Praxisbroschüre - Praxis Dr.med. Briesenick
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Kernspintomographie<br />
Bei der Kernspintomographie werden die magnetischen Eigenschaften des Gewebes zur Entstehung von Bildern genutzt.<br />
Die Kernspintomographie, auch Magnetresonztherapie (MRT) genannt, verwendet keine Röntgenstrahlen, sondern<br />
Magnetfelder und Radiowellen. In der Diagnostik der Weichteile und der Organe des Körpers, insbesondere des Gehirns<br />
und des Rückenmarks, ist sie der Computertomographie weit überlegen.<br />
Nur mit ihr sind Entzündungen festzustellen.<br />
Sie benötigen für diese Untersuchung keine besondere Vorbereitung.<br />
Kernspintomograph<br />
Kernspintomogramm des Gehirns<br />
Auf einer Liege werden Sie so weit wie notwendig in das Messgerät eingefahren, da<br />
der zu untersuchende Körperteil - d.h. bei der Untersuchung des Gehirns der Kopf -<br />
sich in der Mitte der ca. 70 cm weiten Röhre befinden muss.<br />
Diese Röhre bleibt während der gesamten Untersuchung geöffnet und ist gut belüftet.<br />
Während der Untersuchung ertönt ein relativ lautes Klopfen oder Brummen, das jeweils<br />
für die Dauer einer Messung über 3-4 Minuten anhält.<br />
Danach entstehen gelegentlich Pausen von wenigen Sekunden bis zu einigen Minuten, ehe<br />
der nächste Messvorgan beginnt. Das Brummen ist auf die Magnetfelder zurückzuführen und<br />
wird von einzelnen Patienten als unterschiedlich störend empfunden.<br />
Es ist jedoch völlig ungefährlich.<br />
Da die Messzeit jeweils mehrere Minuten in Anspruch nimmt und pro Untersuchung mehrere<br />
Einstelllungen notwendig sind, beträgt die gesamte Liegezeit im Gerät etwa 15-20 Minuten.<br />
Bei jeder der mehrminütigen Messungen sollten Sie möglichst ruhig liegen.<br />
Die Kernspintomographie findet Anwendung zur Darstellung kleinerer, verteilter<br />
entzündlicher Veränderungen, die bei Infektionen entstehen können, z.B. bei<br />
- Tumordiagnostik - Herpes-Simplex-Enzephalopathien<br />
- Borroliose - aber auch mulitpler Sklerose<br />
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