so 21.10. 18:30 - Schwenninger Wild Wings

Ausgabe 07
2. bundesliga
ehc münchen
so 21.10. 18:30

Inhalt
Vorwort Stellungnahme der GmbH 5
Puck-Aktuell Denkwürdige Woche 6
Fakten Spiele + Tabelle 8
Auf einen Blick Kompletter Spielplan 11
Vorgestellt Unsere Gegner 12
Was macht. . .? Jackson Penney 14
Übersicht Landkarte 2. Bundesliga 17
Team-Foto serc04wildwings 20
Shop Fanartikel 22
Tickets Preise und Vorverkauf 24
Nachwuchs Teamgeist 27
Interview Kevin Baker 28
Impressionen Bilderbogen 30
Kader Unsere Cracks auf einen Blick 32
Statistik Alles zur 2. Bundesliga 34
TravelWINGS Eishockey erleben 36
Fans Offener Brief 38
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Fans der Wild Wings,
die Ereignisse vor dem letzten Heimspiel
gegen die Heilbronner Falken kamen auch
für uns sehr plötzlich. Als die Trennung von
Trainer Peter Ustorf erfolgte, war die aktuelle
Ausgabe des „wildwings Puck“ bereits
gedruckt, in der Kürze der Zeit konnten weder
wir noch die Druckerei reagieren. Deshalb
bitten wir um Verständnis, dass dieses
Magazin den Eindruck erweckt hat, als sei
alles beim Alten.
Diesmal nun wurde ein Großteil der Dinge
behoben. Einzig ein neues Mannschaftsfoto
konnte noch nicht erstellt werden. Dieses
werden wir zu gegebener Zeit aktualisieren.
Trotz der turbulenten Tage muss es für alle
Beteiligten nun weiter gehen und der
Blick sollte nach vorne gerichtet werden.Vor
allem auf die nächsten sportlichen Aufgaben
wie das heutige Spiel gegen den EHC
München. Ein Gegner, bei dem ähnlich viel
los war wie hier in Schwenningen und der
deshalb sicher sehr gefährlich ist.
Ihr Redaktionsteam
Impressum
HERAUSGEBER:
serc04wildwings Vermarktungs- und Betriebs GmbH
Zum Mooswäldle 9 • 78054 Villingen-Schwenningen
KONZEPTION/REALISATION:
Kai Blandin – Presse, PR, Events • Brunnenstraße 18
78050 VS-Villingen • Fon 0 77 21/2 02 93 70
REDAKTIONELLE MITARBEIT:
Christian Arnold, Oliver Bredl, Robert Grüneis,
Thorsten Henzel, Wolfgang Jack, Holger Scharn,
Ann-Katrin Scherr, Tina Tesche, Marco Wagner
FOTOS:
Jens Hagen, Kai Blandin
ANZEIGEN:
Kai Blandin – Presse, PR, Events / serc04wildwings
Vermarktungs- und Betriebs GmbH
DRUCK:
Todt Druck + Medien GmbH, Villingen
3

Vorwort
Liebe Fans der Wild Wings!
Es war eine schwere Entscheidung, zu
diesem frühen Zeitpunkt die Zusammenarbeit
mit Peter Ustorf zu beenden.Wir haben
uns dieses Vorgehen nicht leicht gemacht.
Aber auf Grund zahlreicher Gespräche mit
dem Trainer und den Spielern sind die Geschäftsführer
und die Gesellschafter nach
Abwägung aller Gesichtpunkte zu dem Ergebnis
gekommen, dass das Profi-Eishockey
in Villingen-Schwenningen in dieser
Konstellation auf die Saison gesehen keine
positive Entwicklung nehmen wird.
Wenn ein Trainer nicht mehr an der Bande
steht, wird die Entscheidung bei den
Fans oft kontrovers diskutiert. Glauben Sie
uns, es gibt zahlreiche Gründe, die uns zu
diesem Schritt veranlasst haben. Bitte haben
Sie Verständnis, dass wir diese Interna
nicht öffentlich machen. Wir wünschen Peter
Ustorf alles Gute auf seinem beruflichen
und privaten Lebensweg!
Wir lassen uns bei der Suche nach einer
Nachfolgeregelung ausreichend
Zeit. Mit Greg Pruden
haben wir einen absoluten
Fachmann, der derzeit die Verantwortung
für die Mannschaft
trägt. Wer künftig der Cheftrainer
sein wird, wird die nahe Zukunft
zeigen. Wir haben keinen
Zeitdruck und können die neue
Lösung mit der nötigen Sorgfalt
vorantreiben.
Auch die Spieler haben in einer
solchen Situation ihre Arbeit selbstkritisch
zu hinterfragen. Unsere Erwartungshaltung
haben wir der Mannschaft nochmals
klar vorgegeben. Wir verlangen absolute
Disziplin und Professionalität.
Auf die von der GmbH vor der Saison vorgegebnen
Ziele müssen sich alle Beteiligten
fokussieren.Wir müssen und werden alle an
einem Strang ziehen, damit wir positive Ergebnisse
erzielen und so unsere hohen Ansprüche
auch realisieren werden.
Ein Team besteht nicht nur aus Spielern,
sondern dem gesamten Umfeld: Spieler,
Trainer, Geschäftsführung, Gesellschafter,
Sponsoren und Fans. Lassen Sie uns gemeinsam
positiv in die Zukunft schauen!
Herzlichst,
Thomas Burger und Michael Werner
5

Puck Aktuell
Denkwürdige Woche
Eine denkwürdige Woche liegt hinter
den SERC Wild Wings. Zunächst
einmal galt es mit den Siegen zuhause
gegen Regensburg und in
Bremerhaven das erste Sechs-
Punkte-Wochenende zu feiern. Die Mannschaft
schien nach dem verkorksten Saisonstart
allmählich zusammenzuwachsen und
trat vor allem auswärts bei den Fishtown
Pinguins als kompakte Einheit auf. Dies
wurde dann auch auf dem Cannstatter Wasen
nach einer Einladung von Hauptsponsor
Fürstenberg gebührend gefeiert.
Am Donnerstagabend dann kam plötzlich
die Nachricht, dass Headcoach Pit Ustorf
Markus Schröder
erzielte gegen
Heilbronn
den 3:2-Siegtreffer.
sein Traineramt abgegeben habe. Offiziell
habe man sich in beiderseitigem Einvernehmen
getrennt. Über die genauen Gründe
der Beendigung der Zusammenarbeit kann
an dieser Stelle auch nur spekuliert werden.
Wir gehen jedoch davon aus, dass an anderer
Stelle in dieser Ausgabe eine detailliertere
Aussage getroffen wird. Interimsmässig
wird Greg Pruden die Mannschaft zunächst
führen. Bei der Trainersuche will man mit
der nötigen Sorgfalt und in aller Ruhe vorgehen.
Man konnte also gespannt sein, wie das
Team die internen Querelen am vergangenen
Wochenende verkraftete. Gelegenheit
zur Rehabilitation gab es gleich am Freitag,
als man beim haushohen Favoriten Kassel
Huskies antreten musste. Zunächst sah es
auch so aus, als wäre die Mannschaft verunsichert,
und so war es eine logische Konsequenz,
dass die Schlittenhunde zunächst
mit 1:0 in Führung gehen konnten. Der
SERC jedoch konnte sich wieder aufbauen,
nicht zuletzt deshalb, weil nur eine Zeigerumdrehung
nach der Führung Hugo Haas
einen Penalty hielt, und Eric Dylla im Gegenzug
nach feiner Einzelleistung der Ausgleich
gelang.
Spiel auf ein Tor
Danach war es die restliche Spielzeit nur
noch ein Spiel auf ein Tor, nämlich auf das
der Kasselaner. Doch viel Pech, Pfosten und
ein gut aufgelegter Torhüter Boris Rousson
rettete den Tabellenführer letztlich ins Penaltyschiessen.
Kassel war während des
Spieles nur noch bei eigener Überzahl gefährlich
vorm Tor der Wild Wings aufgetaucht.
Im Penalty war es dann die alte
Schwäche. Beim SERC wurde zweimal verschossen,
und die Huskies trafen drei Mal.
So musste man letztlich nur mit einem
Punkt aus Nordhessen nach Hause reisen.
Verdient hätte der SERC durchaus zwei oder
gar drei Punkte gehabt.
Die Heilbronner Falken sind seit diesem
Jahr wieder in die zweite Liga aufgestiegen
6

und waren am Sonntag zu Gast im Bauchenberg.
Schon vor dem Spiel herrschte eine
gute Atmosphäre, denn endlich einmal
wieder war eine Mannschaft zu Gast, die
auch eigene Fans mitbrachte. Und die Falken
- die mehr oder weniger als Farmteam
der Mannheimer Adler fungieren - zeigten,
dass sie mehr als nur ein Punktelieferant
sein wollten. Der SERC hatte ein hartes
Stück Arbeit zu verrichten, ehe der knappe
3:2-Sieg unter Dach und Fach war. Zweimal
gingen die Falken in Führung, und lange sah
es so aus, als würde der SERC den zweiten
Rückstand nicht egalisieren können. Doch
letztlich setzte sich die Routine durch, und
gut eineinhalb Minuten vor Schluss gelang
Markus Schröder sogar noch der Siegtreffer.
Für den Aufsteiger natürlich eine bittere
Pille, und demzufolge zeigte sich auch Rico
Rossi enttäuscht auf der Pressekonferenz.
Seine junge Mannschaft habe sehr gut gespielt,
man wusste vorher, dass Schwenningen
zu den Spitzenmannschaften in dieser
Liga gehöre, und daher sei er auf die gezeigte
Leistung stolz. Dieses Spiel werde die Falken
jedoch weiterbringen, denn aus dem Ergebnis
werde man lernen.
Greg Pruden meinte auf seiner ersten
Pressekonferenz kurz und knapp, dass nach
der vergangenen Woche der Heimsieg sehr
wichtig war. Man wisse, dass gegen den
SERC alle Mannschaften noch ein bisschen
mehr motiviert seien, und von daher müsse
man in jedem Spiel hart kämpfen. Er werde
sich in dieser Woche mit den Verantwortlichen
und den Führungsspielern zusammensetzen
und sehen, wie sich die gesteckten
Ziele für die Zukunft realisieren lassen.
Für Spannung ist gesorgt
Es wird also eine interessante Woche
rund um den Bauchenberg gewesen sein,
wenn Sie heute diese Ausgabe des Pucks in
Händen halten. Am Freitag mussten die
Wings zum ewig jungen Duell ins Ellental
nach Bietigheim reisen. Die Porschestädter
unterlagen ja vor Wochenfrist hier im Bauchenberg
klar mit 0:5 und sannen sicherlich
auf Revanche. Am heutigen Abend ist der
heimliche Mitfavorit München hier in
Schwenningen zu Gast. Auch die Münchner
haben bereits ihren ersten Trainerwechsel
hinter sich. Bernie Engelbrecht musste sein
Amt abgeben, nachdem er in der Zeitung
öffentlich über Mannschaft und Management
herzog.
Für Spannung ist also auch vor, während
und nach diesem Spieltag gesorgt. Bleibt zu
hoffen, dass die Wild Wings ihren Aufwärtstrend
mit weiteren Punkten auf dem Habenkonto
fortsetzen können, und in Bibi, sowie
heute gegen München, ihre Leistungen vom
letzten Wochenende noch steigern.
Sendezeiten
Das Eishockey-Magazin im DSF mit
Zusammenfassungen von Spielen aus
der 2. Bundesliga erfreut sich immer
größerer Beliebtheit. Nachfolgend die
nächsten Sendezeiten:
• Samstag, 27.10. um 21.30 Uhr
• Samstag, 3.11. um 21.30 Uhr
• Samstag, 17.11. um 21.30 Uhr
• Samstag, 24.11. um 21.30 Uhr
• Samstag, 1.12. um 21.30 Uhr
Robert Grüneis
7

Spiele + Tabelle
Freitag, 26.10.
Tabelle 2. Bundesliga 2007/2008
Verein Spiele Tore Punkte
1. Kassel Huskies 11 41:25 26
2. Landshut Cannibals 11 34:25 21
3. Bietigheim Steelers 11 31:26 19
4. EV Landsberg 2000 11 35:29 18
5. Moskitos Essen 11 39:37 18
6. Lausitzer Füchse 11 34:34 18
7. SERC Wild Wings 10 25:21 17
8. EV Ravensburg 11 30:28 17
9. Heilbronner Falken 11 35:32 16
10. REV Bremerhaven 11 26:33 13
11. SC Riessersee 10 35:33 12
12. EHC München 11 23:34 12
13. ETC Crimmitschau 11 21:34 11
14. Eisbären Regensburg 11 24:42 10
Wild Wings – Lausitzer Füchse
Heilbronner Falken – ETC Crimmitschau
REV Bremerhaven – Moskitos Essen
Eisbären Regensburg – EHC München
EVR Tower Stars – Bietigheim Steelers
Kassel Huskies – SC Riessersee
EV Landsberg 2000 – Landshut Cannibals
Sonntag, 28.10.
SC Riessersee – Wild Wings
Lausitzer Füchse – REV Bremerhaven
Moskitos Essen – Heilbronner Falken
EHC München – EV Landsberg 2000
Landshut Cannibals – EVR Tower Stars
Bietigheim Steelers – Kassel Huskies
ETC Crimmitschau – Eisbären Regensburg
Sonntag, 21.10.
Wild Wings – EHC München
REV Bremerhaven – SC Riessersee
Heilbronner Falken – Bietigheim Steelers
Eisbären Regensburg – EV Landshut
Kassel Huskies – Moskitos Essen
EV Landsberg 2000 – ETC Crimmitschau
EVR Tower Stars – Lausitzer Füchse
Nach wie
vor sind
die Wild
Wings das
Team mit
den wenigsten
Gegentreffern.
Fair-Play-Tabelle 2. Bundesliga 2007/2008
Verein Spiele Minuten Schnitt
1. Moskitos Essen 11 181 16,45
2. SERC Wild Wings 10 178 17,80
3. Kassel Huskies 11 196 17,82
4. EV Landsberg 2000 11 198 18,00
5. Lausitzer Füchse 11 204 18,55
6. Eisbären Regensburg 11 205 18,64
7. REV Bremerhaven 11 214 19,45
8. SC Riessersee 10 200 20,00
9. EHC München 11 226 20,55
10. Landshut Cannibals 11 241 21,91
11. ETC Crimmitschau 11 243 22,09
12. Bietigheim Steelers 11 251 22,82
13. EV Ravensburg 11 258 23,45
14. Heilbronner Falken 11 281 25,55
Offizieller Ausrüster der Wild Wings
und des SERC 04
8

Spielplan
Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis
Freitag 14.09.2007 20:00 Uhr EV Ravensburg WILD WINGS 3:2 n.P.
Sonntag 16.09.2007 18:30 Uhr WILD WINGS Landshut Cannibals 0:2
Freitag 21.09.2007 20:00 Uhr Moskitos Essen WILD WINGS 3:5
Sonntag 23.09.2007 18:30 Uhr WILD WING EV Landsberg 2000 2:3
Freitag 28.09.2007 20:00 Uhr WILD WINGS Bietigheim Steelers 5:0
Sonntag 30.09.2007 17:00 Uhr Eispiraten Crimmitschau WILD WINGS 4:2
Dienstag 02.10.2007 20:00 Uhr WILD WINGS SC Riessersee abgebr.
Freitag 05.10.2007 20:00 Uhr WILD WINGS Eisbären Regensburg 2:0
Sonntag 07.10.2007 18:00 Uhr REV Bremerhaven WILD WINGS 2:3
Freitag 12.10.2007 19:30 Uhr Kassel Huskies WILD WINGS 2:1 n.P.
Sonntag 14.10.2007 18:30 Uhr WILD WINGS Heilbronner Falken 3:2
Freitag 19.10.2007 20:00 Uhr Bietigheim Steelers WILD WINGS
Sonntag 21.10.2007 18:30 Uhr WILD WINGS EHC München
Freitag 26.10.2007 20:00 Uhr WILD WINGS Lausitzer Füchse
Sonntag 28.10.2007 18:00 Uhr SC Riessersee WILD WINGS
Freitag 02.11.2007 19:30 Uhr Landshut Cannibals WILD WINGS
Sonntag 04.11.2007 18:30 Uhr WILD WINGS EV Ravensburg
Freitag 16.11.2007 20:00 Uhr WILD WINGS Moskitos Essen
Sonntag 18.11.2007 19:00 Uhr EV Landsberg 2000 WILD WINGS
Freitag 23.11.2007 20:00 Uhr Eisbären Regensburg WILD WINGS
Sonntag 25.11.2007 18:30 Uhr WILD WINGS REV Bremerhaven
Freitag 30.11.2007 20:00 Uhr WILD WINGS Kassel Huskies
Sonntag 02.12.2007 18:30 Uhr Heilbronner Falken WILD WINGS
Freitag 07.12.2007 20:00 Uhr WILD WINGS Landshut Cannibals
Sonntag 09.12.2007 19:00 Uhr EV Ravensburg WILD WINGS
Freitag 14.12.2007 20:00 Uhr Moskitos Essen WILD WINGS
Sonntag 16.12.2007 18:30 Uhr WILD WINGS EV Landsberg 2000
Freitag 21.12.2007 20:00 Uhr EHC München WILD WINGS
Sonntag 23.12.2007 18:30 Uhr WILD WINGS Eispiraten Crimmitschau
Mittwoch 26.12.2007 17:00 Uhr Lausitzer Füchse WILD WINGS
Freitag 28.12.2007 20:00 Uhr WILD WINGS Bietigheim Steelers
Sonntag 30.12.2007 17:00 Uhr Eispiraten Crimmitschau WILD WINGS
Freitag 04.01.2008 20:00 Uhr WILD WINGS Eisbären Regensburg
Sonntag 06.01.2008 18:00 Uhr REV Bremerhaven WILD WINGS
Freitag 11.01.2008 20:00 Uhr WILD WINGS Heilbronner Falken
Sonntag 13.01.2008 18:30 Uhr Kassel Huskies WILD WINGS
Freitag 18.01.2008 20:00 Uhr WILD WINGS EHC München
Sonntag 20.01.2008 18:30 Uhr Bietigheim Steelers WILD WINGS
Freitag 25.01.2008 20:00 Uhr SC Riessersee WILD WINGS
Sonntag 27.01.2008 18:30 Uhr WILD WINGS Lausitzer Füchse
Freitag 01.02.2008 20:00 Uhr WILD WINGS RV Ravensburg
Sonntag 03.02.2008 18:00 Uhr Landshut Cannibals WILD WINGS
Freitag 15.02.2008 20:00 Uhr WILD WINGS SC Riessersee
Sonntag 17.02.2008 17:00 Uhr Lausitzer Füchse WILD WINGS
Freitag 22.02.2008 20:00 Uhr WILD WINGS Moskitos Essen
Sonntag 24.02.2008 19:00 Uhr EV Landsberg 2000 WILD WINGS
Freitag 29.02.2008 20:00 Uhr Eisbären Regensburg WILD WINGS
Sonntag 02.03.2008 18:30 Uhr WILD WINGS REV Bremerhaven
Freitag 07.03.2008 20:00 Uhr Heilbronner Falken WILD WINGS
Sonntag 09.03.2003 18:30 Uhr WILD WINGS Kassel Huskies
Freitag 14.03.2008 20:00 Uhr EHC München WILD WINGS
Sonntag 16.03.2008 18:30 Uhr WILD WINGS Eispiraten Crimmitschau
11

Unsere Gegner
Wellental
München ist dafür bekannt, dass in Sachen
Sport die Öffentlichkeit nicht gerade
zimperlich mit ihren Protagonisten umgeht.
Der FC Bayern ist das wohl beste und bekannteste
Beispiel. Doch auch im Eishockey
schickt sich die Metropole an der Isar an,
zumindest kräftig aufzuholen. Und so erlebt
der EHC München seit dem Ende der
vergangenen Saison ein Wellental, welches
von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt
reicht und viele Seiten meinen, ihren
Kommentar dazu abgeben zu müssen.
Doch der Reihe nach. Zunächst spielte
Kader EHC München
die Mannschaft eine ordentliche Saison
2006/2007, kam in den Playoffs bis ins
Halbfinale und scheiterte dort erst an den
Kassel Huskies. So weit, so gut. Im Sommer
dann der Schock. Lückem im Etat sorgten
dafür, dass der Fortbestand in der 2.
Bundesliga vier Wochen lang zumindest
mehr als fragwürdig erschien. Manche wollten
den EHC sogar schon zu Grabe tragen.
Von Missmanagement war plötzlich die Rede,
gegenseitige Schuldzuweisungen machten
die Runde.
Nr. Name Position Spiele Tore Assists Punkte Strafen
1 Wild. Leonhard T 2 0 0 0 0
29 Vollmer, Jochen T 11 0 0 0 0
35 Müller, Christoph T 5 0 0 0 0
40 Hipke, Dennis T 4 0 0 0 0
4 Wieland, Markus V 11 1 3 4 20
8 Bahen, Chris V 11 0 2 2 18
33 Schwarz. Sebastian V 10 0 1 1 6
36 Goldmann, Erich V 11 1 2 3 10
41 Raubal, Andreas V 11 0 0 0 20
55 Gumplinger, Sebastian V 1 0 0 0 0
69 Kettemer, Florian V 11 2 1 3 2
78 Borberg, Gordon V 11 0 3 3 10
9 Jann, Mario S 11 2 1 3 6
10 Schröder, Stefan S 11 2 0 2 2
17 Kompon, Mike S 11 5 7 12 16
19 Deitsch, Jason S 11 3 4 7 43
21 Ludwig, Marco S 11 0 0 0 10
22 Pell, Robert S 11 0 1 1 2
25 Schneider. Felix S 11 1 4 5 10
26 Barz, Benjamin S 11 4 0 4 8
44 Rautert, Neville S 4 0 1 1 27
61 Galbraith, Jade S 6 2 1 3 4
66 Hinterstocker, Martin S 1 0 0 0 0
83 Kruck, Andreas S 11 0 1 1 4
84 Artmeier, Tobias S 11 0 0 0 2
95.5 Robinson, Brent S 2 0 3 3 0
96 Reiß, Andrè S 1 0 0 0 0
Doch es folgte die Rettung. Neue Sponsoren
wurden gefunden, diverse Hilfsprojekte
– nicht zuletzt von Seiten der Fans – wurden
ins Leben gerufen, so dass am Ende die Erteilung
der Lizenz durch die ESBG erfolgte.
Aber es ging weiter, das Münchner Wellental.
Der Kader wurde zusammen gestellt,
mit Bernie Engelbrecht ein neuer Trainer verpflichtet.
Doch sowohl einige Spieler – darunter
der Kanadier Justin Aikins – als auch
der Coach mussten schnell wieder ihre Koffer
packen. Engelbrecht hatte sich in einem
Interview abfällig über Spieler und Managemenr
geäußert und so seinen Rauswurf provoziert.
Dafür kamen andere zurück, mit denen
keiner mehr gerechnet hatte. Brent Robinson
zum Beispiel. Der Top-Torjäger des vergangenen
Jahres wollte seine Karriere eigentlich
beenden und war bereits zurück in
seiner Heimat. Pech nur, dass er sich nach
seiner Rückkehr nach München in einem
Testspiel verletzte und für den Saisonstart
ausfiel. Oder aber Neville Rautert. Der Stürmer
war zu Saisonbeginn nach Straubing in
die DEL gewechselt, kehrte nun aber zurück
in die bayerische Landeshauptstadt.
Und nachdem zu Beginn der Woche mit
Doug Bradley auch ein neuer Trainer gefunden
wurde, könnte nun mal wieder Ruhe
einkehren beim EHC München.
12

Neues Jahr –
neues Glück
Sie hatten in der Lausitz vor der Saison
klare Vorstellungen, was die diesjährige
Spielzeit in der 2. Eishockey-Bundesliga betrifft.
„Bloß nicht noch einmal ein solches
Jahr wie das vergangene“, lautete die Zielvorgabe.
Und dies, obwohl damals das
schier Unmögliche – nämlich der Klassenerhalt
– durch Siege in den Playdowns über
die Dresdner Eislöwen geschafft wurde.
Davor jedoch waren die Füchse die
Schießbude der Liga. Gerade einmal sieben
Dreier standen für den Traditionsverein aus
Weißwasser nach der Doppelrunde zu Buche,
mit 32 Punkten zierte der Verein das
Ende der Tabelle. Umso bemerkenswerter
dann der Erfolg über Dresden. Denn die Eislöwen
hatten es immerhin auf 76 Zähler
gebracht und gingen als klarer Favorit in
die Playdowns.
„Wir wollen uns in diesem Jahr so weit
und so lange wie möglich von den unteren
Rängen fern halten und den Klassenerhalt
ohne die nervenaufreibende Abstiegsrunde
aus eigener Kraft schaffen“, hatte dann
auch Trainer Thomas Popiesch als Devise
vor der laufenden Spielzeit ausgegeben.
Und zusammen mit den Verantwortlichen
des Vereins bei der Zusammenstellung des
Kaders vor allem auf zwei Aspekte Wert gelegt.
Junge Spieler aus der Region sollten in
die Mannschaft integriert werden. Auf der
Das Team des EHC München.
Kader Lausitzer Füchse
Nr. Name Position Spiele Tore Assists Punkte Strafen
35 McDonald, Nolan T 11 0 0 0 0
82 Ackers, Boris T 4 0 0 0 0
89 Wendler, Christian T 6 0 0 0 0
94 Werlich, Oliver T 0 0 0 0 0
4 Geddert, Johann V 9 0 0 0 0
11 Masak, Martin V 11 2 1 3 6
23 Drgon, Adam V 10 2 5 7 14
26 Vogl, Thomas V 11 1 4 5 4
27 Hoffmann, Robert V 11 0 0 0 34
83 Bartlick, Robert V 11 0 0 0 6
87 Wimmer, Daniel V 10 0 1 1 2
12 Crampton, Steven S 11 2 6 8 24
13 Mücke, Andrè S 11 1 5 6 12
14 Straube, Christopher S 11 5 3 8 16
15 Brezina, Robert S 11 7 7 14 18
21 Lehnigk, Markus S 9 1 0 1 2
22 Reader, Alan S 9 1 2 3 10
24 Pulliainen, Tuukka S 11 1 7 8 4
55 Rösler, Christian S 5 0 0 0 0
80 Pohling, Jörg S 11 0 2 2 10
81 Szabo, Peter S 11 5 9 14 16
86 Noack, Marco S 9 0 1 1 2
91 Ortolf, Stefan S 0 0 0 0 0
96 Götz, Thomas S 11 1 2 3 6
97 Gosdeck, Carsten S 11 5 6 11 18
anderen Seite wurden einige erfahrene
Cracks verpflichtet, die in anderen Vereinen
als nicht gerade leicht im Umgang mit ihnen
abgestempelt waren.
Ein Robert Hoffmann zum Beispiel. Der
30-Jährige brachte es im Trikot der Freiburger
Wölfe in der vergangenen Saison auf
über 180 Strafminuten und ist ohnehin seit
zehn Jahren als Raubein verschrien. Dies
weiß auch Thomas Popiesch, doch für ihn
waren andere Gründe ausschlaggebend.
„Er kommt aus Weißwasser und passt hierher“,
so der Füchse-Trainer. Ein anderer Name
ist hier in Schwenningen bestens bekannt:
Robert Brezina. Nach seiner Zeit bei
den Wild Wings zog es ihn im vergangenen
Jahr erst nach Dresden und später nach Bremerhaven,
bevor er nun in der Lausitz anheuerte.
„Er soll Tore schießen“, so die klare
Vorgabe von Thomas Popiesch. Und diesem
Wunsch kommt Robert Brezina bislang
gerne und oft nach.
Darüber hinaus haben sich die Füchse mit
Spielern wie Carsten Godeck, Thomas Vogl,
Alan Reader, Peter Szabo und Tuukka Pulliainen
verstärkt. Und sie alle trugen dazu
bei, dass die Lausitzer einen guten Start hingelegt
haben, bereits 18 Punkte auf der Habenseite
verbuchen konnten und zwischenzeitlich
auf Platz vier der Tabelle standen.
Was Thomas Popiesch aber nicht überbewerten
möchte.Wichtiger sind die 18 Zähler
im Kampf um den Klassenerhalt. Die kann
ihnen keiner mehr nehmen.
13

Was macht. . .?
Seine Strips
Zu DEL-Zeiten war er eine
feste Größe in der
Schwenninger Mannschaft:
Jackson Penney.
Und zudem ein absoluter
Sympathieträger.
In der ewigen Bestenliste der Schwenninger
Wild Wings wird er wohl auf
Dauer bleiben. Jackson Penney trug fast
200 Mal das Trikot des SERC, brachte es
dabei auf nahezu ebenso viele Scorer-
Punkte. Und so ganz nebenbei avancierte er
in den Jahren 1995 bis 1998 und noch einmal
in der Saison 2001/2002 zu einem absoluten
Publikumsliebling.
Jackson Penney, der am 5. Februar 1969
in Edmonton geboren und im Alter von 20
Jahren von den Boston Bruins gedraftet
wurde, kam nach mehreren Stationen in
Nordamerika im Jahr 1993 erstmals über
den großen Teich. Sein erstes Gastspiel: AIK
Solna in Schweden. Doch bereits nach einer
Spielzeit wechselte er nach Villach, wo er
auf Anhieb Top-Scorer der österreichischen
Liga wurde.
Daraufhin wurde Schwenningen auf ihn
aufmerksam und Jackson Penney schlug
auch im Schwarzwald voll ein. Mit über 30
Toren in den beiden ersten Spielzeiten wurde
er auf Anhieb an der Seite von Cracks
wie Mark MacKay, Rich Chernomaz, Mike
waren legendär
Lay, Grant Martin oder George Fritz in dessen
Abschiedssaison zu einer weiteren Galionsfigur
und einem Sympathieträger beim
SERC.
Es folgte der Wechsel zu den Adlern nach
Mannheim, mit denen Jackson Penney in
der Spielzeit 1998/1999 gleich Deutscher
Meister wurde und ein Jahr später diesen Titel
erfolgreich verteidigen konnte. An seiner
Seite damals übrigens viele andere alte Bekannte.
Steve Junker zum Beispiel, oder
aber Brad Bergen, Wayne und Gordon Hynes,
Mike Stevens oder Dennis Seidenberg.
Und noch ein anderer spielte zu der Zeit in
Mannheim: Stéphane Richer. Dessen Weg
sollte sich mit dem von Jackson Penney später
noch einmal kreuzen.
Zuvor allerdings kehrte der inzwischen
32-Jährige nochmals nach Schwenningen
zurück, auch wenn das erneute Gastspiel
zunächst unter keinem guten Stern stand.
Vielleicht waren die Erwartungen zu hoch,
die in Jackson Penney gesetzt wurden. Keine
Frage: an seine Leistungen vergangener
Tage konnte er nicht mehr anknüpfen, den
schlechten Saisonstart jedoch in erster Linie
an seiner Person fest zu machen, war nicht
ganz gerecht. Erst recht nicht, dass sich der
Familienvater sogar persönliche Beleidigungen
anhören musste. Zwar wurde dies im
Laufe der Spielzeit ebenso besser wie die
Leistungen des Flügelstürmers – und so
fand er auch wieder seinen Spaß daran,
nach Siegen mal einen Strip aufs Eis zu legen
oder von der Eismaschine aus „Friends
in low places“ zu schmettern – doch nach
nur einem Jahr kehrte er Schwenningen
endgültig den Rücken, um sich den Frankfurt
Lions anzuschließen. Das Besondere
daran: Mit den Hessen verlor er eigentlich in
den Playdowns gegen den SERC, aufgrund
der Insolvenz von Schwenningen verlieb
Frankfurt jedoch in der DEL.
Anschließend ging es für Jackson Penney
nochmals nach Schweden zum HC Boras in
die zweite Liga, bevor er in der Saison
2004/2005 in Villach seine aktive Karriere
beendete. Was aber nicht das Aus in Sachen
Eishockey bedeutete. Denn Stéphane Richer,
sein ehemalige Mannschaftskamerad in
Mannheim, war in der Zwischenzeit Coach
bei den Adlern und holte Jackson Penney als
seinen Co-Trainer in die Kurpfalz. Doch der
Erfolg blieb aus. Die Mannschaft dümpelte
im Mittelfeld der Tabelle und das Duo Richer/Penney
musste seinen Hut nehmen.
Daraufhin machte sich die Familie zurück
auf den Weg in die Heimat und Jackson
Penney übernahm den Job eines General
Managers bei den Victoria Grizzlys in der
British Columbia Hockey League – einer
Nachwuchsspielklasse, die als Sprungbrett
für die in Nordamerika hoch angesiedelten
College-Ligen gilt. Seit diesem Sommer hat
er dort zusätzlich den Posten des Chef-Trainers
übernommen.
14

Übersicht
17

18
Sponsoren-Pool

20
Team 2007/2008

Fan-Shop
Diese und
zahlreiche andere Fanartikel gibt es bei
den Heimspielen der Wild Wings im Fan-Shop direkt im
Bereich des Haupteingangs. Weitere Artikel unter www.wildwings.de.
Caps
15,00 e
Schals + Tücher
17,50 e
15,00 e
Accessoires
10,00 e
8,00 e
4,50 e
5,00 e
Außerdem erhältlich: Trikots, Textilien, Tassen, Aufkleber und vieles mehr.
22

Tickets
Stehplatz
Erwachsene
Ermäßigt
Jugendliche
Kinder
Family I
Family II
Preise 2007/2008
Tageskarte
14,00 e
11,00 e
8,00 e
6,00 e
24,00 e
32,00 e
print@home
Tickets für die Heimspiele der Wild Wings können
auch ganz bequem von zu Hause ausgedruckt
werden. Mehr Infos dazu unter
www.wildwings.de.
Stehplatz Tribüne
Erwachsene
Ermäßigt
Jugendliche
Kinder
Family I
Family II
16,00 e
13,00 e
10,00 e
7,00 e
28,00 e
36,00 e
Sitzplatz
Block C/D/E
Block B/F
Block B/F ermäßigt
Block A/G
Block A/G ermäßigt
Family I Block A
Family II Block A
27,00 e
23,00 e
17,00 e
19,00 e
15,00 e
35,00 e
35,00 e
Business-Lounge
Stehplatz 45,00 e *
Sitzplatz 45,00 e *
Business-Center
Sitzplatz 75,00 e *
Ermäßigt: Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte,Wehrpflichtige, Arbeitslose,
Auszubildende (nur gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises)
Jugendliche: Von 13 bis 17 Jahre
Kinder: Von 7 bis 12 Jahre
Family I: 1 Erwachsener plus 2 leibliche Kinder bis 17 Jahre (nur mit Ausweis)
Family II: 2 Erwachsene plus 2 leibliche Kinder bis 17 Jahre (nur mit Ausweis)
Family I & II: jedes weitere Kind bis 12: 4,00 (Stehplatz) / 6,00 (Sitzplatz)
jedes weitere Kind bis 17: 6,00 (Stehplatz) / 8,00 (Sitzplatz)
*: Der Preis versteht sich zuzüglich der Stadion-Eintrittskarte.
24

Vorverkaufsstelle
Ticketbüro am Stadion (Frau Anne Echle)
Dienstag bis Freitag 14.30 - 18.30 Uhr
an Spieltagen ab 15.00 Uhr
Telefon: 0 77 20/6 54 29
Telefax: 0 77 20/6 49 73
eMail: tickets@serc-wildwings.de
Außerdem können die Tickets in regionalen
Verkaufsstellen von TICKETCORNER erworben
werden. Dies sind unter anderem: Neukauf
Reisen, im E-Center / Vockenhauserstraße
15, 78048 Villingen • HapagLloyd
Reisebuero, Obere Straße 6, 78050 VS-Villingen
• DER Deutsches Reisebüro GmbH &
Co. OHG, Kronenstrasse / Muslen City-Rondell,
78054 Schwenningen • Reisebüro
Buehler GmbH, In der Muslen 2, 78054 Villingen-Schwenningen
• Reisebüro Donaueschingen,
Karlstraße 57, 78166 Donaueschingen
• Reisebüro Rominger, Ekkehardstraße
7, 78224 Singen • Reise Center
GmbH, Helfereistraße 8, 78532 Tuttlingen •
Hauser Flugtouristik GmbH, Berner Feld 22,
78628 Rottweil

Nachwuchs
Teamgeist
Ein Richtungsweisendes Wochenende
stand für die Jugendmannschaft des SERC
auf dem Programm. Heilbronn und Mannheim
gaben als die beiden einzigen gemeldeten
Mitstreiter um die Qualifikation für
die Jugend-Bundesliga gegen den bayrischen
Vertreter in der zweiten Märzwoche
2008 ihre Visitenkarte im Bauchenberg ab.
Nach zuletzt guten Leistungen, mit deutlichen
zweistelligen Siegen gegen Eppelheim
und EKU Mannheim, diesmal ernst zu
nehmende Konkurrenten.
Am Samstag taten sich die Schwenninger
gegen die körperlich überlegenen Heilbronner
Falken schwer. Am Ende sprang jedoch
ein 4:3-Sieg heraus. Andreas Erlenbusch mit
einem Überzahltor im letzten Drittel präsentierte
sich als echter Mannschaftskapitän
und erzielte dieses wichtige Tor.
Mit einem mulmigen Gefühl gingen die
Jungs in das Spiel gegen den Mannheimer
ERC. Wie gewohnt sah man sich gegen die
Adler, die mit aller Macht aufsteigen wollen,
in der Außenseiterrolle. Doch die Zuschauer
trauten ihren Augen kaum: nicht die Mannheimer
nahmen das Heft in die Hand, son-
dern der Underdog machte das Spiel. Selbst
nachdem eine 3:1-Führung aus der Hand
gegeben wurde und zu einem psychologisch
ungünstigen Moment kurz vor der
zweiten Drittelpause sogar das 4:5 fiel, ließen
sich die Jungs nicht entmutigen.
Durch eine weitere Einzelaktion erhöhten
die Adler kurz nach Beginn des dritten Drittels
auf 6:4 und die Anhänger der Young
Wings sahen die Felle davonschwimmen.
Nicht so die Spieler auf dem Eis. Angetrieben
durch die eminent starken Spieler des
Jahrgangs 1992 und optimal eingestellt
durch Coach Günter Schmidt gaben auch
die jüngeren Spieler 120 Prozent. Und so
markierten die spielerisch überlegenen
Schwenninger den Anschlusstreffer. Die
Mannheimer schwammen, der Ausgleich
lag in der Luft, keiner wusste zu diesem
Zeitpunkt wo die Jungs noch die Kraft nach
zwei schweren Spielen mit elf Mann Mindestbesetzung
hernahmen.
In unnachahmlicher Art schnappte sich
Jens Glombitza kurz vor Spielende den
Puck, tunnelte zuerst einen Mannheimer
Verteidiger und dann auch noch den
Siegreiche Knaben
Ein (sehr) starkes zweites Drittel genügte den Knaben „B“ des SERC in Stuttgart zum Sieg
über den Ligakonkurrenten aus der Landeshauptstadt. Trotz eines 0:3-Rückstandes nach
dem ersten Drittel – Coach Armin Eckmann fand daraufhin in der Kabine wohl die richtigen
Worte – gelang es den Young Wings noch, das Spiel zu drehen. In einem grandiosen Mittelabschnitt
drehten die Jungschwäne richtig auf und schossen innerhalb von neun Minuten
sieben Tore. Das reichte zum Sieg. Der am Ende erreichte 11:7-Erfolg war durchaus verdient
und gibt den Spielverlauf wieder.
Schlussmann der blau-roten zum umjubelten
6:6-Ausgleich.
Zum kompletten Happyend kam es dann
aber doch leider nicht, denn das Penaltyschießen
ging mit 2:1-Treffern und damit
zum 6:7-Endstand dieses insgesamt fairen
Spiels an die Gäste.
Kindertraining
Mit Junker auf dem Eis ein Tor bejubeln.
Oder bei einer Auswärtsfahrtsfahrt
im Bus neben Haas sitzen. Unmöglich
sagen Sie? Kein Problem sagen
wir! Im Bus sitzt Hugo Haas, 6 Jahre alt,
Sohn des Wild Wings-Torhüters Rostislav
Haas, auf dem Weg zum Kleinstschülerturnier
in Freiburg. Ein Bambinispiel,
Ellis Junker, 9 Jahre alt, Sohn des
Wild Wings-Kapitäns Steve Junker zieht
ab und trifft für den SERC Nachwuchs.
Nichts ist unmöglich.
Eishockeyspielen lernen wie die Kinder
unserer Wild Wings Profis. Im SERC-
Anfängertraining immer Montags von
15.00 bis 15.45 Uhr und Mittwochs
von 14.15 bis 15.00 Uhr. Der Einstieg
ins Training ist jederzeit möglich, dreimaliges
Probetraining ist kostenlos. Anschließend
betragen diese umgerechnet
nur 10 Euro monatlich. Ausrüstung
wird in der Anfangszeit soweit verfügbar
gestellt. Weitere Informationen erhalten
sie vorab unter 0171/5225556.
„Ein Sieg in Freiburg ist doch immer wieder was Schönes“, kommentierte
Trainer Armin Eckmann den am Ende doch eindeutigen
10:3-Erfolg der Knaben „A“ beim Nachwuchs der Wölfe. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten – Freiburg ging bereits nach 23 Sekunden
in Führung – ergriffen die Neckarstädter, die ohne drei ihrer Leistungsträger
in dem Breisgau gereist waren, die Initiative und bestimmten
in der Folgezeit immer mehr des Geschehen. Aufgrund ihrer
körperlichen, technischen und konditionellen Überlegenheit ließen
die Schwenninger ihren Gegnern trotz deren zum Teil harten
Körpereinsatzes nur wenig Spielraum. Mit diesem Sieg, den vierten
im vierten Spiel, festigten die Young Wings ihre Stellung an der Tabellenspitze.
27

Interview
„Wir können etwas
befreiter aufspielen“
Kevin Baker kam, wie sein Teamkollege Oliver Proulx, aus der ECHL von den Texas
Wildcatters nach Schwenningen. In Kingston, was zwischen den beiden Großstädten
Montreal und Toronto liegt, erblickte Kevin Baker das Licht der Welt. An selbiger
Stelle erlernte der heutige Stürmer auch sein Handwerk. Nun ist der Kanadier
in Deutschland angekommen, um seine Profikarriere voran zu treiben. Marco Wagner
unterhielt sich mit dem Stürmer.
Kevin, beschreibe uns doch mal deinen
Weg von Kanada nach Deutschland. Vom
ersten Kontakt bis hin zum endgültigen
Transfer, was passiert da alles?
Kevin Baker: Na ja, im Grunde gibt es
da nicht viel zu berichten. Ich wollte eigentlich
schon immer einmal in Europa spielen.
Da war ich sehr glücklich, dass ich die Chance
erhalten habe, in Deutschland Eishockey
zu spielen. Petr Kopta hatte mich in Kanada
28
angerufen und hat mir Schwenningen einfach
schmackhaft gemacht. Er hat gesagt,
Schwenningen sei eine schöne kleine Stadt
mit eishockeyverrückten Leuten.
War das eine schwere Entscheidung, deine
Heimat Kanada zu verlassen?
Kevin Baker: Ja klar, du musst eben
deine Familie und Freunde zurück lassen.
Das ist schon ziemlich schwer, aber, wie
schon erwähnt,
war es ja mein
großer Wunsch, in
Europa zu spielen.
Bitte erzähl uns
von deinen ersten
Eindrücken und
Erfahrungen, die
du in Deutschland
gesammelt hast.
Kevin Baker:
Ich war ja
vorher noch nie in
Europa. Da habe
ich natürlich eine
Menge neuer Eindrücke
erhalten.
Ich war schon in
der Schweiz und
in Frankreich und
bin schon viel mit
dem Auto unterwegs gewesen. Außerdem
ist das Eishockey hier ganz anders, weil ja
auch die Eisfläche größer ist. Zudem bin ich
echt beeindruckt von der Zuschauerkulisse.
In Texas gehört Eishockey ja auch nicht unbedingt
zu den populären Sportarten. Ist ja
auch klar, wenn man an Texas denkt, denkt
man wohl eher nicht an Eis und Schnee.
Meistens waren da nicht mehr als 1000 Zuschauer
bei einem Spiel anwesend.
Du bist mit deinem Teamkollegen Oliver
Proulx nach Deutschland gekommen. Hat
dir das die Eingewöhnung leichter gemacht,
und hast du mit Olivier bei den Texas Wildcatters
in einer Reihe gespielt?
Kevin Baker: Sicher das hat vieles einfacher
gemacht. Man fühlt sich einfach besser,
wenn man vertraute Personen um sich
hat, besonders, wenn man ganz alleine in
ein fremdes Land kommt. Was ich noch sagen
wollte, ich habe übrigens auch schon
mit Garett Bembridge zusammen in einem
Team gespielt. Mit Olivier habe ich schon ab
und an in einer Reihe gespielt. Wir haben
aber regulär in verschiedenen Reihen gespielt.
Wenden wir uns nun einmal den aktuellen
sportlichen Geschehnissen zu. Seit dem
Trainerwechsel spielt das Team weitaus
druckvoller und mit mehr Einsatz. Wie ist
das zu erklären?

Kevin Baker: Lass mich das mal so
ausdrücken: Ich denke, dass auf der Mannschaft
großer Druck lastete. Jetzt ist der
Druck ein bisschen weniger geworden, und
wir können befreiter aufspielen. In den letzten
Spielen haben wir gezeigt, dass wir
nicht nur ein Team aus Individualisten sind,
sondern auch als Mannschaft auftreten
können.
Was macht der neue Trainer anders?
Kevin Baker: Erst einmal möchte ich
sagen, dass Greg Pruden mit der Übernahme
des Teams eine große Verantwortung
auf sich geladen hat. Ich meine, er lässt uns
einfach Spaß am Eishockeyspiel haben, das
ist sehr wichtig, wie ich finde.
Hast du vor in der nächsten Zeit Deutsch
zu lernen? Nimmst du Sprachunterricht?
Kevin Baker: Nein, Sprachunterricht
nehme ich keinen. Aber ich möchte auf jeden
Fall Deutsch lernen. Das geht aber auch
so, verstehen tue ich schon so einiges. Nur
sprechen kann ich noch nicht so gut.
Kevin, vielen Dank für das Gespräch. Wir
wünschen dir und dem Team viel Erfolg bei
euren nächsten Aufgaben!
29

Impressionen
www.serc-fotos.de
30

Kader 2007/2008
Tor
2 Rostislav Haas
geb. 13.12.1968
27 Niklas Schuler
geb. 21.10.1987
29 Steffen Karg
geb. 26.28.1979
Verteidigung
4 Michael Vasicek
geb. 25.04.1979
5 Kevin Lavallee
geb. 19.02.1985
6 Marco Schütz
geb. 19.02.1985
7 Brad Bergen
geb. 16.03.1966
12 Dominic Auger
geb. 12.01.1977
Sturm
19 Markus Koch
geb. 09.06.1985
20 Sana Hassan
geb. 14.09.1977
50Lukas Slavetinsky
geb. 30.06.1981
9 Dustin Whitecotton
geb. 03.05.1979
10 Eric Dylla
geb. 24.09.1976
11 Olivier Proulx
geb. 15.01.1982
14 Steve Junker
geb. 26.06.1972
26 Bogdan Selea
geb. 09.04.1980
38 Dusan Frosch
geb. 08.05.1981
41Christopher Kohn
geb. 05.01.1988
54 Markus Schröder
geb. 16.11.1981
61Garett Bembridge
geb. 06.07.1981
71 Kevin Baker
geb. 15.06.1979
77 Robin Just
geb. 13.11.1987
86 Martin Heider
geb. 17.08.1986
91 Robert Bote
geb. 11.06.1988
32

Teamstatistik Wild Wings Saison 2007/2008
Nr. Name Position Spiele Tore Assists Punkte Strafen PPG/SHG
4 Vasicek, Michael V 0 0 0 0 0 0/0
5 Lavallee, Kevin V 10 0 2 2 8 0/0
6 Schütz, Marco V 10 0 0 0 12 0/0
7 Bergen, Brad V 10 1 3 4 6 1/0
12 Auger, Dominic V 10 3 0 3 6 2/0
19 Koch, Markus V 7 0 0 0 0 0/0
20 Hassan, Sana V 10 0 0 0 14 0/0
50 Slavetinsky, Lukas V 10 1 3 4 14 1/0
9 Whitecotton, Dustin S 10 4 7 11 12 0/2
10 Dylla, Eric S 10 2 3 5 8 0/0
11 Proulx, Olivier S 10 2 1 3 12 0/0
14 Junker, Steve S 10 0 4 4 14 0/0
26 Selea, Bogdan S 10 1 2 3 8 1/0
38 Frosch, Dusan S 10 2 5 7 2 2/0
41 Kohn, Christopher S 10 0 0 0 0 0/0
54 Schröder, Markus S 10 2 0 2 8 1/0
61 Bembridge, Garrett S 10 2 3 5 18 1/0
71 Baker, Kevin S 10 2 3 5 6 1/0
77 Just, Robin S 10 2 0 2 6 0/0
86 Heider, Martin S 10 1 2 3 10 0/0
91 Bote, Robert S 10 0 0 0 2 0/0
Torhüterstatistik Wild Wings Saison 2007/2008
Nr. Name Spiele Minuten Gegentore Schnitt Strafen Shoot-outs
2 Haas, Rostislav 6 324 7 1,29 0 2
29 Karg, Steffen 5 286 11 2,31 2 0
www.wildwings.de
33

Statistik
Top-Torjäger 2. Bundesliga 2007/2008
Spieler Verein Spiele Tore
1. McNeill, Shawn Kassel 11 9
2. Bartek, Martin Essen 11 8
3. Beuker, Dean Essen 11 8
4. Stillman, Cory Ravensburg 11 8
5. Mauer, Frank Heilbronn 11 7
Top-Assists 2. Bundesliga 2007/2008
Spieler Verein Spiele Punkte
1. Bartek, Martin Essen 11 12
2. Boisvert, Hugo Kassel 11 11
3. Calce, Luigi Heilbronn 11 10
4. Kreitl, Michael Landsberg 11 10
5. Cullen, Joe Riessersee 10 9
Top-Scorer 2. Bundesliga 2007/2008
Spieler Verein Spiele Tore Assists Punkte
1. Bartek, Martin Essen 11 8 12 20
2. Calce, Luigi Heilbronn 11 7 10 17
3. McNeill, Shawn Kassel 11 9 7 16
4. Beuker, Dean Essen 11 8 6 14
5. Brezina, Robert Lausitz 11 7 7 14
Top-Verteidiger 2. Bundesliga 2007/2008
Spieler Verein Spiele Tore Assists Punkte
1. Bannister, Drew Kassel 11 3 9 12
2. Sochan, Robin Essen 11 2 9 11
3. Rawlyk, Rory Regensburg 11 5 4 9
4. Schutte, Michael Heilbronn 11 2 7 9
5. Kathan, Peter Bietigheim 11 4 4 8
Top-Torhüter 2. Bundesliga 2007/2008
Spieler Verein Spiele Min GT GTS SO
1. Haas, Rostislav SERC 6 324 7 1,29 2
2. Koslow, Patrick Bietigheim 6 370 11 1,78 1
3. Rousson, Boris Kassel 9 537 17 1,90 1
4. Aus den Birken, Danny Heilbronn 6 364 12 1,98 2
5. Zellhuber, Thomas Ravensburg 6 312 12 2,11 0
34

TravelWINGS
Eishockey erleben
stiegshalten in Bietingen, Würrenlos
und an einem weiteren
Ort erreichte man rechtzeitig die
Bern Arena. Nach Verteilung der
vorbestellten Karten traf man
sich mitten in der „Rampe“ – einer
gigantischen Stehplatztribüne,
die ihresgleichen sucht. Der SC Bern
siegte in diesem Derby mit 3:1. Traditionell
ging es dann zum Spaghetti-Essen in die
Eintracht, wie immer sehr preiswert und vor
allem sehr reichhaltig.
Vorgestern stand erneut ein Baden-Württembergisches
Derby an, die Wild Wings
mussten im Ellental bei den Steelers antreten.
Auch hier waren wieder Busse der TravelWINGS
und der FCV unterwegs; die zahlreichen
Privatfahrer braucht man nicht extra
zu erwähnen. Über diese Fahrt berichten wir
in der nächsten Ausgabe des Pucks.
Am kommenden Sonntag geht es zum ersten
Mal nach Garmisch zum SC Riessersee.
Auch hier wird ein Bus der TravelWINGS
fahren, dieser ist allerdings bereits ausverkauft.
Für die Fahrt am 4.Januar 2008 – der
Es hat schon Tradition, dass die
Schwenninger Eishockey-Fans auch
den SC Bern unterstützen; oft sind
auch Berner Fans bei den Heimspielen
des SERC zu Gast. Am
Samstag, 13. Oktober, gab es dann den ersten
Bus der TravelWINGS in die Schweiz
zum Spiel SC Bern gegen die Tigers aus
Langnau. Los ging es bereits um 13.00 Uhr.
Viele Teilnehmer dieses Busses waren einen
Tag zuvor auch in Kassel vor Ort, um die eigene
Mannschaft zu supporten. Nach Zutraditionellen
Hamburg/Bremerhaven-Fahrt
– sollte man sich baldmöglichst anmelden,
hier werden langsam die Plätze knapp. Der
Fahrpreis beträgt 95 Euro inklusive Übernachtung.
Die Rückkunft ist für den 7. Januar
2008 gegen 6.00 Uhr geplant.
Übrigens: Einen Fahrplan mit allen Terminen
bekommt man am Stand der Travel-
WINGS.Anmeldungen und weitere Informationen
gibt es unter www.serctravelwings.de
oder unter 0162 / 954 1518.
Holger Scharn, SERC-TravelWINGS
Trikotverlosung
Auch heute wird es wieder eine Trikotverlosung
geben. Es werden Original-Spielertrikots
aus den Vorbereitungsspielen
verlost. Lose gibt es für
zwei Euro am Stand der TravelWINGS
und bei den Losverkäufern im Fanblock.
Die Ziehung der Gewinner erfolgt in der
zweiten Drittelpause auf dem Eis. Viel
Glück!
Nach dem Spiel in Bern ging es traditionell zum Spaghetti-Essen in die Eintracht.
36

Fans
Offener Brief
Schwenningen am Neckar ist ein
schöner Ort, an dem es sich gut leben
lässt. Die Region verfügt über
einen hohen Freizeitwert; der Bodensee
sowie verschiedene Golfplätze
sind nicht weit entfernt.Auch sind, so
wird gesagt, die Rahmenbedingungen des
Daseins eines Eishockeyprofis beim SERC
und in seinem Umfeld sehr gut. Allerdings
fragen wir uns, ob diese Rahmenbedingungen
auch so gut sein sollten, dass man sich
alle paar Monate einen neuen Trainer aussuchen
darf!?
Die Namen unserer Trainer haben in den
38
letzten Jahren sehr häufig gewechselt und
immer gab es andere Gründe, warum nur
der Trainer an der Misere schuld gewesen
sein soll. Der eine war ein Kumpeltyp, der
andere hat ein zu defensives System spielen
lassen, dem nächsten hat das taktische Geschick
gefehlt und der letzte war zu hart.
Wir fragen uns wirklich, in welchen Firmen
es möglich ist, dass die Angestellten sich ihren
Chef regelmäßig selber aussuchen können?
Wir SERC-Fans arbeiten unter der Woche
hart und die meisten von uns sicherlich auch
unter deutlich härteren Bedingungen als
mancher Eishockeyprofi, um am Wochenende
dann unseren Lieblingssport zu sehen
und unseren SERC zu unterstützen. Wenn
wir keine Leistung im Berufsleben bringen,
können wir nicht sagen: Unser Abteilungsleiter
ist schuld, der muss weg. Wir werden
an unseren erbrachten Leistungen gemessen!
Darum bleibt nur zu hoffen, dass jeder
einzelne Spieler nun endlich sein volles Leistungsvermögen
abruft, egal, wer an der
Bande steht. Denn mit der bislang gezeigten
Einstellung ist die Mannschaft auf
dem besten Weg, weitere treue Zuschauer
zu vergraulen. Einige Fans
haben der Mannschaft leider schon
den Rücken gekehrt und besuchen
nicht mehr die Spiele des SERC. Und
wenn sich diese Entwicklung fortsetzt,
gibt es keine Zukunft für den
Profi-Eishockeystandort Schwenningen.
Manchem Spieler kann das ja
egal sein, Eishockeyprofi kann man ja
auch woanders sein. Aber ob dort die
Rahmenbedingungen auch so gut
sind?
Den SERC-Fans wäre aber ein Stück
ihres Lebensinhaltes genommen und
die Zeit und das viele, hart verdiente
Geld, welches sie in den letzten Jahren
in den SERC investiert haben, wäre
verloren! Dies möchten wir zu bedenken
geben. Es wäre schön, wenn
endlich ein Ruck durch die Mann-
schaft ginge und wir wieder attraktives Eishockey
im Schwenninger Bauchenberg-Stadion
sehen könnten!
Michael Hennig, Wolfgang Jack
SERC Fanclubvereinigung
Auswärtsfahrten
Der SERC-Fanclub Baar '88 bietet am
Freitag, den 2. November 2007, eine Busfahrt
zum Spiel in Landshut an. Der Fahrtpreis
beträgt 27 Euro pro Person (ohne Eintrittskarte).
Abfahrt ist um 13.00 Uhr in
Schwenningen am Eisstadion vor der Stadiongaststätte
„Eisbär“. Weitere Zustiegsmöglichkeiten
sind bei größeren Gruppen
auf Anfrage möglich. Anmeldungen bei Michael
Hennig, Tel.: 0179/6993003
Die SERC-Fanclubvereinigung bietet am
Samstag, den 17. November 2007, eine
Busfahrt zum Spiel der Nationalliga A HC
Ambri-Piotta gegen EHC Kloten an. In Kloten
werden dann noch einige Fans des EHC
Kloten bzw. von der South Side Kloten zusteigen.
Der Fahrtpreis beträgt zirka 26 Euro
pro Person (ohne Eintrittskarte). Abfahrt
ist um zirka 12.30 Uhr in Schwenningen am
Eisstadion vor der Stadiongaststätte „Eisbär“.
Weitere Zustiegsmöglichkeiten sind
bei größeren Gruppen auf Anfrage möglich.
Anmeldung bei Michael Hennig, Tel.:
0179/6993003.
Alles beim Alten
Ob Fanseite im Puck oder die Frontmänner
der Fanclubvereinigung, das altbewährte
Team ist auch in dieser Saison gemeinsam
zuständig: Michael Hennig, Thorsten
Henzel und Wolfgang Jack stehen für Kritik,
Lob und Anregungen zu Verfügung. Meldet
euch unter: thorsten_henzel@gmx.de oder
wolfgangjack@aol.com.
Auch für Ankündigen eurer Auswärtsfahrten
oder Veranstaltungen dürft ihr uns eine
E-Mail schicken.
Besucht uns im Internet
Den Internetauftritt der SERC-Fanclubvereinigung
findet ihr unter www.serc-fcv.de

witz
Seit 1904
Roßwette 2 • 78048 VS-Villingen
Tel. 0 77 21/844-810 • Fax 0 77 21/844-818
SCHROTT
+ METALLE
Containerdienst
Beratung in
Entsorgungsfragen