5 Puck aktuell - Schwenninger Wild Wings

Der Trainer meint
1
Liebe Fans,
Chef-Trainer
Mike Bullard
was soll man als Coach seinen
Spielern sagen, wenn
der Gegner Freiburg heißt
Kann oder muss man das
überhaupt
Wir haben rund ein Dutzend
Eigengewächse im Team.
Die werden die spezielle
Bedeutung dieser Spiele
schon weitergeben...
falls das nach der Vorbereitung
ein Spieler noch nicht
bemerkt haben sollte.
Schwenningen gegen Freiburg
ist sicherlich viel, ein
Klassiker, die Mutter der
deutschen Eishockey-
Derbies, ein Hit oder sonst
irgendwas, aber sicher kein
ganz normales Zweitligaspiel!
Da muss man als Trainer
schon eher ein wenig Ruhe
reinbringen, denn heiß sind
meine Jungs schon von alleine.
Und immer wieder muss ich
die Spieler daran erinnern,
dass ein Vorbereitungsspiel
keinerlei Aussagekraft hat.
Das wird man sicher auch
heute wieder sehen, wenn
die Freiburger in Bestbesetzung
antreten! Das wird ein
ganz anderes Ding als in der
Vorrunde.
Anders, nämlich sicher noch
stimmgewaltiger und emotionsgeladener,
wird es auch
auf den Rängen zugehen.
Aber bitte, liebe Fans, ob
aus Schwenningen oder
Freiburg, bleibt dennoch
sportlich! Unterstützt Eure
Mannschaft, aber denkt
immer dran: Eishockeyfans
sind faire Fans!
Es fällt mir wirklich schwer,
etwas über dieses Spiel zu
schreiben, denn alles, was
ich bisher über dieses Derby
gehört habe, macht Lust auf
dieses Spiel.
Ich wünsche allen ein schönes
Eishockeyspiel mit
allem, was dazu gehört:
Kampf, Leidenschaft, Emotionen
und Stimmung auf
den Rängen.
Herzlichst, Euer
Mike Bullard
Inhaltsverzeichnis
1 Der Trainer meint
3 Wild Wings intern
5-7 Puck Aktuell
9 Spielplan – Wild Wings
11 Wild-Wings-Statistik
12-13 Statistiken der 2. Liga
14-15 Mannschaftsaufstellung
17-18 Unser Gast
19 SERC 04 News – Lady Wings
20 Eishockey-Deutschland
21 Eishockey – International
22 Die Jubiläumsseite
23 Spieler-Portrait
24 Sonderaktionen
25-26 SERC 04 News – Nachwuchs
27 Preise, Vorverkauf
28 Fanclubseite

Wild Wings intern
3
Derby-Fieber
Liebe Eishockeyfreunde,
wer von uns allen hatte
nicht Spaß am Spiel unserer
Wild Wings. Am Sonntag
im Pokal gegen den
Deutschen Meister Frankfurt
Lions mit 3-0 gewonnen,
und nicht mal unverdient.
Am Dienstag folgte
in einem gutklassigen
2.Liga Spiel ein 3-1 gegen
den selbsternannten
Favoriten auf den Meistertitel
aus Bietigheim-Bissingen.
Unglaublich der Auftritt
von Wally Schreiber!!
Nach 12 Stunden oder
mehr Anreise, kam der Altmeister
auf das Eis, und
schoss uns zum Sieg mit
seinem Treffer zum 2-1.
Aber dem gesamten Team
gehört unsere Achtung für
die erbrachte Leistung.
Was wir gesehen haben,
lässt uns in eine hoffentlich
erfolgreiche Zukunft
blicken.
Heute empfangen wir
nach unserem Auftritt am
Freitag bei Tabellenführer
Duisburg, unsere Gäste
aus Freiburg. Nach vielen
Jahren gibt es endlich
wieder das langersehnte
Duell um Punkte gegen
unseren "Erzrivalen" aus
dem Tal.
Herzlich begrüßen wir
natürlich die Mannschaft,
die Offiziellen und die
Fans der Wölfe.
Wir freuen uns auf die
Spiele gegen Freiburg und
sind faire Gastgeber.
Hoffen wir auf ein "volles"
Haus und 3 Punkte auf
der Habenseite für die
Wings.
Unser neues VIP Konzept
unter Federführung von
Doc Henisch und seiner
Frau Silvia hat am 1.Spieltag
durchweg positive
Resonanz gefunden.
Im "alten" VIP-Raum und
auch wieder im VIP Container
kann man in
gepflegter Atmosphäre die
Pausen genießen.
Rolf Maier und sein Team
haben im Sommer gute
Arbeit geleistet, und die
meisten Plätze an Sponsoren
verkauft.
Die Stadionzeitung Puck
war am 1. Spieltag noch
etwas dünn, wird aber von
Spieltag zu Spieltag weiter
aufgefüllt werden.
Auch die Stimmung im
Stadion war super, und
wird sicher heute nochmals
gesteigert werden.
Herzlichst
Oliver Klein
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Schwenningen, den
Unterschrift

Puck aktuell
5
News – Personalien – Kommentare –
Zitate – Gerüchte – Meinungen
In ein
Wechselbad der Gefühle stürzten
die Cracks von Mike Bullard ihre
Fans. Zunächst einmal gaben sie
völlig unnötig drei Punkte beim
ESV Kaufbeuren im Allgäu ab, und
dann „dressierten“ sie zugegebenermaßen
handzahme Löwen aus
Frankfurt.
Die Niederlage im
Allgäu war unnötig wie ein Kropf.
Über weite Strecken war der SERC
spielbestimmend, scheiterte aber
insbesondere im ersten Drittel
immer am glänzend disponierten
Torhüter Cinibulk. Dieser brachte
die Wild Wings-Stürmer reihenweise
mit seinen Paraden zur Verzweiflung.
Kaufbeuren seinerseits
zog ein gekonntes Konterspiel auf,
und hatte damit leider Erfolg. So
blieb letztlich auch den rund 500
mitgereisten Fans aus dem
Schwarzwald nur die Erkenntnis,
dass es dieses Jahr wirklich keine
schwachen Mannschaften gibt und
ein Spiel erst noch gewonnen werden
muss, bevor man sich über die
drei Punkte hermachen kann.
Ganz anders dann der
Sonntag. Von der ersten Minute an
war zu spüren, dass der SERC auf
Wiedergutmachung drängte. Der
Stachel der 2:10-Niederlage in der
Vorbereitung saß doch schon noch
sehr tief. Frankfurt wusste sich nur
mit Fouls zu helfen, und dies
begünstigte natürlich den Angriffswirbel
des SERC. Nur die Paraden
eines sich in Superform befindenden
Ian Gordon verhinderten
bereits ein Debakel im ersten Drittel.
Allerdings setzten die Wings
weiter nach, und nach 35 Minuten
war dann endlich das erlösende 1:0
durch Dusan Frosch gefallen. Zwei
weitere blitzsaubere Tore zogen
den Kätzchen vom Main – die als
amtierender deutscher Meister im
Bauchenberg ihre Visitenkarte
abgaben – endgültig die Krallen. Im
letzten Drittel ließen Bullys Mannen
nix mehr anbrennen, und so konnte
Rostislav „Hugo“ Haas seinen
ersten Shut out für den SERC
erzielen. Riesenjubel natürlich nach
dem Spiel bei den 2400 Zuschauern.
Rich Chernomaz
war natürlich in der anschließenden
Pressekonferenz ziemlich sauer
auf seine Mannschaft. Man habe
bekommen, was man verdient
habe. Die Lions waren nicht bereit
für dieses Spiel, während sich der
SERC fast zerrissen habe. Er habe
seine Mannschaft davor gewarnt,
den SERC zu unterschätzen. Das
10-2 sei nicht die wahre Stärke der
Wild Wings gewesen. Für eine
DEL-Mannschaft sei halt auch der
Pokal – noch dazu auswärts – nicht
so interessant. Daher müsse man
sich auch nicht über die Ergebnisse
an diesem Abend wundern.
Natürlich war
Mike Bullard auf der anderen Seite
stolz und hochzufrieden mit seiner
Mannschaft. Das ganze Team habe
gekämpft. Er habe grosse Bedenken
nach dem ersten Drittel
gehabt, als seine Jungs wieder reihenweise
Chancen vergeben hatten.
Für die Fans, die Mannschaft
und ihn sei das natürlich ein großartiger
Moment, doch dürfe man
nicht zu euphorisch sein. Bereits
am Dienstag gegen Bietigheim
zählte dieser Sieg gar nichts mehr.
Mitte
Letzter Woche schlug der SERC
noch einmal auf dem Transfermarkt
zu, und verpflichtete den 27 jährigen
Kanadier Ian Mac Neil. Der
linksschießende MacNeil bringt bei
einer Größe von 1,89 m ein
Gewicht von 88 kg auf die Waage.
Seine bisherige Kariere verbrachte
der sympathische Gardesportler in
der American Hockey Liga (AHL),
die letzten beiden Jahren bei den
Philadelphia Phantoms, dem Farmteam
der Flyers, und kam dabei
auch zu 2 NHL-Einsätzen. „Ian ist
ein Spieler, der genau in unser
Konzept passt. Er ist körperlich
sehr stark, ein perfekter Zwei-
Wege-Spieler, der sehr hart spielen
kann und im Angriff wie auch in der
Verteidigung seine Stärken hat“,
meint Coach Bullard. Er führte sich
am Freitag in Kaufbeuren auch
gleich gut ein und erzielte das einzige
Tor der Wild Wings. Notwendig
wurde die Verpflichtung, weil Alex
Moger seine Hüftverletzung noch
nicht ganz auskuriert hatte. Dieser
soll jedoch, wenn alles klappt, heute
abend gegen Freiburg zum Einsatz
kommen.
Eine etwas längere
Pause dagegen muss Thomas
Gaus einlegen. Bei seinem
Zusammenprall an der Bande verletzte
sich der Verteidiger am Knie.
Eine Kernspintomographie soll
zeigen, ob es bei einer Innenbanddehnung
bleibt, oder sogar noch
mehr betroffen ist. Wünschen wir
ihm auf diesem Wege eine gute
Besserung.
Ein knallhartes Wochenende
steht den Wild Wings nun bevor.
Am Freitag gastierten sie bereits
beim Geheimfavoriten Duisburg.
Und heute kommt das, auf was die
Fans aus beiden Lagern über 11
Jahre lang warten mussten – die
Mutter aller Spiele, nämlich das
Schwarzwaldderby gegen den EHC
Freiburg. In der Vorbereitung sahen
unsere Wild Wings recht gut gegen
die Wölfe aus, jedoch war insbesondere
der Auftritt der Freiburger
in Schwenningen beim Turnier kein
Maßstab. Das Team ist wesentlich
stärker, als das was sie gezeigt hatten.
Der SERC darf sich in diesem
Prestigeduell nicht von den zuletzt
gezeigten Leistungen der Breisgauer
einlullen lassen, sonst könnte es
am heutigen Abend ein böses
Erwachen geben. Doch Bange
machen gilt nicht. Der sicher zahlenmäßig
gut besuchte Bauchen-

Puck aktuell
7
berg sollte am heutigen Abend
wieder das werden, wofür er
bekannt ist: Eine uneinnehmbare
Festung, an der sich schon ganz
andere Gegner die Zähne ausgebissen
haben (siehe Frankfurt letzte
Woche).
Robert Grüneis
Die Presseschau
Südwest Presse
Die Schwenninger Wild Wings
schafften gestern Abend die Sensation.
Der SERC besiegte in der
ersten Runde um den deutschen
Eishockey-Pokal den deutschen
Meister Frankfurt Lions hochverdient
mit 3:0 (0:0, 3:0, 0:0). Der
SERC war vor 2338 Zuschauern im
Spielrausch. Bei den SERC-Verantwortlichen
gab es gestern vor der
Partie zunächst einmal lange
Gesichter. Die Schwenninger hatten
zum Pokal-Hit mehr als 4000
Zuschauer erwartet; gekommen
waren aber nur 2338 Fans. Allerdings
hatten alle SERC-Anhänger,
die nicht im Stadion waren, wirklich
etwas verpasst. Der SERC steht
mit diesem Erfolg sensationell im
Achtelfinale um den Deutschen
Eishockey-Pokal. Hier dürfen sich
die Wild Wings am 19. Oktober auf
einen weiteren attraktiven Gegner
freuen.
Del.org
Dass der Pokal seine eigenen
Gesetze hat, ist hinlänglich
bekannt, aber das gleich drei Top-
Teams aus der Deutschen
Eishockey Liga (DEL) in der ersten
Runde des Deutschen Eishockey-
Pokals scheitern ist doch bemerkenswert.
Meister Frankfurt Lions,
DEL-Rekordmeister Adler Mannheim
und die Hamburg Freezers
verabschiedeten sich heute Abend
aus dem Pokalwettbewerb
2004/05. Die Hessen kassierten bei
den Schwenninger Wild Wings
ebenso eine 0:3-Niederlage wie die
Hanseaten beim ESV Kaufbeuren.
Mannheim unterlag beim SC Bietigheim-Bissingen
mit 2:3. Die
übrigen DEL-Teams gaben sich
trotz einiger Probleme gegen
Teams aus dem Unterhaus keine
Blöße. Der ERC Ingolstadt gewann
erst nach Penaltyschießen bei den
Tölzer Löwen 4:3, und Aufsteiger
Grizzly Adams Wolfsburg benötigte
für den 4:3-Erfolg bei den Lausitzer
Füchsen immerhin auch die Verlängerung.
Die DEG Metro Stars (4:3
bei den Heilbronner Falken) und die
Eisbären Berlin (2:1 beim EHC
München) mussten sogar bei Oberligisten
lange zittern.
Titelverteidiger Kölner Haie verbuchte
bei Oberligist EV Füssen
dagegen mit 6:0 den höchsten Sieg
des Tages.
HP Kaufbeuren
Aggressives Forechecking, unbedingter
Wille und ein Martin Cinibulk
in Bestform, das waren die
Säulen, auf denen der ESVK seinen
Sieg über die Wild Wings stützte.
Knapp 2500 Zuschauer, davon
waren mind. 500 aus dem
Schwarzwald angereist, sahen ein
schnelles, offensives
Eishockeyspiel, dessen einziger
Makel die Leistung des Unparteiischen
war.
HP Schwenningen
Dank eines "Traumspiels" hat der
SERC den haushohen Favoriten
und amtierenden Deutschen Meister
Frankfurt Lions 3:0 geschlagen
und zieht überraschend in die
zweite Pokalrunde ein. Die ohne
Thomas Gaus (Knieprobleme) und
Sandy Moger (Hüfte) angetretenen
Wild Wings überzeugten vor lediglich
2338 Zuschauern 60 Minuten
lang mit aggressiven und kompromisslosem
Spiel und kauften so
den Hessen den Schneid ab. "Wir
haben verdient verloren", sagte ein
enttäuschter Lions-Trainer Rich
Chernomaz. Dagegen sprach Wild-
Wings-Coach Mike Bullard von
einem "Traumspiel, das nur einen
Sieger verdient hatte: uns!". In der
Tat war von einem Klassenunterschied
nichts zu merken. Die
Schwenninger aggressiv und
schnell sowie immer torgefährlich.
So kam der Deutsche Meister nie
ins Spiel. Von den klangvollen
Namen Beaucage, Lebeau und
Young war wenig zu sehen und
wenn, dann stand Rostislav Haas
im Weg und zeigte seine Klasse.
Der vom EHC Freiburg gekommene
Torwart bot eine hervorragende
Leistung und strahlte sehr viel
Ruhe aus. "Er war einfach super
und der Rückhalt seiner Mannschaft",
sagte Bullard.
Die Begegnungen der Woche
Freitag, 17.09.2004
ESV Kaufbeuren
EV Duisburg
Landshut Cannibals
ESC Moskitos Essen
REV Bremerhaven
SC Bietigheim-Biss.
Wölfe Freiburg
- 1. EV Weiden
- Schwenninger ERC
- Tölzer Löwen
- ETC Crimmitschau
- Lausitzer Füchse
- Straubing Tigers
- Eisbären Regensburg
Sonntag, 19.09.2003
Lausitzer Füchse - Landshut Cannibals
ETC Crimmitschau - REV Bremerhaven
Straubing Tigers - ESV Kaufbeuren
Tölzer Löwen - SC Bietigheim-Biss.
1. EV Weiden - EV Duisburg
Schwenninger ERC - Wölfe Freiburg
Eisbären Regensburg - ESC Moskitos Essen

Spielplan
9
Die Spiele der Wild Wings
Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis
10.09.2004 19:30 Uhr Kaufbeuren Buron Jokers WILD WINGS
14.09.2004 20:00 Uhr WILD WINGS Bietigheim Steelers
17.09.2004 19:30 Uhr Duisburg WILD WINGS
19.09.2004 18:30 Uhr WILD WINGS Wölfe Freiburg
24.09.2004 20:00 Uhr Moskitos Essen WILD WINGS
26.09.2004 18:30 Uhr WILD WINGS Tölzer Löwen
01.10.2004 20:00 Uhr WILD WINGS Straubing Tigers
03.10.2004 18:30 Uhr Eisbären Regensburg WILD WINGS
08.10.2004 20:00 Uhr WILD WINGS REV Bremerhaven
10.10.2004 17:00 Uhr Lausitzer Füchse WILD WINGS
15.10.2004 20:00 Uhr WILD WINGS ETC Crimmitschau
17.10.2004 18:00 Uhr EV Weiden WILD WINGS
22.10.2004 19:30 Uhr Landshut Cannibals WILD WINGS
24.10.2004 18:30 Uhr WILD WINGS Kaufbeuren Buron Jokers
29.10.2004 20:00 Uhr WILD WINGS EV Duisburg
31.10.2004 18:00 Uhr Wölfe Freiburg WILD WINGS
05.11.2004 20:00 Uhr WILD WINGS Moskitos Essen
07.11.2004 18:00 Uhr Tölzer Löwen WILD WINGS
19.11.2004 20:00 Uhr Straubing Tigers WILD WINGS
21.11.2004 18:30 Uhr WILD WINGS Eisbären Regensburg
26.11.2004 20:00 Uhr REV Bremerhaven WILD WINGS
28.11.2004 18:30 Uhr WILD WINGS Lausitzer Füchse
03.12.2004 20:00 Uhr ETC Crimmitschau WILD WINGS
05.12.2004 18:30 Uhr WILD WINGS EV Weiden
10.12.2004 20:00 Uhr WILD WINGS Landshut Cannibals
12.12.2004 18:30 Uhr Bietigheim Steelers WILD WINGS
Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis
17.12.2004 19:30 Uhr Kaufbeuren Buron Jokers WILD WINGS
19.12.2004 18:30 Uhr WILD WINGS Bietigheim Steelers
26.12.2004 19:00 Uhr Duisburg WILD WINGS
28.12.2004 20:00 Uhr WILD WINGS Wölfe Freiburg
30.12.2004 20:00 Uhr Moskitos Essen WILD WINGS
02.01.2005 18:30 Uhr WILD WINGS Tölzer Löwen
07.01.2005 20:00 Uhr WILD WINGS Straubing Tigers
09.01.2005 18:30 Uhr Eisbären Regensburg WILD WINGS
14.01.2005 20:00 Uhr WILD WINGS REV Bremerhaven
16.01.2005 17:00 Uhr Lausitzer Füchse WILD WINGS
21.01.2005 20:00 Uhr WILD WINGS ETC Crimmtischau
23.01.2005 18:00 Uhr EV Weiden WILD WINGS
28.01.2005 19:30 Uhr Landshut Cannibals WILD WINGS
30.01.2005 18:30 Uhr WILD WINGS Kaufbeuren Buron Jokers
04.02.2005 20:00 Uhr WILD WINGS Duisburg
06.02.2005 18:00 Uhr Wölfe Freiburg WILD WINGS
11.02.2005 20:00 Uhr WILD WINGS Moskitos Essen
13.02.2005 18:00 Uhr Tölzer Löwen WILD WINGS
18.02.2005 20:00 Uhr Straubing Tigers WILD WINGS
20.02.2005 18:30 Uhr WILD WINGS Eisbären Regensburg
25.02.2005 20:00 Uhr REV Bremerhaven WILD WINGS
27.02.2005 18:30 Uhr WILD WINGS Lausitzer Füchse
04.03.2005 20:00 Uhr ETC Crimmitschau WILD WINGS
06.03.2005 18:30 Uhr WILD WINGS EV Weiden
11.03.2005 20:00 Uhr WILD WINGS Landshut Cannibals
13.03.2005 18:00 Uhr Bietigheim Steelers WILD WINGS

Wild Wings – Statistik
11
Teamstatistik Wild Wings Saison 2004/2005
Nr. Name Position Spiele Tore Assists Punkte Strafen PPG/SHG
4 Storey, Ben V 1 0 0 0 0 0 / 0
7 Bergen, Brad V 1 0 1 0 0 0 / 0
11 Exner, Tim V 0 0 0 0 0 0 / 0
19 Koch, Markus V 1 0 0 0 2 0 / 0
20 Hassan, Sana V 1 0 0 0 2 0 / 0
39 Gaus, Thomas V 1 0 0 0 0 0 / 0
52 Nowak, Thomas V 1 0 0 0 0 0 / 0
82 Wildgruber,Benjamin V 1 0 0 0 2 0 / 0
9 Whitecotton, Dustin S 1 0 0 0 0 0 / 0
10 Stramkowski, Jens S 1 0 0 0 0 0 / 0
13 Grabein, Robert S 1 0 0 0 0 0 / 0
14 Junker, Steve S 1 0 1 0 0 0 / 0
18 Richter, Thomas S 1 0 0 0 4 0 / 0
23 Moger, Sandy S 0 0 0 0 0 0 / 0
25 Schreiber, Wally S 0 0 0 0 0 0 / 0
29 Thoma, Gregor S 1 0 0 0 2 0 / 0
32 Schulz, Karsten S 1 0 0 0 0 0 / 0
37 McNeil, Ian S 1 1 0 0 2 1 / 0
38 Frosch, Dusan S 1 0 0 0 0 0 / 0
66 Stöhr, Johannes S 1 0 0 0 0 0 / 0
68 Milovanovic, Sascha S 1 0 0 0 0 0 / 0
71 Zappe, Markus S 1 0 0 0 0 0 / 0
Torhüterstatistik Wild Wings Saison 2004/2005
Nr. Name Spiele Assists Strafen Min GT GTS SO
2 Haas, Rotislav 1 0 0 60 3 3,00 0
31 Ower, Thomas 1 0 0 0 0 0 0

12 2.-Liga-Statistiken
Die Tabelle der 2. BL Saison 2004/2005
Pos. Verein Spiele Tore Punkte
1. Bietigheim Steelers 1 9:0 3
2. EV Duisburg 1 5:2 3
3. Eisbären Regensburg 1 5:2 3
4. ESV Kaufbeuren 1 3:1 3
5. Wölfe Freiburg 1 3:2 3
6. Landshut Cannibals 1 2:1 3
7. Tölzer Löwen 1 2:1 2
8. Moskitos Essen 1 1:2 1
9. Lausitzer Füchse 1 2:3 0
10. Straubing Tigers 1 1:2 0
11. SERC Wild Wings 1 1:3 0
12. REV Bremerhaven 1 2:5 0
13. ETC Crimmitschau 1 2:5 0
14. Blue Devils Weiden 1 0:9 0
Fair-Play-Tabelle Saison 2004/2005 (in Minuten)
Pos. Verein Spiele Gesamt Schnitt
1. EV Duisburg 1 8 8,00
2. Landshut Cannibals 1 8 8,00
3. REV Bremerhaven 1 12 12,00
4. Blue Devils Weiden 1 14 14,00
5. Eisbären Regensburg 1 14 14,00
6. SERC Wild Wings 1 14 14,00
7. Straubing Tigers 1 14 14,00
8. Tölzer Löwen 1 14 14,00
9. Wölfe Freiburg 1 16 16,00
10. ETC Crimmitschau 1 24 24,00
11. Moskitos Essen 1 33 33,00
12. ESV Kaufbeuren 1 34 34,00
13. Bietigheim Steelers 1 35 35,00
14. Lausitzer Füchse 1 41 41,00

2.Liga-Statistiken
13
TOP-Scorer 2. Bundesliga Saison 2004/2005
Spieler Verein Spiele Tore Assists Punkte
1. Straube Chris Bietigheim 1 1 3 4
2. Rooney Brad Bietigheim 1 0 4 4
3. Selea Bogdan Regensburg 1 3 0 3
4. Campbell Terry Bietigheim 1 3 0 3
5. Fox Aaron Freiburg 1 1 2 3
TOP-Verteidiger 2. Bundesliga Saison 2004/2005
Spieler Verein Spiele Tore Assists Punkte
1. Ancicka Martin Regensburg 1 0 3 3
2. Beslagic Elvis Bietigheim 1 2 0 2
3. Johannson C. Duisburg 1 1 1 2
4. Wieland Markus Bietigheim 1 1 1 2
5. Lindmark Mats Lausitz 1 0 2 2
TOP-Torhüter 2. Bundesliga Saison 2004/2005
Spieler Verein Spiele SG% GTS SO
1. Elliott Jason Bietigheim 1 0 0,00 1
2. Couture Patrick Tölz 1 1 0,96 0
3. Cinibulk Martin Kaufbeuren 1 1 1,00 0
4. McDonald N. Landshut 1 1 1,00 0
5. Cavalin Mark Regensburg 1 1 1,28 0
TOP-Torjäger 2. Bundesliga Saison 04/05
Spieler Verein Spiele Tore
1. Selea Bogdan Regensburg 1 3
2. Campbell Terry Bietigheim 1 3
3 Beslagic Elvis Bietigheim 1 2
4. Hoad Jeff Tölz 1 2
5. Schütz Markus Duisburg 1 2
SG% =
gehaltene Schüsse in
Prozent
GTS =
Gegentorschnitt pro Spiel
SO =
Shut-out
TOP-Assists 2. Bundesliaga Saison 04/05
Spieler Verein Spiele Assists
1. Rooney Brad Bietigheim 1 4
2. Straube Chris Bietigheim 1 3
3. Ancicka Martin Regensburg 1 3
4. Stevens Rod Tölz 1 2
5. Fox Aaron Freiburg 1 2

14
Mannschaftsaufstellung Wild Wings
Trainer Sturm Verteidigung Tor
2 Haas, Rotislav (A) 31 Ower, Thomas
4 Storey, Ben (A)
19 Koch, Markus
7 Bergen, Brad
20 Hassan, Sana
11 Exner, Tim
39 Gaus, Thomas
9 Whitecotton,D. (A)
23 Moger, Sandy (A)
10 Stramkowski, Jens
25 Schreiber, Wally
13 Grabein, Robert
29 Thoma, Gregor
14 Junker, Steve (A)
32 Schulz, Karsten
18 Richter, Thomas
37 McNeil, Ian (A)
Bullard, Mike Co-Trainer: –
52 Nowak, Daniel
82 Wildgruber,Benjamin
38 Frosch, Dusan
66 Stöhr, Johannes
68 Milovanovic, S.
71 Zappe, Markus
Die Topscorer
Name
Tore Assists Pkte.
McNeil Ian 1 0 1
Junker Steve 0 1 1
Bergen Brad 0 1 1
Überzahl
10,0 %
Platz 9
Unterzahl
60,0 %
Platz 14
»Böse Buben«
Richter Thomas 4 min
Wildgruber B. 2 min
Hassan, Sana 2 min
Schiedsrichter Linesman Linesman
Hascher Bidoul Meister
Haas,
Rotislav 2
Storey,
Ben 4
Bergen,
Brad 7
Exner,
Timm 11
Koch,
Markus 19
Hassan,
Sana 20
Whitecotton,
Dustin 9
Stramkowski,
Jens 10
Grabein,
Robert 13
Junker,
Steve 14
Richter,
Thomas 18
Moger,
Alexander 23
Schreiber,
Wally 25

Mannschaftsaufstellung Gegner
15
Trainer Sturm Verteidigung Tor
21 Jetter, Thomas 30 Bronsard, Chr. (A)
3 Parrish, Geno (A)
8 Vasicek, Michael
4 Paule, Robert
10 Slavetinsky, Lukas
7 Goc, Nikolai
95 Willaschek, Daniel
9 Fox, Aaron (A)
19 Palmer, Steve (A)
14 Danner, Simon
23 Rifel, Vadim
16 Schmerda, Michael
26 Hölscher, Henrik
17 Vogl, Patrick
27 Lipsett, Chris (A)
18 Khaidarov, Ravil
53 Mares, Petr
Gross, Pavel Co-Trainer: –
Wolf, Rudolf
19 Palmer, Steve (A)
23 Rifel, Vadim
Die Topscorer Saison 2003/04
Name
Tore Assists Pkte.
Fox Aaron 1 2 3
Rifel Vadim 1 0 1
Schmerda M. 1 0 1
Überzahl
16,6 %
Platz 7
Unterzahl
80,0 %
Platz 9
»Böse Buben«
Parrish Geno 4 min
Mares Petr 2 min
Wolf Rudolf 2 min
Ower,
Thomas 31
Gaus,
Thomas 39
Nowak,
Daniel 52
Wildgruber,
Benjamin 82
Thoma,
Gregor 29
Schulz,
Karsten 32
Frosch,
Dusan 38
Stöhr,
Johannes 66
Milovanovic,
Sasha 68
Zappe,
Markus 71

Unser Gast
17
Die Wölfe aus Freiburg
Es sind nunmehr 11 Jahre vergangen,
aber jetzt dürfen wir unseren
Lokalrivalen endlich wieder in der
gleichen Liga begrüßen.
Club-Infos
Wölfe-Eissport-
Veranstaltungs-GmbH
Engisheimer Straße 1
79110 Freiburg
Telefon (0761) 7679050
Telefax (0761) 7679051
E-Mail: woelfe@ehcf.de
Die letzte Saison
Am 5.9.2003 schnupperten
die Wölfe das erste Mal in
ihrer 20-jährigen Vereinsgeschichte
DEL-Luft. Mit einem
Vereinsrekord von 46 Niederlagen
in einer Saison gaben
die Wölfe in ihrem DEL-
Debüt zeitgleich auch wieder
ihre Abschiedstournee
aus der höchsten deutschen
Spielklasse. In der Playdown-Serie
mussten sich die
Freiburger deutlich mit 1:4
Spielen gegen die Hannover
Scorpions geschlagen
geben.
Aktuell
Die Wölfe kamen nur sehr
schwer in Fahrt. Zum Auftakt
in die neue Saison setzte es
in der Pre-Saison fünf
Niederlagen in Folge. Erst im
Testderby gegen die Wild
Wings gelang ein 2:2
Unentschieden. Die Wölfe
blieben also in ihren ersten
sechs Partien zahnlos und
konnten erst das siebte Spiel
ihrer Vorsaison gegen die
Heilbronner Falken mit 6:1
gewinnen. Gleichwohl
gelang den Falken beim darauf
folgenden Rückspiel
postwendend die Revanche
und die Freiburger mussten
sich wiederum mit einer
Niederlage, allerdings nach
Penaltyschießen, begnügen.
Hierbei kassierten die Wölfe
ihre drei Gegentreffer in der
regulären Spielzeit jeweils in
Unterzahl, was nicht gerade
auf ein starkes Unterzahlspiel
schließen lässt. Die
nächsten Testspiele fanden
im Rahmen des Jubiläumsturniers
in Schwenningen
statt. Die erste Partie gegen
die Hausherren ging verdient
mit 1:5 verloren, da die
Schwenninger deutlich zielstrebiger
und besser agierten.
Jedoch kam es alles in
allem dann noch zu einem
versöhnlichem Turnier- und
Geschäftsführer:
Roland Danner
Trainer:
Pavel Gross
Das Stadion:
„Franz-Siegel-Halle“
Fassungsvermögen:
5800
Eintrittspreise:
Stehplatz:
7,– bis 12,– EUR
Sitzplatz:
16,50 bis 30,– EUR
Vorsaison-Abschluss, denn
mit einem 3:1-Sieg über den
Ligakonkurrenten aus Bietigheim
belegten die Freiburger
noch den 3. Platz im Turnier.
Gründe für die schlechten
Testspielergebnisse benannte
Sportdirektor Thomas
Dolak wie folgt: "In den Vorbereitungsspielen
sind die
Ergebnisse zweitrangig. Es
geht darum, dass wir die
Werden auch Sie
Mitglied
beim SERC

18 Unser Gast
Freiburger Defensivabteilung oftmals nicht sehr
sicher.
Im ersten Saisonspiel kreutzten die Wölfe ihre Klingen
mit dem Aufsteiger aus der Lausitz. Die Badener
taten sich sehr schwer, gewannen aber ihr Auftaktmatch
letztendlich mit 3:2 Toren.
Neuzugänge und Veränderungen
Reihen finden müssen und dass die Belastung kulminiert."
Anzumerken bleibt: Das Freiburger Spiel
war meist aufgrund zu vieler Strafzeiten nicht wirklich
druckvoll. Des Weiteren präsentierte sich die
Mit Pavel Groß von den Berlin Capitals wurde in
dieser Saison ein neuer Coach verpflichtet. Lediglich
6 Spieler aus der abgelaufenen Saison verweilen
weiterhin bei den Wölfen. Die 15 Neuzugänge
setzen sich aus den verschiedensten Ligen der Welt
zusammen. Von aktuellen DEL-Clubs kommen die
Spieler Nikolai Goc, Steve Palmer und Rudolf Wolf.
Robert Paule ist die einzige Neuverpflichtung von
der Ligakonkurrenz; er kam von Bietigheim an die
Dreisam. Die vakante Torhüterposition wurde mit
Christian Bronsard von den Sheffield Steelers aus
England besetzt. Aus der ECHL wechselten Chris
Lipsett und Geno Parrish, welcher zweitbester
Vorlagengeber in der ECHL war, über den großen
Teich in den Breisgau. Weiterhin gehen Aaron Fox
aus der österreichischen Liga sowie Vadim Rifel
und Daniel Willaschek aus osteuropäischen Teams
in dieser Saison für die Wölfe auf Puckjagd. Aus
der Oberliga kommen Patrick Vogl und Lukas Slavetinsky
und aus dem eigenen Nachwuchs komplettieren
Bastian Weixel, Alex Funk sowie Michael
Schmerda den Kader der Freiburger Wölfe.
Marco Wagner

SERC 04 News – Lady Wings
19
9. Internationales Dameneishockey-
Turnier am Bauchenberg
Am 18. und 19. September
2004 veranstalten die SERC
Lady Wings zum neunten
Male ein international
besetztes Turnier.
Mit den Teams aus Rapperswil,
Kaufbeuren, Lyss und Luzern
haben die Lady Wings ein
hochkarätiges
Teilnehmerfeld, das auf spannende
und faire Spiele um den
Hockey World Cup
im Bauchenbergstadtion hoffen
läßt.
Turnierbeginn ist am Samstag,
18.09.2004, um 10 Uhr mit
dem Eröffnungsspiel
der SERC-Frauen gegen den
Meister der Landesliga Bayern,
ESV Kaufbeuren.
Am Sonntag starten die ersten
Mannschaften bereits um 9.15
Uhr mit dem ersten Spiel.
Sportlichkeit und Fairness sollen
in diesen zwei Tagen im
Vordergrund stehen, ebenso
wie die Geselligkeit, die wie
gewohnt am Samstag Abend
mit dem traditionellen "Bunten
Abend" ihren Höhepunkt
findet.
Während des Turnieres gibt es
wie immer einen gut gefüllten
Kiosk, sodass auch für die Verpflegung
der Besucher während
der beiden Tage ausreichend
gesorgt ist.

20 Eishockey-Deutschland
Favoritensterben
Dass der Pokal seine eigenen
Gesetze hat, ist hinlänglich
bekannt, aber das gleich drei
Topteams aus der Deutschen
Eishockey Liga (DEL) in der
ersten Runde des Deutschen
Eishockeypokals scheitern, ist
doch bemerkenswert. Meister
Frankfurt Lions, DEL-Rekordmeister
Adler Mannheim und die
Hamburg Freezers verabschiedeten
sich am Sonntagabend
aus dem Pokalwettbewerb
2004/05. Die Hessen kassierten
bei den Schwenninger Wild
Wings ebenso eine 0:3
Niederlage wie die Hanseaten
beim ESV Kaufbeuren. Mannheim
unterlag beim SC Bietigheim 2:3.
Die übrigen DEL-Teams gaben
sich trotz einiger Probleme gegen
Teams aus dem Unterhaus keine
Blöße. Der ERC Ingolstadt
gewann erst nach Penaltyschießen
bei den Tölzer Löwen mit 4:3
und Aufsteiger Grizzly Adams
Wolfsburg benötigte für den 4:3-
Erfolg bei den Lausitzer Füchsen
immerhin auch die Verlängerung.
Die DEG Metro Stars (4:3 bei den
Heilbronner Falken) und die Eisbären
Berlin (2:1 beim EHC München)
mussten sogar bei
Oberligisten lange zittern.
Titelverteidiger Köln verbuchte
bei Oberligist EV Füssen
dagegen mit 6:0 den höchsten
Sieg des Tages. Die Iserlohn
Roosters sind zum ersten Mal in
die zweite Runde des Deutschen
Eishockey Pokals eingezogen.
Sie bezwangen den EV Duisburg
mit 4:2. In den vergangenen zwei
Jahren scheiterten die
Sauerländer bereits in der ersten
Runde.
Der EV Landshut setze sich mit
5:2 gegen die Moskitos Essen
durch. Das Franken-Derby
zwischen den Eisbären Regensburg
und den Nürnberg Ice
Tigers konnte Nürnberg mit 2:1
für sich entscheiden. Krefeld und
Augsburg gewannen gegen
Freiburg bzw. Straubing jeweils
mit 4:1.
Die Auslosung der 2.Runden
(19.10.04) im DEB-Pokal ergab
folgende Paarungen:
Kassel Huskies - Augsburger
Panther, ERC Ingolstadt - Eisbären
Berlin, Landshut Cannibals -
ESV Kaufbeuren, SERC Wild
Wings - Nürnberg Ice Tigers,
Grizzly Adams Wolfsburg - Kölner
Haie, Blue Devils Weiden - Bietigheim
Steelers, Hannover Scorpions
- Krefeld Pinguine, Iserlohn
Roosters - DEG Metro Stars.
Oberliga Süd
Im letzten von insgesamt acht
Vorbereitungsspielen kassierte
Eishockey Oberligist Stuttgart
Wizards am Sonntagabend die
vierte Niederlage. Beim HC
Thurgau aus der Schweizer
Nationalliga B waren die
Zauberer in der ersten halben
Stunde ebenbürtig, lagen sogar
2:1 in Front, ehe sie sich mit zahlreichen
Strafzeiten selbst um
einen möglichen Erfolg brachten.
"Wir haben insgesamt ein gutes
Spiel geboten, aber 18
Strafminuten sind einfach zu viel.
Wir müssen die Disziplin und
Chancenverwertung verbessern,
um in der Punktrunde erfolgreich
sein zu können", gibt Stuttgarts
Coach Wilbert Duszenko die
Richtung für seine Cracks vor.
Zum Saisonauftakt der Oberliga
Süd reisen die Wizards am Freitag
zum TEV Miesbach, ehe mit
dem EHC München einer der
Aufstiegsfavoriten zu Gast auf
der Stuttgarter Waldau ist. "Gerade
gegen München brauchen wir
die Unterstützung der Zuschauer.
Wir wollen versuchen, den großen
Favoriten zu ärgern, dabei ist
lautstarke Anfeuerung besonders
wichtig", appelliert Duszenko an
die Zuschauer.
Einen grandiosen Kampf geliefert
- aber dennoch ausgeschieden!
Knapp mit 3:4 mussten sich die
tapferen Falken dem DEL-Team
aus Düsseldorf am Ende geschlagen
geben, doch lange Zeit lag
eine Sensation im Bereich des
Möglichen. Erstmals mit Igor
Dorochin, der für den verletzten
Henderson im ersten Sturm
agierte, aber mangels Unterstützung
der Adler erneut mit gerade
einmal drei Blöcken angetreten,
zeigten die Falken wie schon in
den Testspielen keinen Respekt
vor dem höherklassigen Gegner.
Zwar konnte man das Spiel lange
Zeit dominieren, musste sich
dann aber dem DEL-Team aus
Düsseldorf am Ende geschlagen
geben.
In Oberschwaben läuft es derzeit
noch nicht rund,
Hauptproblem beim EVR dürften
die ungezählten Ausfälle von
Spielern sein. Es gab kein einziges
Testspiel, und das waren
immerhin sieben an der Zahl, in
dem Trainer Jiri Neubauer auf
den kompletten Kader zurückgreifen
konnte. Dasselbe gilt
natürlich auch für die Trainingseinheiten,
die in diesem Jahr aufgrund
der Heimatnähe besonders
wertvoll sein sollten. Wie soll ein
Team auch harmonieren, wenn
fast täglich die Sturmreihen
wechseln. Dem EVR-Team bleibt
4 Tage vor dem Start in die neue
Oberliga-Saison die Erkenntnis,
das es verletzungsbedingt kaum
schlimmer kommen kann. In
Sachen Punkteverteilung in den
ersten Wochen, wo es gilt, den
Standort zu bestimmen, bringt
dies allerdings keinen Bonus.
Hier muss das Team auch in
Krisensituationen stärker
zusammenwachsen. Denn eines
ist sicher: In diesem Jahr gilt dem
EV Ravensburg besonderes
Augenmerk - wurde man doch
von der Fachpresse als Nr. 1 eingestuft.
Mit diesem Druck gilt es
zusätzlich umzugehen.

Eishockey – International
21
Saisonstart der NLA
Zum Auftakt der Eishockey-Saison
2004/05 nehmen die beiden
Ligen, die Nationalliga A und die
Nationalliga B, am 17. und 18.
September 2004 mit einer Doppelrunde
den Meisterschaftsbetrieb
auf.
Je zwölf Mannschaften kämpfen
in 44 Qualifikationsrunden um
die begehrten acht Play-Off-
Plätze. In den ersten beiden
Runden profitieren alle zwölf
Klubs der Nationalliga A und der
Nationalliga B von einem Heimspiel.
Zudem kommt es bereits
in der zweiten Spielrunde vom
Samstag, 18. September 2004,
zu den ersten Derbys in der
Nationalliga A: Die ZSC Lions
empfangen auf der Kunsteisbahn
Oerlikon (KEBO) die Kloten
Flyers, der HC Lugano spielt am
Samstagabend um 20.00 Uhr
gegen den HC Ambri-Piotta. Die
nach Abschluss der Qualifikationsrunde
(jedes Team spielt
viermal gegen jedes andere
Team = 44 Spiele) in den Rängen
1 bis 8 klassierten Mannschaften
sind für die Play-Offs qualifiziert,
die in den Rängen 9 bis 12
klassierten Teams bestreiten die
Play-Out's. Alle Play-Off- und
Play-Out-Serien werden im
Modus "best-of-seven" ausgetragen.
Titelverteidiger Bern sowie Lugano
und der ZSC werden auch
dieses Jahr wieder ganz klar die
Favoritenbürde tragen. Dahinter
aber kommt ein ausgeglichenes
Feld, wie es so noch nie zuvor in
der NLA zu finden war. Fast alle
Clubs scheinen sich sehr sinnvoll
und gezielt verstärkt zu
haben, so dass man derzeit
kaum einen sicheren Aspiranten
für die Play Down Runde finden
kann. Es kann jeden treffen, und
genau das macht die Sache so
interessant. Bemerkenswert ist
vor allem, dass diese Saison
wohl auch bei allen Vereinen der
Sparwillen eingesetzt hat.
Die Spiele des ersten
Wochenendes
Freitag, 17.09.04
Ambri - ZSC
Davos - Lugano
Kloten - Bern
Langnau - Rapperswil
Zug - Genf
Fribourg - Lausanne
Samstag, 18.09.04
Bern - Fribourg
Lausanne - Zug
ZSC - Kloten
Genf - Langnau
Lugano - Ambri
Rapperswil - Davos
World Cup of Hockey
Kanada und Finnland stehen im
Finale des World Cup of Hockey
Suomi hat den nordamerikanischen
Traum vom Finale
zwischen den USA und Kanada
zerstört. Im Air Canada Center in
Toronto treffen die Nordländer,
die im ersten Halbfinale 2:1
gegen die USA gewannen, auf
Gastgeber Kanada, das sich in
seiner Vorschlussrundenpartie
mit 4:3 gegen Tschechien durchsetzte.
Den entscheidenden
Treffer zum Endstand erzielte
Vincent Lecavalier erst nach 3
Minuten und 45 Sekunden der
Verlängerung. Finnland, das im
Viertelfinale Deutschland nur
knapp mit 2:1 bezwang, setzte
sich gegen die US-Boys nach
dem zwischenzeitlichen 0:1-
Rückstand durch Tore von Olli
Jokinen und Saku Koivu im
letzten Drittel erfolgreich durch.
Stolz verkündete der finnische
Coach Raimo Summanen nach
dem Triumph über den Favoriten
USA: "Das ist ein großer Schritt
nach vorne für das finnische
Eishockey. Ich bin wirklich sehr
stolz!" Das Finale fand erst nach
Redaktionsschluss am 15.09.04
statt.
Presseschau zum Spiel
Fribourg - Mannheim,
Quelle: hockeyfans.ch
Nächster Teil aus "Kurioses in
der Vorsaison". Diesmal wurde
die DEL ihrem Ruf als "Prügelliga
Europas" gerecht, als der HC
Fribourg-Gottéron sein Testspiel
gegen die Adler Mannheim nach
zwei Verletzungen abbrechen
liess. Bis zum letzten Drittel
stand es 3:2 für den Gastgeber
Fribourg in Düdingen, als ein
wütender Gottéron-Trainer
Evgeny Popichin den Schiedsrichter
Reto Bertolotti um den
Spielabbruch bat. Popichin: "Im
letzten Drittel wollte der Gegner
nur noch provozieren und verletzten.
Das war für mich kein
Eishockey mehr, was die spielten.
Es wäre für uns ein zu grosses
Risiko gewesen, weiterzuspielen."
Was war geschehen
Nach verletzungsfreien Gehässigkeiten
schlug zuerst Chris
Joseph von hinten auf das Knie
Julien Sprungers zu. Dieser
musste mit der Bahre vom Spielfeld
getragen und vom Arzt
behandelt werden. Ob Sprunger
für längere Zeit ausfällt, dürfte
sich morgen klären. Nicht einmal
vier Minuten später wurde
Sascha Schneider von einem
hohen Stock des Mannheimers
Steve Kelly im Kopfbereich verletzt.
Er musste mit drei Stichen
genährt werden und verspürte
leichte Kopfschmerzen,
wahrscheinlich aber nichts
Schlimmeres.
Damit hat der MERC der DEL
und dem deutschen Eishockey
einen Bärendienst erwiesen.

22 Die Jubiläumsseite – 100 Jahre SERC 1904-2004
Jahrhundert
Bilder
Das Gründungslokal Gasthaus zum Lowen am Marktplatz
Auf dieser Seite möchte wir auf der einen Seite punktuell über die 100jährige Vereinsgeschichte und auf deranderen
Seite über Aktivitäten im Jubiläumsjahr berichten. Fester Bestandteil werden die Bilder des Jahrhunderts
sein. Wer mehr über die Vereinsgeschichte wissen will, sollteunbedingt die Festschrift kaufen erhältlich am
Souvenirstand, in der Geschäftsstelle, bei Hockey World VS, HP´s Eishockey-Shop und Büro Ostertag.
Wahl zur Mannschaft des Jahrhunderts
Über 200 Spieler haben für den SERC oder die
Wild Wings gespielt.
Wir wollen von den Fans wissen, welche Spieler sind
besonders in Erinnerung geblieben und rufen auf zur
Wahl der Mannschaft des Jahrhunderts.
Gewählt werden können zwei Blöcke
Also....
2 Torhüter 4 Verteidiger 6 Stürmer und ein Trainer.
Also im Tor
Ist doch ganz klar, Matthias Hoppe oder doch Rudi Hipp
oder Ian Gordon oder doch ein anderer
Bruce Hardy
In der Verteidgung:
Jaro Maly, Don Dietrich ,Sascha Goc, Andy Renz oder
doch Werner Klatt oder Brian Young.
Und im Sturm natürlich:
Dieter Benzing , Kirk Bowman, Mike Bukowski,
Wally Schreiber, Mark Mackay, Grant Martin,
Leos Zajic, Christian "Spritz" Benzing,
Bruce "Bierbrauer" Hardy, Marcel Goc und Mike Lay
oder doch ganz andere...
Und als Trainer Billy Flynn oder Bully Bullard oder
Vaclav Nedomansky oder Pit Ustorf oder noch ein
ganz anderer.
Wally Schreiber
Als kleine Hilfe sind die Spielergalerien und die
Trainergalerie in der Festschrift gedacht.
Sie entscheiden also:
Einfach 2 Blöcke auf eine Postkarte schreiben und an
die SERC Geschäftsstelle am Mooswäldle 9b
78056 Villingen-Schwenningen schicken oder per E-Mail
an info@serc-wild Wings.de oder henninglichte@yahoo.de.
Einsendeschluß 30.11.04
Vorstellung der Mannschaft des Jahrhunderts dann im Dezember
Natürlich gibt es auch Preise
1. Platz: Stehplatzdauerkarte 2005/2006
2. Platz: Eintritt für 2 Personen Sitzplatz mit Vip-Raum-Besuch für ein Spiel.
3. Platz: Eintritt für 2 Personen zu einem Spiel Ihrer Wahl.
4. Platz: Ein Trikot
5.-10. Platz Souvenirartikel. docli
Grand Martin

Spieler-Portrait
23
Rostislav Haas sucht eine
neue Herausforderung
Er scheint sich schneller in Schwenningen eingelebt
zu haben, als er es selbst gedacht hätte.
"Ich brauche immer ziemlich viel Zeit, bis ich
mich an eine neue Situation oder an ein neues
Team gewöhnt habe", erläutert der gebürtige
Tscheche, der seit sechs Jahren sein Geld in
Deutschland verdient.
Dabei musste er sich in seiner Karriere nur drei
Mal umgewöhnen:
Von Opava in ein Militärteam, dann nach Freiburg
und nun in Schwenningen. Doch alles der Reihe
nach:
Seine Eishockeylaufbahn begann in seiner Heimatstadt
Opava, doch nicht als Goalie, sondern
als Feldspieler: "In den Schülermannschaften in
Opava wurde ich auf allen Positionen eingesetzt."
Bereits als 8-jähriger nahm der gelernte Obstund
Gemüseverkäufer jedoch die Position ein,
die zu seiner Berufung werden sollte.
"Damals habe ich regelmäßig die Spiele der
Tschechoslowakei angeschaut und war fasziniert
vom damaligen Goalie."
"Später habe ich in einer Militärmannschaft unter
Profibedingungen gespielt. Da war endgültig klar,
dass ich als Torhüter mein Geld verdienen wollte",
grinst der dreifache Familienvater.
Er habe damals auch nie mit seinen Eltern darüber
gesprochen, ob es eine gute Entscheidung
sei, er habe seinen Traum einfach immer weiter
verfolgt.
Zur Saison 1998-99 kam dann das Angebot aus
Freiburg und Haas nahm die Chance wahr, sein
Geld in Zukunft im Ausland zu verdienen.
Bei den Breisgauern wurde er schnell zum Publikumsliebling,
vielleicht auch wegen seiner beliebten
Tanzeinlagen.
"Eigentlich bin ich kein guter Tänzer. Vielleicht
lasse ich mir für die Schwenninger Fans noch
was Neues einfallen", deutet "Hugo" seine Pläne
an.
"Hugo", diesen Spitznamen hatte Haas von seinen
Mitspielern des Militärteams verpasst
bekommen.
"Meine Ex-Kollegen haben mich mit einem Komiker
und Schauspieler namens "Hugo Haas" in
Verbindung gebracht.
Dieser Schauspieler hatte in den 50er Jahren die
TV-Zuschauer der damaligen Tschechoslowakei
begeistert", lacht Rostislav.
"Nach sechs Jahren in Freiburg war es an der
Zeit, Neuland zu betreten," begründet der 35-
Jährige seinen Wechsel zu den Wild Wings.
Ausgerechnet zum Erzrivalen nach Schwenningen,
wo er sich vor
allem auf Coach
Bullard, das
Umfeld und die
Fans freut.
Für eine Eingewöhnung
hier in
Schwenningen
blieb bisher kaum
Zeit, "weil das Training mit Mike sehr intensiv ist".
Diese Intensität des Trainings kenne er aus Freiburg
nicht, ergänzt Haas.
Trotzdem will Rostislav in den nächsten Tagen
zusammen mit seiner Frau Eva und den beiden
Kindern, Sohn Hugo (3) und Tochter Hanna (1),
durch seine neue Heimatstadt schlendern und
die Umgebung erkunden:
"Darauf freue ich mich sehr, weil ich dann nach
Möglichkeiten suchen kann, wo ich meinen Hobbies
nachkommen kann."
Dabei lässt es Haas eher ruhig angehen und versucht
sich beim Angeln oder bei einem Waldspaziergang
zu entspannen.
Für die Aufgabe im Tor der Wild Wings sieht sich
der 1,82m lange Goalie gut gerüstet:
"Wir haben jetzt zwei Spiele absolviert und beides
Mal gut gespielt. Leider hat uns einmal das
Glück gefehlt.
Doch ich sehe die Mannschaft auf einem guten
Weg, unser Ziel, die Play-Offs, zu erreichen",
erklärt er optimistisch.
Doch sofort versucht Rostislav auch zu warnen:
"Die Runde wird sehr schwer werden, da alle Vereine
gute Teams zusammen gestellt haben. Es
gibt mehr als acht Anwärter auf die acht zu
besetzenden Play-Off-Plätze."
In die Nationalmannschaft hat es Haas nicht
geschafft. Er habe es akzepiert, erklärt er und
hebt dabei die Stärke des Teams hervor:
"In der NHL gibt es fast zwei komplette Teams
mit tschechischen Spielern, in der Extra-Liga viele
talentierte Nachwuchskräfte."
Bernd Hofgärtner
Persönliche Daten
Name:
Rostislav Haas
Geburtstag: 13.12.1968
Geburtsort:
Opava (Tschechien)
Größe:
182 cm
Gewicht:
92 kg
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder
Fanghand:
links

24 Sonderaktionen
So war's…
Wie bereits im letzten Jahr wurde für das erste Auswärtsspiel der Saison wieder ein Sonderpreis für die Busfahrt
angeboten. Für nur 9,99 EUR nutzten rund 180 Eishockey-Fans den Bustransfer nach Kaufbeuren, so dass insgesamt
4 Busse der Travel-Wings eingesetzt wurden. Einen besonderen Dank gilt an dieser Stelle Dieter Petrolli,
der alle Hebel in Bewegung setzte, um uns den vierten Bus zu ermöglichen.
Abfahrt war für 14:00 Uhr geplant, fast pünktlich setzte sich die Bus-Kolonne in Bewegung! Bereits am Messegelände
wurde der erste "Bier-Nachschub-Stopp" notwendig, auch unterwegs musste mehrfach "nachgeladen"
werden. Weiterer Zustiegsort war der P+R Parkplatz Geisingen, wo eine ganze Reihe von Fans aufgenommen
wurden.
Den Bus 2, der übrigens vom Chef Dieter Petrolli persönlich chauffiert wurde, teilten sich der Travel-Wings-Kindergarten
und die "Rentner". Eine, wie sich später zeigte, gelungene Aufteilung der Generationen. Hier gab es
ein tolles Hin und Her der Schlachtrufe zwischen Jung und Alt!
Traditionell auf der Fahrt nach Kaufbeuren wurde unterwegs wieder die "Kaffeepause" eingelegt. 5 Kuchen und
literweise Kaffee wurden ausgeschenkt. Auch die 160 belegten Wecken fanden reißenden Absatz!
Nach Ankunft der Busse in Kaufbeuren begann eine wahre Invasion der Blau-Weissen. Etwa 300-350 Schwenninger
Fans unterstützten unsere Mannschaft lautstark. Trotz der Niederlage wurde mit den Joker-Fans gefeiert,
die überwiegend positive Stimmen in Richtung Schwenningen abgaben. So wurde später im Kaufbeurer Forum
berichtet: "Eines muss man den Schwenninger Fans bestätigen, sie sind die fairsten in der gesamten Liga, wenn
nicht im gesamten bezahlten Eishockey. Ihre Besuche bei uns verliefen immer überaus friedlich! Vor allem drehen
sie nicht durch, wenn der Schiri falsch pfeift und ihre Mannschaft verliert!" oder "Der SERC-Anhang hat zu
jeder Zeit gut Stimmung gemacht, unabhängig vom Spielstand und der Leistung der eigenen Mannschaft. Das
ist bei den meisten Vereinen anders. In Sachen Reisefreudigkeit der Fans ist Schwenningen sowieso Ligaspitze
(mit Crimmitschau)."
Also, wenn das kein Lob an die SERC-Fans ist!
Auch auf der Rückfahrt gab es keine Probleme, außer dass uns teilweise die Getränke ausgegangen sind. Wer
konnte aber auch ahnen, dass 47 Kisten Bier nicht reichen würden…
SERC Travel-Wings
Die nächsten Fahrten:
Datum Ziel Abfahrt
Fahrpreis Ermäßigt
Freitag, 08.10.04 WEISSWASSER mit Übernachtung in 23:00 ca. ca.
bis Montag,
Berlin
Uhr 100.- 90.-
11.10.04
Abfahrt bereits am Freitag, 08.10., gegen 23:00 Uhr nach
Berlin; Samstag; Aufenthalt in Berlin, eine Übernachtung;
Weiterfahrt am Sonntag nach Weißwasser; Rückkunft in
Schwenningen am Montag, 11.10., gegen 6:00 Uhr
Sonntag, Weiden 11:00 26,- 22,-
17.10.2004
Uhr
Freitag, 22.10.2004 Landshut 12:00 24,- 22,-
Sonntag,
31.10.2004
Uhr
Freiburg 15:00
Uhr
10,-
Anmeldungen sind möglich unter 0162 / 954 1518 oder am Travel-
Wings Stand im Stadion direkt neben dem Haupteingang.

SERC 04 News – Nachwuchs
25
Kleinstschülerblitzturnier in Zürich
Not macht erfinderisch, in diesem
Fall führten die knappen
und teuren Eiszeiten in der
Schweiz dazu, dass der Gastgeber
Züricher Schlittschuhclub
(ZSC) sich zu einer in
Deutschland seltenen Turnierform
für den jüngeren Kleinstschülerjahrgang
97 und jünger
entschloss. Das Spielfeld
quer, gedrittelt und nur 3 Feldspieler
und ein Torhüter je
Block. So gab es im Sechserfeld,
trotz 5 Spielen pro Mannschaft,
nur kurze Pausen und
reichlich Spielerfahrung für die
Teilnehmer, die aus Schwenninger
Sicht größtenteils das
erste Turnier bestritten. Mit
Siegen gegen den ZSC weiß
(4:2) und Herisau (6:0) bei
knappen Niederlagen gegen
ZSC blau (2:4), Urdorf (1:3)
und Bülach (2:4), konnten die
jungen Schwenninger überzeugen
und einen guten
Mittelfeldplatz belegen. Mit
etwas mehr Glück und Erfahrung
beim Torschuss wäre
ohne weiteres eine noch bessere
Platzierung möglich
gewesen. Zufriedene Gesichter
dennoch bei den Verantwortlichen,
konnte man doch
die Vorgaben Spielpraxis und
Spaß mit einem erfreulichen
Ergebnis verbinden.
Bernhard Bantle
Wie aus Löwen begossene
Pudel wurden
In schlechter Erinnerung wird
den Frankfurter Lions das vergangene
Wochenende in
Schwenningen bleiben. Nicht
nur die Wild Wings Profis ließen
gegen die Lions nichts
anbrennen, sondern auch
schon am Samstag die Knaben
A und B, sowie die Schülermannschaft
der Young
Wings. Den Anfang machten
die Knaben A. Nur wenige
Minuten brauchten die Knaben
A um festzustellen, dass
man sich vor diesen Löwen
nicht zu fürchten brauchte.
Die Vorteile in allen Belangen
wurden stetig in Tore umgesetzt.
Trotz vorzeitigem Frankfurter
Torhüterwechsel und
verkürzter Spielzeit (2 x 15
Minuten) konnte nach einseitigem
Spielverlauf ein hoher
17:0 (8:0/9:0) Sieg verbucht
werden.
Nach der Eisaufbereitung
spielten die gleichen Frankfurter
Knaben gegen die Knaben
B (fast ausnahmslos der jüngere
Knabenjahrgang und
noch jünger). Erwartungsgemäß
ging es hier wesentlich
knapper her. Die bessere
Spielanlage der Schwenninger
machten die Frankfurter mit
körperlicher Überlegenheit
wett. Nach ausgeglichener
ersten Spielhälfte 2:2, auch
hier die Spielzeit 2 x 15 Minuten,
konnten die Knaben B im
Laufe der zweiten Hälfte eine
knappe Führung herausholen
und mit 6:5 (2:2/4:3) verdient
über die Zeit bringen.
Komplettiert wurde das erfolgreiche
Wochenende durch den
deutlichen 8:0 Erfolg der
Schülermannschaft gegen die
Young Lions Schüler.
Bernhard Bantle

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Trotz-Nebel behielten die
Wild Wings den Durchblick

Preise / Vorverkauf
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Tickets / Preise
Kategorie Tageskarten Dauerkarten
Normal Mitglied
Stehplatz Erwachsene 11,- 264,- 242,-
Ermäßigt 1) 9,- 216,- 198,-
Jugendliche 2) 7,- 68,- 154,-
Kinder 3) 5,- 120,- 110,-
Family 4) 20,-
Stehplatz Tribüne Erwachsene 14,- 336,- 308,-
Ermäßigt 1) 11,50 76,- 53,-
Jugendliche 2) 9,- 216,- 198,-
Kinder 3) 6,- 144,- 132,-
Family 4) 25,-
Sitzplatz Block C/D 24,- 576,- 528,-
Block B/E 20,- 480,- 440,-
Block B/E erm. 2) 18,- 432,- 396,-
Block A/F 16,- 384,- 352,-
Block A/F erm. 2) 14,- 336,- 308,-
Family 35,-
Diese Dauerkarten beinhalten alle Rundenspiele und Vorbereitungsspiele.
Keinen Eintritt für Pokalspiele, Play-Off-Spiele und das 100-Jahre-SERC-Tunier.
1) Ermäßigt: Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte, Wehrpflichtige, Arbeitslose,
Auszubildende (nur gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises)
2) Jugendliche: Ab 13 Jahre bis 17 Jahre
3) Kinder: Ab 7 Jahre bis 12 Jahre
4) Family: 1-2 Erwachsene, max. 3 leibliche Kinder (nur mit entsprechenden Ausweisen)
Impressum
Herausgeber:
SERC 04 e.V., Schwenninger Wild Wings
EKZ Rössle/Büroturm, Schützenstraße 2 · 78056 Villingen-Schwenningen
Tel.: 07720/9779-0 · Internet: www.serc-wildwings.de
Redaktion:
SERC 04 e.V., Schwenninger Wild Wings · EKZ Rössle/Büroturm, Schützenstr. 2
78056 Villingen-Schwenningen · Tel.: 07720/9779-19
Mitarbeiter:
Oliver Klein, Dr. Gerhard Henisch, Bernd Lösselt, Robert Grüneis, Christian Wohlrabe, Patrick Seeger,
Sven Hoffmann, Michael Büttner, Thorsten Henzel, Wolfgang Jack,
SERC Lady Wings, Oliver Bredl, Christian Arnold, Bernd Huonker
Gestaltung:
Bernd Huonker · Beethovenstraße 3 · 78056 VS-Schwenningen · Tel. 0 77 20 / 80 94 20
E-Mail: Denis.Huonker@t-online.de
Druck:
Baur Offset GmbH · Lichtensteinstr. 76 · 78056 Villingen-Schwenningen · Tel.: 0 77 20 / 42 88
E-Mail: info@bauroffset.de · www.bauroffset.de
Nachdruck auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion!
Werden Sie Mitglied beim SERC 04 e.V

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Fanclubseite
Tops
– 3:0 gegen den Deutschen
Meister aus Frankfurt
– Super Mannschaftsleistung
– Stimmung
– Choreo von den SERC-Supporters
– 500 SERC-Fans in Kaufbeuren
Flops
– schwach besuchtes Pokalspiel
– Leider keine Punkte aus
Kaufbeuren
Dankeschön
Ein Dankeschön geht an Karsten
Schulz und Robert Grabein,
die bei der letzten FCV-
Sitzung im Waldeck anwesend
waren und die Fragen der Fans
beantworteten.
Ebenso ein Dankeschön an die
SERC-Supporters, die beim
Pokalspiel gegen Frankfurt eine
tolle Choreo durchgezogen
haben.
Endlich...
gibt es wieder Derbys, in denen
es nicht nur um die Ehre geht
wie in den letzten Jahren bei
den Testspielen.
Ab jetzt geht es wieder um
Punkte und natürlich auch das
Ansehen.
Glückwünsche
Die Fanclubvereinigung gratuliert
Sana Hassan Jr. nachträglich
zum Geburtstag und
wünscht ihm alles Gute.
Neuer Fanclub
Einen neuen Fanclub gibt es im
Kreise der FCV auch wieder zu
bestaunen.
Und zwar sind das die "Flying
Wings Furtwangen".
Viele dieser Mitglieder sind uns
noch bekannt aus Dilemma-
Zeiten. Viel Glück mit Eurem
neuen Fanclub!
Aktionen der FCV in dieser
Saison!
Auch in dieser Saison wir es
wieder einige Aktionen der Fanclubvereinigung
geben.
Wie letzte Saison wird es wieder
ein Pausenspiel geben. Wir
hoffen wieder auf rege Beteiligung
der Fanclubs oder Interessensgemeinschaften.
Des Weiteren wird auch dieses
Jahr wieder je ein Spieler des
Monats gewählt.
Wählen könnt Ihr Eure Stars
wieder im Internet oder im Stadion
am Stand der Travel-
Wings.
Natürlich steht auch wieder ein
Sonderzug auf dem Programm.
So wie es derzeit aussieht, wird
dieser wohl am 30.Dezember in
Richtung Essen fahren. Wir hatten
mehrere Termine inm Auge,
unter anderem auch den 26.
Dezember nach Duisburg, aber
da ist der Sonderzug schon zu
einem anderen Event unterwegs.
Nach Freiburg wird es definitiv
keinen Sonderzug geben, da
der Aufwand für diese kurze
Strecke einfach zu groß wäre.
Wir hoffen, Ihr unterstützt uns,
egal wohin die Reise geht und
meldet euch eifrig an.
Vielleicht gibt es dieses Jahr
wieder eine FCV-Skiausfahrt
nach Ischgl.
Die FCV hilft mit ...
... wenn es gewünscht wird, bei
Gründung eines Fanclubs.
Wenn Ihr einen Fanclub gründen
wollt und braucht etwas
Hilfe, könnt Ihr uns natürlich
immer kontaktieren.
Wenn Ihr mit uns Kontakt aufnehmen
wollt, könnt Ihr das im
Stadion tun oder über folgende
E-Mail-Adressen:
Wolfgang.jack@serc-fcv.de
Michael.hennig@serc-fcv.de
Thorsten.henzel@serc-fcv.de
Oder Ihr geht auf die Homepage
der Fanclubvereinigung auf
www.serc-fcv.de dort könnt Ihr
Euch auch ein bisschen über
die FCV informieren.
Ankündigungen
Da die neue Saison wieder
begonnen hat, dürfen auch die
Fanclubs wieder ihre Vertreter
zu den monatlichen
Sitzungen schicken. Es wäre
schön, wenn mal wieder ein
paar Leute mehr kommen würden.
Die nächste FCV-Sitzung ist am
14.10.04 im Waldeck und wie
immer um 20 Uhr.
Immer raus …
… mit der Sprache. Wie jedes
Jahr gilt, dass wir jederzeit für
konstruktive Kritik empfänglich
und auch dankbar sind. Ebenso
nehmen wir gerne Beiträge,
Leserbriefe, Karikaturen usw.
entgegen.
Beiträge per E-Mail bitte an
Thorsten_Henzel@gmx.de
senden oder einfach im Stadion
an die Leute der FCV weitergeben.
Wir begrüßen die Spieler und Fans unseres heutigen Gastes