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FACHTAGUNG - Bezirksklinikum Mainkofen

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Teilnahmebedingungen<br />

Anfahrtsbeschreibung<br />

6.<br />

Fachtagung<br />

Teilnahmebeitrag inkl. Pausenverpflegung und Mittagessen<br />

50,– € (25,– € für Auszubildende und Studenten)<br />

Anmeldung formlos per Fax oder Email bis spätestens 15.03.2012<br />

an Fax: 0991-3100 41313 oder KrausW@lra-deg.bayern.de<br />

Überweisen Sie den Teilnahmebeitrag bitte auf das Konto des<br />

Suchtpräventionsvereins Deggendorf e.V., Kennwort: Fachtagung,<br />

bei der Sparkasse Deggendorf, Konto 380025783,<br />

BLZ 74150000.<br />

Die Überweisung gilt als Anmeldebestätigung. Sollte die<br />

Tagung bereits ausgebucht sein, wird der Tagungsbeitrag zurück<br />

überwiesen.<br />

Anreise mit dem Auto:<br />

Für die Teilnehmer sind auf dem Gelände Parkplätze ausgeschildert.<br />

Ein Shuttle-Bus bringt Sie zum Festsaal.<br />

Mit der Bahn:<br />

Vom Bahnhof Plattling (ICE-Haltestelle) bzw. Deggendorf mit der<br />

Waldbahn zur Haltestelle Pankofen-Bahnhof. Fußweg ca. 800 m<br />

zur Klinik.<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Buslinie 6144 Deggendorf - Plattling - Deggendorf der Regionalbahn<br />

Ostbayern (RBO) Haltestelle: <strong>Mainkofen</strong> <strong>Bezirksklinikum</strong>.<br />

Die Veranstaltung ist mit 8 Fortbildungspunkten für Ärzte und<br />

Psychotherapeuten von der BLÄK ausgewiesen.<br />

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei:<br />

Regierung von Niederbayern<br />

Anschrift:<br />

<strong>Bezirksklinikum</strong> <strong>Mainkofen</strong><br />

<strong>Mainkofen</strong> A 5 | 94469 Deggendorf<br />

Email: info@mainkofen.de | www.mainkofen.de<br />

Jugend und Sucht<br />

Sucht und Familie<br />

interdisziplinär – lösungsorientiert – systemisch<br />

Donnerstag,<br />

22. März 2012<br />

im Festsaal des <strong>Bezirksklinikum</strong>´s <strong>Mainkofen</strong><br />

Veranstalter:<br />

Bezirkskrankenhaus Landshut<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Landkreis Deggendorf<br />

Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

Suchtberatung


programm<br />

zu den referenten<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

wir laden Sie ganz herzlich zur 6. Fachtagung „Jugend und Sucht“<br />

ein. Aus der jährlich wachsenden Zahl der Anmeldungen schließen wir<br />

welch großer Bedarf an der Auseinandersetzung mit diesem Thema<br />

besteht. Die Fachtagung steht in diesem Jahr unter der Überschrift<br />

„Sucht und Familie“.<br />

Sucht nicht nur als Krankheit eines Einzelnen, sondern als Verhalten<br />

und Ausdruck eines Systems zu betrachten, soll in diesem Jahr in den<br />

Mittelpunkt gestellt werden. Der suchtkranke Mensch befindet sich<br />

bei der systemischen Denkweise nicht alleine im Fokus der Behandlung,<br />

auch sein Umfeld wird in Diagnose und Therapie miteinbezogen.<br />

Um den interdisziplinären Anspruch der systemischen Arbeitsweise zu<br />

verdeutlichen präsentieren wir ReferentInnen aus unterschiedlichen<br />

beruflichen Arbeitsfeldern.<br />

Eine systemische Sichtweise auf das Thema jugendlicher Suchtkranker<br />

wird getragen von einer konsequent lösungsorientierten Grundhaltung.<br />

Diese Arbeitsweise, die mittlerweile in unterschiedlichsten Forschungsprojekten<br />

überprüft wurde, dient somit als wertvolle Erweiterung<br />

der evidenzbasierten Diagnose- und Therapieformen.<br />

Wir hoffen mit dieser Veranstaltung einen Beitrag zur Verhinderung,<br />

zum Erkennen und zur lösungsorientierten Behandlung von Suchterkrankungen<br />

im Kindes- und Jugendalter zu leisten.<br />

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen und die gemeinsamen anregenden<br />

Stunden im angenehmen Ambiente des Jugendstilsaals des <strong>Bezirksklinikum</strong>s<br />

<strong>Mainkofen</strong>.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Roland Ebner<br />

Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, BKH Landshut, Institutsambulanz<br />

und Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik im Klinikum Deggendorf<br />

Ute Heißbauer<br />

Dipl. Soz. päd. (FH), Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

des Landkreises Deggendorf<br />

Claus Jocham<br />

Dipl. Soz. päd. (FH), Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

des Landkreises Deggendorf<br />

Waltraud Kraus<br />

Dipl. Soz. päd. (FH), Suchtberatung Landratsamt Deggendorf<br />

Ab 7.45 Uhr Anmeldung und Frühstück<br />

8.30 Uhr Begrüßung<br />

Bezirkstagspräsident Manfred Hölzlein<br />

Landrat Christian Bernreiter<br />

Ärztlicher Direktor Prof. Wolfgang Schreiber<br />

9.00 - 10.00 Uhr<br />

Sucht nach Bildern<br />

Dr. med. Matthias von Aster<br />

Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik am Bezirkskrankenhaus Landshut<br />

10.00 - 10.30 Uhr Kaffeepause<br />

10.30 - 12.00 Uhr<br />

Eine Suchterkrankung der Moderne:<br />

Fakten zum Phänomen der Internet- und Computerspielsucht<br />

Kai W. Müller, Diplompsychologe<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschung & Diagnostik Grüsser<br />

Sinopoli-Ambulanz für Spielsucht Klinik und Poliklinik für Psychosomatische<br />

Medizin und Psychotherapie Universitätsmedizin der Johannes<br />

Gutenberg-Universität Mainz<br />

12.00 - 13.00 Uhr Mittagspause<br />

13.00 - 14.30 Uhr<br />

„Aufsuchende Familientherapie für riskant konsumierende Jugendliche“<br />

- Ergebnisse eines Pilotprojekts im ländlichen Raum<br />

Harald Stickel, Diplomsozialarbeiter (FH)<br />

Gesamtleiter der Aktionsgemeinschaft Drogen Pforzheim e.V.<br />

14.30 - 15.00 Uhr Kaffeepause<br />

15.00 - 16.30 Uhr<br />

Familie und Sucht<br />

Veränderungsprozesse in „Sucht“-Familien aktivieren<br />

Brigitte Lämmle, Diplompsychologin,<br />

Systemische Paar- und Familientherapeutin<br />

Moderation: Claus Jocham<br />

Dr. med. Matthias von Aster - Facharzt für Kinder und Jugendpsychiatrie<br />

und -psychotherapie | Facharzt für Psychotherapeutische<br />

Medizin | Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik am Bezirkskrankenhaus Landshut<br />

Kai W. Müller - Diplom-Psychologe | Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

in der Ambulanz für Spielsucht an der Universitätsmedizin<br />

Mainz | Beteiligung an der Entwicklung diagnostischer Verfahren<br />

zur Glücksspiel- und Internetsucht | Planung und Umsetzung verschiedener<br />

Forschungsprojekte, insbesondere epidemiologischer<br />

und neurowissenschaftlicher Studien zur Glücksspiel- und Internetsucht<br />

| Tätigkeit in Diagnostik und Beratung Betroffener sowie der<br />

Beratung deren Angehöriger | Co-Autor des ersten veröffentlichten<br />

Therapiemanuals für Computerspiel- und Internetsucht | Vorstandsmitglied<br />

im Fachverband Medienabhängigkeit | Dozent für Medizinische<br />

Psychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />

Harald Stickel - Diplomsozialarbeiter (FH) | Gesamtleiter der Aktionsgemeinschaft<br />

Drogen Pforzheim e.V. seit 2005 | Ausbildung<br />

in systemischer Familientherapie; IGST Heidelberg 1996 - 1999 |<br />

Ausbildung in Integrativer Suchttherapie, FPI von 2002 - 2004 (VDR<br />

anerkannt) | seit 1985 in der Jugend- und Suchthilfe tätig in unterschiedlichen<br />

Arbeitsfeldern von Streetwork, Prävention, externer<br />

Drogenberatung, ambulante Beratung Therapie, Teamleitung und<br />

Geschäftsführung | Durchführung und Koordination von Bundesmodellen<br />

zuletzt: Aufsuchende Familientherapie für „riskant konsumierende<br />

Jugendliche“ Pilotprojekt im Auftrag des BMG von<br />

2008 - 2011 | Weitere Funktionen: Mitglied des Jugendhilfe- und<br />

Sozialausschusses der Stadt Pforzheim | Mitglied des Vorstandes<br />

des Paritätischen Kreisverbandes Pforzheim Enzkreis | Mitglied des<br />

Aufsichtsrates der Fachklinik Wiesengrund, Freudenstadt | Sprecher<br />

der Fachgruppe Sucht bei der DGSF, Köln<br />

Brigitte Lämmle - Diplom-Psychologin | Familientherapeutin (vft) |<br />

systemische Lehrtherapeutin (DGSF) | geboren 1946, verheiratet,<br />

erwachsene Tochter, erwachsener Sohn | Weiterbildung beim Verein<br />

für Familientherapie in München (vft) | seit 1971 freiberuflich<br />

als Paar- und Familientherapeutin tätig | Psychologische Beraterin<br />

für Medien, seit 1989 mehrere verschiedene Rundfunksendungen |<br />

1994 eigene Fernsehsendung mit Live-Beratung „Lämmle Live“ |<br />

Veröffentlichungen: „Familienbande“, „Lämmle-Live“, u.a. | Fachliche<br />

Leitung im Institut des vft

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