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Ausgabe 08/11, PDF, 3.7 MB - Haus und Grund Düsseldorf

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Z u v e r l ä s s i g · U n a b h ä n g i g · E r f o l g r e i c h<br />

G 02490 E<br />

Organ des Verbandes <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> im Regierungsbezirk <strong>Düsseldorf</strong> e.V.<br />

Jahrgang 109 / Nr. 8 · Postverlagsort <strong>Düsseldorf</strong> August 20<strong>11</strong><br />

http://www.haus<strong>und</strong>gr<strong>und</strong>ddf.de<br />

Wichtige<br />

Seminartermine . . . . . .Seite 2<br />

Bremse für steigende<br />

Stromrechnungen . . . .Seite 3<br />

Das aktuelle Urteil . . . .Seite 4<br />

Gratulation/<br />

Contracting kommt ins BGB<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5<br />

BettinaF©PIXELIO<br />

Aktueller Gartentipp . .Seite 6<br />

Heizung <strong>und</strong> Kamine<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . .Seiten 6-8<br />

Vermischtes/Recht . . . .Seite 9<br />

Termine - Statistik . . . .Seite 10<br />

Preisausschreiben . . .Seite 10<br />

Politik <strong>und</strong> Wirtschaft .Seite 12<br />

Steuerrecht<br />

Ferien in der eigenen<br />

Ferienwohnung im<br />

In- oder Ausland . . . . .Seite 13<br />

Sie fragen - wir antworten<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 14<br />

Leserreise<br />

Herbstzauber mit Glacier<strong>und</strong><br />

Bernia-Express . .Seite 14<br />

Recht + Steuer .Seiten 17 + 18<br />

<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>, Oststraße 162<br />

40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />

• Postvertriebsstück, DP AG, Entgelt bezahlt, G 2490 •<br />

Abwassersatzung der Landeshauptstadt<br />

<strong>Düsseldorf</strong> teilweise verfassungswidrig!<br />

Die Stadt muss handeln<br />

Das Oberverwaltungsgericht<br />

Münster hat in einer Entscheidung<br />

(Beschluss Az.: 15 A 265/09) gr<strong>und</strong>legend<br />

festgestellt, welche Anforde -<br />

rungen eine Kommune an die einem<br />

Eigentümer obliegende Instandset -<br />

zung defekter Abwasserrohre stellen<br />

kann. Gegenstand des von <strong>Haus</strong> <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong> betriebenen Ver fahrens<br />

waren die nach Auffassung des<br />

Eigentümerverbandes verfassungswidrigen<br />

Regelungen in der Düssel -<br />

dorfer Abwassersatzung, wonach die<br />

Eigentümer zwingend verpflichtet<br />

sind, die Abwasserrohre komplett zu<br />

erneuern, wenn, je nach Material, 50<br />

(Kunststoffrohre), 80 (Steinzeugrohre<br />

ohne vorgefertigte Dichtung) oder 120<br />

Jahre (Steinzeugrohre mit vorgefertigter<br />

Dichtung) seit Inbetriebnahme des<br />

Anschlusskanals verstrichen sind.<br />

Dabei kam es nach dem Wortlaut<br />

der Satzung nicht darauf an, ob tatsächlich<br />

ein Schaden in dem Ab wasserrohr<br />

vorhanden war oder nicht.<br />

Entscheidend war allein der Ablauf<br />

der sogenannten „betriebsgewöhnlichen<br />

Nutzungsdauer“. Die Erneu erung<br />

oder Reparatur eines Anschluss -<br />

kanals kostet den Eigentümer<br />

7.500,00 bis 45.000,00 €. Dies war<br />

Anlass für den Eigentümerverband,<br />

die Satzungsregelungen in der Ab -<br />

wassersatzung der Landeshauptstadt<br />

<strong>Düsseldorf</strong> gr<strong>und</strong>legend überprüfen<br />

zu lassen. Gegenstand des Falles war<br />

zudem noch ein Schaden, der durch<br />

einen im städtischen Straßengr<strong>und</strong><br />

wurzelnden Baum verursacht wird.<br />

Hier hatte sich die Landeshauptstadt<br />

<strong>Düsseldorf</strong> geweigert, den kostengünstigeren<br />

Austausch eines Teils des<br />

beschädigten Rohres oder einen so -<br />

genannten Teilliner, ein sog. Inliner -<br />

verfahren, in dem nur ein gewisser Teil<br />

des schadhaften Rohres mit einem In -<br />

liner ausgekleidet wird, zuzulassen.<br />

Das Oberverwaltungsgericht<br />

Münster führte aus, dass die Kom -<br />

mune gr<strong>und</strong>sätzlich nur solche In -<br />

standsetzungsmaßnahmen von dem<br />

Bürger fordern kann, die verhältnismäßig<br />

sind. Eine komplette Sanierung<br />

eines Abwasserrohres komme nur<br />

dann in Betracht, wenn das Ab wasserrohr<br />

in Gänze so schadhaft sei,<br />

dass eine unschädliche Beseitigung<br />

des abzuleitenden Abwassers insgesamt<br />

nicht mehr gewährleistet ist.<br />

Darüber hinaus führte das Ober -<br />

verwaltungsgericht aus, dass die Re -<br />

gelungen in §§ 9c Sätze 1 <strong>und</strong> 2, 6a<br />

Auf ein Wort ...<br />

Wir alle werden älter!<br />

Wohnen im Alter – ein verdrängtes Thema?<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

der demographische Wandel ist in<br />

der Wohnungswirtschaft angekommen.<br />

Zwar hat ein Journalist es vor<br />

kurzem noch so formuliert: „Der<br />

demographische Wandel zeigt sich<br />

noch nicht richtig, er guckt erst um<br />

die Ecke“, aber das sollte Anlass<br />

genug sein, sich über diese Ent wicklung<br />

Gedanken zu machen.<br />

Fachleute schätzen, dass bereits<br />

heute über 40 Millionen Menschen<br />

über 50 Jahre alt sind, <strong>und</strong> dass jeder<br />

fünfte älter als 60 Jahre alt ist. 2030<br />

werden 35 Prozent aller B<strong>und</strong>es bür -<br />

ger über 60 Jahre alt sein. In 2060<br />

kommen dann auf 100 Menschen im<br />

arbeitsfähigen Alter 59 Einwohner im<br />

Rentenalter.<br />

Viele Menschen betrachten dies<br />

als Bedrohung, aber in dieser Ent -<br />

wicklung liegt auch ein enormes wirtschaftliches<br />

Potenzial, zumal dieser<br />

Zielgruppe bereits heute mehr als 26<br />

Milliarden Euro Kaufkraft monatlich<br />

zur Verfügung stehen. Und ca. 62<br />

Prozent der über 55-jährigen besitzen<br />

ca. 75 Prozent des Bestandes von 40<br />

Millionen derjenigen Wohnungen, die<br />

älter als 20 Jahre sind.<br />

Und die Nutzer dieser Wohnungen,<br />

sowohl Eigentümer als auch Mieter,<br />

haben ein Interesse daran, möglichst<br />

komfortabel zu wohnen <strong>und</strong> dies<br />

möglichst bis ins hohe Alter zu tun.<br />

Dies bedeutet für Immobilienei gentümer,<br />

insbesondere für Anbieter von<br />

Mietwohnungen, einen wachsenden<br />

Modernisierungsdruck, dem der Ge -<br />

setzgeber bereits Rechnung getragen<br />

hat. Mit der Einführung von Vor -<br />

schriften zur Barrierefreiheit im BGB<br />

ist der Anfang gemacht worden, aber<br />

das Thema „altersgerechtes Wohnen“<br />

wird in Zukunft überragende Bedeu -<br />

tung erlangen.<br />

Auch wenn in vielen Städten des<br />

Landes ein Leerstand von Woh -<br />

nungen herrscht <strong>und</strong> bis zum Jahre<br />

2020 aufgr<strong>und</strong> der Bevölkerungs -<br />

entwicklung mit einem weiteren<br />

Rückgang der Nachfrage zu rechnen<br />

sein wird, ist dies kein Widerspruch zu<br />

dem Umstand, dass ein eklatanter<br />

Mangel an seniorengerechten <strong>und</strong><br />

barrierefreien Wohnungen herrscht,<br />

<strong>und</strong> noch ansteigen wird. Experten<br />

beziffern den Bedarf an solchen<br />

Wohnungen bis zum Jahre 2020 auf<br />

ca. 800.000 Einheiten.<br />

Dieser spezifische Mangel besteht<br />

auch in <strong>Düsseldorf</strong>; allerdings wird er<br />

von vielen Eigentümern <strong>und</strong> Nutzern<br />

häufig verdrängt.<br />

Abs. 1 Sätze 2 <strong>und</strong> 3 unwirksam sei -<br />

en, weil sie gegen höherrangiges<br />

Recht verstoßen. Sie griffen unver -<br />

hältnismäßig in das durch Art. 14<br />

Gr<strong>und</strong>gesetz geschützte Eigentums -<br />

gr<strong>und</strong>recht ein.<br />

Diese gr<strong>und</strong>legende Entscheidung<br />

macht deutlich, dass bei von Kom -<br />

munen geforderten Instandsetzungs -<br />

maßnahmen an Abwasserkanälen<br />

Was heisst nun altersgerecht <strong>und</strong><br />

barrierefrei? Barrierefreiheit be deutet<br />

die Verbindung von Komfort,<br />

Nutzerfre<strong>und</strong>lichkeit, Sicherheit,<br />

Funktionalität, Ästhetik <strong>und</strong> auch<br />

Design einer Wohnung für ältere Be -<br />

wohner, die altersbedingt verschiedenen<br />

Bewegungs- <strong>und</strong> Handlungs -<br />

einschränkungen unterworfen sind.<br />

Dies gilt nicht nur für selbstnutzende<br />

Eigentümer, sondern auch für<br />

Mieter, die ebenfalls immer älter werden<br />

<strong>und</strong> über erhebliche Kaufkraft<br />

verfügen, so dass eine ent sprechend<br />

modernisierte <strong>und</strong> al tersgerecht hergerichtete<br />

Wohnung auch höhere<br />

Mieteinnahmen bewirkt <strong>und</strong> außerdem:<br />

Vermieter, die jahrelang mit einem<br />

guten Mieter zusammen wohnen,<br />

könnten somit einen nicht erwünschten<br />

Mieterwechsel vermeiden.<br />

Und wer gerade Wohnungen sa -<br />

niert, sollte sich von einem Fachmann<br />

beraten lassen, welche Maßnahmen<br />

von Bedeutung sind, wobei eine<br />

Überprüfung des <strong>Haus</strong>eingangs, des<br />

Flurs, der Treppen, der Küche, des<br />

Essbereichs, des Wohnzimmers,<br />

Schlaf- <strong>und</strong> Badezimmers auf eine<br />

Eignung als altersgerechte <strong>und</strong> damit<br />

zukunftssichere Immobilie stattfindet.<br />

Bernd Sterzl©PIXELIO<br />

zwingend der Gr<strong>und</strong>satz der Verhält -<br />

nismäßigkeit zu beachten ist.<br />

Die Landeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong><br />

wird nicht umhin kommen, ihre<br />

Abwassersatzung in verfassungsgemäßer<br />

Weise anzupassen <strong>und</strong> weitere<br />

kostengünstige Sanierungsverfahren,<br />

wie den sog. „Teilliner“ oder den iso-<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Auch Außenanlagen <strong>und</strong> die Ge bäudetechnik<br />

spielen hierbei eine Rolle.<br />

Sicherlich sind Modernisierungs -<br />

maßnahmen nicht preiswert <strong>und</strong> nicht<br />

jeder verfügt über ausreichende Fi -<br />

nanzmittel. Aus diesem Gr<strong>und</strong> haben<br />

der B<strong>und</strong>, das Land Nordrhein-<br />

Westfalen wird verschiedene Städte<br />

entsprechende Investitions program -<br />

me aufgelegt. Je nach Art der Um -<br />

bauten werden bis zu 100.000, € Kre -<br />

ditbetrag pro Wohneinheit zinsgünstig<br />

gefördert.<br />

Sie sehen, <strong>Haus</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> eigentümern<br />

wird es nie langweilig. Die ge -<br />

sellschaftlichen Entwicklungen sind<br />

vielfältig <strong>und</strong> gerade die demographische<br />

Entwicklung bietet uns Immo -<br />

bilieneigentümern Chancen für Inves -<br />

titionen. Und Sie sollten nicht vergessen:<br />

Eine solche Investition dient dem<br />

Werterhalt <strong>und</strong> der Wertsteigerung<br />

Ihrer Immobilie.<br />

Sollten Sie hierzu Fragen haben,<br />

können Sie sich gerne an uns wenden.<br />

In einer der nächsten <strong>Ausgabe</strong>n<br />

werden wir zu diesem Thema umfassend<br />

berichten.<br />

Ihr<br />

Ingo Apel


Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

2<br />

<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong><br />

Abwassersatzung der Landeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong> teilweise verfassungswidrig!<br />

Die Stadt muss handeln<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

lierten Austausch von Teilstücken be -<br />

schädigter Rohrleitungen zuzulassen<br />

Darüber hinaus sind der auch auf<br />

Ini ti ative von <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong> Nord rhein-<br />

Westfalen am 17. Juni 20<strong>11</strong> ergangene<br />

neue Erlass zur Dichtheitsprüfung <strong>und</strong><br />

die dort enthaltenen Gr<strong>und</strong>sätze für die<br />

Instandsetzung von Abwasse r kanälen<br />

einzuarbeiten, wonach kleinere Schä -<br />

den überhaupt nicht zu sa nieren sind<br />

<strong>und</strong> für mittlere Schäden eine In stand -<br />

setzungsfrist von bis zu fünf Jahren<br />

anzuwenden ist. Dazu kön nen sich<br />

Interessierte auf der Internetseite des<br />

Landesum welt mi nis teriums informieren<br />

(http://www.um welt.nrw.de/ um -<br />

welt/wasser/abwasser/dichtheitspruef<br />

ung/index.php). Dort wird über die<br />

Dichtheitsprüfung generell informiert<br />

<strong>und</strong> auch ein Bildreferenzkatalog zur<br />

Be urteilung der unterschiedlichen<br />

Schadensklassen von <strong>Haus</strong>wasser -<br />

kanälen zur Verfügung gestellt.<br />

Nach Auffassung von <strong>Haus</strong> <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong> weist das Urteil des Ober -<br />

verwaltungsgerichts <strong>Düsseldorf</strong> auch<br />

für die Notwendigkeit der Dichtheits -<br />

prüfung an sich in die richtige Rich -<br />

tung. Alle durch staatlichen Zwang<br />

auferlegten Maßnahmen müssen verhältnismäßig<br />

sein. Die Einhaltung dieses<br />

allgemeinen Gr<strong>und</strong>satzes aus<br />

Artikel 3 des Gr<strong>und</strong>gesetzes ist allerdings<br />

schon bei der Verpflichtung zur<br />

Durchführung von Dichtheits prü -<br />

fungen an sich zu vermissen. Dies<br />

wurde in der Ausschusssitzung im<br />

Land tag von Nordrhein Westfalen<br />

vom 6. Juli 20<strong>11</strong>, an der Fachleute<br />

aus ganz Nordrhein-Westfalen, darunter<br />

Vertreter von <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong> NRW<br />

sowie auch ein Vertreter des Bun des -<br />

ministeriums für Umwelt, Naturschutz<br />

<strong>und</strong> Reaktorsicherheit teilgenommen<br />

haben, deutlich.<br />

Gegenstand der Ausschusssitzung<br />

waren die möglichen Kosten einer<br />

Dichtheitsprüfung <strong>und</strong> die Kosten der<br />

Sanierung der Anschlusskanäle sowie<br />

die sozialen Folgen. Zudem ging es<br />

aber auch um die entscheidende<br />

Frage, ob eine Dichtheits prü fung<br />

überhaupt notwendig ist, weil entsprechende<br />

Gefahren durch un dichte<br />

Kanäle nicht entstehen können.<br />

Seriöse Untersuchungen gehen<br />

davon aus, dass ca. 70 Prozent der<br />

<strong>Haus</strong>anschlusskanäle <strong>und</strong>icht sind.<br />

Daran schloss sich in der Aus schuss -<br />

sitzung die Frage an, warum das<br />

Gr<strong>und</strong>wasser auf Gr<strong>und</strong> der Undich -<br />

tigkeiten nicht bereits stark verseucht<br />

ist. Dazu stellte der Vertreter des Bun -<br />

desministeriums für Umwelt, Natur -<br />

schutz <strong>und</strong> Reaktorsicherheit fest: „...,<br />

dass wir bei <strong>Haus</strong>brunnen <strong>und</strong> Klein -<br />

wasserwerken in bestimmten regionalen<br />

Gebieten erhöhte Keimbelas -<br />

tungen haben, nämlich bis zu 60 Pro -<br />

zent. Und davon werden die Leute<br />

krank. Insofern gibt es einen Zu -<br />

sammenhang mit <strong>und</strong>ichten Kanälen<br />

– natürlich auch mit tierischen<br />

Fäkalien, die im ländlichen Bereich<br />

vorhanden sind.“<br />

Aus dieser fachlichen Aussage<br />

wird deutlich, dass es nicht allein die<br />

<strong>und</strong>ichten Kanäle sind, die für die<br />

SEMINARTERMINE – HERBST 20<strong>11</strong><br />

MIETERHÖHUNG –<br />

formfehlerfrei ! –<br />

DIE FEHLERFREIE GESTALTUNG DER<br />

BETRIEBSKOSTENABRECHNUNG<br />

– Begriff Nebenkosten/Betriebskosten<br />

– Betriebskostenarten<br />

– Abrechnung der Betriebskosten<br />

– Verwirkung / Verjährung der Betriebs<br />

kosten<br />

– Neue Heizkostenverordnung<br />

SCHÖNHEITSREPARATUREN<br />

– Übergabe der Mietwohnung<br />

– Schadensersatzansprüche<br />

GRUNDLAGEN DES<br />

WOHNUNGSEIGENTUMS<br />

– Teilungserklärung<br />

– Gemeinschafts-/Sondereigentum<br />

– Aufgaben des Verwalters<br />

– Wirtschaftsplan/Verwaltungs-<br />

ab rechnung<br />

Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen; max. 16 Personen<br />

Donnerstag, 13. Oktober 20<strong>11</strong><br />

16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ref. Ass. Petra Nicolay /<br />

RA Dr. Werner Fliescher<br />

Donnerstag, 20. Oktober 20<strong>11</strong><br />

16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ref.: Ass. Petra Nicolay /<br />

Wohnungsw. Ulf Mecke<br />

Donnerstag, 10. November 20<strong>11</strong><br />

16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ref. Ass. Petra Nicolay /<br />

RA Dr. Werner Fliescher<br />

Donnerstag, 24. November 20<strong>11</strong><br />

16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ref. Ass. Ursula Thüsing /<br />

Wohnungsw. Th. Meyer<br />

Anmeldung:<br />

Tel. 02<strong>11</strong>/16905-12 (Frau Blinne), Fax: 16905-33 oder Email: info@haus<strong>und</strong>gr<strong>und</strong>ddf.de<br />

Die Anmeldung wird verbindlich, wenn die Teilnahme gebühr vor der Veranstaltung auf das Konto des<br />

Verbandes (Kreissparkasse <strong>Düsseldorf</strong>, BLZ 301 502 00, Kto-Nr. 1 000 284, überwiesen wurde. In der<br />

Teilnahmegebühr i.H.v. 46,22 € zzgl. MwSt. = 55,00 € für Mitglieder bzw. 78,15 € zzgl. MwSt. = 93,00<br />

€ für Nichtmitglieder sind Getränke <strong>und</strong> Seminarunterlagen enthalten.<br />

Sollten Sie als Nichtmitglied bis spätestens 1 Monat nach dieser Veranstaltung unserem Verband<br />

beitreten, so erstatten wir Ihnen den Differenzbetrag der Teilnahmegebühr für Mitglieder in Höhe<br />

von 38,00 €.<br />

VERANSTALTUNGSORT: HAUS UND GRUND DÜSSELDORF UND UMGEBUNG E.V.,<br />

OSTSTRAßE 162, 40210 DÜSSELDORF, 2. OG<br />

Verseuchung des Gr<strong>und</strong>wassers mit<br />

Keimen verantwortlich sind. Wenn es<br />

bei der Schaffung von dichten Ab -<br />

wasserleitungen um die Gefahren -<br />

abwehr geht, dann stellt sich die Fra -<br />

ge, warum diese Gefahrenabwehr nur<br />

im Bereich der angeblich <strong>und</strong>ichten<br />

Kanäle stattfinden muss <strong>und</strong> nicht<br />

auch bei tierischen Fäkalien. Gerade<br />

in ländlichen Gebieten, die dünn be -<br />

siedelt sind können eklatante Mengen<br />

an gr<strong>und</strong>wasserschädlichen Stoffen<br />

aus <strong>und</strong>ichten Kanälen nicht in das<br />

Gr<strong>und</strong>wasser hinein gelangen. Inso -<br />

fern müsste, wenn die These, dass 70<br />

Prozent der Kanäle <strong>und</strong>icht sind, die<br />

Gr<strong>und</strong>wasserbelastung mit Keimen in<br />

städtischen Regionen höher sein, was<br />

nicht der Fall ist. Selbst wenn alle<br />

Kanäle dicht wären, wird sich an der<br />

Keimbelastung in ländlichen Regi o -<br />

nen nichts ändern, da die Fäkal kei me<br />

tierischen Ursprungs weiter vorhanden<br />

sind.<br />

Niemand ist dafür, dass Gr<strong>und</strong> -<br />

wasser als wesentliche Ressource<br />

des täglichen Bedarfs mit Fäkal kei -<br />

men belastet wird. Es bedarf aber<br />

einer fachlich <strong>und</strong> wissenschaftlich<br />

f<strong>und</strong>ierten Überprüfung der Vermu -<br />

tung, dass die sporadisch festzustellenden<br />

Keimbelastungen in ländlichen<br />

Regionen vornehmlich aus <strong>und</strong>ichten<br />

Kanälen <strong>und</strong> <strong>Haus</strong>anschlüssen stammen<br />

<strong>und</strong> z. B. nicht aus Güllegruben,<br />

Überdüngung oder <strong>und</strong>ichten Klär -<br />

gruben. Schließlich müssen nicht nur<br />

die Bürger mit entsprechendem Auf -<br />

wand ihre Kanäle sanieren, sondern<br />

auch die Gemeinden, obwohl möglicherweise<br />

überhaupt keine eklatanten<br />

Gefahren von <strong>und</strong>ichten Kanälen ausgehen.<br />

Es geht hier um ein Inves -<br />

titionsvolumen von Milliarden von<br />

Euro, welches eventuell völlig unsinnig<br />

verbaut wird. Allein in der größten<br />

Kommune in Nordrhein-Westfalen, in<br />

Köln, gibt es 130.000 Gr<strong>und</strong>stücke.<br />

Geht man einmal davon aus, dass<br />

diese Gr<strong>und</strong>stücksanschlüsse zu 70<br />

Prozent <strong>und</strong>icht sind <strong>und</strong> mit einem<br />

Kostenaufwand von je 8.000,00 Euro<br />

saniert werden müssen, geht es allein<br />

für diese Großstadt um ein Inves -<br />

titionsvolumen von 728 Millionen<br />

Euro! Hinzu kommen die Kosten für<br />

die Dichtheitsprüfungen <strong>und</strong> die<br />

Umsetzungen der Satzungen auf<br />

kommunaler Ebene.<br />

INTENSIVSEMINAR<br />

Wohnraummietvertrag<br />

– wir helfen bei der fehlerfreien Gestaltung –<br />

Richtige Mieterauswahl! Rechtssicherer Abschluss!<br />

Problemfreie Beendigung!<br />

Termin: Donnerstag, 29. September 20<strong>11</strong><br />

10.00 – 12.15 Uhr Auswahl, Bonität / Solvenz des Mieters,<br />

Praxistipps zur Antidiskriminierung (AGG)<br />

Vertragsdauer <strong>und</strong> -kündigung<br />

(Ref. Thomas Meyer, Wohnungswirt)<br />

12.15 bis 13.00 Uhr Pause (es wird ein Imbiss gereicht)<br />

13.00 – 15.00 Uhr Festsetzung der Miethöhe, Betriebskosten-Fallen<br />

vermeiden, Kleinreparaturklausel, Untervermietung<br />

(Ref. Ulf Mecke, Wohnungswirt)<br />

15.00 bis 15.15 Kaffeepause<br />

15.15 – 17.00 Uhr Schönheitsreparaturen rechtssicher vereinbaren<br />

Reinigungsverpflichtungen/Gartenpflege,<br />

Sicherheits leistung<br />

(Ref. Dr. Werner Fliescher, Rechtsanwalt)<br />

Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen; max. 16 Personen<br />

Anmeldung:<br />

Tel. 02<strong>11</strong>/16905-12 (Frau Blinne), Fax: 16905-33 oder Email: info@haus<strong>und</strong>gr<strong>und</strong>ddf.de<br />

Die Anmeldung wird verbindlich, wenn die Teilnahmegebühr in Höhe von 210,<strong>08</strong> € zzgl. MwSt.<br />

39,92 € = 250,00 € für Mitglieder bzw. 294,12 € zzgl. MwSt. 55,88 € = 350,00 € für Nichtmitglieder<br />

vor der Veranstaltung auf das Konto des Verbandes (KSK <strong>Düsseldorf</strong>, BLZ 301 502 00, Kto.-Nr. 1<br />

000 280) überwiesen wurde. In der Teilnahmegebühr sind sämtliche Getränke, Imbiss <strong>und</strong><br />

Seminarunterlagen enthalten.<br />

Sollten Sie als Nichtmitglied bis spätestens 1 Monat nach dieser Veranstaltung unserem Verband beitreten,<br />

so erstatten wir Ihnen den Differenzbetrag der Teilnahmegebühr für Mitglieder in Höhe von 100 €.<br />

VERANSTALTUNGSORT: HAUS UND GRUND DÜSSELDORF UND UMGEBUNG E.V.,<br />

OSTSTRAßE 162, 40210 DÜSSELDORF, 2. OG<br />

Uschi Dreiucker©PIXELIO<br />

Genau deswegen hat z.B. die Stadt<br />

Petershagen Dichtheitsprüfungen aus -<br />

ge setzt, weil sie auch nach Unter su -<br />

chung des Gr<strong>und</strong>wassers (75 Para me -<br />

ter) nicht feststellen konnte, dass ir -<br />

gend welche Verseuchungen durch<br />

häus liche Anschlusskanäle entstanden<br />

sind.<br />

Notwendig sind also vernunftbe -<br />

zogene <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> wissen schaft -<br />

lich nachprüfbarer Fakten geschaffene<br />

einheitliche Regelungen, die dem<br />

Gr<strong>und</strong>sätzen der Verhäl tnismäßigkeit<br />

<strong>und</strong> den Eigentums schutz genügen.<br />

Dies ist heute, auch nach dem zweiten<br />

Erlass zur Dicht heitsprüfung, noch<br />

nicht der Fall, so dass erheblicher<br />

Nachbesserungs be darf besteht.<br />

HUG 8/<strong>11</strong> Dr. Fliescher<br />

BEILAGENHINWEIS:<br />

BLOME GmbH & Co.KG<br />

33181 Bad Wünnenberg www.mieterbad.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Verband <strong>Düsseldorf</strong>er <strong>Haus</strong>-, Wohnungs- <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>eigentümer e.V.<br />

Tel.: 02<strong>11</strong>-169 05-01<br />

Fax: 02<strong>11</strong>-169 05-33<br />

Verleger:<br />

<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>, Informations- <strong>und</strong><br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

Oststr.162, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel.: (02<strong>11</strong>) 171 03-70<br />

Fax: (02<strong>11</strong>) 171 03-71<br />

Redaktion:<br />

Ass. Ingo Apel<br />

Tel.: 02<strong>11</strong>-169 05-25<br />

Fax: 02<strong>11</strong>-169 05-33<br />

Klaus-Peter Schröder<br />

Tel.: 02<strong>11</strong>-171 03-70<br />

Fax: 02<strong>11</strong>-171 03-71<br />

Oststr. 162, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Technische Redaktion<br />

Karla Alemanni<br />

Tel.: 02<strong>11</strong>-179 59 87<br />

Mail: alemanni@haus<strong>und</strong>gr<strong>und</strong>ddf.de<br />

Druck:<br />

Knipping Druckerei <strong>und</strong> Verlag GmbH<br />

Birkenstr. 17, <strong>Düsseldorf</strong><br />

Anzeigenverwaltung:<br />

W M V Werbung Media Verlagsservice e.K.<br />

Postfach 14 05 61, 40075 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Euskirchener Str. 5, 40547 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Tel.: (02<strong>11</strong>) 9 91 76-0<br />

Fax: (02<strong>11</strong>) 9 91 76-50<br />

Mail: info@wmv-werbung.de<br />

www.wmv-werbung.de<br />

Der Bezugspreis ist bis auf weiteres durch den<br />

Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />

Nicht angeforderte Manuskripte u.ä.<br />

werden nur gegen Freiumschlag zurückgesandt.<br />

Beiträge - auch Anzeigen <strong>und</strong> Beilagen - Dritter<br />

geben nicht notwendig die Auffassung des<br />

Herausgebers bzw. der Redaktion wieder. Für den<br />

Anzeigenteil wird keine Haftung übernommen.<br />

Beiträge, in denen Erzeugnisse von Firmen<br />

besprochen werden, dienen der Information der<br />

Leser, um sie über Neuheiten aufzuklären. Eine<br />

Garantieerklärung für Produkte <strong>und</strong> Firmen ist<br />

damit nicht verb<strong>und</strong>en.<br />

Verbreitete Auflage: 15.998 (1/20<strong>11</strong>)


Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

Kostenlose Versicherungsberatung<br />

<strong>und</strong> Vorsorgeanalyse bei <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong><br />

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mit Herrn Kappen.<br />

Bremse für steigende<br />

Stromrechnungen<br />

Verbraucherzentrale weiß Rat für die<br />

Energiekostenwende<br />

Was die Energiewende tatsächlich<br />

für die Strompreise bedeutet, darüber<br />

sind sich die Experten noch uneinig.<br />

Viele Verbraucher befürchten aber, in<br />

Zukunft tiefer in die Tasche greifen zu<br />

müssen. Dass das nicht sein muss,<br />

erläutert Birgit Holfert, Energie -<br />

expertin der Verbraucherzentrale:<br />

„Jeder kann schon durch kleine Ver -<br />

haltensänderungen seinen Strom -<br />

verbrauch <strong>und</strong> damit auch die Kosten<br />

spürbar senken.“<br />

Der erste Schritt: eine ehrliche<br />

Bewertung des eigenen Verbrauchs.<br />

Ein Vergleich der aktuellen Strom -<br />

rechnung mit der des Vorjahres gibt<br />

Aufschluss, ob eine höhere Rechnung<br />

tatsächlich aus Preissteigerungen<br />

oder aber aus einem gestiegenen<br />

Stromverbrauch resultiert. In einem<br />

Ein-Personen-<strong>Haus</strong>halt ist zum Bei -<br />

spiel eine Senkung des Strom ver -<br />

brauchs (ohne elektrische Warmwas -<br />

serbereitung) auf unter 900 Kilo -<br />

wattst<strong>und</strong>en (kWh) pro Jahr möglich.<br />

Ein Verbrauch über 1.300 kWh ist hingegen<br />

hoch. Für einen Vier-Personen<br />

<strong>Haus</strong>halt gilt: 2.200 bis 3.300 kWh pro<br />

Jahr zeigen einen sparsamen Um -<br />

gang mit Strom, liegt der Verbrauch<br />

darüber, sollte über Einsparmög -<br />

lichkeiten nachgedacht werden.<br />

Hierfür gibt es viele Möglichkeiten:<br />

Etwa 10 Prozent des gesamten<br />

<strong>Haus</strong>haltstromverbrauches machen<br />

im Durchschnitt Leerlaufverluste aus,<br />

egal ob Transformatoren in Halo gen -<br />

lampen oder der Stand-by-Modus<br />

bei Computern, Kaffeautomaten, La -<br />

de ge räten, Hi-Fi-Anlagen oder Fern -<br />

se hern. Die einfachste Sparmaß nah -<br />

me ist das vollständige Ausschalten<br />

elektrische Geräte, zum Beispiel<br />

Mittels einer schaltbaren Stecker -<br />

leiste. Ein Drei-Personen-<strong>Haus</strong>halt<br />

kann so r<strong>und</strong> 400 kWh oder 88 Euro<br />

pro Jahr einsparen. Weitere „Strom -<br />

sauger“ im <strong>Haus</strong>halt können mithilfe<br />

eines Strommessgeräts aufgespürt<br />

werden, das Verbraucher in der<br />

Verbraucher zentrale kostenlos ausleihen<br />

können.<br />

Wer Hilfe bei der Senkung des<br />

Stromverbrauchs möchte oder Fra -<br />

gen zum Wechsel des Stromanbieters<br />

hat, kann sich unter der Telefon num -<br />

mer 018 – 809 802 400 (0,14 €/Min.<br />

aus dem deutschen Festnetz, ab -<br />

weichende Preise für Mobilfunkteil -<br />

neh mer) bei den unabhängigen<br />

Energie ex perten der Verbraucher -<br />

zentrale in for mieren. Es kann auch ein<br />

persönlicher Termin für 5 Euro in der<br />

nächstgelegenen Beratungsstelle vereinbart<br />

wer den (Standorte unter<br />

www.ver brau cher zentrale-energieberatung.de).<br />

Der nächste Beratungsnachmittag findet statt am Donnerstag, 25.<strong>08</strong>.20<strong>11</strong> ab<br />

14:00 Uhr in der Verbands ge schäfts stelle Oststraße 162, I. Oberge schoss.<br />

Bitte vereinbaren Sie Ihren verbindlichen Beratungstermin nur telefonisch bei<br />

unserer Mitarbeiterin Frau Khalki unter 02<strong>11</strong> / 169 05-91. Eine Termin ver -<br />

einbarung über unsere Rechtsberater ist nicht möglich bzw. nicht verbindlich!<br />

Unser Berater, Herr Architekt Andre Turck, Düssel dorf, be rät vor allem zu den<br />

Themen: Neubau <strong>und</strong> Erweiterung; Altbau-Modernisierung <strong>und</strong> Umbau;<br />

Nach verdichtung; Gr<strong>und</strong>stück; Kauf be ratung, Barrierefreies, generationenübergreifendes<br />

Bauen.<br />

Die Erstberatung zu diesen Themen ist für Mitglieder kostenlos. Ein Erst ge -<br />

spräch dauert in der Regel 30 Mi nuten. Bitte bedenken Sie, dass in dieser<br />

Be ra tung wichtige Punkte nur angerissen werden können <strong>und</strong> Vieles einer<br />

tiefergehenden Betrachtung be darf. Deshalb be steht für jeden Inte ressenten<br />

die Mög lichkeit, eine wei ter reichende Be ratung des Archi tek ten vor Ort zu<br />

nutzen, um die entwickelten Ideen zu konkretisieren <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

auch umzusetzen. Diese über die Erst be ra tung hinausgehenden Dienstleis -<br />

tungen sind nicht kostenlos, werden aber für Mitglieder von <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> zu Sonderkonditionen angeboten.<br />

I. Apel<br />

Kurz notiert<br />

Badrenovierung zahlt sich für Vermieter aus<br />

System mit fertig gefliesten Wänden erlaubt schnelle Sanierung auch in bewohntem Zustand<br />

Wer heutzutage Wohnungen vermietet,<br />

weiß, dass die Ansprüche an das<br />

Badezimmer in den letzten Jahren<br />

deutlich gewachsen sind. Für eine<br />

Wohnung mit einem 30 oder 40 Jahre<br />

alten Bad findet sich heute kaum noch<br />

ein Mieter.<br />

„Dass viele Mieterbäder trotzdem<br />

nicht renoviert werden, liegt meist daran,<br />

dass die Eigentümer Angst vor zu hohen<br />

oder unüberschaubaren Kosten haben.<br />

Außerdem haben sie keine Lust auf den<br />

Stress, die vielen benötigten Hand -<br />

werker miteinander zu koordinieren. Ist<br />

die Wohnung be wohnt, stellt sich außerdem<br />

die Frage, wo der Mieter während<br />

der Reno vierung abbleiben soll“, weiß<br />

Josef Blome, mittelständischer Bade -<br />

zim mer-Hersteller aus Bad Wünnen berg.<br />

Mit dem Ziel, eine möglichst k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>liche<br />

<strong>und</strong> stressfreie Reno -<br />

vierungsmethode zu schaffen, entwikkelte<br />

er ein Konzept, bei dem alle mit<br />

der Sanierung verb<strong>und</strong>enen Arbeiten<br />

aus seiner Hand <strong>und</strong> zum Festpreis<br />

angeboten werden. Auf diese Weise<br />

braucht sich der Vermieter nicht um die<br />

Auswahl <strong>und</strong> Koordinierung der ver-<br />

schiedenen Handwerker zu kümmern.<br />

Zudem hat er eine Preis garantie <strong>und</strong> für<br />

alle Fragen <strong>und</strong> Garantieleistungen den<br />

gleichen Ansprechpartner.<br />

Zweiter wichtiger Bestandteil des<br />

Konzeptes: Die Idee, die Wände des<br />

Badezimmers bereits im Werk anzufertigen,<br />

zu verfliesen oder zu verputzen<br />

<strong>und</strong> mit allen Leitungen für Strom,<br />

Wasser, Abwasser <strong>und</strong> Heizung zu versehen.<br />

Die fertigen sogenannten<br />

„BadWände“ werden dann im Con -<br />

tainer zusammen mit dem restlichen<br />

Mobiliar zum Einbauort geliefert <strong>und</strong><br />

dort von Fachleuten montiert. Wenn die<br />

alten Fliesen zuvor entfernt werden,<br />

bleibt das Bad so groß wie vorher.<br />

Das System hat mehrere Vorteile:<br />

Durch den hohen Grad der Vor fertigung<br />

wird die Sanierung preisgünstiger als<br />

bei konventioneller Ar beitsweise, da die<br />

„BadWände“ im Werk unter besseren<br />

Bedingungen <strong>und</strong> damit sauberer<br />

verfliest werden als vor Ort. „In der<br />

gleichen Zeit, in der ein Monteur im<br />

herkömmlichen Verfahren einen<br />

Quadratmeter verfliest, schaffen wir im<br />

Werk vier“, erklärt der Firmengründer.<br />

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Der Versicherungsspezialist r<strong>und</strong> um die Immobilie<br />

„Das spart Geld, denn dadurch fallen<br />

weniger Arbeitsst<strong>und</strong>en an <strong>und</strong> die<br />

Bau stellenzeit verkürzt sich. So schaffen<br />

wir die Renovierung in nur sieben<br />

Tagen, <strong>und</strong> der Mieter kann in der Zeit<br />

in der Wohnung bleiben. Dazu sorgen<br />

wir dafür, dass immer eine Toilette zur<br />

Verfügung steht. Auch die Belä s tigung<br />

der Nachbarn durch die Baustelle wird<br />

verringert. Steht die Wohnung leer,<br />

kann sie früher wieder vermietet werden.<br />

Außerdem steigert die<br />

Badsanierung natürlich die Attraktivität<br />

<strong>und</strong> den Wert der Im mo bilie.<br />

Entscheidet sich der Vermieter für eine<br />

barrierefreie Ausführung, kann er<br />

gleichzeitig einem altersbedingten<br />

Mieterwechsel vorbeugen.“<br />

Mit dem patentierten System sind<br />

seit seiner Einführung 2001 bereits<br />

mehrere tausend Bäder saniert worden.<br />

Bisher waren das hauptsächlich<br />

Mieterbäder von Wohnungsbau ge sell -<br />

schaften, doch jetzt bietet die Firma<br />

die Komplett-Sanierung mit dem<br />

BadWand-System auch privaten<br />

Vermietern b<strong>und</strong>esweit an. Weitere<br />

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AR 01/556.<strong>11</strong>.<strong>08</strong><br />

3


Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

Entscheidung zu den Voraussetzungen einer<br />

Verwertungskündigung nach § 573 Abs. 2 Nr. 3 BGB<br />

Der B<strong>und</strong>esgerichtshof hat mit seiner<br />

aktuellen Entscheidung vom<br />

<strong>08</strong>.06.20<strong>11</strong>, Az.: VIII ZR 226/09, eine<br />

Entscheidung zu den Voraus setzungen<br />

einer Verwertungskün digung nach<br />

§ 573 Abs. 2 Nr. 3 BGB getroffen:<br />

Die Kläger sind in ungeteilter<br />

Erbengemeinschaft Eigentümer eines<br />

in der ehemaligen DDR liegenden<br />

Einfamilienhauses, das 1953 unter<br />

staatlicher Verwaltung an die Beklagte<br />

vermietet wurde. Die Kläger sind nach<br />

dem Ende der staatlichen Verwaltung<br />

mit Ablauf des Jahres 1992 in das<br />

Mietverhältnis eingetreten. Sie kündigten<br />

den Mietvertrag durch Schrei -<br />

ben vom 16. Juli 2007 mit der Begrün -<br />

dung, sie beabsichtigten, das sanierungsbedürftige<br />

<strong>und</strong> verlustbringende<br />

Mietobjekt zum Zwecke der Aus -<br />

einandersetzung der Erbengemein -<br />

schaft zu verkaufen. Die erstrebte<br />

Erbauseinandersetzung lasse sich nur<br />

durch Verkauf bewerkstelligen, der in<br />

absehbarer Zeit nur in unvermietetem<br />

Zustand möglich sei. Das Amtsgericht<br />

hat die Räumungsklage der Kläger<br />

abgewiesen. Das Landgericht hat die<br />

Berufung der Kläger zurückgewiesen.<br />

Die hiergegen gerichtete Revision<br />

der Kläger hatte Erfolg. Der u.a. für das<br />

Wohnraummietrecht zuständige<br />

4<br />

VIII. Zi vilsenat des B<strong>und</strong>esge richtshofs<br />

hat seine Rechtsprechung be kräftigt,<br />

dass bei der Beurteilung, ob dem<br />

Eigentümer durch den Fort bestand<br />

eines Mietvertrags erhebliche Nach -<br />

teile entstehen <strong>und</strong> er deshalb zur<br />

Kündigung des Miet verhältnisses gem.<br />

§ 573 Abs. 2 Nr. 3 BGB* berechtigt ist,<br />

auch das gr<strong>und</strong>sätzliche Inte resse des<br />

Mieters, in der bisherigen Wohnung als<br />

seinem Le bensmittelpunkt zu verbleiben,<br />

zu be rücksichtigen ist <strong>und</strong> eine<br />

Abwägung sämtlicher Umstände des<br />

Einzelfalls zu erfolgen hat. Anders als<br />

das Berufungsgericht gemeint hat,<br />

kann ein erheblicher Nachteil nicht<br />

schon deshalb verneint werden, weil<br />

die Kläger das Gr<strong>und</strong> stück als Erben<br />

bereits in vermietetem <strong>und</strong> unrentablem<br />

Zustand erworben haben <strong>und</strong><br />

seit dem tatsächlichen Eintritt der<br />

Kläger in das Mietver hältnis bei<br />

Beendigung der staatlichen Verwal -<br />

tung keine wesentliche Ver schlechterung<br />

eingetreten ist. Dies liefe darauf<br />

hinaus, die Eigen tümer ehe mals staatlich<br />

verwalteter Woh nungen an den bei<br />

Aufhebung der Ver waltung gegebenen<br />

Zuständen auch nach deren Been -<br />

digung festzuhalten <strong>und</strong> ihnen zuzumuten,<br />

dauerhaft Verluste ohne eine<br />

Verwer tungsmöglichkeit hinzunehmen;<br />

dies ist mit dem Eigentumsgr<strong>und</strong>recht<br />

(Art. 14 Abs. 1 GG) unvereinbar.<br />

Weil Sie an morgen denken,<br />

wenn Sie heute bauen.<br />

Gut informiert<br />

Der Senat hat die Sache an das<br />

Berufungsgericht zurückverwiesen.<br />

Das Berufungsgericht wird zu der von<br />

den Klägern behaupteten Unrenta -<br />

bilität des Gr<strong>und</strong>stücks, zur Höhe des<br />

Mindererlöses bei einem Verkauf in<br />

vermietetem Zustand bzw. zur Unver -<br />

käuflichkeit in vermietetem Zustand<br />

<strong>und</strong> ggf. zu den von der Beklagten<br />

zu 1. geltend gemachten Härte -<br />

gründen die erforderlichen Feststel -<br />

lungen zu treffen haben.<br />

*§ 573 BGB: Ordentliche Kündigung<br />

des Vermieters<br />

(1) Der Vermieter kann nur kündigen,<br />

wenn er ein berechtigtes Interesse<br />

an der Beendigung des Mietver -<br />

hältnisses hat. (…)<br />

(2) Ein berechtigtes Interesse des<br />

Vermieters an der Beendigung des<br />

Mietverhältnisses liegt insbesondere<br />

vor, wenn<br />

(…)<br />

3. der Vermieter durch die Fort -<br />

setzung des Mietverhältnisses an<br />

einer angemessenen wirtschaftlichen<br />

Verwertung des Gr<strong>und</strong> -<br />

stücks gehindert <strong>und</strong> dadurch er -<br />

hebliche Nachteile erleiden würde;<br />

die Möglichkeit, durch eine anderweitige<br />

Vermietung als Wohnraum<br />

eine höhere Miete zu erzielen,<br />

bleibt außer Betracht; der Ver -<br />

mieter kann sich auch nicht darauf<br />

Qualität, Service <strong>und</strong> verantwortungsbewusstes Handeln. Weil Sie buchstäblich „an Ihrer Zukunft“ bauen, verpflichten wir uns als<br />

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Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

Gratulation<br />

<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong> gratuliert<br />

Klaus-Peter Schröder, Geschäftsführer der<br />

Informations- <strong>und</strong> Verlagsgesellschaft mbH<br />

Klaus-Peter Schröder<br />

Geschäftsführer der Infomations- <strong>und</strong><br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

„Zufällig naht man sich, man fühlt,<br />

man bleibt <strong>und</strong> nach <strong>und</strong> nach<br />

ist man verflochten“, formulierte<br />

Goethe vor über 200 Jahren <strong>und</strong> er<br />

sollte recht behalten: Dass er seinen<br />

65. Geburtstag in <strong>Düsseldorf</strong> feiern<br />

würde, ahnte der waschechte<br />

Contracting kommt ins BGB<br />

Es gehört zu den Eigenheiten der<br />

Rechtsprechung, hin <strong>und</strong> wieder<br />

“Schockwellen” auszusenden. Das<br />

gilt auch für das BGH-Urteil vom<br />

6.4.2005 (CuR 2005,49 = GE<br />

2005,664), welches in globaler Form<br />

bei bestehendem Mietverhältnis die<br />

schon zuvor von etlichen Instanz -<br />

gerichten statuierte Zustim mungspflicht<br />

des Mieters beim Übergang auf<br />

das Contracting bekräftigte. Dieses<br />

Urteil - so der Bremer Professor Peter<br />

Derleder - wurde von der Wärme -<br />

wirtschaft seinerzeit als “Schock”<br />

empf<strong>und</strong>en (WuM 2005, 389). Die<br />

Politik blieb nicht untätig <strong>und</strong> steuerte<br />

gegen, wenn auch mit erheblicher<br />

zeitlicher Verzögerung: Im Mai 20<strong>11</strong><br />

legte die B<strong>und</strong>esregierung im<br />

Rahmen eines Mietrechtsänderungs -<br />

gesetzes den Entwurf eines § 556 c<br />

BGB vor, um für sämtliche Bestands -<br />

mietverhältnisse über Wohnraum den<br />

Übergang auf das Contracting zu<br />

erleichtern.<br />

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Im Wesentlichen ist Folgendes<br />

geplant: Hat der Mieter nach den Vor -<br />

gaben des Mietvertrages die Heiz -<br />

kosten zu tragen, <strong>und</strong> stellt der Ver -<br />

mieter die Wärmeversorgung von<br />

Eigenbetrieb auf gewerbliche Wärme -<br />

lieferung um, so kann der Wärmepreis<br />

auf den Mieter umgelegt werden,<br />

sofern die nachfolgenden Vorausset -<br />

zungen erfüllt sind: (1) Die Umstellung<br />

muss zu einer nachhaltigen Ein -<br />

sparung von Primär- oder Endenergie<br />

Hannoveraner Klaus-Peter Schröder<br />

vermutlich nicht, als er im Jahr 1995<br />

seine Arbeit für <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong><br />

Deutschland in der nordrhein-westfälischen<br />

Landeshauptstadt aufnahm.<br />

Nach einem Jahr wechselte er<br />

vom Rheinufer in die Innenstadt, wo<br />

er seit 15 Jahren die Geschicke der<br />

Informations- <strong>und</strong> Verlags gesellschaft,<br />

einer Tochter der örtlichen<br />

Immobilieneigenümerver einigung,<br />

<strong>und</strong> das zugehörige Info-Center leitet.<br />

1996 gegründet entwickelte sich<br />

die damals beispiellose Service-<br />

Stelle rasch zum Herzstück des<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er <strong>Haus</strong>-<strong>und</strong>-Gr<strong>und</strong>-Ver -<br />

eins. Kein W<strong>und</strong>er, steht mit Herrn<br />

Schröder doch von Anfang an ein<br />

Mann an seiner Spitze, der sich<br />

durch sein besonderes Gespür für<br />

die vielfältigen Interessen <strong>und</strong> Pro -<br />

bleme unserer r<strong>und</strong> 16000 Mit glieder<br />

auszeichnet.<br />

Mittlerweile hat er weit über einh<strong>und</strong>ert<br />

<strong>Ausgabe</strong>n der renommierten<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Bauzeitung herausge-<br />

führen oder es muss zu einer nachhaltig<br />

effizienteren Energienutzung kommen.<br />

(2) Die Kosten der Wärme lieferung<br />

dürfen die Be triebskosten der<br />

bisherigen Eigenversorgung mit Wär -<br />

me <strong>und</strong> Warmwasser nicht übersteigen.<br />

(3) Der Vermieter muss dem Mie -<br />

ter die Umstellung auf gewerbliche<br />

Wärmelieferung mindestens drei Mo -<br />

nate zuvor in Textform ankündigen<br />

(Umstellungsankündigung).<br />

Mit § 556 c BGB holt der Ge -<br />

setzgeber das nach, was nicht nur der<br />

BGH nach 2005 mit seiner<br />

“Lockerungsrechtsprechung” vor -<br />

exerziert hat (vgl. BGH, Urt. v. 22. 2.<br />

2006, CuR 2006, 54 <strong>und</strong> BGH, Urt. v.<br />

27.6.2007, CuR 2007,97), sondern<br />

auch die Instanzrechtsprechung (vgl.<br />

LG Berlin, Urt. v. 6. 6. 20<strong>08</strong>, GE 20<strong>08</strong>,<br />

<strong>11</strong>98). Trotz dieser augenscheinlich<br />

festgezurrten Judikatur ist § 556 c<br />

BGB nicht entbehrlich. Denn plötzliche<br />

Rich tungswechsel in der obergerichtlichen<br />

Rechtsprechung sind nicht<br />

selten. Zu bedenken ist wei ter, dass<br />

namhafte Stimmen aus der Fachwelt<br />

eine pointierte Gegen position einnehmen.<br />

Sei es die War nung vor einer<br />

unreflektierten Übernahme der BGH-<br />

Rechtsprechung (Lammei, jurisPR-<br />

MietR 26120<strong>08</strong>, Anm. 1) oder sogar<br />

die von Blank formulierte klare<br />

Ablehnung (Blank/ Börstinghaus,<br />

Miete, 3. Aufl. (20<strong>08</strong>), § 556 BGB,<br />

Rdnr. 35). Ob also die obergerichtliche<br />

Rechtsprechung auf Dauer Bestand<br />

haben wird, lässt sich nicht sicher<br />

vorhersagen. Daher wird mit der<br />

Aufnahme des neuen - wenn auch kritikbedürftigen<br />

- § 556 c BGB allemal<br />

der bessere Weg beschritten.<br />

Der neue § 556 c BGB sieht zudem<br />

eine Verordnungsermächtigung vor.<br />

Und so wurde zeitgleich der Entwurf<br />

der MietWohnWärmeLV - auf Hoch -<br />

deutsch: “Verordnung über die Wär -<br />

melieferung für Mietwohnraum (Miet -<br />

geben, 37 hauseigene Ausstellungen<br />

konzipiert <strong>und</strong> zehn Immobilien -<br />

märkte in der Rheinterrasse organisiert,<br />

die sich bei Mitgliedern <strong>und</strong><br />

Ausstellern ungebrochen großer<br />

Beliebtheit erfreuen.<br />

Unablässig hat Herr Schröder die<br />

Werbetrommel gerührt, Messen<br />

besucht <strong>und</strong> in unzähligen Koope -<br />

rationen mit Vertretern von<br />

Handwerk, Immobilienwirtschaft <strong>und</strong><br />

öffentlicher Verwaltung die Belange<br />

der privaten <strong>Haus</strong>- <strong>und</strong> Woh nungseigentümer<br />

vertreten. Kurzum: Er hat<br />

maßgeblich dazu beigetragen, den<br />

Ableger des Vereins zu dessen<br />

Sprachrohr zu machen.<br />

Es ist höchste Zeit ihm zu sagen:<br />

„Vielen Dank für Ihren unermüdlichen<br />

<strong>und</strong> erfolgreichen Einsatz<br />

für die <strong>Düsseldorf</strong>er Immobilien -<br />

eigentümer! Ohne Ihr kommunikatives<br />

Geschick <strong>und</strong> Ihre zupackende<br />

Art wäre <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

nicht das, was wir heute sind: einer<br />

der größten Immobilieneigen tümervereine<br />

in Deutschland.“<br />

HuG<br />

wohnraum-Wärmelieferverordnung)” -<br />

vorgelegt. Diese regelt in acht<br />

Paragraphen weitere Details, insbesondere<br />

wer die Parteien des Wärme -<br />

lieferungsvertrages sind, wie der Wär -<br />

mepreis zu gestalten ist, wie die<br />

Preis anpassung erfolgen muss, wie<br />

<strong>und</strong> mit welchen Fristen der Vermieter<br />

den Übergang auf das Contracting zu<br />

bewerkstelligen hat.<br />

Ein Blick in den Referentenentwurf<br />

zeigt sodann, dass die vorerwähnte<br />

Neuregelung in § 556 c BGB nicht für<br />

bestehende Geschäftsraum mietverträge<br />

gilt. Das lässt sich akzeptieren,<br />

wenn diese Verträge den Vorgaben<br />

des BGH für einen vermieterseits einseitigen<br />

Übergang auf das Con -<br />

tracting genügen. Also insbesondere<br />

dann, wenn mietvertraglich eine<br />

Fassung der Zweiten Berechnungs -<br />

verordnung in Bezug genommen ist,<br />

die eine Umlegung der Kosten der<br />

Fernwärmelieferung vorsieht (vgl. das<br />

oben zitierte Urteil des BGH v. 27. 6.<br />

2007). Fehlt eine solche Abrede <strong>und</strong><br />

enthält der Vertrag auch keine<br />

Contracting-Klausel (dazu Pfeifer,<br />

CuR 20<strong>08</strong>, 58), muss im Zweifel nachverhandelt<br />

werden. Da letzteres bei<br />

nicht wenigen Geschäftsraummiet -<br />

verträgen aus weiter zurückliegender<br />

Zeit der Fall sein dürfte - sind doch<br />

dort längere Vertragslaufzeiten ty -<br />

pisch - verw<strong>und</strong>ert es, dass dieser<br />

energiepolitisch <strong>und</strong> ökonomisch be -<br />

deutsame Sektor in der geplanten<br />

Neuregelung unberücksichtigt bleibt.<br />

Damit tun sich vor allem bei gemischt<br />

genutzten Objekten erhebliche<br />

Schwierigkeiten auf. Letztlich könnten<br />

solche Gebäude mit Wohn- <strong>und</strong><br />

Gewerbenutzung doch nicht auf die<br />

Wärmeversorgung mittels Contracting<br />

umgestellt werden (vgl. den Fall in<br />

BGH, Urt. v. <strong>11</strong>. 8. 2010, ZMR<br />

20<strong>11</strong>,26).<br />

Nun hat die Erfahrung gezeigt,<br />

dass ein Referentenentwurf selten die<br />

Ulf Mecke, Leiter der<br />

Rechtsabteilung, feiert sein<br />

30-jähriges Dienstjubiläum<br />

Stolze 30 Jahre sind seit Ulf<br />

Meckes erstem Arbeitstag in der<br />

Rechtsabteilung von <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> im Jahr 1981 vergangen.<br />

Dank seiner umgänglichen Art <strong>und</strong><br />

seiner ausgeprägten Fachkompetenz<br />

entwickelte sich der gelernte Woh -<br />

nungswirt rasch zu einem wichtigen<br />

Ansprechpartner in allen Rechts -<br />

fragen r<strong>und</strong> ums Immobilien eigentum.<br />

Es verw<strong>und</strong>ert daher nicht, dass<br />

Herr Mecke zum 1. Juli 2003 zum<br />

Leiter der renommierten Rechts abteilung<br />

des <strong>Düsseldorf</strong>er Eigen tümer-<br />

Vereins ernannt wurde, der nicht nur<br />

für die sachk<strong>und</strong>ige <strong>und</strong> engagierte<br />

Beratung seiner Mitglieder bekannt<br />

ist, sondern mit seinen wasserdichten<br />

Mietverträgen zudem für ein<br />

Produkt verantwortlich zeichnet, das<br />

weit über die Stadt- <strong>und</strong> Ver einsgrenzen<br />

hinaus große Aner kennung<br />

findet.<br />

Die Zahl 30 spricht für sich: Wer<br />

einem Arbeitgeber in der heutigen Zeit<br />

in einer verantwortungsvollen Position<br />

so lange die Treue hält, der muss über<br />

ein besonderes Maß an Umsicht,<br />

Einsatzbereitschaft, Füh rungskompetenz<br />

<strong>und</strong> Sach kenntnis verfügen.<br />

Abstimmungen zwischen den beteiligten<br />

Ministerien unbeschadet übersteht.<br />

Das hat Vor- <strong>und</strong> Nachteile. Ist<br />

aber erst einmal das Stadium des<br />

förmlichen Gesetzentwurfs, etwa als<br />

B<strong>und</strong>estagsdrucksache, erreicht, so<br />

sind Änderungsvorschläge der Ver -<br />

proaktiv<br />

transparent<br />

exklusiv<br />

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Wohnungswirt Ulf Mecke<br />

Leiter der Rechtsabteilung<br />

<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong> gratuliert<br />

Herrn Mecke herzlich zu seinem<br />

30. Dienstjubiläum, bedankt sich für<br />

sein jahrzehntelanges Engagement<br />

für die Sache der Immobilien eigentümer<br />

<strong>und</strong> freut sich auf eine Fort -<br />

setzung der erfolgreichen Zusam -<br />

menarbeit. HuG<br />

bände eher selten von Erfolg gekrönt.<br />

Mit Kritik <strong>und</strong> Verbesse rungsvorschlägen<br />

sollte also nicht gezögert<br />

werden.<br />

RA Frank-Georg Pfeifer, <strong>Düsseldorf</strong><br />

Quelle: Ztg. CuR Heft 2/20<strong>11</strong><br />

MEHR ALS<br />

raum UND gut<br />

5


Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

Der Garten im August<br />

Im Nutzgarten. Obst. Pflanzzeit für<br />

Erdbeeren.<br />

Wer im nächsten Jahr köstliche<br />

Erdbeeren ernten will, muß spätestens<br />

dieses Jahr vor Mitte August<br />

pflanzen. Um Krankheiten vorzubeugen,<br />

sollten auf der Fläche möglichst<br />

vier Jahre lang keine Erdbeeren angebaut<br />

worden sein. Bei der Pflanzung<br />

wird darauf geachtet, dass die<br />

Wurzeln nicht verletzt oder zu stark<br />

gebogen werden. Beste Anwachser -<br />

gebnisse werden mit Topfware erzielt.<br />

Nicht zu tief pflanzen, die Mittel -<br />

knospe muss oberhalb des Erdni -<br />

veaus bleiben. Nach der Pflan zung<br />

gut angießen (gezielt in den Wurzel -<br />

6<br />

bereich). Ansonsten sparsam gießen<br />

<strong>und</strong> düngen.<br />

Keine Raupen im Apfel.<br />

Die zweite Generation des Apfel -<br />

wicklers legt etwa im August ihre Eier<br />

an die reifenden Früchte. Biologische<br />

Bekämpfungsmaßnahmen sind der<br />

Einsatz des Eiparasiten Tricho gramma<br />

zur Eiablagezeit (Flugzeitpunkt mit<br />

Apfelwicklerfalle feststellen) oder das<br />

Spritzen von Apfelwickler-Granulo -<br />

sevirus (Präparat Granupom im Gar -<br />

tenfachhandel) bei Raupenschlupf.<br />

Tomaten <strong>und</strong> Chili, Paprika<br />

werden ca. Mitte August im<br />

Freiland das letzte Mal gedüngt. Bei<br />

Heizung <strong>und</strong> Kamine<br />

Klassik trifft Moderne<br />

Zeitlos schöne Kachelöfen schaffen eine besondere Atmosphäre<br />

Harmonisch fügt sich der Kachelofen aus klassischer Keramik in das moderne<br />

Ambiente ein <strong>und</strong> schafft einen Ort der Entspannung.<br />

(Foto: epr/Jasba Ofenkachel)<br />

(epr) Im modernen Zeitalter stehen<br />

dem Menschen alle Türen offen. Sei<br />

es die Mobilität, die es erlaubt, in die<br />

Ferne zu reisen, seien es Frei -<br />

zeitaktivitäten, die den Adrenalin -<br />

spiegel ans Limit steigen lassen, oder<br />

sei es die Freiheit, die eigenen vier<br />

Wände nach Belieben zu gestalten –<br />

der Fantasie sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Gleichzeitig sehnt sich der<br />

Mensch aber nach Ruhe <strong>und</strong> Behag -<br />

lichkeit. Dabei vereinen Feuermöbel<br />

den modernen Zeitgeist mit dem<br />

Wunsch nach Entspannung. Ob<br />

modern, klassisch oder traditionell –<br />

Design <strong>und</strong> Individualität verbinden<br />

sie auf höchstem Niveau miteinander.<br />

Zeitloses Glücksgefühl<br />

Kaminöfen entspannen das ganze Jahr über<br />

(epr) Mit Feuer assoziiert der<br />

Mensch Wärme <strong>und</strong> Gemütlichkeit. In<br />

einem modernen Kaminofen brennend,<br />

verinnerlicht das Feuer Ent -<br />

spannung, Erholung <strong>und</strong> Ruhe vom<br />

alltäglichen Stress. Gleichzeitig spiegelt<br />

es auch Leidenschaft <strong>und</strong><br />

Romantik wider. Diese Attribute sind<br />

an keine Jahreszeit geb<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

möchten das ganze Jahr über genossen<br />

<strong>und</strong> gelebt werden. Dank stilvoller,<br />

individueller <strong>und</strong> sich jedem<br />

Wohnraumambiente anpassender<br />

Kaminöfen sind Glücksmomente nicht<br />

zeitlich begrenzt, sondern jederzeit<br />

erlebbar.<br />

Herz <strong>und</strong> Auge erwärmen Kamin -<br />

öfen aus dem <strong>Haus</strong>e Storch. Edle<br />

Natursteine <strong>und</strong> einzigartige Keramik -<br />

verkleidungen lassen beispielsweise<br />

das Modell Vulsini zu einem Feuer -<br />

möbel entstehen. Seine außergewöhnliche<br />

Farb- <strong>und</strong> Ausstattungs -<br />

vielfalt macht den Ofen einzigartig.<br />

Durch seine schlanke, r<strong>und</strong>e Form<br />

ermöglicht er, an der gewünschten<br />

Stelle positioniert <strong>und</strong> in verschiedene<br />

Richtungen gedreht zu werden. Als<br />

hohe Variante Vulsini SP bietet der<br />

charismatische Wärmespender nun<br />

noch mehr Speicherkapazität. Auf<br />

K<strong>und</strong>enwunsch mit einem Zusatz -<br />

speicher ausgestattet, lassen sich<br />

Glücksmomente dadurch noch länger<br />

genießen. Denn auch noch lange<br />

nach Erlöschen des Feuers strahlt<br />

Vulsini SP Wärme <strong>und</strong> Gemütlichkeit<br />

aus. Auch kann die Konvektionsluft<br />

abgeriegelt werden, sodass dieser<br />

Kaminofen nur noch Strahlungs -<br />

wärme abgibt. Nach wie vor über-<br />

Die Mischung aus stimmungsvollem<br />

Kontrast <strong>und</strong> geometrischen<br />

Linien, gut kombinierten Details sowie<br />

das Material Keramik schaffen zum<br />

einen eine besondere Atmosphäre,<br />

die zum Entspannen einlädt, zum<br />

anderen ist sie Ausdruck des individuellen,<br />

persönlichen <strong>und</strong> modernen<br />

Anspruchs. Mit den Kachelöfen aus<br />

dem <strong>Haus</strong>e Jasba Ofenkachel GmbH<br />

entsteht eine einzigartige Symbiose<br />

aus Klassik <strong>und</strong> Moderne.<br />

Harmonisch in die modernen<br />

Wohnwelten eingefügt, passen sich<br />

die Kachelöfen dank zahlreicher<br />

Farbvarianten optimal jedem<br />

Ambiente an. Sie dominieren den<br />

Raum nicht optisch, sondern sorgen<br />

mit ihrer Eleganz <strong>und</strong> Qualität für<br />

einen besonderen Glanzpunkt.<br />

Sowohl an kalten Wintertagen als<br />

auch an kühlen Sommerabenden sind<br />

die zeitlos schönen Feuerstellen ein<br />

treuer Begleiter. So individuell wie der<br />

Mensch selbst treffen Klassik <strong>und</strong><br />

Moderne, Tradition <strong>und</strong> Faszination,<br />

Design <strong>und</strong> Behaglichkeit bei den<br />

Kachelöfen <strong>und</strong> -kaminen von Jasba<br />

aufeinander <strong>und</strong> schaffen somit eine<br />

ganz besondere Stimmung. Motiv -<br />

kacheln bieten dabei die einmalige<br />

Möglichkeit, der eigenen Kreativität<br />

Ausdruck zu verleihen <strong>und</strong> den<br />

Zeitgeist festzuhalten. Vom Kachel -<br />

zeugt das Modell, ob als normale oder<br />

hohe Variante, durch seine Gestal -<br />

tungsvielfalt. Eine Auswahl an verschiedenen<br />

Verkleidungen – Stahl,<br />

Edelstahl, Keramik in Naturstein grau<br />

– sowie die fünf Korpusfarben Silber,<br />

Schwarz, Gussgrau hell, dunkel <strong>und</strong><br />

Braun-metallic als auch 25 Kera -<br />

mikfarben lassen Fre<strong>und</strong>e individuell<br />

gestalteter Kaminöfen ein bezauberndes<br />

Ambiente schaffen. Darüber hinaus<br />

gewährleistet der verschließbare<br />

Rost aus Guss eine optimale Ver -<br />

brennung des Holzes oder der Bri -<br />

ketts. Wie alle anderen Modelle von<br />

Storch erfüllt auch dieser schon jetzt<br />

die strengeren Feinstaubwerte von<br />

2015. Mit gutem Gewissen können<br />

demnach gesellige R<strong>und</strong>en oder die<br />

Zweisamkeit in aller Ruhe ausgekostet<br />

werden. Dabei sorgt die große<br />

Tomaten wird der Haupttrieb gekappt,<br />

damit er nicht weiterwächst, sondern<br />

alle Kraft in das Ausreifen der schon<br />

gebildeten Fruchtansätze geht.<br />

Gründüngung.<br />

Wo die ersten Beete frei werden<br />

<strong>und</strong> kein Herbstgemüse angebaut<br />

wird, empfiehlt sich eine Grün -<br />

düngungsansaat. Auf Ölrettich, Raps<br />

<strong>und</strong> Senf sollte jedoch aus Frucht -<br />

folgegründen (enge Verwandt schaft<br />

mit allen Kohlgewächsen) im Gemü -<br />

sebeet verzichtet werden, damit sich<br />

nicht die typischen Kohl krankheiten<br />

ausbreiten können. Zur Aus saat im<br />

August sind Bitterlupine (Aussaat bis<br />

September), Buchweizen (Aussaat bis<br />

Eine Symbiose aus Klassik <strong>und</strong><br />

Moderne: Zeitlos in Design <strong>und</strong><br />

Funktion lässt ein Kachelofen eine<br />

ganz besondere Atmosphäre entstehen.<br />

(Foto: epr/Jasba Ofenkachel)<br />

ofenbauer geplant <strong>und</strong> gebaut, entsteht<br />

ein persönliches, exklusives<br />

Unikat, das selbst interpretiert <strong>und</strong><br />

mitgestaltet werden kann. Von<br />

Künstlern handbemalt, Stück für<br />

Stück sorgfältig bearbeitet <strong>und</strong> mit<br />

viel Liebe zum Detail zusammengestellt,<br />

stellt der Kachelofen ein einzigartiges<br />

Kunstwerk dar. Dank einer<br />

speziellen Bearbeitungstechnik lassen<br />

sich die eigenen Ideen <strong>und</strong><br />

Entwürfe umsetzen – eine einfache<br />

Skizze genügt als Vorlage für ein ganz<br />

besonderes Feuermöbel. Mit Cha -<br />

rakter. Mehr unter www.jassba-ofenjachel.de.<br />

Edle, individuelle Kaminöfen passen sich jedem Wohnraumambiente an <strong>und</strong><br />

laden zum Entspannen ein. (Foto: epr/Storch)<br />

Sichtscheibe, die einen einwandfreien<br />

Blick auf das knisternde Feuerspiel<br />

zulässt, für eine ganz besondere<br />

August), Feldsalat (Aussaat ab Mitte<br />

August bis Mitte September),<br />

Winterwicke (ab September) u.a.<br />

geeignet.<br />

Belüftung mit<br />

Konzept<br />

Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnen<br />

von über 90 Prozent<br />

(epr) Heutzutage umfasst der<br />

<strong>Haus</strong>bau längst nicht mehr nur die<br />

reine Deckung des Wohnraum bedarfs.<br />

So gehört auch eine effiziente<br />

Lüftungs- <strong>und</strong> Klimatechnik zu den<br />

Standards: Eine kostengünstige, be -<br />

darfsgesteuerte Wohnraumlüftung<br />

för dert nicht nur das Wohlbefinden<br />

<strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit der Bewohner,<br />

sondern schützt zudem die Bau substanz<br />

vor Schimmel <strong>und</strong> erhält so den<br />

Wert der Immobilie. Das neue Be- <strong>und</strong><br />

Entlüftungsgerät Aera Eqonic von<br />

Schiedel lässt frische Luft von außen<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr kontrolliert ins Innere<br />

des Gebäudes einfließen. Vor dem<br />

Eintritt wird diese mittels eines Wär -<br />

metauschers vorgewärmt, sodass das<br />

Klima im Wohnraum allzeit angenehm<br />

ist. Die Komfortlüftung orientiert sich<br />

am individuellen Frischluftbedarf <strong>und</strong><br />

arbeitet leise <strong>und</strong> ruhig im Hintergr<strong>und</strong><br />

– ganz automatisch. Wärme rückgewinne<br />

von über 90 Prozent sind das<br />

Ergebnis. Verbrauchte Luft leitet Aera<br />

Eqonic konsequent ab, denn sie verursacht<br />

nur unnötig Kopfschmerzen,<br />

Unkonzentriertheit <strong>und</strong> schlechte<br />

Laune. Ges<strong>und</strong>heitlichen Beeinträch -<br />

tigungen wird somit ebenso vorgebeugt<br />

wie unschöner Schimmel -<br />

bildung. Mehr unter www.schiedel.de<br />

Atmosphäre zu jeder Tages- <strong>und</strong><br />

Jahreszeit. Weitere Informationen gibt<br />

es unter www.storch-kamine.de.<br />

BettinaF©PIXELIO<br />

Bei kranken Tomaten, Gurken,<br />

Problemen mit Ameisen <strong>und</strong><br />

Schnecken im Garten siehe<br />

www.gartenprobleme.de


Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

Schicke Blick -<br />

fänge fürs Bad<br />

Zeitlos schön heizen mit Edelstahl-<br />

Heizkörpern<br />

(epr) Ein Heizkörper soll das Bad<br />

optisch verschönern <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

ein Klima zum Wohlfühlen schaffen.<br />

Effiziente Wärme <strong>und</strong> zeitlose<br />

Schönheit vereinen die innovativen<br />

Zeitlose Schönheit – die versteckte<br />

Befestigung lässt den vertikalen<br />

Heizkörper aus Edelstahl vor der<br />

Wand schweben. (Foto: epr/Vasco)<br />

Edelstahl-Heizkörper von Vasco. Bei<br />

den Modellen Malva <strong>und</strong> Bonsai können<br />

Bauherren unter anderem zwischen<br />

verschiedenen Breiten, Höhen<br />

<strong>und</strong> Temperaturen wählen. Dank dieser<br />

Vielfalt an Möglichkeiten passen<br />

sich die Heizkörper jeder Wohn -<br />

situation an. Die vertikale Ausführung<br />

von Niva gibt es nun auch in<br />

Edelstahl. Die versteckte Befestigung,<br />

die den Eindruck erweckt, der<br />

Radiator würde flach vor der Wand<br />

schweben, macht das vertikale Mo -<br />

dell Niva zum ausdrucksstarken<br />

Blickfang im Bad. Mehr unter<br />

www.vasco.eu.<br />

(epr) Schlicht, unauffällig, aber<br />

trotz dem stark im Design <strong>und</strong> effizient<br />

in der Technik – das sind die An for de-<br />

(epr) Nach Feierabend <strong>und</strong> am<br />

Wochenende entspannen <strong>und</strong> das<br />

tun, wonach einem ist. Ob das<br />

Livekonzert der Lieblingsband auf<br />

volle Lautstärke drehen <strong>und</strong> lauthals<br />

mitsingen, mit Fre<strong>und</strong>en einen lustigen<br />

Spieleabend verbringen oder das<br />

neue Regal an die Wand bohren – wie<br />

auch immer die persönliche Freizeit<br />

verbracht wird, allen Aktivitäten<br />

gemeinsam ist der nicht gerade niedrige<br />

Geräuschpegel. Viele Bewohner<br />

eines Mehrfamilienhauses kennen die<br />

Problematik. Denn oft nehmen sie<br />

unfreiwillig am Leben der Nachbarn –<br />

besonders von oben oder unten – teil<br />

oder stören selbst aufgr<strong>und</strong> eines lauten<br />

<strong>und</strong> ungedämmten Fußbodens<br />

ungewollt.<br />

Der KlimaBoden TOP 2000 bietet<br />

allein durch seinen Aufbau <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

seiner Materialien eine<br />

Trittschallverbesserung von elf Dezibel<br />

(Foto: epr/Joco)<br />

rungen an einen modernen Heiz -<br />

körper. Weiterhin soll er platzsparend<br />

in Form <strong>und</strong> Größe sein <strong>und</strong> mit ange-<br />

Heizung <strong>und</strong> Kamine<br />

Niedriger Geräuschpegel garantiert<br />

Energieeffiziente Fußbodenheizungen mit bestem Schallschutz<br />

Schlicht im Design, stark in der Technik<br />

Heizkörper mit acht Anschlüssen ideal für die Sanierung<br />

Schlicht im Design ohne Schweißpunkte, stark in der Technik: Mit diesem<br />

modernen Heizkörper sind erhebliche Energieeinsparungen möglich.<br />

(Foto: epr/Vasco)<br />

Für mehr Privatsphäre <strong>und</strong> weniger<br />

Aufmerksamkeit bei den Mitmietern<br />

sorgen verschiedene Möglichkeiten,<br />

die den Trittschall mindern. Einen sehr<br />

guten Schallschutz bieten zum Bei -<br />

spiel die KlimaBöden ÖKOpor <strong>und</strong><br />

TOP 2000 von Joco Wärme in Form.<br />

Der Spezialist für Flächenheiz- <strong>und</strong> -<br />

kühlsysteme aus Willstätt hat diese<br />

beiden Fußbodenheizungen durch<br />

das Fraunhofer-Institut für Bauphysik<br />

in Stuttgart ersten Trittschalltests un -<br />

terziehen lassen. Die beiden energie -<br />

effizienten Systeme zum Heizen <strong>und</strong><br />

Kühlen haben den Qualitätstest mit<br />

sehr guten Trittschallwerten bestanden.<br />

Die schnell reagierenden Fuß bodenheizungen<br />

wurden dabei in ihrem<br />

dünnschichtigen Sanierungsaufbau<br />

getestet. Der KlimaBoden ÖKOpor<br />

setzt sich aus 28 Millimetern ökologischer<br />

Holzfaserdämmung, der Permat<br />

Entkopplungsmatte <strong>und</strong> Fliesen als<br />

Oberbelag zusammen. Insgesamt<br />

ergibt sich dabei ein Bodenaufbau<br />

von circa vier Zentimetern, der ein<br />

Trittschallverbesserungsmaß von über<br />

20 Dezibel erzielt. Der KlimaBoden<br />

TOP 2000 mit der Basiswär medämmung<br />

Polystyrol weist mit demselben<br />

Aufbau <strong>und</strong> Oberbelag eine<br />

Trittschallverbesserung von elf Dezi -<br />

bel <strong>und</strong> damit ebenfalls sehr gute<br />

Werte auf. Beide Fußbodenheizungen<br />

zeichnen sich bewiesenermaßen<br />

durch optimale Schallschutzeigen -<br />

schaften aus – <strong>und</strong> das bereits bei<br />

einem dünnschichtigen Sanierungs -<br />

aufbau ohne zusätzliche Dämm -<br />

nehmer Wärme verwöhnen. Vor allem<br />

für Bauherren, die ihr in die Jahre<br />

gekommenes Heizsystem im Rahmen<br />

einer Sanierung durch ein neues,<br />

energiesparendes Modell austauschen<br />

möchten, stellt die Suche nach<br />

der passenden Heizung oft eine<br />

Herausforderung dar – vor allem aus<br />

technischer Sicht. Auch optisch soll<br />

sie den persönlichen Vorstellungen<br />

entsprechen.<br />

Unter dem Motto „more for<br />

less“präsentiert der belgische Radia -<br />

torenhersteller Vasco seinen neuen<br />

Heizkörper FlatLine <strong>und</strong> wird nicht nur<br />

allen Ansprüchen gerecht, sondern<br />

beweist wieder einmal seine außergewöhnliche<br />

Innovationskraft. Ein stylisches,<br />

minimalistisches Erschein -<br />

ungsbild charakterisiert den ästhetisch<br />

attraktiven Heizkörper. Klein,<br />

kompakt <strong>und</strong> lackiert in schlichtem<br />

Mattweiß, integriert er sich unauffällig<br />

in jedes Wohnambiente. Ohne<br />

Schweißpunkte unterstreicht FlatLine<br />

stilvolles Interieur <strong>und</strong> wird zudem zu<br />

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Topangebot!<br />

Edelstahlverrohrungen (feuchteunempfindlich)<br />

V4A, bis DN 130<br />

mm, Schornsteinhöhe bis 10 m,<br />

incl. aller notwendiger Formteile<br />

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Toben <strong>und</strong> laut sein erlaubt: Hochwertige Fußbodenheizungen bieten allein<br />

durch ihren dünnschichtigen Aufbau einen sehr guten Schallschutz, <strong>und</strong> das<br />

ohne zusätzliche Trittschalldämmung. (Foto: epr/Joco)<br />

schichten. Einem etwas turbulenteren<br />

Abend mit Fre<strong>und</strong>en steht also nichts<br />

mehr im Wege <strong>und</strong> auch ein lauter<br />

gestellter Fernseher strapaziert das<br />

einem sehr guten Preis angeboten.<br />

Ausgestattet mit einer wasserführenden<br />

Vorderplatte, erfüllt er höchste<br />

technologische Ansprüche. Die flache<br />

Vorderplatte steht in unmittelbarem<br />

Kontakt mit den Wasserkanälen des<br />

Heizkörpers. Auf diese Weise wird die<br />

Wärme direkt übertragen <strong>und</strong> ein optimaler<br />

Wirkungsgrad erzielt. Der neue<br />

Radiator ist der erste Heizkörper mit<br />

acht Anschlussmuffen <strong>und</strong> kann dank<br />

des einzigartigen Mittelanschlusses<br />

schneller montiert werden. FlatLine<br />

stellt daher den idealen Aus tauschheizkörper<br />

dar. Die Passgenauigkeit<br />

der acht Anschlussmuffen garantiert<br />

den problemlosen Austausch alter<br />

Radiatoren: Millimetergenau kann der<br />

moderne Heizkörper an die vorhandenen<br />

Rohre angeschlossen werden.<br />

Mess-, Schneide- <strong>und</strong> Stemmar beiten<br />

bei der Installation werden auf ein<br />

Minimum reduziert. Das erleichtert die<br />

Installation <strong>und</strong> spart Zeit beim<br />

Neubau <strong>und</strong> bei der Renovierung.<br />

Außerdem eignet sich FlatLine ideal<br />

für den Anschluss an Nieder tem-<br />

nachbarschaftliche Verhältnis nicht<br />

mehr unnötig. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter www.jocoepr.de<br />

<strong>und</strong> unter www.homeplaza.de.<br />

Innovative Technologie: Wasserkanäle<br />

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daher mit einem hohen En -<br />

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Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

Clever Energie sparen<br />

Neue Thermostate mit Funksteuerung<br />

Mit Living Connect können bis zu 23<br />

Prozent Energie gespart werden.<br />

Aufgr<strong>und</strong> von Funktionen wie der<br />

Fenster-offen-Erkennung oder dem<br />

Abwesenheitsprogramm gehört verschwenderisches<br />

Heizen der<br />

Vergangenheit an. (Foto: Danfoss)<br />

8<br />

Explodierende Wohnnebenkosten<br />

<strong>und</strong> hohe Belastungen für die Umwelt:<br />

Energieeffizienz wird für Bürger <strong>und</strong><br />

Politik gleichermaßen ein immer wichtigeres<br />

Thema. Die B<strong>und</strong>eskanzlerin hat<br />

es deshalb in einer Videobotschaft auf<br />

ihrer Website zur Chefsache erklärt. „Im<br />

Gebäudebereich werden 40 Prozent<br />

unserer Energie verbraucht“, erläuterte<br />

Angela Merkel. „Hier wird sich entscheiden,<br />

ob wir die anspruchsvollen Vo -<br />

raussetzungen für die Zukunft auch<br />

wirklich schaffen.“<br />

Doch wer ein energieeffizientes <strong>Haus</strong><br />

sein Eigen nennen will, muss viele<br />

Dinge berücksichtigen. Das fängt bei<br />

der Isolierung an <strong>und</strong> hört bei der<br />

Heizungsanlage auf. Das zu letzterer<br />

Heizung <strong>und</strong> Kamine<br />

auch moderne Heizkörperthermostate<br />

gehören, wird dabei gern übersehen –<br />

oft sorgen sie allein sogar schon für<br />

erhebliche Energieeinsparungen von<br />

bis zu 23 Prozent. Das belegt eine<br />

unabhängige Studie der Fachhoch -<br />

schule Aachen. Getestet wurde Living<br />

Connect, der neue Thermostat von<br />

Danfoss.<br />

Dessen Effektivität hat viele Gründe.<br />

Clevere Funktionen wie beispielsweise<br />

die Fenster-offen-Erkennung <strong>und</strong> das<br />

Abwesenheitsprogramm sorgen automatisch<br />

für einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit der Heizenergie. Steht ein<br />

Fenster zum Lüften offen <strong>und</strong> gelangt<br />

dabei kalte Außenluft auf die<br />

Thermostate, stellen diese sich für 30<br />

Minuten selbständig ab. Für regelmäßige<br />

Zeiten, in denen niemand zuhause<br />

ist, kann vorab die Sparflamme einprogrammiert<br />

werden.<br />

Der elektronische Heizkörper thermostat<br />

kommt übrigens drahtlos daher<br />

– er wird über das Zentralgerät Danfoss<br />

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steuert der Bewohner über ein praktisches<br />

Touch-Display die Temperatur<br />

individuell für jeden Raum im <strong>Haus</strong> oder<br />

in der Wohnung. Der Zentralregler wird<br />

an der Wand angebracht, eine aufwändige<br />

Verlegung von Kabeln gibt es<br />

nicht. Große, verständliche Symbole<br />

machen die Bedienung kinderleicht.<br />

Aber auch in den einzelnen Zimmern<br />

kann bei Bedarf die Temperatur direkt<br />

am Thermostat eingestellt werden.<br />

Ganz im Sinne der Kanzlerin wird<br />

neben dem Geldbeutel gleichzeitig die<br />

Umwelt geschont. Denn ein geringerer<br />

Verbrauch bedeutet auch, dass weniger<br />

CO2 anfällt. Bei Living Connect gehen<br />

diese beiden Aspekte sogar noch mit<br />

einer komfortablen Bedienung <strong>und</strong><br />

einer ansprechenden Optik einher.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.danfoss.com/living.<br />

Die Regelung aller Thermostate im<br />

<strong>Haus</strong> wird drahtlos über Danfoss Link<br />

vorgenommen. Das schicke Design ist<br />

dabei mindestens genauso beeindrukkend<br />

wie die schnelle Installation<br />

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Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

Rasenmähen nur zu bestimmten<br />

Zeiten erlaubt<br />

Örtliche Sonderregelungen beachten<br />

Rasenmähen ist werktags, also auch<br />

samstags, zwischen 9 <strong>und</strong> 13 Uhr<br />

sowie zwischen 15 <strong>und</strong> 17 Uhr<br />

erlaubt. Geräte mit dem EU-Um -<br />

weltzeichen können durchgehend<br />

zwischen 7 <strong>und</strong> 20 Uhr benutzt werden.<br />

Darauf macht die Eigen -<br />

tümerschutz-Gemeinschaft <strong>Haus</strong> &<br />

Gr<strong>und</strong> aufmerksam. An Sonn- <strong>und</strong><br />

Feiertagen müssen Rasenmäher <strong>und</strong><br />

ähnliche Gartengeräte wie Rasen -<br />

kantenschneider gr<strong>und</strong>sätzlich in der<br />

Garage bleiben. Handrasenmäher<br />

sind von dieser Regelung nicht betroffen,<br />

dürfen also auch an Sonn- <strong>und</strong><br />

Feiertagen zum Einsatz kommen.<br />

<strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong> weist darauf hin,<br />

dass häufig landes- <strong>und</strong> kommunalrechtliche<br />

Vorschriften über die<br />

b<strong>und</strong>esweit gültigen Regelungen hinausgehen.<br />

Die Ordnungsämter der<br />

Kommunen informieren über die örtlichen<br />

Bestim mungen. Wer die<br />

Ruhezeiten nicht einhält, muss mit<br />

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rechnen.<br />

HUG 8/<strong>11</strong> Alexander Wiech<br />

Vermischtes / Recht<br />

Internet immer wichtiger bei Baufinanzierung<br />

Das Internet spielt bei der Immo -<br />

bilienfinanzierung eine immer größere<br />

Rolle: Schon jeder vierte Käufer informiert<br />

sich online – Tendenz steigend.<br />

Dabei ist ImmobilienScout24 die meist -<br />

genutzte Website für Immobi lienfinanzierung.<br />

47 Prozent der Käu fer, die<br />

sich im Internet über das Thema<br />

Finanzierung informiert haben, sind<br />

auf das Finanzportal des Immo -<br />

bilienmarktplatzes unter www.im mobilienscout24.de/de/finanzen/index.jsp<br />

gestoßen. Zu diesem Ergeb nis kommt<br />

die aktuelle W3B-Studie des<br />

Hamburger Markforschers Fittkau &<br />

Maaß, im Auftrag von Immo bilienScout24,<br />

bei der über 1.700 Inter -<br />

netnutzer befragt wurden, die innerhalb<br />

der letzten 12 Monate ein <strong>Haus</strong> oder<br />

eine Wohnung gekauft haben.<br />

Eine Baufinanzierung ist die wahrscheinlich<br />

größte Investition des<br />

Lebens. Daher ist es wichtig, sich vorher<br />

genau zu informieren, worauf es<br />

bei Krediten <strong>und</strong> Versicherungs -<br />

darlehen ankommt – denn schon die<br />

Nachkommastelle bei den Zinsen<br />

B<strong>und</strong>esgerichtshof:<br />

Keine Gebühren für das Führen von Darlehenskonten<br />

Der B<strong>und</strong>esgerichtshof (BGH) hat<br />

entschieden, dass die von vielen Kre -<br />

ditinstituten in ihren Allgemeinen Ge -<br />

schäfts- oder Kreditbedingungen ge -<br />

regelten monatlichen Gebühren für die<br />

Führung eines Darlehenskontos nicht<br />

zulässig sind (Urteil vom 7. Juni 20<strong>11</strong>,<br />

Az. XI ZR 388/10).<br />

Der Streitfall: Im zu entscheidenden<br />

Fall hatte die beklagte Bank in ihren allgemeinen<br />

Bedingungen für Darlehens -<br />

verträge eine Klausel verwendet, durch<br />

die sich der K<strong>und</strong>e beim Abschluss<br />

eines Darlehens zur Zahlung einer<br />

monatlichen Gebühr für die Führung des<br />

Darlehenskontos verpflichtet. Hiergegen<br />

wandte sich ein K<strong>und</strong>e mit der Be -<br />

gründung, eine derartige Klausel sei<br />

unwirksam, <strong>und</strong> nahm die beklagte Bank<br />

auf Unterlassung in Anspruch. Die<br />

Vorinstanzen wiesen die Klagen ab, woraufhin<br />

der BGH zu entscheiden hatte.<br />

Das Urteil: Die Karlsruher Richter<br />

gaben dem Kläger Recht. Nach<br />

Auffassung des BGH halte die in Bezug<br />

auf die Erhebung von Darlehens gebühren<br />

in den allgemeinen Be dingungen<br />

der Bank enthaltene Klausel der gerichtlichen<br />

Inhaltskontrolle nicht stand. Bei<br />

der beanstandeten Klausel handele es<br />

sich nicht um eine nach § 307 Abs. 3 S.<br />

1 BGB der Inhaltskontrolle entzogenen<br />

Preisklausel. Eine solche liege nur dann<br />

vor, wenn die mit einer Klausel geregelte<br />

Gebühr lediglich den Preis für eine vom<br />

Verwender der Klausel angebotene vertraglich<br />

vereinbarte Leistung festlege.<br />

Hiervon könne vorliegend nicht die Rede<br />

sein. Die beanstandete Kontoführungs -<br />

gebühr diene nicht allein der Abgeltung<br />

einer vertraglich vereinbarten Gegen -<br />

leistung, sondern ausschließlich buchhalterischen<br />

bzw. Ab rechnungszwecken<br />

der Bank. Der Bank k<strong>und</strong>e sei auf die<br />

Führung eines gesonderten Darlehens -<br />

kontos im Re gelfall nicht angewiesen, da<br />

er seine Zah lungspflichten üblicherweise<br />

seinem Kreditvertrag oder einem eigenständigen<br />

Zins- <strong>und</strong> Tilgungsplan entnehmen<br />

könne. Etwas anderes folge<br />

auch nicht daraus, dass die Bank ihren<br />

K<strong>und</strong>en am Ende jedes Kalenderjahres<br />

eine Zins- <strong>und</strong> Saldenbestätigung zwekks<br />

Vorlage beim Finanzamt zur<br />

Verfügung stelle. Im Übrigen diene die<br />

Gebühr vorliegend nicht der Erstellung<br />

der Jahres bescheinigung, sondern ausdrücklich<br />

zur Abgel tung der Konto -<br />

führung. Der demnach zulässigen<br />

Inhaltskontrolle halte die beanstandete<br />

Klausel nicht stand. Klauseln, die es<br />

einer Bank ermöglichten, Entgelte für<br />

Tätigkeiten zu verlangen, die sie im eigenen<br />

Interesse erbringen, seien unwirksam,<br />

weil sie mit we sentlichen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der gesetzlichen Regelung,<br />

von der sie abweichen, nicht vereinbar<br />

sind. Derartige Klauseln be nachteiligten<br />

die K<strong>und</strong>en entgegen den Geboten von<br />

Treu <strong>und</strong> Glauben unangemessen, so<br />

der BGH abschließend.<br />

Die Entscheidung des BGH dürfte<br />

eine Vielzahl von allgemeinen Kreditoder<br />

Geschäftsbedingungen von Ban -<br />

ken betreffen. Bankk<strong>und</strong>en, die in ihren<br />

Darlehensbedingungen entsprechende<br />

Klauseln finden, steht nun ein Rück for -<br />

derungsrecht für bereits gezahlte Konto -<br />

führungsgebühren zu, soweit dieser<br />

Anspruch noch nicht verjährt ist. Geht<br />

man davon aus, dass die Verjäh -<br />

rungsfrist drei Jahre beträgt, können<br />

zumindest Kontoführungsgebühren der<br />

Jahre 20<strong>11</strong>, 2010, 2009 <strong>und</strong> 20<strong>08</strong> zurükkgefordert<br />

werden. In jedem Fall sollten<br />

K<strong>und</strong>en im Falle von nicht einzelvertraglich<br />

vereinbarten Kontoführungs gebühren<br />

die künftige Zahlung dieser Ge -<br />

bühren verweigern.<br />

HUG 8/<strong>11</strong> RA Stefan Walter<br />

Sicherheit geht vor ...<br />

… auch in einer Wohnungseigentümergemeinschaft<br />

Ein gr<strong>und</strong>legendes Bedürfnis des<br />

Menschen ist seine Sicherheit.<br />

Insbesondere die eigene Wohnung ist<br />

ein Rückzugsgebiet, das schon durch<br />

Art. 13 des Gr<strong>und</strong>gesetzes geschützt<br />

wird. In Mehrfamilienhäusern gehört<br />

aber auch das Treppenhaus oftmals<br />

schon zu dem gefühlten „sicheren<br />

Umfeld“. Auch hier möchte man nicht<br />

unbedingt auf unbefugte Personen<br />

stoßen. Um zu gewährleisten, dass<br />

solche unerwünschten Personen<br />

nicht das <strong>Haus</strong> betreten können, setzen<br />

viele Eigentümer daher auf eine in<br />

die Klingelanlage integrierte Videoan -<br />

lage. Allerdings sind regelmäßig nicht<br />

alle Bewohner für die Installation einer<br />

solchen Kamera. Die Gegner berufen<br />

sich darauf, dass ihr Persön lichkeitsrecht<br />

verletzt wird, wenn sie<br />

mittels einer Videokamera im Klingel -<br />

tableau überwacht werden.<br />

Der B<strong>und</strong>esgerichtshof hat nun in<br />

seinem Urteil vom 8. April 20<strong>11</strong> (Az. V<br />

ZR 210/10) entschieden, dass Mit -<br />

glieder einer Wohnungseigen tümer -<br />

gemeinschaft verlangen können, dass<br />

eine Videokamera in die Klingel anlage<br />

integriert wird, wenn das Videosystem<br />

bestimmte Vorausset zungen erfüllt. So<br />

müsse sichergestellt werden, dass die<br />

Anlage keine dauerhafte Überwachung<br />

des Eingangs bereichs erlaube. Eine<br />

solche permanente Überwachungsmöglichkeit<br />

kön ne nämlich einen unzulässigen<br />

Eingriff in das Persönlich -<br />

keitsrecht der Bewohner darstellen.<br />

Dies gilt so gar dann, wenn andere Teile<br />

des Gr<strong>und</strong> stücks oder des Gebäudes<br />

bereits im allgemeinen Einverständnis<br />

durch eine Videokamera überwacht<br />

werden. Denn auch die Erweiterung<br />

einer vorhandenen <strong>und</strong> gebilligten<br />

Überwachungseinrichtung kann einen<br />

Eingriff in das Persönlichkeitsrecht<br />

darstellen.<br />

Zulässig sind daher gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

nur solche Anlagen, bei denen die<br />

Kamera erst durch die Betätigung der<br />

Klingel aktiviert wird. Das Bild darf<br />

dann auch nur in die jeweils betroffene<br />

Wohnung übertragen werden <strong>und</strong><br />

die Übertragung muss nach spätestens<br />

einer Minute automatisch unterbrochen<br />

werden. Zudem muss die<br />

Möglichkeit hinreichend unwahrscheinlich<br />

sein, dass ein Wohnungs -<br />

eigentümer oder ein Dritter die Anlage<br />

so manipulieren oder konfigurieren<br />

kann, dass ohne die Zustimmung der<br />

anderen Eigentümer eine ständige<br />

Überwachung ermöglicht wird. Eine<br />

allein theoretische Möglichkeit zur<br />

Manipulation, deren Durchführung<br />

jedoch unwahrscheinlich ist, stellt hingegen<br />

keinen Eingriff in das Per -<br />

sönlichkeitsrecht dar. Denn das Risiko<br />

eines Eingriffs ist noch kein Eingriff.<br />

Wohnungseigentümer, die gerne<br />

ein Videosystem in die Klingelanlage<br />

integrieren möchten, sollten daher<br />

darauf achten, dass dieses System<br />

die oben genannten Anforderungen<br />

erfüllt. Nur dann werden die Rechte<br />

der übrigen Eigentümer nicht beeinträchtigt<br />

<strong>und</strong> der Einbau der Anlage<br />

kann verlangt werden.<br />

HUG 8/<strong>11</strong> RA Gerold Happ<br />

macht einen riesigen Unterschied.<br />

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seine Finanzierung benötigt.<br />

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werden alle wichtigen Frage stellungen<br />

<strong>und</strong> Möglichkeiten abgedeckt, die ein<br />

Kaufinteressent in der Realität durchläuft:<br />

Bauen oder kaufen? Was muss<br />

ich bei der Finanzierung beachten?<br />

Welche Darlehensform ist für mich die<br />

günstigste? Und wie führe ich den<br />

Kauf durch? Die angebotenen<br />

Entscheidungshilfen erleichtern dem<br />

Kaufanwärter, die richtige Wahl zu treffen.<br />

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meter, der Darlehensrechner sowie<br />

zahlreiche Checklisten r<strong>und</strong>en das<br />

Angebot ab.<br />

Streitigkeiten zwischen Nachbarn<br />

stehen vielerorts auf der Tagesordnung.<br />

Meist geht es dabei um Lärm- oder<br />

Geruchsbelästigungen, aber auch falsch<br />

gesetzte Gartenzäune oder überragende<br />

Pflanzen können Auslöser für Konflikte<br />

sein. Halten die Streitigkeiten länger an<br />

oder entstehen sogar Schä den, wird die<br />

Toleranzgrenze schnell überschritten<br />

<strong>und</strong> die Nachbarn sehen sich immer<br />

häufiger vor Gericht wieder. Ein<br />

Zusammen- bzw. Nebenein anderleben<br />

wird damit fast unmöglich. Die Lösung<br />

können Mediations verfahren bieten.<br />

Gerade bei Nachbarschaftsstreitig -<br />

keiten haben die Parteien meist einen<br />

langen Atem. Bleibt es am Anfang vielleicht<br />

bei Pöbeleien am Gartenzaun, folgen<br />

dann Beleidigungen oder sogar<br />

„Racheakte“ <strong>und</strong> schließlich müssen<br />

Richter entscheiden. Vor dem Kadi zählen<br />

häufig formale Gesichtspunkte <strong>und</strong><br />

bei den teils unübersichtlichen Hin -<br />

tergründen liegt das Schicksal oft im<br />

Ermessen des Richters. Das Prozess -<br />

risiko ist somit schwer abzuschätzen<br />

<strong>und</strong> im Zweifel verlässt keiner den<br />

Gerichtssaal als Gewinner. Hinzu kommen<br />

hohe Gerichts- <strong>und</strong> Anwalts -<br />

kosten. Anlass genug, um frühzeitig zu<br />

überlegen, ob der Streit nicht ohne<br />

Prozess beigelegt werden kann. Sind<br />

die Fronten zu verhärtet, bietet sich ein<br />

Mediationsverfahren an. Im Vorder -<br />

gr<strong>und</strong> steht dabei, eine nachhaltige<br />

Lösung herbeizuführen, die für alle<br />

Beteiligten eine nerven- <strong>und</strong> kostensparende<br />

Alternative bietet.<br />

Tipps vom Experten: Besser kleiner<br />

bauen als in schlechter Lage<br />

Wer sich noch unsicher ist, dem hilft<br />

vielleicht der Expertenrat von Michael<br />

Kiefer, öffentlich bestellter <strong>und</strong> vereidigter<br />

Sachverständiger sowie Leiter der<br />

Immobilienbewertung bei Immob ilien-<br />

Scout24. Michael Kiefer hält 20<strong>11</strong> trotz<br />

langsam steigender Zinsen für ein<br />

gutes Jahr, um sich Eigentum anzuschaffen.<br />

Sein Rat: „Wenn das passende<br />

Objekt gef<strong>und</strong>en ist, sollte man sich<br />

schnell noch die günstigen Zinssätze<br />

sichern. Und Käufer sollten nicht bei<br />

der Lage <strong>und</strong> Bauqualität sparen, sondern<br />

lieber die Immobilie etwas kleiner<br />

wählen.“<br />

Alle Informationen zum Thema<br />

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HUG 8/<strong>11</strong> ImmobilienScout24<br />

Mediation:<br />

Die andere Art der Konfliktlösung<br />

Mediationsverfahren sind freiwillige<br />

Verfahren, bei denen mit Hilfe eines<br />

Dritten – dem Mediator – bestehende<br />

Konflikte durch die Beteiligten selbst<br />

gelöst werden. Die Mediatoren sind<br />

dabei neutrale Verfahrensleiter, die das<br />

Gespräch mit den beteiligten Konflikt -<br />

parteien behutsam steuern. Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand: Durch die besondere<br />

Art der Gespräche mit einer neutralen<br />

Person sehen die einstigen Geg -<br />

ner den Konflikt mit anderen Augen <strong>und</strong><br />

entdecken Lösungen, auf die sie sonst<br />

nicht gekommen wären. Alle Beteiligten<br />

haben die Chance, durch die gef<strong>und</strong>enen<br />

Lösungen als Gewinner aus der<br />

Streitsache hervor zu gehen. Außerdem<br />

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leistung zielt auf sämtliche Konflikt -<br />

situationen, die sich im Zusammenhang<br />

mit Schadensfällen aus dem Besitz<br />

oder dem Eigentum an Immobilien<br />

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sind dies auch Konflikte<br />

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9


Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

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Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni<br />

Basis 2005 = 100 1<strong>08</strong>,4 1<strong>08</strong>,4 1<strong>08</strong>,3 1<strong>08</strong>,4 1<strong>08</strong>,5 109,6 109,2 109,8 <strong>11</strong>0,3 <strong>11</strong>0,5 <strong>11</strong>0,5 <strong>11</strong>0,6<br />

b) lt. IT NRW - Information <strong>und</strong> Technik NRW<br />

Verbraucherpreisindex für NRW<br />

2010 2010 2010 2010 2010 2010 20<strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 20<strong>11</strong> 20<strong>11</strong><br />

Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni<br />

Basis 2005 = 100 107,8 1<strong>08</strong>,0 107,8 1<strong>08</strong>,0 1<strong>08</strong>,1 109,3 1<strong>08</strong>,8 109,4 109,9 <strong>11</strong>0,2 <strong>11</strong>0,1 <strong>11</strong>0,3<br />

Basis 2000 = 100 <strong>11</strong>6,0 <strong>11</strong>6,2 <strong>11</strong>6,0 <strong>11</strong>6,2 <strong>11</strong>6,4 <strong>11</strong>7,6 <strong>11</strong>7,1 <strong>11</strong>7,8 <strong>11</strong>8,3 <strong>11</strong>8,6 <strong>11</strong>8,5 <strong>11</strong>8,7<br />

Basis 1995 = 100 123,9 124,2 123,9 124,2 124,3 125,7 125,1 125,8 126,4 126,7 126,6 126,8<br />

Basis 1991 = 100 138,9 139,2 138,9 139,2 139,3 140,8 140,2 141,0 141,6 142,0 141,9 142,1<br />

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<strong>11</strong>


Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

Erfolgreiches Veranstaltungsformat<br />

wird fortgesetzt<br />

Am 8. Juni 20<strong>11</strong> fand in Kiel die zweite<br />

von <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong>, dem B<strong>und</strong>es minis -<br />

terium für Verkehr, Bau <strong>und</strong> Stadtent -<br />

wicklung (BMVBS) <strong>und</strong> dem For -<br />

schungs institut empirica veranstaltete<br />

Regionalkonferenz „Werterhalt von<br />

Wohn immobilien <strong>und</strong> Quartieren durch<br />

gemeinschaftliches Handeln von Eigen -<br />

tümern“ statt. Zu der Konferenz waren<br />

Vertreter norddeutscher <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong>-<br />

Vereine sowie Vertreter der Kommunen<br />

<strong>und</strong> Länder eingeladen. Für ein Gruß -<br />

wort des Landes Schleswig-Holstein<br />

konnte der Innenminister Schleswig-<br />

Holsteins, Klaus Schlie, gewonnen werden.<br />

Er betonte die wichtige Rolle privater<br />

Eigentümer in der Stadtentwicklung.<br />

Lobende Worte fand er für das Projekt<br />

„KiQ – Kooperation im Quartier“, das<br />

<strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

dem BMVBS konzipiert hat <strong>und</strong> dessen<br />

Umsetzung noch in diesem Jahr starten<br />

wird. Es baue die Möglichkeiten der freiwilligen<br />

Beteiligung privater Immobilien -<br />

eigentümer an der Stadtentwicklung<br />

aus. Für <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong> Deutschland verwies<br />

Vizepräsident Jochem Schlotmann<br />

auf den enormen Anteil von häufig über<br />

80 Prozent der Wohngebäude in In -<br />

nenstädten, die privaten Immobilien ei -<br />

gen tümern gehörten. Aufwertungs stra -<br />

tegien für Innenstädte seien auf das freiwillige<br />

Engagement dieser Eigentümer<br />

dringend angewiesen.<br />

Matthias Metzmacher vom B<strong>und</strong>es -<br />

institut für Bau-, Stadt- <strong>und</strong> Raum -<br />

forschung (BBSR) erläuterte die Aus -<br />

wirkungen des demographischen Wan -<br />

dels auf den Wohnungsmärkten. Er be -<br />

richtete, dass aktuell sinkende Bevöl -<br />

kerungszahlen derzeit noch von einer<br />

steigenden Zahl an <strong>Haus</strong>halten kompensiert<br />

würden. Die Auswirkungen bekämen<br />

Vermieter aber ab Mitte des nächsten<br />

Jahrzehnts verstärkt zu spüren,<br />

wenn auch die <strong>Haus</strong>haltszahlen zurückgingen.<br />

12<br />

Politik <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

Zweite <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong>-Regionalkonferenz<br />

„Werterhalt von Wohnimmobilien <strong>und</strong> Quartieren durch<br />

gemeinschaftliches Handeln von Eigentümern“<br />

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Tagungsort: Kaisersaal des Hotels “Kieler Yachtclub”<br />

Anschließend berichteten im Rahmen<br />

der Veranstaltung Mitwirkende verschiedener<br />

Eigentümerstandort gemeinschaf -<br />

ten von ihrer Tätigkeit für das jeweilige<br />

Modellprojekt. Als Vorreiter in Sachen<br />

Stadt entwicklung unter den <strong>Haus</strong> &<br />

Gr<strong>und</strong>-Vereinen stellte Dr. Holger Neu -<br />

mann die vom Magdeburger Verein in<br />

den letzten zehn Jahren entwickelten<br />

Aktivitäten auf diesem Gebiet vor. Er<br />

berichtete von ersten Kontakten zur<br />

Kom mune, die bereits im Jahr 2002<br />

darin mündeten, gemeinsam eine Studie<br />

zur „Quartierssanierung mit privaten<br />

Eigentümern“ zu erstellen. Darüber hinaus<br />

wurde im praktischen Bereich der<br />

gemeinsame Abriss von nicht mehr vermietbaren<br />

Seiten- bzw. Hinterhäusern<br />

mehrerer privater Eigentümer koordiniert<br />

<strong>und</strong> so die Qualität des Wohnumfeldes<br />

verbessert. Seit dem Jahr 2007 übernimmt<br />

die Abwicklung der verschiedenen<br />

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des Vereins. Einblicke in die Tätigkeit<br />

des Vereins in Kiel gab Sönke Ber -<br />

gemann.<br />

Er berichtete über die altersgerechte<br />

Anpassung der Kieler Stadtteile Ellerbek<br />

<strong>und</strong> Wellingdorf, bei der <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong><br />

Kiel stark in der Beratung engagiert ist.<br />

Bei diesem Vorhaben wird die modellhafte<br />

Umsetzung des KfW-Förder pro -<br />

gramms „Altersgerecht umbauen“ er -<br />

probt. Das Vorhaben läuft in enger<br />

Kooperation mit der Landeshauptstadt<br />

Kiel. <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong> berät die Eigentümer<br />

in den Sprechst<strong>und</strong>en. Bei der abschließenden<br />

Podiumsdiskussion zum Thema<br />

„Die Rolle von <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong>, Kom -<br />

munen <strong>und</strong> Ländern zur Initiierung von<br />

Eigentümerstandortgemeinschaften“<br />

brachte Dr. Olaf Voßhans, 1. Vor sit zen -<br />

der von <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong> Bremerhaven,<br />

seine Erfahrungen aus Bremerhaven ein.<br />

HUG 8/<strong>11</strong> Torsten Weidemann<br />

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Kommentar<br />

Stress im Netz<br />

Stresstests sind ein noch recht junger<br />

Trend, erprobt etwa bei der Tiefer -<br />

legung von Bahnhöfen oder in diesem<br />

seltsamen Bankensektor. Nun erwarten<br />

wir einen Stresstest der besonderen<br />

Art, nämlich einen Test des Strom net -<br />

zes. Die acht seit Mitte März abgeschal -<br />

teten Kernkraft werke werden nicht wieder<br />

ans Netz gehen. Die Übertragungsnetzbetreiber<br />

sehen daher im kommenden<br />

Winter halb jahr bei höherer Nach -<br />

frage die Strom versorgung in den<br />

Abend st<strong>und</strong>en „ernsthaft gefährdet“.<br />

Bevor wir uns im Laden an der Ecke<br />

mit Batterien, Kerzen <strong>und</strong> Streich -<br />

hölzern eindecken, schauen wir, wie der<br />

Präsident der B<strong>und</strong>esnetzagentur<br />

Matthias Kurth die Lage sieht. Im Winter<br />

fehlen ca. 1000 Megawatt gesicherte<br />

Er zeugung in Starklastzeiten, wenn<br />

wenig Sonnen- <strong>und</strong> Windenergie er -<br />

zeugt werden, sagt Kurth. Und weiter:<br />

„Wenn wir gut planen ..., werden wir ei -<br />

nen Zusammenbruch des Stromnetzes<br />

mit vielen Maßnahmen noch verhindern<br />

können“. Wir erinnern uns, dieses Zitat<br />

ist dem deutschen Stromnetz gewidmet,<br />

nicht dem von Burkina Faso. Es ist<br />

bemerkenswert, mit welchem Gleich -<br />

mut die Öffentlichkeit <strong>und</strong> der Deutsche<br />

B<strong>und</strong>estag die Gefahr eines Blackouts<br />

in Kauf nehmen.<br />

Wird das so bleiben? Wenn uns tote<br />

Steckdosen dazu zwingen, an langen<br />

Winterabenden mit Taschenlampen <strong>und</strong><br />

Kerzenstummeln Dritte Welt zu spielen,<br />

dürfte es bald mit der Ruhe vorbei sein.<br />

Dann kommt die St<strong>und</strong>e des Ausbaus<br />

der Infrastruktur. Mit intensiver Bürger -<br />

be teiligung? So viele Weihnachten ohne<br />

Strom mögen wir uns nicht vorstellen.<br />

HUG 8/<strong>11</strong> Andreas Stücke<br />

Kündigungsfristen im<br />

Mietrecht bleiben ungerecht<br />

„Mit dem Verzicht auf die Rückkehr<br />

zu gleichen Kündigungsfristen für beide<br />

Miet vertragsparteien betreibt die Bun -<br />

des regierung den Bruch ihres Koalitions -<br />

vertrages zu Lasten der Vermieter“, kritisiert<br />

Andreas Stücke, Generalsekretär<br />

von <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong> Deutschland, entsprechende<br />

Medienberichte. Für Mieter<br />

bleibt es damit bei der dreimonatigen,<br />

für Ver mieter bei der bis zu sechs<br />

Monate längeren Kündigungsfrist.<br />

Die unterschiedlichen Kündigungs -<br />

fris ten benachteiligten Vermieter unangemessen<br />

gegenüber Mietern. „Das Ge -<br />

setz berücksichtigt allein die Mobilitäts -<br />

be dürf nisse von Mietern. Vermieter, die<br />

etwa aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen<br />

mög lichst um gehend in ihre Erdge -<br />

schosswohnung um ziehen müssen,<br />

kön nen dieses Inte res se nach der gel-<br />

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tenden Rechtslage oftmals nur mit<br />

erheblichen Verzögerungen durch -<br />

setzen“, erläutert Stücke. Ohne Not<br />

werfe die Koalition ein wichtiges Vorha -<br />

ben des Koalitionsvertrages über Bord.<br />

Hintergr<strong>und</strong>: Gemäß § 573c BGB<br />

können Mieter bis zum dritten Werktag<br />

eines jeden Kalendermonats zum Ablauf<br />

des übernächsten Monats kündigen.<br />

Dies ist die dreimonatige Kündi gungs -<br />

frist. Die Kündigungsfrist für Vermieter<br />

hingegen verlängert sich gemäß § 573c<br />

Abs. 1 Satz 2 nach fünf <strong>und</strong> acht Jahren<br />

um jeweils drei Monate. Dement sprech -<br />

end gilt für Vermieter abhängig von der<br />

Dauer des Mietverhältnisses eine drei-,<br />

sechs- oder neunmonatige Kündi gungs -<br />

frist.<br />

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Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

Steuerrecht<br />

Ferien in der eigenen Ferienwohnung im In- oder Ausland<br />

Die eigene Ferienwohnung ist für<br />

viele ein Traum. Der folgende Beitrag<br />

gibt einige Hintergründe zum Traum objekt,<br />

damit es keinen Alptraum mit bö -<br />

sem Erwachen gibt.<br />

Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer<br />

Am Anfang stehten immer der<br />

Erwerb (oder die Herstellung) der Im -<br />

mobilie <strong>und</strong> damit nicht nur die Ent -<br />

richtung des vereinbarten Kaufpreises,<br />

sondern auch die Anschaffungsneben -<br />

kosten. Aus steuerlicher Sicht ist hier<br />

insbesondere die Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer<br />

zu nennen, die immer bei einem<br />

Rechtsträgerwechsel an einem inländischen<br />

Gr<strong>und</strong>stück auf den Plan kommt.<br />

Bemessungsgr<strong>und</strong>lage ist die Gegen -<br />

leistung für den Eigentums wechsel an<br />

der Immobilie, also in aller Regel der<br />

Kaufpreis. Wie hoch die Gr<strong>und</strong>er werbsteuer<br />

tatsächlich ausfällt, hängt zu gu -<br />

ter Letzt noch von dem Bele genheitsort<br />

in der Bun desrepublik also dem Bun -<br />

desland ab. So zumindest seit dem 01.<br />

September 2006 als in Artikel 105<br />

Absatz 2 a des Gr<strong>und</strong> gesetzes geregelt<br />

wur de: „Die Länder haben die Befugnis<br />

zur Gesetz gebung über die örtlichen<br />

Verbrauch- <strong>und</strong> Auf wandsteuern, so -<br />

lange <strong>und</strong> soweit sie nicht b<strong>und</strong>esgesetzlich<br />

geregelten Steuern gleichartig<br />

sind. Sie haben die Befugnis zur<br />

Bestimmung des Steu ersatzes bei der<br />

Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer.“ Von dieser Be -<br />

fugnis ist auch Gebrauch gemacht worden.<br />

So hat Berlin schon in 2007 einen<br />

Gr<strong>und</strong>erwerbsteuersatz von 4,5% festgelegt.<br />

Ebenso greifen Hamburg <strong>und</strong><br />

Sachsen-Anhalt mit 4,5% zu. Zahl -<br />

reiche weitere Bun desländer der Re publik<br />

haben auch schon an der Gr<strong>und</strong> -<br />

erwerbsteuerschraube gedreht.<br />

Gr<strong>und</strong>erwerbsbesteuerung bei<br />

Auslandsimmobilien klären<br />

Bei ausländischen Immobilien darf<br />

die Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer jedoch ebenfalls<br />

nicht aus dem Auge gelassen wer -<br />

den, da es in manchen Staaten so gar<br />

deutlich teurer werden kann als in der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik. So greift beispiels -<br />

weise bei unseren niederländischen<br />

Nachbarn ein Gr<strong>und</strong>erwerb steuersatz<br />

von 6%, sofern eine Be freiungs vorschrift<br />

nicht greift. In Bel gien wird man<br />

sogar mit bis zu 12% zur Kasse gebeten.<br />

In Spanien kommt es ebenfalls zu<br />

regionalen Un terschieden zwischen<br />

sechs bis sieben Prozent. Die Kana -<br />

rischen Inseln hingegen haben eine<br />

fünfprozentige Gr<strong>und</strong> erwerbsteuer.<br />

In Italien ist zwischen dem Erst -<br />

wohnsitz <strong>und</strong> dem Zweitwohnsitz zu<br />

unterscheiden. Während beim Erst -<br />

wohnsitz r<strong>und</strong> 3% gefordert werden,<br />

können bei einem Zweitwohnsitz, dies<br />

dürfte eine Ferienwohnung regelmäßig<br />

sein, bis zu 10% Gr<strong>und</strong>erwerb steuer<br />

fällig werden. In Frankreich gibt es auch<br />

keine einheitliche Besteu erung des<br />

Gr<strong>und</strong>erwerbs, allerdings sind hier die<br />

Unterschiede in der Gr<strong>und</strong>stücksart zu<br />

finden. So werden beispielsweise beim<br />

Kauf einer ge brauchten Immobilie mit<br />

einem Gr<strong>und</strong> stück von bis zu 2.500<br />

Quadratmeter 5% fällig. Ebenfalls 5%<br />

fallen bei einem Immobilienerwerb in<br />

Kroatien an. Die Tür kei kann sich mit<br />

einem Gr<strong>und</strong> erwerbsteuersatz von<br />

4,8% ein wenig darunter einordnen.<br />

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Die Alpenstaaten Österreich <strong>und</strong><br />

Schweiz sind dagegen geradezu günstig.<br />

Während Österreich eine Gr<strong>und</strong> -<br />

erwerbsteuer von 3,5% hat ist in der<br />

Schweiz je nach kantonalen Unter -<br />

schieden mit einer Erwerbsbe steuerung<br />

zwischen ein <strong>und</strong> zwei Prozent zu rech-<br />

nen. Typisch für das Schwyzer dütsch<br />

wird die Gr<strong>und</strong>er werbsteuer dort allerdings<br />

als „Hand änderungssteuer“ be -<br />

zeichnet. Als be sonders günstig gilt<br />

Schweden in puncto Gr<strong>und</strong> erwerbsteuer.<br />

Hier soll der Steu ersatz bei<br />

angenehm niedrigen 1,5% liegen.<br />

In Ungarn hängt die Höhe der<br />

Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer von der Art der Im -<br />

mobilie <strong>und</strong> dem vereinbarten Kauf preis<br />

ab. Im Ergebnis liegt der Steuersatz<br />

zwischen zwei <strong>und</strong> zehn Prozent, je<br />

nach Immo bilienart <strong>und</strong> Kauf preis.<br />

Deutlich teurer wird es dann jedoch<br />

wiederum in Portugal, wo die Gr<strong>und</strong> erwerbsteuer<br />

stolze 10% beträgt. Auch<br />

das nicht flüssige Griechenland greift<br />

mit 13% kräftig zu.<br />

Sicherlich ist zu bedenken, dass der<br />

Steuersatz bei der Bestimmung der tatsächlichen<br />

Steuerbelastung nur eine<br />

Seite der Medaille ist. Die andere Seite<br />

ist auch die Höhe der Be messungsgr<strong>und</strong>lage<br />

bzw. deren Bestim mung.<br />

Wer daher über die reine Infor mationsphase<br />

hinaus ist <strong>und</strong> un mittelbar vor<br />

dem Erwerb des Traum objektes Feri enwohnung<br />

steht, sollte sich gegebenenfalls<br />

auch mit geeigneten Beratern vor<br />

Ort austauschen um kein böses Er -<br />

wachen zu erleben.<br />

Gr<strong>und</strong>steuer<br />

In den USA beispielsweise existiert<br />

keine Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer, dafür aber<br />

eine Gr<strong>und</strong>steuer, die deutlich über<br />

dem liegt, was in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

anfällt. Da die Gr<strong>und</strong>steuer eine regelmäßig<br />

wiederkehrende Steuer auf das<br />

Eigentum an Immobilien ist, muss auch<br />

sie zuvor einkalkuliert werden. Dies gilt<br />

umso mehr, da sie auch an fällt, wenn<br />

die Immobilie rein privat, also ohne Ein -<br />

nahmeerzielung genutzt wird. In der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik wird die Gr<strong>und</strong>steuer<br />

von den Gemeinden er hoben, weshalb<br />

sie in Abhängigkeit von dem ge -<br />

meindlichen Hebesatz variiert. Auch in<br />

anderen Staaten existieren ent -<br />

sprechende Variationen der Gr<strong>und</strong> -<br />

steuer von Ge meinde zu Ge meinde. Es<br />

gilt daher immer zu prüfen, ob die<br />

Gr<strong>und</strong>steuer auch auf Dau er entrichtet<br />

werden kann. Ins besondere für das<br />

Traumobjekt Fe rienwohnung im Aus -<br />

land ist auch hier vor dem Erwerb fachk<strong>und</strong>ige<br />

Beratung für das entsprechende<br />

Urlaubsland bzw. die Gemeinde einzuholen.<br />

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Zweitwohnungssteuer<br />

Neben der Gr<strong>und</strong>steuer ist auch die<br />

Zweitwohnungssteuer eine Ge meindesteuer.<br />

Ob diese am jeweiligen Ort<br />

überhaupt existent ist liegt ebenso im<br />

Ermessen der jeweiligen Ge meinde wie<br />

die Höhe. Zahlreiche Ge meinden sehen<br />

sogar ganz von der Erhebung einer<br />

Zweitwohungssteuer ab. Um hier ge -<br />

eignete Informationen zu erhalten hilft<br />

häufig eine Recherche auf der Internet -<br />

präsentation der in Frage stehenden<br />

Gemeinde.<br />

Im Gegensatz zur Gr<strong>und</strong>steuer, die<br />

unabhängig von der Nutzung der Im -<br />

mobilie anfällt, kann die Zweitwoh -<br />

nungssteuer nur erhoben werden, wenn<br />

die Ferienimmobilie auch tatsächlich<br />

dem persönlichen Lebens bedarf des<br />

Eigentümers dient. Sofern die Ferien -<br />

wohnung ausschließlich vermietet wird,<br />

es sich also um ein reines Ren diteobjekt<br />

handelt, darf sie nicht erhoben<br />

werden. In Mischfällen, also Sach -<br />

verhalten bei denen die Ferien wohnung<br />

sowohl vermietet als auch eigengenutzt<br />

wird, hat das B<strong>und</strong>es verwaltungsgericht<br />

mit Urteil vom 26. Sep tember<br />

2001 (Az: 9 C 1.01) wie folgt entschieden:<br />

„Verfügt der Inha ber einer Zweit -<br />

wohnung über eine rechtlich gesicherte<br />

Eigennutzungsmöglichkeit von mindestens<br />

zwei Monaten, so kann die<br />

Regelung einer Zweit wohnungssteuersatzung,<br />

nach der er mit dem vollen<br />

Jahresbetrag der Steuer veranlagt wird,<br />

nicht als unverhältnismäßig beanstandet<br />

werden (…).“<br />

Zu den individuellen Details sollte<br />

jedoch wiederum die Internetprä sentation<br />

der jeweiligen Gemeinde zu Rate<br />

gezogen werden. Sofern es im End -<br />

effekt tatsächlich zur kompletten<br />

Belastung mit der Zweitwohnungs -<br />

steuer kommt hat der B<strong>und</strong>es finanzhof<br />

mit Urteil vom 15. Oktober 2002 (Az: IX<br />

R 58/01) jedoch bereits entschieden:<br />

„Die vom Inhaber einer Ferienwohnung<br />

gezahlte Zweit wohnungsteuer ist mit<br />

dem auf die Ver mietung der Wohnung<br />

an wechselnde Feriengäste entfallenden<br />

zeitlichen Anteil als Werbungs kosten<br />

bei den Ein künften aus Vermietung<br />

<strong>und</strong> Verpachtung abziehbar.“ In den<br />

Einkommensteuerhinweisen hat sich<br />

die Finanzverwaltung diese Auffas sung<br />

zu eigen gemacht, weshalb der Be amte<br />

einen entsprechenden Wer bungskostenabzug<br />

zulassen muss.<br />

Einkommensteuerlich zu beachten<br />

Wird das Ferienobjekt nicht ausschließlich<br />

selbst genutzt, sondern<br />

(auch) vermietet, rückt die ge naue Nut -<br />

zungssituation ins Zentrum der Be -<br />

trachtung. Die für die steuerliche Be -<br />

handlung maßgebenden Stich worte<br />

lauten dann (mal wieder): Überschusserzielungsabsicht<br />

bzw. Lieb haberei.<br />

Nur wenn <strong>und</strong> soweit die Ab sicht einen<br />

Überschuss zu erzielen gegeben ist <strong>und</strong><br />

auch dargelegt werden kann, können<br />

auch die entsprechenden Aufwen -<br />

dungen der Ferien wohnung als Wer -<br />

bungskosten berücksichtigt werden.<br />

Kann der Finanz beamte die Überschusserzielungsabsicht<br />

hingegen nicht er -<br />

kennen, ist der Tatbestand der Lieb -<br />

haberei einschlägig, der den Wer bungskostenabzug<br />

ver hindert.<br />

Wer daher seine Ferienwohnung gar<br />

nicht selber nutzt, sondern ausschließlich<br />

an wechselnde Ferien gäste vermietet<br />

<strong>und</strong> in den übrigen Zeiten der<br />

Nichtvermietung die Woh nung hierfür<br />

bereithält, ist auf der sicheren Seite. In<br />

solchen Fällen kann ohne weitere<br />

Prognoseberechnung davon ausgegangen<br />

werden, dass eine Einnahme -<br />

überschusserzielungsabsicht vorliegt.<br />

Dabei ist es entgegen der seinerzeitigen<br />

Auffassung der Finanzbeamten unbedeutend<br />

ob die Vermietungs tätigkeit in<br />

Eigenregie durchgeführt wird oder ein<br />

damit beauftragter Dritter tätig wird. Die<br />

Finanzverwaltung folgt durch ihr BMF-<br />

Schreiben vom 14. Oktober 2002 der<br />

Rechtsprechung, sofern der Steuer -<br />

pflichtige beweisen kann, dass auch<br />

tatsächlich einedauernder Vermie -<br />

tungswille ohne Eigennutzung vorliegt<br />

(Beweislast).<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Rechtsprechung des<br />

B<strong>und</strong>esfinanzhofes vom 26. Oktober<br />

2004 (Az: IX R 57/02) kommt es schließlich<br />

bei einer ohne Selbst nutzung nur an<br />

wenigen Tagen vermieteten Wohnung<br />

ausnahmsweise doch zur Überprüfung<br />

der Einkünfte erzielungsabsicht. Dies ist<br />

der Fall, wenn die Ferienwohnung zu<br />

weniger als 75% der ortüblichen Ver -<br />

mietungszeit vermietet ist. In der Praxis<br />

darf diese Rechtsprechung nicht unterschätzt<br />

werden, denn schließlich ist hier<br />

der Ferienwohnungsbesitzer be troffen,<br />

der sich ein Renditeobjekt anschaffen<br />

wollte, die Rendite leider nicht einfahren<br />

kann <strong>und</strong> dann auch noch die steuerliche<br />

Nichtabzieh barkeit der erlittenen<br />

Verluste be fürch ten muss.<br />

Sofern die Ferienwohnung sowohl<br />

zur Selbstnutzung genutzt werden soll,<br />

als auch an wechselnde Ferien gäste<br />

vermietet wird sieht sich der stolze Be -<br />

sitzer des Traumobjektes einem bürokratischen<br />

Monster ge genüber. Eine<br />

Prog noseberechnung ob im Endeffekt<br />

ein To talüberschuss erreicht werden<br />

kann ist in dieser Fall konstellation leider<br />

immer erforderlich.<br />

Einkommensteuerliche Behandlung<br />

bei Ferienwohnungen im Ausland<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist zu sagen, dass die<br />

einkommensteuerliche Behand lung bei<br />

Vermietung einer Ferien wohnung im<br />

Ausland nicht gr<strong>und</strong>sätzlich anders zu<br />

handhaben ist. Soll heißen: Das zuvor<br />

Gesagte zur Beur teilung der Überschusserzielungsabsicht<br />

<strong>und</strong> der Lieb -<br />

haberei ist auch bei einer Ferien -<br />

wohnung im Ausland zu beachten. So -<br />

fern hier jedoch schließlich die Ein -<br />

künfteerzielungsabsicht nachgewiesen<br />

wurde, muss im Wei teren noch beurteilt<br />

werden ob <strong>und</strong> auch wie ein entsprechender<br />

Ver mietungsüberschuss oder –<br />

verlust Ein gang in die Einkom mensteuer<br />

erklärung findet. Dabei ist zum Einen<br />

von Bedeu tung, was das jeweilige<br />

Doppelbesteuerungsabkommen sagt<br />

<strong>und</strong> zum anderen ob es sich um einen<br />

Staat im EU/EWR-Raum oder einem<br />

sogenannten Drittstaat handelt.<br />

Innerhalb der EU bzw. den EWR-<br />

Räumen sind zunächst die Staaten<br />

Finnland <strong>und</strong> Spanien zu nennen. Nur<br />

diese beiden Staaten im EU/EWR-Raum<br />

haben in ihrem Doppelbe steuerungsabkommen<br />

mit der Bun desrepublik<br />

Deutschland das sogenannte An rech -<br />

nungsverfahren für Vermie tungs- <strong>und</strong><br />

Verpachtungs einkünfte ver einbart. Nach<br />

dem Anrechn ungsverfahren hatten so -<br />

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wohl der Wohn sitzstaat als auch der<br />

Staat in dem die Im mobilie belegen ist<br />

ein Besteu erungsrecht. Eine Doppelbe -<br />

steuerung soll schließlich über die<br />

Anrechnung der ausländischen Steuer<br />

auf die Steuer des Wohnsitzstaates ausgeschlossen<br />

werden. Konkret bedeutet<br />

dies: Ver mietungsverluste aus einer in<br />

Finnland <strong>und</strong> Spanien belegenen<br />

Ferienwohnung werden ebenso wie<br />

inländische Vermietungsverluste be handelt<br />

<strong>und</strong> können mit anderen positiven<br />

Einkünften verrechnet werden, sofern<br />

die Ein künfteerzielungsabsicht bejaht<br />

werden kann. Ent sprechende Vermie -<br />

tungsgewinne einer Ferien wohnung in<br />

Finnland oder Spanien werden hingegen<br />

zunächst von beiden Staaten zur<br />

Besteuerung herangezogen, allerdings<br />

ist im Wei teren die in Finnland oder Spa -<br />

nien entrichtete Steuer auf die deutsche<br />

Einkommensteuer anrechenbar.<br />

Alle anderen Staaten des EU/EWR-<br />

Raumes hingegen sehen in ihren<br />

Doppelbesteuerungsabkommen mit der<br />

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Fortsetzung auf Seite 14<br />

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13


Nr. 8 / August 20<strong>11</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 109<br />

Sie fragen – wir antworten<br />

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Alle Kosten umlegen?<br />

Gemäß § 9 Energieeinsparungs verordnung<br />

(EnEV) müssen wir jetzt die komplette<br />

Fassade wärmedämmen, da mehr als<br />

zehn Prozent der Fläche instandgesetzt<br />

werden müssen. Meine Fragen lauten deshalb<br />

wie folgt:<br />

1. Kann ich die kompletten Kosten für<br />

die Wärmedämmung als Moderni sierungsmaßnahme<br />

auf die Mieter um legen<br />

oder muss ich die fiktiven Ins tandsetzungskosten<br />

abziehen? Wenn ja, wonach<br />

bemisst sich das? Denn hier liegt ja dann<br />

jede Menge Streitpotenzial.<br />

Bitte senden Sie mir/uns unverbindlich Info-Material über die Leserreise der<br />

<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong>er Bauzeitung „Herbstzauber mit dem Glacier-Express“<br />

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für außen <strong>und</strong> innen<br />

2. Wenn im ganzen <strong>Haus</strong> die Fenster<br />

ausgetauscht werden, kann ich dann<br />

diese Maßnahme als Kom plettpaket um -<br />

legen oder muss ich für jede Wohnung<br />

entsprechend der Fens teranzahl die Kos -<br />

ten gesondert angeben <strong>und</strong> umlegen?<br />

3. Unsere Giebelwand grenzt an eine<br />

Schule. Diese besteht darauf, dass die<br />

Arbeiten nur in den Ferien stattfinden.<br />

Diese Außenarbeiten be einträchtigen die<br />

Mieter in keiner Wei se, sind jedoch auch<br />

ankündigungspflichtig. Allerdings müssen<br />

die Arbeiten noch im August wegen der<br />

Vorgabe der Schule vorgenommen werden.<br />

Damit wäre die gesetzliche Vorgabe<br />

der dreimonatigen Ankün digungsfrist nicht<br />

gewahrt. Gibt es für solche Fälle eine<br />

Ausnahmeregelung? Einerseits riskiere ich,<br />

wenn ich die Frist nicht wahre, die Moder -<br />

nisierungskosten für diese Wand nicht<br />

mehr umlegen zu können, aber andererseits<br />

riskiere ich einen kostspieligen<br />

Rechtsstreit mit der Schule, dessen Dauer<br />

<strong>und</strong> Ausgang ungewiss sind.<br />

Karin P., <strong>Düsseldorf</strong><br />

Antwort:<br />

1. Bei einer Modernisierungs maßnahme<br />

müssen für die spätere Mie terhöhung<br />

<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Leserreise<br />

Veranstalter: DNV-Touristik GmbH<br />

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Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Bei Nichterreichen kann die Reise bis vier Wochen vor Reisebeginn abgesagt<br />

werden.<br />

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nur fällige Instandsetzungs kosten abgezogen<br />

werden, nicht aber Kosten für<br />

demnächst notwendig werdende<br />

Arbeiten. Der Putz muss also jetzt schon<br />

instandsetzungsbedürftig sein.<br />

2. Die Mietererhöhung hat nach billigem<br />

Ermessen zu erfolgen, so dass ein<br />

Komplettpaket nur dann möglich ist,<br />

wenn die Zahl der Fenster in jeder<br />

Wohnung gleich ist. Es empfiehlt sich<br />

jedenfalls, als Verteilungsmaßstab die<br />

Kosten der Fenster für die jeweilige<br />

Wohnung zu wählen.<br />

3. Eine Ausnahmeregelung für die<br />

Ankündigungsfrist gibt es nicht. Der<br />

B<strong>und</strong>esgerichtshof hat aber kürzlich ent-<br />

Nischann<br />

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schieden, dass eine Mieterhöhung nicht<br />

daran scheitert, dass Formalien der<br />

Ankündigung nicht eingehalten werden<br />

oder eine Ankündigung überhaupt unterblieben<br />

ist. Dann ist die Miet -<br />

erhöhungsmöglichkeit allerdings um<br />

sechs Monate hinausgeschoben. Hinzu<br />

kommt, wenn Sie die Ankündigungsfrist<br />

nicht einhalten, riskieren Sie außerdem –<br />

was aber eher theoretisch ist -, dass ein<br />

Mieter wegen des Formfehlers die<br />

Einstellung der Arbeiten durch einstweilige<br />

Verfügung beantragt. Ob eine solche<br />

einstweilige Verfügung erlassen werden<br />

würde, ist auch zweifelhaft.<br />

Vermieterpfandrecht<br />

Unpfändbares zurückhalten?<br />

Frage:<br />

Wir haben im Räumungsverfahren an<br />

sämtlichen Sachen des Mieters unser<br />

Vermieterpfandrecht gelten gemacht, so<br />

dass der Gerichts vollzieher nur das<br />

Schloss ausgewechselt <strong>und</strong> die Schlüssel<br />

übergeben hat. Die dem Mieter gehörenden<br />

Sachen ha ben wir eingelagert <strong>und</strong><br />

nehmen an, dass dieser sich demnächst<br />

melden <strong>und</strong> Herausgabe von einigen<br />

Gegenständen (Fernseher, Kühlschrank,<br />

Waschmaschine) verlangen wird. Wegen<br />

der Mietrückstände möchten wir ein<br />

Zurückbehaltungsrecht geltend machen,<br />

haben aber gehört, dass diese Sachen<br />

unpfändbar sind.<br />

Martin K., Ratingen<br />

Antwort:<br />

Das Vermieterpfandrecht nach § 562<br />

BGB erstreckt sich nicht auf die unpfändbaren<br />

Sachen, wozu die dem <strong>Haus</strong>halt<br />

dienenden Sachen nach § 8<strong>11</strong> ZPO<br />

gehören. Fernseher, Kühlschrank <strong>und</strong><br />

Waschmaschine sind gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

unpfändbar (Landgericht Berlin, Gr<strong>und</strong> -<br />

eigentum 2006, S. <strong>11</strong>1). Dem Pfandrecht<br />

unterliegen diese Sachen also nicht. Der<br />

Gerichtsvollzieher ist nur nach der<br />

Rechtsprechung des B<strong>und</strong>esgerichtshofs<br />

nicht befugt, bei der Berliner Räumung<br />

die Pfändbarkeit der Sachen zu prüfen<br />

(NJW 2006, S. 848). Das hat aber mit der<br />

Frage, ob nicht ein Zurückbehal tungsrecht<br />

nach § 273 BGB besteht mit der<br />

Folge, dass zur Herausgabe Zug um Zug<br />

gegen Zahlung der ausstehenden Miet -<br />

schulden im Prozess zu verurteilen wäre,<br />

nichts zu tun. Voraussetzung für ein Zu -<br />

rückbehaltungsrecht ist, dass die gegenseitigen<br />

Forderungen aus demselben<br />

rechtlichen Verhältnis stammen. Das wird<br />

weit ausgelegt. So hat etwa das Ober -<br />

landesgericht Karlsruhe ein Zurück behaltungsrecht<br />

gegenüber dem Anspruch auf<br />

Herausgabe eines abgeschleppten Autos<br />

wegen der Abschleppkosten bejaht. Aller -<br />

dings besteht in § 394 BGB ein gesetzliches<br />

Aufrechnungsverbot, wonach gegen<br />

unpfändbare Forderungen nicht aufgerechnet<br />

werden darf. Das Zurück behaltungsrecht<br />

ist dann ausgeschlossen,<br />

wenn seine Ausübung einen der Auf rech -<br />

nung gleichkommenden Erfolg haben<br />

würde, etwa dann, wenn der Schuldner-<br />

Vermieter weiß, dass seine Gegen for -<br />

derungen wegen der schlechten Ver -<br />

mögenslage des Gegners nicht beigetrieben<br />

werden kann. Deswegen wird ein<br />

Zurückbehaltungsrecht zu verneinen sein.<br />

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Liebe Mitglieder,<br />

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2. Tag: Bernina-Express<br />

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Einzelzimmer 952 Euro<br />

Ferien in der eigenen Ferien -<br />

wohnung im In- oder Ausland<br />

B<strong>und</strong>esrepublik das sogenannte Frei -<br />

stellungsverfahren vor. Bei diesem<br />

Verfahren zur Verhinderung der Dop -<br />

pelbesteuerung hatte aufgr<strong>und</strong> der bi -<br />

lateralen Vereinbarungen nur der Staat<br />

ein Besteuerungsrecht, in dem die Fe rienwohnung<br />

lag. Der Wohn sitzstaat des<br />

Immobilieneigentümers, also die Bun -<br />

desrepublik, stellt hingegen so wohl die<br />

Gewinne als auch die Verluste aus der<br />

Vermietung der Ferien wohnung frei.<br />

Bei den Doppelbesteuerungsab -<br />

kommen, die Deutschland mit Staa ten<br />

außerhalb des EU/EWR-Raumes (Dritt -<br />

staaten) geschlossen hat ist gr<strong>und</strong> sätzlich<br />

auch zwischen dem Anrech nungs<strong>und</strong><br />

dem Freistel lungsverfahren zu<br />

unterscheiden. Aller dings hat der nationale<br />

Gesetzgeber im Weiteren noch<br />

eine Beschränkung bei der<br />

Verlustberück sichtigung ausländischer<br />

Immobilien eingebaut.<br />

Sofern mit dem Drittstaat nämlich<br />

das Anrechnungsverfahren vereinbart<br />

ist, werden Vermietungsgewinne wie<br />

inländische Einkünfte in der deutschen<br />

Einkommensteuererklärung ver steuert<br />

<strong>und</strong> die ausländische Steuer angerechnet.<br />

Soweit kein Un terschied zu Staa ten<br />

aus dem EU/EWR-Raum. Vermietungs -<br />

verluste hingegen dürfen nicht mit in -<br />

ländischen Ein künften verrechnet werden.<br />

Insoweit sieht der Gesetz geber nur<br />

eine Ver rechnungsmöglich mit anderen<br />

positiven Einkünften derselben Art (Ver -<br />

mietung <strong>und</strong> Ver pachtung) <strong>und</strong> aus<br />

demselben Staat vor.<br />

Wurde im Doppelbesteuerungs abkommen<br />

mit dem Drittstaat das Frei -<br />

stellungsverfahren vereinbart, sieht es<br />

nochmals anders aus. Sofern nämlich ein<br />

Vermietungsgewinn vorliegt, wird dieser<br />

zwar gr<strong>und</strong>sätzlich nicht zur Besteuerung<br />

TERMINE 20<strong>11</strong>:<br />

(ab/bis <strong>Düsseldorf</strong>)<br />

Inklusivleistungen<br />

• Bahnfahrten 2. Klasse <strong>Düsseldorf</strong>-<br />

Basel-<strong>Düsseldorf</strong><br />

• alle Sitzplatzreservierungen<br />

• Fahrt von Chur nach Tirano <strong>und</strong><br />

zurück nach Chur mit dem<br />

Bernina-Express<br />

• Fahrt von Chur nach Brig im<br />

Panoramawagen des Glacier-<br />

Express<br />

• Fahrt von Brig nach/von Zermatt<br />

nach Brig mit der<br />

Schmalspurbahn<br />

• 2 x Übernachtung in Chur<br />

im ***-Sterne Hotel<br />

Fortsetzung von Seite 13<br />

herangezogen, erhöht jedoch den<br />

Steuersatz der übrigen (in ländischen)<br />

Einkünfte (Pro gres sionsvorbehalt), weshalb<br />

unter dem Strich sehr wohl eine Be -<br />

steuerung stattfindet. Im Fall eines Ver -<br />

mietungsverlusts er folgt je doch keine<br />

Minderung des Steuer satzes auf die übrigen<br />

Einkünfte, weshalb in soweit eine<br />

Ungleichbehandlung zugunsten des<br />

deutschen Staates vorliegt.<br />

Umsatzsteuerpflicht für<br />

Ferienwohnungen<br />

Sofern es sich um eine in<br />

Deutschland gelegene Ferienwoh nung<br />

handelt, darf auch die deutsche Um -<br />

satzsteuer nicht außen vor bleiben.<br />

Zwar beinhaltet § 4 Nr. 12 des Umsatz -<br />

steuer gesetzes (UStG) eine Umsatz -<br />

steuerbefreiung für die Ver mietung <strong>und</strong><br />

Ver pachtung von Gr<strong>und</strong> stücken, diese<br />

ist jedoch nicht auf die kurzfristigen<br />

Ver mietungen anzuwenden. Als kurzfristig<br />

wird da bei ein Zeitraum angesehen,<br />

der nicht länger als sechs Monate<br />

ist. Die Vermietung einer Ferien wohnung<br />

er folgt daher in aller Regel nur für<br />

einen kurzfristigen Zeitraum, weshalb<br />

die Steuer befreiung nicht greifen kann.<br />

Wer dennoch die Umsatzsteuer besteuerung<br />

außen vor lassen will, kann<br />

dies nur über die sogenannte Klein -<br />

unternehmerregelung des § 19 UStG<br />

erreichen. Dafür ist es jedoch von Be -<br />

deutung, dass die Mieteinnahmen aus<br />

der inländischen Ferienwohnung im<br />

Kalenderjahr 17.500 € nicht übersteigen.<br />

Wer mehr erzielt wird keine<br />

Chance haben die Umsatzbe steuerung<br />

zu umgehen. Dennoch einen schönen<br />

Urlaub!<br />

Christoph Iser<br />

Steuerberater<br />

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• 2 x Übernachtung in Brig<br />

im ***-Sterne Hotel<br />

• 4 x Halbpension<br />

(Frühstück <strong>und</strong> Abendessen)<br />

• 1 x Mittagessen im<br />

Glacier-Express<br />

• deutschsprachige Reiseleitung<br />

ab/bis Basel<br />

• Gepäcktransfer Chur:<br />

Bahnhof-Hotel-Bahnhof<br />

• Gepäcktransfer Brig: Bahnhof-<br />

Hotel-Bahnhof<br />

• Infomaterial (1 x je Zimmer)<br />

• Sicherungsschein


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29<br />

32<br />

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RECHT + STEUER Informationen zur Zeitung „<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>“ 8/20<strong>11</strong><br />

Anspruch der Anlieger auf Gebührenreduzierung<br />

Informationen zur Zeitung „<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>“ 8/20<strong>11</strong><br />

Aus dem Inhalt<br />

Umsatzmiete formularmäßig möglich<br />

Keine überraschende oder unangemessene Vereinbarung<br />

einigt werden, wie es in der Satzung<br />

vorgesehen ist. Ergibt sich,<br />

dass satzungswidrig der Winterdienst<br />

wöchentlich nicht einmal<br />

durchgeführt worden ist,<br />

sondern nur alle zwei Wochen,<br />

kann der Dienst ohne weiteres<br />

ausfallen, wenn es viermal im<br />

Frühjahr vorgekommen ist.<br />

Seite<br />

Denn die Frage, ob <strong>und</strong> in welchem<br />

Umfang nach Art <strong>und</strong><br />

Umfang erhebliche Mängel der<br />

Straßenreinigung vorliegen, die<br />

sich auf die Gebührenhöhe auswirken,<br />

kann sich nur für einen<br />

kurzen Zeitraum innerhalb des<br />

Jahres stellen. Dabei ist auch die<br />

Reinigungshäufigkeit <strong>und</strong> die<br />

Qualität der Reinigung zu<br />

berücksichtigen.<br />

Bei Anliegern ist vielfach die<br />

Vorstellung entstanden, dass es<br />

unberechtigt sei, dass die Gemeinde<br />

Gebühren für die<br />

Straßenreinigung <strong>und</strong> den Winterdienst<br />

erheben. Es würden<br />

Leistungsmängel vorliegen, die<br />

von der Gemeinde berücksichtigt<br />

werden müssten, weil von<br />

der Gemeinde keine Leistungen<br />

erbracht werden würden.<br />

Umsatzmiete formularmäßig<br />

möglich 29<br />

Geschäftsbedingungen (§§ 305<br />

c Abs. 1, 307 BGB).<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Das Solardach blendete 29<br />

Platz fürs „liebste Kind“ 30<br />

Öffentlicher<br />

Wegeseitenkanal 31<br />

Den Bauherren fragen 31<br />

Minderwert trotz<br />

Reparatur 31<br />

Bei der Vermietung von Geschäftsräumen<br />

sind die Mietparteien<br />

anders als bei der<br />

Wohnraummiete in der Vereinbarung<br />

der Miete weitgehend<br />

frei. Eine Form stellt die Umsatzmiete<br />

dar, die sich an dem<br />

Umsatz orientiert, der in dem<br />

Mietobjekt erzielt wird. Ist diese<br />

Art vereinbart, dann hat der<br />

Mieter dem Vermieter Auskunft<br />

über die Umsätze zu erteilen.<br />

Anspruch der Anlieger auf<br />

Gebührenreduzierung 32<br />

Prüfungsmaßstäbe des<br />

OLG Brandenburg<br />

Renovierung aufgr<strong>und</strong><br />

unwirksamer Klausel 32<br />

Das OLG Brandenburg<br />

(a.a.O.) sieht ferner in der<br />

Mietabrede keine überraschende<br />

Klausel (§ 305 c Abs. 1 BGB),<br />

die zur Unwirksamkeit führt.<br />

Die Klausel weicht nicht von<br />

Mietvereinbarungen ab, die in<br />

dieser Branche – Vermietung<br />

von Ladenflächen in Bahnhöfen<br />

– üblich sind.<br />

Schließlich verneint das Gericht<br />

eine unangemessene Benachteiligung<br />

der Mieterin<br />

nach § 307 BGB. Dabei äußert<br />

es bereits Zweifel, ob eine Inhaltskontrolle<br />

nach dieser Vorschrift<br />

überhaupt in Betracht<br />

kommt. Die Umsatzmiete findet<br />

nämlich keine Regelung im<br />

Gesetz, sondern ist allein von<br />

den Mietparteien vertraglich<br />

festgelegt worden. Somit scheidet<br />

auch die Abweichung von<br />

einem gesetzlichen Leitbild aus.<br />

miete in der Regel einen weiten<br />

Spielraum haben. Ein Verstoß<br />

gegen das Gebot der Sittenwidrigkeit<br />

(§ 138 BGB) kommt nur<br />

in krassen Ausnahmefällen in<br />

Betracht.<br />

HUG 8/<strong>11</strong> Dr. H.-H. Gather<br />

Fazit:<br />

Nach all dem bleibt festzuhalten,<br />

dass die Mietparteien bei<br />

der Vereinbarung einer Umsatz-<br />

Zunächst weist das Gericht<br />

darauf hin, dass die Wirksamkeit<br />

der Vereinbarung einer<br />

Umsatzmiete nicht von der Angemessenheit<br />

von Leistung <strong>und</strong><br />

Gegenleistung abhängt. Die<br />

marktüblichen Verhältnisse<br />

spie len insofern keine Rolle.<br />

Lediglich, wenn ein „besonders<br />

grobes Missverhältnis“ zwischen<br />

Leistung <strong>und</strong> Gegenleistung<br />

besteht, kann die Vereinbarung<br />

wegen Sittenwidrigkeit<br />

nichtig sein. Davon sei aber, so<br />

wird ausgeführt, in der Regel<br />

nur auszugehen, wenn der Verkehrswert<br />

einer Leistung kaum<br />

mehr als die Hälfte des vereinbarten<br />

Preises erreiche. In dem<br />

zu entscheidenden Fall beträgt<br />

die von der Mieterin für tragbar<br />

angesehene Miete 20 Euro je<br />

Quadratmeter <strong>und</strong> die sich<br />

aus der vertraglichen Regelung<br />

ergebende Mietverpflichtung<br />

26,73 Euro.<br />

Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts<br />

Gelsenkirchen<br />

vom 21.10.2010 – 13 K 283/10<br />

–besteht kein Anspruch auf Gebührenminderung,<br />

wenn nach<br />

der Gebührensatzung eine Erstattung<br />

der Reinigungsgebüh -<br />

ren nur bei einem Ausfall von<br />

mehr als 10% der jährlich geschuldetenReinigungsleistungen<br />

beansprucht werden kann.<br />

men ist. Erst wenn unter dem<br />

Gesichtspunkt der Verkehrssicherheit<br />

bzw. Hygiene nicht<br />

mehr hinzunehmende Unvollkommenheiten<br />

der Straßen -<br />

reinigung über einen längeren<br />

Zeitraum, d. h. zumindest über<br />

mehrere Wochen andauern, ist<br />

die Frage nach einer Gebührenermäßigung<br />

zu stellen. Nach<br />

der Auffassung der Gerichte<br />

steht in Fällen derart erheblicher<br />

Leistungsmängel eine Ermäßigung,<br />

Minderung oder ein<br />

Erlass der Gebührenforderung<br />

in Rede. Handelt es sich um die<br />

Erhebung einer Jahresgebühr,<br />

die bereits zu Beginn des Jahres<br />

entstanden ist, kann die Leistung<br />

im Wege der Durchführung<br />

der Reinigung der öffentlichen<br />

Straße für eine Minderleistung<br />

des gesamten Jahreszeitraums<br />

bewertet werden.<br />

HUG 8/<strong>11</strong> RA Dr. Otto<br />

Im Übrigen kommt es darauf<br />

an, ob die Festsetzung der<br />

Straßenreinigungsgebühr rechtmäßig<br />

ist. Erhebliche Jahresmängel<br />

dürfen am Jahresanfang<br />

noch nicht bekannt sein. Wenn<br />

Leistungsmängel später auftreten,<br />

kann der Gebührenbescheid<br />

allerdings rechtwidrig<br />

werden. Winterdienstge bühren<br />

können nicht erhoben werden,<br />

wenn die Gehwege nicht so ger-<br />

In der Rechtsprechung ist geklärt,<br />

dass Minderleistungen bei<br />

der Erfüllung der gemeindlichen<br />

Leistungspflicht bei der<br />

Straßenreinigung zu einer Minderung<br />

der Gebühren führen<br />

könnten, wenn sie nach Art<br />

<strong>und</strong> Umfang – sowohl qualitativer<br />

als auch quantitativer Art –<br />

erhebliche Mängel darstellen,<br />

wobei die Reinigung der gesamten<br />

Straße in den Blick zu neh-<br />

Renovierung aufgr<strong>und</strong> unwirksamer Klausel<br />

Mieteransprüche verjähren in sechs Monaten<br />

Das OLG Brandenburg (Hinweisbeschl.<br />

v. 07.02.20<strong>11</strong> – 3 U<br />

171/10 – Das Gr<strong>und</strong>eigentum<br />

20<strong>11</strong>, 751) setzt sich unter den<br />

verschiedenen rechtlichen As -<br />

pek ten mit der Zulässigkeit einer<br />

Umsatzmiete auseinander.<br />

Prüfungsmaßstäbe sind einmal<br />

die Sittenwidrigkeit (§ 138 BGB)<br />

<strong>und</strong> zum anderen die Vorschriften<br />

des Rechts der Allgemeinen<br />

BGH äußert sich zu<br />

streitiger Rechtsfrage<br />

Das Solardach blendete<br />

Nachbarn müssen nicht alle Störungen hinnehmen<br />

Der Nutzer der Solarenergie verwies<br />

unter anderem darauf, dass<br />

die Sonneneinstrahlung immerhin<br />

Folge eines Naturereignisses<br />

<strong>und</strong> deswegen zumutbar sei.<br />

Das Urteil: Der <strong>Haus</strong>besitzer<br />

musste die Konsequenzen ziehen<br />

<strong>und</strong> seine Solaranlage etwas<br />

anders ausrichten. So entschieden<br />

es die zuständigen Zivilrichter.<br />

Die Beeinträchtigung<br />

der Nachbarn, das stellten sie<br />

zweifelsfrei fest, sei „wesentlich“.<br />

Man könne von ihnen<br />

auch nicht verlangen, sich mit<br />

Selbsthilfemaßnahmen davor<br />

zu schützen. Und schließlich<br />

komme als wesentliches Argument<br />

noch hinzu, dass der Betroffene<br />

die Reflektoren nicht<br />

ortsüblich angebracht habe. Alles<br />

in allem sei deswegen die<br />

Anlage in der bisher betriebenen<br />

Form nicht zumutbar.<br />

den. Darin sahen sie eine erhebliche<br />

Störung in der Nutzung<br />

ihrer Immobilie <strong>und</strong> wollten<br />

sich dies nicht bieten lassen.<br />

ne Nachbarn auf ihren Terrassen<br />

in den Monaten März bis<br />

Oktober täglich mindestens eine<br />

halbe St<strong>und</strong>e geblendet wur-<br />

Bei allem gesellschaftlichen<br />

Interesse <strong>und</strong> aller staatlichen<br />

Unterstützung für die Solarenergie<br />

müssen dabei doch die<br />

elementaren nachbarrechtlichen<br />

Regeln eingehalten werden.<br />

So kann nach Information<br />

des Infodienstes Recht <strong>und</strong><br />

Steuern der LBS ein entsprechendes<br />

Gerichtsurteil interpretiert<br />

werden. Anwohner hatten<br />

den Klageweg beschritten, weil<br />

sie von den Reflektoren ständig<br />

geblendet wurden.<br />

(Landgericht Heidelberg, Aktenzeichen<br />

3 S 21/<strong>08</strong>)<br />

Der Fall: Ein <strong>Haus</strong>besitzer<br />

hatte auf seinem Dach eine<br />

Photovoltaikanlage angebracht,<br />

um die Sonnenenergie nutzen<br />

zu können. Was er allerdings<br />

dabei nicht bedacht hatte: Die<br />

Reflektoren der Anlage waren so<br />

ungünstig ausgerichtet, dass sei-<br />

Abs. 2 BGB. Danach müssen<br />

die Ansprüche bis zur Beendigung<br />

des Mietvertrages<br />

entstanden sein (Schach, in:<br />

Kinne/Schach/Bieber, Miet<strong>und</strong><br />

Mietprozessrecht, 6. Aufl.<br />

§ 548 BGB Rdn. 4.)<br />

Eine analoge Anwendung<br />

von § 548 Abs. 2 BGB auf diese<br />

Fälle scheidet mangels des<br />

Vorliegens einer „planwidrigen<br />

Regelungslücke“ aus. Von<br />

ihr kann nur gesprochen werden,<br />

wenn es der Gesetzgeber<br />

bei einer Interessenabwägung<br />

für erforderlich gehalten hätte,<br />

die Anwendung der Spezialvorschrift<br />

des § 548 Abs. 2<br />

BGB auch für Ansprüche<br />

nach Vertragsende anzunehmen<br />

(vgl. u.a. i.d.S. BGH, Urt.<br />

v. 27.01.2010 – XII ZR 22/07 –<br />

Neue Zeitschrift für Miet- <strong>und</strong><br />

Wohnungsrecht 2010, 240).<br />

3. Soweit Erstattungsansprüche<br />

nach Vertragsende entstehen,<br />

dürfte die allgemeine Regelverjährung<br />

von drei Jahren<br />

(§ 195 BGB) gelten (Schach,<br />

in: Kinne/Schach/Bieber, in:<br />

a.a.O. § 548 BGB Rdn. 4).<br />

Letzte Klarheit über die Frage,<br />

welche Verjährungsfrist in Betracht<br />

kommt, kann jedoch<br />

nur eine höchstrichterliche<br />

Entscheidung bringen.<br />

Euro durchführen lassen. Später<br />

erfuhren sie, dass die Renovierungsklausel<br />

wegen eines „starren“<br />

Fristenplanes unwirksam<br />

war. Der Ehemann, dem von<br />

seiner Ehefrau die Ansprüche<br />

auf Erstattung der Kosten abgetreten<br />

worden sind, hat vom<br />

Vermieter die Kosten nebst Zinsen<br />

verlangt.<br />

bildet nur die Unkenntnis von<br />

der Gr<strong>und</strong>stücksveräußerung<br />

als tatsächliche Voraussetzung<br />

für eine Vertragsbeendigung.<br />

Weitere Anwendungsbereiche<br />

der<br />

Verjährungsregelung<br />

Hinweis:<br />

1. Durch das Hinausschieben<br />

des Beginns der kurzen Verjährungsfrist<br />

bei Renovierungen<br />

bis zum Vertragsende<br />

während eines langfristigen<br />

Mietvertrages kann es leicht<br />

nach langer Zeit noch zu Meinungsverschiedenheitenwegen<br />

einer Renovierung kommen.<br />

2. In etlichen Fällen erfolgt eine<br />

Renovierung durch den Mieter<br />

erst nach dem Ende des<br />

Mietvertrages. Hier fragt es<br />

sich, welche Verjährungsfrist<br />

bei dieser Fallgestaltung anwendbar<br />

ist. Folgt man dem<br />

Urt. des BGH v. 04.05.20<strong>11</strong><br />

(VIII ZR 195/10), so kommt<br />

die kurze Frist von sechs Monaten<br />

nicht zur Anwendung.<br />

Er geht in seiner Entscheidung<br />

davon aus, dass die Erstattungsansprüche<br />

„wäh rend des<br />

Mietverhältnisses“ entstanden<br />

sind. Dafür spricht auch § 548<br />

Auf die Frage, ob die Erstattungsansprüche<br />

rechtlich ihre<br />

Gr<strong>und</strong>lage in den Vorschriften<br />

des Mietrechts, mietvertraglichen<br />

Vereinbarungen, Geschäftsführung<br />

ohne Auftrag<br />

oder ungerechtfertigter Bereicherung<br />

haben, soll es dabei<br />

nicht ankommen. In den Mittelpunkt<br />

seiner Begründung<br />

stellt der BGH den Zweck der<br />

Spezialregelung über die kurze<br />

Verjährungsfrist, nach Been -<br />

digung des Mietverhältnisses<br />

möglichst schnell Klarheit über<br />

bestehende Ansprüche im Zusammenhang<br />

mit dem Zustand<br />

der Mietsache zu erreichen.<br />

Sachverhalt der<br />

Entscheidung<br />

Der BGH hat mit Urt. v.<br />

04.05.20<strong>11</strong> (VIII ZR 195/10 - )<br />

zu der in der Rspr. der Instanzgerichte<br />

<strong>und</strong> der Literatur umstrittenen<br />

Frage Stellung genommen,<br />

ob Erstattungsansprüche<br />

eines Mieters, der aufgr<strong>und</strong><br />

einer unwirksamen RenovierungsklauselSchönheitsreparaturen<br />

vornimmt, in sechs<br />

Monaten (§ 548 Abs. 2 BGB)<br />

oder drei Jahren (§ 195 BGB)<br />

verjähren. Das Gericht kommt<br />

zu dem Ergebnis, dass sie, wenn<br />

der Mieter „während des Mietverhältnisses“<br />

in der irrigen Annahme<br />

einer entsprechenden<br />

Verpflichtung renoviert, die<br />

kurze Frist von sechs Monaten,<br />

beginnend mit der Beendigung<br />

des Mietverhältnisses anwendbar<br />

ist. Die Verjährungsfrist erfasst<br />

nach dem Gesetzeswortlaut<br />

(§ 548 Abs. 2 BGB) „Ansprüche<br />

des Mieters auf Ersatz<br />

von Aufwendungen oder auf<br />

Gestattung der Wegnahme einer<br />

Einrichtung“.<br />

HUG 8/<strong>11</strong> Dr. H.-H. Gather<br />

Nach dem Sachverhalt der<br />

Entscheidung haben die Eheleute,<br />

die vom 01.<strong>11</strong>.2000 bis<br />

zum 31.12.2006 Mieter einer<br />

Wohnung waren, vor der Rückgabe<br />

am Ende des Mietvertrages<br />

Renovierungsarbeiten für 2.687<br />

Auf die Kenntnis des Mieters<br />

von der Unwirksamkeit der<br />

Klausel kommt es für die Verjährungsfrist<br />

nicht an, sondern<br />

allein auf die Beendigung des<br />

Mietvertrages. Eine Ausnahme


Auch beim “freien” Parken<br />

außerhalb von Garagen kann es<br />

zu Beschädigungen kommen. So<br />

hatte ein Autofahrer eine mit einem<br />

16 Zentimeter hohen Randstein<br />

eingegrenzte Parkbucht<br />

überfahren <strong>und</strong> war dann auf einer<br />

Böschung mit einem Baumstumpf<br />

kollidiert. Er verklagte<br />

Ein Ehepaar hatte für seinen<br />

Pkw einen Stellplatz in einer<br />

Tiefgarage angemietet. Genauer<br />

gesagt handelte es sich um einen<br />

Doppel-Stellplatz mit beweglichem<br />

Boden. Und schon<br />

beim ersten Mal, als das Auto<br />

des Ehepaars ordnungsgemäß<br />

eingeparkt war <strong>und</strong> der Mitbenutzer<br />

die Rampe nach unten<br />

schwenkte, um sein eigenes<br />

Fahrzeug zu parken, kam es zu<br />

einem Schaden. Die Antenne<br />

des anderen Wagens blieb hängen,<br />

Dach <strong>und</strong> Heckklappe wurden<br />

demoliert. Das Landgericht<br />

Trier (Aktenzeichen 1 S 49/01)<br />

sprach den Autobesitzern Schadenersatz<br />

gegenüber dem Vermieter<br />

zu. Er hätte darauf aufmerksam<br />

machen müssen, dass<br />

offensichtlich selbst bei einem<br />

serienmäßigen Pkw besondere<br />

Vorsichtsmaßnahmen wie das<br />

Entfernen der Antenne nötig<br />

seien.<br />

Der Infodienst Recht <strong>und</strong><br />

Steuern der LBS befasst sich in<br />

seiner Extra-<strong>Ausgabe</strong> mit dem<br />

angeblich “liebsten Kind” der<br />

Deutschen, dem Auto. Unter anderem<br />

geht es um die Fragen,<br />

wie ein Parklifter beschaffen<br />

sein muss, welche Räumpflichten<br />

auf einem kleinen Stellplatz<br />

bestehen <strong>und</strong> wie oft die Zufahrt<br />

zur Tiefgarage gereinigt<br />

werden muss. Wir haben dazu<br />

acht Gerichtsurteile zusammengestellt.<br />

Im Winter müssen sich Vermieter<br />

von Stellplätzen vor allem<br />

fragen, in welchem Umfang<br />

sie bei Eis <strong>und</strong> Schnee streupflichtig<br />

sind. Doch dabei schert<br />

die Justiz in Sachen Verkehrssicherung<br />

nicht alle Betroffenen<br />

über einen Kamm. Das Oberlandesgericht<br />

<strong>Düsseldorf</strong> (Aktenzeichen<br />

I-24 U 161/07) stellte fest,<br />

dass bei einem sehr kleinen <strong>und</strong><br />

relativ wenig besuchten Stellplatz<br />

die Räumpflicht nur sehr<br />

eingeschränkt gelten kann. Darauf<br />

müsse sich ein Nutzer gedanklich<br />

einstellen <strong>und</strong> sich<br />

entsprechend verhalten.<br />

Im Sommer sind die Aufsichtspflichten<br />

eines Garagenbetreibers<br />

nicht ganz so anstrengend<br />

<strong>und</strong> zeitraubend wie im<br />

Winter. Aber auch in der warmen<br />

Jahreszeit darf zum Beispiel<br />

der Benutzer einer Tiefgarage erwarten,<br />

dass der Zugang zu seinem<br />

Auto (über die Zufahrt)<br />

von gefährlichen Hindernissen<br />

frei gehalten wird. Vor dem<br />

Kammergericht Berlin (Aktenzeichen<br />

9 U 185/05) wurde der<br />

Fall eines Mannes verhandelt,<br />

der seinen Behauptungen nach<br />

auf einem unter Laub verborgenen<br />

Ölfleck ausgerutscht war<br />

<strong>und</strong> sich verletzt hatte. Die<br />

Richter stellten allerdings fest,<br />

dass der Vermieter die Zufahrt<br />

regelmäßig hatte prüfen <strong>und</strong><br />

reinigen lassen. Mehr könne<br />

man von ihm nicht verlangen.<br />

Das Einparken kann auch körperlich<br />

schlichtweg unbequem<br />

sein. Das musste ein Fahrzeughalter<br />

in Baden-Württemberg<br />

erleben, der die untere Ebene eines<br />

Doppelparkers nur in gebückter<br />

Haltung betreten konnte.<br />

Dabei war der Mann noch<br />

nicht einmal überdurchschnittlich<br />

groß. Das Landgericht Tübingen<br />

(Aktenzeichen 6 O<br />

137/02) entschied, dies stelle im<br />

Alltag dann doch eine erhebliche<br />

Zumutung dar. Der Kaufpreis<br />

für den Garagenplatz müsse<br />

deswegen spürbar gemindert<br />

werden.<br />

Manchmal haben es sogar die<br />

Sozialgerichte mit der Park-Fra-<br />

Wer darf in einer Eigentümergemeinschaft<br />

über die Nutzung<br />

des gemeinschaftlichen Parkplatzes<br />

entscheiden? Damit hatte<br />

es das Oberlandesgericht<br />

Frankfurt/Main (Aktenzeichen<br />

ge zu tun. So ging es in einem<br />

Prozess darum, ob bei einem Bezieher<br />

der Gr<strong>und</strong>sicherung (Arbeitslosengeld<br />

II) ein Stellplatz<br />

unter die unterstützungsfähigen<br />

Kosten von Unterkunft <strong>und</strong> Heizung<br />

fallen könne. Eigentlich<br />

nein, konstatierte das Sozialgericht<br />

Freiburg (Aktenzeichen S<br />

12 AS 2614/06). Denn schließlich<br />

diene solch ein Platz nicht<br />

der Beherbergung von Menschen,<br />

auch wenn dort in Ermangelung<br />

anderer Flächen<br />

<strong>Haus</strong>rat gelagert werde. Seien allerdings<br />

Garage/Stellplatz <strong>und</strong><br />

Wohnung rechtlich untrennbar<br />

verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> eine separate<br />

Kündigung gar nicht möglich,<br />

dann könne man die <strong>Ausgabe</strong>n<br />

dafür im Ausnahmefall zu den<br />

laufenden Kosten der Unterkunft<br />

rechnen.<br />

20 W 403/05) zu tun. Die Mitglieder<br />

hatten mehrheitlich beschlossen,<br />

dass in der Zeit von<br />

18 bis 8 Uhr mangels Fläche<br />

nicht alle Wohnungseigentümer<br />

ein Fahrzeug abstellen dürften.<br />

Das sei vertretbar, befanden die<br />

Richter, denn es handle sich<br />

nur um eine so genannte Gebrauchsregelung<br />

<strong>und</strong> nicht um<br />

einen Eingriff in die höherwertigen<br />

Sondernutzungsrechte.<br />

Ein Bauträger hat sich bei der<br />

Errichtung von Garagen, Park<strong>und</strong><br />

Stellplätzen an handelsüblichen,<br />

serienmäßigen Fahrzeugen<br />

zu orientieren. Tut er das<br />

nicht, so sind Immobilienkäufer<br />

zu einer Minderung berechtigt.<br />

Im konkreten Fall war ein Parklifter<br />

so niedrig, dass ihn der Eigentümer<br />

mit seinem Fahrzeug<br />

nicht nutzen konnte. Das Landgericht<br />

Karlsruhe (Aktenzeichen<br />

3 O 195/06) betrachtete eine<br />

Parkhöhe von 1,50 Metern als<br />

nicht ausreichend. Durch diesen<br />

Sachmangel schieden zu viele,<br />

sogar kleinere Personenkraftwagen<br />

für diesen Stellplatz aus.<br />

Nach dem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen vom 3.1.8.2010 – 15 A<br />

89/10 – kann die Gemeinde Abwassergebühren<br />

auch dann verlangen,<br />

wenn das Regenwasser<br />

in einen öffentlichen Wegeseitenkanal<br />

abgeführt wird. Die<br />

Widmung dieses Wegeseitenkanals<br />

kann angenommen werden,<br />

wenn die Gemeinde Benutzungsgebühren<br />

erhoben hat.<br />

Ob ein Kanal oder Wegeseitengraben<br />

Teil der öffentlichen<br />

Entwässerungseinrichtung ist,<br />

ob er zum entwässerungsrechtlichen<br />

Zweck technisch geeignet<br />

ist <strong>und</strong> ob er durch Widmung<br />

entsprechend bestimmt<br />

ist, mithin nicht formgeb<strong>und</strong>en<br />

ist, kann konkludent erfolgen.<br />

Hinsichtlich der Widmung muss<br />

nur der Wille der Gemeinde erkennbar<br />

sein, dass sie den Graben<br />

als Teil der gemeindlichen<br />

Entwässerungsanlage in Anspruch<br />

nehmen will. Die Gemeinde<br />

kann diesen Willen dadurch<br />

zu erkennen geben, dass<br />

sie für das Einleiten von Abwasser<br />

in eine bestimmte Anlage<br />

Entwässerungsgebühren verlangt.<br />

Dies gilt auch dann, wenn<br />

die Gemeinde nur gegenüber<br />

zwei Gr<strong>und</strong>stückseigentümern<br />

Gebühren erhoben hat.<br />

Für die Wirksamkeit der Widmung<br />

von Entwässerungsstrecken<br />

<strong>und</strong> damit für deren<br />

Einbeziehung in die gemeindliche<br />

Abwasseranlage ist weder<br />

erforderlich, dass die Strecken<br />

im Eigentum der Gemeinde stehen,<br />

noch dass der jeweilige Eigentümer<br />

der Flächen die zur<br />

Rechtmäßigkeit der Widmung<br />

erforderliche Zustimmung erteilt.<br />

HUG 8/<strong>11</strong> RA Dr. Otto<br />

Ein Bauherr hatte eine Reihe<br />

von gravierenden Beschwerden<br />

an einem gerade erst errichteten<br />

Gebäude. So war zum Beispiel<br />

der Keller <strong>und</strong>icht gewesen <strong>und</strong><br />

konnte erst im Zuge späterer Arbeiten<br />

wieder trocken gelegt<br />

werden. Nach Auskunft eines<br />

Gutachters hatten diese Nachbesserungen<br />

einen merkantilen<br />

Minderwert in Höhe von r<strong>und</strong><br />

7.500 Euro zur Folge. Unter anderem<br />

könne ein möglicher Erwerber<br />

nämlich den Verdacht<br />

HUG 8/<strong>11</strong> LBS<br />

Der Fall:<br />

“Unstreitig lag ein Mangel<br />

der Bauleistung vor, der zu<br />

Feuchtigkeit im Keller geführt<br />

hat <strong>und</strong> der mittlerweile beseitigt<br />

ist”, stellten die Richter des<br />

OLG Hamm fest. Auch von einem<br />

merkantilen Minderwert<br />

müsse man im konkreten Falle<br />

ausgehen. Dabei komme es gerade<br />

nicht darauf an, ob der<br />

Verdacht eines möglichen Käufers<br />

objektiv begründbar sei. Die<br />

mangelhafte Abdichtung eines<br />

Kellers sei geradezu der “klassische<br />

Fall” eines merkantilen<br />

Minderwerts bei Gebäuden.<br />

Es gibt keinen Zweifel daran,<br />

dass Handwerker mangelhafte<br />

Arbeiten so lange nachbessern<br />

(oder neu beginnen) müssen,<br />

bis der vertraglich vereinbarte<br />

Zustand erreicht ist. Doch<br />

trotzdem bleibt manchmal für<br />

den <strong>Haus</strong>besitzer bzw. Bauherrn<br />

ein Restschaden – zum Beispiel,<br />

weil das Objekt wegen der<br />

durchgeführten Reparaturen<br />

nun schlechter verkäuflich wäre.<br />

Man spricht hier von einem<br />

merkantilen Minderwert. Dieser<br />

muss nach Auskunft des Infodienstes<br />

Recht <strong>und</strong> Steuern der<br />

LBS vom Bauunternehmer ersetzt<br />

werden.<br />

(Oberlandesgericht Hamm,<br />

Aktenzeichen 17 U 92/09)<br />

Das Urteil:<br />

hegen, dass dieses Gebäude<br />

noch weitere Mängel aufweise.<br />

Selbst wenn das nicht begründet<br />

sei, senke es doch den Kaufpreis.<br />

Die Baufirma argumentierte,<br />

alle Schäden seien nachweislich<br />

behoben. Es gebe also<br />

keine weiteren Nachwirkungen.<br />

Minderwert trotz Reparatur<br />

<strong>Haus</strong>besitzer setzte sich gegen die Baufirma durch<br />

In erster Linie muss eine Immobilie<br />

natürlich dazu dienen,<br />

dass sich die dort lebenden Mieter<br />

<strong>und</strong> Eigentümer wohl<br />

fühlen. Das heißt, es kommt auf<br />

den vertragsgemäßen Zustand<br />

von Wohnzimmer, Küche, Bad<br />

<strong>und</strong> Schlafzimmer an. Doch die<br />

Bedürfnisse vieler Menschen reichen<br />

über die eigentlichen<br />

Wohn räume hinaus. Zum Beispiel<br />

dann, wenn es um die<br />

Parkmöglichkeiten für Autos<br />

<strong>und</strong> Motorräder geht. Auch hier<br />

darf man gewisse Ansprüche<br />

stellen <strong>und</strong> auf zugesicherte<br />

Rechte pochen.<br />

den Betreiber des Parkplatzes<br />

vor dem Oberlandesgericht<br />

Saarbrücken (Aktenzeichen 4 U<br />

<strong>11</strong>4/<strong>08</strong>). Doch dort zeigte man<br />

wenig Verständnis. Die Markierung<br />

der Bucht sei klar genug abgegrenzt<br />

gewesen, so dass der<br />

Mann selbst für seinen Schaden<br />

aufkommen müsse.<br />

HAUS UND GRUND<br />

DÜSSELDORF<br />

Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00<br />

Uhr unter der Nummer<br />

0-9001-189607<br />

Es handelt sich bei unserem Sys tem<br />

um einen kostenpflichtigen Anruf,<br />

welcher mit 0,49 €/Min aus dem<br />

deutschen Festnetz in Rechnung gestellt<br />

wird. Mobilfunkpreise können<br />

davon abweichen. Alle anderen<br />

Dienstleistungen des Verbandes erhalten<br />

Sie unter den Ihnen bekannten<br />

Nummern bzw. über die Zentrale unter<br />

02 <strong>11</strong>/ 1 69 05-01<br />

Baumaßnahmen sind nicht<br />

von vorneherein bis ins letzte<br />

Detail zu planen. Das weiß jeder,<br />

der schon einmal in der Praxis<br />

damit zu tun hatte. Manchmal<br />

stellt man erst während der<br />

laufenden Arbeiten erhebliche<br />

Probleme fest, die vorher nicht<br />

bekannt waren <strong>und</strong> die teure<br />

Gegenmaßnahmen erfordern.<br />

So erging es auch einer Firma,<br />

die für die Errichtung einer<br />

Dichtwand zuständig war. Auf<br />

Gr<strong>und</strong> der Bodenbeschaffenheit,<br />

so das Unternehmen, habe<br />

man anders vorgehen müssen<br />

<strong>und</strong> deswegen seien erhebliche<br />

Mehrkosten entstanden. Bauherr<br />

<strong>und</strong> Bauunternehmen stritten<br />

anschließend darüber, wer<br />

denn dafür aufzukommen habe.<br />

Nach Information des Infodienstes<br />

Recht <strong>und</strong> Steuern der LBS<br />

war für das Gerichtsurteil ausschlaggebend,<br />

dass die Firma<br />

keine rechtsgeschäftliche Erklärung<br />

des Bauherrn vorweisen<br />

konnte, wonach dieser mit den<br />

zusätzlichen Arbeiten (<strong>und</strong> Kosten)<br />

einverstanden sei. Das hätte<br />

entweder ausdrücklich (durch<br />

einen Vertragszusatz) oder<br />

konkludent (durch schlüssiges<br />

Verhalten) stattfinden können.<br />

Eines von beidem wäre aber<br />

HUG 8/<strong>11</strong> LBS<br />

(Oberlandesgericht <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

Aktenzeichen I-23 U 47/<strong>08</strong>)<br />

nötig gewesen, denn den Auftragnehmer<br />

treffe hier die volle<br />

Darlegungs- <strong>und</strong> Beweislast.<br />

Öffentlicher<br />

Wegeseitenkanal<br />

Platz fürs „liebste Kind“<br />

Urteile r<strong>und</strong> um Parken, Stellplatz <strong>und</strong> Verkehrssicherheit<br />

Unternehmer kann nicht einfach teure Maßnahmen anordnen<br />

TELEFONISCHE RECHTS-<br />

BERATUNG<br />

Den Bauherrn fragen<br />

RECHT + STEUER Informationen zur Zeitung „<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>“ 8/20<strong>11</strong><br />

RECHT + STEUER Informationen zur Zeitung „<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>“ 8/20<strong>11</strong><br />

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