Witthau-News 17 - Witthauschule Haigerloch
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WITTHAU-NEWS<br />
Schulzeitung der <strong>Witthau</strong>schule - Grundschule <strong>Haigerloch</strong><br />
Theater Nimmerland: „Händlerin der Worte“<br />
Schuljahr<br />
2011/12<br />
Ausgabe <strong>17</strong><br />
Dezember 2011<br />
Themen:<br />
Schulaufnahmefeier 2011<br />
Musikalische Förderung<br />
Rund und wellig<br />
LARP<br />
Partnerschule in Noyal<br />
Waldprojekt<br />
Grundschulempfehlung<br />
Backen<br />
Personelles<br />
Aus dem Elternbeirat<br />
Termine<br />
Ein Musiktheaterstück über Worte<br />
und Wörter. Über kleine Worte, süße<br />
Worte, Worte, die verletzen und über<br />
die Schwierigkeit, mit Worten „etwas<br />
zu heilen“. 1999 in Frankreich<br />
uraufgeführt, wurde „La marchande<br />
de mots“ bis heute über 2000 Mal in<br />
Schulen und Theatern gespielt.<br />
Es ist Markt. Das Bühnenbild ist ein Marktstand,<br />
der mit vielen bunten Buchstaben<br />
und Wörtern ausstaffiert ist. Die Markthändlerin<br />
tritt auf. Sie will Worte an die<br />
Kinder verkaufen. Dabei kommt sie von<br />
Einem zum Anderen. So lernen die Kinder<br />
auf unterhaltsame Art und Weise vieles<br />
über Begriffe und Worte. Das Stück besteht<br />
aus 7 Szenen und 7 Songs. Jede Szene hat<br />
ein Thema zum Gegenstand, etwa „höfliche<br />
Worte“, „Fremdwörter“, „Schimpfworte“<br />
oder „Worte, die trösten“.<br />
Während des Stückes bemerkt die Markthändlerin,<br />
dass ihr in ihrer Abwesenheit<br />
Worte gestohlen wurden - „alle Worte, die<br />
zum guten Zusammenleben unter uns Menschen<br />
wichtig sind.“ Sie ist verzweifelt, denn<br />
sie hat keine anderen Begriffe mehr davon.<br />
Was tun? Die Kinder können helfen …<br />
Das Stück „Die Händlerin der Worte“ ist<br />
nicht nur ein musikalisches Stück für Kinder<br />
von 6-12 Jahren, sondern neben dem Unterhaltungswert<br />
dient das Stück dazu, die Welt<br />
der Worte und Begriffe zu durchleuchten,<br />
Ängste vor Wörtern und Fremdwörtern<br />
abzubauen sowie insgesamt das begriffliche<br />
Denken zu schulen.<br />
Die Begeisterung der Kinder war riesig und<br />
am Schluss der Aufführung wurden mehrere<br />
Zugaben verlangt. Unterstützt wurde diese<br />
Veranstaltung wieder vom Förderverein<br />
<strong>Witthau</strong>schule e.V. und vom Elternbeirat<br />
Info: www.die-haendlerin-der-worte.de<br />
Thema:<br />
Grundschulmpfehlung<br />
Die Abgeordneten des<br />
baden-württembergischen<br />
Landtags haben über die<br />
neue Grundschulempfehlung<br />
beraten. Der Staatssekretär<br />
im Kultusministerium,<br />
Frank Mentrup (SPD),<br />
sagte im Parlament, damit<br />
werde auf die Verantwortung<br />
der Eltern gesetzt.<br />
Im letzten Grundschuljahr<br />
steht für die Kinder, Eltern<br />
und Lehrkräfte eine<br />
wichtige Entscheidung bevor<br />
- der Übergang in eine<br />
weiterführende Schule.<br />
> Weiter auf Seite 5
WITTHAU-NEWS / Dezember 2011<br />
Schulaufnahmefeier 2011<br />
35 Erstklässler in zwei Klassen zum Schuljahr 2011/12<br />
Die Kinder, die Klassenlehrerinnen Frau Gille, Frau Boscheinen und die Eltern freuten sich über einen sonnigen Einschulungstag.<br />
Nach dem Schulgottesdienst in der St. Anna-Kirche empfingen die Kinder der <strong>Witthau</strong>schule die Erstklässler<br />
mit einem bunten Spalier. Nach einem Schuljahr in den Vorschulgruppen waren die meisten Kinder mit dem Schulhaus<br />
schon vertraut. Wie immer begrüßten die zweiten Klassen mit einem bunten Programm die Erstklässler. Schulleiter<br />
Harald Schempp und der Elternbeiratsvorsitzende Josef Solecki hießen alle herzlich willkommen und ermunterten<br />
Kinder und Eltern ihre Zeit an der <strong>Witthau</strong>schule gut zu nutzen. Rektor Schempp erzählte den Kindern die amüsante<br />
Geschichte „Vom Löwen der nicht lesen und schreiben konnte“. Die Eltern lud er ein gemeinsam mit der Schule an<br />
der Förderung und Bildung der Kinder mitzuwirken. Die Bedeutung der vertrauensvollen Erziehungspartnerschaft von<br />
Elternhaus und Schule hob auch der Elternbeiratsvorsitzende Josef Solecki hervor. Nach dem Abschluss der Feierlichkeiten<br />
durch die Bläserklasse starteten die Kinder aufgeregt in ihre erste richtige Schulstunde.<br />
Musikalische Förderung: Die Bläserklasse - ein Erfolgsprojekt<br />
Weiterhin zwei Bläserklassen<br />
2<br />
Die Bläserklasse bereicherte bei der Einschulungsfeier das Programm.<br />
Es ist eine Freude, mit welch großer Begeisterung die<br />
Kinder im Orchester spielen. Die die erste Bläserklasse<br />
wurde zum Ende des Schuljahres 2010/11 verabschiedet<br />
Die meisten Musikanten machen in den Jugendorchestern<br />
der Musikvereine oder der Bläserklasse der Realschule<br />
weiter. 24 neue Kinder aus den Klassen 3 starteten im<br />
September in der nun 3. Bläserklasse seit Projektbeginn.<br />
Die Leiterin der neuen Bläserklasse ist Frau Breninek, die<br />
seit Beginn des Schuljahres Frau Ott ersetzt, die im Erziehungsurlaub<br />
ist. Schwierig war es dieses Mal die Registerproben<br />
zu organisieren, da hier auch personelle Veränderungen<br />
vorlagen. Nun läuft wieder alles in geregelten<br />
Bahnen und bis am Freitagabend sind noch die Klänge<br />
der Blasinstrumente in der <strong>Witthau</strong>schule zu vernehmen.<br />
www.blaeserklasse.de<br />
Info
WITTHAU-NEWS / Dezember 2011<br />
„Das Runde und das Wellige“<br />
Die dritten Klassen beschäftigen sich in BK mit einer außergewöhnlichen Künstlerin: Niki de Saint<br />
Phalle und stellten selbst kleine bunte Skulpturn her - die Nanas.<br />
Niki de Saint Phalle liebt „Das Runde und das Wellige“. Sie liebt bunte und kräftige Farben. Malen tut sie Schießbilder, Ölbilder, Skinnies,<br />
Nanas, Collagen und Riesenskulpturen. Geboren wurde sie am 29. Oktober 1930 und sie starb am 21. Mai 2002. Ihr richtiger<br />
Name ist Catherine Marie-Agnes Fal de Saint Phalle. Die ersten Jahre verbringt Niki bei ihren Großeltern. Nach drei Jahren wird sie<br />
von ihren Eltern nach Amerika geholt. Nach dem Abitur arbeitet sie als Fotomodell. In Paris besucht sie viele Museen und entwickelt<br />
ihre eigene Art zu malen. Besonders bekannt sind ihre Nanas. Thomas, Klasse 3b<br />
„„W<br />
wwwww.nimmerland-theaterproduktion.de<br />
Wir haben Nanas von Niki de Saint Phalle gemacht. So haben wir die Nanas gemacht: Wir haben schwere Knete bekommen und dann<br />
mussten wir die Nanas aus der Knete mit Armen und Beinen formen. Dass die Knete nicht trocken und hart wird, haben wir etwas<br />
Wasser genommen. Als die Nanas fertig waren, haben wir sie auf die Fensterbank gelegt. Nach einer Woche waren dann die Nanas<br />
trocken und dann mussten wir leicht mit dem Bleistift vorzeichnen wie wir dei Muster haben wollten. dann haben wir die Nanas mit<br />
Wasserfarben bunt angemalt. Marc, Klasse 3a<br />
3
WITTHAU-NEWS / Dezember 2011<br />
SE Projekte der Realschule<br />
Austausch mit Noyal<br />
Im Juli fand mit Grundschülern aus der AG Forschen<br />
und Entdecken das SE (Soziales Engagement) Projekt<br />
‚LARP’ (Live Action Role Play) statt. Realschüler aus<br />
der 8. Klasse bereiteten in einer Sitzung die AG Schüler<br />
darauf vor und gestalteten diesen Nachmittag.<br />
Lassen wir Saskia Klemp, eine Teilnehmerin aus der ehemaligen<br />
4. Klasse erzählen: „LARP ist ein Projekt, wo man kämpft ohne sich<br />
zu verletzen. Es gab drei Gruppen: Elfen, Gulumulus und Orks. Die Elfen<br />
und die Gulumulus sind gegen die Orks. Pernille Jörgensen spielte<br />
die Wahrsagerin und sagte uns, was wir zu tun hatten.<br />
In Bittelbronn gibt es auch LARP. Ab 10 Jahren darf man ohne Begleitperson<br />
mitmachen. Mir hat es gut gefallen.“<br />
Noch etwas zur Erklärung: LARP verbindet sportliche Schauspielkunst<br />
mit Phantasie und Spaß. Es ist eine Reise in die Geschichte<br />
von Elfen, Zwergen, Orks und anderen mystischen<br />
Gestaltrollen. Für jedes Live-Abenteuer wird eine Geschichte<br />
geschrieben, die durch die Teilnehmer aus dem Stegreif, einschließlich<br />
dazugehöriger Schaukämpfe unter festen Regeln und<br />
Aufsicht gespielt wird.<br />
Waldprojekt der Klassen 4<br />
Das Thema „Wald“ war im Herbst Mittelpunkt eines<br />
Projektes der beiden vierten Klassen. Dabei konnten<br />
sich die Kinder mit allen Sinnen praktische Erfahrungen<br />
und Wissen zum Eichelhäher, dem Dachs und den anderen<br />
Bewohnern des Waldes aneignen. Sie haben Hintergründe<br />
über den Aufbau des Waldes, die Blattverfärbung<br />
und die Speicherkraft des Waldes erfahren.<br />
Partnerschule ‚La Caravelle’ in Noyal<br />
Im November 2011 sind wieder die ersten Briefe von unserer<br />
Partnerschule ‚La Caravelle’ in Noyal eingetroffen. Zudem wurden<br />
kleine Geschenke überbracht vom Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees.<br />
Sie kamen genau zum richtigen Zeitpunkt<br />
um mit uns zusammen ein Herbstfrühstück einzunehmen.<br />
Die französischen Kinder unserer Partnerschule ‚La Caravelle’<br />
in Noyal stellten sich in der Assembly vor.<br />
Ausflug ins Kinderheim Haus Nazareth im weihnachtlichen<br />
Sigmaringen<br />
Am 09.12.11 besuchte die Klasse 4b das Kinderheim ‚Haus<br />
Nazareth’, mit dem schon eine jahrzehntelange Verbindung besteht.<br />
„Wir schicken alljährlich zu Weihnachten Briefe und kleine<br />
selbst hergestellte Geschenke ins Kinderheim. An den Weihnachtsfeiertagen<br />
sind oft zwei Gruppen mit Kindern und Jugendlichen im<br />
Haus, die nicht in ihre Familien können und sich über weihnachtliche<br />
Grüße von der ‚Welt draußen’ freuen. Unsere Verbindungsperson ist<br />
Schwester Bonagratia. Die Klasse 4b wird durch das Kinderheim geführt<br />
werden, bekommen einige Informationen und ein kostenloses<br />
Mittagessen. Nachmittags haben wir eine Schlossführung im Schloss<br />
Sigmaringen ‚Das Geheimnis der 7 Zeichen’. Das Fahren mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln ist ein zusätzliches Abenteuer.<br />
Zwei Realschülerinnen, die ihr SE Projekt (Soziales Engagement) mit<br />
uns zusammen machen begleiten uns. Diese Schülerinnen sind jedes<br />
Jahr dabei, wenn die Geschenke ins Kinderheim gebracht werden.“<br />
4<br />
Mit großer Freude, haben die Kinder Besonderheiten wie die Dachsburg bestaunt. Sie haben es sehr genossen, die Zeit mit<br />
dem Waldexperten Herrn Schober (Jäger) im Wald zu verbringen und Einblicke in dessen Arbeit zu bekommen.
Bildungsfragen ... What works best?<br />
John Hattie, Professor am Erziehungswissenschaftlichen<br />
Institut der Universität Auckland, hat sich<br />
viel Arbeit gemacht. Über 15 Jahre lang haben er<br />
und seine Mitarbeiter über 50 000 Studien ausgewertet,<br />
die sich mit Unterricht und Lernerfolg befassen.<br />
Dabei sind einige erstaunliche Ergebnisse<br />
zu Tage getreten., die im Buch „Visible Learning“<br />
zusammengefasst worden sind.<br />
Die wichtigsten Faktoren zur Vorhersage von Lernerfolg<br />
sind Vorwissen und kognitive Grundfähigkeiten, die in der<br />
Regel mit weiteren Faktoren wie sozioökonomischem Status,<br />
Anregungsgehalt und Engagement des Elternhauses<br />
sowie mit schülerbezogenen Persönlichkeitsmerkmalen<br />
(wie Konzentration, Motivation, Engagement, Selbstkonzept<br />
oder Leistungsangst) in Verbindung stehen.<br />
Weitere wesentliche Faktoren sind die unterstützende<br />
Lernumgebung, strukturierende Hilfestellungen, Geduld<br />
WITTHAU-NEWS / Dezember 2011<br />
bei individuellen Schwierigkeiten und der konstruktive<br />
Umgang mit Fehlern. Auch die Gliederung komplexer<br />
Sachverhalte ist eine wichtige Anforderung an den Unterricht.<br />
Die Aufgabenstellungen sollen herausfordernd sein<br />
und zum Nachdenken anregen. Unterricht stellt auch eine<br />
komplexe soziale Situation dar. Die Klassenführung hat die<br />
schwierige Aufgabe, die zur Verfügung stehende Lernzeit<br />
optimal für die Lernaktivitäten zu nutzen.<br />
Die neue Grundschulempfehlung<br />
Die Abgeordneten des baden-württembergischen<br />
Landtags haben über die neue Grundschulempfehlung<br />
beraten. Der Staatssekretär im Kultusministerium,<br />
Frank Mentrup (SPD), sagte im Parlament, damit werde<br />
auf die Verantwortung der Eltern gesetzt.<br />
Im letzten Grundschuljahr steht für die Kinder, Eltern und Lehrkräfte<br />
eine wichtige Entscheidung bevor - der Übergang in eine<br />
weiterführende Schule. Diese Entscheidung ist nicht einfach,<br />
denn das Kind als Persönlichkeit in seiner Entwicklung, seinen<br />
Begabungen und seinen Leistungen soll dabei berücksichtigt<br />
werden. Weil es um die Entwicklungsprozesse im Lern- und<br />
Arbeitsverhalten und um schulische Leistungen geht, kann eine<br />
solche Beurteilung am allerbesten durch die Lehrerinnen und<br />
Lehrer erfolgen. Sie kennen jedes Kind in dieser Hinsicht am<br />
besten. Und sie haben die Erfahrung und das Wissen, die für eine<br />
pädagogische Gesamtwertung notwendig sind.<br />
Im Koalitionsvertrag der neuen Landesregierung wurde bereits<br />
der Grundstein für die Veränderung der bisherigen Grundschulempfehlung<br />
gelegt und mit der folgenden Änderung des Schulgesetzes<br />
ein langwährender großer Druck von den Grundschulen,<br />
Kindern und Eltern genommen:<br />
„Wir ersetzen die verbindliche Grundschulempfehlung durch eine<br />
qualifizierte Beratung der Eltern. Die Eltern treffen danach die Entscheidung<br />
über die weiterführende Schule für ihr Kind.“<br />
Was bedeutet dies nun für den Ablauf der Grundschulempfehlung?<br />
Die Grundschule berät - die Eltern entscheiden<br />
Die Grundschule berät die Erziehungsberechtigten, welche der<br />
auf ihr aufbauenden Schularten für das Kind geeignet erscheint.<br />
Hierbei werden neben dem Leistungsstand auch die soziale und<br />
psychische Reife sowie das Entwicklungspotential der Kinder<br />
betrachtet. Es wird über die möglichen Angebote aufgeklärt und<br />
die Auswirkungen der Entscheidung der Eltern werden dargelegt.<br />
Die Einschätzung, welche Schulart dem Lernstand und Entwicklungspotential<br />
des Kindes am meisten entspricht, obliegt<br />
danach den Erziehungsberechtigten. Sie treffen für ihr Kind die<br />
Entscheidung über die auf der Grundschule aufbauende Schulart.<br />
Das bedeutet konkret: Sowohl die Einschätzung über<br />
die Eignung des Kindes für eine bestimmte Schulart,<br />
wie auch die Anmeldung an der gewünschten Schulart<br />
ist Sache der Eltern und rechtsverbindlich für Schulen<br />
und Schulverwaltung. Damit liegt die Verantwortung über<br />
die Schullaufbahn ganz bei den Eltern.<br />
Beratung der Eltern<br />
Neben den verbindlichen Elterngesprächen und den Informationsangeboten<br />
zur Lern- und Entwicklungsberatung bietet<br />
die Grundschule wie bisher die Informationsveranstaltung zu<br />
den weiterführenden Schulen in Klasse 4 an. Hier stellen sich<br />
die weiterführenden Schulen und die beruflichen Schulen vor.<br />
Auf Wunsch ist eine zusätzliche Beratung der Eltern durch besonders<br />
ausgebildetet Beratungslehrkraft möglich, die auch auf<br />
Wunsch Begabungstests durchführt und ausgehend von den Ergebnissen<br />
ein Beratungsgespräch führt.<br />
Die Grundschulempfehlung<br />
Mit der Halbjahresinformation in Klasse 4 erhalten die Eltern<br />
eine Grundschulempfehlung. Grundlage dafür ist die Klassenkonferenz,<br />
die mit einer pädagogischen Gesamtwürdigung des<br />
Kindes, dessen schulische Leistungen, das Lern- und Arbeitsverhalten,<br />
die bisherige Entwicklung, Stärken und Lernpräferenzen,<br />
sowie das Entwicklungspotential berücksichtigt und ein Empfehlung<br />
für das Gymnasium, die Realschule oder die Hauptschule/<br />
werkrealschule ausspricht. Dies Information erhalten die Eltern<br />
schriftlich. Die Empfehlung ist nicht bindend. Sie muss bei der<br />
Anmeldung an der gewünschten weiterführenden Schule nicht<br />
vorgelegt werden.<br />
Die Anmeldung an der weiterführenden Schule<br />
An welcher weiterführenden Schule die Eltern oder Erziehungnsberechtigten<br />
ihr Kind nun anmelden ist ganz ihre Entscheidung.<br />
Alles was vorgelegt werden muss, ist eine Bestätigung<br />
der Grundschule, dass das Kind die 4. Klasse besucht. Die<br />
Anmeldung ist am 29./30. März 2012.<br />
Weitere Informationen: http://www.kultusportal-bw.de<br />
5
WITTHAU-NEWS / Dezember 2011<br />
Es duftet weihnachtlich ...<br />
Der Duft nach Karamellen<br />
durchzog am 2. Dezember<br />
das Schulhaus und verbreitete<br />
eine vorweihnachtliche<br />
Atmosphäre. Die Kinder<br />
der Klasse 4b waren unter<br />
Anleitung von Frau Timmler<br />
und Frau Kränzler in der<br />
Schulküche eifrig mit der<br />
Zubereitung dieser Köstlichkeiten<br />
beschäftigt. So<br />
geht´s:<br />
150 g Walnüsse<br />
150 g Zucker<br />
Zucker in einer Pfanne zu<br />
Karamell erhitzen, die Walnusskerne<br />
darin wälzen, gut umrühren, sodass die Nüsse vom<br />
Zucker ummantelt werden und auf einem Kuchengitter abkühlen<br />
lassen. Aber Vorsicht! Nichts anbrennen lassen.<br />
Personelles<br />
Mein Name ist Anna Breninek.<br />
Seit diesem Schuljahr führe ich die<br />
Klasse 2b als Klassenlehrerin. Außerdem<br />
leite ich die Bläserklasse in<br />
der 3. Jahrgangsstufe. Geboren und<br />
aufgewachsen bin ich in der Nähe<br />
von Würzburg. Dort absolvierte<br />
ich auch mein Studium und den<br />
Vorbereitungsdienst für das Lehramt<br />
an Grundschulen. Anschließend<br />
brachte mich mein beruflicher Weg für einige Zeit in den<br />
Großraum München und schließlich in die Nähe Aschaffenburgs.<br />
Gemeinsam mit meinem Mann, der seit einem guten Jahr in Tübingen<br />
arbeitet, lebe ich nun in Rottenburg am Neckar.<br />
Bereits bei meinem ersten Besuch der <strong>Witthau</strong>schule überzeugten<br />
mich die Atmosphäre und das bestehende Konzept der<br />
Ganztagesschule. Einen besonderen Reiz meiner derzeitigen<br />
Arbeit stellt für mich die Leitung der Bläserklasse dar. Diese ermöglicht<br />
es mir, mein Hobby, das Musikmachen, zu intensivieren,<br />
dieses mit meinem Beruf zu verbinden und den Kindern einen<br />
großen Schatz mit auf den Weg geben zu können.<br />
Schulförderverein <strong>Witthau</strong>schule e.V.<br />
Förderverein<br />
<strong>Witthau</strong>schule e.V.<br />
WIR sind aktiv für<br />
die Kinder<br />
Was tut denn eigentlich<br />
der Förderverein<br />
der <strong>Witthau</strong>schule?<br />
Eine ganz Menge. So<br />
stellen wir zum Beispiel<br />
Mittel für die<br />
Ganztagesbetreuung<br />
(Lehrbeauftragte und<br />
Jugendbegleiter) zur<br />
Verfügung, gewähren<br />
Zuschüsse für Ausflüge<br />
und Besichtigungen im<br />
Rahmen des Schulcurriculums,<br />
sponsern die<br />
Anschaffung von Lernmitteln und Büchern, zum Beispiel<br />
für die Projekttage im letzten Schuljahr zum Thema „Lesefieber“<br />
oder für die Klassenbücherei und unterstützen<br />
kulturelle Veranstaltungen, wie die Theateraufführung<br />
„Händlerin der Worte“ am 28. Oktober 2011.<br />
Wir sehen die Schule als Lebens- und Erfahrungsraum,<br />
Raum zum Lernen mit allen Sinnen und auf verschiedenen<br />
Ebenen, Raum zum Leben in einer Wohlfühlatmosphäre.<br />
Damit dies über den normalen schulisch-finanziellen Rahmen<br />
hinaus gewährleistet werden kann, darin sehen wir<br />
unser Ziel, für die positive Lern- und Lebensentwicklung<br />
unserer Kinder.<br />
Wenn Sie uns unterstützen und gerne Mitglied werden<br />
möchten (Mindestjahresbeitrag € 15,--, aber auch über<br />
einzelne Spenden freuen wir uns), bekommen Sie im<br />
Sekretariat ein Anmeldeformular oder gerne auch eine<br />
Nachricht per E-Mail an: info@bongers-konzept.de. Wir<br />
freuen uns auf Sie und danken allen unseren Mitgliedern<br />
für Ihre Unterstützung.<br />
Herzlichst<br />
Ihre<br />
Kristin Koschani-Bongers,<br />
Vorsitzende Förderverein <strong>Witthau</strong>schule <strong>Haigerloch</strong> e.V.<br />
6
WITTHAU-NEWS / Dezember 2011<br />
Neues aus dem Elternbeirat<br />
sicherlich ist es bis zu Weihnachten<br />
ein bisschen hin, dennoch lohnt es<br />
sich auf das vergangene Schulhalbjahr<br />
zurückzublicken. Unser Ganztageskonzept<br />
geht nun schon in das<br />
siebte Jahr und erfährt weiterhin sehr<br />
großes Interesse in unserer Region.<br />
Dieses wachsende Interesse wurde<br />
auch nicht durch die Rhythmisierung gebremst, im Gegenteil:<br />
Die unten angeführte Tabelle soll Ihnen unser rhythmisiertes<br />
Ganztageskonzept, das nun seit 2 Jahren besteht,<br />
mit Zahlen im Vergleich zum vorangegangenen Schuljahr<br />
aufzeigen.<br />
Der Rückgang der Schülerzahl ist bedingt durch den Abgang<br />
eines starken Jahrgangs und den Zugang zweier relativ<br />
kleiner ersten Klassen in diesem Jahr. Dennoch haben<br />
wir einen Zuwachs der Ganztagesschüler von 51,96% auf<br />
56,77% erhalten.<br />
An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, allen<br />
ganz herzlich zu danken, die sich für das Gelingen an unserer<br />
<strong>Witthau</strong>schule einsetzen und mit viel Engagement<br />
und Begeisterung bei der Sache sind. Für solch einen Erhalt<br />
von Qualität sind wir alle gefordert. Daher möchte<br />
ich mich bei allen Sponsoren und bei den Mitgliedern<br />
des Fördervereins bedanken, die unsere <strong>Witthau</strong>schule in<br />
jeglicher finanzieller Hinsicht unterstützen. – DANKE im<br />
Namen aller Kinder.<br />
Was bringt die Zukunft?<br />
1. Durch den Erweiterungsbau, Gymnasium und Realschule,<br />
möchten wir die Gelegenheit nutzen und unseren<br />
Schulhof ebenfalls erweitern. Mit der Erweiterung unseres<br />
Termine ... Termine ... Termine<br />
22.12.2011 - Unterrichtsende 11.45 - kein Ganztagsbetrieb<br />
23.12.2011 - Beginn der Weihnachtsferien<br />
09.01.2012 - Schulbeginn nach Stundenplan<br />
24.01.2012 - Kooperationskonferenz Kindergarten<br />
26.01.2012 - Schulkonferenz<br />
03.02.2012 - Informationsveranstaltung Klasse 4 um 20 Uhr<br />
10.02.2012 - Halbjahresinformationen Klasse 3/4<br />
bis 10.02.12 - Elterngespräche Klasse 2<br />
<strong>17</strong>.02.2012 bis 22.02.12 - Fasnetsferien/bewegl. Ferientage<br />
01.04.2012 bis 15.04.12 - Osterferien<br />
30.04.2012 - Bewegl. Ferientag<br />
18.05.2012 - Bewegl. Ferientag<br />
26.05.2012 bis 10.06.2012 - Pfingstferien<br />
16.07. - 20.07.2012 - Projektwoche<br />
26.07.2012 - Beginn der Sommerferien - bis 08.09.2012<br />
Schulhofes wollen wir einen weiteren Meilenstein an unserer<br />
<strong>Witthau</strong>schule realisieren und unseren Kindern<br />
mehr Entfaltungsraum in den Pausen bieten.<br />
2. Die grün-rote Landesregierung übergibt mit der Änderung<br />
der Grundschulempfehlung die Verantwortung in die<br />
Hände von uns Eltern. Von dieser neuen Richtlinie werden<br />
im kommenden Frühjahr 2012 unsere jetzigen Viertklässler<br />
zum ersten Mal betroffen sein.<br />
Sie sehen also, die <strong>Witthau</strong>schule <strong>Haigerloch</strong> lebt und entwickelt<br />
sich immer weiter. Diese Weiterentwicklung kann<br />
aber nur durch das Engagement von allen Beteiligten bewältigt<br />
werden.<br />
In diesem Sinne freue ich mich auf das kommende Jahr,<br />
das sicher wieder interessant und spannend werden wird.<br />
Nun wünsche ich Ihnen, gemeinsam mit Ihren Kindern, ein<br />
wunderschönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr nur<br />
das Beste.<br />
Ihr<br />
Josef Solecki<br />
Elternbeiratsvorsitzender<br />
Liebe Eltern,<br />
herzlichen Dank für die engagierte<br />
und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
im vergangenen Jahr.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />
friedvolle Weihnachten, erholsame<br />
Ferien und einen guten Start<br />
ins neue Jahr.<br />
Schulleitung und Kollegium der <strong>Witthau</strong>schule<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Witthau</strong>schule<br />
Oberstadtstr. 74<br />
72401 <strong>Haigerloch</strong><br />
Tel: 07474 / 9 547-16<br />
Fax: 07474 / 9 547-19<br />
Redaktion:<br />
Harald Schempp<br />
Layout & Satz: Harald Schempp<br />
Druck: ST Elser, <strong>Haigerloch</strong><br />
Mehr Infos unter:<br />
www.witthauschule.de<br />
Auflage: 300<br />
7
Einschulung 2011 Fotos: Edelhard Becker