EbenseerIn2009_03 - SPÖ Ebensee
EbenseerIn2009_03 - SPÖ Ebensee
EbenseerIn2009_03 - SPÖ Ebensee
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Ausgabe <strong>03</strong>/09<br />
An einen<br />
Haushalt.<br />
<strong>Ebensee</strong>rin<br />
www.spoe-ebensee.at<br />
Feuerkogel Neu:<br />
Gemeinsam haben wir<br />
es geschafft:<br />
Mit <strong>Ebensee</strong> geht's<br />
weiter bergauf!
2<br />
INFO<br />
Hotelprojekt Trauneck:<br />
Zukunftsinvestition in Tourismuswirtschaft<br />
und Hotelerie. Interessen der Bevölkerung<br />
wurden berücksichtigt!<br />
Die Neuausrichtung unserer Tourismuswirtschaft<br />
erfährt neben dem Projekt<br />
„Feuerkogel Neu“ eine weitere entscheidende<br />
Aufwertung: Das Hotelprojekt<br />
Trauneck mit einer Bettenkapazität im<br />
4-Sterne-Segment von ca. 200 Einheiten.<br />
Die holländische Investorengruppe hat in zahlreichen<br />
Verhandlungen mit Gemeinde und Naturschutz<br />
ein ökologisch verträgliches und wirtschaftlich<br />
umsetzbares Betriebskonzept garantiert.<br />
Ähnliche von derselben Gruppe in Österreich betriebene<br />
Hotels laufen sehr gut.<br />
geht‘s bergauf<br />
www.spoe-ebensee.at<br />
In Diskussion:<br />
- Seeufer wird verbaut und ist<br />
nicht mehr begehbar<br />
- Zweitwohnungen werden entstehen<br />
- Trauneck wird ist als Freizeitfläche<br />
nicht mehr nutzbar<br />
Fakten:<br />
- Die Seeuferpromenade bleibt frei zugänglich,<br />
der noch nicht gestaltete Uferteil wird ausgebaut<br />
und saniert, dadurch wird das Seeufer durchgehend<br />
bis zur Schiffsanlegestelle begehbar<br />
- Private Investoren errichten ein Hotel im<br />
4-Sterne-Segment mit ca. 200 Betten. Die Investoren<br />
dürfen ihre Zimmer maximal 12 Wochen/<br />
Jahr belegen, dabei ist vertraglich garantiert, dass<br />
immer mind. 2/3 freie Kapazitäten Gästen zur<br />
Verfügung stehen<br />
- Das Trauneck bleibt als Veranstaltungs- und<br />
Freizeitfläche für die <strong>Ebensee</strong>r Bevölkerung und<br />
Vereine erhalten: Von inges. ca. 40.000 m2 Grundfläche<br />
werden lediglich verschwindende 3.000 m2<br />
verbaut, zukünftig bedeutet der Hotelneubau eine<br />
merkliche Frequenzsteigerung für die am Trauneck<br />
angesiedelten Freizeitangebote (z.B. Tennisanlage,<br />
Schifffahrt etc.)<br />
Bürgermeister Herwart Loidl unterstreicht: „Unser<br />
oberstes Ziel war die Erhaltung des freien<br />
Seeuferzuganges. Das haben wir im Interesse der<br />
<strong>Ebensee</strong>r Bevölkerung durchgesetzt und vertraglich<br />
garantiert!“
DER BÜRGERMEISTER<br />
3<br />
Liebe <strong>Ebensee</strong>rinnen, liebe <strong>Ebensee</strong>r!<br />
Obwohl die Ferien- und Urlaubszeit vor der Tür steht,<br />
haben wir auf Gemeindeebene alle Hände voll zu<br />
tun. Im Interesse unserer Bevölkerung arbeiten wir<br />
zielstrebig an einer entscheidenden Verbesserung der<br />
Lebensqualität. Das bedeutet für die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> die Schaffung<br />
neuer Arbeitsplätze, zusätzliche Betriebsansiedelungen, den Ausbau<br />
der Verkehrsinfrastruktur und neue Investitionen in die Tourismuswirtschaft.<br />
Stillstand wird es mit uns nicht geben!<br />
Bürgerinnen und Bürger entscheiden über <strong>SPÖ</strong>-Programm!<br />
Wir präsentieren Ihnen in dieser Ausgabe der „<strong>Ebensee</strong>rin“ die Ergebnisse<br />
unserer Fragebogenaktion. Unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter haben in einer groß angelegten Besuchsaktion die <strong>Ebensee</strong>rinnen<br />
und <strong>Ebensee</strong>r nach ihren Anliegen, Wünschen und ihren<br />
Kritikpunkten betreffend die Gemeindepolitik befragt.<br />
Der Rücklauf an Fragebögen war enorm und zeigt<br />
deutlich, wie rege und interessiert die Bevölkerung<br />
die Entwicklung vor Ort verfolgt und begleitet.<br />
Für die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> ist Bürgernähe kein Schlagwort:<br />
Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben die<br />
Meinung der Bevölkerung bis ins Detail analysiert<br />
und machen die konstruktiven Beiträge<br />
zur Grundlage unseres Wahlprogrammes für die<br />
Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahlen am<br />
27. September. Da entscheiden wir über die Zukunft<br />
unseres Ortes. Und über eines bin ich mir ganz sicher: Mit<br />
einer von den Wählerinnen und Wählern gestärkten <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong><br />
geht es weiter bergauf, für <strong>Ebensee</strong> und seine Menschen!<br />
„Gemeinsam<br />
haben wir es<br />
geschafft: Feuerkogel<br />
Neu<br />
ist am Start"<br />
Herwart Loidl<br />
die in unserer Umfrageaktion erhobenen Anliegen und Wünsche<br />
unmittelbaren Ausdruck in der politischen Arbeit der <strong>Ebensee</strong>r Sozialdemokratinnen<br />
und Sozialdemokraten finden werden.<br />
16,4 Millionen für Feuerkogel-Neustart!<br />
Nicht ohne Stolz kann ich hier feststellen, dass es uns nach jahrelangen,<br />
oftmals schwierigen Verhandlungen in einer gemeinsamen<br />
Kraftanstrengung gelungen ist, das Projekt Feuerkogel Neu an den<br />
Start zu bringen. Danke an alle Beteiligten!<br />
Wir werden bereits in der heurigen Wintersaison über ein modernes,<br />
attraktives Lifte- und Pistenangebot verfügen. Dafür werden<br />
Investitionen von 16,4 Millionen Euro getätigt. Ein gewaltiger Impuls<br />
für die lokale und regionale Wirtschaft! Lesen Sie dazu mehr<br />
auf Seite 4 dieser „<strong>Ebensee</strong>rin“.<br />
Bürgermeisterstammtische zum<br />
Informationsaustausch.<br />
In den nächsten Wochen werde ich bei „Bürgermeisterstammtischen“<br />
den unmittelbaren Kontakt<br />
mit der Bevölkerung suchen und vor Ort in<br />
den verschiedenen Ortsteilen konkrete Probleme<br />
mit den Menschen diskutieren. Gleichzeit bedeutet<br />
das eine transparente Informationspolitik von Gemeindeseite<br />
betreffend unsere aktuellen Großvorhaben,<br />
wie eben Feuerkogel Neu und Hotelprojekt Trauneck.<br />
Ich lade alle <strong>Ebensee</strong>rinnen und <strong>Ebensee</strong>r zu diesem Informationsaustausch<br />
in gemütlicher Wirtshausatmosphäre sehr herzlich ein.<br />
Attraktive Personenliste für GR-Wahl.<br />
Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe der „<strong>Ebensee</strong>rin“ unsere Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für die GR-Wahl vor (Listenplatz 1 bis<br />
50). Mit dieser Liste ist die Umsetzung der Wünsche der Bevölkerung<br />
mehr als garantiert: Das <strong>SPÖ</strong>-Team ist erfahren, jung und<br />
attraktiv, kompetent und in ständigem Kontakt mit den <strong>Ebensee</strong>rinnen<br />
und <strong>Ebensee</strong>rn.<br />
Ich wünsche Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, einen schönen,<br />
erholsamen Sommer und viel Zeit für Ihre Familie!<br />
Ihr<br />
Bürgermeister<br />
Lebensqualität und Zukunftschancen sichern.<br />
Ich werde mich wieder zur Wahl als Bürgermeister stellen. Mir macht<br />
es Freude, für <strong>Ebensee</strong> und seine Bevölkerung zu gestalten und damit<br />
die Lebensqualität und Zukunftschancen für alle zu sichern.<br />
Ich garantiere deshalb, dass ich persönlich Sorge tragen werde, dass
4<br />
JUGEND<br />
Der Sommer kann kommen!<br />
Freizeitangebot für Jugendliche ausgebaut: Streetsoccer, Wasserpark und Ferienpass<br />
Wahlkampfleiter und Jugendbeauftragter Markus Parzer: „Der Ausbau von Freizeitangeboten<br />
für die Jugend hat oberste Priorität. Die Errichtung des Wasserparks in Rindbach<br />
und der Streetsoccerplatz im Trauneck sind dazu ein erster wichtiger Schritt!“<br />
Wir haben uns besonders angestrengt, um auch<br />
den Wünschen unserer Jugendlichen gerecht<br />
zu werden. In zahlreichen Gesprächen haben<br />
wir versucht, die Wünsche und Anliegen der<br />
16 - 27-Jährigen zu erfragen. Unsere Fragebogenaktion und das<br />
Jugendbeteiligungsprojekt haben zu eindeutigen Ergebnissen geführt,<br />
erklärt Wahlkampfleiter Markus Parzer: „Die Jugendlichen<br />
wollen attraktive und zeitgemäße Freizeitangebote.“<br />
Attraktive Veranstaltungen für Jugendliche!<br />
Mit dem Streetsoccerplatz im Trauneck und dem Wasserpark in<br />
der Freizeitanlage Rindbach wurde sofort auf die Anregungen der<br />
jungen <strong>Ebensee</strong>rinnen und <strong>Ebensee</strong>r reagiert. Beide Einrichtungen<br />
stehen bereits ab dieser Sommersaison zur Verfügung. Damit wurden<br />
konkrete Wünsche umgesetzt. Finanziell unterstützt wird<br />
dieses Jugend- und Tourismusangebot aus dem sogen. „Hatschek-<br />
Fonds“ durch das Unternehmen „Rohrdorfer Zement / Zementwerk<br />
Gmunden“. Bürgemeister Herwart Loidl unterstreicht: „Die<br />
jungen Generationen sind unsere Zukunft. Wir werden deshalb<br />
für ein interessantes und zeitgemäßes Angebot vor Ort sorgen.“<br />
Der bereits bewährte Ferienpass mit zahlreichen attraktiven Sommerangeboten<br />
wird in bewährter Art und Weise gemeinsam mit<br />
den <strong>Ebensee</strong>r Vereinen und Institutionen wieder angeboten. „Zusätzlich<br />
werden wir die jugendliche Zielgruppe mit einem eigenen<br />
Folder und mittels unserer Homepage über die vielfältigen örtlichen<br />
Angebote informieren und bei Eigenveranstaltungen unterstützen.<br />
Defizite im Veranstaltungsangebot wird die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong><br />
mit eigenen Events ausgleichen“, kündigt Markus Parzer an.
GEMEINDE<br />
5<br />
Das Warten hat sich gelohnt.<br />
Bürgermeister Herwart Loidl: „Der Startschuss für das Projekt Feuerkogel Neu ist erfolgt!“<br />
Es brauchte eine lange Vorlaufzeit, bis die jetzt ausverhandelte<br />
Projektvariante beschlussfähig war. „Unsere<br />
Hartnäckigkeit und Geduld haben sich gelohnt“, freut<br />
sich Bürgermeister Herwart Loidl. „Das Projekt ist zwar<br />
des Öfteren ins Stocken geraten, aber wir haben nicht locker gelassen<br />
und vehement für die Modernisierung des Feuerkogels gekämpft.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen!“ Entscheidend sei<br />
die gemeinsame Vorgangsweise aller Beteiligten gewesen: Land<br />
Oberösterreich, Traunsee Touristik, OÖ. Seilbahnholding, Marktgemeinde<br />
<strong>Ebensee</strong>, Interessensgemeinschaft Feuerkogel.<br />
Gemeinsame Vorgangsweise hat sich bewährt.<br />
Baubeginn jetzt!<br />
Die jetzt beschlossene Projektvariante sieht Gesamtinvestitionen<br />
von 16,4 Millionen Euro vor. „Die Marktgemeinde wird sich an<br />
den Errichtungskosten mit 1,8 Millionen Euro beteiligen. Im Wesentlichen<br />
betrifft das den Bau einer Forts- und Aufschließungsstraße<br />
und die Errichtung eines Berg-Erlebnisdorfes“, erklärt Loidl.<br />
Weiters sind in einer ersten Ausbaustufe die Erneuerung des Gsoll-<br />
Sesselliftes (8er-Einseilumlaufbahn) und der Umbau des Grubersunk-Liftes<br />
in eine 6er-Sesselbahn vorgesehen. Gleichzeitig werden<br />
die Pisten erweitert und adaptiert. „Entscheidend für uns war, dass<br />
mit der Umsetzung sofort begonnen werden kann und wir in die<br />
neue Wintersaison bereits mit den modernen Anlagen starten können“,<br />
erklärt Tourismusreferent und <strong>SPÖ</strong>-Vorsitzender Erwin Zeppetzauer.<br />
Der Feuerkogel lässt sich mit den neuen Maßnahmen als<br />
Ski- und Erlebnisberg neu positionieren und ist im touristischen<br />
Wettbewerb wieder konkurrenzfähig. „Für <strong>Ebensee</strong> bedeutet das<br />
zusätzliche Arbeitsplätze und für die bestehenden Betriebe sichere<br />
Zukunftsperspektiven!“<br />
Sein Dank gelte jedenfalls allen, die am Zustandekommen dieses<br />
für die Gemeinde entscheidenden Tourismusprojektes beteiligt<br />
waren, unterstreicht Herwart Loidl: „Gemeinsam konnten wir etwas<br />
Großes und Zukunftsweisendes schaffen!“<br />
„ich<br />
lade sie zur<br />
präsentation<br />
feuerkogel Neu,<br />
am 23.7. um 19:30<br />
im rathaussaal<br />
ein"<br />
H. Loidl<br />
Bürgermeister Herwart Loidl nach einer ersten<br />
Baustellenbesichtigung: „Für <strong>Ebensee</strong> ist dieses<br />
Projekt ein gewaltiger Investitionsschub. Die gemeinsame Vorgangsweise<br />
hat sich bewährt.“<br />
Feuerkogel Neu:<br />
MaSSnahmen und Zeitrahmen<br />
- Baubeginn Forst- und AufschlieSSungsstraSSe: sofort,<br />
Fertigstellung Ende 2009<br />
- Bauverhandlung Bahnen: Juli 2009<br />
- Bau Bahnen und Pisten: August bis November 2009<br />
- Inbetriebnahme Bahnen und Pisten: rechtzeitig vor Wintersaison 2009/10<br />
- Detailkonzept und Planung Berg-Erlebnisdorf Feuerkogel: bis Herbst 2009<br />
- Bau Berg-Erlebnisdorf: 2010<br />
- Inbetriebnahme Berg-Erlebnisdorf: Mai 2011
6<br />
GR-Liste<br />
1 herwart loidl 2 erwin zeppetzauer 3 sabine promberger 4 franz kornberger 5 franz lidauer<br />
unser ebensee gemeinsam<br />
gestalten und entwickeln<br />
„feuerkogel neu“ schafft<br />
attraktives gästeangebot<br />
bildungschancen und frauenthemen<br />
forcieren<br />
nachhaltige wirtschaftspolitik<br />
schafft arbeitsplätze<br />
ortsbildentwicklung und<br />
ökologisch wirtschaften<br />
11 anita leitner 12 peter brandecker 13 robert engl 14 maria bachler 15 ing. markus siller<br />
hotelprojekt trauneck für<br />
ausbau des bettenangebotes<br />
kinderspielplätze und freizeitanlagen<br />
ausbauen<br />
jugendliche zur mitgestaltung<br />
der gemeinde einladen<br />
altersgerechtes wohnen<br />
langfristig ausbauen<br />
bildungsangebote sichern<br />
und unterstützen<br />
21 hans hübleitner 22 hans promberger 23 julia bachler 24 rudolf schmidsberger 25 sandra huber<br />
mountainbikestrecken und<br />
wanderwege ausbauen<br />
offenes gesellschaftliches<br />
klima sichern<br />
jugend soll in ebensee mitgestalten<br />
können<br />
sicherheit und verlässlichkeit<br />
in der gemeindepolitik<br />
für vereinbarkeit von beruf<br />
und familie<br />
31 siegfried palle 32 christoph scheck 33 thomas höller 34 ing. walter dicker 35 mag. julia müllegger<br />
hallenbad muss modernisiert<br />
und verbessert werden<br />
gemeindeinfrastruktur<br />
muss barrierefrei werden<br />
trauneck als freizeitanlage<br />
verstärkt nutzen<br />
betriebsflächen in steinkogel<br />
nutzen und erweitern<br />
qualifizierte arbeitsplätze,<br />
abwanderung verhindern<br />
41 erwin taferner 42 herbert vogl 43 martin scheichl 44 petra lahnsteiner-o. 45 gerhard selig<br />
vereine sollen aktiv betriebsräte in gemeindepolitik<br />
kinderfreunde und rote soziales profil der<br />
ausbildungschancen für<br />
unterstützt werden<br />
einbinden<br />
falken: angebote für junge gemeinde schärfen jugendliche<br />
garantieren
GR-Liste<br />
7<br />
6 karl neuhuber 7 andrea königsmaier 8 christine horn 9 markus parzer 10 martin derfler<br />
bildung bedeutet zukunft<br />
für unsere kinder<br />
kinderbetreuungseinrichtungen<br />
ausbauen<br />
altenheim ausbauen und<br />
wohnraum schaffen<br />
freizeitangebote für junge<br />
ausbauen und schaffen<br />
straßen- und verkehrssicherheit<br />
für ebensee<br />
16 manfred hundstorfer 17 johanna engl 18 michael wörther 19 sonja kienesberger 20 di. roland attwenger<br />
öffentliches verkehrsangebot<br />
atraktiv gestalten<br />
faire entlohnung für<br />
frauen und männer<br />
sportvereine aktiv<br />
unterstützen und fördern<br />
frauenpolitik in den mittelpunkt<br />
rücken<br />
ortsbild und raumordnung<br />
modernisieren<br />
26 christian engl 27 rudolf parzer 28 florian leitner 29 christine wiesauer 30 werner auinger<br />
freizeitanlage rindbach<br />
attraktiv gestalten<br />
am arbeitsmarkt beeinträchtigte<br />
wieder integrieren<br />
ebensee als segelparadies<br />
positionieren<br />
angebote für seniorinnen<br />
und senioren fördern<br />
attraktives sport- und<br />
freizeitangebot sichern<br />
36 klaus wallinger 37 hartmut spiess 38 manfred reininger 39 brigitte steinkogler 40 bernhard müllegger<br />
zivilgesellschaft stärken<br />
und kultur fördern<br />
gemeindepolitik im<br />
bürgerinteresse gestalten<br />
spö ebensee vertritt<br />
interessen der wirtschaft<br />
gesunde gemeinde schafft<br />
lebensqualität<br />
arbeitnehmerinteressen in<br />
den mittelpunkt stellen<br />
46 sepp gufler 47 eva promberger 48 gerhard sonntag 49 peter steinkogler 50 mag. irene edtbauer<br />
sauberkeit und pflege öffentlicher<br />
schulen sanieren und schul-<br />
chance salinenareal ergreifen, brauchtum und tradition gemeindepolitik bürgernahe<br />
flächen fördern standort ebensee stärken branchenmix verbreitern nachhaltig fördern<br />
gestalten
8<br />
fragebogen<br />
Fragestellung<br />
! Kritik, Vorschläge, Wünsche<br />
> Programm der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong><br />
Wir haben gefragt und Sie geantwortet<br />
Bevölkerung nimmt Stellung zur Gemeindepolitik: Sensationelle Beteiligung und<br />
engagierte Rückmeldungen. Lesen Sie hier die Auswertung der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong>-Fragebogenaktion.<br />
Gemeindepolitik<br />
Wie zufrieden sind Sie mit der Politik in unserer Gemeinde<br />
59% positiv 41% kritisch<br />
!<br />
Mangelnde Zusammenarbeit<br />
Wir haben in den vergangenen Jahren immer den gemeinsamen Weg<br />
aller im Gemeinderat vertretenen Fraktionen gesucht: Das heißt,<br />
dass 93 Prozent aller Tagesordnungspunkte im Gemeinderat einstimmig<br />
beschlossen wurden. Gerade beim Projekt „Feuerkogel Neu“<br />
hat sich diese Vorgangsweise eindrucksvoll bewährt. Diesen „gemeinsamen“<br />
Weg werden wir konsequmet fortsetzen und laden deshalb<br />
alle Parteienvertreter, aber auch alle <strong>Ebensee</strong>rinnen und <strong>Ebensee</strong>r<br />
zur Mitarbeit ein!<br />
Standortentwicklung<br />
<br />
Wohin sollte sich Ihrer Meinung nach unsere<br />
Gemeinde stärker entwickeln<br />
Durch engagierte Standortpolitik ist es gelungen, zahlreiche Betriebsansiedelungen,<br />
sowohl industrielle wie touristische, zu Stande<br />
zu bringen. Nur mit einem, räumlich getrennten, Standortmix,<br />
können wir die von der Bevölkerung gewünschte Entwicklung in<br />
allen Branchen und Sparten vorantreiben.<br />
><br />
29%<br />
Ausbau<br />
Tourismus<br />
14%<br />
Soziale<br />
Vorzeigegemeinde<br />
35%<br />
22%<br />
Gewerbe- &<br />
Industriegemeinde<br />
Mehrfachnennungen<br />
Alle Sparten, sowohl Industrie wie Tourismus intensiv<br />
fördern, Ortsbild, Tourismusangebote, Hotelerie, Freizeitangebote<br />
ausbauen, soziale Angebote sichern.<br />
Ortsbild<br />
<br />
!<br />
Wie zufrieden sind sie mit den Aktivitäten der Gemeinde im<br />
Bereich der Ortsbildgestaltung<br />
Schandflecke beseitigen, fehlender Blumenschmuck,<br />
Verschmutzung, Gestaltung Traunseeufer/Traunpromenade,<br />
Belebung Marktgasse, fehlender Ortskern<br />
Im Interesse eines attraktiven Ortsbildes haben wir stets das Gespräch<br />
mit den jeweiligen Grundeigentümern und Hausinhabern<br />
gesucht, um etwaige „Schandflecke“ zu beseitigen. Die Rückmeldungen<br />
aus der Bevölkerung haben uns dazu veranlasst, intensiv<br />
an eine Problemlösung heranzugehen: Einige Problemfälle werden<br />
bald der Vergangenheit angehören, wie etwa das Gebäude neben<br />
der Volksbank, das ehemalige Sägewerk Steinkogler, oder das Haus<br />
neben der Oberbank.<br />
><br />
58% positiv 42% kritisch<br />
Bemühungen der Gemeinde eine nachhaltige Lösung<br />
herbeizuführen durch: Fassadenaktion, Neugestaltung<br />
Bahnhofstraße, Wartehäuschen, Fahrradständer,<br />
Eisenbahnbrücke Fussgängerübergang, Sanierung<br />
Rathaus, Hallenbad, Blumenschmuckinitiative<br />
wird gestartet.
fragebogen<br />
9<br />
Wirtschaft<br />
<br />
Wie zufrieden sind sie mit den Aktivitäten der Gemeinde im<br />
Bereich Wirtschaft und Betriebsansiedelungen<br />
70% positiv 30% kritisch<br />
Verkehrsinfrastruktur<br />
<br />
Wie zufrieden sind sie mit den Aktivitäten der Gemeinde im<br />
Bereich Straßen, Gehsteige<br />
59% positiv 41% kritisch<br />
!<br />
zu wenig Arbeitsplätze, Forderung nach Transparenz<br />
betreffend Arbeitsplätze Solvay-Industriepark, qualifizierte<br />
Arbeitsplätze, Lehrstellen,<br />
!<br />
Straßenzustand und Schlaglöcher, fehlende Gehsteige,<br />
Barrierefreiheit, mangelhafte Schneeräumung,<br />
mangelhafte Baustellenkoordination<br />
Die positive Entwicklung am heimischen Arbeitsmarkt ist unübersehbar<br />
und wird von der Bevölkerung laut Umfrage dementsprechend<br />
wahrgenommen und begrüßt. Der Solvay-Industriepark<br />
bietet tatsächlich zahlreiche Arbeitsplätze, auch wenn diese von<br />
ihrer Qualität nicht dem Angebot vor der Solvay-Teilschließung<br />
entsprechen. Trotzdem konnten viele zusätzliche Arbeitsplatzangebote<br />
geschaffen und bereits bestehende Betriebe am ehemaligen<br />
Solvayareal langfristig abgesichert werden (Billa, Versicherungsbüro<br />
Buchegger, Metallbau Lahnsteiner...). Mit der Erschließung<br />
weiterer Betriebsflächen wird in Zukunft ein nochmaliger Schwerpunkt<br />
zur Ansiedelung neuer Betriebe gesetzt.<br />
><br />
Ausbau Industriegebiet Steinkogel (zusätzliche<br />
Betriebsflächen schaffen), Kunststoffkompetenzzentrum<br />
Steinkogel, Förderungspolitik weiterführen<br />
(Betriebsansiedelungen, Unternehmensgründungen)<br />
Öffentlicher Verkehr<br />
und Verkehrssicherheit<br />
<br />
!<br />
Wie zufrieden sind sie mit den Aktivitäten der Gemeinde im<br />
Bereich öffentlicher Verkehr und Verkehrssicherheit<br />
71% positiv 29% kritisch<br />
Polizeipräsenz, Fahrzeiten ÖBB, öffentlicher Verkehr<br />
in Randzonen, Sicherung Bahnübergänge, Entschärfung<br />
„Holzschuhmacherkurve“ und "Dorfnerkreuzung",<br />
LKW-Verkehr im Ortskern<br />
In ständigem Kontakt mit den Sicherheitsbehörden werden eine verstärkte<br />
Präsenz der Polizei bei der Verkehrsüberwachung und die<br />
Sicherheit im öffentlichen Raum eingefordert. Neuralgische Punkte<br />
sollen entschärft und ein generelles LKW-Fahrverbot im Ortskern<br />
umgesetzt werden. Der öffentliche Verkehr wird in einer eigens eingereichteten<br />
Arbeitsgruppe optimiert.<br />
><br />
Entschärfung neuralgischer Punkte (Holzschuhmacherkurve,<br />
Kreuzung Rindbachstraße/Bahnhofstraße),<br />
Sicherung der Bahnübergänge, Eindämmung<br />
des Schwerverkehrs im unmittelbaren Ortsgebiet,<br />
Attraktivieren der örtlichen Fahrpläne des öffentlichen<br />
Verkehrs (Bus, Bahn)<br />
An der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur wird andauernd<br />
gearbeitet. Insgesamt wurden in das Straßensanierungsprogramm<br />
700.00.- Euro investiert. Der Ausbau des Kanalnetzes ermöglicht<br />
zudem eine umfassende Sanierung der betroffenen Straßenabschnitte<br />
(Roith, Langwieserstraße). Geh- und Radwege werden bei<br />
zukünftigen Projekten besonders berücksichtigt. Um Verständnis<br />
für Beeinträchtigungen während der Bautätigkeit wird gebeten.<br />
><br />
Straßensanierungsprogramm fortsetzen, Schaffung<br />
neuer Geh- und Radwege, Auffahrt Bartlberg, Verbesserung<br />
Parkplatzsituation Feuerkogel<br />
Nahversorgung<br />
Wie zufrieden sind sie mit den Aktivitäten der Gemeinde im<br />
Bereich Geschäfte und Gastronomie<br />
!<br />
40% positiv 60% kritisch<br />
fehlender Branchenmix (Kinderartikel, Mode, Sport,<br />
Geschirr,…), fehlende Gastronomie Langbathsee, Offensee,<br />
zu wenig/schlechte Gastronomie, Belebung Marktgasse,<br />
mangelndes Angebot durch Diskonter (Hofer)<br />
Durch entsprechenden Druck auf den Grundeigentümer „Salinen<br />
Austria“ wird entsprechender Wert auf einen verträglichen Branchenmix<br />
am Salinenareal im Interesse der bestehenden Unternehmen<br />
ausgeübt. Ein modernes Gemeinschaftsmarketing soll für eine<br />
attraktive Positionierung der Geschäfte im Ort sorgen. Nachhaltig<br />
wird von Gemeindeseite aus versucht, die problematische Situation<br />
betreffend Hotel Langbathsee und Restaurant Offensee einer Lösung<br />
zuzuführen. Der Eigentümer MUKI wird zu Gesprächen nachdrücklich<br />
eingeladen.<br />
><br />
Verwertung Salinenareal: Verbreiterung Branchenmix<br />
(Entscheidung bei Grundeigentümer Salinen<br />
Austria – Gemeinde fordert Mitspracherecht), keine<br />
Konkurrenz zu bestehenden Betrieben<br />
Langbath- und Offensee: Eigentümer (muki) wird zu<br />
Lösung (Verkauf, Weiterführung…) aufgefordert<br />
Unterstützung der heimischen Wirtschaft bei Marketinginitiativen<br />
(z.B. O Luna mia, Weihnachtsmarkt),<br />
Anreize zur Geschäftsgründung (Startförderung)
10<br />
fragebogen<br />
Jugendliche:<br />
Wie zufrieden sind Sie mit dem Angeboten<br />
der Gemeinde für Jugendliche<br />
!<br />
Schaffen neuer Freizeitangebote (Lokale, Veranstaltungen…),<br />
Jugendzentrum ausbauen, keine spezifischen<br />
Angebote<br />
Besonderes Augenmerk wird in Zukunft auf die Schaffung attraktiver<br />
Freizeitangebote für Jugendliche gelegt. Freiflächen für<br />
Jugendliche werden eingerichtet, um neuralgische Treffpunkte, wie<br />
etwa Bahnhof, zu entschärfen und gleichzeitig soll ein neues Informations-<br />
und Aufklärungsprogramm zusammen mit schulischen<br />
Aktivitäten helfen, rechtsextreme Entwicklungen zu vermeiden.<br />
><br />
48% positiv 52% kritisch<br />
Freizeiteinrichtungen ausbauen (Rindbach,Trauneck),<br />
Seebühne Trauneck, Attraktivierung Jugendzentrum,<br />
Information Freizeitangebote für Jugendliche<br />
Ältere Menschen:<br />
Wie zufrieden sind Sie mit den Angeboten<br />
der Gemeinde für ältere Menschen<br />
!<br />
Zu wenig Plätze im Altenheim, mehr Freizeitangebote,<br />
Parks mit Bänken und Wegen, Brücke vom Bezirksseniorenheim<br />
ins Ortszentrum<br />
Zubau zum Altenheim ist bereits beschlossen und wird ehestens umgesetzt.<br />
Dadurch wird auch sichergestellt, dass jede <strong>Ebensee</strong>rin und jeder<br />
<strong>Ebensee</strong>r in seinem Heimatort einen Heimplatz erhalten wird. Auch<br />
die notwendigen Kurzzeitpflegebetten werden damit geschaffen.<br />
><br />
83% positiv 17% kritisch<br />
Neubau „Altersgerechtes Wohnen“ Salinenareal<br />
(Schlüsselübergabe Sept. 09), Ausbau Bezirksseniorenheim<br />
(inkl. Kurzzeitpflegebetten), Fußgängerübergang<br />
Eisenbahnbrücke, Unterstützung der Seniorenaktivitäten<br />
Familie und Kinder:<br />
Wie zufrieden sind Sie mit den Angeboten<br />
der Gemeinde für Familien und Kinder<br />
!<br />
mehr und bessere Spielplätze, Kinderbetreuung, zu<br />
offensive Förderung von Betreuungseinrichtungen,<br />
zu teures Freizeitangebot (Feuerkogel, Hallenbad)<br />
Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen ist bereits im Laufen,<br />
zusätzliche Angebote für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und<br />
Familie werden geschaffen (Krabbelstube ab Sept. 2009, Ausbau Kinderhorte).<br />
Beitragsfreier Kindergarten zur Entlastung der Familien.<br />
><br />
80% positiv 20% kritisch<br />
Krabbelgruppe neu (September 09), Gratiskindergarten<br />
ab September, Förderung bestehender Einrichtungen:<br />
Hortgruppen (Hilfswerk, Frauenforum),<br />
Eltern-Kind-Zentrum, Tagesmütter, ...<br />
Kultur,Veranstaltungen, Freizeit<br />
Wie zufrieden sind Sie mit den Aktivitäten der Gemeinde<br />
im Bereich Kultur und Veranstaltungen<br />
!<br />
mehr Konzerte für Jugendliche, mehr Kabarett und<br />
Lesungen, mehr Volks- und Blasmusik, Koordination<br />
der Veranstaltungen;<br />
Das Kulturangebot der Marktgemeinde <strong>Ebensee</strong> ist weitum geschätzt<br />
und bekannt. Eine entsprechende Förderpolitik wird auch<br />
in Zukunft die Arbeit der zahlreichen Vereine von Brauchtum bis<br />
zur Zeitkultur abszusichern helfen. Jugendliche sollen gezielt mit<br />
einer eigenen Informationskampagne auf das vielfältige Angebot<br />
vor Ort aufmerksam gemacht werden.<br />
><br />
83% positiv 17% kritisch<br />
Seebühne Trauneck (für Open Air-Konzerte), aktive<br />
Förderpolitik (Brauchtum – Zeitkultur), Ferienpass<br />
für Jugendliche (Facebook, Print, Homepage)<br />
cafe • bar • restaurant<br />
[ ]<br />
Täglich frische Traunsee-Fische:<br />
Reinanken & Riedlinge<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di - So: 11-14 Uhr & ab 16 Uhr.<br />
Di - So servieren wir von 11-14 Uhr<br />
unsere preiswerten Taki-Mittagsmenüs.<br />
Mitglied bei den<br />
Salzkammergut<br />
Fischrestaurants<br />
und Hotels
fragebogen<br />
11<br />
Umwelt / Ökologie:<br />
Wie zufrieden sind Sie mit den Aktivitäten<br />
der Gemeinde im Umweltbereich<br />
!<br />
Freizeit und Sport:<br />
Wie zufrieden sind sie mit den Aktivitäten<br />
der Gemeinde im Bereich Freizeit und Sport<br />
!<br />
Ausbau Freizeitanlage Rindbach notwendig, Zusammenlegung<br />
Fußballvereine, Ausbau Mountainbikestrecken,<br />
Errichtung Mehrzweckhalle, mangelndes<br />
Angebot (Schlechtwetter)<br />
Dem Wunsch der Bevölkerung nach Ausbau der Freizeiteinrichtungen<br />
wird Rechnung getragen: Ein erster Schritt ist der „Wasserpark“<br />
in der Freizeitanlage Rindbach, der mit Sommer 2009<br />
der Öffentlichkeit übergeben wird. Viele weitere Schritte, wie etwa<br />
Ausbau des Schlechtwetterprogrammes (Hallenbad) und Errichtung<br />
eines neuen Turnsaales bei der HS1 werden folgen. Wir<br />
würden die Fusion der heimischen Fussballklubs begrüßen, können<br />
diese Entscheidung allerdings nicht beeinflussen.<br />
><br />
Müll an öffentlichen Plätzen, Motivierung der Jugend<br />
für Umweltschutz (Bahnhof), Forcierung erneuerbarer<br />
Energie, Ausbau ASZ und Sammelstellen<br />
Der Neubau des Altsoffsammelzentrums (ASZ) am „Hatschekgelände“<br />
2009 setzt <strong>Ebensee</strong> einen weiteren Meilenstein in seiner<br />
ökologischen Verantwortung. Alternative Energien werden nach<br />
Möglichkeit gefördert und auch die Gemeinde wird dabei als Vorbild<br />
agieren. Die Müllbeseitigung auf öffentlichen Plätzen wird<br />
im Sinn eines positiven Ortsbildes verstärkt weiterbetrieben. Auch<br />
die Bevölkerung wird eingeladen, dazu ihren Beitrag zu leisten.<br />
><br />
85% positiv 15% kritisch<br />
Neubau ASZ (2009), <strong>Ebensee</strong> Umweltgemeinde und<br />
Klimabündnisgemeinde, verstärkte Bewusstseinsbildung<br />
in Schulen und öffentlichen Einrichtungen,<br />
Förderungen zur umweltgerechten Gebäudesanierung,<br />
Neubauten und Photovoltaikanlagen<br />
73% positiv 27% kritisch<br />
Attraktivierung Freizeitzentrum Rindbach: Wasserpark<br />
2009, Turnsaal Neubau HS1, Belebung Trauneck<br />
als Freizeitzentrum: Streetsoccerplatz, Verlegung<br />
Skaterpark, Förderung der vielfältigen Sportangebote<br />
der heimischen Vereine<br />
Wichtigkeit der Projekte für <strong>Ebensee</strong>:<br />
Projekt „Feuerkogel Neu"<br />
Hotelprojekt Trauneck<br />
83% 17%<br />
63% 38%<br />
Entwicklung Industrieareal „Steinkogel“<br />
Neue Mittelschule<br />
91% 9%<br />
68% 32%<br />
Weiterer Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
79% 21%<br />
Weiterer Ausbau des Betreuungsangebotes für Senioren<br />
77% 23%<br />
! Rasche und tatsächliche Umsetzung der Projekte, Tourismus<br />
ankurbeln, transparente Informationspolitik<br />
Die von der Bevölkerung gewünschten Projekte werden nach<br />
Maßgabe und Möglichkeiten der Gemeinde ehestens umgesetzt<br />
und verwirklicht. Großprojekte wie Feuerkogel Neu und Hotelanlage<br />
Trauneck werden einen entscheidenden Schritt zu einer<br />
positiven Ortsentwicklung bedeuten. Beim Hotelbau im Trauneck<br />
hat die Gemeinde bereits ihre Mitsprache im Interesse der Gemeindebürger<br />
sichergestellt: freie Begehbarkeit des Seeufers, sowie<br />
die Garantie eines Hotelbetriebes mit Restaurant. Über sämtliche<br />
Entwicklungen werden die <strong>Ebensee</strong>rinnen und <strong>Ebensee</strong>r mittels einer<br />
umfangreichen Kampagne informiert.<br />
Die <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong> bedankt sich bei der Bevölkerung<br />
für die intensive Mitarbeit an den Zukunftsfragen<br />
für unsere Gemeinde und den sensationellen Rücklauf<br />
von ausgefüllten Fragebögen! Das ist für uns<br />
Auftrag, auch in Zukunft die Interessen unserer Gemeinde nachhaltig<br />
und engagiert zu vertreten.<br />
Alle Fragebogen-Kommentare werden<br />
unter www.spö-ebensee.at beantwortet.<br />
wichtig weniger wichtig
12<br />
landesseite<br />
<br />
<br />
<br />
Erich Haider:<br />
Die alleinige Verfügungsgewalt<br />
über unsere Wasserkraftwerke<br />
Erich Haider muss und wieder oö. in Oberösterreich<br />
<strong>SPÖ</strong>-Spitzenkandidat liegen. Das für ist das<br />
Gebot die EU-Wahl, der Stunde!“ Josef Joe“<br />
Weidenholzer:<br />
Unser Einsatz für Europa<br />
Unsere<br />
gilt Arbeitsplätzen<br />
Wasserkraftwerke<br />
ebenso<br />
müssen<br />
wie<br />
rasch,<br />
sicheren<br />
wenn<br />
Pensionen.<br />
irgendwie möglich<br />
Europa sofort braucht zurückgeholt mehr werden.<br />
Das Gerechtigkeit ist angesichts und soziale der weltweiten<br />
Sicherheit!“ Finanzkrise das Gebot der<br />
Stunde!“, fordert <strong>SPÖ</strong>-Landeschef<br />
Erich Haider. Die Leitungen<br />
der Stromnetze wurden in<br />
diesem Frühjahr bereits zurückgekauft.<br />
Das Gleiche muss jetzt<br />
auch mit den Kraftwerken passieren“.<br />
Große Risken schweben über den<br />
Cross-Border-Deals der Energie<br />
AG mit US-Investoren. Das Land<br />
müsse wieder die alleinige Verfügungsgewalt<br />
erhalten, so Haider.<br />
Die Erfahrungen aus der gegenwärtigen<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
hätten bewiesen, dass diese Leasinggeschäfte<br />
viel zu riskant seien.<br />
Das Risiko und die Bedenken<br />
seien auch vom Rechnungshof<br />
aufgezeigt worden. Grund genug<br />
für Erich Haider, auf einen Ausstieg<br />
aus jenem Teil des Geschäftes zu<br />
drängen, der 14 Wasserkraftwerke<br />
im ganzen Land betrifft. Das Risiko<br />
beträgt zum jetzigen Zeitpunkt<br />
655 Millionen Euro.<br />
Der <strong>SPÖ</strong>-Landesvorsitzende fordert<br />
vom Land, alles für einen<br />
Rückkauf der Kraftwerke zu tun,<br />
und wirft LH Josef Pühringer vor,<br />
den Verkauf 2002 im Alleingang<br />
beschlossen zu haben, als er in der<br />
EAG-Hauptversammlung zustimmte:<br />
Er hätte dazu einen Regierungsbeschluss<br />
gebraucht.“<br />
2002 hatte das Land die Kraftwerke<br />
mit einer Laufzeit von 99 Jahren<br />
an amerikanische Vertragspartner<br />
verleast. Die Förderung von 20 Prozent,<br />
die die US-Investoren dafür<br />
kassierten, wurde mit der Energie<br />
AG geteilt. Jetzt wird das Geschäft<br />
bei den derzeitigen Turbulenzen auf<br />
dem Wirtschafts- und Finanzmarkt<br />
extrem risikoreich. Haider: Sollte<br />
der vorübergehende US-Eigentümer<br />
in die Pleite schlittern, kämen<br />
die Kraftwerke in die Konkursmasse.<br />
Derzeit betrage das Risiko noch<br />
655 Millionen Euro.<br />
„<strong>Ebensee</strong>rin“ - <strong>SPÖ</strong>-<strong>Ebensee</strong>:<br />
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: <strong>SPÖ</strong> <strong>Ebensee</strong>, Vorsitzender Erwin Zeppetzauer,<br />
Bartlberg 22, 4802 <strong>Ebensee</strong>; Redaktion: cultcom - Büro für Kultur, Kommunikation & Regionalentwicklung<br />
Fotos: <strong>SPÖ</strong> <strong>Ebensee</strong>, E. Schmölz, K. Schmidsberger, gamp grafikhouse; Gestaltung: gamp grafikhouse; Ausgabe 3: 07/09