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EbenseerIn2009_02 - SPÖ Ebensee

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Ausgabe <strong>02</strong>/09<br />

An einen<br />

Haushalt.<br />

<strong>Ebensee</strong>rin<br />

www.spoe-ebensee.at<br />

Unsere Bilanz:<br />

Sechs starke Jahre für <strong>Ebensee</strong>!


2 2<br />

info<br />

<strong>SPÖ</strong> Familienfest<br />

im & um das Arbeiterheim, Schulgasse<br />

04. Juli 2009, 15 Uhr<br />

Großes Kinderspielfest<br />

Tirolerhäusl Schützenmusi<br />

Lokale und regionale Spezialitäten<br />

Weinverkostung<br />

Kinderfilm & Konzert für die Jugend am Abend (Kino <strong>Ebensee</strong>)<br />

100 Jahre Naturfreunde <strong>Ebensee</strong><br />

Veranstaltungen ><br />

Mittereckerstüberl<br />

06. Juni 2009, ab 15.00 Uhr<br />

Eröffnung Naturfreunde-Kinderspielplatz mit den Kinderfreunden <strong>Ebensee</strong><br />

Hochkogelhaus<br />

15. August 2009, Hubschrauberflug<br />

Naturfreundehaus Feuerkogel<br />

25. Oktober 2009, Saisonabschluss<br />

Festsitzung 100 Jahre Naturfreunde <strong>Ebensee</strong><br />

17. September 2009, 19 Uhr, Arbeiterheim<br />

Festredner Dr. Karl Frais (Bundesvorsitzender der Naturfreunde)


DER BÜRGERMEISTER<br />

3<br />

Liebe <strong>Ebensee</strong>rinnen, liebe <strong>Ebensee</strong>r!<br />

Für mich als Bürgermeister bedeutet Politik das Zusammenspiel<br />

von Einsatz für die Anliegen der Bevölkerung,<br />

guten Ideen und deren Umsetzung, sowie persönlicher<br />

Verantwortung. Genau das ist in den vergangenen sechs<br />

Jahren geschehen: das Team der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> hat in einer gemeinsamen<br />

Kraftanstrengung unsere Gemeinde durch eine schwierige<br />

Zeit gesteuert. Wir haben mit viel Umsicht, wirtschaftlicher Verantwortung<br />

und Gestaltungswillen trotz scharfem Gegenwind unseren<br />

Kurs gehalten. Es sind für mich in erster Linie die <strong>Ebensee</strong>rinnen<br />

und <strong>Ebensee</strong>r, die im Zentrum meiner Politik stehen und<br />

immer stehen werden.<br />

Wirtschaft und Tourismus schaffen Arbeitsplätze<br />

Wir haben die Solvay-Krise gemeistert und eine Trendumkehr am<br />

heimischen Arbeitsmarkt eingeleitet. Mit neuen Betriebsansiedelungen<br />

wurden zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Eine offensive<br />

Wirtschaftspolitik hat den Standort <strong>Ebensee</strong> genauso gestärkt, wie<br />

eine aktive Förderpolitik für Unternehmensgründungen.<br />

Die Tourismuswirtschaft kann sich aufgrund zahlreicher Initiativen,<br />

wie etwa dem Projekt "Feuerkogel Neu" und dem Hotelprojekt<br />

Trauneck, zu einem zweiten nachhaltigen Standbein unserer Wirtschaft<br />

weiterentwickeln.<br />

Hohe Lebensqualität<br />

<strong>Ebensee</strong> ist ein guter Platz zum Leben. Ein Ort<br />

mit hoher Lebensqualität. Dafür haben wir in den<br />

vergangenen Jahren mit ganzer Kraft gearbeitet.<br />

Viele Projekte konnten wir umsetzen, manche<br />

mussten wir hintanstellen. Meine Bilanz fällt in<br />

jedem Fall positiv aus. Mit meinem engagierten<br />

Team aus kompetenten Frauen und Männern haben<br />

wir sechs starke Jahre für <strong>Ebensee</strong> hinter uns.<br />

Wir stellten immer die soziale Sicherheit unserer<br />

Gemeindebürgerinnen und -bürger ins Zentrum<br />

unserer Politik. Viele Einrichtungen, wie etwa das Bezirksseniorenheim<br />

mit dem Betreubaren Wohnen oder der Gratiskindergarten<br />

sorgen für Entlastung und Absicherung.<br />

Die Infrastruktur in der Gemeinde wurde entscheidend ausgebaut.<br />

Mit der Abfahrt von der B145 haben wir das ehemalige Salinenareal<br />

aufgeschlossen und die Verkehrssituation in der Rindbach- und<br />

Alten Traunstraße wesentlich entschärft und zur Lebensqualität<br />

der Anrainer einen großen Beitrag geleistet.<br />

Starke<br />

Bilanz für<br />

<strong>Ebensee</strong>. Am<br />

27. September<br />

<strong>SPÖ</strong> ebenseee<br />

Herwart Loidl<br />

Mit dieser „<strong>Ebensee</strong>rin“ legen wir eine Art Rechenschaftsbericht<br />

über unsere geleistete Arbeit in den<br />

letzten sechs Jahren vor.<br />

Gleichzeitig erhalten Sie von unserem Team einen<br />

Fragebogen, mit dem wir zur demokratischen<br />

Mitbestimmung für <strong>Ebensee</strong>s Zukunft einladen<br />

und Sie ersuchen uns Ihre Meinung bzw. Ihre Anliegen<br />

zur Gemeindepolitik mitzuteilen.<br />

Geschätzte Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen,<br />

überprüfen Sie unseren Einsatz für <strong>Ebensee</strong>, machen Sie<br />

sich ein Bild darüber, was engagierte, auf die Menschen bezogene<br />

Politik für die <strong>SPÖ</strong> <strong>Ebensee</strong> bedeutet.<br />

Unsere Bilanz soll Ihnen die Entscheidung für die Gemeinderatswahl<br />

und Bürgermeisterdirektwahl am 27. September erleichtern:<br />

Damit Sie für <strong>Ebensee</strong> entscheiden, mit einer starken<br />

<strong>SPÖ</strong> – Die <strong>Ebensee</strong>partei.<br />

Vereine schaffen Kultur<br />

Lebensqualität bedeutet aber auch ein reges kulturelles Leben. Dafür<br />

ist unsere Gemeinde über ihre Grenzen hinaus bekannt. Unser<br />

Vereinsleben macht mich stolz und ich verspreche, dass auch in<br />

Zukunft die Unterstützung der Arbeit der vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein unverzichtbarer Teil der sozaldemokratischen<br />

Politik sein wird.<br />

Ihr<br />

Herwart Loidl


4<br />

bilanz<br />

Arbeitsplätze und Infrastruktur<br />

herwart Loidl und sein Team haben die Lebensqaulität in <strong>Ebensee</strong> entscheidend verbessert<br />

Arbeitsplätze, Investitionen in Infrastruktur und Schutz<br />

des Lebensraumes: <strong>SPÖ</strong> als Motor für <strong>Ebensee</strong>. Herwart<br />

Loidl und sein Team haben die Lebensqualität<br />

entscheidend verbessert!<br />

Arbeitsplätze und Sicherheit<br />

„Ich habe mich in nicht ganz einfachen Zeiten mit voller Kraft<br />

für eine positive Entwicklung in unserer Gemeinde eingesetzt!“<br />

Bürgermeister Herwart Loidl verweist auf eine Vielzahl gelungener<br />

und zum Vorteil der <strong>Ebensee</strong>rinnen und <strong>Ebensee</strong>r realisierter<br />

Projekte. Die Krise um die Schließung der Sodafabrik wurde<br />

gemeistert. Das bedeutet heute etwa 250 Arbeitsplätze mehr für<br />

<strong>Ebensee</strong>.<br />

Der Hochwasserschutz konnte umgesetzt werden: Traundamm<br />

und die sanierte Schutzmauer in der Ischler Straße bieten nun zuverlässlichen<br />

Schutz der Bevölkerung. Allein in diese Infrastrukturmaßnahme<br />

wurden 2,5 Millionen Euro investiert. „Der Schutz<br />

des Lebensraumes und die Sicherheit der <strong>Ebensee</strong>rinnen und <strong>Ebensee</strong>r<br />

sind mit diesem Projekt auf Generationen hinaus gesichert!“<br />

Sicherheitszentrum Neubau<br />

„Was wir versprochen haben, wurde gehalten!“ Bürgermeister Loidl<br />

freut sich mit den Einsatzkräften von Feuerwehr und Bergrettung,<br />

sowie mit der gesamten Bevölkerung über die Neuerrichtung des<br />

„Feuerwehrdepots“, heute „Sicherheitszentrum“ genannt. Dieses<br />

1,4-Millionen Euro-Projekt bietet den Frauen und Männern, die<br />

sich ehrenamtlich um die Sicherheit vor Ort sorgen, perfekte Arbeitsbedingungen.<br />

Damit kann <strong>Ebensee</strong> auf eine bestens gerüstete,<br />

ausgebildete und infrastrukturell abgesicherte Feuerwehr- und<br />

Bergrettungstruppe zählen.<br />

„Die Sicherung des Lebensraumes und die Schaffung<br />

neuer Arbeitsplätze waren und sind Schwerpunkte<br />

meiner politischen Arbeit. Zahlreiche Projekte<br />

konnten wir bereits abschließen.<br />

Bedeutende neue Vorhaben sind in Planung.“<br />

20 Jahre Städtepartnerpartnerschaft Prato-<strong>Ebensee</strong><br />

Die einmalige Beziehung, auch wenn sie auf tragische historische<br />

Umstände, nämlich die Vernichtung von mehr als 8000 Menschen<br />

durch die Nationalsozialisten im Konzentrationslager <strong>Ebensee</strong><br />

zurückgeht, ist ein europäisches Vorzeigemodell für Frieden und<br />

Völkerverständigung geworden. „Ich habe mich über die Jahre vehement<br />

für diese Partnerschaft mit unseren italienischen Freundinnen<br />

und Freunden eingesetzt und bin stolz darauf, dass wir als<br />

Gemeinde für den Fortbestand im Sinn unseres Ehrenbürgers Roberto<br />

Castellani die entscheidenden Impulse geben konnten. Dafür<br />

werde ich mich als Bürgermeister auch weiterhin mit aller Kraft<br />

einsetzen!“ Die jüngsten Ereignisse rund um die Befreiungsfeiern<br />

verdeutlichen einmal mehr die Wichtigkeit und Notwendigkeit<br />

dieses einmaligen Projektes.<br />

> 250 neue Arbeitsplätze<br />

> 1,4 Mio. für Neubau Sicherheitszentrum<br />

> 2,5 Mio. für Traundammsanierung<br />

> 400.000 Renaturierung Traun<br />

„Betriebsansiedelungen sind entscheidend für die<br />

positive Entwicklung am Arbeitsmarkt. Auch die<br />

Österreichischen Bundesforste sind wieder in <strong>Ebensee</strong>.“


ilanz<br />

5<br />

Kultur & Tourismus im Aufwind<br />

Erwin Zeppetzauer betont aktive Förderpolitik und Bedeutung der Tourismusentwicklung.<br />

<strong>Ebensee</strong> hat sich als Kultur- und Tourismusgemeinde in<br />

den vergangenen Jahren stark positioniert. „Mehr als<br />

100 Vereine sorgen für ein reges Gemeindeleben, auch<br />

die Festaktivitäten zu „400 Jahre <strong>Ebensee</strong>“ haben unsere<br />

Gemeinde ins Zentrum gerückt.<br />

Mein Dank gilt deshalb den vielen beteiligten Vereinen und Privatpersonen,<br />

die diesen ‚ebenseerischen’ Höhepunkt erst möglich<br />

gemacht haben“, unterstreicht Kultur- und Tourismusreferent<br />

Erwin Zeppetzauer.<br />

Mit einer aktiven Förderpolitik wurden die notwendigen Rahmenbedingungen<br />

für eine bunte Kulturlandschaft geschaffen. Vom<br />

örtlich gewachsenen Brauchtum bis zur Zeitkultur bietet <strong>Ebensee</strong><br />

ein breites Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger.<br />

Für diese aktive Kulturpolitik ist unsere Gemeinde weit über ihre<br />

Grenzen hinaus bekannt.<br />

Landesausstellung 2008<br />

Höhepunkt der letzten Jahre war die Beteiligung an der Landesausstellung<br />

2008 mit dem Thema „Heimat - Himmel & Hölle“.<br />

„Mit mehr als 15.000 Besucherinnen und Besuchern haben wir<br />

die Erwartungen bei Weitem übertroffen. Ermöglicht wurde<br />

dieser sensationelle Erfolg durch die engagierte Mitarbeit aller<br />

Beteiligten und den ehrenamtlichen Einsatz zahlreicher Vereinsaktivisten,<br />

vor allem der Glöckler.<br />

Investiert wurden insgesamt 1,1 Millionen Euro inklusive Ankauf<br />

des Museumsgebäudes.“<br />

Touristische Entwicklung:<br />

Feuerkogel Neu & Hotelprojekt Trauneck<br />

Ein entscheidender Fortschritt konnte beim Projekt „Feuerkogel<br />

Neu" erzielt werden. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht<br />

und den Weg für die endgültige Freigabe von 45 Millionen Euro<br />

durch das Land Oberösterreich geebnet.“<br />

Der Startschuss kann erfolgen und mit der Realisierung in den<br />

kommenden Jahren wird nicht nur die Infrastruktur am Berg<br />

für Gäste attraktiver, sondern es werden bestehende Arbeitsplätze<br />

nachhaltig gesichert und zusätzliche geschaffen.<br />

Ein Meilenstein der Tourismusentwicklung ist auch das Hotelprojekt<br />

im Trauneck. Die Investorengruppe ist mit ihren Planungen<br />

und Behördenverfahren auf der Zielgeraden. Bürgermeister Herwart<br />

Loidl hat in den letzten Wochen mit ganzer Kraft an der<br />

Verwirklichung dieses zukunftsweisenden Projektes mitgestaltet.<br />

„Die Gemeinde steht zu dieser touristischen Entwicklung.<br />

Davon profitieren in erster Linie unsere Gäste und der Arbeitsmarkt<br />

im Ort.“ Der Baubeginn ist für 2010 vorgesehen. Durch<br />

diese neue touristische Einrichtung werden 200 – 250 Betten im<br />

4-Sterne-Bereich entstehen.<br />

„Ich habe mit aller Kraft für die Neupositionierung<br />

unseres Hausberges als Familienberg mit Mehrsaisonenbetrieb<br />

und moderner Infrastruktur gekämpft.“<br />

> Feuerkogel Neu<br />

> Hotelprojekt Trauneck<br />

> 400 Jahre <strong>Ebensee</strong><br />

> Landesausstellung<br />

„Heimat – Himmel & Hölle“


6<br />

bilanz<br />

Nachhaltig wirtschaften<br />

FRANZ KORNBERGER steht für Wirtschaftskompetenz und stabile Finanzen.<br />

„<strong>Ebensee</strong> steht auf einem soliden wirtschaflichen und finanziellen Fundament.Die<br />

Unterstützung der heimischen Wirtschaft ist mir ein großes Anliegen.<br />

Viele Initiativen konnten gestartet werden. Der LABB fördert aktiv<br />

und nachhaltig die Entwicklung unserer Unternehmen.“<br />

Wir haben es geschafft, trotz krisenbedingter Finanzengpässe<br />

unsere Gemeindebudgets der vergangenen<br />

Jahre zu stabilisieren und 2008 ein<br />

entsprechend positives Rechnungsergebnis vorlegen<br />

können", ist Finanz- und Wirtschaftsreferent Franz Kornberger<br />

von der positiven Entwicklung überzeugt. Dass man aber auch über<br />

den Tellerrand der Gemeindepolitik hinausschaut, beweist der Beitritt<br />

zum globalisierungskritischen ATTAC-Bündnis. <strong>Ebensee</strong> war<br />

dabei übrigens die erste österreichische Beitrittsgemeinde.<br />

LABB unterstützt Interessen der heimischen Wirtschaft<br />

Im Lokalen Aktionsplan für Beschäftigung und Bildung (LABB)<br />

wurden gemeinsam mit der Wirtschaft Ergebnisse erzielt:<br />

> Neugestaltung des <strong>Ebensee</strong>r Weihnachtsmarktes<br />

> Neue Richtlinien zur Wirtschaftsförderung<br />

> Einrichtung einer Wirtschaftsstelle der Gemeinde<br />

> Gestaltung einer <strong>Ebensee</strong>r Gründerfibel<br />

> Neues Konzept der Gemeindezeitung (Farbe / Werbung)<br />

> Lehrlingsoffensive Schulen / Betriebe (Schnupperwandertag)<br />

Zweimal jährlich lädt Wirtschaftsreferent Franz Kornberger die <strong>Ebensee</strong>r<br />

Betriebe zu einem Erfahrungsaustausch und zur Erarbeitung<br />

konkreter Projekte im Rahmen der „<strong>Ebensee</strong>r Wirtschaftsgespräche“<br />

ein - ein Kontaktforum, das in den Gremien der Wirtschaftskammer<br />

als vorbildlich für die Gemeinden des Bezirkes gesehen wird.<br />

Mehr Arbeit und Betriebsansiedelungen.<br />

<strong>Ebensee</strong> blüht wirtschaftlich auf: Vorzeigeunternehmen wie ASA-<br />

TEC, ÖBF, Salinen Austria (Generaldirektion), thb Ges.m.b.H.,<br />

der Solvay-Industriepark und viele andere sorgen für frischen Wind<br />

am Standort <strong>Ebensee</strong>. Beweis für die positiven Entwicklungen sind<br />

die steigenden Kommunalsteuereinnahmen der Gemeinde, die mit<br />

einem Plus von 12,5% alleine im Jahr 2008 einem Plus von ca. 130<br />

Arbeitsplätzen entsprechen.<br />

Nachhaltige Unterstützung von Wirtschaft & Tourismus<br />

Die interkommunale Zusammenarbeit für Betriebsansiedelungen<br />

wurde ermöglicht und der „Verein zur Förderung der <strong>Ebensee</strong>r<br />

Wirtschaft“ gegründet, der erstmals 2005 die erfolgreiche „<strong>Ebensee</strong>r<br />

Wirtschaftsmesse“ ausgerichtet hat.<br />

Nachhaltige Ergebnisse wird der mit den Gmundner Zementwerken<br />

ausverhandelte Fonds zur Förderung von Tourismus- und<br />

Wirtschaftsprojekten erzielen. Dabei geht es um ein Förder-Gesamtvolumen<br />

von € 1.125.000.- in einem Zeitraum von 20 Jahren.<br />

Weihnachtsmarkt begeistert Publikum<br />

Die Initiative zum <strong>Ebensee</strong>r Weihnachtsmarkt hat sich als Glücksgriff<br />

erwiesen. Gemeinsam mit dem Initiator und neugewählten<br />

Obmann des „Vereins zur Förderung der <strong>Ebensee</strong>r Wirtschaft“<br />

Hans Sklona hat Franz Kornberger die <strong>Ebensee</strong>r Wirtschaftstreibenden<br />

für dieses Projekt begeistern können.<br />

Der Erfolg dieses Projektes hat uns dem Ziel einer weiteren Bündelung<br />

der Marketingaktivitäten in <strong>Ebensee</strong> (z.B. O Luna mia,<br />

Marktfest) einige Schritte näher gebracht.<br />

Segelparadies<br />

In Kooperation mit den <strong>Ebensee</strong>r Initiatoren konnten der Traunsee<br />

und insbesondere die <strong>Ebensee</strong>r Bucht als Segelparadies etabliert<br />

werden. Gerade <strong>Ebensee</strong> hat die Verantwortlichen der Region immer<br />

wieder mit seinen vorbildlichen Unterstützungen in Zugzwang<br />

gebracht, das engagierte Veranstalterteam ausreichend bei der Umsetzung<br />

seiner hochgesteckten Ziele zu unterstützen.<br />

> Betriebsansiedelungen<br />

> Wirtschaftsförderung<br />

> LABB<br />

> Weihnachtsmarkt<br />

> Ortsmarketing<br />

> Positionierung Segelparadies


BILANZ<br />

7<br />

7<br />

Ortsentwicklung sichert Zukunft<br />

FRANZ LIDAUER engagiert sich für Ökologie und Energieeffizienz.<br />

Nur wenige Gemeinden im Salzkammergut verfügen<br />

über eine derart ausgebaute und nachhaltig geplante<br />

Infrastruktur wie <strong>Ebensee</strong>. Baureferent Franz Lidauer<br />

weiß, dass in den vergangenen Jahren auf seine<br />

Initiative hin zahlreiche ökologisch wirksame und energieeffiziente<br />

Maßnahmen eingeleitet und umgesetzt wurden.<br />

Die Ortsentwicklung hat mit einigen entscheidenden Maßnahmen<br />

und Investitionen das Gesicht der Gemeinde positiv gewandelt.<br />

> Neubau Sicherheitszentrum<br />

> Sanierung Rathaus<br />

> Badewasseraufbereitung für Hallenbad<br />

> Seeufergestaltung/Gestaltung Trauneck<br />

> Vorplatzgestaltung katholische Kirche<br />

> Neuerrichtung des öffentlichen WC’s<br />

Klimabündnisgemeinde <strong>Ebensee</strong><br />

Franz Lidauer setzte in den vergangenen Jahren die Idee der Klimabündnisgemeinde<br />

konsequent um: In der Marktgemeinde<br />

<strong>Ebensee</strong> gehört ökologisch nachhaltiges Wirtschaften seit vielen<br />

Jahren zum Repertoire politischen Handelns. Gemäß der Parole<br />

„Global denken, lokal agieren“ wird seit über 20 Jahren erfolgreich<br />

an einer aktiven Reduktion von Schadstoffen und des Energieverbrauchs<br />

gearbeitet.<br />

Im Bereich Wärmepumpen hat <strong>Ebensee</strong> eine Vorreiterrolle inne.<br />

Kommunale Bauten wurden nahezu flächendeckend umgerüstet.<br />

Seit 1985 konnten mit dieser Maßnahme 4 Millionen Liter Heizöl<br />

eingespart werden.<br />

„Mit zahlreichen Initiativen haben wir das Ortsbild<br />

positiv verändert.<br />

Ein Meilenstein war die Rathaussanierung.“<br />

Die Verringerung der Emissionen entspricht dem Schadstoffausstoß<br />

von 300 ölbeheizten Einfamilienhäusern. Dem Vorbild der<br />

Gemeinde haben sich zahllose „Häuslbauer“ angeschlossen und<br />

<strong>Ebensee</strong> schon sehr zeitig zu einer „Umweltmustergemeinde“ gemacht.<br />

Seit mehreren Jahren wird zudem mittels eines Contracting-Abkommens<br />

der Energieverbrauch für die Straßenbeleuchtung<br />

drastisch reduziert.<br />

Und auch die Photovoltaik-Aktion wurde von Gemeindeseite aktiv<br />

unterstützt und von mehr als 100 Hausbesitzern genutzt.<br />

Förderungen<br />

> Biomasseheizanlagen<br />

> Wärmepumpen<br />

> Solar Förderaktion<br />

> Be- u. Entlüftungsanlagen<br />

mit Wärmerückgewinnung<br />

> Gebäudethermographie<br />

> Förderung Photovoltaikanlagen<br />

> Neues Altstoffsammelzentrum<br />

> Photovoltaik-Projekt<br />

„Die Klimabündnisgemeinde <strong>Ebensee</strong> hat in den<br />

letzten Jahren wichtige Akzente gesetzt: mit<br />

Energieeffizienz zur Umwelmustergemeinde.“


8<br />

bilanz<br />

Infrastruktur verbessert<br />

MARTIN DERFLER setzt auf hohe Versorgungsqualität und sichere Straßen<br />

„Die Abfahrt von der B145 auf das ehemalige Salinenareal<br />

ermöglicht den Aufschluss dieses wertvollen<br />

Ortsteiles. Gleichzeitg werden die Anrainer in der<br />

Rindbach- und Alte Traunstraße vom Schwerverkehr<br />

entlastet.“<br />

Abwasserbeseitigung<br />

Ein weiterer Ausbau unseres Kanalnetzes ist für die Bürgerinnen<br />

und Bürger von höchster Bedeutung. Herkömmliche Senkgruben<br />

entsprechen nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben. Die einzige<br />

Alternative ist ein rascher Ausbau des Kanalnetzes, weil die<br />

Entsorgung von flüssigkeitsdichten Senkgruben ein Vielfaches<br />

der Kanalgebühr kosten würde. Nach dem derzeitigen Kanalbau<br />

in Roith sind 85 % aller Haushalte im <strong>Ebensee</strong>r Gemeindegebiet<br />

angeschlossen.<br />

Die letzten Bauetappen betreffen die Ortsteile Langwies und<br />

Lahnstein.<br />

Investitionen € 3,9 Mio<br />

> Kanalbau Roith, Dammbachkanal,<br />

> Trennsystem Trauneck<br />

Straßen und Verkehrssicherheit<br />

Ausbau, Erneuerung und Sanierung der Straßen stellen eine<br />

ständige Herausforderung für die Gemeinde dar. In den letzten<br />

6 Jahren wurden beträchtliche Finanzmittel dafür aufgewendet.<br />

Wie Martin Derfler, zuständiger Referent für die<br />

örtliche Infrastruktur betont, „haben wir mit unseren<br />

Maßnahmen einen großen Schritt in Richtung<br />

flächendeckender, hochqualitativer Versorgung<br />

unserer Bevölkerung gemacht.“<br />

Besonderen Stellenwert nahmen der Ausbau und die Verbesserung<br />

der Wasserversorgung im großen Gemeindegebiet von <strong>Ebensee</strong><br />

ein. Vor allem die Errichtung des Almhausbrunnens und die Neuverlegung<br />

zahlreicher Wasserleitungen werden dies für viele Jahre<br />

sicherstellen.<br />

> Almhausbrunnen, Hochbehälter Finkerleiten<br />

€ 1,4 Mio<br />

> Verbindungsleitung Kohlstatt<br />

€ 455.000,-<br />

> Versorgungsleitung Roith, Leitung Langwies<br />

€ 1,5 Mio<br />

Um den öffentlichen Verkehr im Gemeindegebiet, aber auch in<br />

der Region zu verbessern, beteiligt sich unsere Gemeinde mit<br />

einem jährlichen Beitrag von € 23.000.<br />

Zur Sicherheit auf unseren Straßen wurden wesentliche Verbesserungen<br />

durchgeführt: Schaffung von zusätzlichen Schutzwegen,<br />

Straßenbeleuchtungen, Verkehrsspiegeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

und -messungen.<br />

„Wir leisten mit diesen Maßnahmen einen entscheidenden Beitrag<br />

zur Verkehrssicherheit, besonders für unsere Kinder und<br />

älteren Mitmenschen“, betont Martin Derfler.<br />

> Bau Abfahrt <strong>Ebensee</strong> Mitte von der<br />

B145 € 983.000,-<br />

> Straßensanierungsprogramm<br />

€ 704.000,-<br />

> Sanierung Müllnerbrücke € 100.000,-<br />

> Errichtung Linksabbieger von B145<br />

(Firma THB, Langwies) € 126.000,-<br />

> Ankauf Objekt Kirchengasse 6<br />

(Auffahrt Bartlberg) € 87.000,-<br />

> Ampelanlage Betriebsgleis<br />

Gmundner Zement € 450.000,-


BILanz<br />

9<br />

Eltern und Beruf vereinbaren<br />

ANDREA KÖNIGSMAIER, SABINE PROMBERGER, KARL NEUHUBER sorgen für aktive Familienpolitik.<br />

„Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

muss in einer modernen Gesellschaft selbstverständlich<br />

sein. Deshalb soregn wir für<br />

die nötigen Angebote.“<br />

„Unsere Kinder brauchen beste Bildungseinrichtungen.<br />

Deshalb sanieren wir unsere Schulen und schaffen mit<br />

der neuen Mittelschule in der HS1 einen modernen<br />

Bildungsstandort für unsere Schülerinnen und Schüler.“<br />

<strong>Ebensee</strong> verfügt im Bereich der Kinderbetreuung im Vergleich<br />

mit anderen Gemeinden über ein hervorragendes<br />

Angebot, wodurch die leichtere Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie ermöglicht wird. „Wir unterstützen damit<br />

sowohl Familien, als auch AlleinerzieherInnen“, unterstreichen die<br />

zuständigen ReferentInnen Andrea Königsmaier und Karl Neuhuber.<br />

Dafür wurde die Gemeinde mit dem 2. Platz beim Familienoskar<br />

des Landes Oberösterreich ausgezeichnet. „Besonders wichtig<br />

ist mir der Aspekt der Chancengleichheit in allen Ausschüssen unserer<br />

Gemeinde“, betont Andrea Königsmaier.<br />

Kleinkinderbetreuung (unter 3 Jahre)<br />

Weiterer Ausbau und Verbesserung der Kleinkinderbetreuung:<br />

> bis 08- Projekt „Bambini“ (2-3 Vormittage pro Woche geöffnet)<br />

> 08 - 09 - Alterserweiterte Kindergartengruppe (5 Tage/Woche<br />

geöffnet)<br />

> ab Sept. 09 Krabbelgruppe im Gemeindekindergarten –<br />

wesentliche Ausweitung des Betreuungsangebots<br />

Kindergarten<br />

> Flexible Öffnungszeiten<br />

> Spezielles Betreuungsangebot auch während der Ferien<br />

> Sommerkindergarten<br />

> Gratiskindergarten (ab Herbst 2009)<br />

Schulen<br />

„Bildung ist ein zentrales Anliegen unserer Politik. Investitionen<br />

in die Infrastruktur und neue pädagogische Konzepte (Neue Mittelschule<br />

ab Herbst 2009) bieten unseren Kindern beste Zukunftschancen“,<br />

sagt Schulreferent Karl Neuhuber.<br />

Hortbetreuung<br />

Die Nachmittagsbetreuung ermöglicht Lernbegleitung und pädagogische<br />

Betreuung für schulpflichtige Kinder und Jugendliche.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage wurde unter finanzieller Beteiligung<br />

der Gemeinde eine vierte Hortgruppe in der VS II eingerichtet.<br />

Die Kosten für die Hortbetreuung belaufen sich für die<br />

Gemeinde jährlich auf ca. € 30.000,-.<br />

> Sanierung VS Roith € 2,6 Mio<br />

> Teilsanierung HS1 € 1,4 Mio<br />

> HS1 als gemeinsamer Standort für Hauptschule<br />

und Neue Mittelschule<br />

> Ankauf des Grundstücks zur Erweiterung HS1<br />

> HS2 wird zur Musikschule/Modeschule


10<br />

BILanz<br />

Jugend beteiligen!<br />

PETER BRANDECKER, MARKUS PARZER wollen Angebote schaffen und Europa nahebringen.<br />

„Wir schaffen Freiräume für unsere Kinder und Jugendlichen.<br />

Mitsprache ist uns besonders wichtig. Deshalb haben wir sie<br />

eingeladen, uns ihre Wünsche und Anregungen mitzuteilen.“<br />

Wir beschäftigen uns in<br />

diesem sehr wichtigen<br />

Ausschuss zum einen<br />

mit entscheidenden Zukunftsfragen,<br />

wie etwa unserer Haltung<br />

zur fortschreitenden Globalisierung und<br />

unserem Verhältnis zu Europa“, verdeutlicht<br />

Jugendreferent Peter Brandecker. Ein<br />

weiterer wesentlicher Teil betrifft die Bedürfnisse<br />

und Anliegen der <strong>Ebensee</strong>r Jugend.<br />

Wir wollen unsere Jugendlichen direkt<br />

am öffentlichen Leben beteiligen und<br />

sie ermutigen, ihre Anliegen an uns heranzutragen<br />

und gemeinsam mit unseren Jugendvertretern<br />

umzusetzen.<br />

Förderungen und Subventionen<br />

In den letzten Jahren haben wir zahlreiche<br />

Projekte und Initiativen finanziell unterstützt.<br />

Eltern-Kind-Zentrum ... € 6000.- / Jahr<br />

Jugendnetzwerk...............€ 27000.- / Jahr<br />

Pratoverein..........................€ 4400.- / Jahr<br />

Raum und Angebote für die Jugend<br />

Markus Parzer, Obmann des Vereins „Jugendnetzwerk“<br />

(Jugendzentrum): „Wir<br />

wollen den jungen <strong>Ebensee</strong>rinnen und<br />

<strong>Ebensee</strong>rn die Möglichkeit bieten, sinnvoll<br />

ihre Freizeit zu gestalten und bieten dafür<br />

die räumlichen Voraussetzungen an. Aber<br />

wir wollen sie auch zur Mitarbeit ermuntern,<br />

wenn es darum geht, ihre Bedürfnisse<br />

zu äußern und umzusetzen!“<br />

Die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> startet im Jahr 2008 ein<br />

groß angelegtes Jugendbeteiligungsprojekt<br />

mit dem Titel „<strong>Ebensee</strong> anders betrachtet“.<br />

Mit Videokameras ausgerüstet haben sich<br />

über 80 Jugendliche im Alter von 14-20<br />

Jahren zu Streifzügen durch ihre Gemeinde<br />

aufgemacht. Herausgekommen ist ein<br />

vielfältiges Bild an Eindrücken, Wünschen,<br />

Anliegen und Fragen. Die Ergebnisse wurden<br />

dem Gemeinderat und der Bevölkerung<br />

präsentiert. Die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> hat dieses<br />

Programm in ihre Jugendpolitik einfließen<br />

lassen und versucht seither, die Wünsche<br />

der Jugendlichen konkret umzusetzen.<br />

Ferienpass und Kinderspielplätze<br />

Seit 25 Jahren bieten wir während der Sommerferien<br />

den beliebten „Ferienpass“ an.<br />

Damit steht den Kindern ein interessantes<br />

und kostengünstiges Allwetterprogramm<br />

zur Verfügung. „Ich bedanke mich als Jugendreferent<br />

für die wertvolle Jugendarbeit<br />

aller beteiligten Vereine und Privatpersonen“,<br />

so Peter Brandecker. Sabine Promberger<br />

betont, dass die ständige Wartung,<br />

Betreuung und Modernisierung der <strong>Ebensee</strong>r<br />

Spielplätze ein wichtiger Beitrag zur<br />

Lebensqualität der kleinsten <strong>Ebensee</strong>rinnen<br />

und <strong>Ebensee</strong>r ist.<br />

Aufklärung und Prävention<br />

Bereits in den letzten Jahren haben wir ein<br />

umfassendes Aufklärungs- und Präventionsprogramm<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Zeitgeschichtemuseum, Exekutive und<br />

Lehrerinnen und Lehrern, aber auch mit<br />

Vereinsverantwortlichen auf die Beine gestellt.<br />

Rechtsradikalismus und Neo-Nazitum<br />

dürfen nicht Einzug in unsere Gesellschaft<br />

finden. Wie die jüngsten Ereignisse<br />

während der Befreiungsfeiern verdeutlicht<br />

haben, sind verstärkte Maßnahmen notwendig<br />

und unverzichtbar.<br />

> 20 Jahre Städtepartnerschaft<br />

Prato-<strong>Ebensee</strong><br />

> Freundschaftliche Beziehung<br />

Zawiercie (Polen)<br />

> <strong>Ebensee</strong> erste ATTAC-Gemeinde<br />

Österreichs<br />

> Sitzgruppe Trauneck<br />

> Jugendzentrum: Anschaffung PC,<br />

Tischfussball, Sanierung Billard, WC<br />

> Ankauf Streetsoccer-Platz Trauneck<br />

> Anschaffung Wasserpark Rindbach<br />

(bespielbare Schwimmkörper)<br />

Schaffung und Erneuerung<br />

von Kinderspielplätzen<br />

2005: Kletterpyramide, Pratoallee<br />

2006: Rutsche für Spielplatz Parkcafe<br />

2007: Schaukelkombination, Rindbach,<br />

Erneuerung der Spiel<br />

geräte Finkerleiten<br />

2008: Erneuerung der Spielgeräte<br />

Pratoallee


Bilanz<br />

11<br />

Leistbar & altersgerecht wohnen<br />

CHRISTINE HORN hat sich für leistbare Wohnungen und die „Gesunde Gemeinde“ eingesetzt.<br />

„Unsere älteren MitbürgerInnen haben ein<br />

Anrecht auf beste Versorgung und Betreuung.<br />

Mit unserem Seniorenzentrum haben wir<br />

dafür ideale Voraussetzungen geschaffen.“<br />

Die Erhaltung und der Ausbau der sozialen Angebote<br />

in <strong>Ebensee</strong> ist uns als <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> ein zentrales Anliegen.<br />

„Unsere Seniorinnen und Senioren finden ein<br />

hochqualitatives Angebot an Heimplätzen, im betreubaren<br />

und altersgerechten Wohnen“, berichtet Sozialreferentin<br />

Christine Horn.<br />

Schwerpunkt der letzten sechs Jahre war auch die Schaffung von<br />

zeitgerechten, für alle leistbare Wohnungen. Besonders Wohnungen,<br />

die den Bedürfnissen unserer jungen Bevölkerung gerecht<br />

werden, hatten dabei Vorrang!<br />

Gesunde Gemeinde<br />

Im Rahmen unserer Beteiligung an der landesweiten Initiative<br />

„Gesunde Gemeinde“ haben wir zahlreiche Projekte gestartet und<br />

unterstützt, wie etwa das Frauenforum Salzkammergut oder den<br />

Vortragsabend mit Dr. Fink.<br />

Prof. Josef „Joe“ Weidenholzer<br />

Spitzenkandidat Oberösterreich<br />

www.projoe.eu<br />

FÜR ein<br />

SOZIALES<br />

EUROPA.<br />

Aktiv Pass<br />

Um allen Menschen die Teilnahme am öffentlichen Leben und den<br />

Besuch von Gemeindeinrichtungen zu ermöglichen, haben wir den<br />

Aktiv-Pass geschaffen. Damit können auch sozial Benachteiligte<br />

das umfassende Angebot in <strong>Ebensee</strong> in Anspruch nehmen.<br />

> Altersgerechte Wohnungen Salinenareal<br />

23 Einheiten<br />

> Mietwohnungen Kohlstatt 47 EH<br />

> Mietkaufwohnungen Salinenareal 33 EH<br />

> Anbau Pensionistenheim – Erhöhung der<br />

Bettenanzahl (inkl. Kurzzeitpflegeplätze)


12 12<br />

LANDESSEITE<br />

7-Punkte-Programm für Oberösterreich<br />

Die <strong>SPÖ</strong> Oberösterreich präsentierte beim Landesparteitag am<br />

18. April ein zukunftsweisendes 7-Punkte-Programm für Oberösterreich.<br />

„Wir stehen für eine neue Wirtschaftsordnung, die die<br />

Lebensgrundlagen der Menschen sichert und die Erträge gerecht<br />

verteilt“, erläutert Landesparteichef Erich Haider.<br />

1 Arbeitsplätze<br />

Wir brauchen einen neuen Aufbruch, neuen Gründergeist. Wir<br />

müssen eine Technologie-Offensive starten, mit neuen innovativen<br />

Produkten.<br />

2 OÖ-Pension 45/40<br />

In einem von uns regierten Oberösterreich werden wir über 2013<br />

hinaus die Hacklerregelung als „OÖ-Pension 45/40“ erhalten. Das<br />

verstehen wir unter Gerechtigkeit und Solidarität!<br />

3 OÖ Gesundheitsplan<br />

Wir wollen die beste medizinische Versorgung für alle Regionen.<br />

Die <strong>SPÖ</strong> steht zum Ausbau der Spitäler statt des Pühringer-Zusperrplans.<br />

4 Frauenland Oberösterreich<br />

Einkommensgerechtigkeit sowie Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie haben für uns Vorrang. Wir Sozialdemokraten haben den<br />

Gratis-Kindergarten durchgesetzt. Wir treten aber auch weiter<br />

für das Gratis-Mittagessen ein, weil es die Kinder fördert und den<br />

Frauen das Leben erleichtert. Entscheidend ist, dass sie die Wahlfreiheit<br />

haben.<br />

5 OÖ-Ticket<br />

Erich Haider: „Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist die Antwort<br />

auf Umweltprobleme und hohe Spritpreise. In Linz gibt es<br />

ein 10-Euro-Ticket als Monatskarte bei einem Einkommen unter<br />

1.000 Euro. Das werde ich auch in OÖ einführen!“<br />

6 OÖ Pflegesicherung<br />

Die ältere Generation hat unsere Wertschätzung und hat Anspruch<br />

auf würdevolles Altern. Wir haben dafür das richtige<br />

Konzept: Pflegeplätze, Betreubares Wohnen und der Ausbau der<br />

mobilen Dienste bis 2015.<br />

7 OÖ Bildungsplan<br />

Gleiche Bildungschancen sind für die <strong>SPÖ</strong> Gebot der Stunde!<br />

Jeder Bezirk bekommt alle drei Oberstufenformen: AHS, HAK<br />

und HTL! Ein erfolgreicher Lehrabschluss ermöglicht die Ausbildung<br />

an einer Fachhochschule.<br />

„<strong>Ebensee</strong>rin“ - <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong>:<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: <strong>SPÖ</strong> <strong>Ebensee</strong>, Vorsitzender Erwin Zeppetzauer,<br />

Bartlberg 22, 48<strong>02</strong> <strong>Ebensee</strong>; Redaktion: cultcom - Büro für Kultur, Kommunikation & Regionalentwicklung<br />

Fotos & Gestaltung: gamp grafikhouse; Ausgabe 2: 05/09

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