Schulaufnahmefeier 2006 - Witthauschule Haigerloch

witthau-news
Schulzeitung der Witthauschule - Grundschule Haigerloch
Ritter & Burgen - Projektwoche im Juli 2006
Nur das Gras muss noch wachsen. Unsere neue Witthauschule ist ein sehr gelungenes Beispiel zukunftsweisender Schularchitektur und passt optimal zu unserem Schulkonzept.
Burgfräulein und edle Ritter schritten in der
Projektwoche im Juli 2006 gemessen durch
das Schulhaus. Höfisches Benehmen und die
Rittertugenden machten großen Spaß.
Schwert und Schild gehören natürlich ebenso zum
Ritter, wie eine Rüstung und ein Wappen. „Selbst
gemacht“ hieß die Devise in der Projektwoche. Ausflüge
führten zur Burg Hohenzollern und an andere
mittelalterliche Orte. Das aufwändige Nähen der Gewänder
wurde in der Modenschau beim Projektfest
mit viel Applaus belohnt.
Wieder einmal war die Projektwoche ein eindrucksvolles
und schönes Erlebnis, das nunmehr seit über
zwölf Jahren zum festen Schulprogramm der Witthauschule
gehört.
Worin unterscheidet sich Projektunterricht von traditionellem
Unterricht? Projektlernen bedeutet:
• der Lernprozess ist selbst bestimmt und orientiert
sich an Alltagserfahrungen
• Theorie und Praxis werden miteinander verzahnt
• im Lernprozess auftauchende Probleme werden als
reale Probleme wahrgenommen. Letztere fördern
Konfliktlösungsprozesse.
Alle Beteiligten planen gemeinsam, was sie tun und
erreichen wollen. Sie beraten die verschiedenen Vorschläge.
Dabei verständigen sie sich über das, was
sie tun wollen. Sie führen den Plan selber aus. Die
Beteiligten lernen dabei, realistische Ziele zu setzen,
mit der Zeit umzugehen, Probleme arbeitsteilig anzupacken
und ein Vorhaben zu Ende zu bringen. Was
gelernt wird, muss sich letztlich im praktischen Tun
bewähren; es muss in einer zweckvollen Tätigkeit, die
auch im Dienste der Gemeinschaft steht, seinen Niederschlag
finden. Bilder Seite 3.
Daten und F akten
Von 182 Witthaukindern sind derzeit 112 im Ganztagsbetrieb. Im
Schnitt sind es jeden Tag 60 Kinder. 25 Personen sind hierfür mit
insgesamt ca. 170 Stunden pro Woche eingesetzt. 30 - 40 Kinder
nehmen pro Tag am Frühstück teil. Die Kapazitätsgrenze für den
Ganztagsbetrieb ist erreicht und eine Warteliste wurde eingeführt.
SCHULJAHR
2006/07
AUSGABE 8
DEZEMBER 2006
Themen:
Schulaufnahmefeier 2006
Bilder vom Projektfest
Der Herbstkreis 2006
Comeniusprojekt 2006
Surfen erwünscht
Mein Lieblingsplatz
Kooperation Kinder-
garten
Vorlesen im Kinder-
garten
Eine tolle Knolle
Geschichten mit Frack
Aus dem Elternbeirat
Personelles
Termine
Ganztagsschule ist aktuell
Die Landesregierung von Baden-
Württemberg möchte ein flächendeckendes
Netz von Ganztagsschulen
ausbauen. Rund 40 % der öffentlichen
Schulen sollen als GTS eingerichtet
werden. Das heißt, jedes Kind, jeder
Jugendliche, soll bei Bedarf die
Chance haben, eine Ganztagsschule
zu erreichen. Besonders im Grundschulbereich
sollen hier die Angebote
in den kommenden Jahren ausgebaut
werden.

WITTHAU-NEWS / Dezember 2006
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Schulaufnahmefeier 2006
Über die Hälfte der Erstklässler
nimmt auch am Ganztagsbetrieb
teil: 22 Kinder.
In Klasse 2 sind 23, in Klasse 3 und
4 jeweils 33 Kinder in der Ganztagsschule.
Insgesamt sind 112 Kinder
in der Ganztagsschule bei einer
Gesamtschülerzahl von 182.
Viel Spaß haben alle Ganztagsschüler
bei den vielfältigen Kursangeboten
und nutzen diese Möglichkeiten
um ihre Talente zu entdecken und
ihre Fähigkeiten zu entwickeln.
Einen tollen Empfang bereiteten die Schülerinnen und
Schüler den 41 neuen Erstklässlern.
Kinder, Klassenlehrerinnen und Eltern waren wohl gleichermaßen
gespannt, wie der erste Schultag verlaufen würde. Natürlich
lachte auch die Sonne als die Erstklässler von der St. Anna-Kirche
kommend durch ein buntes Spalier ins schöne Schulhaus
Einzug hielten. Wenn sich anfangs auch noch einige hinter ihren
großen, bunten Schultüten versteckten, war doch spätestens
beim Lied „Du gehörst zu mir ...“ das Eis gebrochen. Ganz neu
ist den Erstklässlern die Schulatmosphäre nicht, waren doch die
meisten schon ein Jahr lang in der Vorschulgruppe.

Unser Projektfest war wieder ein gelungener Höhepunkt
zum Abschluß des letzten Schuljahres.
Elternbeirat und viele Eltern hatten wieder einmal perfekte Vorbereitungen
für die Bewirtung beim Projektfest getroffen. Allein
die Auswahl an Kuchen und Gebäck war beeindruckend. Schon
während der Projektwoche unterstützten viele Eltern die einzelnen
Projektgruppen beim Basteln, Nähen oder bei Ausflügen.
Dafür allen ein herzliches Dankeschön!
WITTHAU-NEWS / Dezember 2006
Projektwoche und Projektfest
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WITTHAU-NEWS / Dezember 2006
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Herbstkreis
Schön war der Herbstkreis im Beisein der Vorschulkinder und
ihrer Erzieherinnen und Erzieher. Die Jahreskreisfeiern sind fester
Bestandteil unseres Schullebens: Im Frühling, Sommer, Herbst und
Winter feiern wir gemeinsam an einem Schulvormittag. Alle Klassen
können sich mit Beiträgen einbringen. Im Rahmen unserer Kooperationsvereinbarungen
sind dazu alle Kindergärten herzlich eingeladen.
Wir freuen uns natürlich auch über Eltern als Gäste.
Alle Klassen trugen am 27.10.2006 zu einem abwechslungsreichen Programm
zum Thema Herbst bei.
Vor kurzem noch als Vorschüler im Kindergarten und jetzt schon selbst Akteure:
Kinder der Klasse 1 singen und musizieren für die Vorschulkinder.
Comenius-Projekt aktuell
Unser europäisches Projekt geht erfolgreich weiter. Vom 1.
bis 6. November fand ein weiteres Arbeitstreffen auf der kleinen
Mittelmeerinsel Malta statt.
An der Francis Ebejer Primary School ‘B’ in Malta trafen sich die Abordnungen
der teilnehmenden Länder Bulgarien, Deutschland, Polen,
Slovakei und Griechenland um das gemeinsame Thema „ICT in contemporary
European Education“ (Multimedia in der aktuellen europäischen
Bildung) weiterzuentwickeln. Von der Witthauschule nahmen
Angelika Pieper und Harald Schempp teil.
Die Kinder in den maltesischen Schulen tragen natürlich Schuluniformen.
Sie und ihre Eltern finden das sehr praktisch. Sie wissen jeden Tag
genau was sie anziehen. Der Unterricht beginnt um 8.00 und endet um
14 Uhr. Dann geht´s nach Hause. Nach den Hausaufgaben gehen fast
alle Kinder in die Jungschar der katholischen Kirche. In jedem Klassenzimmer
stehen vier Computer und die Kinder arbeiten begeistert
mit ihrem Lieblingsprogramm „Printshop“. In den nächsten Wochen
beginnt ein Partnerschaftsprogramm via E-Mail mit den Kindern der
Klasse 3 der Witthauschule.
Kurz vor den Fasnetsferien 2007 werden uns Kinder, Eltern und Lehrkräfte
aus Griechenland und Bulgarien besuchen. Natürlich möchten sie auch an
unserem närrischen Treiben teilhaben. Wir freuen uns schon auf den Besuch.

WITTHAU-NEWS / Dezember 2006
Surfen erwünscht Kooperation Kindergarten
Für Eltern und Lehrkräfte und Erzieherinnen
Wie kann ich wissen, ob mein Kind bei Computerspielen etwas lernt?
Was kann ich tun, damit sich mein Kind am Computer frei entfalten
kann? Wie kann ich mein Kind am Computer an neue Herausforderungen
heranführen? Wie kann ich mein Kind dazu anhalten, seine Computerkenntnisse
an andere weiterzugeben? Wie kann ich das selbstständige
Spiel meines Kindes am Computer fördern? Was kann ich tun,
damit mein Kind am Computer neue Fertigkeiten erlernt und diese zu
wahrem Können weiterentwickelt? Wie kann ich meinem Kind helfen,
wichtige Probleme mit dem Computer zu lösen?
Fragen über Fragen und noch mehr Antworten rund
um das Thema mit Computer und Internet gibt:
www.kidsmartearlylearning.org.
Für Kinder
Hier ist das Internet für euch sicher: Ob Spiele, Lernen, Musik,
Filme oder Geschichten - mit der „Blinden-Kuh“ findet
ihr immer das Richtige.
Doch die Blinde Kuh ist mehr als nur eine Suchmaschine. Sie hält auch
verschiedene Bereiche mit eigenen Beiträgen bereit, beispielsweise
Tipps und besondere Empfehlungen von Internetseiten für Kinder.
Die Blinde Kuh erhielt auch einen Preis: Den „Grimme Online Award
2006“. Schaut mal unter: www.blinde-kuh.de
Mein Lieblingsplatz in der Schule
Unser Lieblingsplatz ist das Sofa im Klassenzimmer. Hier sitzen wir
gerne zum Lesen. Das ist sehr gemütlich. Sabrina, Vanessa, Jana, Kl. 3a.
Unser Lieblingsplatz ist am Computer. Hier lernen wir Englisch mit
Bumble Bee. Das macht echt Spaß. Tim und Tobias, Klasse 3a.
Der Blick auf eine durchgängige Bildungsbiografie des Kindes
weist dem partnerschaftlichen Zusammenwirken der pädagogischen
Fachkräfte von Kindergarten und Schulen vor allem
im letzten Kindergartenjahr eine hohe Bedeutung zu.
Der Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Schule liegt ein regelmäßig
zu aktualisierender verbindlicher Kooperationsplan zu Grunde,
der die gemeinsame Arbeit festlegt. Die Wahrnehmung und Beobachtung
des einzelnen Kindes, eine am individuellen Bedarf orientierte
Entwicklungsförderung und die koordinierte Zusammenarbeit mit den
Eltern sind dabei von besonderer Bedeutung.
In jedem Schulhalbjahr findet eine Kooperationkonferenz statt. Neben
den Leiterinnen der Kindergärten, der Schulleitung der Witthauschule
und der Beauftragten für den Vorschulbereich Frau Gille sind immer
auch weitere interessierte Lehrkräfte vertreten.
Vereinbart wird ein Jahresplan für gemeinsame Aktivitäten. In den
sechs Vorschulgruppen , die je 6 - 7 Kinder umfassen, arbeitet Frau
Gille mit den Kindern auf die Verbesserung der Schulfähigkeit hin. Die
Kinder lernen den Schulbetrieb kennen.
Übergangssituationen erfordern immer die besondere Aufmerksamkeit
aller Verantwortlichen. Im Sinne einer bruchlosen Bildungsbiografie
des Kindes ist die rechtzeitig
beginnende partnerschaftliche
Zusammenarbeit zwischen Elternhaus,
Kindergarten, Schule
und weiteren Unterstützungssystemen
notwendig. Der bestmögliche
Einschulungszeitpunkt
des Kindes bestimmt sich durch
die individuelle Entwicklung des
Kindes, die Fördermöglichkeiten
des jeweiligen Kindergartens und
die Gestaltung der Eingangstufe in
der Schule.
2009 wird ein verbindlicher Orientierungsplan
Impulse zur pädagogischen
Begleitung kindlicher
Entwicklung zwischen dem dritten
und sechsten Lebensjahr bieten,
an die Bildungsprozesse vor
der Kindergartenzeit anknüpfen
und Ausblicke auf die Enwicklung
der Bildungsbiografie des Kindes
nach der Kindergartenzeit geben.
Infos:
www.kultusportal-bw.de
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WITTHAU-NEWS / Dezember 2006
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Vorlesen im Kindergarten
Wie jedes Jahr im November machten sich die Dritt- und
Viertklässler auf den Weg in die Kindergärten. Klasse 4 a ging
dieses Mal zum Vorlesen nach Hart.
Mit Vesper und neuem Lesebuch im Rucksack ging die Fahrt los. Gegen
9 Uhr schien es, als ob Hart erwachte, denn einige Senioren schauten
überrascht aus dem Fenster, als 27 Kinder in Richtung Kindergarten
unterwegs waren. Dort wurden Frau Schweizer und ihre Viertklässler
von Kindergartenleiterin Frau Frey-Moltenbrey und Erzieherin Frau
Kanitzki und ihren Kindern begeistert empfangen. Der Höhepunkt des
Treffens war dann das Vorlesen. Die „Kleinen“ hörten aufmerksam die
spannenden Geschichten und die „Großen“ genossen das Vorlesen vor
staunendem Publikum. Zum Abschluss des Vormittags wurde ein tolles
Lesezeichen gebastelt. Am Ende waren sich alle einig: Dieser Vormittag
war für alle ein besonderes Erlebnis.
Bericht: Rita Schweizer; Foto: Silvia Frey-Moltenbrey
Tipp: Geschichten mit Frack
Warum knurrt mein Magen?
Warum können Schuhe
nicht alleine laufen?
Warum kann man sich im
Spiegel spiegeln?
Kinder haben scheinbar viele
dumme Fragen. Der Pinguin
beantwortet jede von ihnen
nach bestem Wissen und Gewissen.
Frack der Pinguin hat
585 Geschichten seit 1993 erzählt
und damit 585 „herrlich
dumme Fragen“ beantwortet. Frack hat sich nach der
letzten Sendung auf seine Eisscholle am Südpol zurückgezogen,
aber seine Geschichten gibt es auf CDs und
im Internet unter: www.kindernetz.de/frack zum
Lesen und Anhören. Die Stimmen sind von Miroslav
Nemec, dem „Tatort Kommissar Ivo Batic“ und von
Lisa Winkler. Es lohnt sich hier mal hineinzuhören.
Warum schmilzt das Eis in der Sonne? -
Das geheime Wissen (Teil 2) auf CD
Warum schmilzt das Eis in der Sonne? - Damit die Eisbärkinder schwimmen
lernen. „Ist das auch wirklich wahr?“ fragt die kleine Gehilfin des
schlauen Pinguins. „So wahr ich hier stehe“, antwortet der und sitzt
doch. Wie immer kümmert sich der Pinguin um Fragen, die Erwachsene
„dumme Fragen“ nennen, weil ihnen keine Antwort einfällt.
Warum schmilzt das Eis in der Sonne?
Kinderhörspiel von Reinhardt Jung, Der >Audio< Verlag, Berlin
1 CD mit Booklet (8 Seiten) Laufzeit 56 min.
Eine tolle Knolle!
„Die Kartoffel“ war das Thema, mit dem sich die Klassen 3a und 3b im
Oktober beschäftigten. Wo wuchs die Kartoffel ursprünglich? Wie kam
sie nach Europa? Was war der Trick des „Alten Fritz“? Wie wurden
die Kartoffeln früher geerntet? und noch viele andere Fragen konnten
schließlich von den Drittklässlern beantwortet werden.
Die wichtigste Frage war natürlich: Wie sieht eigentlich eine Kartoffelpflanze
aus? Diese Frage konnte nur mit einem Lerngang auf den Kartoffelacker
beantwortet werden. So wanderte zum Beispiel die Klasse
3b zum Kartoffelacker von Familie Hipp in Weildorf. Auf dem Acker
hatte Frau Hipp freundlicherweise schon Spaten und Grabgabel bereitgestellt
und die Kinder
hatten für die „Feinarbeit“
Schäufelchen mitgebracht.
Da war es höchst interessant
zu entdecken, wie
viele neue Kartoffeln aus
einer einzigen Mutterkartoffel
entstehen und wie
tief man doch graben musste, um alle Knollen zu erwischen. Natürlich
durften bei diesem Thema die Kartoffelgerichte nicht fehlen. An einem
Vormittag gab es dann unter anderem die Kartoffel in ihrer beliebtesten
Form, nämlich als Pommes. Dass in der Kartoffel ganz viel Stärke
steckt, konnten die Drittklässler anhand eines Versuches erkennen:
gelbe Jodlösung wurde auf einer durchgeschnittenen Kartoffel blauschwarz.
Das war der Nachweis für Stärke.
Wer sein Wissen
über die „tolle
Knolle“ prüfen
möchte, kann im
Intranet der Witthauschule
ein Kartoffelquiz
machen,
das die Klasse 3a
zusammengestellt
hat. Viel Spaß!
Text & Bild: Christine
Breitsprecher
Das Kartoffelquiz der
Klasse 3a kann man wahlweise
in Deutsch oder Englisch
spielen. Gegen die Zeit muss
man 10 Fragen beantworten.
Die Fragen sind nicht einfach,
sogar echte Kartoffelexperten
haben da ihre Mühe.
Download:
www.witthauschule.de
Info

Neues aus dem Elternbeirat
Liebe Eltern,
Weihnachten steht vor der Tür und das Jahr neigt sich
dem Ende zu, und mal wieder ist es Zeit, Bilanz zu ziehen.
Wir können, wie ich finde, auf eine erfolgreiche
Arbeit zurückblicken, gerade auch was den Ganztagesbetrieb
betrifft. An dieser Stelle gilt mein besonderer
Dank allen, die sich hier engagieren und immer wieder
aus Neue einbringen. Hier zeigt sich einmal mehr, wie
wichtig die Erziehungspartnerschaft zwischen Schule
und Eltern ist, denn nur gemeinsam und wenn alle an einem Strang ziehen, lässt
sich für unsere Kinder etwas bewegen. Und das sollte im Mittelpunkt unseres
Denkens und Handelns stehen. Es ist wichtig, dass die Kinder sehen und spüren,
dass wir hinter ihrer Schule stehen, denn nur dann ist es möglich, dass sie
sich mit ihr identifizieren und Spaß und Freude am Lernen haben. Ein wichtiger
Baustein hierzu ist außerdem die offene, bunte und helle Architektur unserer
Schule, die einen solchen Lebensraum erst möglich macht. Und es ist immer
wieder schön zu beobachten, wie Schule gelebt wird. Wenn zum Beispiel die
Erst- und Zweiklässler auf den Stufen sitzen und singen oder Kinder die Fische
im Aquarium beobachten oder einfach still da sitzen und lesen.
Ein weiterer wichtiger und schöner Baustein für diesen Lebensraum ist die
„Assembly“ am Montag morgen, bei der die Kinder Gelegenheit haben, ihren
Mitschülerinnen und Mitschülern neue Projekte oder auch Ergebnisse aus der
Ganztagesschule vorzustellen, die Lehrerinnen und Lehrer Informationen weitergeben
können und Gelegenheit zum gemeinsamen Singen ist. Wie gerne
wäre man da selbst noch einmal Kind!
Andererseits ist es heute für Kinder, Eltern und Lehrer ungleich schwieriger,
erfolgreiche Erziehungsarbeit zu leisten. Der Reizüberflutung durch die Medien,
dem Konsumdenken, dem zunehmenden Egoismus, und der mangelnden sozialen
Kompetenz gilt es entgegenzusteuern. Und das ist in der heutigen Zeit nur
zu meistern, wenn alle zusammen arbeiten und diese Zielsetzung vor Augen
haben. Und hier sind wir an unserer Schule auf einem sehr guten und richtigen
Weg, was sich nicht durch nur das Interesse anderer Schulen und Schulträger
zeigt, die immer wieder unsere Schule besuchen und unser Konzept vorgestellt
bekommen. Es zeigt sich auch an den leuchtenden Augen der Kinder, wenn sie
aus der Schule kommen oder wenn sie morgens nicht mit schleppendem Gang
gehen, sondern oftmals in die Schule rennen.
Eine wichtige Erfahrung in diesem Jahr war auch der Austausch mit Griechenland
im Rahmen des „Comenius-Projektes“, die unglaubliche Gastfreundschaft
und Herzlichkeit, die wir dort erfahren durften. Im Februar werden griechische
und bulgarische Kinder zu uns kommen und dabei auch Gelegenheit haben, unsere
„Fasnet“ kennen zu lernen. Und dann gilt es einmal mehr den WM Slogan
„Die Welt zu Gast bei Freunden“ zu leben und hier hoffe ich auch auf Ihre aktive
Mithilfe, damit der Aufenthalt für unsere Gäste zu einem unvergesslichen und
schönen Erlebnis wird.
Mit diesem Ausblick auf das Neue Jahr möchte ich Ihnen und Ihren Familien
nun ein wunderschönes Weihnachtsfest mit vielen Momenten voller Freude und
Zufriedenheit und ein glückliches 2007 wünschen.
Herzlichst
Ihre Kristin Koschani-Bongers
Termine ... Termine ... Termine
22.12.2006 - Unterrichtsende: 11.45 Uhr
23.12.2006 - Beginn der Weihnachtsferien
08.01.2007 - Schulbeginn nach Stundenplan
22.01.2007 - Informationsveranstaltung Klasse 4 um 20 Uhr
23.01.2007 - Kooperationskonferenz Kindergarten
09.02.2007 - Halbjahresinformationen Klasse 3/4
bis 09.02.07 - Elterngespräche Klasse 2
16.02.2007 bis 25.02.07 - Fasnetsferien
31.03.2007 bis 15.04.07 - Osterferien
30.04.2007 - Ferientag vor Feiertag 1. Mai
26.05.2007 bis 10.06.2007 - Pfingstferien
26.07.2007 - Beginn der Sommerferien
Liebe Eltern,
WITTHAU-NEWS / Dezember 2006
Personelles
Ich heiße Sina Grüner und lebe seit Februar
2006 in Haigerloch. Als Referendarin
an der Witthauschule fühle ich mich sehr
wohl. Seit diesem Schuljahr unterrichte
ich hier BK und TW. Außerdem biete ich
im Ganztagesbetrieb eine Kunstwerkstatt
an. Die Arbeit an der Schule macht
mir viel Spaß.
Auch im neuen Jahr freue ich mich daher
wieder auf viele interessante und
abwechslungsreiche Kreativstunden mit
den Kindern.
Ich heiße Nina Ganz und habe in diesem
Frühjahr mein 2. Staatsexamen abgelegt.
Seit September bin ich nun mit einem vollen
Lehrauftrag hier an der Witthauschule
beschäftigt.
Im Moment bin ich Klassenlehrerin der
1a und jeder Tag mit den Kindern bringt
Neues, Interessantes und Überraschungen.
Manches läuft doch anders als geplant.
Trotzdem - oder gerade deshalb - bereitet
mir die Arbeit in der Schule große Freude.
Nachmittags bin ich auch in der Ganztagesschule
tätig. Dabei ist es schön zu erleben,
wie die Kinder in den Werkstätten Spaß im
Umgang mit Musik oder textilen Materialien
haben. Obwohl ich erst so kurze Zeit an der Witthauschule bin, fühle
ich mich in meiner Klasse, im Kollegium und in der gesamten Schule schon
richtig „zu Hause“.
herzlichen Dank für die engagierte und vertrauens-
volle Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie
friedvolle Weihnachten, erholsame Ferien
und einen guten Start ins neue Jahr.
Schulleitung und Kollegium der Witthauschule
IMPRESSUM
Witthauschule
Oberstadtstr. 74
72401 Haigerloch
Tel: 07474 / 9 547-16
Fax: 07474 / 9 547-19
Redaktion:
Kristin Koschani-Bongers
Harald Schempp
Layout & Satz: Harald Schempp
Druck: ST Elser, Haigerloch
Mehr Infos unter:
www.witthauschule.de
Auflage: 300
7

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