Gemeinsames Lernen in den weiterführenden Schulen

Gemeinsames Lernen in den
weiterführenden Schulen
1. Wie kommen die
Schüler in die Schulen?
3. Wie kommen die
Lehrer in die Schulen?
2. Wie werden Schulen
„inklusiv“?
4. Welche Unterstützung
bekommen die Schulen?

1. Wie kommen die Schüler in die
Schulen?
• Anmeldeverfahren: Eltern melden Schüler mit
sonderpädagogischem Förderbedarf an; Schulleitung
nimmt Anmeldungen entgegen
• Inklusionsrunde (Untere und obere Schulaufsicht;
Inklusionskoordinatoren)
– sichtet Anmeldungen (kreisweit);
– beginnt einen Koordinierungsprozess mit allen
Beteiligten;
– im Ergebnis können Schulleitungen dann Schüler aufnehmen,
weil die personelle Versorgung (Schulaufsicht)
und räumlich-sächliche Ausstattung (Schulträger)
sichergestellt ist.
– (Im Anmeldeverfahren 2011/2012 war die
abschließende Inklusionsrunde Anfang Mai.)

Gemeinsames Lernen in den
weiterführenden Schulen
1. Wie kommen die
Schüler in die Schulen?
3. Wie kommen die
Lehrer in die Schulen?
2. Wie werden Schulen
„inklusiv“?
4. Welche Unterstützung
bekommen die Schulen?

2. Wie werden Schulen inklusiv?
Formal (!):
Schulaufsicht richtet mit Zustimmung des Schulträgers
Gemeinsamen Unterricht und Integrative Lerngruppen ein. Die
Schulkonferenz … ist im Wege der Anhörung zu beteiligen.
(VVzAO-SF)
Gemeinsamer Unterricht = zielgleiche Förderung
Integrative Lerngruppe = zieldifferente Förderung (erfordert
schuleigenes Konzept; Mehrbedarfe für Unterrichtsversorgung)
Inhaltlich (pädagogisch / didaktisch / organisatorisch) … machen
sich Schulen damit auf einen umfassenden Weg der
Schulentwicklung, möglicherweise mit dem Ziel, eine Schule zu
werden, die den Bedürfnissen aller Lernenden in ihr besser
gerecht wird.

Gemeinsames Lernen in den
weiterführenden Schulen
1. Wie kommen die
Schüler in die Schulen?
3. Wie kommen die
Lehrer in die Schulen?
2. Wie werden Schulen
„inklusiv“?
4. Welche Unterstützung
bekommen die Schulen?

3. Wie kommen die Lehrer in die
Schulen?
• Nach Aufnahme der Schülerinnen und Schüler:
Personalversorgung durch die Schulaufsicht Förderschule
am Schulamt des Rheinisch-Bergischen Kreises
• Für die Lern- und Entwicklungsstörungen:
Kooperation von weiterführender Schule /
Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung
• Für die übrigen Förderschwerpunkte:
Abordnungen von den entsprechenden Förderschulen
• Umfang der Versorgung richtet sich nach
Förderschwerpunkten der Schülerinnen und Schüler:
Lernen = 2,6 Lehrerstunden; Emotionale und soziale
Entwicklung = 3,5 Stunden; Körperliche und motorische
Entwicklung = 4,7 Stunden

Gemeinsames Lernen in den
weiterführenden Schulen
1. Wie kommen die
Schüler in die Schulen?
3. Wie kommen die
Lehrer in die Schulen?
2. Wie werden Schulen
„inklusiv“?
4. Welche Unterstützung
bekommen die Schulen?

4. Welche Unterstützung bekommen
die Schulen?
• Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung
„Wilhelm-Wagener-Schule“ bzw. „Martin-Luther-King-
Schule“
• Kompetenzteam des Rheinisch-Bergischen Kreises
• Schulpsychologischer Dienst des Rheinisch-Bergischen
Kreises
• LVR, Eingliederungshilfe (Jugend- oder Sozialhilfe) &
andere Beteiligte

Gemeinsames Lernen in den
weiterführenden Schulen
1. Wie kommen die
Schüler in die Schulen?
Eltern melden Schüler an
und die Schulleitung
nimmt sie in Absprache mit
Schulaufsicht und
Schulträger an.
2. Wie werden Schulen
„inklusiv“?
Gemeinsamer Unterricht
(zielgleich) oder Integrative
Lerngruppe (zieldifferent)
durch Schulaufsicht mit
Schulträger
Kompetenzzentrum /
Kompetenzteam /
Schulpsychologischer Dienst /
LVR / Eingliederungshilfe / …
3. Wie kommen die
Lehrer in die Schulen?
Nach Schülerzahl und
Förderschwerpunkt durch
Abordnung oder
Kooperation mit dem
Kompetenzzentrum.
4. Welche Unterstützung
bekommen die Schulen?