Fachpflegekraft für außerklinische Intensivpflege - Gesundheitsnetz ...
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Fachweiterbildung<br />
„<strong>Fachpflegekraft</strong><br />
<strong>für</strong><br />
<strong>außerklinische</strong> <strong>Intensivpflege</strong>“<br />
Stand: Oktober 2011<br />
Änderungen vorbehalten
Das Wichtigste in Kürze<br />
Teilnehmerkreis: Pflegekräfte mit abgeschlossenem<br />
Kranken- bzw. Altenpflegeexamen<br />
Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen<br />
Kosten: Pro Teilnehmer € 1.500,--<br />
ab 3 Teilnehmer / Institution € 1.350,--<br />
zzgl. eventuell anfallender Praktikumskosten<br />
Umsatzsteuerfrei nach §4 21a USTG<br />
Praktika: 2 Praktika á 40 Stunden<br />
- klinisch, auf einer Intensivstation mit Beatmungspatienten<br />
- außerklinisch, in einer Einrichtung mit Beatmungspatienten<br />
Hausarbeit: 20 Stunden Fallarbeit nach EBN Prinzipien<br />
Abschluss /<br />
Anerkennung: 2 schriftliche Zwischenprüfungen, Facharbeit und Kolloqium<br />
Zertifikat zur Führung der Bezeichnung „<strong>Fachpflegekraft</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>außerklinische</strong> <strong>Intensivpflege</strong>“<br />
Die Schulungsinhalte der Fachweiterbildung wurden in<br />
Arbeitsgruppen unter Mitwirkung u.a. des MDK, der AOK und<br />
mehrerer Aus- und Weiterbildungsbetriebe erarbeitet. Sie<br />
entspricht den Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft KNAIB<br />
und der S2 Leitlinie der deutschen interdisziplinären<br />
Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>außerklinische</strong> Beatmung DIGAB (vormals<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Heimbeatmung und<br />
Respiratorentwöhnung)<br />
Die Schulung wird wissenschaftlich begleitet.<br />
Die Fachweiterbildung erfüllt und übertrifft die Forderungen der<br />
Ergänzungsvereinbarung über die Versorgung mit Leistungen<br />
der häuslichen Krankenpflege, <strong>für</strong> maschinelle Beatmung und<br />
der Vergütung dieser Leistung, der AOK Bayern. Insbesondere<br />
die Mindestanforderung zur Strukturqualität <strong>für</strong> ambulante<br />
Dienste, die Heimbeatmungsleistungen anbieten.
Orte und Termine:<br />
Berg am Starnberger See<br />
Marianne Strauß Klinik<br />
Milchberg 21, 82335 Berg / OT Kempfenhausen<br />
Drei Blöcke Unterricht á 40 Stunden:<br />
- Montag bis Freitag 08. bis 12. Oktober 2012<br />
- Montag bis Freitag 19. bis 23. November 2012<br />
- Montag bis Freitag 17. bis 21. Dezember 2012<br />
Eslarn in der Oberpfalz<br />
H&S Pflege und Betreuungsservice, Tyllistraße 7,92693 Eslarn<br />
Unterrichtsraum: Friedhofstraße 2 in 92693 Eslarn<br />
Drei Blöcke Unterricht á 40 Stunden:<br />
- Montag bis Freitag 30. April bis 04. Mai 2012<br />
- Montag bis Freitag 11. bis 15. Juni 2012<br />
- Montag bis Freitag 02. bis 06. Juli 2012<br />
Gauting bei München<br />
Bayerische Pflegeakademie<br />
Ammersee Straße 108, 82131 Gauting<br />
Drei Blöcke Unterricht á 40 Stunden:<br />
- Montag bis Freitag 30. Januar bis 03. Februar 2012<br />
- Montag bis Freitag 19. bis 23. März 2012<br />
- Montag bis Freitag 16. bis 20. April 2012<br />
Herrenberg bei Stuttgart<br />
Pflege und Gesundheitsservice PGS<br />
Daimlerstraße 13 in 71083 Herrenberg<br />
Drei Blöcke Unterricht á 40 Stunden:<br />
- Montag bis Freitag 27. Februar bis 02. März 2012<br />
- Montag bis Freitag 23. bis 27. April 2012<br />
- Montag bis Freitag 21. bis 25. Mai 2012<br />
und<br />
- Montag bis Freitag 17. bis 21. September 2012<br />
- Montag bis Freitag 22. bis 26. Oktober 2012<br />
- Montag bis Freitag 26. bis 30. November 2012
Neu Ulm<br />
Schulungszentrum Medizin und Rehatechnik Häussler<br />
Augsburger Straße 106 in 89231 Neu Ulm<br />
Drei Blöcke Unterricht á 40 Stunden:<br />
- voraussichtlich Montag bis Freitag 01. bis05. Oktober 2012<br />
- voraussichtlich Montag bis Freitag 10. bis 14. Dezember 2012 vor Anmeldung bitte Termine<br />
- voraussichtlich Montag bis Freitag 14. bis 18. Januar 2013 bestätigen lassen<br />
Speyer<br />
Seniorenzentrum Storchenpark<br />
Obere Langgasse 13 in 67346 Speyer<br />
Drei Blöcke Unterricht á 40 Stunden:<br />
- Montag bis Freitag 12. bis 16. März 2012<br />
- Montag bis Freitag 14. bis 18. Mai 2012<br />
- Montag bis Freitag 25. bis 29. Juni 2012<br />
Traunstein am Chiemsee (naja fast)<br />
Bayerisches Rotes Kreuz<br />
Gewerbepark Kaserne 13, 83278 Traunstein<br />
Drei Blöcke Unterricht á 40 Stunden:<br />
- Montag bis Freitag 23. bis 27. Januar 2012<br />
- Montag bis Freitag 05. bis 09. März 2012<br />
- Montag bis Freitag 07. bis 11. Mai 2012
Unterstützt von: - Pflege und Gesundheitsservice, PGS<br />
- Institut <strong>für</strong> System Pflege Management, ISPM<br />
- Seniorenzentrum Storchenpark<br />
- Sanitätshaus Häussler<br />
- Bayerische Bflegeakademie<br />
- H&S Pflege und Beratungsservice<br />
Veranstalter: IpW Institut <strong>für</strong> pflegerische Weiterbildung GmbH<br />
Manfred Vavrinek<br />
Angerer Straße 2<br />
83346 Bergen<br />
Telefon 0 86 62 / 48 59 38<br />
Fax 0 86 62 / 48 58 01<br />
Mobil 01 70 / 47 47 311<br />
e-Mail: Info@IpW-Schulungen.de<br />
Internet: www.IpW-Schulungen.de<br />
Das IpW ist Mitglied bei: - CNI (Competenz Netzwerk <strong>außerklinische</strong><br />
Intensivversorgung)<br />
- KNAIB (Kompetenz Netzwerk <strong>außerklinische</strong> <strong>Intensivpflege</strong><br />
Bayern)<br />
- Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> pflegerische Weiterbildung DGpW<br />
- Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Pflegewissenschaft<br />
- Deutsche interdisziplinäre Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>außerklinische</strong><br />
Beatmung<br />
Kooperationspartner der: - Bayerischen Pflegeakademie<br />
- Instituts <strong>für</strong> System Pflege Management, ISPM<br />
- H&S Pflege- und Beratungsservice
Musterstundenplan<br />
aus 2011<br />
Fachweiterbildung <strong>für</strong> <strong>außerklinische</strong> <strong>Intensivpflege</strong>:<br />
Erste Blockwoche<br />
Tag Vormittag Beginn 8.30 Uhr Nachmittag Beginn 13.00 Uhr<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Begrüßung, organisatorisches,<br />
Besichtigung Intensivstation<br />
Manfrred Vavrinek, IpW<br />
Anatomie Physiologie der<br />
Atmungsorgane<br />
Dr. Axel Müll, Traunstein<br />
Kommunikation /<br />
Konfliktmanagement 2<br />
René Limberger, Rosenheim<br />
MPG, Grundlagen<br />
Christine Keller, München<br />
Atemgasbefeuchtung /<br />
Sekretmanagement<br />
Simon Surand, Mühldorf<br />
Kommunikation /<br />
Konfliktmanagement 1<br />
René Limberger, Rosenheim<br />
Anatomie Physiologie der<br />
Atmungsorgane<br />
Dr. Axel Müll, Traunstein<br />
HLW Theorie<br />
Thorsten Münch, Traunstein<br />
Pharmakologie,<br />
Medikamentenkunde<br />
Dr. Martin Breuling, Calw<br />
Neurologie, neurol. Krankheitslehre<br />
Dr. Stefan Waibel, Ulm
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Grundlagen der Beatmung<br />
Simon Surand, Mühldorf<br />
Beatmung<br />
Dr. Axel Müll, Traunstein<br />
Trachealkanülen<br />
- Aufbau<br />
- Unterschiede<br />
Christine Keller, München<br />
Zweite Blockwoche<br />
Pathophysiologie, Krankheitslehre<br />
Asthma und COPD<br />
Dr. Axel Müll, Traunstein<br />
Physiotherapie Theorie<br />
Was können wir als Pflegepersonal<br />
tun<br />
Ralf Tersteegen, Traunstein<br />
Geräteeinweisungen<br />
Julia Rothe, Traunstein<br />
NIV Beatmung<br />
Dr. Axel Müll, Traunstein<br />
Hygiene in der <strong>außerklinische</strong>n<br />
<strong>Intensivpflege</strong><br />
-Einzelversorgung<br />
-Wohngruppen<br />
Alexandra Niedermeier, Bad<br />
Reichenhall<br />
EBN Workshop<br />
Christine Keller, München<br />
Physiotherapie Praxis<br />
Was können wir als<br />
Pflegepersonal tun<br />
Ralf Tersteegen, Traunstein
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Betreuungsrecht<br />
Ulrike Wagner, München<br />
Dritte Blockwoche<br />
Rechtskunde:<br />
rechtliche Grundlagen<br />
in der <strong>außerklinische</strong>n <strong>Intensivpflege</strong><br />
Tobias Dallmeier, Richter am<br />
Landgericht Traunstein<br />
Spezielle Pflege<br />
-Ernährung des Intensivpatienten<br />
-Expertenstandard<br />
Christine Keller, München<br />
HLW Praxis<br />
Thorsten Münch,<br />
Prüfung<br />
Prüfunsgremium<br />
- Dr. Axel Müll<br />
- Christine Keller<br />
- Manfred Vavrinek<br />
Spezielle Pflege<br />
- PEG, Intraport<br />
Christine Keller, München<br />
Blutgasanalyse<br />
- Grundlagen<br />
- Beispiele<br />
Simon Surand, Mühldorf<br />
Dysphagie<br />
Christine Keller, München<br />
Beatmungsüberwachung<br />
Dr. Marion Mertl-Rötzer,<br />
Bad Aibling<br />
Vorstellung einer Augensteuerung<br />
Michael Mohr, Humanelektronik<br />
Worms<br />
Kursnachbesprechung
Praktika und Hausarbeit:<br />
Die Fachweiterbildung beinhaltet neben dem theoretischen Unterricht zwei Praktika zu je<br />
40 Stunden sowie eine Hausarbeit, die mit 20 Stunden angerechnet wird.<br />
Praktika:<br />
Eines der beiden Praktika muss auf einer Intensivstation mit Beatmungsplätzen geleistet<br />
werden. Schwerpunkt des Interesses ist hier das kennen lernen verschiedener<br />
Beatmungsmodi sowie des endotrachealen Absaugen. Weitere Schwerpunkte liegen beim<br />
Sekretmanagement, der Tracheostomapflege und dem Trachealkanülenwechsel.<br />
Das zweite Praktikum ist außerklinisch, bei einem <strong>Intensivpflege</strong>dienst oder einer<br />
ambulanten Einrichtung mit beatmeten Patienten zu leisten. Auch hier sollte dem<br />
Trachealkanülenwechsel besonderes Gewicht zufallen. Außerdem stehen die<br />
Patientenbeobachtung, die Dokumentation und das Beherrschen von Notsituationen im<br />
Mittelpunkt dieses Praktikums.<br />
Ist der Kursteilnehmer bei einem <strong>Intensivpflege</strong>dienst oder einem ambulanten<br />
Beatmungszentrum angestellt, kann dieses Praktikum im eigenen Betrieb geleistet werden.<br />
Dann ist neben dem Praktikumsnachweis zusätzlich ein Tätigkeitsbericht über die<br />
Praktikumswoche zu erstellen.<br />
Das IpW ist bei der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen behilflich. Eventuell<br />
anfallende zusätzliche Kosten sind nicht in der Kursgebühr enthalten. Beide<br />
Praktikumsnachweise sind in der letzten Blockwoche beim IpW einzureichen und<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Teilnahme an der Prüfung. Die Praktika sollten zwischen den<br />
Blockwochen geleistet werden, dürfen aber in Ausnahmefällen auch schon vor Beginn der<br />
Fachweiterbildung abgelegt werden.<br />
Hausarbeit:<br />
Die Hausarbeit hat den Sinn, im Unterricht gelerntes zu vertiefen. Der Kursteilnehmer soll<br />
dazu veranlasst werden, sich ausgiebig mit einer gegebenen Aufgabenstellung zu<br />
befassen. Das wissenschaftliche Arbeiten mit modernen Medien<br />
Während der ersten und zweiten Kurswoche finden spezielle Unterrichte zum Thema<br />
Facharbeit, wissenschaftliche Recherche und Evident Based Nursing statt Die<br />
Ausarbeitung ist in der letzten Blockwoche abzugeben und ist Voraussetzung zur<br />
Teilnahme an der Prüfung. Die Hausarbeit wird mit 20 Stunden angerechnet.<br />
Für Fragen stehe ich gerne jederzeit zur Verfügung<br />
Manfred Vavrinek
Per Post oder Fax an:<br />
IpW Institut <strong>für</strong> pflegerische<br />
Weiterbildung GmbH<br />
Manfred Vavrinek<br />
Angerer Straße 2<br />
83346 Bergen<br />
Empfohlen von:<br />
FAX: 0 86 62 / 48 58 01<br />
ANMELDUNG<br />
Fachweiterbildung <strong>außerklinische</strong> <strong>Intensivpflege</strong><br />
2012 in<br />
O Berg am Starnberger See O Eslarn in der Oberpfalz<br />
O Gauting bei München O Herrenberg (Frühjahr)<br />
O Herrenberg (Herbst) O Neu Ulm<br />
O Speyer O Traunstein<br />
❍ Ja, wir melden folgende Teilnehmer verbindlich zur<br />
Fachweiterbildung an:<br />
.....................................................................................................<br />
.....................................................................................................<br />
.....................................................................................................<br />
❍ Ja, wir interessieren uns <strong>für</strong> die Fachweiterbildung.<br />
Bitte um Kontaktaufnahme <strong>für</strong> ein detailliertes Gespräch!<br />
Institution: ____________________________________________________<br />
Ansprechpartner: ____________________________________________________<br />
Straße: ____________________________________________________<br />
PLZ/Ort: ____________________________________________________<br />
Telefon: ___________________________ Fax: ____________________<br />
......................................................... ........................................................<br />
Ort/Datum Stempel/Unterschrift
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