Gemeindebrief Dezember 2013 / Januar 2014 ... - EmK Heilbronn
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RÜCKBLICK<br />
Von der Krippe bis zum Galgen<br />
Das Leben Jesu Christi in Motetten und Meditationen<br />
Viele kamen am Samstagabend,<br />
05.10.<strong>2013</strong>, in unsere Friedenskirche in<br />
HN-Frankenbach, um dem Leben Jesu in<br />
Motetten und Meditationen zuzuhören.<br />
Unter der Leitung von Horst Krüger<br />
führte der "Freizeitchor der Kantoreiwoche<br />
Kloster Schöntal des Christlichen<br />
Sängerbundes" uns zu den<br />
verschiedenen Stationen in Jesu Leben.<br />
Klangvoll und ausgewogen hörten wir<br />
Musikstücke von Melchior Frank,<br />
Giovanni Pierluigi da Palestrina,<br />
Melchior Vulpius, Siegfried Strohbach,<br />
Hugo Distler und Paul Ernst Ruppel.<br />
Vom Beginn zur Botschaft. Von der Hilfe<br />
in der Not zum Brot des Lebens. Der gute<br />
Hirte. Die Auferstehung und das Leben.<br />
Das Dennoch des Glaubens.<br />
Bei der Sendung „Salz der Erde - Licht<br />
der Welt“ von Paul Ernst Ruppel durfte<br />
die Gemeinde mitsingen "Ihr seid das<br />
Salz und ihr seid das Licht. Drum helft<br />
zum Leben, zu neuer Sicht".<br />
In "Die Passion" Crucifixion-<br />
Passionsbetrachtung nach Sprituals von<br />
Paul Ernst Ruppel konnte man deutlich<br />
die Leidensgeschichte nachempfinden.<br />
Mir hat alles sehr gut gefallen.<br />
Besonders die Zwischenlesung vom<br />
guten Hirten, die Dr. Walter Klaiber<br />
vortrug.<br />
Jesus geht nicht nur zu den "verlorenen“<br />
Schafen, er geht auch zu den<br />
"schwarzen“ Schafen.<br />
Dieser Satz ist bei mir haften geblieben -<br />
allein schon deshalb war es für mich ein<br />
wertvoller Abend.<br />
Übrigens: Paul Ernst Ruppel wurde am<br />
18. Juli 1913 in Esslingen geboren. In<br />
der Nacht zum 27. November 2006 wurde<br />
er 93-jährig in Neukirchen-Vluyn<br />
heimgerufen. Bis zuletzt war er an der<br />
Entwicklung der Kirchenmusik interessiert<br />
und hat komponiert.<br />
Persönlich hat P. E. Ruppel die Welt und<br />
Frömmigkeit der Psalmen am stärksten<br />
geprägt. Ihre Sprache, ihr Lobpreis<br />
Gottes, ihre Weise, die Schöpfung Gottes<br />
in einen Hymnus zu verwandeln und die<br />
Taten Gottes zum Klingen zu bringen,<br />
sind ihm geistliche Heimat geworden.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle, die<br />
uns diesen wertvollen Abend geschenkt<br />
haben.<br />
Christel Olbert<br />
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