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16.Adenauer ADAC Herbstfahrt - MSC Adenau e. V.

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BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring Seite 39<br />

Neue Jahresbestzeit in der Klasse SP2 für Teichmann – Motorsport<br />

Nach dem heftigen Unfall beim 32. DMV 250-Meilen-Rennen am 11.10.<br />

hieß es für das Teichmann Team in den verbleibenden 14 Tagen bis<br />

zum Lauf am 25.10.2008 die Ärmel hoch zu krempeln. Neben einer<br />

verbogenen Karosse galt es auch die Schäden am Fahrwerk und<br />

Getriebe zu beseitigen. Eine Aufgabe die auch den Ausbau des<br />

Motors unumgänglich machte. Aus dieser Tatsache heraus entschloss<br />

sich Team Chef Karl Heinz Teichmann den bereits auf dem Prüfstand<br />

erprobten 2009 – Motor einzubauen und den Lauf um den DMV<br />

Münsterlandpokal als Testlauf unter Rennbedingungen zu nützen.<br />

Mit Hochdruck wurde daraufhin das leuchtend rote Renngefährt bis<br />

zu den Test- und Einstellfahrten am Freitag vor dem Rennen wieder<br />

auf den Asphalt gestellt. Bereits nach den ersten Runden zeigte der<br />

Temperaturanzeiger, dass der Motor im Swift ein anderes<br />

Temperaturverhalten entwickelte als auf dem Prüfstand, womit als<br />

Aufgabe, die Anpassung der Durchflussmenge im Kühlsystem für den<br />

Freitagabend anstand. Die Optimierung der Fahrwerkseinstellungen<br />

musste somit auf das Zeittraining am Samstag verschoben werden.<br />

Nach der ersten gezeiteten Runde, auf noch feuchter Strecke<br />

testete man auf der Kurzanbindung der GP-Strecke die<br />

überarbeiteten Fahrwerkseigenschaften. Bei diesen Testrunden kam<br />

es bedauerlicher Weise, wie Karl Heinz Teichmann bemerkte, im<br />

Eingang zur Mercedes-Arena zur einer Kollision, die erneut<br />

Höchstleistung bei den anstehenden Reparaturarbeiten bis zum Start<br />

vom Team forderten.<br />

Schon in der Startrunde konnte Karl Heinz Teichmann wertvollen<br />

Boden auf die Spitze in der Klasse gutmachen und mit Beginn der<br />

dritten Runde lag der Suzukipilot im Kampf um die Plätze 2 bis 4,<br />

bevor sich im Bereich Flugplatz eine Störung an der Steuerelektronik<br />

den Swift außer Gefecht setzte. Nach der Reparatur vor Ort und dem<br />

notwendigen Boxenstop, machte der Renner nicht nur mit seiner<br />

Farbe, sondern auch mit den schnellsten Rundenzeiten in der Klasse<br />

auf sich aufmerksam. In der 7. Runde setzte Karl Heinz Teichmann<br />

dann mit 9:56.309 Minuten eine neue Jahresbestmarke in der Klasse<br />

und demonstriert damit eindrucksvoll die Performance des Suzuki<br />

Swift 1.6 Sport.<br />

Weiße Dampfwolken aus dem Abgasrohr des roten Renner ließen in<br />

der 9. Runde nichts Gutes erahnen und zeigten, dass die Zylinderkopfdichtung dem Team die „heißen Fahrten“ des<br />

Vortages, doch übel genommen hatte ihren Dienst quittierte. Um keine größeren Schäden am Motor zu riskieren, stellte<br />

man den zu diesem Zeitpunkt wieder auf Rang 4 fahrenden Swift vorsorglich in der Boxenanlage ab.

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