LebensSpiegel 2013/07 - Das Lebenswerk
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<strong>LebensSpiegel</strong><br />
Monatliche Zeitung „<strong>Das</strong> <strong>Lebenswerk</strong>“ • 4. Jahrgang • 7/<strong>2013</strong><br />
Ein Exemplar für Sie!<br />
• Thema: Café im Sonnenkamp S. 8/9<br />
• Zum Rätseln und Schmunzeln S. 14
2 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />
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Am Sonnenkamp 79-81 Bockmühlenstr. 6 Burgstr. 31-32<br />
31157 Sarstedt 31185 Söhlde 31134 Hildesheim<br />
Impressum <strong>LebensSpiegel</strong> ®<br />
Erscheinungsweise: monatliche Druckauflage: 5.000 Exemplare, Landkreis Hildesheim<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Das</strong> <strong>Lebenswerk</strong> • Am Sonnenkamp 79-81 • 31157 Sarstedt<br />
Fon 0 50 66 / 90 48 90 • info@daslebenswerk.de • www.daslebenswerk.de<br />
Verantwortlicht i.S.d.P.: Susanne Palermo<br />
Redaktion:<br />
Wilfried Scholz, Mobil 0 17 1 / 1 11 34 40 • marketing@daslebenswerk.de<br />
Layout:<br />
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Anzeigenverkauf: WIEMANN WERBUNG • Fon 01 72 / 3 20 58 88 • service@wiemannwerbung.de<br />
Anzeigenpreisliste 08/2011<br />
Druckerei:<br />
Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG • 31061 Alfeld / Leine<br />
© Vervielfälltigung und Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Juli <strong>2013</strong><br />
Editorial<br />
<strong>LebensSpiegel</strong><br />
Seitenverzeichnis<br />
3<br />
Editorial, Inhalt ..................................... 3<br />
Monat Juli ............................................ 4<br />
Vorgestellt: Klaus Gärtner ................... 5<br />
Geburtstage ......................................... 6<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mögen Sie Konzerte - Musik und<br />
Musiker bei einer Aufführung direkt<br />
und nicht über den Umweg durch<br />
Radio, Fernseher oder CD zu erleben?<br />
Besonders schön finde ich die<br />
Freiluftkonzerte im Sommer und fühle<br />
mich dann an ein Zitat von Friedrich<br />
von Schiller erinnert: „Es schwinden<br />
jedes Kummers Falten, so lang des<br />
Liedes Zauber walten.“<br />
Doch vor einigen Wochen hatte<br />
ich ein Konzerterlebnis, das mich<br />
allerdings eher an einen Spruch von<br />
Wilhelm Busch denken lies: „Musik<br />
ist angenehm zu hören, doch ewig<br />
braucht sie nicht zu währen.“ Vor unserem<br />
Haus ist ein schön angelegter<br />
Teich und zur bestimmten Jahreszeit<br />
melden sich die Frösche dort mit<br />
einem deutlich vernehmbaren Konzert<br />
zu Wort. Nun ist dagegen im Prinzip ja<br />
nichts einzuwenden. Aber diese Sänger<br />
waren wohl so von sich begeistert,<br />
dass sie gar nicht enden wollten mit<br />
ihrem Vortrag und als Wiegenlied zum<br />
Einschlafen eignet sich Froschgesang<br />
nur sehr bedingt.<br />
Mit Ludwig Uhland dachte ich schließlich<br />
„Singe, wem Gesang gegeben!“<br />
Es ist schließlich die Stimme der<br />
Natur, wie der herrliche Vogelgesang<br />
auch.<br />
Musik kann Ihnen die neue Ausgabe<br />
des <strong>LebensSpiegel</strong> zwar nicht bieten,<br />
aber für ein bisschen Unterhaltung<br />
soll schon gesorgt sein. Sie lernen<br />
einen Mitarbeiter im Sonnenkamp ein<br />
bisschen besser kennen, erfahren<br />
etwas über Kleingärten in Sarstedt,<br />
gewinnen einen kleinen Eindruck<br />
vom Sarstedter Schützenfest und<br />
vom Erdbeerfest in Buddes Hof in<br />
Söhlde. Rätseln und Schmunzeln soll<br />
auch nicht zu kurz kommen. <strong>Das</strong> Tier<br />
des Monats ist diesmal ganz schön<br />
stachelig.<br />
Gute Unterhaltung wünscht<br />
Wilfried Scholz<br />
Veranstaltungen ................................... 7<br />
Erfolgsgeschichte:<br />
Café im Sonnenkamp ....................... 8-9<br />
Erdbeeren und Musik ........................... 10<br />
Rückblick: Volks- und Schützenfest<br />
in Sarstedt .......................................... 11<br />
Gartenarbeit und Erholung im Grünen 12<br />
Internationaler Feuerwerkswettbewerb<br />
in Hannover ....................................... 13<br />
Zum Rätseln und Schmunzeln .......... 14<br />
Tier des Monats: Stachelschwein ...... 15
4 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />
Der Monat Juli – Urlaub, Heu und Honig<br />
Der Juli ist der siebente Monat des<br />
Jahres im Gregorianischen Kalender.<br />
Er hat 31 Tage und ist nach dem<br />
römischen Staatsmann Julius Caesar<br />
benannt. Im römischen Kalender,<br />
dessen Jahr mit dem März begann,<br />
war der Iulius ursprünglich der fünfte<br />
Monat.<br />
Ein alter Name für den Monat ist<br />
Heuet oder Heuert oder auch Heumonat.<br />
Andere alte Namen für den Juli<br />
sind Bären- oder Honigmonat.<br />
Kommt es auf deutlich hörbare<br />
Unterscheidbarkeit zum Monatsnamen<br />
Juni an, wird der Juli umgangssprachlich<br />
manchmal als Julei ausgesprochen<br />
(und der Juni als Juno).<br />
Juli und August sind vielen Urlaubsgebieten<br />
die Hochsaison. Der Juli hat<br />
in Deutschland keine Feiertage. Weltweit<br />
gibt es mehrere Nationalfeiertage,<br />
beispielsweise der US-amerikanische<br />
Unabhängigkeitstag am 4. und der<br />
französische Nationalfeiertag zum<br />
Sturm auf die Bastille am 14. Juni.<br />
Übrigens: Wenn es schon Maikäfer<br />
und Junikäfer gibt, kann der Juli<br />
natürlich nicht zurückstehen: Der<br />
Kleine Julikäfer (Anomala dubia) ist<br />
ein Käfer aus der Familie der Blatthornkäfer<br />
(Scarabaeidae) - wie der<br />
Waldmaikäfer auch. Die Art wird auch<br />
als Metallischer Julikäfer bezeichnet.<br />
Diese Käfer fliegen von Mai bis August<br />
an sonnigen Tagen sowie in den<br />
Abendstunden.<br />
Bauernregeln für den Juli:<br />
• Im Juli muss vor Hitze braten,<br />
was im September soll geraten.<br />
• Im Juli warmer Sonnenschein,<br />
macht alle Früchte reif und fein.<br />
• Wenn die Ameisen im Juli ihre<br />
Haufen höher machen, so folgt<br />
ein strenger Winter.<br />
• Wenn die Schwalben Ende Juli<br />
schon ziehen, sie vor baldiger<br />
Kälte fliehen.<br />
Prominente, die im Juli geboren wurden:<br />
Ferdinand Adolf Heinrich August<br />
Graf von Zeppelin war ein deutscher<br />
General und Luftschiffkonstrukteur,<br />
nach dem die von ihm konstruierten<br />
sogenannten Starrluftschiffe noch<br />
heute als „Zeppeline“ bezeichnet<br />
werden. Geboren wurde er am 8. Juli<br />
1838 in Konstanz und verstarb im<br />
Alter von 78 Jahren in Berlin.<br />
Johann Carl Weck war ein deutscher<br />
Unternehmer, der das Patent<br />
zum Haltbarmachen von Lebensmitteln<br />
durch Erhitzen vom Chemiker<br />
Rudolf Rempel kaufte und die nach<br />
ihm benannte Methode („Einwecken“)<br />
durch den Vertrieb entsprechender<br />
Gläser bekannt machte. Er wurde am<br />
8. Juli 1841 in Schneidhain geboren<br />
und starb mit 72 Jahren.<br />
Margarete Steiff war die Gründerin<br />
der nach ihr benannten weltweit<br />
bekannten Spielwarenfabrik „Steiff“<br />
(1880). Sie wurde am 24. Juli 1847 in<br />
Giengen an der Brenz geboren und<br />
verstarb im Alter von 61 Jahren.<br />
Foto: M. Hameister
Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>LebensSpiegel</strong><br />
Klaus Gärtner – ein Kaufmann im Seniorenzentrum<br />
5<br />
Ein Kaufmann im Senioren- und Pflegezentrum – gibt<br />
es das? Es gibt. Im Sonnenkamp in Sarstedt ist es Klaus<br />
Gärtner, der als Kaufmann im Gesundheitswesen in der<br />
Verwaltung des Hauses arbeitet. Rechnungslegung, Abrechnungen,<br />
Korrespondenz gehören zu seinem Arbeitstag.<br />
Aber auch Gespräche mit Bewohnerinnen, Bewohnern<br />
und deren Angehörigen sind ihm neben der reinen Bürotätigkeit<br />
besonders wichtig.<br />
Klaus Gärtner wurde 1974 in Parchim in Mecklenburg-<br />
Vorpommern geboren, ging in Neubrandenburg zur Schule.<br />
Ebenfalls in Neubrandenburg nahm er eine Ausbildung<br />
zum Industriemechaniker auf. Es gab jedoch in seiner<br />
Heimat wenig Aussichten auf ein berufliches Fortkommen,<br />
er ging nach Bayern, war viele Jahre in der Werbebranche<br />
tätig.<br />
Vor drei Jahren war dann Zeit für eine Neuorientierung,<br />
wie Klaus Gärtner sagt. Er kam nach Niedersachsen,<br />
einem Bundesland „mit sympathischen Menschen“. Beruflich<br />
in eine neue Richtung ging es dann im Herbst 2011 mit<br />
der Qualifikation zum Kaufmann im Gesundheitswesen am<br />
Ausbildungszentrum für Handel und Wirtschaft in Hannover.<br />
„Weil es für die Berufe im Gesundheitswesen gute<br />
Zukunftsperspektiven gibt, einen Bedarf an Fachkräften<br />
und weil es meinem sozialen Engagement entspricht, habe<br />
ich mich so entschieden“, erklärt Klaus Gärtner.<br />
Und einer dieser Fachkräfte ist er nun. Dabei ist das Senioren-<br />
und Pflegezentrum Sonnenkamp kein ganz neues<br />
Terrain für ihn. Im Zuge der Ausbildung absolvierte er ein<br />
mehrmonatiges Praktikum in der Sarstedter Einrichtung<br />
des <strong>Lebenswerk</strong>es. „Hier habe ich einen guten Einblick<br />
in die Arbeitsanforderungen und –abläufe bekommen.“<br />
Klaus Gärtner und die <strong>Lebenswerk</strong>einrichtung passten gut<br />
zusammen und irgendwie war es dann folgerichtig, dass er<br />
nach Ausbildung beruflich wieder im Sonnenkamp festmachte.<br />
Freizeit bedeutet für Klaus Gärtner vor allem Entspannung<br />
– am besten vor dem PC oder dem Fernseher. Er<br />
ist sehr am aktuellen Zeitgeschehen interessiert, TV und<br />
Internet sind seine Informationsquellen, besonders mag er<br />
Reportagen. Und er liest gern, Science Fiction ist ein bevorzugtes<br />
Genre, Stanislaw Lem oder Dan Brown gehören zu<br />
seinen Lieblingsautoren. Seine Hündin „Leika“ sorgt dafür,<br />
dass regelmäßig Spaziergänge zum Tagesablauf gehören.
6 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />
Geburtstag in der<br />
Ambulanten Pflege<br />
Gisela Vies<br />
23.<strong>07</strong>.1929, 84 Jahre<br />
Geburtstage im Sonnenkamp<br />
Karin Haubold<br />
05.<strong>07</strong>.1946, 67 Jahre<br />
Geburtstag in der<br />
Ambulanten Pflege<br />
Ursula Dammeyer<br />
04.<strong>07</strong>.1929, 84 Jahre<br />
Magdalene Neubert<br />
26.<strong>07</strong>.1919, 94 Jahre<br />
Waltraud Brockel<br />
15.<strong>07</strong>.1929, 84 Jahre<br />
Irmgard Posielsky<br />
17.<strong>07</strong>.1928, 85 Jahre<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ingeborg Bösenberg<br />
19.<strong>07</strong>.1927, 86 Jahre<br />
Gerda Gehlhaar<br />
19.<strong>07</strong>.1922, 91 Jahre<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Lydia Matzeit<br />
29.<strong>07</strong>.1920, 93 Jahre<br />
Luise Witiska<br />
30.<strong>07</strong>.1922, 91 Jahre<br />
Wir begrüßen im Sonnenkamp<br />
<br />
<br />
Auguste Köhler<br />
seit 14.06.<strong>2013</strong><br />
Maria Schiller<br />
seit 08.05.<strong>2013</strong><br />
Geburtstag im Buddes Hof<br />
<br />
<br />
Ilse May<br />
31.7.22, 91 Jahre<br />
Gertrud Grothe<br />
18.7.26, 87 Jahre
Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>LebensSpiegel</strong><br />
Veranstaltungen im Juli <strong>2013</strong><br />
7<br />
Angebote von Buddes Hof für seine Bewohnerinnen u. Bewohner:<br />
montags: Gesprächskreis zum Wochenstart<br />
dienstags: Gymnastik, Gedächtnistraining,<br />
Spielenachmittag<br />
mittwochs: Hauswirtschaft, Kleingruppe Gymnastik<br />
donnerstags: Gymnastik, Gedächtnistraining,<br />
Singnachmittag<br />
freitags: Kraft- und Balancetraining<br />
1. Samstag: Kegeln<br />
2. + 3. Samstag: Kreativ<br />
4. Samstag: Bingo<br />
Zusätzlich zu allen Angeboten finden Kleingruppen- und<br />
Einzelbetreuungen statt.<br />
Geplant sind außerdem:<br />
12.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Katholischer Gottesdienst<br />
Sarstedt<br />
06.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Gruppe „Godewind“, Live in Trio-Besetzung,<br />
Ein Rückblick auf 30 Jahre Godewind<br />
<strong>07</strong>.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> 12 - 16 Uhr, Bayerischer Frühschoppen<br />
20.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Lösekes Bluesgang, Urgestein der<br />
deutschen Bluesszene mit dem Sarstedter<br />
Pianisten Lukas Bente<br />
Söhlde<br />
06.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Sportabzeichentag, TuS Nettlingen von 1926<br />
08.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Singabend, Volkschor Söhlde<br />
09.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Seniorennachmittag mit Grillen, Ortsrat Bettrum<br />
10.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Sitzung des Ortsrates Klein Himstedt<br />
19.-21.<strong>07</strong>.13 Schützenfest, Schützengilde Hoheneggelsen<br />
21.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Tag der offenen Gartenpforte, Groß Himstedt<br />
21.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Hagelfeiergottesdienst, Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Wir nehmen Abschied von:<br />
Giesela Küster<br />
* 02.03.1924 † 06.06.<strong>2013</strong><br />
Marie Blume<br />
* 22.09.1928 † 15.06.<strong>2013</strong><br />
Margarethe Söhler<br />
* 01.05.1923 † 19.05.<strong>2013</strong><br />
Herta Montag<br />
* 22.04.1930 † 02.06.<strong>2013</strong><br />
Helmut Kittelmann<br />
* 28.08.1932 † 09.06.<strong>2013</strong><br />
Angebote vom Sonnenkamp für seine Bewohnerinnen u. Bewohner:<br />
montags: Gymnastik / Sturzprävention<br />
dienstags: Backen und Kochen<br />
mittwochs: Kleine Kreativgruppe<br />
donnerstags: Gedächtnistraining<br />
freitags: Sturzprävention / Gymnastik<br />
samstag: Kegeln / Bingo<br />
Täglich finden Einzelangebote für Bewohner statt<br />
Geplant sind außerdem:<br />
05.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Ausflug nach Sarstedt<br />
18.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> ökumenischer Gottesdienst<br />
25.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> Kaffeenachmittag mit dem<br />
Shantychor Sarstedt<br />
Hildesheim<br />
28.06. bis 01.09.<strong>2013</strong><br />
10 - 22 Uhr Citybeach <strong>2013</strong>,<br />
Platz An der Lilie, Sand, Strand, Urlaubsflair …<br />
04.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> 20 Uhr, 47. Sommerliche Kirchenmusik<br />
Gitarrenabend mit Roger Tristao Adao,<br />
Werke von Bach, Brescianello, Barrioa,<br />
Brouwer und Barrios. Ort: St. Michaeliskirche<br />
05.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> 19 Uhr, Hildesheimer Marktplatz Musiktage<br />
La Suegra Borracha y sus Flanes Veganes,<br />
Studentisch aufgearbeitete Salsa.<br />
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06.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong> 20 Uhr, Bei der Mittsommernacht der<br />
Stiftung Universität wird ein hochkarätiges<br />
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8 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />
Erfolgsgeschichte: Café im Sonnenkamp -<br />
gewandt. Wird die Hitze gar zu drückend sorgen große<br />
Schirme für Schatten.<br />
Es schreibt eine Erfolgsgeschichte, das Café im Sonnenkamp.<br />
„Die Entwicklung ist durchweg positiv“, betont Küchen-<br />
und Hauswirtschaftsleiter Rainer Zahn. <strong>Das</strong> Café im<br />
Senioren- und Pflegezentrum hat sich zu einem Treffpunkt<br />
im Sonnenkamp entwickelt. <strong>Das</strong> gilt besonders für den<br />
monatlichen Brunch mit seinen thematisch und saisonal<br />
ausgerichteten Spezialitäten.<br />
Längst hat sich das Café auch als Veranstaltungsort etabliert.<br />
Beliebte jahreszeitliche Feste für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner finden hier statt, jüngst sogar eine kleine<br />
Modenschau. Für Geschäftsessen und Feiern jeder Art ist<br />
das Café bereit. Dazu werden natürlich die Tische besonders<br />
geschmückt, erklärt Vera Tissen, eine der liebenswürdigen<br />
Mitarbeiterinnen des Cafes. „Ob Geburtstagsfeiern,<br />
Konfirmation, Kommunion, Ehejubiläum – das alles gibt es<br />
hier. Und wir bekommen eine gute Resonanz von unseren<br />
Gästen“, erklärt Rainer Zahn. „Wir sind sehr froh, dass<br />
das Café so gut angenommen wird und wollen natürlich<br />
mit gutem Service und guten Angeboten dieses Vertrauen<br />
erhalten und weiter ausbauen.“<br />
Attraktion Familienbrunch<br />
<strong>Das</strong> Cafe bietet hausgemachten Kuchen und Torten<br />
in großer Abwechslung auch zum Mitnehmen, köstliche<br />
Kaffee- und Teespezialitäten, besonders leckeres Speiseeis<br />
in vielen Sorten und Vieles mehr. Alles wird freundlich<br />
serviert von den Mitarbeiterinnen im Café. Sonnabends,<br />
sonntags und an Feiertagen gibt es frische Brötchen. „Dieser<br />
Brötchenverkauf wird sehr gut angenommen“, bestätigt<br />
Rainer Zahn.<br />
Bewohner und Angehörige nutzen gern die Gelegenheit<br />
in stilvollem Ambiente eine Tasse Kaffee oder Tee mit<br />
leckerem Kuchen zu genießen. Spaziergänger machen<br />
Station im Café im Sonnenkamp, für eine kurze Rast um<br />
sich zu stärken und zu erfrischen. Besonders Kinder sind<br />
angetan vom großen Sortiment an Speiseeis, das vom<br />
Café vorgehalten wird. Ein aromatischer Duft strömt jeden<br />
Mittwoch und Sonnabend durch das Café. Heiße Waffeln<br />
werden zubereitet. Sie sind sehr beliebt bei den Gästen.<br />
<strong>Das</strong> große Interesse an Plätzen beim Familienbruch<br />
steht als Beweis für die gute Entwicklung, den die besondere<br />
Attraktion des Cafés am Sonnenkamp seit mehr als<br />
zwei Jahren genommen hat. Nicht selten heißt es „Leider<br />
ausgebucht“.<br />
Dabei war schon der Start 2011 ein großer Erfolg. Beim<br />
Spargelbuffet in dem Jahr beispielsweise waren nur 100<br />
Gramm Spargel am Schluss übrig. Und der Erfolg hat<br />
sich fortgesetzt. Jeweils am letzten Sonntag im Monat<br />
Wer im Sommer bei schönem Wetter gern draußen<br />
sitzen möchte findet Platz vor dem Café zum Garten
Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>LebensSpiegel</strong><br />
Kuchen, Kaffee und viel mehr<br />
9<br />
ist von 10.30 bis 14.30 Uhr Brunchzeit im Sonnenkamp.<br />
Saisonale und geografische Spezialitäten werden geboten.<br />
Ein Klassiker ist dabei immer wieder der Spargel. Aus der<br />
mediterranen, der amerikanischen, der russischen und<br />
der bayrischen Küche kommen Anregungen für weitere<br />
Brunch-Erlebnisse im Sonnenkamp. Serviert wird ein kaltwarmes<br />
Buffet.<br />
Der Brunch im Café Sonnenkamp ist schon fast zu einer<br />
Institution geworden. Wer einmal da war, kommt gern wieder.<br />
„Es gibt auch Stammgäste, die gleich schon für das<br />
nächste Mal buchen“, erklärt Vera Tissen.<br />
<strong>Das</strong> Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp besteht<br />
<strong>2013</strong> fünf Jahre. Dazu ist auch ein besonderer Bruch<br />
geplant. „Am 29. September wird ein großes Winzerbuffet<br />
aufgebaut“, berichtet Rainer Zahn. „Auf den Tisch kommen<br />
alle Spezialitäten, die gut zum Wein passen – rustikal wie<br />
Pfälzer Saumagen, aber natürlich auch feiner.“ Die Dekoration<br />
an diesem Tag ist selbstverständlich „weinmäßig“.<br />
Zum Jubiläumsbrunch wird Wein aus deutschen Anbaugebieten<br />
kredenzt.
10 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />
Erdbeeren und Musik<br />
Erdbeere. Eigentlich hatte es auch<br />
in diesem Jahr im Freien stattfinden<br />
sollen, doch das Wetter ließ es nicht<br />
zu. Der guten Stimmung an diesem<br />
Nachmittag tat dies jedoch keinen<br />
Abbruch.<br />
Beliebte Sommerfrucht<br />
10 000 Gramm frische Erdbeeren<br />
waren die Basis für einen unterhaltsamen<br />
Nachmittag im Senioren- und<br />
Pflegezentrum Buddes Hof in Söhlde.<br />
Sie wurden frisch – mit und ohne<br />
Sahne – serviert oder als Namen<br />
gebende Zutat in Kuchen und Torte.<br />
Wer es lieber flüssiger möchte, für<br />
den war natürlich auch Erdbeerbowle<br />
im Angebot. Schwungvolle Melodien<br />
begleiteten diese Kaffeetafel der<br />
besonderen Art.<br />
Schon traditionell wird jedes Jahr in<br />
Buddes Hof ein Erdbeerfest gefeiert.<br />
Es bietet Bewohnerinnen, Bewohnern<br />
und Gästen Gelegenheit zum gemütlichen<br />
Beisammensein im Zeichen der<br />
Die Erdbeeren (Fragaria) sind eine<br />
Gattung in der Unterfamilie der Rosoideae<br />
innerhalb der Familie der Rosengewächse.<br />
Entgegen ihrem Namen<br />
zählt die Erdbeere aus botanischer<br />
Sicht nicht zu den Beeren, sondern zu<br />
den Sammelnussfrüchten.<br />
Die Erdbeere als schmackhafte<br />
Sommerfrucht enthält viel Vitamin C,<br />
darüber hinaus Folsäure, Calzium,<br />
Magnesium und Eisen. Rein rechnerisch<br />
verzehrt jeder Bundesbürger<br />
etwa drei Kilogramm frische Erdbeeren<br />
im Jahr, von denen über die Hälfte<br />
aus Deutschland stammen.
Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>LebensSpiegel</strong><br />
Festtage mit großem Umzug durch die Stadt<br />
11<br />
Sonnabend als Besonderheit der große Festball auf dem<br />
Programm. Am Sonntag dann wurden die Könige proklamiert,<br />
bevor sich der Festumzug in Bewegung setzte.<br />
Der Streckenplan führte über Matthias-Claudius-Straße<br />
– Voss Straße – Holztorstraße – Steinstraße – Hahnenstein<br />
– Steinstraße – Neustadt – Mühlenstraße – bis zum<br />
Festplatz. Am Abend gab es dann eine Schlagerparty in<br />
der Festhalle.<br />
Am Nachmittag des letzten Festtages hatten dann die<br />
Kinder ihren Umzug, anschließend gab es dann für sie<br />
eine Verlosung. Der Kehrausball und ein Höhenfeuerwerk<br />
bildeten dann den Abschluss der Sarstedter traditionellen<br />
Festtage, die in diesem Jahr auch als Kreisschützenfest<br />
gefeiert wurden.<br />
Immer ein Höhepunkt des Sarstedter Freischießens,<br />
Volks- und Schützenfestes ist der große Umzug durch die<br />
Stadt. Vereine, Musikzüge und Unternehmen präsentieren<br />
sich, ziehen am Rathaus vorbei hin zum Festplatz. Träger<br />
des Sarstedter Festes sind der Schützenverein Sarstedt<br />
von 1951 und die Alte Schützengilde von 1813. <strong>Das</strong> Jubiläum<br />
der Schützengilde, sie ist im Übrigen der älteste Verein<br />
Sarstedts, gab dem Fest in diesem Jahr eine besondere<br />
Note.<br />
Viele Hundert Menschen säumten die Straßen und<br />
wollten den Zug sehen. Neben den Gastvereinen aus<br />
anderen Orten präsentierten sich dabei natürlich auch die<br />
Sarstedter selbst, die Sportler, das THW oder die Feuerwehr<br />
etwa. Für die musikalische Note sorgte eine ganze<br />
Reihe von Formationen, unter anderem auch aus Lehrte<br />
und Pattensen.<br />
Vier Tage lang - von Freitag bis Montag - feierten die<br />
Sarstedter das Fest. Nach dem Eröffnungstag stand am
12 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />
„<strong>Das</strong> ist ein Traum“ - Gartenarbeit und Erholung im Grünen<br />
„<strong>Das</strong> ist ein Traum“, schwärmt<br />
Wolfgang Jaschiniok. Seit mehr als<br />
30 Jahren hat er eine Parzelle in der<br />
Sarstedter Kleingartenkolonie Am See<br />
in Sarstedt. Schon seine Schwiegereltern<br />
hatten dort einen Garten. Die<br />
Anlage umfasst 52 Gärten und gehört<br />
damit nicht zu den ganz großen im<br />
Stadtgebiet. Gerade diese Überschaubarkeit<br />
verleiht ihr einen besonderen<br />
Reiz. Und beliebt ist sie, die Anlage in<br />
der Nähe des Giftener Sees. Es gibt<br />
Voranmeldungen von Menschen, die<br />
„Ich würde den Garten nie aufgeben“,<br />
betont Wolfang Jaschiniok.<br />
Damit spricht er ganz sicher vielen<br />
Gartenbesitzern aus der Seele. Denn<br />
wer einmal die Vorteile eines Kleingartens<br />
für sich entdeckt hat, behält ihn<br />
viele Jahre. Dazu trägt gute Gemeinschaft<br />
bei. In der Kolonie am See wird<br />
sie gefördert durch zahlreiche Aktivitäten<br />
wie Maibaumaufstellen, Oktoberfest,<br />
Knobel- oder Skatturnier, Braunkohlessen<br />
und das „Koloniefest“, das allerdings<br />
in diesem Jahr pausiert.<br />
sich für eine der rund 400 Quadratmeter<br />
großen Grundstücke interessieren.<br />
Zu Anfang war alles nur Acker, erinnert<br />
sich Wolfgang Jaschiniok, der seit 14<br />
Jahren auch Obmann der Kolonie ist.<br />
„Ich habe zuerst alles im Modell gefertigt<br />
und dann Zug um Zug verwirklicht.“<br />
Obstbäume stehen im Garten der Jaschinioks.<br />
Birnen, Äpfel und Zwetschen<br />
reifen heran. Ein Teil des Grundstückes<br />
ist als Ziergarten hergerichtet. „Aber<br />
Zwiebeln, Kartoffeln und Radieschen<br />
müssen unbedingt sein“, betont Wolfgang<br />
Jaschiniok. Zum Ausruhen lädt die<br />
Bank am kleinen Teich ein, ein besonders<br />
idyllische Fleckchen. Und kurzerhand<br />
fast in einen Spielplatz umfunktioniert<br />
wird ein Teil des Grundstückes,<br />
wenn die Enkelin zu Besuch kommt.<br />
Wolfgang und Monika Jaschiniok<br />
verbringen einen Großteil ihrer Freizeit in<br />
ihrem Garten: „Wenn viel zu tun ist, geht<br />
es gleich nach der Arbeit hierher. Wenn<br />
in der Woche die Arbeit erledigt ist, bleibt<br />
am Wochenende umso mehr Zeit.“<br />
Organisatorisch sind die mehr als<br />
400 Gärten der insgesamt sechs<br />
Kolonien in einem Verein zusammen<br />
geschlossen, dem Kleingärtnerverein<br />
Sarstedt. Helmut Schmidt ist seit<br />
mehr als 30 Jahren Vorsitzender,<br />
Ansprechpartner bei Fragen, Problemen<br />
und Anregungen, seine Frau<br />
Karin ist ebenfalls im Vorstand aktiv.<br />
Wie er berichtet, ergibt die Fläche<br />
aller Gärten der Kolonien insgesamt<br />
erstaunliche 240 000 Quadratmeter.<br />
Helmut Schmidt hat seinen Garten in<br />
der Kolonie an der Innerste, die vom<br />
jüngsten Innerste-Hochwasser besonders<br />
stark betroffen war.
Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>LebensSpiegel</strong><br />
Feuerwerks-Choreografen in den Herrenhäuser Gärten<br />
13<br />
Foto: Hannover Marketing & Tourismus GmbH<br />
Wettbewerb in Hannover mit Teams<br />
aus fünf Ländern<br />
Wenn nicht nur die Herrenhäuser<br />
Gärten prachtvoll erblühen, sondern<br />
sich auch der Himmel über dem<br />
Großen Garten in leuchtenden Farben<br />
zeigt – dann ist wieder Internationaler<br />
Feuerwerkswettbewerb in Hannover.<br />
Zwischen Mai und September ziehen<br />
renommierte Feuerwerkskünstler aus<br />
aller Welt die Zuschauer mit ihren<br />
Feuerwerks-Choreographien aus<br />
spektakulären pyrotechnischen Effekten<br />
und perfekt abgestimmter Musik in<br />
ihren Bann.<br />
<strong>2013</strong> sind neben dem Vorjahressieger<br />
Portugal Teams aus Frankreich,<br />
Tschechien, Italien und Südafrika als<br />
Teilnehmer dabei.<br />
Den Anfang haben das portugiesische<br />
Team„Grupo Luso Pirotecnia“<br />
und das französische Team „Intermède“<br />
gemacht.<br />
Als das führende Unternehmen<br />
für Spezialeffekte in Tschechien gilt<br />
„Flash Barrandov Special Effects“aus<br />
Prag, das am 24. August sein Können<br />
in Herrenhausen unter Beweis stellt.<br />
<strong>Das</strong> ebenfalls international renommierte<br />
Team „Pirotecnica Morsani“<br />
ist am 7. September zum ersten Mal<br />
in Hannover dabei. <strong>Das</strong> italienische<br />
Unternehmen, dessen Geschichte bis<br />
ins Jahr 1880 zurückgeht, hat zudem<br />
unzählige Feuerwerke bei Großveranstaltungen<br />
wie etwa dem 700. Jubiläum<br />
von Bilbao, dem Barockfestival in<br />
Lissabon oder den Neujahrsfeiern in<br />
Rom und Verona konzipiert.<br />
Der 23. Internationale Feuerwerkswettbewerb<br />
endet am 21. September<br />
mit der Show des südafrikanischen<br />
Teams „Fireworks for Africa“. Auf der<br />
umfangreichen Referenzliste der Südafrikaner<br />
stehen spektakuläre Events<br />
wie beispielsweise der FIFA World<br />
Cup 2010.<br />
Abgerundet wird der Internationale<br />
Feuerwerkswettbewerb von einem<br />
bunten Rahmenprogramm. Bevor die<br />
Feuerwerkteams das Publikum mit ihrer<br />
Interpretation des Pflichtstücks und<br />
der anschließenden Kür verzaubern,<br />
verkürzen thematisch auf das Teilnehmerland<br />
abgestimmte Live-Musik,<br />
Kleinkunstshows und Walkacts den<br />
Besuchern ab 18.30 Uhr die Wartezeit.<br />
Für länderspezifische kulinarische<br />
Genüsse sorgt die Schlossküche<br />
Herrenhausen.<br />
Die Jury bestimmt den Gewinner<br />
<strong>Das</strong> Feuerwerk dauert insgesamt<br />
rund 25 Minuten und beinhaltet einen<br />
Pflichtteil. Bevor die Feuerwerkskünstler<br />
in der Kür ihrer Kreativität<br />
freien Lauf lassen können, bieten sie<br />
in diesem Jahr ein Feuerwerk zu dem<br />
Musikstück „Tanz der Furien“ von<br />
Christoph Willibald Ritter von Gluck.<br />
Bei ihrer Inszenierung sollen sich<br />
die Pyrotechniker an dem barocken<br />
Garten orientieren. Die Jury bewertet<br />
unter anderem die handwerkliche<br />
Realisierung, die Fehlerfreiheit, die<br />
Qualität, die Vielfalt der Elemente und<br />
die Synchronität des Feuerwerks mit<br />
der Musik.<br />
Die noch ausstehenden Termine<br />
24. August <strong>2013</strong><br />
FLASH BARRANDOV, Tschechien<br />
<strong>07</strong>. September <strong>2013</strong><br />
Pirotecnica Morsani, Italien<br />
21. September <strong>2013</strong><br />
Fireworks for Africa, Südafrika<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.hannover.de/feuerwerk
14 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong><br />
Zum Rätseln und Schmunzeln<br />
Scherz- und andere Fragen<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
neue Rätselfragen gibt es natürlich auch in diesem<br />
<strong>LebensSpiegel</strong>. Ich hoffe, Sie haben Spaß beim Suchen<br />
nach den Lösungen. Wenn Sie allein nicht gleich darauf<br />
kommen, fragen Sie jemand, der auch gern rätselt. Ich<br />
wünsche Ihnen gute Unterhaltung dabei. Für alle, die beim<br />
vorherigen Heft mitgemacht haben, unten auf der Seite die<br />
Antworten, die sich die Redaktion dabei gedacht hat.<br />
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Hier nun zunächst die neuen Fragen:<br />
Was für ein Haus hat weder Holz noch Stein<br />
Was hat keine Hände und kann doch schlagen; was<br />
hat keine Füße und kann doch gehen<br />
Immer ist es nah - niemals ist es da. Wenn du denkst,<br />
du seist daran, nimmt es einen andren Namen an<br />
Trägt einen großen Hut - mal ist er giftig und mal gut<br />
Wer es macht, der sagt es nicht. Wer es nimmt, der<br />
kennt es nicht. Wer es kennt, der will es nicht.<br />
Auflösung im nächsten Heft des <strong>LebensSpiegel</strong>.<br />
Antworten zu den Fragen aus dem Vorheft:<br />
Ein Spaßvogel hat weder Flügel, noch Federn und<br />
Schnabel<br />
Auf Sommersprossen kann man nicht klettern<br />
<strong>Das</strong> Buch trägt den Namen auf dem Rücken<br />
Heu mäht man natürlich weder im Juni noch im Juli oder<br />
zu einer anderen Zeit. Es ist Gras, was gemäht wird<br />
Ein richtiger Seebär kann auch ordentlich<br />
Seemannsgarn spinnen, nähen kann man mit<br />
diesem Garn allerdings nicht<br />
Was ist das?<br />
Bilderrätsel<br />
Können Sie erkennen, was auf dem Bild oben als Ausschnitt<br />
zu sehen ist? Mitmachen lohnt sich. Unter den<br />
richtigen Einsendungen wird ein Gutschein für den Familienbrunch<br />
im Café im Sonnenkamp verlost. Außerdem<br />
gibt es einen Gutschein für Kaffee satt und je zwei Stück<br />
Kuchen im Café (für zwei Personen).<br />
Senden Sie Ihre Lösung des Bilderrätsels an:<br />
Redaktion des <strong>LebensSpiegel</strong><br />
Senioren- und Pflegezentrum<br />
Sonnenkamp GmbH<br />
Am Sonnenkamp 79, 31157 Sarstedt<br />
oder per E-Mail: marketing@daslebenswerk.de<br />
Viel Spaß beim Rätseln. Einsendeschluss: 20.<strong>07</strong>.<strong>2013</strong><br />
Der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
Auflösung aus dem Juni-Heft<br />
Bienenwaben<br />
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Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>LebensSpiegel</strong><br />
Stachelschweine: Von Stacheln und Borsten<br />
15<br />
Stachelschweine sind Nagetiere,<br />
die nahezu auf jedem Kontinent der<br />
Erde mit einer Art vertreten sind. Die<br />
Gewöhnlichen Stachelschweine stammen<br />
aus Nordafrika. Tagsüber leben<br />
sie in Erdhöhlen. Erst zur Dämmerung<br />
kommen sie aus ihrem Bau hervor<br />
gekrochen, um sich auf die Suche<br />
nach Futter zu machen.<br />
Die Stacheln der gewöhnlichen<br />
Stachelschweine sind die längsten<br />
im gesamten Reich der Säugetiere.<br />
<strong>Das</strong> schwarz-weiße Stachelkleid<br />
bedeckt vor allem die hintere, obere<br />
Hälfte des Körpers und besteht aus<br />
dicken, starren Spießen von bis zu<br />
30 Zentimeter Länge. Darüber liegen<br />
dünne, biegsame Borstenstacheln,<br />
die sogar einen halben Meter lang<br />
werden können. Auch der Schwanz<br />
ist mit Stacheln ausgestattet. Diese<br />
sind hohl und erzeugen beim<br />
Schütteln einen rasselnden Ton. <strong>Das</strong><br />
Gewöhnliche Stachelschwein zeichnet<br />
sich außerdem durch eine mächtige<br />
Borstenmähne an Kopf und Schultern<br />
aus und vermittelt so einen wahrlich<br />
imposanten Eindruck.<br />
Seine vielfältigen Stacheln machen<br />
das Stachelschwein nicht gerade zu<br />
einer einladenden Beute für Räuber.<br />
Nähert sich dennoch ein Feind, so<br />
nimmt das Stachelschwein seine<br />
Drohstellung ein. Es sträubt mit einem<br />
schwirrenden Geräusch seine Stacheln<br />
und erscheint plötzlich doppelt<br />
so groß. Dazu rasselt es mit seinem<br />
Schwanz und trommelt mit den Hinterfüßen<br />
auf den Boden. Hat der Anreifer<br />
immer noch nicht die Flucht ergriffen,<br />
bedient sich das Stachelschwein seiner<br />
ärgsten Waffe: Unvermittelt rennt<br />
es rückwärts dem Feind entgegen<br />
und stößt ihm seine Stacheln in den<br />
Körper, die dort stecken bleiben und<br />
ein unangenehmes Andenken hinterlassen.<br />
Nächtliche Geräusche<br />
Wenn die Stachelschweine nach<br />
Einbruch der Dunkelheit auf Futtersuche<br />
gehen, trotten sie langsam und<br />
schwerfällig durch ihr Wohngebiet. Sie<br />
verhalten sich dabei keineswegs leise,<br />
sondern schnüffeln lautstark umher<br />
und grunzen in die Nacht. Beim Essen<br />
geben sie sogar deutliche Kau- und<br />
Schmatzgeräusche von sich.<br />
Kaum zu glauben, aber wahr:<br />
Die Gewöhnlichen Stachelschweine leben<br />
eigentlich im nördlichen Afrika - sie<br />
Fotos: Zoo Hannover<br />
sind aber auch in Italien, Albanien und<br />
Griechenland zu finden. <strong>Das</strong> liegt möglicherweise<br />
daran, dass im Altertum der<br />
Stachelschweinbraten als Delikatesse<br />
galt. Die Römer konnten davon nicht<br />
genug bekommen, bürgerten daher<br />
die afrikanischen Nagetiere einfach in<br />
Südeuropa ein und hatten immer Nachschub<br />
an diesem Leckerbissen.<br />
Herkunft Afrika<br />
Nahrung Wurzeln, Rinde,<br />
Blätter, Früchte<br />
Größe<br />
90 cm lang<br />
Gewicht<br />
10 - 20 kg<br />
Brut-/Tragzeit 63 Tage (9 Wochen)<br />
Erreichbares Alter 15 Jahre
16 <strong>LebensSpiegel</strong> Juli <strong>2013</strong>