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Hausmittel helfen wirklich - Hauspost

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Fakten<br />

Wohnungsvermietung<br />

Silvia Wiegratz<br />

Hannelore Drechsler<br />

Antje Gromotka<br />

Robert Kutscher<br />

G.-Scholl-Straße 3 - 5<br />

19053 Schwerin<br />

Telefon 7 42 61 32<br />

wohnverm@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Gewerberaumvermietung<br />

Birgit Schneider<br />

Mathias Jahns<br />

G.-Scholl-Straße 3 - 5<br />

19053 Schwerin<br />

Telefon 7 42 62 10<br />

7 42 62 12<br />

gewerbe@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Mietercenter<br />

in Schwerin:<br />

Großer Dreesch/<br />

Krebsförden<br />

Teamleiterin<br />

Kerstin Freitag<br />

F.-Engels-Straße 2c<br />

19061 Schwerin<br />

Telefon 3 95 71 21<br />

dreesch.krebs@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Neu Zippendorf/<br />

Mueßer Holz<br />

Teamleiterin<br />

Jutta Heine<br />

Hamburger Allee 140c<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon 2 08 42 41<br />

zipp.muess@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Altstadt/Weststadt/<br />

Fremdverwaltung<br />

Teamleiter<br />

Peter Majewsky<br />

G.-Scholl-Straße 3-5<br />

19053 Schwerin<br />

Telefon 7 42 62 71<br />

alt.westst@<br />

wgs-schwerin.de<br />

Lankow<br />

Teamleiterin<br />

Petra Radscheidt<br />

Kieler Straße 31a<br />

19057 Schwerin<br />

Telefon 4 77 35 21<br />

lankow@<br />

wgs-schwerin.de<br />

www.wohnen-in-schwerin.de<br />

Seite 6 | hauspost-Anzeige November 2009<br />

Die Mieter-Befragung der WGS wurde in allen Stadtteilen durchgeführt, in denen die Gesellschaft Wohnraum vermietet Grafik: maxpress<br />

Umfrage zur Zufriedenheit zeigt Stärken und Schwächen auf<br />

Mieterservice bekommt gute Noten<br />

Schwerin • 3.200 Mieter beteiligten<br />

sich im Juli an der Umfrage der Wohnungsgesellschaft<br />

Schwerin (WGS) und<br />

halfen ihr so, Stärken und Schwächen zu<br />

analysieren. Sören Klaus (Foto), Abteilungsleiter<br />

Zentrale Dienste, erläutert<br />

im Gespräch mit der hauspost, welche<br />

Ergebnisse nach der endgültigen Auswertung<br />

der Umfrage vorliegen.<br />

hauspost: Wie kam die WGS dazu, eine derart<br />

umfangreiche Befragung durchzuführen<br />

und wie viele Mieter haben sich beteiligt?<br />

Sören Klaus: Wir haben zwar über die Mietercenter<br />

guten Kontakt zu unseren Mietern,<br />

aber die Umfrage ermöglichte es uns, vergleichbare<br />

Informationen zu verschiedensten<br />

Bereichen einzuholen. Deshalb haben wir in<br />

Zusammenarbeit mit dem Helferkreis einen<br />

Fragenkatalog entwickelt. Er soll aufzeigen,<br />

wo sich welche Probleme häufen und an welchen<br />

Stellen noch Handlungsbedarf für die<br />

WGS besteht. An dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, die die WGS unterstützt<br />

und die Bögen ausgefüllt haben. Von den<br />

rund 11.000 verschickten Fragebögen sind<br />

3.035 (25,8 Prozent) zu uns zurückgekommen,<br />

was für eine Umfrage ein guter Wert<br />

ist. 71 Prozent der ausgefüllten Fragebögen<br />

stammten von Mietern die älter als 46 Jahre<br />

sind, 16 Prozent von 30 bis 45-Jährigen und<br />

13 Prozent von unter 30-jährigen Mietern.<br />

hauspost: Welche Themen umfasste die<br />

Befragung außerdem?<br />

Sören Klaus: Wir haben unseren Mietern<br />

insgesamt 20 Fragen zum Beispiel zum<br />

Zustand der Grünanlagen, der Anbindung an<br />

den öffentlichen Nahverkehr, Freizeitangeboten,<br />

Lärmbelastung und Sauberkeit gestellt.<br />

Bei den Ergebnissen muss beachtet wer-<br />

den, dass auch die<br />

Möglichkeit bestand,<br />

keine Angaben zu<br />

machen. Wenn sich<br />

also 50 Prozent zu<br />

einem Thema positiv<br />

geäußert haben,<br />

bedeutet das nicht<br />

automatisch, dass die anderen 50 Prozent<br />

eine schlechte Bewertung abgegeben<br />

haben.<br />

hauspost: Lassen die Antworten auf einen<br />

allgemeinen Trend schließen?<br />

Sören Klaus: Die Ergebnisse sind wie erwartet<br />

sehr unterschiedlich. In den Bereichen<br />

Infrastruktur, also Anbindung an den Nahverkehr<br />

und Einkaufsmöglichkeiten, sind 85<br />

Prozent aller Befragten zufrieden. Bei den<br />

Grünanlagen sind es 70 Prozent. Auch die<br />

Erreichbarkeit und die Hilfestellung unserer<br />

Mietercenter sind als gut bewertet worden.<br />

Wir haben aber auch direkt nach Faktoren<br />

gefragt, die die Mieter in ihrer Wohnqualität<br />

beeinträchtigen. Meistgenannt wurden<br />

die Punkte mutwillige Beschädigungen, Verschmutzung<br />

im Umfeld und im Treppenhaus<br />

sowie Konflikte mit den Nachbarn. Um vor<br />

allem die bemängelten Verschmutzungen<br />

zu vermeiden, werden in Zukunft verstärkt<br />

Kontrollen durch unsere Mitarbeiter durchgeführt.<br />

Besonders wichtig sind den Befragten<br />

Sauberkeit (87 Prozent), Sicherheit (77<br />

Prozent), Anbindung an den Nahverkehr (70<br />

Prozent) und medizinische Versorgung im<br />

Wohngebiet (62 Prozent).<br />

hauspost: Nehmen die WGS-Mieter die<br />

Dienstleistungen wahr, die das Wohnen im<br />

Alter vereinfachen sollen, wie zum Beispiel<br />

die Angebote vom Helferkreis Schwerin?<br />

Sören Klaus: Wir waren sehr überrascht,<br />

dass Hilfsangebote in der Regel eher zögerlich<br />

angenommen werden. 41 Prozent<br />

haben grundsätzlich kein Interesse an Hilfsangeboten.<br />

Auch die Frage zum Umgang mit<br />

Demenzkranken scheint offensichtlich nach<br />

wie vor ein Tabuthema in der Gesellschaft<br />

darzustellen, obwohl die Krankheit mittlerweile<br />

für viele Menschen zum Alltag gehört.<br />

Der Helferkreis Schwerin ist laut Umfrage nur<br />

31 Prozent der Befragten bekannt.<br />

hauspost: Es wurde auch gefragt, ob Ihre<br />

Mieter die Wohnungsgesellschaft Schwerin<br />

weiterempfehlen würden. Wie sehen da die<br />

Ergebnisse aus?<br />

Sören Klaus: In diesem Bereich bestätigt<br />

sich, was sich bereits bei der vorläufigen<br />

Auswertung im August abgezeichnet hat.<br />

81 Prozent der Befragten Mieter würden die<br />

WGS weiterempfehlen. Dies ist durchaus ein<br />

guter Wert, entspricht aber nicht unsererem<br />

Anspruch. Wir werden zukünftig alles daran<br />

setzen, dass es mehr werden.<br />

hauspost: Dem Fragebogen, der anonym<br />

ausgefüllt werden konnte, lag auch ein<br />

gesondertes Formular bei. Was hat es damit<br />

auf sich?<br />

Sören Klaus: Es handelte sich dabei um ein<br />

Kontaktformular, mit dem uns Mieter auf<br />

besondere Probleme hinweisen konnten,<br />

die bei der Umfrage nicht berücksichtigt wurden.<br />

Es wird inzwischen von den jeweiligen<br />

Mietercentern abgearbeitet. Fast ein Drittel<br />

aller Teilnehmer, also 1.000 Mieter, haben<br />

dieses Formular genutzt. Auch wenn nicht<br />

alle Wünsche und Anregungen realisiert<br />

werden können, sind wir bestrebt, Lösungen<br />

zu finden oder Alternativen aufzuzeigen.<br />

Martin Ulbrich

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