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Gemeindenachrichten März 2012 - T-Online

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VOR ORT<br />

Nr. 9 Mit Borsdorfer Amtsblatt sowie Neuigkeiten aus Borsdorf, Zweenfurth, Panitzsch & Cunnersdorf 15. März <strong>2012</strong><br />

Viel Lob für die Arbeit der Floriansjünger<br />

Bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

zogen<br />

die Mitglieder der Freiwilligen<br />

Feuerwehren von<br />

Borsdorf, Zweenfurth und<br />

Panitzsch vor wenigen Tagen<br />

Bilanz über ihre gemeinsame<br />

ehrenamtliche Arbeit<br />

unter dem „Dach” der Gemeindefeuerwehr<br />

Borsdorf<br />

im vergangenen Jahr.<br />

Gemeindewehrleiter Dirk<br />

Müller lobte in seinem Rechenschaftsbericht<br />

den guten<br />

Ausbildungsstand der<br />

insgesamt 85 in den Ortswehren<br />

aktiven Mitglieder.<br />

Diese absolvierten 2011 stolze<br />

6.253 Ausbildungsstunden,<br />

davon 589 auf Kreisund<br />

355 auf Landesebene.<br />

Schwerpunkte der Ausbildung<br />

waren u.a. das Herstellen<br />

einer Wassergasse, technische<br />

Hilfeleistungen sowie<br />

Wasserentnahme aus Gewässern.<br />

Als Höhepunkt im Ausbildungsgeschehen<br />

wertete der<br />

Gemeindewehrleiter die gemeinsame<br />

Ganztagsschulung<br />

am 28. Mai 2011, zu<br />

der die praktische Ausbildung<br />

auf dem Gelände der<br />

Aus dem Inhalt<br />

❍ Seite 2: Service & Termine,<br />

Impressum.<br />

❍ Seite 3: Firmen spenden<br />

mehr als 1500 Euro.<br />

❍ Seite 4: Ein Panitzscher als<br />

KWL-Chef.<br />

❍ Seite 7: Amtlicher Teil.<br />

❍ Seite 9: Abfallgebührenbescheide<br />

ließen Telefonleitungen<br />

glühen.<br />

❍ Seite 11: Wilde Entsorgung<br />

in Wald und Flur.<br />

❍ Seite 11: Wilde Entsorgung<br />

in Wald und Flur.<br />

❍ Seite 16: Historisches –<br />

ein undankbares Weib<br />

anno 1777.<br />

Die nächste Ausgabe des „Borsdorfer<br />

Amtsblattes VorOrt” erscheint<br />

am 15.4.<strong>2012</strong>.<br />

Bild oben: Bei der Jahreshauptversammlung der Borsdorfer<br />

Gemeindewehr wurden Siegfried Henke (4.v.r.) für 50-jährige und<br />

Gerhard Schütze (3.v.r.) für 70-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr<br />

geehrt.<br />

Bild rechts: Gemeindewehrleiter Dirk Müller wurde zum Hauptbrandmeister<br />

befördert.<br />

Fotos: A. Dreilich<br />

Diakonie gehörte. „Dabei<br />

hatten die Kameraden der<br />

drei Ortswehren Gelegenheit,<br />

auch die Technik der<br />

der anderen Wehren kennenzulernen”,<br />

erläuterte Dirk<br />

Müller. „Herzlichen Dank an<br />

die Diakonie für die Möglichkeit,<br />

diese Schulung in<br />

ihrer Einrichtung durchzuführen.”<br />

Doch auch an realen Alarmierungen<br />

mangelte es den<br />

drei Ortswehren nicht: Sie<br />

waren bei 35 Einsätzen mit<br />

insgesamt 637 Stunden gefordert.<br />

Das Jahr 2011 begann<br />

für die Floriansjünger<br />

am 9. Januar mit einem Wassereinbruch<br />

in der Panitzscher<br />

Bäckerei Hofmann und<br />

endete einen Tag vor Heiligabend<br />

mit einer gerissenen<br />

Freileitung. Dazwischen<br />

gab es u.a. Feuer auf Bahndämmen,<br />

Rohrbrüche, Gebäudebrände<br />

und einige umgestürzte<br />

Bäume. Ihren tragischsten<br />

Einsatz erlebten<br />

die Kameraden, als sie am<br />

20. September zum Zugunglück<br />

nach Lauterbach gerufen<br />

wurden.<br />

In seinem Fazit ließ Wehrleiter<br />

Dirk Müller nicht unerwähnt,<br />

dass es den Ortswehren<br />

trotz intensiver Kinderund<br />

Jugendarbeit am nötigen<br />

Nachwuchs mangelt.<br />

Die zur Jahreshauptversammlung<br />

erschienen Gäste,<br />

darunter als „Dienstherr”<br />

Bürgermeister Ludwig Martin,<br />

Landrat Gerhard Gey und<br />

der Stellvertretende Vorsitzende<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes,<br />

Christian Pfaff,<br />

zollten den Kameradinnen<br />

und Kameraden sowie deren<br />

Angehörigen Respekt<br />

für die geleistete Arbeit am<br />

Gemeinwohl.<br />

Der Bürgermeister mahnte<br />

eine bessere Zusammenarbeit<br />

der drei Ortswehren<br />

an und sagte zu, sich im Gemeinderat<br />

dafür einzusetzen,<br />

dass die Kinder- und<br />

Jugendarbeit der Wehren<br />

stärker als bisher unterstützt<br />

wird.<br />

Der abschließende Höhepunkt<br />

der Versammlung war<br />

die Auszeichnung verdienter<br />

Mitglieder. Geehrt wurde<br />

Siegfried Henke für ein stolzes<br />

halbes Jahrhundert Tätigkeit<br />

in der Feuerwehr. Auf<br />

unvorstellbare 75 Jahre als<br />

Mitglieder der Zweenfurther<br />

Wehr können Manfred Dietrich<br />

und Gerhard Schütze<br />

verweisen. Sie erhielten dafür<br />

das Ehrenkreuz. Die letzte<br />

Auszeichnung des Tages<br />

ging an Gemeindewehrleiter<br />

Dirk Müller, der aus den Händen<br />

von Bürgermeister Ludwig<br />

Martin eine Urkunde entgegennahm,<br />

die seine Beförderung<br />

zum Hauptbrandmeister<br />

bestätigt. ad


Service & Termine<br />

Notdienste<br />

Abwasser AZV Parthe: Störungen<br />

im öffentl. Straßenbereich<br />

(0171) 4 10 32 38,<br />

Störungen auf priv. Grundstücken<br />

siehe Notrufliste unter<br />

www. azv-parthe.de<br />

Allgemeinärztlicher Notdienst:<br />

Vermittlung über Einsatzzentrale<br />

(0341) 1 92 92<br />

Apotheken: Die nächstgelegene(n)<br />

Apotheke(n) mit<br />

Notdienst finden Sie unter<br />

www.aponet.de im Internet<br />

Chirurgische Bereitschaft:<br />

Thonbergklinik Notfallzentrum<br />

(0341) 96 36 70<br />

enviaM & Mitgas: 24-Stunden-Dienst<br />

(01802) 20 09<br />

Feuerwehr: Tel. 112<br />

Polizei: Tel. 110<br />

Rettungsdienst: Tel. 112<br />

Rettungsleitstelle im Landkreis:<br />

Tel. (03437) 1 92 22<br />

Wasserwerke: 24-Stunden-<br />

Entstördienst der KWL unter<br />

(0341) 9 69 21 00<br />

Zahnarzt: Diensthabende<br />

Praxen unter http://www.<br />

zahnaerzte-in-sachsen.de<br />

Veranstaltungstermine in der Gemeinde<br />

• 24.3.<strong>2012</strong>, 9.15 - 12 Uhr:<br />

Tag der offenen Tür in der<br />

Grundschule und dem Hort<br />

Panitzsch.<br />

• 24.3.<strong>2012</strong>, 14 Uhr, Sportplatz<br />

Panitzsch: Der SV Panitzsch/Borsdorf<br />

spielt gegen<br />

SV Grün-Weiß Miltitz.<br />

• 25.3.<strong>2012</strong>, 11 Uhr: Konzert<br />

in der Kirche Panitzsch,<br />

Johannes-Passion, Leitung<br />

Gregor Meyer.<br />

• 31.3.<strong>2012</strong>, 14 Uhr: Kinderflohmarkt<br />

in der Kita „Villa<br />

Löwenzahn”, Borsdorf, Heinrich-Heine-Straße<br />

40, Standvergabe<br />

bei Frau Gierich<br />

unter (0151) 61429045, angeboten<br />

und verkauft wird<br />

alles „rund ums Kind”. Achtung,<br />

der Flohmarkt findet<br />

nicht bei Regenwetter statt!<br />

• 7.4.<strong>2012</strong>, ab 14 Uhr: Osterfeuer<br />

auf der Trabrennbahn.<br />

• 29.4.<strong>2012</strong>, 17 Uhr: Konzert<br />

in der Kirche Panitzsch,<br />

Duo Hands on Strings „Loco”<br />

mit Thomas Fellow und<br />

Stephan Bormann.<br />

• 15.5.<strong>2012</strong>, 17 Uhr: Konzert<br />

in der Kirche Panitzsch,<br />

Ensemble Bella Musica im<br />

Stile Rondo Veneziano.<br />

• dienstags: Tanz- und Fitnesskurs<br />

mit Mandy Kampf<br />

für Kinder und Jugendliche,<br />

Turnhalle des Freien Gymnasiums<br />

Borsdorf, 15 bis 16<br />

Uhr für Kl. 1 bis 4, 16 bis 17<br />

Uhr für Kl. 5 bis 7, 17 bis 18<br />

Uhr für Kl. 8 bis 12, ab 18.30<br />

Uhr für Erwachsene im Panitzscher<br />

Sportlerheim.<br />

• donnerstags: Probe der<br />

Chorgemeinschaft Zweenfurth,<br />

19.30 bis 21 Uhr im<br />

Bürgerhaus Zweenfurth, MitstreiterInnen<br />

gesucht!<br />

• dienstags u. donnerstags,<br />

öffentlicher Schießtag der<br />

Communalgarde Leipzig,<br />

19 Uhr, alte Trabrennbahn<br />

Panitzsch<br />

• freitags, 17 bis 18 Uhr,<br />

Heimatmuseum, Leipziger<br />

Straße 5.<br />

Korrektur<br />

In die Geburtstagsglückwünsche<br />

der Februar-Ausgabe<br />

des „VorOrt” hat sich<br />

leider ein Fehler eingeschlichen.<br />

Am 17. März<br />

feierte Charlotte Burger<br />

ihren 89. Geburtstag, und<br />

nicht, wie fälschlich gemeldet,<br />

Charlotte Burer.<br />

Für den Fehler bitten wir<br />

um Entschuldigung und<br />

gratulieren umso herzlicher.<br />

-r<br />

Entsorgungstermine in den nächsten Wochen<br />

Borsdorf Cunnersdorf Panitzsch Zweenfurth<br />

Hausmüll 5./19.4. 13./26.4. 13./26./4. 3./17.4.<br />

„Gelb” 4./18.4. 4./18.4. 4./18.4. 4./18.4.<br />

Papier 7.4. 5.4. 5.4. 7.4.<br />

Öffnungszeiten der Sammelstelle Beucha<br />

(Gebrüder-Helfmann-Straße 19)<br />

Mo, Mi – 14 bis 17 Uhr, Do und 3. Samstag im Monat 9 bis 12 Uhr<br />

Aktuelle Informationen zur Abfallwirtschaft im Landkreis Leipzig finden<br />

Sie unter http://www.landkreisleipzig.de/r-abfallwirtschaft.html<br />

Mit Borsdorfer Amtsblatt sowie Nachrichten aus Borsdorf, Panitzsch, Zweenfurth & Cunnersdorf<br />

9. Ausgabe – Borsdorf im März <strong>2012</strong> – Auflage 4.500 Exemplare<br />

Verbreitungsgebiet: Borsdorf, Panitzsch, Zweenfurth, Cunnersdorf<br />

Verlag: André Dreilich , Pressebüro & Ultralauf, Drosselweg 22, 04451 Borsdorf,<br />

Tel. 034291/2 26 26, Telefax 034291/2 26 27, E-Mail pressebuero@t-online.de<br />

Redaktion, Gestaltung und V.i.S.d.P.: André Dreilich (Erreichbarkeit s.o.)<br />

Verantwortlich für den Inhalt des amtlichen Teils: Gemeindeverwaltung Borsdorf,<br />

Bürgermeister Ludwig Martin, Rathausstraße 1, 04451 Borsdorf, Tel. 034291/414-0,<br />

Telefax 034291/4 14 12, E-Mail gemeinde@borsdorf.de<br />

Anzeigenverwaltung: André Dreilich (Erreichbarkeit s.o.)<br />

Es gilt Preisliste 1/2011 (s. www.borsdorfer-amtsblatt.de), Versand auf Anfrage<br />

Druck: Messedruck Leipzig GmbH, An der Hebemärchte 6, 04316 Leipzig<br />

Für unaufgefordert eingesandte Bilder, Beiträge und Leserbriefe sowie Druckfehler wird keine<br />

Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich Bearbeitung und sinnwahrende Kürzungen<br />

vor. Namentlich gezeichnete Artikel drücken die Meinung des Autors aus, die nicht mit der der<br />

Redaktion übereinstimmen muss. Sämtliche Inhalte des gedruckten Amtsblattes und seiner<br />

<strong>Online</strong>-Ausgabe unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne Genehmigung der Redaktion<br />

nicht nachgenutzt oder verwendet werden.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe April <strong>2012</strong> ist der 3. April <strong>2012</strong>.<br />

Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar.<br />

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2 März <strong>2012</strong><br />

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Borsdorfer Firmen spenden<br />

für die Panitzscher Kirche<br />

Die gestiegenen Buntmetallpreise<br />

lassen<br />

so manchen „Jäger<br />

und Sammler” alle Skrupel<br />

vergessen und die Finger<br />

nach fremdem Gut ausstrecken,<br />

um dieses gewinnbringend<br />

zu versilbern.<br />

Nachdem im vergangenen<br />

Die Spender:<br />

• Autopark Borsdorf<br />

• Bäckerei Hofmann<br />

• B. Behrend Barmenia<br />

Versicherung<br />

• D.E.R. Marketing International<br />

- Rost GbR<br />

• Fahrzeugservice Beucha,<br />

J. Behrend<br />

• Funk, Zander & Partner GmbH<br />

• Günther Grommeck Buchführung<br />

und Controlling<br />

• Imkerei Stefan Große<br />

• Rechtsanwalt Harald Juckeland<br />

• Dr. Siebach<br />

• Socialhelp, Frau Preuß<br />

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Jahr Dachrinnen<br />

u.a. von kommunalen<br />

Gebäuden<br />

in Borsdorf<br />

geklaut wurden,<br />

suchten Metalldiebe<br />

im Januar<br />

die Panitzscher<br />

Kirche heim und<br />

bauten dort kupferne<br />

Fallrohre ab.<br />

Durch den Diebstahl entstand<br />

ein Schaden von rund<br />

1.600 Euro, den die Kirchgemeinde<br />

selbst aufbringen<br />

muss, um die Rohre schnell<br />

zu ersetzen und eventuelle<br />

Folgeschäden an der Bausubstanz<br />

zu vermeiden.<br />

Um dieses Anliegen zu unterstützen,<br />

rief der Gewerbeverein<br />

Borsdorf-Parthenaue<br />

Anfang März seine Mitglieder<br />

zu Spenden auf. Die Resonanz<br />

war groß: Nach weniger<br />

als einer Woche war<br />

eine Spendensumme von<br />

1.550 Euro zusammengekommen.<br />

Die Übergabe der<br />

Spenden wird in den nächsten<br />

Tagen erfolgen. ad<br />

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Lokales<br />

Allen LeserInnen des „VorOrt”<br />

ein angenehmes Osterfest<br />

Für das bevorstehende Osterfest wünscht die Redaktion<br />

des Borsdorfer Amtsblattes „VorOrt” allen Leserinnen und<br />

Lesern alles Gute und angenehme Stunden im Kreise von<br />

Freunden und Familie. Und vielleicht spielt das Wetter ja<br />

mit und lockt im Sinne des Dichters Johann Wolfgang von<br />

Goethe zum Osterspaziergang durch die Parthenaue. Zumindest<br />

vom Eise befreit sind Strom und Bäche ja bereits.<br />

PS.: Das nicht ganz alltägliche Ostermotiv wurde kurz vor<br />

Weihnachten in Borsdorf aufgenommen. Aber es ist immer<br />

noch aktuell – leider …<br />

Foto: A. Dreilich<br />

Dornfeld & Zötzsche<br />

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www.borsdorfer-amtsblatt.de März <strong>2012</strong> 3


Lokales<br />

Ein Panitzscher kommt in die Geschäftsführung der KWL<br />

Am 9.3.<strong>2012</strong> wurde<br />

Mathias Leutert aus<br />

Panitzsch von den<br />

Gesellschaftern der Kommunalen<br />

Wasserwerke Leipzig<br />

(KWL) zum neuen Kaufmännischen<br />

Geschäftsführer des<br />

Unternehmens bestellt. Bereits<br />

einen Tag zuvor hatte<br />

der KWL-Aufsichtsrat dieser<br />

Personalie zugestimmt.<br />

Der 46-jährige Wasserwirtschaftler<br />

ist gebürtiger<br />

Leipziger. Er ist verheiratet<br />

und hat zwei Kinder. Mathias<br />

Leutert übernimmt neben<br />

dem Technischen Geschäftsführer,<br />

Dr. Ulrich Meyer, die<br />

kaufmännische Leitung des<br />

Mathias Leutert ist der neue<br />

Kaufmännische Geschäftsführer<br />

der KWL. Foto: KWL<br />

Unternehmens interimsweise<br />

bis zum 31. März 2013.<br />

Der bisherige Kaufmännische<br />

Geschäftsführer der<br />

KWL, Volkmar Müller, wechselt<br />

zur LVV Leipziger Versorgungs-<br />

und Verkehrsgesellschaft<br />

mbH.<br />

„Ich kenne die KWL, ihre<br />

Struktur und ihre Besonderheiten<br />

bereits sehr gut durch<br />

meine bisherige Tätigkeit bei<br />

der KWL in den 90er-Jahren<br />

sowie als Prokurist einer großen<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.<br />

Nun gemeinsam<br />

mit dem Kollegen Dr. Meyer<br />

die Verantwortung für die<br />

KWL zu tragen und die anstehenden<br />

Aufgaben ohne<br />

längere Einarbeitungszeit zu<br />

lösen, ist eine Herausforderung.<br />

Dabei werde ich die<br />

bisher erfolgreiche Arbeit<br />

meines Vorgängers, Volkmar<br />

Müller, fortsetzen und<br />

freue mich bereits auf die intensive<br />

Zusammenarbeit mit<br />

der gesamten KWL-Mitarbeiterschaft”,<br />

erklärte der<br />

neue Geschäftsführer.<br />

Holger Schirmbeck, Bürgermeister<br />

der Nachbarstadt<br />

Taucha und zugleich stellvertretender<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der KWL, hält<br />

große Stücke auf den Panitzscher.<br />

„Ich freue mich,<br />

dass wir mit Mathias Leutert<br />

für die KWL einen ausgewiesenen<br />

Wirtschaftsfachmann<br />

gewinnen konnten, der in<br />

seiner bisherigen Tätigkeit<br />

bereits Erfahrungen mit Branche<br />

und Unternehmen gesammelt<br />

hat und die KWL<br />

dadurch in den kommenden<br />

Monaten fachlich gut<br />

begleiten wird.” -r<br />

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4 März <strong>2012</strong><br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de


www.borsdorfer-amtsblatt.de März <strong>2012</strong> 5


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6 März <strong>2012</strong><br />

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Borsdorfer<br />

Amtsblatt<br />

Ausgabe 3/<strong>2012</strong> Amtliche Mitteilungen der Gemeindeverwaltung Borsdorf 15. März <strong>2012</strong><br />

Rückblick auf den Winterdienst im Jahr <strong>2012</strong><br />

Gut vorbereitet sind der Bauhof und der dazugehörige<br />

Dienstleister, die Fa. Hilbert, in den Winter 2011/<strong>2012</strong> gestartet.<br />

Alle Fahrzeuge waren präpariert; selbst während der<br />

Feiertage standen alle Einsatzfahrzeuge – wie gewohnt –<br />

„Gewehr bei Fuß” und die Kollegen waren auf alles vorbereitet.<br />

Auch wenn uns der Winter in diesem Jahr nicht so schwer<br />

erwischte, möchten wir einschätzen, dass die Eigenverantwortlichkeit<br />

der Anlieger noch ein Stück höher zu bewerten<br />

ist. Dafür möchte sich der Bauhof recht herzlich bedanken!<br />

Bemerken und bitten möchten wir für die nächste Wintersaison<br />

nochmals darum, dass beim Schneeschippen auf<br />

den Fußwegen der Schnee bitte auf den selbigen verbleibt<br />

und nicht der Einfachheit halber auf die Straße transportiert<br />

wird.<br />

Auch der „private” Schnee aus dem eigenen Grundstück<br />

hat auf öffentlichen Straßen nichts zu suchen. Das sind jedoch<br />

verhältnismäßig kleine „Probleme”, die wir sicher auch<br />

noch in den Griff bekommen werden.<br />

Alles in allem können wir sagen, dass der Aufwand an<br />

Winterdienst in diesem Jahr mit dem der letzten zwei Jahre<br />

sicher nicht zu vergleichen ist, dass aber der nächste<br />

harte Winter sicher bald vor der Tür stehen wird und uns<br />

somit sicher ist.<br />

Bauhof Gemeinde Borsdorf<br />

Kubotaeinsatz im Winter 2011/12.<br />

Foto: Bauhof<br />

<strong>Gemeindenachrichten</strong> März <strong>2012</strong><br />

Borsdorf in Zahlen<br />

Ende des Jahres 2011 wohnten laut Einwohnermeldeamt<br />

in Borsdorf 8.225 Einwohner. In unserer Gemeinde erblickten<br />

62 Babys das Licht der Welt, davon waren zwei Hausgeburten<br />

(ein männlicher und ein weiblicher Säugling), die<br />

im Standesamt Borsdorf beurkundet wurden.<br />

27 Pärchen ließen sich in Borsdorf standesamtlich trauen.<br />

Zwei Eheschließungen haben im Ausland stattgefunden<br />

und wurden nach einer Prüfung ins Eheregister des Jahres<br />

2011 aufgenommen. Für einen gemeinsamen Ehenamen<br />

entschieden sich 19 frisch Getraute. Davon wählten<br />

17 ganz traditionell den Namen des Ehemanns als gemeinsamen<br />

Familiennamen.<br />

Aber wo geboren und geheiratet wird, wird auch gestorben,<br />

und das passierte 22 Mal im Jahr 2011 in Borsdorf.<br />

Den Schritt in eine neue Selbständigkeit wagten 75 Borsdorfer<br />

und meldeten ein Gewerbe an. 68 Gewerbe wurden<br />

abgemeldet und 31 umgemeldet. Insgesamt gab es im<br />

vergangenen Jahr 698 Gewerbetreibende in unserem Ort.<br />

Mikrozensus und Arbeitskräftestichprobe<br />

der EU <strong>2012</strong> hat begonnen<br />

Der Mikrozensus, die kleine Volkszählung, ist eine gesetzlich<br />

angeordnete Stichprobenerhebung, bei der ein Prozent<br />

der sächsischen Haushalte zu Themen der Haushaltstruktur,<br />

Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Quellen des Lebensunterhaltes<br />

usw. befragt wird. Die Auswahl der Haushalte erfolgt<br />

nach den Regeln des Zufallsverfahrens.<br />

Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem Sonderausweis<br />

des Statistischen Landesamtes. Sie sind zur Geheimhaltung<br />

verpflichtet und kündigen ihren Besuch schriftlich<br />

oder persönlich an. Alle erfragten Daten werden ausschließlich<br />

für statistische Zwecke verwendet.<br />

Osterfeuer auf der Trabrennbahn<br />

Am Ostersamstag, dem 7. April, um 16 Uhr, können sich<br />

wieder viele Borsdorfer Bürger auf der Trabrennbahn zum<br />

traditionellen Osterfeuer treffen.<br />

Die Osterfeuer gehen auf eine vorchristliche Tradition, auf<br />

das heidnische Frühlingsfeuer, zurück. Mit diesen Feuern<br />

wurde die Sonne begrüßt. Als weltliche Volkssitte ist das<br />

Osterfeuer seit 1559 bezeugt.<br />

Osterfeuer werden am Osterwochenende vielerorts auf<br />

Grund verschiedener Bräuche entfacht.<br />

So auch bei uns auf der Panitzscher Trabrennbahn, dieses<br />

Jahr organisiert von der Zweenfurther Firma A.D.V. -<br />

Aktionen-Dienstleistungen-Veranstaltungen, Stefan Miletha.<br />

Mibrag-Radtouren bei den „Sparkassen neuseen<br />

classics – rund um die braunkohle <strong>2012</strong>”<br />

Am Sonntag, 20. Mai <strong>2012</strong>, fällt der Startschuss für die<br />

nächste Auflage der „Sparkassen neuseen classics – rund<br />

um die braunkohle” in Zwenkau bei Leipzig. Auch in diesem<br />

Jahr führen fünf verschiedene Radtouren von Leipzig,<br />

Borna und Naunhof nach Zwenkau. Geradelt wird auf Strecken<br />

zwischen 25 und 30 Kilometern ganz gemütlich, es<br />

bleibt genügend Zeit, einen Blick ins Neuseenland zu werfen.<br />

Zwischenstopps bieten Gelegenheit zum Verschnaufen<br />

und für einen Plausch.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos und kann mit jedem verkehrs-<br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de März <strong>2012</strong> 7


Amtlicher Teil<br />

tüchtigen Fahrrad erfolgen. Jeder vorangemeldete Teilnehmer<br />

erhält ein Tour-Shirt und einen Verpflegungsbeutel.<br />

Anmeldungen sind ab sofort unter www.sparkassenneuseenclassics.de<br />

möglich.<br />

Baumfällung in der Heinrich-Heine-Straße<br />

Die Gemeinde Borsdorf ließ in der Heinrich-Heine-Straße<br />

vier Kastanienbäume durch den Bauhof fällen. Diese Maßnahme<br />

war notwendig geworden, um die Sichtverhältnisse<br />

auf Verkehrsschilder, den Straßenverkehr und die Schulkinder<br />

in Höhe des Fußgängerüberganges vor der Schule<br />

und vor der Kindertagesstätte „Villa Löwenzahn” zu verbessern.<br />

Vorausgegangen waren eine Unterschriftensammlung<br />

von Elternvertretern, mit der eine erhöhte Sicherheit für alle<br />

Kinder in der Heinrich-Heine-Straße gefordert wurde sowie<br />

ein persönliches Treffen mit dem Bürgermeister.<br />

Bildungskonferenz<br />

Am 18. April wird im Rathaus Borsdorf in der Zeit von 14<br />

bis 19 Uhr eine Bildungskonferenz stattfinden. Auf der Tagung<br />

sollen unter anderem Fragen zur Entwicklung des<br />

Bildungsstandortes Borsdorf vor dem Hintergrund der demografischen<br />

Entwicklung diskutiert werden. Die Beteiligten<br />

erhalten gesonderte Einladungen.<br />

Wir gratulieren unseren Senioren, die im April 75 Jahre und älter<br />

werden und wünschen ihnen alles Gute zum Geburtstag<br />

92. 06.04. Friederike Kratzmann<br />

91. 22.04. Heinz Fritzsche<br />

90. 09.04. Martha Fritzsche<br />

88. 08.04. Ella Zobel<br />

87. 11.04. Joachim Thiemig<br />

25.04. Marianne Reiche<br />

86. 05.04. Manfred Kretzschmar<br />

16.04. Ursula Götz<br />

21.04. Herbert Nuhahn<br />

85. 05.04. Hiltraud Thiemig<br />

16.04. Erhard Kieback<br />

21.04. Zbigniew Leszczynski<br />

84. 06.04. Lisa Mau<br />

24.04. Günter Leißner<br />

83. 19.04. Armin Richter<br />

27.04. Erika Breitenborn<br />

82. 10.04. Josef Frank<br />

28.04. Christa Tröger<br />

28.04. Ilse Zappe<br />

81. 10.04. Magdalena Rohn<br />

19.04. Erika Lehmann<br />

26.04. Wolfgang Göbelt<br />

80. 05.04. Getrud Kohl<br />

05.04. Margarete Werner<br />

14.04. Dr. Gerhard Hübner<br />

19.04. Renate Hertel<br />

22.04. Ilse Raschke<br />

27.04. Ruth Schmitz<br />

79. 04.04. Anita Kühn<br />

05.04. Günter Damerau<br />

15.04. Werner Dawidczak<br />

+++ Ende des amtlichen Teils +++<br />

78. 01.04. Manfred Lindner<br />

07.04. Ella Schroeder<br />

14.04. Magdalena Werther<br />

19.04. Annemarie Franke<br />

24.04. Rita Geißler<br />

24.04. Ruth Zschiebsch<br />

27.04. Erich Meier<br />

77. 02.04. Maria Winkler<br />

11.04. Hans Gehlsdorf<br />

16.04. Christa Hiepler<br />

18.04. Ursula Hübner<br />

18.04. Rolf Kohlmann<br />

26.04. Reinhard Blödner<br />

28.04. Marlene Keyselt<br />

76. 01.04. Lieselotte Nehrkorn<br />

04.04. Irene Tobias<br />

21.04. Ilse Meerboth<br />

75. 01.04. Rita Beyer<br />

04.04. Helene Holdorf<br />

06.04. Edwin Nehring<br />

08.04. Edeltraud Groer<br />

11.04. Joachim Schmutzler<br />

15.04. Peter Thys<br />

16.04. Erika Gotthardt<br />

16.04. Dorothea Martin<br />

18.04. Gerhard Koch<br />

19.04. Inge Matthes<br />

20.04. Ingeborg Bernhardt<br />

29.04. Brigitta Majokl<br />

30.04. Hans-Achim Hermann<br />

8 März <strong>2012</strong><br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de


Die Seniorenakademie<br />

entführt Neugierige in<br />

die Weiten Alaskas<br />

Am 12. April <strong>2012</strong> lädt die Seniorenakademie<br />

der Außenstelle<br />

Wurzen der Volkshochschule Muldental<br />

alle Interessierten zu einer<br />

ungewöhnlichen Reise nach Alaska<br />

ein.<br />

Im Rahmen eines Bildvortrages<br />

unter dem Motto „Alaska – Eisbären<br />

und Eisberge” wird Dozentin<br />

Stefanie Margner den Zuhörern<br />

Eindrücke von der Vielfalt und den<br />

Naturschönheiten Alaskas vermitteln.<br />

Die Veranstaltung findet am 12.<br />

April <strong>2012</strong>, ab 14.30 Uhr, im Bildungs-<br />

und Technologiezentrum<br />

der Handwerksammer zu Leipzig<br />

im Borsdorfer Steinweg statt. Der<br />

Eintritt ist frei. Auch „Nicht-Senioren”<br />

sind willkommen. -r<br />

Lokales<br />

Abfallgebührenbescheide ließen die Telefonleitungen glühen<br />

Mit Wirkung vom 1.<br />

August 2008 haben<br />

sich der Muldentalkreis<br />

und der Landkreis<br />

Leipziger Land zum<br />

heutigen Landkreis Leipzig<br />

zusammengeschlossen.<br />

Zum 1. Januar <strong>2012</strong> wurde<br />

diese Fusion nun auch in<br />

punkto Abfallwirtschaft vollzogen.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

wurden die unterschiedlichen<br />

Entsorgungssysteme<br />

der früheren Landkreise<br />

vereinheitlicht. Die<br />

KELL Kommunalentsorgung<br />

Landkreis Leipzig GmbH ist<br />

für die Entsorgung kommunaler<br />

Abfälle aus Haushalten<br />

und für den Betrieb der<br />

Wertstoffhöfe im Landkreis<br />

zuständig. Der bisherige Eigenbetrieb<br />

für Abfallwirtschaft<br />

ist mit dem 1. Januar <strong>2012</strong><br />

zum Amt geworden.<br />

Anfang März verschickte<br />

dieses Abfallwirtschaftsamt<br />

rund 135.000 Gebührenbescheide<br />

an alle Haushalte<br />

des Landkreises Leipzig. Da<br />

sich im Zuge der Vereinheitlichung<br />

der Entsorgungssysteme<br />

im Landkreis auch Veränderungen<br />

bei den Entsorgungspreisen<br />

und Abrechnungsmodalitäten<br />

ergeben<br />

haben, verstanden zahlreiche<br />

Empfänger der aktuellen<br />

Gebührenbescheide die<br />

Welt nicht mehr und griffen<br />

prompt zum Telefonhörer.<br />

Bescheide wie dieser landeten kürzlich in allen Borsdorfer<br />

Haushalten und ließen viele Empfänger zum Telefonhörer greifen.<br />

Repro/Montage: A. Dreilich<br />

Das wiederum brachte zunächst<br />

die 14 für die Bearbeitung<br />

von Anfragen zuständigen<br />

Mitarbeiter des<br />

Abfallwirtschaftsamtes ins<br />

Schwitzen und wenig später<br />

die Telefonanlage im Amt<br />

an ihre technischen Grenzen.<br />

Fragen gab es vor allem<br />

aus dem früheren Muldentalkreis,<br />

da sich hier die<br />

Modalitäten zur Berechnung<br />

der Vorauszahlung deutlich<br />

geändert haben. Prompt war<br />

deshalb die Grimmaer Einwahl<br />

des Abfallwirtschaftsamtes<br />

„dicht”.<br />

Brigitte Laux, die Sprecherin<br />

des Landratsamtes, bat<br />

um Verständnis. Selbst wenn<br />

erfahrungsgemäß nur jeder<br />

zehnte Empfänger eines Abfallgebührenbescheides<br />

einen<br />

Anruf beim Amt tätigt,<br />

sei das nicht mehr zu beherrschen.<br />

Dann bedeute<br />

dies für die Telefonanlage<br />

„Silvester um Mitternacht”<br />

(wobei es um diese Zeit zumindest<br />

im Landratsamt wohl<br />

eher ruhig zugehen dürfte).<br />

Brigitte Laux bittet deshalb<br />

darum von telefonischen Anfragen<br />

zum Abfallgebührenbescheid<br />

nach Möglichkeit<br />

abzusehen. Statt dessen sollen<br />

Hinweise auf notwendige<br />

Änderungen bei der Endabrechnung<br />

für das Jahr<br />

2011 bzw. für die geforderten<br />

Vorauszahlungen für das<br />

Jahr <strong>2012</strong> dem Abfallwirtschaftsamt<br />

unter Angabe des<br />

im Bescheid genannten Aktenzeichens<br />

schriftlich per<br />

E-Mail, Telefax oder Post<br />

mitgeteilt werden.<br />

Wertstoffhof im ACZ<br />

Brandis ist<br />

weiterhin geöffnet<br />

Der bis vor wenigen Wochen<br />

vom Landkreis betriebene<br />

Wertstoffhof im früheren ACZ<br />

Brandis in der Waldsteinberger<br />

Straße kann auch weiterhin<br />

genutzt werden. Der<br />

Wertstoffhof arbeitet unter<br />

einem privaten Betreiber.<br />

Schrott und Pappe werden<br />

kostenfrei entgegengenommen,<br />

die Entsorgung<br />

von Sperrmüll, Bauschutt sowie<br />

Grünschnitt ist kostenpflichtig.<br />

Der Wertstoffhof<br />

hat jeweils montags, mittwochs<br />

und freitags von 14<br />

bis 17 Uhr geöffnet. -r<br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de März <strong>2012</strong> 9


Lokales<br />

„Die Panitzscher Trabrennbahn liegt mir sehr am Herzen”<br />

Am 7. April wird auf der<br />

Panitzscher Trabrennbahn<br />

zum zweiten Mal ein großes,<br />

von der A.D.V. Veranstaltungs-<br />

und Eventmanagement<br />

Agentur organisiertes<br />

Osterfeuer angezündet.<br />

Ab 14 Uhr gibt's neben<br />

Speis' und Trank viel<br />

Musik und für die jüngsten<br />

Besucher süße Osterüberraschungen.<br />

„VorOrt” sprach mit Stefan<br />

Miletha, dem in Zweenfurth<br />

lebenden Organisator<br />

des Osterfeuers, über<br />

die Veranstaltung und seine<br />

nächsten Vorhaben.<br />

VorOrt: Wie sind Sie auf<br />

die Idee gekommen, zum<br />

Osterfeuer auf die Trabrennbahn<br />

einzuladen?<br />

Stefan Miletha: Da ich mein<br />

Büro im Tribünengebäude<br />

habe, sehe ich die Rennbahn<br />

täglich. Sie liegt mir<br />

sehr am Herzen. Mein Anliegen<br />

ist es, dieses schöne<br />

Anlage behutsam mit Leben<br />

zu erfüllen, denn nur durch<br />

regelmäßige Nutzung kann<br />

sie erhalten und entwickelt<br />

werden. Dass die Rennbahn<br />

gut angenommen wird, zeigt<br />

der Erfolg der „Country &<br />

Western Days” und des Parthenfestes,<br />

für die ich den<br />

Hut aufhabe. Da lag es nahe,<br />

einer Bitte der Gemeinde<br />

zu folgen und den alten<br />

Brauch des Osterfeuers an<br />

diesem Ort in Form eines<br />

Angebotes für die ganze Familie<br />

zu pflegen.<br />

Was erwartet die Besucher<br />

am Ostersonnabend?<br />

Alle sind herzlich eingeladen,<br />

am Osterfeuer ein paar<br />

schöne Stunden zu verbringen,<br />

sich mit Freunden und<br />

Bekannten zu treffen und<br />

einfach Spaß zu haben. Wir<br />

werden den Grill anheizen,<br />

es gibt Kaffee und Kuchen<br />

sowie Kräppelchen zur Kaffeezeit,<br />

außerdem Osterwasser<br />

und natürlich „Ur-Krostitzer”<br />

vom Fass.<br />

Die Kinder erwartet eine<br />

Stefan Miletha, hier vor seinem Büro im Tribünengebäude, engagiert<br />

sich für die Panitzscher Trabrennbahn. Foto: A. Dreilich<br />

besondere Überraschung:<br />

Der Osterhase wird süße<br />

Überraschungen verstecken,<br />

die es zu suchen und zu finden<br />

gilt.<br />

Wie lange wird das Osterfeuer<br />

brennen?<br />

Das hängt vor allem vom Interesse<br />

der Besucher ab.<br />

Holz ist reichlich vorhanden,<br />

am schönsten wird die Stimmung<br />

an einem Feuer ohnehin<br />

erst in der Dämmerung.<br />

Welches sind Ihre nächsten<br />

Vorhaben für Veranstaltungen<br />

auf der alten<br />

Trabrennbahn?<br />

Die nächste große Sache<br />

werden die „3. Borsdorfer<br />

Country & Western Days”<br />

sein, die am ersten Augustwochenende<br />

unter Schirmherrschaft<br />

des amerikanischen<br />

Konsulats in Leipzig<br />

stattfinden. Zweimal wurde<br />

bereits bewiesen, dass der<br />

„Wilde Westen” gleich hinter<br />

Leipzig anfängt, diesmal<br />

wird noch eins draufgesetzt.<br />

Auf zwei Bühnen spielen<br />

sieben Live-Bands Countryund<br />

Westernmusik, dazu treten<br />

u.a. Line-Dancer auf und<br />

es wird eine große Lassound<br />

Peitschenshow geben.<br />

Die ortsansässigen Reitsportler<br />

haben die Möglichkeit,<br />

ihr Hobby einem breiten Publikum<br />

vorzustellen. Zum zweiten<br />

Mal finden bei uns die<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

im berittenen Bogenschießen<br />

statt, darauf freue ich<br />

mich besonders.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist<br />

die Teilnahme der Fa. Kunert<br />

aus Zweenfurth mit der<br />

K-Ranch, die ihre Erfahrungen<br />

im Westernreiten und<br />

im Rindertreiben in einem<br />

mehrstündigen Programm<br />

zeigen wird. Dank der Unterstützung<br />

durch die Leipziger<br />

Communalgarde wird<br />

wieder der Westernschützenkönig<br />

ermittelt, natürlich<br />

mit echten Feuerwaffen.<br />

Außerdem gibt es wieder<br />

so ziemlich alles, woran man<br />

beim Thema Wilder Westen<br />

denkt; vom Indianertanz über<br />

dass Goldwaschen bis hin<br />

zu Trapperlager und buntem<br />

Marktreiben, auch die<br />

berühmten Spareribs und<br />

Feuerwasser fehlen nicht.<br />

Haben Sie für das 12. Parthenfest<br />

schon konkrete<br />

Pläne?<br />

Die Vorbereitungen laufen<br />

auf Hochtouren, denn bis<br />

September ist nicht mehr so<br />

viel Zeit. Bei der diesjährigen<br />

Veranstaltung soll das<br />

fortgeführt werden, was bereits<br />

2011 von den Besuchern<br />

gut angenommen wurde.<br />

Ich möchte die Leser des<br />

„VorOrt” auffordern, Themenvorschläge<br />

fürs diesjährige<br />

12. Parthenfest bis 31. Mai<br />

an die Redaktion zu senden.<br />

Das Auswahlverfahren wird<br />

im nächsten „VorOrt” veröffentlicht<br />

und es wird, soviel<br />

kann ich schon jetzt sagen,<br />

einen attraktiven Preis zu<br />

gewinnen geben.<br />

Für das Parthenfest steht<br />

das gesamte Gelände der<br />

Trabrennbahn zur Verfügung.<br />

Da sich der separate<br />

Veranstaltungsbereich für<br />

die Jugend gut bewährt hat,<br />

wird es ihn – unter Berücksichtigung<br />

von Hinweisen<br />

aus der Bevölkerung – wieder<br />

geben. Zurzeit wird noch<br />

am Programm gefeilt, auf<br />

alle Fälle dürfen sich die<br />

Borsdorfer und ihre Gäste<br />

auf drei abwechslungsreiche<br />

Tage auf der Trabrennbahn<br />

freuen.<br />

Gibt es Neuheiten im Programm?<br />

Gar zu viel möchte ich jetzt<br />

nicht verraten; vielleicht soviel:<br />

Der Sonntag soll im Vergleich<br />

zum Vorjahr noch gestärkt<br />

werden, dazu finden<br />

sportliche Aktivitäten statt.<br />

Im Plan sind u.a. Vorführungen<br />

und Angebote mit dem<br />

Einrad sowie ein Parthen-<br />

Fortsetzung auf Seite 11<br />

10 März <strong>2012</strong><br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de


Wilde Entsorgung in Wald und Flur boomt<br />

Leider (fast) alltägliche Bilder beim Weg übers Borsdorfer Land:<br />

wilde Entsorgung von Abfällen aller Art. Fotos: A. Dreilich<br />

Wer wachen Auges<br />

durch Borsdorf<br />

und seine Ortsteile<br />

geht, sieht zweierlei: Zum<br />

einen entdeckt er oder sie<br />

die Mitarbeiter des Bauhofes,<br />

die so manche Dreckecke<br />

und illegale Hinterlassenschaft<br />

entfernen. Zum<br />

anderen findet man jedoch<br />

auch immer neue Beispiele<br />

für „kreative” oder treffender<br />

wilde Entsorgung.<br />

Die Rede ist nicht in erster<br />

Linie vom weggeworfenen<br />

Bonbonpapier oder der<br />

mal eben aus dem Auto geworfenen<br />

Zigarettenkippe,<br />

sondern von anderen Größenordnungen.<br />

Immer wieder<br />

landen ganze Fuhren<br />

mit Müll, Gartenabfällen und<br />

Bauschutt in Wald und Flur:<br />

Farbeimer nahe Cunnersdorf,<br />

Polstermöbel zwischen<br />

Zweenfurth und Gerichshain,<br />

ein Elektrokasten zwischen<br />

Panitzsch und Sehlis<br />

– die Aufzählung lässt sich<br />

beliebig fortsetzen.<br />

Das ist umso unverständlicher,<br />

da es ein großer Teil<br />

der illegal deponierten Abfälle<br />

laut aktueller Informationsbroschüre<br />

zur Abfallwirtschaft<br />

im Landkreis kostenfrei<br />

entsorgt wird bzw.<br />

abgegeben werden kann.<br />

Das gilt auch für die oben<br />

abgebildeten Polstermöbel,<br />

denn pro Bewohner können<br />

im Kalenderjahr 100 Kilogramm<br />

Sperrmüll kostenfrei<br />

abgegeben werden.<br />

Übrigens: Erhalten sie von<br />

solchen Dreckecken Kenntnis,<br />

rücken Mitarbeiter des<br />

Borsdorfer Bauhofes aus und<br />

entfernen die unerwünschte<br />

Hinterlassenschaft. Die Abfälle<br />

landen in einem am<br />

Bauhof eigens hierfür aufgestellten<br />

Container, der sich<br />

schnell füllt. Soweit die gute<br />

Nachricht.<br />

Lokales<br />

Aufgespießtes<br />

In unseren Breiten müssen<br />

wahre Riesen leben.<br />

Nur sie dürften in der Lage<br />

sein, sich mal „eben<br />

so” zwei Sofas und einen<br />

Sessel unter den Arm zu<br />

klemmen und beim Spaziergang<br />

versehentlich fallen<br />

zu lassen.<br />

Es gibt bei uns keine Riesen<br />

mehr? Dann aber geistige<br />

Zwerge. Wer sonst<br />

würde seinen Hänger mit<br />

altem Kram beladen und<br />

diesen heimlich auf den<br />

Acker schaffen, statt die<br />

ganze Fuhre vollkommen<br />

legal und kostenlos zum<br />

nächsten Wertstoffhof zu<br />

bringen?<br />

André Dreilich<br />

Verantw. Redakteur<br />

Die schlechte Nachricht:<br />

Die Kosten für diese Art des<br />

Nachräumens summieren<br />

sich zu stattlichen Beträgen<br />

und landen auf dem Umweg<br />

über den Landkreis<br />

Leipzig und das Abfallwirtschaftsamt<br />

ein, zwei Jahre<br />

später wieder auf den Abfallgebührenbescheiden<br />

aller<br />

Haushalte. ad<br />

Fortsetzung von Seite 10<br />

„Die Panitzscher …”<br />

lauf für die ganze Familie.<br />

Haben Sie Pläne für die<br />

Zeit, wenn weder „Country<br />

& Western Days” noch<br />

Parthenfest stattfinden?<br />

Das Gelände der Rennbahn<br />

wird schon heute von zahlreichen<br />

Borsdorfern regelmäßig<br />

genutzt. Man trifft Walker<br />

und Läufer, die hier unterwegs<br />

sind, aber auch viele<br />

Familien mit Kindern, die<br />

wegen der Spielgeräte herkommen.<br />

Diese Nutzung möchte ich<br />

unbedingt ausbauen und unterstützen.<br />

Der zur Rennbahn<br />

gehörende alte Start- und<br />

Zielturm ist in den vergangenen<br />

Jahren bei Festen als<br />

Kletterturm gut genutzt worden.<br />

Das möchte ich auch unabhängig<br />

von Veranstaltungen<br />

zur weiteren Nutzung<br />

für „Mutige” anbieten. Mir<br />

schwebt auch vor, künftig<br />

Ausleihmöglichkeiten für<br />

Spielgeräte, Schläger usw.<br />

anzubieten, um die Angebote<br />

auf der Rennbahn noch<br />

attraktiver zu machen und<br />

so noch mehr Leben hierher<br />

zu bekommen.<br />

Herr Miletha, wie danken<br />

Ihnen für das Gespräch.<br />

Rentnerin mit Berufserfahrung als<br />

Wirtschaftskauffrau<br />

sucht Mini-Job auf 400-Euro-Basis,<br />

möglichst in Borsdorf und Umgebung.<br />

Gute Kenntnisse in MS-Office/Access vorhanden.<br />

Kontakt: (034291) 2 38 26<br />

und (0174) 1 41 82 92<br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de März <strong>2012</strong> 11


Lokales<br />

Frühblüher im<br />

Staditzwald<br />

Auf einer Rundwanderung<br />

durch den Staditzwald<br />

können Naturfreunde am<br />

7. April die bunte Vielfalt<br />

der heimischen Frühblüher<br />

entdecken. Die Tour<br />

beginnt 14 Uhr am Staditzteich<br />

in der Merkwitzer<br />

Straße in Taucha. Sie<br />

dauert zwei bis drei Stunden.<br />

Um Anmeldung bei<br />

der Naturschutzstation<br />

Plaußig unter Tel. (034298)<br />

68665 oder per E-Mail an<br />

info@zv-parthenaue.de<br />

wird gebeten. -r<br />

Borsdorfer Gewerbeverein kommt gut voran<br />

Am 13. März <strong>2012</strong><br />

fand in der Gaststätte<br />

„Stadt Leipzig” die<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Gewerbevereins Borsdorf-Parthenaue<br />

statt. Zwei<br />

Jahre nach seiner Gründung<br />

gehören dem Verein 43 Mitglieder<br />

an, die Zeichen stehen<br />

weiterhin auf Zuwachs.<br />

„Wir können auf ein positives<br />

Jahr zurückblicken”,<br />

machte der Vorsitzende des<br />

Vereins, Karsten Fuhrig, bei<br />

der Veranstaltung deutlich.<br />

Er verwies auf die erfolgreiche<br />

Premiere der durch den<br />

Verein veranstalteten Fami-<br />

lien- und Gewerbemesse im<br />

vergangenen Jahr und berichtete<br />

über die Auszeichnung<br />

für den Gewerbeverein<br />

beim Neujahrsempfang<br />

der Gemeinde.<br />

Nächster Höhepunkt im<br />

Vereinsleben ist die zweite<br />

Auflage der Familien- und<br />

Gewerbemesse, die am 28.<br />

April in Borsdorf stattfinden<br />

wird. Das Programm für die<br />

Veranstaltung steht, zurzeit<br />

werde in den Arbeitsgruppen<br />

noch an einigen Details<br />

gefeilt, erklärte der Vereinsvorsitzende<br />

auf Anfrage.<br />

Da ein Vorstandsmitglied<br />

den Gewerbeverein Ende<br />

2011 verlassen hatte und<br />

ein weiteres aus geschäftlichen<br />

Gründen nicht mehr<br />

im Vorstand tätig sein kann,<br />

wählten die 29 anwesenden<br />

Mitglieder einen neuen Vorstand.<br />

Dabei wurden Karsten Fuhrig<br />

und Günther Grommeck<br />

(1. bzw. 2. Vorsitzender) wiedergewählt,<br />

neu in den Vorstand<br />

kamen Peggy Schmidt<br />

(Kassenwart) sowie Jürgen<br />

Behrend (Schriftführer). Die<br />

nächste Versammlung des<br />

Vereins findet am 3. April im<br />

BTZ Borsdorf statt. ad<br />

■ PR-Arbeit.<br />

■ Journalistische Arbeiten.<br />

■ Fotografie.<br />

■ Aufbau und Betreuung<br />

Ihres Webportals.<br />

■ Zeitungen.<br />

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■ Großauflagen.<br />

■ Günstig.<br />

■ Individuell.<br />

■ Auf den Punkt.<br />

André Dreilich<br />

Pressebüro<br />

Ultralauf &<br />

■ Drosselweg 22 ■ 04451 Borsdorf<br />

■ Telefon 034291 / 2 26 26<br />

■ E-Mail Presse-Buero@T-<strong>Online</strong>.de<br />

12 März <strong>2012</strong><br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de


Reisetipps von Fachfrau<br />

Sandra Isler aus Borsdorf<br />

Wer jetzt seinen Jahresurlaub<br />

plant<br />

oder in den nächsten<br />

Wochen „nur mal weg”<br />

sein möchte, kann aus einer<br />

großen Vielfalt von Angeboten<br />

wählen. Reiseprofi Sandra<br />

Isler aus Borsdorf hält<br />

viele Offerten auf ihrer Homepage<br />

www.meine-reisefinden.de<br />

bereit. Darüber hinaus<br />

hat die Fachfrau aber<br />

auch Hintergrundinformationen<br />

für den besonders<br />

günstigen und unbeschwerten<br />

Urlaub parat.<br />

Ganz gleich, ob Pauschalreise<br />

oder individuelles Paket<br />

– beim Buchen sollte man<br />

aufs Kleingedruckte achten.<br />

Dort verbergen sich mitunter<br />

Preisfallen, die die Urlaubskasse<br />

ganz schnell mit<br />

50, 100 oder mehr Euro belasten<br />

können.<br />

Unerwartete Ausgaben lauern<br />

zum Beispiel beim Vorabend-Check-In.<br />

Für diesen<br />

Service verlangen mehrere<br />

Airlines neuerdings eine Extra-Gebühr.<br />

Air Berlin und<br />

Tuifly lassen sich den Vorabend-Check-In<br />

mit 5 Euro<br />

pro Person (ab 12 Jahre)<br />

bezahlen. Nur Passagiere<br />

mit Topbonus Service-, Silber-<br />

oder Goldkarte oder mit<br />

einem Ticket der Business-<br />

Class werden verschont.<br />

So richtig ins Geld geht<br />

Übergepäck. Üblich sind 20<br />

Foto: A. Dreilich<br />

Kilogramm Freigepäck pro<br />

Person (in den Reiseunterlagen<br />

oder auf der Homepage<br />

der Airline nachschauen!),<br />

allerdings gibt es auch<br />

neue Höchstwerte fürs einzelne<br />

Gepäckstück. Im Klartext:<br />

Wer zu zweit reist, darf<br />

40 Kilogramm dabei haben;<br />

hat man aber nur einen Koffer,<br />

kostet der schon bei 30<br />

Kilogramm ordentlich extra.<br />

Aktivurlauber, die ein Fahrrad<br />

oder die Tauchausrüstung<br />

auf die Reise mitnehmen,<br />

sollten die aktuellen<br />

Bestimmungen der Fluggesellschaft<br />

fürs Sportgepäck<br />

prüfen. Air Berlin und Condor<br />

haben ihre Preise für<br />

diesen Service massiv angehoben,<br />

sodass die Mitnahme<br />

jetzt 100 Euro kostet<br />

– wenn man sie zuvor angemeldet<br />

hat. Wenn nicht, ist<br />

der doppelte Betrag fällig.<br />

Ein Ausweg sind ggf. alternative<br />

Anbieter, wie z.B. Atlasjet<br />

oder XL Airways, bei<br />

denen das Sportgepäck mit<br />

40 bis 50 Euro zu Buche<br />

schlägt. -r<br />

Lokales<br />

Mama, kann man das eigentlich essen?<br />

Wer mit Kindern unterwegs ist, kennt diese Frage. Aber<br />

auch so mancher Erwachsene fragt sich beim Spaziergang<br />

durch Wald und Flur, was es mit diesem oder jenem<br />

Kraut auf sich hat. Antworten gibt es am 21. April ,<br />

ab 9.30 Uhr. Dann startet an der Naturschutzstation<br />

Plaußig (Plaußiger Dorfstraße 23, 04349 Leipzig) eine auf<br />

drei bis vier Stunden angelegte Rundwanderung, in deren<br />

Verlauf über heimische Kräuter und deren Zubereitung<br />

informiert wird. Anmeldung: (034298) 68665 -r<br />

✔ Tischlerei<br />

Möbelbau • Küchenbau einschl. Umbau und Erweiterung • Sonderanfertigungen • Möbelrestaurierungen<br />

✔ Bauelemente<br />

Fenster und Türen • Wintergarten • Rollladen • Jalousien • Markisen • Insektenschutz • Reparaturen<br />

✔ Ausbauleistungen<br />

Innenausbau • Laminat • Fertigparkett • Deckenverkleidungen • Trockenbauarbeiten<br />

✔ Holzbildhauerei<br />

Fertigung von Holzgrabmalen • Kerbschnitzarbeiten z.B. für Hochzeitstruhen, Wappen usw.<br />

Karsten Fuhrig<br />

Borsdorfer Straße 8<br />

04451 Borsdorf/OT Panitzsch<br />

Telefon: 034291/ 2 24 39<br />

Telefax: 034291/ 2 23 97<br />

Funk: 0172/ 37 30 32 9<br />

E-Mail: karsten.fuhrig@gmx.de<br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de März <strong>2012</strong> 13


Lokales<br />

Gottesdienste im<br />

nächsten Monat<br />

• 25.3., Judika, 11 Uhr:<br />

Aufführung der Johannes-Passion<br />

• 1.4., Palmarum, 10 Uhr:<br />

Tauf- und Konfirmationsgottesdienst<br />

• 6.4., Karfreitag, 15 Uhr:<br />

Sakramentsgottesdienst<br />

zur Sterbestunde<br />

Jesu<br />

• 8.4., Ostern, 10 Uhr:<br />

Festgottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

• 15. und 22.4., 10 Uhr:<br />

Predigtgottesdienst<br />

• 29.4., 10 Uhr: Sakramentsgottesdienst<br />

Bärlauch in der<br />

Kräuterküche<br />

Am 1. April, 14 Uhr, findet in<br />

der Naturschutzstation Plaußig<br />

(Plaußiger Dorfstr. 23,<br />

04349 Leipzig) ein Workshop<br />

zum Thema „Bärlauch in der<br />

Kräuterküche” statt. Gemeinsam<br />

werden u.a. Butter und<br />

Schafskäse mit Bärlauch verfeinert.<br />

Bitte unter (034298)<br />

68665 anmelden. -r<br />

Handwerker feiert 20 Jahre Selbstständigkeit<br />

Grund zum Feiern hatte<br />

vor wenigen Tagen<br />

der Handwerksmeister<br />

Karsten Fuhrig: Er<br />

konnte mit seiner Tischlerei<br />

auf ein 20-jähriges Bestehen<br />

unter dem Motto „Wir leben<br />

Holz” zurückblicken.<br />

Karsten Fuhrig ist gelernter<br />

Bau- und Möbeltischler<br />

und hat den Meisterbrief als<br />

Rollladen- und Jalousiebauer.<br />

Außerdem restauriert er<br />

Möbel, baut und modernisiert<br />

Küchen, schnitzt, gestaltet<br />

und schafft mit Wintergärten<br />

neuen, hellen Lebensraum.<br />

Und er engagiert<br />

sich in der Kirchgemeinde<br />

Panitzsch und steht dem Gewerbeverein<br />

Borsdorf-Parthenaue<br />

seit dessen Gründung<br />

vor.<br />

Das 20-jährige Bestehen<br />

seines Betriebes nahm der<br />

vielseitige Handwerker zum<br />

Anlass, um gemeinsam mit<br />

Kunden, Freunden und Geschäftspartnern<br />

anzustoßen,<br />

zu plaudern und ein wenig<br />

zu feiern.<br />

Seit 20 Jahren sein eigener<br />

Chef: Karsten Fuhrig.<br />

Foto: A. Dreilich<br />

Die Einladung zum Jubiläumsfeier<br />

am 9. März stieß<br />

auf großes Interesse. Im lichtdurchfluteten<br />

Bankraum<br />

(Karsten Fuhrig: „Ich nenne<br />

das so, weil hier meine Hobelbank<br />

steht; Künstler sagen<br />

dazu Atelier”) gaben sich<br />

die Gratulanten den ganzen<br />

Tag lang Klinke und Gläser<br />

in die Hand.<br />

Den häufig vorgetragenen<br />

Glückwunsch „Auf die nächsten<br />

20 Jahre” erwiderte der<br />

Geehrte schmunzelnd mit<br />

dem Hinweis, dass er dann<br />

nicht mehr zu arbeiten gedenke.<br />

Glückwünsche überbrachten<br />

u.a. der Borsdorfer Bürgermeister<br />

Ludwig Martin<br />

und weitere Vertreter der Gemeindeverwaltung,<br />

Kunden,<br />

Lieferanten, Nachbarn und<br />

eine ganze Reihe anderer<br />

Geschäftspartner.<br />

Angesichts der Vielzahl der<br />

Blumen und Präsente zeigte<br />

sich Karsten Fuhrig überwältigt.<br />

„Ich bedanke mich<br />

bei allen für das gezeigte<br />

Interesse und ihren Besuch<br />

und hoffe auf eine weitere<br />

gute Zusammenarbeit in den<br />

nächsten Jahren”, betonte<br />

der Chef.<br />

ad<br />

Voigt GmbH Borsdorf<br />

Leipziger Straße 54 • 04451 Borsdorf<br />

Tel.: 034291-32106 • Fax: 034291-32108 • E-Mail: voigt-gmbh-borsdorf@t-online.de<br />

• Straßen- und Tiefbauarbeiten<br />

• Außenanlagen<br />

• Landschaftsbau<br />

• Gebäudetrockenlegung<br />

14 März <strong>2012</strong><br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de


Sonnenwendläufer freuen sich auf 55 Kilometer<br />

Am Anfang stand eine<br />

verrückte Idee: Man<br />

könnte doch mal eine<br />

gemütliche Runde um<br />

Borsdorf laufen. Aus dieser<br />

Idee entstand der Borsdorfer<br />

Sonnenwend-Ultramarathon,<br />

kurz „Bosowum”, der<br />

am 23. Juni bereits seine<br />

vierte Auflage erleben wird.<br />

Die Strecke führt mit Start<br />

und Ziel in der Panitzscher<br />

Vogelsiedlung u.a. über Plagwitz,<br />

Püchau, Canitz, Grubnitz,<br />

Machern, Gerichshain,<br />

Zweenfurth, Borsdorf und<br />

Sehlis. Das summiert sich<br />

auf 55 Kilometer und ist, trotz<br />

des gemächlichen Gruppentempos<br />

von 10 km/h, nicht<br />

unbedingt etwas für Anfänger.<br />

Statt dessen treffen sich<br />

beim Bosowum, der übrigens<br />

keinen Wettkampfcharakter<br />

hat, erfahrene Läuferinnen<br />

und Läufer, um gemeinsam<br />

einen lockeren Trainingslauf<br />

zu absolvieren. Im<br />

vergangenen Jahr nahmen<br />

gleich zwei Läuferinnen aus<br />

dem deutschen 100-km-Nationalteam<br />

teil, außerdem<br />

ein „Debütant”, der in der<br />

Endmoränenlandschaft zum<br />

erstenmal weiter als die Marathondistanz<br />

lief.<br />

„Natürlich sind 55 Kilometer<br />

schon eine ordentliche<br />

Strecke”, räumt Bosowum-<br />

Organisator André Dreilich<br />

ein. „Aber alle Teilnehmer<br />

hatten beim Bosowum eine<br />

Edgar Hilbert Nachf.<br />

• Transporte und Krane<br />

• Sand und Kies<br />

• Splitt, Schotter, Recycling<br />

• Baumaterial ab Lager Althen<br />

für Haus & Hof<br />

(Pflastersteine, Natursteine,<br />

Spielsand, Zierkies,<br />

Mutterboden …)<br />

• Erdbau, Bagger, Abbruch<br />

• Containerdienst<br />

• Kutschfahrten<br />

• Kremserfahrten<br />

Ankunft der LangstreckenläuferInnen<br />

beim Bosowum<br />

2011 in Zweenfurth.<br />

Foto: I. Dreilich<br />

Menge Spaß, es wurde viel<br />

gelacht und geplaudert und<br />

die schöne Landschaft genossen.”<br />

Um die Bedrohung<br />

dieser Landschaft durch das<br />

Projekt „B87 n” zu veranschaulichen,<br />

habe er gegen<br />

Ende des Laufes ganz bewusst<br />

eine Schleife eingebaut,<br />

die durch die gefährdete<br />

Parthenaue führt. „Keiner<br />

der Läufer wollte glauben,<br />

dass da jemand eine<br />

Straße mit Autobahncharakter<br />

durchschlagen will.”<br />

Läufer, die am 23. Juni mit<br />

auf die Strecke gehen wollen,<br />

können sich tel. unter<br />

(034291) 22626 direkt beim<br />

Organisator melden. -r<br />

Lokales<br />

Termine der<br />

Kirchgemeinde<br />

Panitzsch<br />

• Treff 55+: Jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat,<br />

14.30 Uhr im Pfarrhaus<br />

• Frauenkreis: Montag,<br />

14 Uhr<br />

• Kreativkreis: Jeden 2.<br />

Donnerstag im Monat,<br />

19.30 Uhr<br />

• Kirchenchor: jeweils<br />

Mittwoch, 20 Uhr<br />

• Flötenkreis: Mittwoch,<br />

19 Uhr, nach Vereinbarung,<br />

Kontakt über Frau<br />

Lohse, unter Telefon<br />

(034291) 8 83 67<br />

• Fuhrbetrieb und Baustoffhandel OHG<br />

Tiefbau und<br />

Entwässerung für Ihren Neubau – korrekt und kostengünstig.<br />

Kontakt:<br />

Edgar Hilbert Nachf.<br />

Fuhrbetrieb und Baustoffhandel OHG<br />

Althener Anger 26.<br />

04319 Leipzig OT Althen<br />

Telefon 03 42 91 / 32 59 14<br />

Telefon 03 42 91 / 32 59 15<br />

Telefax 03 42 91 / 32 59 16<br />

www.fuhrbetrieb-hilbert.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag 7.00 - 18.00 Uhr<br />

Sonnabend 8.00 - 12.00 Uhr<br />

fuhrbetrieb-hilbert@t-online.de<br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de März <strong>2012</strong> 15


Historisches/Leserbrief<br />

Vorbeugender Hochwasserschutz an der<br />

Parthe – wie geht es weiter?<br />

Welche Überraschungen<br />

hält die Parthe<br />

in diesem Jahr für<br />

uns bereit? Wird es wieder<br />

eine so außergewöhnliche<br />

Dauerüberschwemmung geben<br />

wie 2010 oder nur eine<br />

„kurzzeitige” wie 2011 oder<br />

überhaupt keine?<br />

Das hängt natürlich sehr<br />

von den Witterungsbedingungen<br />

im Jahresverlauf ab,<br />

außerdem aber von der Gewässerpflege<br />

während der<br />

Vegetationsperiode. Mancher<br />

Schaden hätte in den<br />

letzten zwei Jahren vermieden<br />

werden können, wenn<br />

in der Parthe rechtzeitig die<br />

notwendigen Krautungen<br />

vorgenommen worden wären.<br />

Die Bürgerinitiative „Für<br />

eine fließende Parthe” fordert<br />

deshalb, dass in den<br />

Gewässerunterhaltungsplan<br />

<strong>2012</strong>/2013 für den Flurbereich<br />

der Gemeinde Borsdorf<br />

zwei Sohlkrautungen<br />

aufgenommen werden. Sie<br />

sind in voller Flussbreite und<br />

Flusslänge einmal im Frühsommer<br />

(zweite Junihälfte)<br />

und einmal im Spätsommer<br />

(Ende August bis Anfang<br />

September) durchzuführen.<br />

Die Forderung ergibt sich<br />

aus unseren Beobachtun-<br />

Kein Amtsblatt im Briefkasten?<br />

Ihr Verein, Ihr Termin oder Ihre<br />

Werbung soll ins Amtsblatt?<br />

Sie erreichen uns telefonisch<br />

unter (0171) 5213650 sowie<br />

(034291) 22626 oder per E-Mail<br />

an pressebuero@t-online.de<br />

gen des jahreszeitabhängigen<br />

Parthepegels während<br />

der letzten zehn Jahre.<br />

Wir sind der Meinung, dass<br />

diese zweimalige Krautung<br />

nicht nur dem vorbeugenden<br />

Hochwasserschutz<br />

dient, sondern auch dem<br />

fortschreitenden Prozess der<br />

Verschlammung entgegenwirkt,<br />

ihn zumindest verlangsamt,<br />

und die im Managementplan<br />

für das FFH-Gebiet<br />

„Partheaue” formulierten<br />

Ziele unterstützt.<br />

Während der Bürgerversammlung<br />

am 2. Dezember<br />

2011 in Zweenfurth wurde<br />

das Verfahren zur Erstellung<br />

des Gewässerunterhaltungsplans<br />

<strong>2012</strong>/2013 vom<br />

Betriebsleiter der Landestalsperrenverwaltung<br />

Rötha<br />

Bericht über ein „undankbares” Weib anno 1777 in Zweenfurth<br />

beschrieben: Bis zum Jahresende<br />

2011 war von der<br />

zuständigen Flussmeisterei<br />

Grimma ein Maßnahmeplan<br />

zu erarbeiten, der z. Zt. von<br />

der Landestalsperrenverwaltung<br />

Rötha, dem Umweltamt<br />

des Landkreises Leipzig<br />

und der Fischereibehörde<br />

des Sächsischen Landesamtes<br />

für Umwelt, Landwirtschaft<br />

und Geologie begutachtet<br />

und ggf. mit modifizierenden<br />

Vorschlägen<br />

versehen wird, bevor er Ende<br />

März nach einem Abwägungsprozess<br />

in Kraft tritt.<br />

Die Bürgerinitiative hat ihre<br />

Forderungen auf der oben<br />

erwähnten Bürgerversammlung<br />

mündlich vorgetragen<br />

und Anfang Dezember 2011<br />

in gleichlautenden Schreiben<br />

an die vier an der Ausarbeitung<br />

des Gewässerunterhaltungsplans<br />

beteiligten<br />

Behörden noch einmal formuliert.<br />

Der Wortlaut des Briefes<br />

kann bei der Gemeindeverwaltung<br />

und den Vertretern<br />

der Bürgerinitiative zur Kenntnis<br />

genommen werden.<br />

Wir gehen davon aus, dass<br />

im Rahmen der Abwägungen,<br />

die bis zur Verabschiedung<br />

des Maßnahmeplans<br />

stattfinden, die begründeten<br />

Forderungen der Bürgerinitiative<br />

akzeptiert und anschließend<br />

auch umgesetzt<br />

werden.<br />

Ute Müller<br />

Gisela Peukert<br />

Horst Dworniczak<br />

Rolf Müller<br />

Vertreter der Bürgerinitiative<br />

„Für eine<br />

fließende Parthe”<br />

In den Geburtsnachrichten<br />

des Pfarrers Johannes Leberecht<br />

Albanus zu Beucha<br />

und Zweenfurth steht<br />

für den 24. März 1777 folgender<br />

Eintrag: „… hat Anne<br />

Christine, verwittwete<br />

Arnoldin, in Zweenfurth, deren<br />

Mann vorher daselbst<br />

Nachtwächter geweßen, anders<br />

wohin gezogen und<br />

gestorben war, nachher …<br />

von der Zweenfurther Gemeinde<br />

auf gnädigsten<br />

churfürstlichen Befehl wiederum,<br />

als eine arme und<br />

kranke Frau, aufgenommen<br />

in dem Gemeinde Haus,<br />

erst mit zwei Töchter, und<br />

als die älteste allhier gestorben<br />

(der Sarg wurde aus<br />

der Armen Casse bezahlt,<br />

Pfarrer, Schulmeister und<br />

Glöckner bekamen nichts),<br />

mit der anderen versorget<br />

worden, gleichwohl nach<br />

wiedererlangter Gesundheit,<br />

da sie sich in die Mühle zu<br />

Zweenfurth vermiethet und<br />

allda wirklich gedienet, mit<br />

einem wandernden Mühlburschen,<br />

von welchem sie nicht<br />

wissen will, wer und woher<br />

gewesen, auch wie er geheißen<br />

und wohin er weiter<br />

gegangen, fleischlich vermischet,<br />

schwängern lassen<br />

und endlich einen Sohn, welchen<br />

sie den 8. März bey<br />

Christian Wittichen (dem Erbschenkwirt/<br />

E.U.), wo ihr die<br />

Gemeinde Quartier verschafft<br />

und bezahlet, gebohren<br />

und den 9. März<br />

taufen und Johann Christian<br />

nennen lassen. Die Pathen<br />

waren<br />

1. Gottlob Neubert, Hutmann<br />

in Zweenfurth<br />

2. Frau Anne Sabine Thomaßin,<br />

N.N. Thomaßens,<br />

Häußlers in Schmölen Eheweib,<br />

welche zu der Zeit<br />

bey dem alten Michael Hennicker<br />

dienete<br />

3. Johann Christian Cron,<br />

Nachtwächter in Zweenfurth”.<br />

Eckhard Uhlig<br />

Heimatverein<br />

16 März <strong>2012</strong><br />

www.borsdorfer-amtsblatt.de

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