Praxisbroschüre - Praxis Dr.med. Briesenick
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Schlafstörungen<br />
Behandlung 7. keine schwere Arbeit oder anstrengenden Sport vor dem Zubettgehen, da dies<br />
den Kreislauf ankurbelt<br />
8. Entspannung vor dem Schlafengehen (keine aufregenden Bücher lesen, keine Krimis<br />
im Fernsehen anschauen)<br />
9. maximal 30 Minuten Mittagsschlaf<br />
Schlafapnoe<br />
Unter Schlafapnoe versteht man mehr als 10 Atempausen pro Stunde von mehr als 10 Sekunden Dauer<br />
stellung der Lebensgewohnheiten aus:<br />
1. Gewichtsabnahme<br />
2. kein Alkohol am Abend<br />
3. keine Schlafmittel oder Psychopharmaka<br />
4. Behandlung von Bluthochdruck<br />
5. Behandlung von Herzmuskelschwäche<br />
6. Verringerung der Atemstillstände u. U. durch ein Medikament wie Theophyllin<br />
Bei schweren Fällen ist jedoch oft das Tragen einer Atem-Maske notwendig:<br />
7. CPAP-Therapie: Über eine Nasenmaske wird Luft in die oberen Atemwege geblasen und so ein<br />
leichter Überdruck erzeugt.Dadurch werden Schnarchen und Atemstillstand beseitigt<br />
Schlafstörungen als<br />
Folge anderer<br />
Erkrankungen<br />
Schlafstörungen können als Folge verschiedener Krankheiten auftreten, z. B. bei Depressionen,<br />
Parkinson-Krankheit, Demenz, Epilepsie etc.. In diesen Fällen kann eine optimierte Therapie der<br />
Grunderkrankung eine Besserung der Schlafstörungen bewirken. Beim Parkinson ist eine abendliche<br />
Dopamingabe hilfreich, bei Depressionen (welche sehr oft Ursache allgemeiner Schlafstörungen sind)<br />
muss die ursachenentsprechende <strong>med</strong>ikamentöse antidepressive Therapie eingesetzt werden.<br />
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