magazin - DRK Landesverband Brandenburg eV
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vor ort<br />
KV OSTPRIGNITZ-RUPPIN<br />
Drachenboote vor Sankt trinitatis<br />
In der Fontanestadt Neuruppin fand am ersten Maiwochenende das „Mai<br />
und Schleusenfest“ statt, in dessen Rahmen auch das 10. Neuruppiner<br />
Drachenbootrennen ausgetragen wurde. Drachenboot-Fahren, das ursprünglich<br />
aus China stammt, ist mittlerweile ein internationaler Wettkampfsport,<br />
der weltweit in über 40 Ländern betrieben wird.<br />
Die Neuruppiner <strong>DRK</strong>-Wasserwacht sicherte die Veranstaltung bei<br />
widrigen Wetterbedingungen ab. Einsatzleiter Ralf Günther, seit 19 Jahren<br />
bei der Wasserwacht, standen neben einem Rettungswagen und dem<br />
Einsatzleitfahrzeug an Land drei Boote zur Verfügung. Besetzt mit zwölf<br />
Rettungsschwimmern waren sie jederzeit in der Lage, bei Bedarf Hilfe<br />
und Rettung zu gewährleisten.<br />
Die 57 Drachenboote, die jeweils von 22 Paddlern, einem Trommler<br />
und einem Steuermann bewegt werden, boten dramatische Rennen.<br />
Und dies vor der Kulisse der Neuruppiner Altstadt und der 1246 erbauten<br />
Klosterkirche Sankt Trinitatis. Der Kampf um Sieg und Ehre ging<br />
letztlich an die „Wann Sea Dragons“ aus Berlin. Dank der Präsenz der<br />
Neuruppiner Wasserwacht kam niemand der vielen Teilnehmer zu<br />
Schaden. g<br />
Drachenkopf-an-Drachenkopf-Rennen: Spannend bis zum Schluss<br />
KV NIEDERLAUSITZ/KV SENFTENBERG<br />
Gut vernetzt für den Ernstfall<br />
Früh morgens geht ein Anruf ein, dass ein Passagierflugzeug bei Guben<br />
abgestürzt sei – so das fiktive Übungsszenario. Das Kreisauskunftsbüro<br />
(KAB) Guben hatte zu einer internen Suchdienstübung „Suche 12“ die Kollegen<br />
vom KAB Senftenberg eingeladen. Statisten sorgten mit teils schauspielerischem<br />
Talent für eine realistische Darstellung der Situation und<br />
übten Druck auf die zuständigen Mitarbeiter der Personenauskunftsstelle<br />
Spree-Neiße und des KAB Guben aus. Ziel von „Suche 12“ war die Festigung<br />
und Vertiefung der vorhanden Kenntnisse und praktischen Erfahrungen<br />
bei der Suchdienst-Arbeit. Die Suchdienstmitarbeiter waren sich darüber<br />
einig, in dieser praktischen Form auch in Zukunft mit anderen Kreisauskunftbüros<br />
im Regionalbereich zusammen zu arbeiten. g<br />
14 <strong>Brandenburg</strong>er rotkreuz<strong>magazin</strong> 2_12<br />
KV UCKERMARK OST<br />
Senioren haben offenes ohr<br />
für Senioren<br />
Können gut zuhören und<br />
sich einfühlen: die ehrenamtlichen<br />
Gesprächspartner<br />
Die Kinder sind längst<br />
aus dem Haus und haben<br />
Familien, die Einsamkeit<br />
im Alter<br />
nimmt zu. Oftmals will<br />
man seine inneren Befindlichkeiten<br />
auch<br />
nicht der Familie oder<br />
dem Bekanntenkreis<br />
offenbaren. In solchen<br />
Fällen wäre ein anonymer<br />
und neutraler Zuhörer,<br />
der sich in einer<br />
ähnlichen Lebenssitua-<br />
tion befindet, wünschenswert. Jeden Donnerstagnachmittag<br />
von 13 bis 17 Uhr bietet der <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
Uckermark Ost unter der Rufnummer<br />
03332/207322 ein Seniorentelefon an, auf Wunsch<br />
kann der Anrufer anonym bleiben. Die Gesprächspartner<br />
sind ebenfalls im Seniorenalter und haben<br />
diese Aufgabe ehrenamtlich übernommen. Sie hören<br />
zu und geben Tipps, machen aber keine Fachberatungen<br />
und geben keine Rechtsauskünfte. Manchmal<br />
jedoch kann ein Gespräch mit einem verständnisvollen<br />
Menschen in einer schwierigen Lebenssituation<br />
oder bei Einsamkeit helfen. g<br />
Richtige Lösungen finden: Gemeinsames Suchdiensttraining<br />
in Guben