitarbeiterin bzw. neuen Mitarbeiter!<br />

Für Ihren Erfolg ist eine gute Kommunikation mit Entscheidungsträgern<br />

notwendig. Desweiteren erwarten wir gute Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse<br />

sowie mathematisches Verständnis. Wenn Sie noch keine<br />

Erfahrung im Anzeigengeschäft haben, werden Sie von uns eingearbeitet.<br />

Ein Kraftfahrzeug und Führerschein sind für diese Tätigkeit nicht notwendig.<br />

Ihr Einsatz und Erfolg wird mit einer Provision honoriert.<br />

Eine Festeinstellung ist für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.<br />

Mit webfähiges Handy scannen »»»<br />

Ihre Bewerbungen senden Sie bitte an<br />

k.wiemann@wiemannwerbung.de<br />

Mehr als nur ein Job!<br />

Für unsere Seniorenzentren in Sarstedt und Söhlde sowie der Ambulanten Pflege in Hildesheim suchen wir ab sofort:<br />

examinierte Pflegefachkräfte (m/w)<br />

in Voll- und Teilzeit<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

• abgeschlossene Berufsausbildung in der Alten- oder<br />

Krankenpflege<br />

• hohe fachliche und soziale Kompetenz<br />

• Verantwortungsbewusstsein und Engagement<br />

• Aufgeschlossenheit gegenüber neuen pflegerischen<br />

und medizinischen Erkenntnissen und Entwicklungen<br />

• Bereitschaft zur Mitwirkung an kontinuierlichen<br />

Verbesserungsprozessen<br />

Unser Angebot:<br />

• vielseitiger und abwechslungsreicher Aufgabenbereich<br />

• angenehmes Arbeitsklima in einem motivierten Team<br />

• berufliche Weiterentwicklung<br />

• hohe Qualitäts- und Pflegestandards<br />

• leistungsgerechte Vergütung<br />

• einen unbefristeten Arbeitsvertrag<br />

• flexible Arbeitszeiten (Voll- oder Teilzeit)<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Frau Susanne Palermo.<br />

Senioren- und Pflegezentrum Senioren- und Pflegezentrum Ambulante Pflege<br />

Sonnenkamp<br />

Buddes Hof<br />

Am Sonnenkamp 79-81 Bockmühlenstr. 6 Burgstr. 31-32<br />

31157 Sarstedt 31185 Söhlde 31134 Hildesheim<br />

Impressum <strong>LebensSpiegel</strong> ®<br />

Erscheinungsweise: monatliche Druckauflage: 5.000 Exemplare, Landkreis Hildesheim<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Lebenswerk</strong> • Am Sonnenkamp 79-81 • 31157 Sarstedt<br />

Fon 0 50 66 / 90 48 90 • info@daslebenswerk.de • www.daslebenswerk.de<br />

Verantwortlicht i.S.d.P.: Susanne Palermo<br />

Redaktion:<br />

Wilfried Scholz, Mobil 0 17 1 / 1 11 34 40 • marketing@daslebenswerk.de<br />

Layout:<br />

Wiemann Werbung<br />

Birkenstr. 32 • 30171 Hannover • Fon 05 11 / 9 79 43 37 • www.wiemannwerbung.de<br />

Anzeigenverkauf: WIEMANN WERBUNG • Fon 01 72 / 3 20 58 88 • service@wiemannwerbung.de<br />

Anzeigenpreisliste 08/2011<br />

Druckerei:<br />

Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG • 31061 Alfeld / Leine<br />

© Vervielfälltigung und Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.


Juli <strong>2013</strong><br />

Editorial<br />

<strong>LebensSpiegel</strong><br />

Seitenverzeichnis<br />

3<br />

Editorial, Inhalt ..................................... 3<br />

Monat Juli ............................................ 4<br />

Vorgestellt: Klaus Gärtner ................... 5<br />

Geburtstage ......................................... 6<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mögen Sie Konzerte - Musik und<br />

Musiker bei einer Aufführung direkt<br />

und nicht über den Umweg durch<br />

Radio, Fernseher oder CD zu erleben?<br />

Besonders schön finde ich die<br />

Freiluftkonzerte im Sommer und fühle<br />

mich dann an ein Zitat von Friedrich<br />

von Schiller erinnert: „Es schwinden<br />

jedes Kummers Falten, so lang des<br />

Liedes Zauber walten.“<br />

Doch vor einigen Wochen hatte<br />

ich ein Konzerterlebnis, das mich<br />

allerdings eher an einen Spruch von<br />

Wilhelm Busch denken lies: „Musik<br />

ist angenehm zu hören, doch ewig<br />

braucht sie nicht zu währen.“ Vor unserem<br />

Haus ist ein schön angelegter<br />

Teich und zur bestimmten Jahreszeit<br />

melden sich die Frösche dort mit<br />

einem deutlich vernehmbaren Konzert<br />

zu Wort. Nun ist dagegen im Prinzip ja<br />

nichts einzuwenden. Aber diese Sänger<br />

waren wohl so von sich begeistert,<br />

dass sie gar nicht enden wollten mit<br />

ihrem Vortrag und als Wiegenlied zum<br />

Einschlafen eignet sich Froschgesang<br />

nur sehr bedingt.<br />

Mit Ludwig Uhland dachte ich schließlich<br />

„Singe, wem Gesang gegeben!“<br />

Es ist schließlich die Stimme der<br />

Natur, wie der herrliche Vogelgesang<br />

auch.<br />

Musik kann Ihnen die neue Ausgabe<br />

des <strong>LebensSpiegel</strong> zwar nicht bieten,<br />

aber für ein bisschen Unterhaltung<br />

soll schon gesorgt sein. Sie lernen<br />

einen Mitarbeiter im Sonnenkamp ein<br />

bisschen besser kennen, erfahren<br />

etwas über Kleingärten in Sarstedt,<br />

gewinnen einen kleinen Eindruck<br />

vom Sarstedter Schützenfest und<br />

vom Erdbeerfest in Buddes Hof in<br />

Söhlde. Rätseln und Schmunzeln soll<br />

auch nicht zu kurz kommen. <strong>Das</strong> Tier<br />

des Monats ist diesmal ganz schön<br />

stachelig.<br />

Gute Unterhaltung wünscht<br />

Wilfried Scholz<br />

Veranstaltungen ................................... 7<br />

Erfolgsgeschichte:<br />

Café im Sonnenkamp ....................... 8-9<br />

Erdbeeren und Musik ........................... 10<br />

Rückblick: Volks- und Schützenfest<br />

in Sarstedt .......................................... 11<br />

Gartenarbeit und Erholung im Grünen 12<br />

Internationaler Feuerwerkswettbewerb<br />

in Hannover ....................................... 13<br />

Zum Rätseln und Schmunzeln .......... 14<br />

Tier des Monats: Stachelschwein ...... 15


4 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />

Der Monat Juli – Urlaub, Heu und Honig<br />

Der Juli ist der siebente Monat des<br />

Jahres im Gregorianischen Kalender.<br />

Er hat 31 Tage und ist nach dem<br />

römischen Staatsmann Julius Caesar<br />

benannt. Im römischen Kalender,<br />

dessen Jahr mit dem März begann,<br />

war der Iulius ursprünglich der fünfte<br />

Monat.<br />

Ein alter Name für den Monat ist<br />

Heuet oder Heuert oder auch Heumonat.<br />

Andere alte Namen für den Juli<br />

sind Bären- oder Honigmonat.<br />

Kommt es auf deutlich hörbare<br />

Unterscheidbarkeit zum Monatsnamen<br />

Juni an, wird der Juli umgangssprachlich<br />

manchmal als Julei ausgesprochen<br />

(und der Juni als Juno).<br />

Juli und August sind vielen Urlaubsgebieten<br />

die Hochsaison. Der Juli hat<br />

in Deutschland keine Feiertage. Weltweit<br />

gibt es mehrere Nationalfeiertage,<br />

beispielsweise der US-amerikanische<br />

Unabhängigkeitstag am 4. und der<br />

französische Nationalfeiertag zum<br />

Sturm auf die Bastille am 14. Juni.<br />

Übrigens: Wenn es schon Maikäfer<br />

und Junikäfer gibt, kann der Juli<br />

natürlich nicht zurückstehen: Der<br />

Kleine Julikäfer (Anomala dubia) ist<br />

ein Käfer aus der Familie der Blatthornkäfer<br />

(Scarabaeidae) - wie der<br />

Waldmaikäfer auch. Die Art wird auch<br />

als Metallischer Julikäfer bezeichnet.<br />

Diese Käfer fliegen von Mai bis August<br />

an sonnigen Tagen sowie in den<br />

Abendstunden.<br />

Bauernregeln für den Juli:<br />

• Im Juli muss vor Hitze braten,<br />

was im September soll geraten.<br />

• Im Juli warmer Sonnenschein,<br />

macht alle Früchte reif und fein.<br />

• Wenn die Ameisen im Juli ihre<br />

Haufen höher machen, so folgt<br />

ein strenger Winter.<br />

• Wenn die Schwalben Ende Juli<br />

schon ziehen, sie vor baldiger<br />

Kälte fliehen.<br />

Prominente, die im Juli geboren wurden:<br />

Ferdinand Adolf Heinrich August<br />

Graf von Zeppelin war ein deutscher<br />

General und Luftschiffkonstrukteur,<br />

nach dem die von ihm konstruierten<br />

sogenannten Starrluftschiffe noch<br />

heute als „Zeppeline“ bezeichnet<br />

werden. Geboren wurde er am 8. Juli<br />

1838 in Konstanz und verstarb im<br />

Alter von 78 Jahren in Berlin.<br />

Johann Carl Weck war ein deutscher<br />

Unternehmer, der das Patent<br />

zum Haltbarmachen von Lebensmitteln<br />

durch Erhitzen vom Chemiker<br />

Rudolf Rempel kaufte und die nach<br />

ihm benannte Methode („Einwecken“)<br />

durch den Vertrieb entsprechender<br />

Gläser bekannt machte. Er wurde am<br />

8. Juli 1841 in Schneidhain geboren<br />

und starb mit 72 Jahren.<br />

Margarete Steiff war die Gründerin<br />

der nach ihr benannten weltweit<br />

bekannten Spielwarenfabrik „Steiff“<br />

(1880). Sie wurde am 24. Juli 1847 in<br />

Giengen an der Brenz geboren und<br />

verstarb im Alter von 61 Jahren.<br />

Foto: M. Hameister


Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>LebensSpiegel</strong><br />

Klaus Gärtner – ein Kaufmann im Seniorenzentrum<br />

5<br />

Ein Kaufmann im Senioren- und Pflegezentrum – gibt<br />

es das? Es gibt. Im Sonnenkamp in Sarstedt ist es Klaus<br />

Gärtner, der als Kaufmann im Gesundheitswesen in der<br />

Verwaltung des Hauses arbeitet. Rechnungslegung, Abrechnungen,<br />

Korrespondenz gehören zu seinem Arbeitstag.<br />

Aber auch Gespräche mit Bewohnerinnen, Bewohnern<br />

und deren Angehörigen sind ihm neben der reinen Bürotätigkeit<br />

besonders wichtig.<br />

Klaus Gärtner wurde 1974 in Parchim in Mecklenburg-<br />

Vorpommern geboren, ging in Neubrandenburg zur Schule.<br />

Ebenfalls in Neubrandenburg nahm er eine Ausbildung<br />

zum Industriemechaniker auf. Es gab jedoch in seiner<br />

Heimat wenig Aussichten auf ein berufliches Fortkommen,<br />

er ging nach Bayern, war viele Jahre in der Werbebranche<br />

tätig.<br />

Vor drei Jahren war dann Zeit für eine Neuorientierung,<br />

wie Klaus Gärtner sagt. Er kam nach Niedersachsen,<br />

einem Bundesland „mit sympathischen Menschen“. Beruflich<br />

in eine neue Richtung ging es dann im Herbst 2011 mit<br />

der Qualifikation zum Kaufmann im Gesundheitswesen am<br />

Ausbildungszentrum für Handel und Wirtschaft in Hannover.<br />

„Weil es für die Berufe im Gesundheitswesen gute<br />

Zukunftsperspektiven gibt, einen Bedarf an Fachkräften<br />

und weil es meinem sozialen Engagement entspricht, habe<br />

ich mich so entschieden“, erklärt Klaus Gärtner.<br />

Und einer dieser Fachkräfte ist er nun. Dabei ist das Senioren-<br />

und Pflegezentrum Sonnenkamp kein ganz neues<br />

Terrain für ihn. Im Zuge der Ausbildung absolvierte er ein<br />

mehrmonatiges Praktikum in der Sarstedter Einrichtung<br />

des <strong>Lebenswerk</strong>es. „Hier habe ich einen guten Einblick<br />

in die Arbeitsanforderungen und –abläufe bekommen.“<br />

Klaus Gärtner und die <strong>Lebenswerk</strong>einrichtung passten gut<br />

zusammen und irgendwie war es dann folgerichtig, dass er<br />

nach Ausbildung beruflich wieder im Sonnenkamp festmachte.<br />

Freizeit bedeutet für Klaus Gärtner vor allem Entspannung<br />

– am besten vor dem PC oder dem Fernseher. Er<br />

ist sehr am aktuellen Zeitgeschehen interessiert, TV und<br />

Internet sind seine Informationsquellen, besonders mag er<br />

Reportagen. Und er liest gern, Science Fiction ist ein bevorzugtes<br />

Genre, Stanislaw Lem oder Dan Brown gehören zu<br />

seinen Lieblingsautoren. Seine Hündin „Leika“ sorgt dafür,<br />

dass regelmäßig Spaziergänge zum Tagesablauf gehören.


6 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />

Geburtstag in der<br />

Ambulanten Pflege<br />

Gisela Vies<br />

23.<strong>07</strong>.1929, 84 Jahre<br />

Geburtstage im Sonnenkamp<br />

Karin Haubold<br />

05.<strong>07</strong>.1946, 67 Jahre<br />

Geburtstag in der<br />

Ambulanten Pflege<br />

Ursula Dammeyer<br />

04.<strong>07</strong>.1929, 84 Jahre<br />

Magdalene Neubert<br />

26.<strong>07</strong>.1919, 94 Jahre<br />

Waltraud Brockel<br />

15.<strong>07</strong>.1929, 84 Jahre<br />

Irmgard Posielsky<br />

17.<strong>07</strong>.1928, 85 Jahre<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ingeborg Bösenberg<br />

19.<strong>07</strong>.1927, 86 Jahre<br />

Gerda Gehlhaar<br />

19.<strong>07</strong>.1922, 91 Jahre<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Lydia Matzeit<br />

29.<strong>07</strong>.1920, 93 Jahre<br />

Luise Witiska<br />

30.<strong>07</strong>.1922, 91 Jahre<br />

Wir begrüßen im Sonnenkamp<br />

<br />

<br />

Auguste Köhler<br />

seit 14.06.<strong>2013</strong><br />

Maria Schiller<br />

seit 08.05.<strong>2013</strong><br />

Geburtstag im Buddes Hof<br />

<br />

<br />

Ilse May<br />

31.7.22, 91 Jahre<br />

Gertrud Grothe<br />

18.7.26, 87 Jahre


Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>LebensSpiegel</strong><br />

Veranstaltungen im Juli <strong>2013</strong><br />

7<br />

Angebote von Buddes Hof für seine Bewohnerinnen u. Bewohner:<br />

montags: Gesprächskreis zum Wochenstart<br />

dienstags: Gymnastik, Gedächtnistraining,<br />

Spielenachmittag<br />

mittwochs: Hauswirtschaft, Kleingruppe Gymnastik<br />

donnerstags: Gymnastik, Gedächtnistraining,<br />

Singnachmittag<br />

freitags: Kraft- und Balancetraining<br />

1. Samstag: Kegeln<br />

2. + 3. Samstag: Kreativ<br />

4. Samstag: Bingo<br />

Zusätzlich zu allen Angeboten finden Kleingruppen- und<br />

Einzelbetreuungen statt.<br />

Geplant sind außerdem:<br />

12.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Katholischer Gottesdienst<br />

Sarstedt<br />

06.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Gruppe „Godewind“, Live in Trio-Besetzung,<br />

Ein Rückblick auf 30 Jahre Godewind<br />

<strong>07</strong>.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> 12 - 16 Uhr, Bayerischer Frühschoppen<br />

20.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Lösekes Bluesgang, Urgestein der<br />

deutschen Bluesszene mit dem Sarstedter<br />

Pianisten Lukas Bente<br />

Söhlde<br />

06.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Sportabzeichentag, TuS Nettlingen von 1926<br />

08.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Singabend, Volkschor Söhlde<br />

09.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Seniorennachmittag mit Grillen, Ortsrat Bettrum<br />

10.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Sitzung des Ortsrates Klein Himstedt<br />

19.-21.<strong>07</strong>.13 Schützenfest, Schützengilde Hoheneggelsen<br />

21.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Tag der offenen Gartenpforte, Groß Himstedt<br />

21.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Hagelfeiergottesdienst, Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Wir nehmen Abschied von:<br />

Giesela Küster<br />

* 02.03.1924 † 06.06.<strong>2013</strong><br />

Marie Blume<br />

* 22.09.1928 † 15.06.<strong>2013</strong><br />

Margarethe Söhler<br />

* 01.05.1923 † 19.05.<strong>2013</strong><br />

Herta Montag<br />

* 22.04.1930 † 02.06.<strong>2013</strong><br />

Helmut Kittelmann<br />

* 28.08.1932 † 09.06.<strong>2013</strong><br />

Angebote vom Sonnenkamp für seine Bewohnerinnen u. Bewohner:<br />

montags: Gymnastik / Sturzprävention<br />

dienstags: Backen und Kochen<br />

mittwochs: Kleine Kreativgruppe<br />

donnerstags: Gedächtnistraining<br />

freitags: Sturzprävention / Gymnastik<br />

samstag: Kegeln / Bingo<br />

Täglich finden Einzelangebote für Bewohner statt<br />

Geplant sind außerdem:<br />

05.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Ausflug nach Sarstedt<br />

18.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> ökumenischer Gottesdienst<br />

25.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Kaffeenachmittag mit dem<br />

Shantychor Sarstedt<br />

Hildesheim<br />

28.06. bis 01.09.<strong>2013</strong><br />

10 - 22 Uhr Citybeach <strong>2013</strong>,<br />

Platz An der Lilie, Sand, Strand, Urlaubsflair …<br />

04.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> 20 Uhr, 47. Sommerliche Kirchenmusik<br />

Gitarrenabend mit Roger Tristao Adao,<br />

Werke von Bach, Brescianello, Barrioa,<br />

Brouwer und Barrios. Ort: St. Michaeliskirche<br />

05.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> 19 Uhr, Hildesheimer Marktplatz Musiktage<br />

La Suegra Borracha y sus Flanes Veganes,<br />

Studentisch aufgearbeitete Salsa.<br />

www.marktplatz-musiktage.de<br />

06.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> 20 Uhr, Bei der Mittsommernacht der<br />

Stiftung Universität wird ein hochkarätiges<br />

Kulturprogramm geboten.<br />

Ort: Domäne Marienburg<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Vinyl-Schallplatten<br />

Musikkassetten<br />

Wir digitalisieren Ihre analogen Schätze<br />

Konvererung auf CD oder mp3Format<br />

Rufen Sie uns an > 05066 61655<br />

Ansprechpartner René Dollhopf<br />

> Abholung und Lieferung gegen Aufpreis <<br />

www.dollhopf.de


8 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />

Erfolgsgeschichte: Café im Sonnenkamp -<br />

gewandt. Wird die Hitze gar zu drückend sorgen große<br />

Schirme für Schatten.<br />

Es schreibt eine Erfolgsgeschichte, das Café im Sonnenkamp.<br />

„Die Entwicklung ist durchweg positiv“, betont Küchen-<br />

und Hauswirtschaftsleiter Rainer Zahn. <strong>Das</strong> Café im<br />

Senioren- und Pflegezentrum hat sich zu einem Treffpunkt<br />

im Sonnenkamp entwickelt. <strong>Das</strong> gilt besonders für den<br />

monatlichen Brunch mit seinen thematisch und saisonal<br />

ausgerichteten Spezialitäten.<br />

Längst hat sich das Café auch als Veranstaltungsort etabliert.<br />

Beliebte jahreszeitliche Feste für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner finden hier statt, jüngst sogar eine kleine<br />

Modenschau. Für Geschäftsessen und Feiern jeder Art ist<br />

das Café bereit. Dazu werden natürlich die Tische besonders<br />

geschmückt, erklärt Vera Tissen, eine der liebenswürdigen<br />

Mitarbeiterinnen des Cafes. „Ob Geburtstagsfeiern,<br />

Konfirmation, Kommunion, Ehejubiläum – das alles gibt es<br />

hier. Und wir bekommen eine gute Resonanz von unseren<br />

Gästen“, erklärt Rainer Zahn. „Wir sind sehr froh, dass<br />

das Café so gut angenommen wird und wollen natürlich<br />

mit gutem Service und guten Angeboten dieses Vertrauen<br />

erhalten und weiter ausbauen.“<br />

Attraktion Familienbrunch<br />

<strong>Das</strong> Cafe bietet hausgemachten Kuchen und Torten<br />

in großer Abwechslung auch zum Mitnehmen, köstliche<br />

Kaffee- und Teespezialitäten, besonders leckeres Speiseeis<br />

in vielen Sorten und Vieles mehr. Alles wird freundlich<br />

serviert von den Mitarbeiterinnen im Café. Sonnabends,<br />

sonntags und an Feiertagen gibt es frische Brötchen. „Dieser<br />

Brötchenverkauf wird sehr gut angenommen“, bestätigt<br />

Rainer Zahn.<br />

Bewohner und Angehörige nutzen gern die Gelegenheit<br />

in stilvollem Ambiente eine Tasse Kaffee oder Tee mit<br />

leckerem Kuchen zu genießen. Spaziergänger machen<br />

Station im Café im Sonnenkamp, für eine kurze Rast um<br />

sich zu stärken und zu erfrischen. Besonders Kinder sind<br />

angetan vom großen Sortiment an Speiseeis, das vom<br />

Café vorgehalten wird. Ein aromatischer Duft strömt jeden<br />

Mittwoch und Sonnabend durch das Café. Heiße Waffeln<br />

werden zubereitet. Sie sind sehr beliebt bei den Gästen.<br />

<strong>Das</strong> große Interesse an Plätzen beim Familienbruch<br />

steht als Beweis für die gute Entwicklung, den die besondere<br />

Attraktion des Cafés am Sonnenkamp seit mehr als<br />

zwei Jahren genommen hat. Nicht selten heißt es „Leider<br />

ausgebucht“.<br />

Dabei war schon der Start 2011 ein großer Erfolg. Beim<br />

Spargelbuffet in dem Jahr beispielsweise waren nur 100<br />

Gramm Spargel am Schluss übrig. Und der Erfolg hat<br />

sich fortgesetzt. Jeweils am letzten Sonntag im Monat<br />

Wer im Sommer bei schönem Wetter gern draußen<br />

sitzen möchte findet Platz vor dem Café zum Garten


Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>LebensSpiegel</strong><br />

Kuchen, Kaffee und viel mehr<br />

9<br />

ist von 10.30 bis 14.30 Uhr Brunchzeit im Sonnenkamp.<br />

Saisonale und geografische Spezialitäten werden geboten.<br />

Ein Klassiker ist dabei immer wieder der Spargel. Aus der<br />

mediterranen, der amerikanischen, der russischen und<br />

der bayrischen Küche kommen Anregungen für weitere<br />

Brunch-Erlebnisse im Sonnenkamp. Serviert wird ein kaltwarmes<br />

Buffet.<br />

Der Brunch im Café Sonnenkamp ist schon fast zu einer<br />

Institution geworden. Wer einmal da war, kommt gern wieder.<br />

„Es gibt auch Stammgäste, die gleich schon für das<br />

nächste Mal buchen“, erklärt Vera Tissen.<br />

<strong>Das</strong> Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp besteht<br />

<strong>2013</strong> fünf Jahre. Dazu ist auch ein besonderer Bruch<br />

geplant. „Am 29. September wird ein großes Winzerbuffet<br />

aufgebaut“, berichtet Rainer Zahn. „Auf den Tisch kommen<br />

alle Spezialitäten, die gut zum Wein passen – rustikal wie<br />

Pfälzer Saumagen, aber natürlich auch feiner.“ Die Dekoration<br />

an diesem Tag ist selbstverständlich „weinmäßig“.<br />

Zum Jubiläumsbrunch wird Wein aus deutschen Anbaugebieten<br />

kredenzt.


10 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />

Erdbeeren und Musik<br />

Erdbeere. Eigentlich hatte es auch<br />

in diesem Jahr im Freien stattfinden<br />

sollen, doch das Wetter ließ es nicht<br />

zu. Der guten Stimmung an diesem<br />

Nachmittag tat dies jedoch keinen<br />

Abbruch.<br />

Beliebte Sommerfrucht<br />

10 000 Gramm frische Erdbeeren<br />

waren die Basis für einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag im Senioren- und<br />

Pflegezentrum Buddes Hof in Söhlde.<br />

Sie wurden frisch – mit und ohne<br />

Sahne – serviert oder als Namen<br />

gebende Zutat in Kuchen und Torte.<br />

Wer es lieber flüssiger möchte, für<br />

den war natürlich auch Erdbeerbowle<br />

im Angebot. Schwungvolle Melodien<br />

begleiteten diese Kaffeetafel der<br />

besonderen Art.<br />

Schon traditionell wird jedes Jahr in<br />

Buddes Hof ein Erdbeerfest gefeiert.<br />

Es bietet Bewohnerinnen, Bewohnern<br />

und Gästen Gelegenheit zum gemütlichen<br />

Beisammensein im Zeichen der<br />

Die Erdbeeren (Fragaria) sind eine<br />

Gattung in der Unterfamilie der Rosoideae<br />

innerhalb der Familie der Rosengewächse.<br />

Entgegen ihrem Namen<br />

zählt die Erdbeere aus botanischer<br />

Sicht nicht zu den Beeren, sondern zu<br />

den Sammelnussfrüchten.<br />

Die Erdbeere als schmackhafte<br />

Sommerfrucht enthält viel Vitamin C,<br />

darüber hinaus Folsäure, Calzium,<br />

Magnesium und Eisen. Rein rechnerisch<br />

verzehrt jeder Bundesbürger<br />

etwa drei Kilogramm frische Erdbeeren<br />

im Jahr, von denen über die Hälfte<br />

aus Deutschland stammen.


Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>LebensSpiegel</strong><br />

Festtage mit großem Umzug durch die Stadt<br />

11<br />

Sonnabend als Besonderheit der große Festball auf dem<br />

Programm. Am Sonntag dann wurden die Könige proklamiert,<br />

bevor sich der Festumzug in Bewegung setzte.<br />

Der Streckenplan führte über Matthias-Claudius-Straße<br />

– Voss Straße – Holztorstraße – Steinstraße – Hahnenstein<br />

– Steinstraße – Neustadt – Mühlenstraße – bis zum<br />

Festplatz. Am Abend gab es dann eine Schlagerparty in<br />

der Festhalle.<br />

Am Nachmittag des letzten Festtages hatten dann die<br />

Kinder ihren Umzug, anschließend gab es dann für sie<br />

eine Verlosung. Der Kehrausball und ein Höhenfeuerwerk<br />

bildeten dann den Abschluss der Sarstedter traditionellen<br />

Festtage, die in diesem Jahr auch als Kreisschützenfest<br />

gefeiert wurden.<br />

Immer ein Höhepunkt des Sarstedter Freischießens,<br />

Volks- und Schützenfestes ist der große Umzug durch die<br />

Stadt. Vereine, Musikzüge und Unternehmen präsentieren<br />

sich, ziehen am Rathaus vorbei hin zum Festplatz. Träger<br />

des Sarstedter Festes sind der Schützenverein Sarstedt<br />

von 1951 und die Alte Schützengilde von 1813. <strong>Das</strong> Jubiläum<br />

der Schützengilde, sie ist im Übrigen der älteste Verein<br />

Sarstedts, gab dem Fest in diesem Jahr eine besondere<br />

Note.<br />

Viele Hundert Menschen säumten die Straßen und<br />

wollten den Zug sehen. Neben den Gastvereinen aus<br />

anderen Orten präsentierten sich dabei natürlich auch die<br />

Sarstedter selbst, die Sportler, das THW oder die Feuerwehr<br />

etwa. Für die musikalische Note sorgte eine ganze<br />

Reihe von Formationen, unter anderem auch aus Lehrte<br />

und Pattensen.<br />

Vier Tage lang - von Freitag bis Montag - feierten die<br />

Sarstedter das Fest. Nach dem Eröffnungstag stand am


12 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />

„<strong>Das</strong> ist ein Traum“ - Gartenarbeit und Erholung im Grünen<br />

„<strong>Das</strong> ist ein Traum“, schwärmt<br />

Wolfgang Jaschiniok. Seit mehr als<br />

30 Jahren hat er eine Parzelle in der<br />

Sarstedter Kleingartenkolonie Am See<br />

in Sarstedt. Schon seine Schwiegereltern<br />

hatten dort einen Garten. Die<br />

Anlage umfasst 52 Gärten und gehört<br />

damit nicht zu den ganz großen im<br />

Stadtgebiet. Gerade diese Überschaubarkeit<br />

verleiht ihr einen besonderen<br />

Reiz. Und beliebt ist sie, die Anlage in<br />

der Nähe des Giftener Sees. Es gibt<br />

Voranmeldungen von Menschen, die<br />

„Ich würde den Garten nie aufgeben“,<br />

betont Wolfang Jaschiniok.<br />

Damit spricht er ganz sicher vielen<br />

Gartenbesitzern aus der Seele. Denn<br />

wer einmal die Vorteile eines Kleingartens<br />

für sich entdeckt hat, behält ihn<br />

viele Jahre. Dazu trägt gute Gemeinschaft<br />

bei. In der Kolonie am See wird<br />

sie gefördert durch zahlreiche Aktivitäten<br />

wie Maibaumaufstellen, Oktoberfest,<br />

Knobel- oder Skatturnier, Braunkohlessen<br />

und das „Koloniefest“, das allerdings<br />

in diesem Jahr pausiert.<br />

sich für eine der rund 400 Quadratmeter<br />

großen Grundstücke interessieren.<br />

Zu Anfang war alles nur Acker, erinnert<br />

sich Wolfgang Jaschiniok, der seit 14<br />

Jahren auch Obmann der Kolonie ist.<br />

„Ich habe zuerst alles im Modell gefertigt<br />

und dann Zug um Zug verwirklicht.“<br />

Obstbäume stehen im Garten der Jaschinioks.<br />

Birnen, Äpfel und Zwetschen<br />

reifen heran. Ein Teil des Grundstückes<br />

ist als Ziergarten hergerichtet. „Aber<br />

Zwiebeln, Kartoffeln und Radieschen<br />

müssen unbedingt sein“, betont Wolfgang<br />

Jaschiniok. Zum Ausruhen lädt die<br />

Bank am kleinen Teich ein, ein besonders<br />

idyllische Fleckchen. Und kurzerhand<br />

fast in einen Spielplatz umfunktioniert<br />

wird ein Teil des Grundstückes,<br />

wenn die Enkelin zu Besuch kommt.<br />

Wolfgang und Monika Jaschiniok<br />

verbringen einen Großteil ihrer Freizeit in<br />

ihrem Garten: „Wenn viel zu tun ist, geht<br />

es gleich nach der Arbeit hierher. Wenn<br />

in der Woche die Arbeit erledigt ist, bleibt<br />

am Wochenende umso mehr Zeit.“<br />

Organisatorisch sind die mehr als<br />

400 Gärten der insgesamt sechs<br />

Kolonien in einem Verein zusammen<br />

geschlossen, dem Kleingärtnerverein<br />

Sarstedt. Helmut Schmidt ist seit<br />

mehr als 30 Jahren Vorsitzender,<br />

Ansprechpartner bei Fragen, Problemen<br />

und Anregungen, seine Frau<br />

Karin ist ebenfalls im Vorstand aktiv.<br />

Wie er berichtet, ergibt die Fläche<br />

aller Gärten der Kolonien insgesamt<br />

erstaunliche 240 000 Quadratmeter.<br />

Helmut Schmidt hat seinen Garten in<br />

der Kolonie an der Innerste, die vom<br />

jüngsten Innerste-Hochwasser besonders<br />

stark betroffen war.


Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>LebensSpiegel</strong><br />

Feuerwerks-Choreografen in den Herrenhäuser Gärten<br />

13<br />

Foto: Hannover Marketing & Tourismus GmbH<br />

Wettbewerb in Hannover mit Teams<br />

aus fünf Ländern<br />

Wenn nicht nur die Herrenhäuser<br />

Gärten prachtvoll erblühen, sondern<br />

sich auch der Himmel über dem<br />

Großen Garten in leuchtenden Farben<br />

zeigt – dann ist wieder Internationaler<br />

Feuerwerkswettbewerb in Hannover.<br />

Zwischen Mai und September ziehen<br />

renommierte Feuerwerkskünstler aus<br />

aller Welt die Zuschauer mit ihren<br />

Feuerwerks-Choreographien aus<br />

spektakulären pyrotechnischen Effekten<br />

und perfekt abgestimmter Musik in<br />

ihren Bann.<br />

<strong>2013</strong> sind neben dem Vorjahressieger<br />

Portugal Teams aus Frankreich,<br />

Tschechien, Italien und Südafrika als<br />

Teilnehmer dabei.<br />

Den Anfang haben das portugiesische<br />

Team„Grupo Luso Pirotecnia“<br />

und das französische Team „Intermède“<br />

gemacht.<br />

Als das führende Unternehmen<br />

für Spezialeffekte in Tschechien gilt<br />

„Flash Barrandov Special Effects“aus<br />

Prag, das am 24. August sein Können<br />

in Herrenhausen unter Beweis stellt.<br />

<strong>Das</strong> ebenfalls international renommierte<br />

Team „Pirotecnica Morsani“<br />

ist am 7. September zum ersten Mal<br />

in Hannover dabei. <strong>Das</strong> italienische<br />

Unternehmen, dessen Geschichte bis<br />

ins Jahr 1880 zurückgeht, hat zudem<br />

unzählige Feuerwerke bei Großveranstaltungen<br />

wie etwa dem 700. Jubiläum<br />

von Bilbao, dem Barockfestival in<br />

Lissabon oder den Neujahrsfeiern in<br />

Rom und Verona konzipiert.<br />

Der 23. Internationale Feuerwerkswettbewerb<br />

endet am 21. September<br />

mit der Show des südafrikanischen<br />

Teams „Fireworks for Africa“. Auf der<br />

umfangreichen Referenzliste der Südafrikaner<br />

stehen spektakuläre Events<br />

wie beispielsweise der FIFA World<br />

Cup 2010.<br />

Abgerundet wird der Internationale<br />

Feuerwerkswettbewerb von einem<br />

bunten Rahmenprogramm. Bevor die<br />

Feuerwerkteams das Publikum mit ihrer<br />

Interpretation des Pflichtstücks und<br />

der anschließenden Kür verzaubern,<br />

verkürzen thematisch auf das Teilnehmerland<br />

abgestimmte Live-Musik,<br />

Kleinkunstshows und Walkacts den<br />

Besuchern ab 18.30 Uhr die Wartezeit.<br />

Für länderspezifische kulinarische<br />

Genüsse sorgt die Schlossküche<br />

Herrenhausen.<br />

Die Jury bestimmt den Gewinner<br />

<strong>Das</strong> Feuerwerk dauert insgesamt<br />

rund 25 Minuten und beinhaltet einen<br />

Pflichtteil. Bevor die Feuerwerkskünstler<br />

in der Kür ihrer Kreativität<br />

freien Lauf lassen können, bieten sie<br />

in diesem Jahr ein Feuerwerk zu dem<br />

Musikstück „Tanz der Furien“ von<br />

Christoph Willibald Ritter von Gluck.<br />

Bei ihrer Inszenierung sollen sich<br />

die Pyrotechniker an dem barocken<br />

Garten orientieren. Die Jury bewertet<br />

unter anderem die handwerkliche<br />

Realisierung, die Fehlerfreiheit, die<br />

Qualität, die Vielfalt der Elemente und<br />

die Synchronität des Feuerwerks mit<br />

der Musik.<br />

Die noch ausstehenden Termine<br />

24. August <strong>2013</strong><br />

FLASH BARRANDOV, Tschechien<br />

<strong>07</strong>. September <strong>2013</strong><br />

Pirotecnica Morsani, Italien<br />

21. September <strong>2013</strong><br />

Fireworks for Africa, Südafrika<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.hannover.de/feuerwerk


14 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />

Zum Rätseln und Schmunzeln<br />

Scherz- und andere Fragen<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

neue Rätselfragen gibt es natürlich auch in diesem<br />

<strong>LebensSpiegel</strong>. Ich hoffe, Sie haben Spaß beim Suchen<br />

nach den Lösungen. Wenn Sie allein nicht gleich darauf<br />

kommen, fragen Sie jemand, der auch gern rätselt. Ich<br />

wünsche Ihnen gute Unterhaltung dabei. Für alle, die beim<br />

vorherigen Heft mitgemacht haben, unten auf der Seite die<br />

Antworten, die sich die Redaktion dabei gedacht hat.<br />

?<br />

?<br />

?<br />

?<br />

?<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

!<br />

Hier nun zunächst die neuen Fragen:<br />

Was für ein Haus hat weder Holz noch Stein<br />

Was hat keine Hände und kann doch schlagen; was<br />

hat keine Füße und kann doch gehen<br />

Immer ist es nah - niemals ist es da. Wenn du denkst,<br />

du seist daran, nimmt es einen andren Namen an<br />

Trägt einen großen Hut - mal ist er giftig und mal gut<br />

Wer es macht, der sagt es nicht. Wer es nimmt, der<br />

kennt es nicht. Wer es kennt, der will es nicht.<br />

Auflösung im nächsten Heft des <strong>LebensSpiegel</strong>.<br />

Antworten zu den Fragen aus dem Vorheft:<br />

Ein Spaßvogel hat weder Flügel, noch Federn und<br />

Schnabel<br />

Auf Sommersprossen kann man nicht klettern<br />

<strong>Das</strong> Buch trägt den Namen auf dem Rücken<br />

Heu mäht man natürlich weder im Juni noch im Juli oder<br />

zu einer anderen Zeit. Es ist Gras, was gemäht wird<br />

Ein richtiger Seebär kann auch ordentlich<br />

Seemannsgarn spinnen, nähen kann man mit<br />

diesem Garn allerdings nicht<br />

Was ist das?<br />

Bilderrätsel<br />

Können Sie erkennen, was auf dem Bild oben als Ausschnitt<br />

zu sehen ist? Mitmachen lohnt sich. Unter den<br />

richtigen Einsendungen wird ein Gutschein für den Familienbrunch<br />

im Café im Sonnenkamp verlost. Außerdem<br />

gibt es einen Gutschein für Kaffee satt und je zwei Stück<br />

Kuchen im Café (für zwei Personen).<br />

Senden Sie Ihre Lösung des Bilderrätsels an:<br />

Redaktion des <strong>LebensSpiegel</strong><br />

Senioren- und Pflegezentrum<br />

Sonnenkamp GmbH<br />

Am Sonnenkamp 79, 31157 Sarstedt<br />

oder per E-Mail: marketing@daslebenswerk.de<br />

Viel Spaß beim Rätseln. Einsendeschluss: 20.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong><br />

Der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

Auflösung aus dem Juni-Heft<br />

Bienenwaben<br />

citymanager.de ®<br />

Immobilienservice • Hausverwaltung<br />

Vertrauen Sie uns Ihre Immobilie an!<br />

Tel.: 01 72 - 3 20 58 88 • service@citymanager.de


Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>LebensSpiegel</strong><br />

Stachelschweine: Von Stacheln und Borsten<br />

15<br />

Stachelschweine sind Nagetiere,<br />

die nahezu auf jedem Kontinent der<br />

Erde mit einer Art vertreten sind. Die<br />

Gewöhnlichen Stachelschweine stammen<br />

aus Nordafrika. Tagsüber leben<br />

sie in Erdhöhlen. Erst zur Dämmerung<br />

kommen sie aus ihrem Bau hervor<br />

gekrochen, um sich auf die Suche<br />

nach Futter zu machen.<br />

Die Stacheln der gewöhnlichen<br />

Stachelschweine sind die längsten<br />

im gesamten Reich der Säugetiere.<br />

<strong>Das</strong> schwarz-weiße Stachelkleid<br />

bedeckt vor allem die hintere, obere<br />

Hälfte des Körpers und besteht aus<br />

dicken, starren Spießen von bis zu<br />

30 Zentimeter Länge. Darüber liegen<br />

dünne, biegsame Borstenstacheln,<br />

die sogar einen halben Meter lang<br />

werden können. Auch der Schwanz<br />

ist mit Stacheln ausgestattet. Diese<br />

sind hohl und erzeugen beim<br />

Schütteln einen rasselnden Ton. <strong>Das</strong><br />

Gewöhnliche Stachelschwein zeichnet<br />

sich außerdem durch eine mächtige<br />

Borstenmähne an Kopf und Schultern<br />

aus und vermittelt so einen wahrlich<br />

imposanten Eindruck.<br />

Seine vielfältigen Stacheln machen<br />

das Stachelschwein nicht gerade zu<br />

einer einladenden Beute für Räuber.<br />

Nähert sich dennoch ein Feind, so<br />

nimmt das Stachelschwein seine<br />

Drohstellung ein. Es sträubt mit einem<br />

schwirrenden Geräusch seine Stacheln<br />

und erscheint plötzlich doppelt<br />

so groß. Dazu rasselt es mit seinem<br />

Schwanz und trommelt mit den Hinterfüßen<br />

auf den Boden. Hat der Anreifer<br />

immer noch nicht die Flucht ergriffen,<br />

bedient sich das Stachelschwein seiner<br />

ärgsten Waffe: Unvermittelt rennt<br />

es rückwärts dem Feind entgegen<br />

und stößt ihm seine Stacheln in den<br />

Körper, die dort stecken bleiben und<br />

ein unangenehmes Andenken hinterlassen.<br />

Nächtliche Geräusche<br />

Wenn die Stachelschweine nach<br />

Einbruch der Dunkelheit auf Futtersuche<br />

gehen, trotten sie langsam und<br />

schwerfällig durch ihr Wohngebiet. Sie<br />

verhalten sich dabei keineswegs leise,<br />

sondern schnüffeln lautstark umher<br />

und grunzen in die Nacht. Beim Essen<br />

geben sie sogar deutliche Kau- und<br />

Schmatzgeräusche von sich.<br />

Kaum zu glauben, aber wahr:<br />

Die Gewöhnlichen Stachelschweine leben<br />

eigentlich im nördlichen Afrika - sie<br />

Fotos: Zoo Hannover<br />

sind aber auch in Italien, Albanien und<br />

Griechenland zu finden. <strong>Das</strong> liegt möglicherweise<br />

daran, dass im Altertum der<br />

Stachelschweinbraten als Delikatesse<br />

galt. Die Römer konnten davon nicht<br />

genug bekommen, bürgerten daher<br />

die afrikanischen Nagetiere einfach in<br />

Südeuropa ein und hatten immer Nachschub<br />

an diesem Leckerbissen.<br />

Herkunft Afrika<br />

Nahrung Wurzeln, Rinde,<br />

Blätter, Früchte<br />

Größe<br />

90 cm lang<br />

Gewicht<br />

10 - 20 kg<br />

Brut-/Tragzeit 63 Tage (9 Wochen)<br />

Erreichbares Alter 15 Jahre


16 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!