Unser Zeichen: Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom:
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Landeshauptstadt München, Direktorium,<br />
Friedenstraße 40, 81660 München<br />
<strong>Ihr</strong> <strong>Schreiben</strong> <strong>vom</strong> <strong>Ihr</strong> <strong>Zeichen</strong> Datum<br />
14.12.2010<br />
Protokoll der Bezirksausschusssitzung im 16. Stadtbezirk <strong>vom</strong> 07.12.2010<br />
Ort: Kulturhaus Ramersdorf-Perlach, Hanns-Seidel-Platz 1<br />
Beginn: 19:00 Uhr Ende: 21:30 Uhr<br />
Anwesend: BA-Mitglieder: 40<br />
Polizeiinspektion 21: Herr Borowski<br />
Polizeiinspektion 24: Herr Lebrecht<br />
Mandatsträger: Frau Stadträtin Burkhardt<br />
Frau Stadträtin Volk<br />
Landeshauptstadt<br />
München<br />
Direktorium<br />
Hauptabteilung II<br />
BA-Geschäftsstelle Ost<br />
für die Bezirksausschüsse<br />
5, 13, 14, 15, 16, 17, 18<br />
Friedenstraße 40<br />
81660 München<br />
Telefon (089)/233 – 6 14 80<br />
Telefax (089)/233 – 6 14 85<br />
Zimmer: 2.207<br />
Sachbearbeitung:<br />
Herr Lauf<br />
Email: bag-ost.dir@muenchen.de<br />
Presse: Frau Ick-Dietl – Hallo Perlach, Münchner Merkur<br />
Frau Boschert– Südost Kurier<br />
Frau Winkler-Schlang – Süddeutschen Zeitung<br />
Gäste: Bürgerinnen und Bürger<br />
BA-Geschäftsstelle: Herr Lauf<br />
Entschuldigt: BA-Mitglieder: Frau Ballauf, Frau Blume; Frau Dr. Dumler,<br />
Herr Blume, Herr Bucholtz<br />
Mandatsträger: Herr Stadtrat Fincan<br />
Sitzungsleitung: BA-Vorsitzende Frau Achhammer<br />
U-Bahn: Linie 5 Straßenbahn: Linie 19 Bus: Linien Internet:<br />
Haltestelle Ostbahnhof Haltestelle Ampfingstraße 55, 145, 152, 155, 159 http://www.muenchen.de<br />
S-Bahn: alle Linien Bus: Linie 144 Haltestelle Ostbahnhof<br />
Haltestelle Ostbahnhof Haltestelle Ampfingstraße Linie 146<br />
Linien 2, 3, 4, 8 Linie 54, 100 Haltestelle<br />
Haltestelle Leuchtenbergring Haltestelle Haidenauplatz Ostbahnhof (Friedenstraße)
1. Allgemeines<br />
Seite 2<br />
1.1 Begrüßung, Beschlussfähigkeit, Entschuldigungen, Tagesordnung<br />
Frau Achhammer begrüßt die Anwesenden, gibt die vorliegenden Entschuldigungen bekannt<br />
und stellt die Beschlussfähigkeit des Gremiums fest.<br />
Die Tagesordnung wurde um folgende Punkte ergänzt:<br />
TOP 3.3.1 Laufparcours im Ostpark und andere Vorschläge; Antrag des<br />
Sportnetzwerks Ramersdorf – Berg am Laim <strong>vom</strong> 14.09.2010<br />
TOP 3.3.2 Auskunft über die Unterbringung von Asylbewerbern auf dem Anwesen<br />
Hofangerstr. 37; Antrag der SPD-Fraktion im BA 16 <strong>vom</strong> 03.12.2010<br />
TOP 3.4.1 Informationen der Landeshauptstadt München über die Ansiedlung<br />
eines großen Einzelhandels-Discounters (Kaufland) in Unterbiberg;<br />
Anfrage der CSU-Fraktion im BA 16 <strong>vom</strong> 29.11.2010<br />
TOP 5.4.1.4 Hofer Straße; Neubau eines Geschäftshauses mit Spielhallen 1 +2 , Bistro,<br />
Softwareentwicklung und Betriebsleiterwohnung; Zuleitung <strong>vom</strong> 30.11.2010<br />
TOP 5.4.3 Vollzug von § 13 der BA-Satzung; Katalog-Angelegenheit Nr. 8.2 bzw. 8.3<br />
(Werbeanlagen); Zuleitungen des Referats für Stadtplanung und Bauordnung<br />
mit der Bitte um Stellungnahme<br />
TOP 5.4.3.1 Chiemgaustr. 113; 2 Plakattafeln als Bauzaun, befristet bis 31.12.2012;<br />
Zuleitung <strong>vom</strong> 03.12.2010<br />
TOP 5.4.3.2 St.-Martin-Str. 57/St.-Cajetan-Str., 4 Plakattafeln als Bauzaun,<br />
befristet bis 31.12.2012; Zuleitung <strong>vom</strong> 03.12.2010<br />
zu TOP 5.6.1 <strong>Schreiben</strong> des Direktoriums <strong>vom</strong> 29.11.2010<br />
Der mit den oben genannten Punkten ergänzten Tagesordnung wurde einstimmig zugestimmt.<br />
1.2 Protokoll/e<br />
Herr Bohlig, bat noch ein <strong>Schreiben</strong> an die Süddeutsche Zeitung wg. des<br />
Veranstaltungskalenders zu richten. (TOP 4.2 am 10.11.2010)<br />
Dem Protokoll der Sitzung am 10.11.2010 wurde einstimmig zugestimmt.<br />
1.3 Sonstiges / anwesende Behördenvertreter<br />
Frau Achhammer berichtete zu folgenden Punkten:<br />
• Die Unterführung in der Hofangerstraße wurde gereinigt. Frau Achhammer dankte Herrn<br />
Bohlig für seine Initiative<br />
• Der Wettbewerb zur Bebauung des Gebiets an der Hochäckerstraße ist beendet. Diesen<br />
hat eine verträgliche Lösung gewonnen. Besichtigen könne man den Siegerentwurf im<br />
Planungsreferat, eine Ausstellung im 16. Stadtbezirk werde ebenfalls organisiert.<br />
• Der Beschluss zum Um-/Ausbau der Führichschule hat den Stadtrat erfolgreich passiert.<br />
2. Entscheidungsfälle - Beschlussvorlagen der Stadtverwaltung<br />
2.1 Bereich Unterausschuss Verkehr und Öffentliche Ordnung<br />
-/-<br />
2.2 Bereich Unterausschuss Kultur, Vereine und Veranstaltungen<br />
-/-<br />
2.3 Bereich Unterausschuss Bildung, Soziales, Integration und Sport<br />
-/-<br />
2.4 Bereich Unterausschuss Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben<br />
-/-<br />
2.5 Bereich Unterausschuss Umwelt, Klima, Grünplanung, Gesundheit<br />
-/-
Seite 3<br />
2.6 Sonstige<br />
2.6.1 Entscheidungen über die Gewährung von Zuschüssen aus den Budgetmitteln<br />
des BA 16 gemäß Vollmacht des Oberbürgermeisters <strong>vom</strong> 26.11.2007<br />
2.6.1.1 AntragsstellerIn: Gewerbekreis Ramersdorf e.V.; für die Maßnahme:<br />
Ramersdorfer Weihnachtsmarkt v. 10. - 21.12.2010; Antragssumme: 3.000.- €;<br />
Beschlussvorlage des Direktoriums <strong>vom</strong> 04.11.2010<br />
Herr Bohlig berichtete aus dem UA Kultur, Vereine, Veranstaltungen hierzu: „Der Antrag ist<br />
am 7. Oktober 2010, also fristgerecht, gestellt worden. Die Antragsteller, Herr Johannes Müller<br />
und Herr Klaus Körmer, sind der Einladung des Unterausschussvorsitzenden zur Erörterung<br />
ihres Antrages gefolgt. Nachdem der Bürgerverein Ramersdorf, der traditionell über<br />
zwei Jahrzehnte den Ramersdorfer Weihnachtsmarkt organisiert und durchgeführt hat, nicht<br />
mehr besteht, setzt der Gewerbekreis Ramersdorf diese Tradition seit dem letzten Jahr fort.<br />
Der Gewerbekreis mit seinen derzeit ca. 50 Mitgliedern, der auch einen Teil der Vereinszwecke<br />
des Bürgervereins, wie zum Beispiel die Aufstellung und den Erhalt eines Maibaumes an<br />
der angestammten Stelle mit allen finanziellen Verpflichtungen übernehmen will, erwägt daher<br />
eine Umbenennung des Gewerbekreises in „Bürger und Gewerbekreis Ramersdorf“.<br />
Schon im Rahmen der BA-Zuschussgewährung an der Bürgerverein Ramersdorf war dieser<br />
wiederholt zu einer neuen, attraktiven Konzeption und Verkürzung der Dauer des Weihnachtsmarkts<br />
aufgefordert worden. Der Gewerbekreis begrenzt die Veranstaltungsdauer auf<br />
den Zeitraum <strong>vom</strong> 10. mit 21. Dezember 2010. Die Verkaufsstände werden den Marktleuten<br />
zu einem vertretbaren Preis von 200.- EURO für die gesamte Laufzeit angeboten. Für ein attraktives<br />
Veranstaltungsprogramm ist gesorgt.<br />
Vereine aus der Organisationsgemeinschaft „WiR – Wir in Ramersdorf“ beteiligen sich an der<br />
Ausgestaltung des Rahmenprogramms. Die Kosten für Gagen und Aufwendungen für Interpreten,<br />
sowie Veranstalterhaftpflichtversicherung, GEMA-Gebühren, Künstlersozialversicherung<br />
usw., die durch das Rahmenprogramm entstehen, werden auf ca. 3000.- EURO beziffert.<br />
Aufgrund der Erfahrungen aus der letztjährigen Veranstaltung geht der Gewerbekreis<br />
davon aus, diese Kosten durch den Glühweinverkauf und ggf. Spenden finanzieren zu können.<br />
Eine Finanzierungslücke könnte allerdings entstehen, wenn aufgrund schlechter Witterung<br />
die erwarteten Besucher ausbleiben sollten. Aus diesem Grunde wird vorsorglich der<br />
Antrag auf einen Zuschuss aus dem BA-Budget als Fehlbedarfsfinanzierung gestellt. Die Finanzierung<br />
der weiteren Kosten ist gesichert. Der Aufbau der Hütten wird durch eine Fachfirma<br />
mit Unterstützung von durch den Gewerbekreis beauftragten Hartz-IV-Empfängern<br />
durchgeführt, die im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeit für diese Tätigkeit (im Antrag als<br />
„Aufwandsentschädigung bezeichnet) entlohnt werden. Die Inanspruchnahme einer Fachfirma<br />
ist erforderlich, da die Hütten, bzw. Hüttenteile, mit einem Hebegerät über den Zaun des<br />
Biergartens beim Alten Wirt gehoben werden müssen und der fachgerechte Zusammenbau<br />
der Hütten gewährleistet werden muss. Dies ist eine Auflage des Verleihers, um Beschädigungen<br />
beim Aufbau zu verhüten. Die Hütten des Bürgervereins sind anderweitig veräußert<br />
worden und stehen somit nicht mehr zur Verfügung. Das Werbeplakat und ein Werbe-Faltblatt<br />
sind von einer Fachfirma erstellt worden, was allerdings nicht kostenlos oder ehrenamtlich<br />
bewältigt werden konnte. Es wird erwartet, dass mit der Verwendung professioneller<br />
Werbemittel potentielle Besucher verstärkt angesprochen werden. Plakate und Faltblätter<br />
werden in Eigenleistung durch die Angehörigen des Gewerbekreises selbst verteilt.<br />
Beschluss des Unterausschusses:<br />
Einstimmig wird die Zustimmung zu diesem Budgetantrag empfohlen.“<br />
Der Empfehlung des Unterausschusses, den Antrag in voller beantragter Höhe von 3.000.- €<br />
zu bezuschussen, wurde einstimmig zugestimmt.
3. Anträge<br />
Seite 4<br />
3.1 Bereich Unterausschuss Verkehr und Öffentliche Ordnung<br />
3.1.1 Optimierung der Ampelschaltungen am Pfanzeltplatz im Zuge der neuen<br />
Busbeschleunigung ; Bürgerschreiben <strong>vom</strong> 07.10.2010 (TOP 3.1.3 <strong>vom</strong> 10.11.2010)<br />
Herr Ruf berichtete aus dem UA Verkehr und öffentliche Ordnung hierzu: „Der UA empfiehlt<br />
einstimmig die Weiterleitung des <strong>Schreiben</strong>s an das KVR bzw. die MVG. Im Zusammenhang<br />
mit der gesamten Ampelsituation am Pfanzeltplatz infolge der Buslinienbeschleunigung empfiehlt<br />
der UA zudem im Vorgriff auf das Antwortschreiben des KVR zum Antrag Nr. 08-14 / I<br />
01256 des BA-16 (TOP 6.1.3 der BA-TO <strong>vom</strong> 08.12.2010):<br />
1. nachzufragen, ob und wenn ja welche Schaltverbindung zwischen der neuen Ampel an<br />
der Einmündung der Sebastian-Bauer-Straße und der Ampel an der Einmündung des<br />
Pfanzeltplatzes (vor Bäckerei Aumüller) besteht, da von Bürgern berichtet wurde, die<br />
neue Ampel würde gerade in den Morgenstunden (Schulweg!) dazu führen, dass der Verkehrsfluss<br />
auf der Ottobrunner Straße unvermittelt gestoppt würde und Fahrzeuge<br />
zwangsläufig im Kreuzungsbereich der Ampel an der Einmündung zum Pfanzeltplatz zum<br />
Stehen kommen würden. Dies führt nach Bürgerangaben mitunter auch zu Problemen bei<br />
der Ausfahrt aus dem Pfanzeltplatz.<br />
2. das KVR aufzufordern, ergänzend zu den bereits angekündigten Maßnahmen den vorhandenen<br />
Schutzblinker so zu situieren, dass er auch von Fahrzeuglenkern wahrgenommen<br />
wird, die aus der Sebastian-Bauer-Straße ausfahren, oder sofern dies nicht möglich<br />
sein sollte, einen entsprechenden zweiten Schutzblinker zu installieren.<br />
3. zusätzlich zu den beschriebenen Maßnahmen an den Lichtzeichenanlagen die über die<br />
Einmündung der Sebastian-Bauer-Straße querende Fußgänger- und Radfahrerfuhrt farblich<br />
abzumarkieren.“<br />
Der Empfehlung des Unterausschusses wurde einstimmig zugestimmt.<br />
3.1.2 Verkehrssituation am Schuleingang Claudius-Keller-Straße;<br />
Bürgerschreiben <strong>vom</strong> 22.10.2010 (TOP 3.1.7 <strong>vom</strong> 10.11.2010)<br />
Herr Ruf berichtete aus dem UA Verkehr und öffentliche Ordnung hierzu: „Der UA empfiehlt<br />
einstimmig die Weiterleitung des <strong>Schreiben</strong>s zur fachkundigen Begutachtung.“ Der Empfehlung<br />
des Unterausschusses wurde einstimmig zugestimmt.<br />
3.1.3 Vorlage der Messstatistiken der kommunalen Verkehrsüberwachung<br />
und der Überwachungseinheiten der für den 16. Stadtbezirk zuständigen Polizeiinspektionen;<br />
Antrag der CSU-Fraktion im BA 16 <strong>vom</strong> 12.11.2010<br />
Nach einer kurzen Erläuterung durch Herrn Ruf wurde diesem Antrag einstimmig zugestimmt.<br />
3.1.4 Einrichtung eines Fußgängerwegs an der Hofangerstraße im Einmündungsbereich<br />
Emdenstraße; Antrag der CSU-Fraktion im BA 16 <strong>vom</strong> 19.11.2010<br />
Nach einer kurzen Erläuterung des Antrags von Herrn Bohlig, sprach sich Frau Schweizer<br />
gegen den Antrag aus. Durch den Fußgängerweg müssten die Schulkinder zweimal die<br />
Busspur queren, es müssten Bäume gefällt werden und Parkplätze wegfallen. Zudem müsste<br />
ein neuer Gehweg, im Rahmen der Straßeausbaubeitragssatzung, von den Anwohnerinnen<br />
und Anwohner bezahlt werden. Sinnvoller wäre es die Tempo-30-Zone bis zur Seebauerstraße<br />
zu erweitern. Nach weiteren Diskussionsbeiträgen von Herrn Bohlig, der sich für<br />
den Antrag aussprach und Herrn Dichtl, der gegen den Antrag plädierte, wurde ein Antrag<br />
zur Geschäftsordnung von Herrn Kauer den Antrag zunächst im Unterausschuss Verkehr zu<br />
beraten, einstimmig angenommen.<br />
3.1.5 Prüfung der Aufnahme der Buslinie 139 auf dem Streckenabschnitt<br />
Giesing Bahnhof - Neuperlach Zentrum in das Programm zur Buslinienbeschleunigung;<br />
Antrag der CSU-Fraktion im BA 16 <strong>vom</strong> 19.11.2010<br />
Diesem Antrag wurde, ohne Aussprache, einstimmig zugestimmt.<br />
3.2 Bereich Unterausschuss Kultur, Vereine und Veranstaltungen<br />
-/-
Seite 5<br />
3.3 Bereich Unterausschuss Bildung, Soziales, Integration und Sport<br />
3.3.1 Laufparcours im Ostpark und andere Vorschläge;<br />
Antrag des Sportnetzwerks Ramersdorf – Berg am Laim <strong>vom</strong> 14.09.2010<br />
Herr Damaschke erläuterte das Protokoll der Sitzung des Sportnetzwerks RaBaL. Der daraus<br />
hervorgegangen Antrag der Bezirksausschüsse 14 und 16 fehle zwar, der Inhalt sei aber<br />
in den Punkte 1 bis 3 des Protokolls enthalten. Zusammenfassend werde gefordert:<br />
• Aufwertung der Nutzung des Ostparks für verschiedenste Sport- und Freizeitmöglichkeiten<br />
und in diesem Zusammenhang die Beleuchtung der Wege im Park.<br />
• Die Beleuchtung der 4-F-Circle Bewegungsinsel.<br />
• Die Beleuchtung der Wege zum bzw. <strong>vom</strong> Ostpark-Theatron<br />
Herr Bohlig verwies auf eine von ihm verfasste Stellungnahme zum Theatron (TOP 6.2.1).<br />
Herr Haslinger erinnerte, dass der Bezirksausschuss damals eine Beleuchtung mit Solarlampen<br />
vorgeschlagen hat. Dies sollte dieses mal auch gefordert werden. Dem von Herrn Damaschke<br />
vorgestelltem Antrag (Anlage 1) wurde einstimmig zugestimmt.<br />
3.3.2 Auskunft über die Unterbringung von Asylbewerbern auf dem Anwesen Hofangerstr.<br />
37;<br />
Antrag der SPD-Fraktion im BA 16 <strong>vom</strong> 03.12.2010<br />
Nach einer kurzen Erläuterung des Antrags durch Frau Palminha, fragte Herr Oostenryck<br />
nach ob es sich hierbei um ein Gebäude oder Container handele. Frau Achhammer erläuterte,<br />
dass es sich bei der Unterkunft um ein Gebäude handele. Die Bedingungen wie die<br />
Flüchtlinge dort untergebracht sind, seien aber unbekannt. Frau Stadträtin Burkhardt berichtete,<br />
dass die dort untergebrachten Menschen, zuvor in einer Einrichtung in der Waldmeister<br />
Straße untergebracht waren. Diese wurden innerhalb von vier Stunden in die Hofanger Straße<br />
verlegt. Es sei geplant diese aber bis Ende diesen Jahres wieder zu verlegen. Frau Achhammer<br />
bestätigte die und kritisierte die mangelnde Information und die mangelende Informationsbereitschaft<br />
der Regierung von Oberbayern. Diese habe auf sich Nachfragen nicht<br />
bereit gezeigt den Bezirksausschuss über diese Maßnahme zu informieren. Dem Antrag der<br />
SPD-Fraktion wurde einstimmig zugestimmt.<br />
3.4 Bereich Unterausschuss Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben<br />
3.4.1 Informationen der Landeshauptstadt München über die Ansiedlung eines großen<br />
Einzelhandels-Discounters (Kaufland) in Unterbiberg;<br />
Anfrage der CSU-Fraktion im BA 16 <strong>vom</strong> 29.11.2010<br />
Nach einer kurzen Erläuterung des Antrags durch Herrn Kauer wurde diesem einstimmig zugestimmt.<br />
3.5 Bereich Unterausschuss Umwelt, Klima, Grünplanung, Gesundheit<br />
3.5.1 Aufstellen von Hundetütenspendern im Wilrampark; Bürgerschreiben <strong>vom</strong> 08.11.2010<br />
Der Weiterleitung des Antrags wurde, ohne Aussprache, einstimmig zugestimmt<br />
3.6 Sonstige Anträge<br />
3.6.1 Aufstellen eines Briefkastens am „Life-Center“; Bürgerschreiben <strong>vom</strong> 21.11.2010<br />
Der Weiterleitung des Antrags wurde, ohne Aussprache, einstimmig zugestimmt<br />
4. Berichte<br />
4.1 Unterausschuss Verkehr und Öffentliche Ordnung<br />
Herr Ruf berichtete aus dem UA Verkehr und öffentliche Ordnung zu folgenden Punkten:<br />
4.1.1 Charles-de-Gaulle-Straße; Einrichtung eines personenbezogenen Behindertenparkplatzes;<br />
Zuleitung des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 27.10.2010 mit der Bitte um Stellungnahme<br />
Der Unterausschuss empfiehlt einstimmig die Zustimmung<br />
4.1.2 Otto-Hahn-Ring; Haltverbot; Anhörung gem. § 13 der BA-Satzung zu einer verkehrsrechtlichen<br />
Anordnung nach § 45 StVO; Zuleitung des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 02.11.2010<br />
mit der Bitte um Stellungnahme<br />
„Der Unterausschuss empfiehlt einstimmig die Zustimmung“
Seite 6<br />
4.1.3 Verbesserungen an der Endhaltestelle der Buslinie 198 Klara-Ziegler-Bogen; Antrag Nr. 08-<br />
14 / B 02232 des BA-16 <strong>vom</strong> 06.07.2010; Antwortschreiben des Baureferats <strong>vom</strong> 06.10.2010<br />
„Nach Abschluss der Hochbaumaßnahmen soll im nächsten Jahr (2011) die Fahrbahn endgültig<br />
fertiggestellt werden. Abstellplätze für Fahrräder können nicht vorgesehen werden, der<br />
Bedarf scheint nach Ansicht des Baureferats zudem fraglich. Der UA empfiehlt einstimmig<br />
die Kenntnisnahme des Antwortschreibens.“ Herr Dr. Zech wies darauf hin, dass die Fahrräder<br />
zum Großteil am Penny-Markt abgestellt werden. Der Punkt sollte nochmal im Unterausschuss<br />
beraten werden. Frau del Bondio empfahl diese Beobachtung direkt an das Baureferat<br />
weiterzuleiten. Dieser Empfehlung wurde einstimmig zugestimmt.<br />
4.1.4 Sudermannallee/Kafkastraße; Parkplatzsituation und MVV-Busse; Bürgeranliegen aus der<br />
Sitzung des BA-16 am 15.09.2010; Antwortschreiben des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong><br />
01.10.2010<br />
„Der Straßenzug befindet sich im Messstellenprogramm der kommunalen Verkehrsüberwachung<br />
und wird dort überdurchschnittlich häufig gemessen. Das soll beibehalten werden.<br />
Hinsichtlich der Absperrmaßnahmen für die Gehwege wurde das <strong>Schreiben</strong> des BA an das<br />
Baureferat weitergeleitet. Der UA empfiehlt einstimmig die Kenntnisnahme des Antwortschreibens<br />
und wartet auf die Antwort des Baureferats sowie des Polizeipräsidiums München.“<br />
4.1.5 Planfeststellung nach § 18 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) für das Vorhaben 2. S-<br />
Bahn-Stammstrecke München, Planfeststellungsabschnitt 3 neu München-Ost, Be-reich<br />
westliches Isarufer bis östlich Leuchtenbergring mit Haltepunkt Ostbahnhof (tief) - An-hörungsverfahren<br />
- a) Neuplanung des Ostabschnittes – PFA 3 neu b) Ergebnisse der Überprüfung<br />
der Planunterlagen und der Bezirksausschussanhörung, Stellungnahme der Landeshauptstadt<br />
München c) Weiteres Vorgehen beim Anhörungsverfahren d) Anträge und Empfehlungen;<br />
Stellungnahme des BA-16 <strong>vom</strong> 15.09.2010: Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05172;<br />
Beschluss der Vollversammlung des Stadtrats <strong>vom</strong> 06.10.2010 sowie Hinweise/Ergänzungen<br />
hierzu<br />
„Dem BA-16 wird auf seine Nachfrage zur Abwicklung des Baustellenverkehrs <strong>vom</strong>/zum Orleansplatz<br />
mitgeteilt: „Die Baumaßnahme Station Ostbahnhof wird während der Bauzeit für<br />
den Baustellenverkehr beidseitig im Rechtsfahrsinn an die Orleansstraße angebunden. Die<br />
Entsorgungsverkehre laufen im Wesentlichen zum Hüllgraben. Bei einer Führung dieser Verkehre<br />
über die Rosenheimer Straße zum Mittleren Ring entstehen Umwege, die zusätzliche<br />
Umweltbelastungen auslösen. Nach derzeitigem Kenntnisstand werden für den Straßenzug<br />
Anzinger Straße – Ampfingstraße maximal ca. 130 Lkw/Tag (Hin- und Rückfahrt) durch den<br />
Baustellenverkehr erwartet. Nach Angaben der Landeshauptstadt München – Planungsreferat<br />
aus dem Jahr 2005 ist der Straßenzug Anzinger Straße mit 19.000 Kfz/Tag belastet. Der<br />
Straßenzug Aschheimer Straße – Ampfingstraße weist hiernach eine Belastung von 23.000<br />
Kfz/Tag bzw. 22.000 Kfz/Tag auf. Damit liegt die Mehrbelastung unter 1 % <strong>vom</strong> Gesamtverkehr.<br />
Die Mehrbelastungen liegen damit im allgemeinen Schwankungsbereich des Verkehrsaufkommens.<br />
Auch sind bei hohen Grundbelastungen Verkehrsmehrungen unter 1 % kaum<br />
oder nicht wahrnehmbar. Der UA empfiehlt einstimmig die Kenntnisnahme."<br />
4.1.6 Kennzeichnung des Wichernweg zwischen Wolframstraße und Neubiberger Straße als verkehrsberuhigten<br />
Bereich (<strong>Zeichen</strong> 325 StVO); Antrag Nr. 08-14 / B 02414 des BA-16 <strong>vom</strong><br />
15.09.10; Antwortschreiben des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 11.10.2010<br />
„Der Antrag wurde seitens des KVR abgelehnt, da das bloße Aufstellen eines Schildes nicht<br />
ausreichen würde und das Erscheinungsbild der Straße verändert werden müsste. Der UA<br />
empfiehlt einstimmig die Kenntnisnahme.“
Seite 7<br />
4.1.7 Unerträgliche Verkehrsbelastung in der Weidener Straße; Bürgeranliegen in der Sitzung des<br />
BA-16 am 06.07.2010; Antwortschreiben des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 11.10.2010<br />
„Hinsichtlich der Dialogdisplays wird auf die kommende StR-Vorlage verwiesen; Permanent-<br />
Blitzgeräte bedürfen der Zustimmung des StMI; eine Tempo-30-Zone für das Gewerbegebiet<br />
wird wiederholt abgelehnt (noch ausstehend Antwort auf Antrag der Tempobeschränkung in<br />
der Unterbiberger Straße); Lärmschutzmaßnahmen können nicht angeordnet wer-den, da die<br />
Lärmbelastungen die Grenzwerte nicht überschreiten. Die Aufstellung von Leitpfosten scheidet<br />
ebenso aus, vorgeschlagen wird eine versetzte Parkordnung mit der Bitte um Rückmeldung<br />
durch den BA. Eine 10minütige Verkehrszählung, die am 28.07.10 durchgeführt wurde,<br />
konnte einen Schleichverkehr in Richtung Schneckestraße nicht bestätigen. Ein Ortstermin<br />
wird für entbehrlich angesehen. Der UA empfiehlt einstimmig Folgendes:<br />
Das KVR wird aufgefordert,<br />
1. dem BA-16 sämtliche Verkehrsmessungsdaten, die im Rahmen des verkehrlichen Gutachtens<br />
zur angekündigten Vorlage eines verkehrlichen Grundsatzbeschlusses gesammelt<br />
wurden, vorzulegen und dabei insbesondere auf die Verkehrsbelastung und Aufkommensverteilung<br />
in den morgendlichen und abendlichen Spitzenverkehrszeiten einzugehen.<br />
Sollten sich die zur Vorbereitung des verkehrlichen Grundsatzbeschlusses gesammelten<br />
Daten auf die geschilderte zehnminütige (!) Verkehrszählung an einem Sommernachmittag<br />
beschränken oder für die Weidener Straße nicht vorliegen, so ist unverzüglich<br />
eine ganztägige Verkehrszählung außer-halb von Ferien durchzuführen.<br />
2. ggf. in Zusammenarbeit mit dem RGU in den von der Antragstellerin angesprochenen<br />
Zeiträumen, d.h. insbesondere nachts und in den Morgenstunden, vor Ort eine Lärmpegelmessung<br />
durchzuführen, um den tatsächlichen Belastungswert zu ermitteln. Der BA-<br />
16 weist dabei daraufhin, dass die angesprochene Lärmkarte auf Hochrechnungen basiert<br />
und lokale Rahmenbedingungen (Straßenzustand, Parkregelung etc.) nicht berücksichtigt.<br />
3. dem BA mittels einer maßstabsgetreuen Skizze oder mithilfe eines Ortstermins dar-zulegen,<br />
wie eine versetzte Parkordnung aussehen könnte, vor allem unter Berücksichtigung<br />
dessen, das die Weidener Straße fast den kompletten LKW-Verkehr von und zum Gewerbegebiet<br />
zu tragen hat. Dabei erinnert der BA-16 daran, dass ja gerade eine Gehwegmitbenutzung,<br />
wie sie andernorts aus versetzten Parkordnungen resultiert, vermieden werden<br />
soll. Ebenfalls darzustellen ist dabei, welche Anzahl von Parkplätzen durch die skizzierte<br />
Maßnahme verloren gehen würden.<br />
4. die Parkverbotsschilder auf der Südseite der Weidener Straße <strong>vom</strong> Übergang zwischen<br />
Radweg und Fußweg an den Übergang von Radweg und Fahrbahn zu verlegen und damit<br />
die Mitbenutzung von Rad- und Fußweg durch Fahrzeuge über größere Distanzen zu<br />
verhindern (siehe Anlage 1).<br />
4.1.8 Straßenbenennung: Perlacher-Tor-Platz; Benennung des Vorplatzes zwischen dem PEP-<br />
Eingang „Perlacher Tor“ und der Thomas-Dehler-Straße als „Perlacher Tor Platz“ (gem. Entscheidungsrecht<br />
des BA (§ 9 Abs. 1 und Anlage 1 Nr. 8.1 der BA-Satzung); Aufhebung des<br />
Beschlusses des Kommunalauschusses <strong>vom</strong> 12.02.2009: „Ablehnung der Benennung des<br />
Vorplatzes zwischen dem Eingang zum PEP-Einkaufszentrum und der Thomas-Dehler-Straße<br />
in Perlacher-Tor-Platz“ (Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 01612); Antrag Nr. 08-14 / B 1348<br />
des BA-16 <strong>vom</strong> 28.07.2009; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 04370; Beschluss des Kommunalausschusses<br />
<strong>vom</strong> 30.09.2010 (SB)<br />
„Der Kommunalausschuss des Stadtrats lehnt Umbenennung weiterhin ab. Der UA empfiehlt<br />
einstimmig die Kenntnisnahme.“<br />
Herr Schlichtmeier führte aus, dass die Rechte des Bezirksausschusses hier nicht beachtet<br />
wurden. Die Entscheidung über die Umbenennung stehe nicht dem Stadtrat sondern dem<br />
Bezirksausschuss zu. Er werde sich daher an die Regierung von Oberbayern wenden.<br />
4.1.9 Verkehrssituation Im Gefilde; Bürgeranliegen in der Sitzung am 06.07.2010; Nachfrage des<br />
BA-16 in der Sitzung am 15.09.2010; Antwortschreiben des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong><br />
21.10.2010<br />
„Das Schild „Kinder“, <strong>Zeichen</strong> 136 wird abgelehnt, da es nicht zum Zwecke der Geschwindigkeitsreduzierung<br />
gebraucht werden dürfe und es sich zudem um eine Tempo-30-Zone handle.<br />
Der UA empfiehlt einstimmig die Kenntnisnahme und bittet zudem die örtliche Presse<br />
über das im Antwortschreiben angesprochene Vorhaben zum Abbau von Verkehrszeichen<br />
innerhalb von Tempo-30-Zonen zu berichten, da dies erwartbarerweise viele Bürgerinnen<br />
und Bürger irritieren wird.“
Seite 8<br />
4.1.10 1.) Maßnahmen gegen Raserei und Lärmbelästigung auf der Fasangartenstraße; 2.) Darstellung<br />
der geplanten Erschließung der zu verlegenden Kompostieranlage (Gemarkung Perlach,<br />
Flur-Nr. 813 und 814); Antrag Nr. 08-14 / B 02333 des BA-16 <strong>vom</strong> 03.08.2010; Antwortschreiben<br />
des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 22.10.2010<br />
„Die Fasangartenstraße ist im Messprogramm der Polizei berücksichtigt, die regelmäßigen<br />
Geschwindigkeitsverstöße liegen dabei jedoch im unteren Bereich. Bezüglich der Tonnage-<br />
Beschränkung wird die Polizei verstärkt überwachen. Das Planungsreferat erklärt, die Anbindung<br />
sei derzeit über die Fasangartenstra-ße/Unterhachinger Straße vorgesehen. Die zusätzliche<br />
Verkehrsmenge bestehe aus Schwerverkehr und mache vsl. 4 Fahrten/Std je Richtung<br />
aus). Diese Belastung sei im Straßennetz zu bewältigen. Der UA empfiehlt einstimmig<br />
die Kenntnisnahme.“<br />
4.1.11 Gaststätten (unveränderte Fortführungen); Mitteilungen des Kreisverwaltungsreferats<br />
4.1.11.1 SSW „Hofangerstüberl“, Hofangerstraße; Mitteilung <strong>vom</strong> 16.09.2010<br />
4.1.11.2 SSW "Roma"; Hochäckerstraße; Mitteilung <strong>vom</strong> 27.10.2010<br />
4.1.12 2. S-Bahn-Stammstrecke; Planfeststellung nach § 18 Abs. 1 AEG; Anregung, Einwand, Ergänzungsbedarf;<br />
Bürgerschreiben <strong>vom</strong> 27.09.2010 an die Regierung von Oberbayern - Ergänzung<br />
(TOP 7.1.6 <strong>vom</strong> 13.10.2010)<br />
4.1.13 Bahntrassen in München langfristig sichern; Antrag Nr. 08-14 / A 01295 der Stadtratsfraktion<br />
Bündnis 90/Die Grünen/RL <strong>vom</strong> 18.01.2010; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05086; Beschluss<br />
des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 13.10.2010 (SB)<br />
Der UA empfiehlt jeweils einstimmig die Kenntnisnahme zu TOP 4.1.11 bis 4.1.13.<br />
Soweit nicht anders vermerkt, wurde den Empfehlungen des UA’s zugestimmt<br />
bzw. wurden die Punkte zur Kenntnis genommen.<br />
Frau del Bondio wies an dieser Stelle auf die abmontierten „Grünpfeilschilder“ an<br />
verschiedenen Kreuzungen im 16. Stadtbezirk hin. Hier sollte beim Kreisverwaltungsreferat<br />
nachgefragt werden warum diese abgebaut wurden. Herr Schlichtmeier erläuterte, dass<br />
diese im Zuge der Beschleunigung der Buslinien abgebaut wurden. Herr Ruf wies darauf hin,<br />
dass der Grüne Pfeil eine sinnvolle Maßnahme sei. Die Beschleunigung von Buslinien sei<br />
kein Argument diese wieder abzubauen. Es wurde einstimmig beschlossen eine Anfrage an<br />
das Kreisverwaltungsreferat zu richten.<br />
4.2 Unterausschuss Kultur, Vereine und Veranstaltungen<br />
Herr Bohlig berichtete aus dem UA Kultur, Vereine, Veranstaltungen zu folgenden Punkten:<br />
4.2.1 100-Jahrfeier Waldperlach im Mai 2012<br />
„Die sogenannte „Waldperlacher Runde“ plant für Mai 2012 eine Feier zum 100-jährigen Bestehen<br />
Waldperlachs. Zu diesem Zweck soll ein Zelt auf einem Festplatz im Gefilde aufgestellt<br />
werden, der derzeit <strong>vom</strong> Baureferat Gartenbau aufbereitet wird. Die Waldperlacher<br />
Runde bittet, bei der Ausgestaltung des Festplatzes eine Strom- und Wasseranschluss, sowie<br />
einen Abwasserkanal bereitzustellen. Die Waldperlacher Runde besteht aus folgenden<br />
Vereinen und Gruppierungen: WAPE, Schützengesellschaft Waldperlach-Harlaching, Aktionskreis<br />
Verkehr München-Südost, Leben in Waldperlach, Katholische Pfarrgemeinde Str.<br />
Bruder Klaus, Evangelisch-Lutherische Jubilatekirche, SV Waldperlach, Freiwillige Feuerwehr<br />
Waldperlach, Siedler- und Eigenheimervereinigung Waldperlach-Neubiberg e.V., Die<br />
Philosophen e.V.<br />
Das Baureferat lehnt aus Kostengründen die Bereitstellung eines Frischwasser-/Abwasser-<br />
und Stromanschlusses ab. Herr Braun von der WAPE nutzte die öffentliche Unterausschusssitzung,<br />
um seine Argumente für die Notwendigkeit eines Festplatzes mit ausreichender Infrastruktur<br />
darzulegen. Der Festplatz soll zwar auf Wunsch der Antragsteller zur geplanten<br />
100-Jahrfeier Waldperlach im Jahre 2012 bereitgestellt werden können. Es ist aber davon<br />
auszugehen, dass ein solcher Platz auch von vielen weiteren Vereinen, Institutionen und Initiativen<br />
für Veranstaltungen genutzt wird. Bisher nutzbare Veranstaltungsflächen stehen<br />
nicht mehr zur Verfügung. Zudem ist im Hinblick auf die stetig wachsende Bewohnerzahl<br />
Waldperlachs ein erhöhter Bedarf an einer Veranstaltungsfläche zu erwarten.
Seite 9<br />
Da das Kreisverwaltungsreferat Veranstaltern auf städtischen Anlagen die Bereitstellung von<br />
Toiletten, ausreichend für Damen, Herren und Personal, auferlegt, das Amt für Abfallwirtschaft<br />
die Verwendung von Einweggeschirr vorschreibt, ist ein Wasseranschluss, ein Abwasserkanal<br />
und ein Stromanschluss unabdingbar notwendig. Die Verwendung von motorbetriebenen<br />
Stromgeneratoren ist nicht nur sehr teuer, sondern auch umweltschädigend. Der Einsatz<br />
von mobilen Toiletten mit Abwasserauffangbehältern und die Bereitstellung von Spülmobilen<br />
mit ebenfalls erforderlichen Abwasserbehältern, die abtransportiert und entsorgt werden<br />
müssen, bedingt einen finanziellen Aufwand, der potentiellen Veranstaltern ein hohes Kostenrisiko<br />
erwachsen lässt. Die Notdurftverrichtung in der Umgebung des Festplatzes ist nicht<br />
nur unerwünscht, sondern verboten. Es wird dringend empfohlen, die beantragten Maßnahmen<br />
in der derzeitigen Ausbauphase zu vollziehen. Ein nachträglicher Einbau wäre mit Sicherheit<br />
kostenaufwändiger.<br />
Beschluss:<br />
Der Unterausschuss beschließt einstimmig, die gesammelten Argumente der BA-Vollversammlung<br />
mit der Empfehlung zur Unterstützung des Antrags vorzutragen. Da der Antrag<br />
durch das zuständige Referat bereits abgelehnt worden ist, sollte er mit der erweiterten Begründung<br />
an den Oberbürgermeister weitergeleitet werden.“<br />
Herr Dichtl führte aus, dass Im Gefilde ein Festplatz gebaut wurde, obwohl dieser bei den<br />
Planungen zunächst vergessen wurde. Frau Achhammer bestätigte dies und wies darauf hin,<br />
dass für Strom-, Wasser und Abwasser stets Gebühren fällig werden, auch wenn diese fest<br />
installiert würden. Herr Haslinger sprach sich für den Festplatz aus, dieser sei eine berechtigte<br />
Nachforderung. Frau Stadträtin Volk, wies auf die zahlreichen sozilaen Einrichtungen im<br />
16. Stadtbezirk und die vielen Sanierungsmaßnahmen der letzten Zeit hin. In diesem Stadtteil<br />
werde mehr sehr viel mehr gemacht. Herr Dr. Zech erläuterte, dass Waldperlach speziell<br />
sehr stiefmütterlich behandelt werde. Der Bezirksausschuss sollte einen voll ausgestatteten<br />
Festplatz fordern. Frau Schweizer berichtete, dass viele Feste ohne feste Infrastruktur durchgeführt<br />
werden konnten. Die Kosten für eine Vollausstattung seien zu hoch, der Platz sollte<br />
wie vorgesehen gebaut werden. Frau Köppel plädierte ebenfalls für einen voll ausgestatteten<br />
Festplatz. Frau Burkhardt erinnerte daran, dass der Festplatz im Wettbewerb gefordert wurde,<br />
wegen der Kosten aber nicht umgesetzt wurde. Waldperlach benötige aber einen Platz<br />
zum Feiern, da das Feuerwehrhaus 2011 abgerissen werde. Frau Broschei forderte, dass<br />
neben den Forderungen von Herrn Bohlig auch die barrierefreiheit sichergestellt werden<br />
müsste. Herr Oostenryck sprach sich für einen voll ausgestatteten Festplatz aus. Herr Dichtl<br />
schlug vor, dass der Bezirksausschuss als Kompromiss einen Abwasseranschluss für den<br />
Festplatz fordern sollte. Auf Antrag von Frau Schweizer wurde von 20:30 h bis 20:40 h eine<br />
kurze Beratungspause eingelegt. Herr Ruf wies anschließend darauf hin, dass mit dem Abwasseranschluss<br />
gleichzeitig ein Wasseranschluss verlegt werden könne. Ein Antrag zur Geschäftsordnung<br />
von Herrn Kauer auf Schluss der Debatte wurde mehrheitlich zugestimmt.<br />
Dem von Herrn Dichlt eingebrachten Kompromissvorschlag, der Bezirksausschuss 16 fordert<br />
für den Festplatz einen Abwasseranschluss, wurde mehrheitlich zugestimmt.<br />
4.2.1 Einrichtung einer Induktionsanlage im Kulturhaus Perlach/Ramersdorf;<br />
Antrag Nr. 08-14 / B 02340 des BA 16 <strong>vom</strong> 03.08.2010;<br />
Antwortschreiben des Kulturreferats <strong>vom</strong> 30.09.2010<br />
„Das Kulturreferat hält den Bedarf an einer Induktionsanlage, um Hörgeschädigten die Teilnahme<br />
an Veranstaltungen zu erleichtern, für berechtigt und nachvollziehbar. Da bislang der<br />
Einbau von Induktionsanlagen in den Kulturhäusern nicht thematisiert worden ist, hat das<br />
Kulturreferat das Baureferat um eine fachliche Stellungnahme gebeten, die allerdings noch<br />
nicht vorliegt. Der städtische Beraterkreis „Barrierefreies Planen und Bauen“ fordert seit einiger<br />
Zeit den Einbau von Induktionsanlagen. Am 13.10.2010 hat ein Ortstermin im Kulturhaus<br />
mit Vertretern des Beraterkreises und des Kulturreferats stattgefunden. Ein Ergebnis ist dem<br />
BA 16 bisher noch nicht mitgeteilt worden.“
Seite 10<br />
4.2.3 Wiederherstellung der Fresken an der Gänselieselschule;<br />
Antrag Nr. 08-14 / B 02420 des BA 16 <strong>vom</strong> 15.09.2010;<br />
Antwortschreiben des Schul- und Kultusreferats <strong>vom</strong> 12.10.2010<br />
„Das Schul- und Kultusreferat der Landeshauptstadt München hat mitgeteilt, dass die Wiederherstellung<br />
der Fresken aus folgenden Gründen unterlassen wird:<br />
1. Der Künstler ist verstorben und kommt selbst für die Wiederherstellung des Kunstwerkes<br />
nicht mehr in Frage.<br />
2. Ein Erhalt der Fresken war aufgrund des erforderlichen Fassadenvollwärmeschutzes<br />
nicht möglich, bzw. nur mit unvertretbar hohem Aufwand lediglich in Teilbereichen möglich<br />
gewesen.<br />
Dies wurde im Einvernehmen mit Vertretern der städtischen „Kommission für Kunst am Bau<br />
und im öffentlichen Raum“ bei einer Begutachtung im Jahr 2006 nicht als sinnvoll erachtet,<br />
da der inhaltliche Zusammenhang der Motive nicht erhalten geblieben wäre. Der Antragsteller,<br />
Herr Braun, zeigte dem Unterausschuss Fotos von der jetzt zwar wärmegedämmten aber<br />
sehr kahlen Fassade der Schule. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Unterausschusses<br />
wurden Ideen zu einer kostengünstigen Ausgestaltung der Fassade wie folgt gesammelt:<br />
• Da die Straßen in dem Viertel in dem die Schule gelegen ist Märchennamen tragen, sollte<br />
für die Fassade ein Märchenmotiv gefunden werden, um eine Verbindung zum Stadtviertel<br />
und zur Schule herzustellen.<br />
• An der Schule sollte ein Ideenwettbewerb zur Fassadengestaltung durchgeführt werden,<br />
da die dortigen Schüler den stärksten Bezug dazu haben werden.<br />
• Über das städtische Schul- und Kultusreferat sollte an Schulen, wie der Berufsschule für<br />
gestaltende und künstlerische Berufe oder Fachhochschule für Soziales und Gestaltung<br />
bezüglich der Umsetzung und Anbringung des erarbeiteten Kunstwerks nachgefragt werden.<br />
• Aufruf an ehrenamtlich tätige Künstler aus dem Stadtteil zur Mitwirkung / Ausführung.<br />
• Materialfinanzierung aus dem BA-Budget.“<br />
Die WAPE wird eine entsprechende Initiative starten.<br />
Soweit nicht anders vermerkt, wurde den Empfehlungen des UA’s zugestimmt<br />
bzw. wurden die Punkte zur Kenntnis genommen.<br />
Herr Bohlig berichtete, dass der Kultursommertag und Jahresempfang des<br />
Bezirksausschusses am 03.07.2011 stattfinden wird.<br />
4.3 Unterausschuss Bildung, Soziales, Integration und Sport<br />
Herr Damaschke, berichtete aus dem UA Bildung, Soziales, Integration und Sport zu folgenden<br />
Punkten:<br />
4.3.1 Der Unterausschuss tagt in der Grundschule Kafkastraße<br />
„Die Schulleiterin Frau Kronthaler sowie ihre Stellvertreterin standen dem UA für Fragen zur<br />
Verfügung. Wie alle Grundschulen in Neuperlach ist die Schule von einem sehr hohen Migrationshintergrund<br />
geprägt. Insgesamt gesehen läuft der Schulalltag gut. Das Schulmilchprojekt,<br />
das der BA unterstützt hatte, kann als Erfolg bezeichnet werden. Leider stellt der Freistaat<br />
Bayern für die Führung von Ganztagsklassen zu wenig Kapazitäten zur Verfügung, sowohl<br />
finanziell als auch personell.“<br />
4.3.2 Information des Bezirksausschusses über eingegangene Verwendungsnachweise oder<br />
Kurzberichte zu aus Budgetmitteln bezuschussten Maßnahmen<br />
4.3.2.1 AntragsstellerIn: Teestube "komm", für die Maßnahme: Sommerfest am 06.08.2010;<br />
Verwendungsnachweis <strong>vom</strong> 17.09.2010 Empfehlung: Kenntnisnahme<br />
4.3.2.2 AntragsstellerIn: ASZ Perlach, für die Maßnahme: Migrationsprojekt "Älter werden in<br />
Deutschland"; Verwendungsnachweis <strong>vom</strong> 26.07.2010 und <strong>Schreiben</strong> des Direktoriums <strong>vom</strong><br />
19.10.2010 Empfehlung: Kenntnisnahme<br />
4.3.3 Haushaltskonsolidierung; 4. Haushaltssicherungskonzept (4. HSK); Sachstand<br />
Konsolidierung 2009/2010, Feinkonzept 2011, Optimierung von Prozessen und Strukturen,<br />
Gendermainstreaming bei der Haushaltskonsolidierung; Sitzungsvorlage Nr.<br />
08-14 / V 05165; Beschluss des Kinder- und Jugendhilfeausschusses und des<br />
Sozialausschusses in der gemeinsamen Sitzung am 11.11.2010 (VB)
Seite 11<br />
4.3.4 Kostenvergleich und Umstrukturierung fehlbelegter Heimplätze in Hortplätze;<br />
Überprüfung von Inobhutnahmen; Empfehlung Nr. 08-14 / E 00638 der<br />
Bürgerversammlung des 16. Stadtbezirks am 10.06.2010<br />
„Empfehlung: Der Empfehlung wird zugestimmt. Die Entscheidung des UA wird unverzüglich<br />
an die Geschäftsstelle weitergegeben.“<br />
4.3.5 Öffentlicher Raum Quiddezentrum, Einsatz von Streetwork und verstärkte Jugendarbeit;<br />
Empfehlung Nr. 08-14 / E 00505 der Bürgerversammlung des 16. Stadtbezirks am<br />
26.11.2009; Sitzungsvorlage Nr. 08-4 / V 04925; Stellungnahme des BA 16 <strong>vom</strong> 15.09.2010;<br />
Beschluss des Kinder- und Jugendhilfeausschusses <strong>vom</strong> 12.10.2010 (SB)<br />
4.3.6 Ottobrunner Str. 52, städtischer Grundstücksverkauf durch das Kommunalreferat mit Nutzungsauflagen<br />
(Errichtung/Fertigstellung 19 Wohneinheiten, mit integrierter Kooperationseinrichtung,<br />
3 Kindergarten- und 2 Kinderkrippengruppen); Verwendung öffentlicher Finanzen,<br />
Bauablauf, Baustellensicherung, Nutzungsfertigstellung; Bürgeranliegen in der Sitzung am<br />
15.09.2010; Antwortschreiben des Kommreferats <strong>vom</strong> 08.10.2010<br />
4.3.7 Verlängerung der Öffnungszeiten der städtischen Freibäder; Antrag Nr. 08-14 / B 02299 des<br />
BA 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt <strong>vom</strong> 27.07.2010; Antwortschreiben des Referats für Arbeit<br />
und Wirtschaft <strong>vom</strong> 05.10.2010<br />
4.3.8 Arbeitsgruppe Ausbauoffensive Kindertageseinrichtungen - Sachstandsbericht zum<br />
30.07.2010; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05070; Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung<br />
und Bauordnung <strong>vom</strong> 13.10.2010 (VB)<br />
4.3.9 Investitionskostenförderung gem. der Richtlinie zur Förderung von Investitionen im Rahmen<br />
des Investitionsprogramms "Kinderbetreuungsfinanzierung" 2008 - 2013 und Art. 27 BayKi-<br />
BiG; Kinderhaus Rosenheimer Straße 116 (Kinderzentren Kunterbunt e. V.) mit 24 Kinderkrippenplätzen<br />
und 24 Kindergartenplätzen, Umbau; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05062;<br />
Beschluss des Kinder- und Jugendhilfeausschusses <strong>vom</strong> 09.11.2010 (SB)<br />
Empfehlung: Kenntnisnahme zu TOP 4.3.2 bis 4.3.9.<br />
Soweit nicht anders vermerkt, wurde den Empfehlungen des UA’s zugestimmt<br />
bzw. wurden die Punkte zur Kenntnis genommen.<br />
4.4 Unterausschuss Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben<br />
Herr Dichtl berichtete, aus dem UA Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben zu folgenden<br />
Punkten:<br />
4.4.1 Vollzug von § 3 der Ba-Satzung, Katalog Angelegenheit Nr. 7.2;<br />
Anhörungen im Einzelfall auf Anforderung; Zuleitungen des Referats für<br />
Stadtplanung und Bauordnung mit der Bitte um Stellungnahme<br />
4.4.1.1 Rotkäppchenstraße, Neubau 2er Doppelhaushälften; Zuleitung <strong>vom</strong> 14.10.2010<br />
4.4.1.2 Leutoldstraße; Abbruch Baubestand und Neubau 3er Stadthäuser mit Garage und Stellplatz;<br />
Zuleitung <strong>vom</strong> 14.10.2010<br />
4.4.1.3 Rübezahlstraße; Neubau eines Dreispänners - Vorbescheid; Zuleitung <strong>vom</strong> 13.10.2010<br />
„Der UA empfiehlt dem BA einstimmig Kenntnisnahme zu TOP 4.4.1.1 bis 4.4.1.3“<br />
4.4.2 Schlechter Zustand des Plettzentrums und des Durchgangs; <strong>Schreiben</strong> des Referats für<br />
Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 28.09.2010<br />
„Die Antwort des Referats für Stadtplanung und Bauordnung entspricht nicht dem tatsächlichen<br />
Zustand. Die Vorsitzende des BA, Frau Marina Achhammer, hat dem Referat für Stadtplanung<br />
und Bauordnung Bilder des Plettzentrums, die den ruinösen Zustand zeigen, zukommen<br />
lassen. UA empfiehlt dem BA einstimmig die neuen Besitzer des Plettzentrums in die<br />
nächste Sitzung des UA einzuladen um die Planung für das Zentrum zu erläutern.“ Frau Achhammer<br />
berichtete, dass der neue Eigentümer des Plettzentrums bereits einen Antrag auf<br />
Vorbescheid eingereicht habe. Die Lokalbaukomission sei von den neuen Planungen, die<br />
eine vernünftige Bebauung des Areals vorsieht, begeistert Die Pläne sollen, zu gegebener<br />
Zeit, auch dem Bezirksausschuss vorgestellt werden.
Seite 12<br />
4.4.3 Ottobrunner Straße 132, 2 beleuchtete Werbeanlagen;<br />
Stellungnahme des BA 16 aus der Sitzung am15.09.2010; Ablehungsbescheid;<br />
Zuleitung des Referats für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 18.10.2010<br />
„Der UA empfiehlt dem BA einstimmig: Die Ausführungen des Planungsreferates erfreut zur<br />
Kenntnis zu nehmen.“<br />
4.4.4 Zeitnahe und umfassende Information sowie Einbindung der Bürgerinnen und Bürger<br />
in die Planungen zur künftigen Nutzung des städtischen Grundstücks<br />
Rosenheimer Straße 242; Freigabe des Grundstücks für einen Wochenmarkt<br />
und einen Flohmarkt (Ziffern 1 und 2 des Antrages); Empfehlung Nr. 08-14 / E 00316<br />
der Bürgerversammlung des Stadtbezirkes 16 - Ramersdorf-Perlach - ,<br />
Bezirksteil Ramersdorf, am 16.06.2009; Beschluss des BA 16 in der Sitzung am 03.11.2009;<br />
Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 03081; <strong>Schreiben</strong> des Oberbürgermeisters <strong>vom</strong> 22.10.10<br />
„Wurde in der letzten BA Sitzung bereits behandelt.“<br />
4.4.5 Frühzeitige Unterrichtung über die Bauleitplanung gem. § 3 Abs. 1 BauGB; Änderung des<br />
Flächennutzungsplans mit integrierter Landschaftsplanung für den Bereich VI/21<br />
a) Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 57 cl (1. Teilbereich) Carl-Wery-Straße (beiderseits),<br />
Bahnlinie München - Giesing - Kreuzstraße (westlich), zukünftige Trasse der Südanbindung<br />
Perlach und Arnold-Sommerfeld-Straße (nördlich) (Teiländerung des Bebauungsplans Nr.<br />
57ah) - b) Aufhebung übergeleiteter einfacher Bebauungspläne gemäß § 173 Abs. 3<br />
Bundesbaugesetz (BbauG); Protokoll der Veranstaltung am 14.09.2010;<br />
Zuleitung des Referats für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 28.09.2010<br />
4.4.6 Luxussanierungen in der Maxvorstadt a) Gibt es Untersuchungen oder sind solche geplant,<br />
die Auskunft darüber geben, welche Auswirkungen die Luxussanierungen von Gebäuden auf<br />
Veränderungen der Strukturen in Stadtbezirken haben? b) Schutz der von Luxussanierung<br />
betroffenen Mieter vor Kündigung, Vertreibung und überhöhten Mieten c) Einhaltung der<br />
Bauvorschriften in Gebieten mit Erhaltungssatzung Empfehlungen Nr. 08-14 / E 00473, E<br />
00474 (Ziffer 1) und E 00475 (Ziffer 2) der Bürgerversammlung des Stadtbezirkes 3 –<br />
Maxvorstadt am 19.11.2009; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05167;<br />
Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 13.10.2010 (SB)<br />
4.4.7 Unterrichtung der Unteren Naturschutzbehörde im Vollzug der Baumschutzverordnung<br />
4.4.7.1 Anwesen Heidenreichstraße., Bescheid <strong>vom</strong> 12.10.2010<br />
4.4.7.2 Anwesen Quiddestraße., Bescheid <strong>vom</strong> 25.10.2010<br />
4.4.8 Mitteilung über ein Grundstücksgeschäft; Verkauf einer Immobilie in der<br />
Unterhachinger Straße; Zuleitung des Kommunalreferats <strong>vom</strong> 15.10.2010<br />
Der UA empfiehlt dem BA einstimmig Kenntnisnahme zu TOP 4.4.5 bis 4.4.8.<br />
Soweit nicht anders vermerkt, wurde den Empfehlungen des UA’s zugestimmt<br />
bzw. wurden die Punkte zur Kenntnis genommen.<br />
4.5 Unterausschuss Umwelt, Klima, Grünplanung, Gesundheit<br />
Der Unterausschuss hat nicht getagt.<br />
An dieser Stelle beantragte Frau Schmidt, dass der Bezirksausschuss 16 die Pflanzung<br />
einen neuen Baumes vor der Gänselieselschule fordern sollte. Dieser soll Ersatz für den bei<br />
der Sanierung des Hauses gefällten Baum gepflanzt werden. Diesem Antrag wurde einstimmig<br />
zugestimmt.<br />
4.6 Berichte der Beauftragten<br />
4.6.1 Baumschutz<br />
Frau del Bondio berichtete, dass am Waldheimplatz an der Gaststätte „Waldmeister“ mittlerweile<br />
Bäume gepflanzt wurden. Diese wurde allerdings so gepflanzt, dass sie in einigen Jahren<br />
wieder in die Gartenüberdachung wachsen und voraussichtlich wieder gefällt werden<br />
müssen. Fraglich sei ob das Grundstück bebaut werden kann und dies in Kürze geplant sei.
Seite 13<br />
4.6.2 Kinder<br />
Frau Schweizer berichtete zu folgenden Punkten:<br />
• Der Fachtag „Gewaltprävention“ an der Führichstraße war eine gelungene Veranstaltung.<br />
An diesem Fachtag haben viele Besucherinnen und Besucher viele Institutionen kennenlernen<br />
können.<br />
• Das Sonderpädagogisches Förderzentrum München Süd-Ost wurde eröffnet. Das Föderzentrum<br />
ist ein Zusammenschluss der Schule zur Lernförderung im Gerhart-Hauptmann-<br />
Ring 15 und der Schule zur Sprachförderung am Theodor-Heuss-Platz 6<br />
4.6.3 Jugend<br />
Frau Raschke berichtete kurz <strong>vom</strong> Fachtag „Gewaltprävention“ in der Führichstraße. Weitere<br />
Informationen hierzu können unter www.regsam.net abgerufen werden.<br />
Zudem berichtete Frau Raschke von der Eröffnung von „copy + work“ die in der ehemaligen<br />
Postfiliale an der Bad-Schachener-Straße untergekommen sind.<br />
4.6.4 Senioren/-innen<br />
– kein Bericht –<br />
4.6.5 Gleichstellungsbeauftragte<br />
Frau Broschei berichtete, dass sie am 08.12.2010, ab 14:00 h einen Ortstermin im Michaelibad<br />
mit dem Bürger habe der sich wg. der Mängel bei der Barrierefreiheit an den Bezirksausschuss<br />
gewandt habe.<br />
4.6.6 Unterkunftsanlagen und Wohnen<br />
Frau Palminha berichtete zu folgenden Punkten:<br />
• Am 16.11.2010 tagte im Amt für Wohnen und Migration die AG Wohnungslosigkeit Dabei<br />
wurde der Zwischenbericht zum Gesamtkonzept „Maßnahmen zum Erhalt von Mietverhältnissen“<br />
vorgestellt. Das Konzept zielt darauf ab, dass bei drohenden Verlust der Wohnung<br />
, das Mietverhältnis bestehen bleiben kann und dadurch die immensen Kosten, die<br />
bei Unterbringung in Wohnheimen, Pensionen o. Ä. entstehen vermieden werden können.<br />
Ansprech- und Kooperationspartner sind hierbei: das Sozialbürgerhaus, die BSA, die Vermieter,<br />
das Amtsgericht, das Amt für Wohnen und Migration (dort FAST), und die Aufsuchende<br />
Sozialarbeit. Das Konzept gibt es seit dem Jahr 2008 und es ist seither recht erfolgreich.<br />
Im Auswertungszeitraum gab es insgesamt 931 bearbeitete Fälle im 16. Stadtbezirk,<br />
davon konnte in 53,7% der Fälle der Wohnraum erhalten bleiben. Dies geschah<br />
zum einen Teil durch Sofortmaßnahmen wie Übernahme der Mietschulden auf Darlehensbasis,<br />
zum anderen durch gezielte Nachsorge durch die BSA, Schuldnerberatung,<br />
FIT Finanztraining, das Sozialbürgerhaus und lokale Akteure. Der gesamte Bericht geht<br />
an Herrn Lauf zum Anhang ans Protokoll.<br />
(Anmerkung: Der Bericht wurde den BA-Mitgliedern per Mail zugeleitet.)<br />
• Am 30.11.2010 fand im Kulturhaus Ramersdorf-Perlach die Informations-veranstaltung<br />
rund um das Thema Wohnen des BA 16 statt. Es waren Vertreter der GEWOFAG, GWG,<br />
WSB, des Mietervereins, des Mieterbeirats und des Bezirksausschusses anwesend. Auch<br />
einige Bürger hatten sich eingefunden. Als erstes wurde die Frage erörtert wie viele Wohnungen<br />
in den nächsten Jahren im Stadtteil aus der Mietpreisbindung fallen werden. Das<br />
Ergebnis war, dass gerade seitens der WSB schon ein Großteil aus der Bindung gefallen<br />
ist. Zum 01.01.2011 sind es noch ca. 200 Wohnungen der GWG und der GEWOFAG insgesamt.<br />
Der nächste große Teil an Wohnungen der aus der Preisbindung fallen wird, sind<br />
ca. 1500 Wohnungen der WSB zum 01.01.2016. Die WSB hat das Angebot der LH München,<br />
in den, aus der Preisbindung gefallenen Wohnungen Belegrechte zu kaufen abgelehnt,<br />
da das Angebot zu wenig attraktiv ist. Auf Nachfrage erklärte der Vertreter der WSB<br />
dass man durch die Ablehnung auch einen Wechsel in der Mieterstruktur erreichen wolle.<br />
Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften erklärten dass sie zusätzlich zu den Mietpreis<br />
gebundenen Wohnungen auch die Verpflichtung zu einer sozial-verträglichen Gestaltung<br />
des Mietpreises hätten und demnach für jeden Mieter eine gesonderte Berechnung<br />
des Mietpreises stattfindet. Auch konnte die Angst mancher Mieter beschwichtigt<br />
werden, durch die großen Sanierungsmaßnahmen in Ramersdorf ihr angestammtes Umfeld<br />
zu verlieren. Die GEWOFAG gab an, mit den Mietern nach individuellen Lösungen<br />
suchen zu wollen, und dass die Mieter auch die Möglichkeit hätten nach den Sanierungsmaßnahmen<br />
in ihr altes Umfeld zurück zu kehren, sofern sie dies wünschen. Auch im Bezug<br />
auf die dann zu entrichtenden Mieten gab die GEWOFAG an, nach sozialverträglichen<br />
Lösungen suchen zu wollen.
4.6.7 Integration<br />
– kein Bericht –<br />
Seite 14<br />
Desweiteren wurde die Frage aufgeworfen ob die Kosten für die energetische Sanierung<br />
von Wohngebäuden weiterhin mit 11% ohne Zeitbeschränkung auf die Mieter umgelegt<br />
werden darf. Der Mieterverein und der Mieterbeirat sprachen sich ganz klar dagegen aus.<br />
Es gibt bereits Vorschläge und Anträge aus beiden Gremien, die Umlage nach der Amortisierung<br />
der Kosten wieder zu streichen. Die Wohnungsbaugesellschaften hielten dagegen,<br />
dass es sich immer noch für den jeweiligen Investor rechnen müsse in den Wohnungsbau<br />
zu investieren um nicht durch mangelndes Interesse der Investoren die schon<br />
dramatische Situation auf dem Münchner Wohnungsmarkt noch zu verschärfen. Auch<br />
städtische Wohnungsbau-gesellschaften sind darauf angewiesen wirtschaftlich zu arbeiten<br />
um auch den Bestand an geförderten Wohnungen zu erhalten.<br />
4.6.8 Behinderten-/Inklusionsbeauftragte<br />
– kein Bericht –<br />
4.6.9 Internet<br />
– kein Bericht –<br />
5. Anhörungsfälle / Stellungnahmen<br />
5.1 Bereich Unterausschuss Verkehr und Öffentliche Ordnung<br />
5.1.1 Otto-Hahn-Ring; Haltverbot; Anhörung gem. § 13 der BA-Satzung zu einer<br />
verkehrsrechtlichen Anordnung nach § 45 StVO;<br />
Zuleitung des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 02.11.2010 mit der Bitte um Stellungnahme<br />
– siehe unter TOP 4.1.2 –<br />
5.1.2 Charles-de-Gaulle-Straße; Einrichtung eines personenbezogenen Behindertenparkplatzes;<br />
Zuleitung des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 27.10.2010 mit der Bitte um Stellungnahme<br />
– siehe unter TOP 4.1.1 –<br />
5.1.3 Feuerwerk in der Ottobrunner Straße am 04.12.2010; Zuleitung des Kreisverwaltungsreferats<br />
<strong>vom</strong> 22.11.10 mit der Bitte um Stellungnahme bis 29.11.2010<br />
(bereits vorab, gem. § 20 Abs. 1 Satz 2 BA-Satzung, durch die BA-Vorsitzende zugestimmt)<br />
Dieser TOP wurde zur Kenntnis genommen.<br />
5.1.4 Spielplatz in der Grünanlage am Theodor-Heuss-Platz, "WIZEFUE-Spielaktionen"<br />
für Kinder der Christuskirche; ganzjährig samstags;<br />
Zuleitung des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 23.11.2010 mit der Bitte um Stellungnahme<br />
Den "WIZEFUE-Spielaktionen" für Kinder der Christuskirche; ganzjährig jeweils samstags<br />
wurde, ohne Einwände, einstimmig zugestimmt.<br />
5.2 Bereich Unterausschuss Kultur, Vereine und Veranstaltungen<br />
-/-<br />
5.3 Bereich Unterausschuss Bildung, Soziales, Integration und Sport<br />
5.3.1 Kostenvergleich und Umstrukturierung fehlbelegter Heimplätze in Hortplätze; Überprüfung<br />
von Inobhutnahmen; Empfehlung Nr. 08-14 / E 00638 der Bürgerversammlung des<br />
16. Stadtbezirkes am 10.06.2010; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05380;<br />
Beschluss des Kinder- und Jugendhilfeausschusses <strong>vom</strong> 30.11.2010 (SB);<br />
Zuleitung des Sozialreferats <strong>vom</strong> 17.11.2010 mit der Bitte um Stellungnahme<br />
(bereits vorab gem. § 20 Abs. 1 Satz 2 BA-Satzung durch die BA-Vorsitzende zugestimmt)<br />
Dieser TOP wurde zur Kenntnis genommen.<br />
5.4 Bereich Unterausschuss Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben<br />
5.4.1 Vollzug von § 3 der BA-Satzung, Katalog Angelegenheit Nr. 7.2; Anhörungen im Einzelfall<br />
auf Anforderung; Zuleitungen des Referats für Stadtplanung und Bauordnung<br />
mit der Bitte um Stellungnahme<br />
5.4.1.1 Rotkäppchenstraße, Neubau 2er Doppelhaushälften; Zuleitung <strong>vom</strong> 14.10.2010<br />
(TOP 5.4.2.1 <strong>vom</strong> 10.11.2010)<br />
– siehe unter TOP 4.4.1.1 –
Seite 15<br />
5.4.1.2 Leutoldstraße; Abbruch Baubestand und Neubau 3er Stadthäuser mit Garage und Stellplatz;<br />
Zuleitung <strong>vom</strong> 14.10.2010 (TOP 5.4.2.2 <strong>vom</strong> 10.11.2010)<br />
– siehe unter TOP 4.4.1.2 –<br />
5.4.1.3 Rübezahlstraße; Neubau eines Dreispänners - Vorbescheid; Zuleitung <strong>vom</strong> 13.10.2010<br />
(TOP 5.4.2.3 <strong>vom</strong> 10.11.2010)<br />
– siehe unter TOP 4.4.1.3 –<br />
5.4.1.4 Hofer Straße; Neubau eines Geschäftshauses mit Spielhallen 1 +2 , Bistro,<br />
Softwareentwicklung und Betriebsleiterwohnung; Zuleitung <strong>vom</strong> 30.11.2010<br />
Dieser TOP wurde in den UA Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben verwiesen.<br />
5.4.2 Grundstück in der Ottweilerstraße; Verkauf eine städtischen Immobilie;<br />
Anhörung des Bezirksausschusses gem. § 3 der BA-Satzung;<br />
Zuleitung des Kommunalreferats <strong>vom</strong> 08.11.2010<br />
Dem Verkauf des Grundstücks in der Ottweilerstraße wurde einstimmig zugestimmt.<br />
5.4.3 Vollzug von § 13 der BA-Satzung; Katalog-Angelegenheit Nr. 8.2 bzw. 8.3 (Werbeanlagen);<br />
Zuleitungen des Referats für Stadtplanung und Bauordnung mit der Bitte um Stellungnahme<br />
5.4.3.1 Chiemgaustr. 113; 2 Plakattafeln als Bauzaun, befristet bis 31.12.2012;<br />
Zuleitung <strong>vom</strong> 03.12.2010<br />
5.4.3.2 St.-Martin-Str. 57/St.-Cajetan-Str., 4 Plakattafeln als Bauzaun, befristet bis 31.12.2012;<br />
Zuleitung <strong>vom</strong> 03.12.2010<br />
Der Errichtung der Plakattafeln in der Chiemgaustraße 113 bzw. St.-Martin-Straße 57<br />
wurde einstimmig zugestimmt.<br />
5.5 Bereich Unterausschuss Umwelt, Klima, Grünplanung, Gesundheit<br />
-/-<br />
5.6 Sonstige<br />
5.6.1 Keine weiteren Neonazi-Aufmärsche; Ziffer 1 Änderung des Katalogs der Fälle<br />
der Entscheidung, Anhörung und Unterrichtung der Bezirksausschüsse;<br />
Antrag Nr. 08-14 / B 02234 des BA 19 Thalkirchen - Obersendling - Forstenried -<br />
Fürstenried - Solln <strong>vom</strong> 06.07.2010; Änderung der BA-Satzung;<br />
Zuleitung des Direktoriums <strong>vom</strong> 10.11.2010 mit der Bitte um Stellungnahme<br />
hierzu: <strong>Schreiben</strong> des Direktoriums <strong>vom</strong> 29.11.2010<br />
Der_____________________________________wurde einstimmig zugestimmt.<br />
6. Antworten der Verwaltung auf Anträge und Anfragen<br />
6.1 Bereich Unterausschuss Verkehr und Öffentliche Ordnung<br />
6.1.1 Beleuchtung der öffentlichen Wege durch die Europäische Schule (ESM);<br />
Antrag Nr. 08-14 / B 02337 des BA 16 <strong>vom</strong> 03.08.2010;<br />
Antwortschreiben des Baureferats <strong>vom</strong> 18.10.2010 und 11.11.2010<br />
6.1.2 Stadtgebiet München, Verknüpfung der Staatsstraße 2368 und der Staatsstraße 2078<br />
und unterlassene örtliche Ausführung einer tauglichen Erschließung im qualifiziertem<br />
(und Orts-) Straßennetz; Antrag Nr. 08-14 / B 2413 des BA 16 <strong>vom</strong> 15.09.2010;<br />
Antwortschreiben des Referats für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 25.10.2010 und<br />
<strong>Schreiben</strong> der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatministerium des Innern<br />
an einen Bürger <strong>vom</strong> 08.11.2010<br />
6.1.3 Klarstellung der Ampelsituation an der Kreuzung Pfanzeltplatz/Sebastian-Bauer-Str.;<br />
Antrag Nr. 08-14 / B 02450 des BA 16 <strong>vom</strong> 13.10.2010;<br />
Antwortschreiben des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 02.11.2010
Seite 16<br />
6.1.4 Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert<br />
1) in der Wilhelm-Hoegner-Straße am südlichen Überweg zwischen der Lorenzstraße und<br />
der Elise-Aulinger-Straße ein Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) einzurichten<br />
2) ab der Hans-Ehard-Straße für die Wilhelm-Hoegner-Straße eine<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 kmh anzuordnen oder alternativ die für die<br />
umliegenden Gebiete bereits bestehende 30 km-Zone vorzuziehen;<br />
Antrag Nr. 08-14 / B 02176 des BA 16 <strong>vom</strong> 09.06.2010; Nachfrage aus der Sitzung<br />
am 13.10.2010; Antwortschreiben des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 05.11.2010<br />
Herr Schlichtmeier wies darauf hin, dass das Kreisverwaltungsreferat in seinem <strong>Schreiben</strong><br />
<strong>vom</strong> 27.08.2010 um Rückmeldung gebeten habe ob die Wilhelm-Hoegner-Straße, südlich<br />
der Elise-Aulinger-Straße, in die Tempo-30-Zone einbezogen werden soll. Dies sei im Ausgangsschreiben<br />
nicht enthalten und sollte nachgeholt werden.<br />
Anmerkung: Im <strong>Schreiben</strong> an das Kreisverwaltungsreferat <strong>vom</strong> 14.10.2010 ist im letztem<br />
Absatz auf der ersten Seite der betreffende Passus, bzgl. der Erweiterung der Tempo-30-<br />
Zone in der Wilhelm-Hoegner-Straße enthalten. Das <strong>Schreiben</strong> ist in diesem Punkt nicht unvollständig.<br />
6.1.5 Durchgängige Tempo-30-Zone im Gewerbegebiet Perlach; Antrag Nr. 08-14 / B 02177<br />
des BA 16 <strong>vom</strong> 09.06.2010; Nachfrage aus der Sitzung am 13.10.2010;<br />
Antwortschreiben des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 05.11.2010<br />
6.1.6 Verkehrsprobleme in der Pfälzer-Wald-Straße; Bürgeranliegen in der Sitzung am 13.10.2010;<br />
Antwortschreiben des Kreisverwaltungsreferats <strong>vom</strong> 05.11.2010<br />
6.1.7 Rückbau der Autobahn 8 zur Bundesstraße im 16. Stadtbezirk;<br />
Antrag des BA 16 <strong>vom</strong> 09.06.2010;<br />
Antwortschreiben des Referats für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 27.10.2010<br />
6.1.8 Umgestaltung des Verbindungsweges zwischen Unterbiberger Str. und Stephensonplatz<br />
(Bf. Perlach); Antrag Nr. 08-14 / B 01918 des BA 16 <strong>vom</strong> 02.03.10;<br />
Nachfrage des BA 16 aus der Sitzung am 06.07.10;<br />
Antwortschreiben des Referats für Arbeit und Wirtschaft <strong>vom</strong> 11.11.10<br />
Soweit nicht anders vermerkt wurden die Punkte 6.1.1 bis 6.1.8 en bloc zur Kenntnis<br />
genommen bzw. in den UA Verkehr und öffentliche Ordnung verwiesen.<br />
6.2 Bereich Unterausschuss Kultur, Vereine und Veranstaltungen<br />
6.2.1 Verbesserungen im Ostpark zur Nutzung des Theatrons; Antrag Nr. 08-14 / B 02417<br />
des BA 16 <strong>vom</strong> 15.09.2010; Antwortschreiben des Baureferats <strong>vom</strong> 08.11.2010<br />
Herr Bohlig fürhte hierzu aus:„Nahezu sämtliche Antragspunkte des BA 16 wurden negativ<br />
beschieden:<br />
1. Herr Hartmut schreibt von einem „ehemaligen“ Parkplatz an der Heinrich-Wieland-Straße,<br />
der von der Bevölkerung kaum angenommen wird, da er keinen unmittel-baren Zugang<br />
zum Ostpark hat.<br />
Der „ehemalige“ Parkplatz hat einen unmittelbaren Zugang zum Ostpark im Bereich der<br />
Zufahrt und ist auf dem Mittelgrünstreifen als solcher ausgezeichnet. Dass der Parkplatz<br />
angeblich nicht von der Bevölkerung angenommen wird, lag früher daran, dass dort das<br />
ehemalige Wohnheim für Asylsuchende untergebracht war und jetzt die Zufahrt versperrt<br />
ist. Durch die Offenhaltung des Parkplatzes während des Badebetriebes im Michaelibad,<br />
zu Zeiten, in denen der Ostpark als Wintersportbereich genutzt wird, würde der Parkdruck<br />
aus den Wohnbereichen genommen werden.<br />
Bei Veranstaltungen im Theatron wird Veranstaltern die Auflage erteilt, Fahrzeuge, die<br />
zum Transport von Veranstaltungsmitteln benötigt werden, nach dem Abladen wieder außerhalb<br />
der Grünanlage zu parken, was in Anbetracht des häufig zu geringen Parkraums<br />
schwierig ist.<br />
2. Es wird behauptet, dass das Theatron in einem regelmäßigen Turnus, zum Teil nach Bedarf<br />
und in jedem Fall vor einer genehmigten Veranstaltung gereinigt wird.<br />
Tatsächlich waren zu Beginn des letzten Kultursommertags am 9. Juli 2010 mehrere BA-<br />
Mitglieder und Helfer damit beschäftigt, Unrat und Glassplitter aus dem Theatronbereich<br />
zu entfernen. Alleine die Glassplitter, die aus dem Grünbereich der Arena im Hinblick auf<br />
die körperliche Unversehrtheit dort spielender Kinder und agierender Künstler entfernt<br />
werden mussten, füllten zwei große Müllsäcke jeweils zur Hälfte.
Seite 17<br />
3. Die Verstärkung von Kontrollen im als „Brennpunkt“ bezeichneten Theatron wird <strong>vom</strong><br />
Sachbearbeiter nicht für erforderlich erachtet, da es dort kaum zu Vandalismus und Vermüllung<br />
kommt.<br />
Durch eine erweiterte Kontrolltätigkeit könnte die nachgewiesene Vermüllung, das Anzünden<br />
von Lagerfeuern und die Beschädigung der übrigens immer noch nicht reparierten<br />
Abdeckungen für die Stromanschlüsse verhütet werden. Durch die Wirkung eines Lagerfeuers,<br />
dessen Überreste den ganzen Herbst über nicht beseitigt worden sind, ist aus einer<br />
Terrassenstufe des Theatrons ein großes Betonstück herausgebrochen. Die Reste<br />
dieser Feuerstelle waren am 5. Dezember 2010, inzwischen mit Laub und Schnee bedeckt,<br />
immer noch vorhanden.<br />
4. Es wird dargestellt, dass die Versorgung des Theatrons mit Toiletten alleine Sache des<br />
jeweiligen Veranstalters ist.<br />
Beim Bau des Theatrons sei bewusst auf Wasser- und Kanalanschluss verzichtet worden.<br />
Eine Nachrüstung ist aus heutiger Sicht aus Kostengründen nicht mehr möglich und stehe<br />
in keinem Verhältnis zur Häufigkeit der Veranstaltungen im Theatron.<br />
Hier muss dem Sachbearbeiter umfassende Unkenntnis der Lage unterstellt werden,<br />
denn offenbar weiß er nicht einmal, dass ein Wasseranschluss glücklicherweise vorhanden<br />
ist. Der bewusste Verzicht auf die Einrichtung eines Kanalanschlusses war eine absolute<br />
Fehleinschätzung aus mangelnder Erfahrung, bzw. fehlender Sachkenntnis.<br />
Dem Sachbearbeiter ist offenbar nicht bekannt, dass das Kreisverwaltungsreferat im Rahmen<br />
der Veranstaltungsanmeldung dem Veranstalter die Auflage erteilt, ausreichend Toiletten<br />
für Damen, Herren, Behinderte und Gastronomiebedienstete zur Verfügung zu stellen.<br />
Diese Auflage ist aufgrund der fehlenden Toiletten vor Ort für die meisten Veranstalter<br />
aus Kostengründen wohl nicht erfüllbar. Die Argumentation in diesem Zusammenhang<br />
umzukehren ist unlauter.<br />
Die Tatsache, dass sich manche Veranstalter nicht an die Auflagen des KVR halten und<br />
dadurch billigend in Kauf nehmen, dass Veranstaltungsbesucher das umliegende Gebüsch<br />
in unwürdiger Weise zur Notdurftverrichtung benützen, ist dem Sachbearbeiter<br />
wohl gleichgültig. Hier handelt er allerdings dann pflichtwidrig.<br />
Selbst Frau Bürgermeisterin Strobl stellt in einem <strong>Schreiben</strong> <strong>vom</strong> 30. November 2010 an<br />
Frau Achhammer und mich fest, dass aufgrund des fehlenden Kanalanschlusses das <strong>vom</strong><br />
Amt für Abfallwirtschaft angebotene Geschirrmobil (zum Waschen von Mehrweggeschirr)<br />
beim Ostparktheatron nicht benutzt werden kann. Auch dies ist dem Sachbearbeiter wohl<br />
nicht bekannt.<br />
5. Der Hinweis, dass dauerhaft montierte Hinweisschilder zum Theatron entbehrlich sind, da<br />
die Mehrheit der Ostparkbesucher a b s o l u t ortskundig ist, ist eine unsachgemäße,<br />
nicht beweisbare Schutzbehauptung, die sich lediglich auf die täglichen Spaziergänger<br />
und Anwohner beziehen kann.<br />
Attraktive Veranstaltungen im Theatron ziehen auch sehr viele Ortsunkundige an, die erfahrungsgemäß<br />
ohne Hilfe nicht den Weg <strong>vom</strong> U-Bahnhof Michaelibad oder den öffentlichen<br />
Parkplätzen zum Theatron finden.<br />
Im Nachgang zum letzten Kulturfestival anlässlich des 35-jährigen Bestehens des Ostparks<br />
hat im Technischen Rathaus am Freitag, 30. Januar 2004, ein Workshop zur Zukunft des<br />
Ostparks stattgefunden, dessen Ablauf und Ergebnis schriftlich dokumentiert worden ist. Unter<br />
anderen waren daran beteiligt:<br />
1. Dr. Ulrich Schneider, Leiter der Hauptabteilung Gartenbau<br />
2. Stadtrat Yasar Fincan<br />
3. Stadtrat Ingo Mittermaier<br />
4. 10 Mitarbeiter der HA Gartenbau und 3 Landschaftsarchitekten<br />
5. Die damaligen Mitglieder des BA 16: Marina Achhammer, Erwin Bohlig, Hiltrud Broschei,<br />
Guido Bucholtz, Andrea Del Bondio, Bernadett Raschke, Otto Schlichtmeier<br />
Als Leitziele sind unter anderen folgende Punkte erarbeitet worden:
Seite 18<br />
- Der Ostpark soll so bleiben wie er ist, mit einer maßvollen Zentralisierung von Festveranstaltungen<br />
auf dem Volksfestplatz und im Theatron<br />
- Die Infrastruktur ist so gestaltet, dass der Ostpark angstfrei zu nutzen ist, das heißt:<br />
• Beleuchtung der Hauptwege<br />
• Notrufsäulen<br />
• Benennung der Wege und Plätze<br />
- Das Theatron ist kultureller Anziehungspunkt; die technische Ausstattung erleichtert Veranstaltungen<br />
(Einzäunung, Toiletten, Bühne)<br />
- Für die Bereiche „Kultur“ und „Nutzung im Park“ sind folgende Maßnahmen wichtig:<br />
Belebung des Theatron: Für vielfältige Nutzung Ausstattung des Theatron mit Bühne, Toiletten,<br />
Umkleiden, Entwässerungsanlagen, Zaun notwendig.<br />
In seinem abschließenden Statement fasste Dr. Schneider die Ergebnisse des Workshops<br />
zusammen. Er versprach, dass die Ergebnisse des Workshops von seiner Behörde nochmals<br />
detailliert durchgegangen und eingeteilt werden in<br />
• kurzfristig umsetzbare Maßnahmen,<br />
• mittelfristige Maßnahmen<br />
• Maßnahmen, die bis 2015 zu realisieren sind.<br />
In einem persönlichen Gespräch wurde Herr Dr. Schneider auf diese Aussage hingewiesen.<br />
Er begründete das Nichttätigwerden im Zusammenhang mit der Umsetzung der Workshopergebnisse<br />
mit einem Stadtratsbeschluss, der aus Kostengründung eine Standardanhebung<br />
untersagt. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass im genannten Problembereich<br />
noch kein Mindeststandard vorhanden ist.“<br />
Herr kress del Bondio empfahl im Unterausschuss zu beraten, was für das Theatron gewünscht<br />
sei. Der Weiterleitung der Argumente von Herrn Bohlig wurde einstimmig zugestimmt.<br />
6.3 Bereich Unterausschuss Bildung, Soziales, Integration und<br />
Sport<br />
-/-<br />
6.4 Bereich Unterausschuss Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben<br />
6.4.1 Neue Planungsperspektiven für den Ausbau des S-Bahnhofs Perlach;<br />
Antrag Nr. 08-14 / B 02336 des BA 16 <strong>vom</strong> 03.08.2010; Anfrage des BA 16<br />
aus der Sitzung am 13.10.2010;<br />
Zwischennachricht des Referats für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 05.11.2010<br />
6.4.2 Ensembles ehemalige Dorfkerne im Sinne des Bayer. Denkmalschutzgesetzes;<br />
a) Nachqualifizierung und Revision der Denkmalliste durch das Bayer. Landesamt für Denkmalpflege;<br />
b) Dorfkerne im Münchner Süden erhalten!, Dorfkern-Ensembles von Forstenried,<br />
Solln und Thalkirchen müssen denkmalgeschützt bleiben;<br />
Antrag Nr. 08-14 / BA 00766 von Frau Stadträtin Dr. Olhausen, Herrn Stadtrat Kuffer und<br />
Herrn Stadtrat Seidel <strong>vom</strong> 24.04.2009; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05371;<br />
Stellungnahme des BA 16 <strong>vom</strong> 06.07.2010; Beschluss des Ausschusses für<br />
Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 10.11.2010 (SB) bzw. 08.12.2010 und<br />
vergleichende Untersuchung im Sinne des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes<br />
Die Punkte 6.4.1 und 6.4.2 wurden en bloc zur Kenntnis genommen<br />
bzw. in den UA Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben verwiesen.<br />
6.5 Bereich Unterausschuss Umwelt, Klima, Grünplanung, Gesundheit<br />
6.5.1 Münchner Sucht- und Drogenpolitik<br />
6.5.1.1 Entwurf der aktualisierten Leitlinien der Münchner Suchtpolitik; Stellungnahme des BA 16<br />
in der Sitzung am 09.06.2010; Antwortschreiben des Referats für Gesundheit und Umwelt<br />
<strong>vom</strong> 12.11.2010<br />
6.5.1.2 Aktualisierung der Münchner Sucht- und Drogenpolitik; Antrag Nr. 02-08 / A 03908<br />
von Frau Stadträtin Dr. Anker, Frau Stadträtin Renner, Herrn Stadtrat Rupp und<br />
Herrn Stadtrat Assal <strong>vom</strong> 21.08.2007; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05347;<br />
Beschluss des Gesundheitsausschusses <strong>vom</strong> 18.11.2010 (VB)<br />
Die Punkte 6.5.1.1 und 6.5.1.2 wurden en bloc zur Kenntnis genommen bzw.<br />
in den UA Umwelt, Klima, Grünplanung, Gesundheit verwiesen.
6.6 Sonstige<br />
-/-<br />
7. Unterrichtungsfälle / Bekanntgaben<br />
Seite 19<br />
7.1 Bereich Unterausschuss Verkehr und Öffentliche Ordnung<br />
7.1.1 Pendlerverkehre verlagern: ÖV-Angebote verbessern statt Autos aussperren;<br />
Antrag Nr. 08-14 / A 01000 von Herrn Stadtrat Dr. Kronawitter <strong>vom</strong> 11.08.2009;<br />
Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05265;<br />
Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 10.11.2010 (SB)<br />
Dieser TOP wurde zur Kenntnis genommen bzw.<br />
in den UA Verkehr und öffentliche Ordnung verwiesen.<br />
7.2 Bereich Unterausschuss Kultur, Vereine und Veranstaltungen<br />
-/-<br />
7.3 Bereich Unterausschuss Bildung, Soziales, Integration und Sport<br />
7.3.1 Haushaltsplan 2010, Produkt- und zielorientierte Ansätze für den Bereich Förderung freier<br />
Träger; Beschlüsse des Kinder- und Jugendhilfeausschusses und des Sozialausschusses<br />
in der gemeinsamen Sitzung am 11.11.2010 (SB)<br />
7.3.1.1 Sozialreferat-Zentrale; München Nachhaltig II: Zuschüsse nur ohne ausbeuterische<br />
Kinderarbeit; Antrag Nr. 08-14 / A 01013 der Stadtratsfraktion von Die Grünen/RL<br />
<strong>vom</strong> 19.08.2009; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05022<br />
7.3.1.2 Amt für Soziale Sicherung; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05173<br />
7.3.1.3 Stadtjugendamt; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05288<br />
7.3.1.4 Amt für Wohnen und Migration; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05166<br />
7.3.2 Vollzug des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG);<br />
Bescheide über die Anerkennung von Plätzen;<br />
Zuleitungen des Referats für Bildung und Sport <strong>vom</strong> 03.11.2010<br />
7.3.2.1 Kindertageseinrichtung Kafkastraße<br />
7.3.2.2 Kindertageseinrichtung Quiddestraße<br />
7.3.2.3 Kindertageseinrichtung Max-Kolmsperger-Straße<br />
7.3.2.4 Kindertageseinrichtung Maximilian-Kolbe-Allee<br />
Die Punkte 7.3.1 bis 7.3.2 wurden en bloc zur Kenntnis genommen<br />
bzw. in den UA Bildung, Soziales, Integration und Sport verwiesen.<br />
7.4 Bereich Unterausschuss Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben<br />
7.4.1 Baufälle im 16. Stadtbezirk<br />
7.4.2 Unterrichtung der Unteren Naturschutzbehörde im Vollzug der Baumschutzverordnung<br />
7.4.2.1 Anwesen Quiddestraße, Bescheid <strong>vom</strong> 26.10.2010<br />
7.4.2.2 Anwesen Grimmeisenstraße; Bescheid <strong>vom</strong> 26.10.2010<br />
7.4.2.3 Anwesen Traunreuter Straße, Bescheid <strong>vom</strong> 03.11.2010<br />
7.4.2.4 Anwesen Ulrich-von-Hutten-Str.; Bescheid <strong>vom</strong> 03.11.2010<br />
7.4.3 Mitteilung über ein Grundstücksgeschäft; Verkauf einer Immobilie in der Putzbrunner Straße;<br />
Zuleitung des Kommunalreferats <strong>vom</strong> 26.10.2010<br />
7.4.4 Stadtsanierung in München, Sicherung der Städtebauförderung; Antrag Nr. 08-14 / A 01751<br />
der der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen/RL <strong>vom</strong> 02.08.2010; Sitzungsvorlage Nr.<br />
08-14 / V 05361; Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung<br />
<strong>vom</strong> 10.11.2010 (SB) und Hinweise und Ergänzungen hierzu<br />
7.4.5 Baugeschehen in der Ottobrunner Straße; Bürgerschreiben an das Referat für Stadtplanung<br />
und Bauordnung <strong>vom</strong> 18.10.2010 und <strong>Schreiben</strong> des Referats für Stadtplanung und<br />
Bauordnung <strong>vom</strong> 05.11.2010<br />
Die Punkte 7.4.1 bis 7.4.5 wurden en bloc zur Kenntnis genommen<br />
bzw. in den UA Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben verwiesen.<br />
TOP 7.4.2.2 wird an den Bezirksausschuss 13 weitergegeben.<br />
7.5 Bereich Unterausschuss Umwelt, Klima, Grünplanung, Gesundheit<br />
7.5.1 Vorrangflächen für Windkraftanlagen ausweisen und Planung beginnen; Antrag Nr.<br />
08-14 / A 01264 de ÖDP <strong>vom</strong> 17.12.2009; Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05325;<br />
Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 10.11.2010 (SB)<br />
Dieser TOP wurde zur Kenntnis genommen bzw.<br />
in den UA Umwelt, Klima, Grünplanung, Gesundheit verwiesen.
Seite 20<br />
7.6 Sonstige<br />
7.6.1 Information des Bezirksausschusses über neu eingegangene Anträge<br />
auf Gewährung von Zuschüssen aus dem Budget für die Bezirksausschüsse<br />
7.6.1.1 AntragsstellerIn: Institut „Green Voices“, für die Maßnahme: Verleihung des<br />
Simon-Schott-Preises 2011; Antragssumme: 3.220.- €; Antrag <strong>vom</strong> 03.11.2010<br />
7.6.1.2 AntragsstellerIn: AG Veranstaltungskalender, für die Maßnahme: Programmheft<br />
für Vereine im 16. Stadtbezirk; Antragssumme: 3.500.- €; Antrag <strong>vom</strong> 28.10.2010<br />
Die Punkte 7.6.1.1 und 7.6.1.2 wurden en bloc zur Kenntnis genommen<br />
bzw. in den UA Kultur, Vereine, Veranstaltungen verwiesen.<br />
7.6.2 Information des Bezirksausschusses über eingegangene Verwendungsnachweise<br />
oder Kurzberichte zu aus Budgetmitteln bezuschussten Maßnahmen<br />
7.6.2.1 AntragsstellerIn: Freunde der Wilhelm-Busch-Realschule e. V.; für die Maßnahme:<br />
Projekt "Soziales lernen contra Gewalt" von Februar bis Mai 2010;<br />
Verwendungsnachweis <strong>vom</strong> 28.09.2010 und<br />
<strong>Schreiben</strong> des Direktoriums <strong>vom</strong> 28.10.2010<br />
7.6.2.2 AntragsstellerIn: Elternbeirat des Heinrich-Heine-Gymnasiums; für die Maßnahme:<br />
zusätzliche Angebote für Schüler/-innen von Oktober 2009 bis Juni 2010;<br />
<strong>Schreiben</strong> des Direktoriums <strong>vom</strong> 04.11.2010<br />
7.6.2.3 AntragsstellerIn: Caritas, ASZ Perlach; für die Maßnahme: Migrationsprojekt<br />
"Älter werden in Deutschland/München - Ramersdorf-Perlach <strong>vom</strong> 14.04. bis 19.05.2010";<br />
Abschlussbericht <strong>vom</strong> 03.11.2010<br />
7.6.2.4 AntragsstellerIn: Pfarrei Maria Ramersdorf, für die Maßnahme: Powergymnastik am<br />
Vormittag; Sachbericht <strong>vom</strong> 27.09.2010 und Verwendungsnachweis <strong>vom</strong> 01.10.2010<br />
Die Punkte 7.6.2.1 bis 7.6.2.4 wurden en bloc zur Kenntnis genommen<br />
bzw. in den UA Bildung, Soziales, Integration und Sport verwiesen.<br />
7.6.3 Ehrungsvorschläge; <strong>Schreiben</strong> des Oberbürgermeisters <strong>vom</strong> 13.10.2010<br />
Dieser TOP wurde an den Vorstand verwiesen.<br />
7.6.4 Bevölkerungsprognose 2009 - 2030 der Landeshauptstadt München;<br />
Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05291; Bekanntgabe in der Sitzung des Ausschusses<br />
für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 10.11.2010<br />
Dieser TOP wurde in den UA Verkehr und öffentliche Ordnung, den UA Bildung, Soziales, Integration,<br />
Sport sowie in den UA Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben verwiesen.<br />
7.6.5 Bericht zur Wohnungssituation in München 2008 - 2009;<br />
Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 05281; Bekanntgabe in der Sitzung des Ausschusses<br />
für Stadtplanung und Bauordnung <strong>vom</strong> 10.11.2010<br />
Dieser TOP wurde in den UA Bildung, Soziales, Integration, Sport und den UA Stadtteilentwicklung<br />
und Bauvorhaben verwiesen.<br />
7.6.6 Zentrale Beschlussvollzugskontrolle zur Unterstützung der Bezirksausschüsse;<br />
Antrag Nr. 08-14 / B 00249 des BA 5 Au-Haidhausen <strong>vom</strong> 16.07.2008;<br />
Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 04462;<br />
Beschluss des Verwaltungs- und Personalausschusses <strong>vom</strong> 17.11.2010 (VB)<br />
Dieser TOP wurde an den Vorstand verwiesen.<br />
7.6.7 Mehrjahresinvestitionsprogramm; Änderung des Anhörungsverfahrens ab 2011;<br />
Zuleitung der Stadtkämmerei <strong>vom</strong> 15.11.2010<br />
Dieser TOP wurde zur Kenntnis genommen.
8. Termine, Ankündigungen, Sonstiges, Verschiedenes<br />
8.1 Termine der UA - Sitzungen<br />
8.1.1 Verkehr und Öffentliche Ordnung<br />
Dienstag, 14.12.2010, 19:00 h, Kulturhaus<br />
8.1.2 Kultur, Vereine und Veranstaltungen<br />
Montag, 20.12.2010, 19:00 h, Kulturhaus<br />
Seite 21<br />
8.1.3 Bildung, Soziales, Integration und Sport<br />
Montag, 13.12.2010, 18:00, Altenheim St.-Michael, Lorenz-Hagen-Weg 10<br />
8.1.4 Stadtteilentwicklung und Bauvorhaben<br />
Mittwoch, 15.12.2010, 18:45 h, Kulturhaus<br />
8.1.5 Umwelt, Klima, Grünplanung, Gesundheit<br />
Donnerstag, 16.12.2010, Kulturhaus<br />
8.2 Ankündigungen<br />
8.2.1 Ökumenischer Jahresanfangsgottesdienst des BA 16<br />
am 12.01.2011, 18:00 h, St. Stephan, Lüdersstr. 12, 81737 München<br />
8.3 Sonstiges / Verschiedenes<br />
-/-<br />
9. Nichtöffentlicher Teil<br />
-/-<br />
Für die Richtigkeit:<br />
München, 14.12.2010<br />
Marina Achhammer Markus Lauf<br />
Vorsitzende im BA 16 D – HA II / BA– G Ost<br />
Ramersdorf-Perlach Protokoll
Seite 22<br />
Anlage 1<br />
Sportnetz Ramersdorf Berg am Laim Bezirksausschuss 14<br />
Sportentwicklungplan der LH München Bezirksausschuss 16<br />
An die LH München<br />
Baureferat HA Gartenbau<br />
Abdr. Sportamt<br />
Antrag der BA`s:<br />
Die BA´s beantragen die Aufwertung der Nutzung des Ostparks für verschiedenste Sport- und<br />
Freizeitmöglichkeiten.<br />
Dazu ist es dringend erforderlich, dass als erste Maßnahme die Beleuchtung auf einer 570 m<br />
langen Strecke zwischen dem unmittelbaren Eingang am Michaelibad in den Ostpark bis zur<br />
Linksabbiegung Richtung Eislaufstadion bei der Freizeitanlage und den Grillplätzen ebenfalls<br />
beleuchtet wird.<br />
Dies ergäbe einen durchgehenden Ringschluss im Ostpark.<br />
Begründung<br />
Derzeit bestehen 4910 m beleuchtete Wege = 63,3%<br />
2810m unbeleuchtet = 36,4%<br />
Die Nutzung von Parks in der Stadt durch Freizeitsportler nimmt ständig zu. Die Untersuchungen<br />
der Sporthochschule Köln haben ebenfalls diesen Trend deutlich beschrieben.<br />
Aus diesem Grund ist die oben genannte Maßnahme trotz der nur 570 m ein großer Schritt zu<br />
mehr Sicherheit und Sportmöglichkeiten.<br />
BA 14 Josef Koch BA 16 Kurt Damaschke