MegaExtra, Ausgabe 3 - in Subingen
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DROGEN,<br />
ALKOHOL & NIKOTIN<br />
DROGEN<br />
Drogen machen sehr schnell<br />
abhängig, darum s<strong>in</strong>d auch sehr<br />
viele Menschen süchtig. Das<br />
Schlimme ist, dass es vor allem<br />
viele Jugendliche betrifft. Leute<br />
die Drogen e<strong>in</strong>nehmen haben zu<br />
Hause, <strong>in</strong> der Schule oder bei der<br />
Arbeit meist Stress. Sie nehmen<br />
Drogen zum Abschalten. Unter<br />
Drogene<strong>in</strong>fluss s<strong>in</strong>d sie besser<br />
drauf, fühlen sich stark und<br />
mutig. Bei zu starken oder zu<br />
vielen Drogen, kann es zu<br />
Halluz<strong>in</strong>ationen kommen. Bei<br />
Drogenentzug fängt man an zu<br />
zittern und zu schwitzen.<br />
In der Schweiz s<strong>in</strong>d Drogen<br />
illegal, aber trotzdem schaffen es<br />
die Leute, die Drogen durch den<br />
Zoll zu schmuggeln oder selber<br />
Drogen herzustellen. Cannabis<br />
gilt als E<strong>in</strong>steigdroge. Um von<br />
der Drogensucht weg zu<br />
kommen benötigt man meistens<br />
Hilfe. Es gibt da verschiedene<br />
Möglichkeiten, wie z. Bsp.<br />
• Kalter Entzug (absetzen der<br />
Drogen oder Dosisreduktion –<br />
eher gefährlich)<br />
• Selbsthilfegruppen (wie die<br />
Anonymen Alkoholiker)<br />
‐ 7 ‐<br />
• Mediz<strong>in</strong>ische Entzugskl<strong>in</strong>iken<br />
• Drogentherapie oder<br />
Drogenrehabilitationszentren<br />
E<strong>in</strong> paar Drogenarten die illegal<br />
s<strong>in</strong>d:<br />
LSD, Hero<strong>in</strong>, Ketam<strong>in</strong>, Crystal,<br />
Koka<strong>in</strong>, Cannabis, GHB Liquid<br />
Ecstasy, Amphetam<strong>in</strong>e und<br />
Crack.<br />
E<strong>in</strong> paar Drogenarten die legal<br />
s<strong>in</strong>d:<br />
Nikot<strong>in</strong>, Alkohol, Medikamente,<br />
Koffe<strong>in</strong>, Schnüffelstoffe,<br />
Stechapfel, Anabolika,<br />
Tollkirsche und Fliegenpilz.<br />
ALKOHOL<br />
Auch Alkohol ist bei vielen<br />
Leuten begehrt, bei Erwachsenen<br />
sowie bei Jugendlichen.<br />
Alkohol nimmt man e<strong>in</strong>erseits als<br />
Spass oder auch als Frust.<br />
Alkohol macht nicht so schnell<br />
abhängig wie Drogen, aber es<br />
s<strong>in</strong>d sehr viele Leute<br />
Alkoholabhängig. Viele<br />
Jugendliche f<strong>in</strong>den den Alkohol<br />
nicht e<strong>in</strong>mal gut, es ist aber<br />
e<strong>in</strong>fach cool Alkohol zu<br />
konsumieren und dazu gehören.<br />
Bei e<strong>in</strong>er Alkoholsucht hilft<br />
meistens e<strong>in</strong>e Entzugskl<strong>in</strong>ik.<br />
Formen und Typen des<br />
Alkoholismus:<br />
• Alpha-Tr<strong>in</strong>ker; sie s<strong>in</strong>d<br />
Erleichterungstr<strong>in</strong>ker, die mit<br />
Alkohol ihre Probleme zu lösen<br />
versuchen. Sie s<strong>in</strong>d zwar e<strong>in</strong>er<br />
fortschreitenden Abhängigkeit<br />
ausgesetzt, können aber ihren<br />
Alkoholkonsum unter Kontrolle<br />
halten.<br />
• Beta-Tr<strong>in</strong>ker; Sie s<strong>in</strong>d<br />
Gelegenheitstr<strong>in</strong>ker ohne e<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>getretene Abhängigkeit. Bei<br />
ihnen treten vor allem<br />
Beschwerden durch<br />
Folgekrankheiten auf, z.B.<br />
Leberschäden, Magenleiden<br />
(Gastritis).<br />
• Gamma-Tr<strong>in</strong>ker; Sie s<strong>in</strong>d<br />
Suchtkranke, die eigentlichen<br />
Alkoholiker, die vom Alkohol<br />
seelisch und körperlich<br />
abhängig s<strong>in</strong>d. Sie haben über<br />
ihren Alkoholkonsum ke<strong>in</strong>e<br />
Kontrolle mehr.<br />
• Delta-Tr<strong>in</strong>ker; Sie s<strong>in</strong>d<br />
„Spiegeltr<strong>in</strong>ker“, sie können<br />
ihren Alkoholkonsum relativ<br />
lange unter Kontrolle halten.<br />
Sie s<strong>in</strong>d zwar körperlich, aber<br />
nicht seelisch abhängig. Bei<br />
schleichender<br />
Dauer<strong>in</strong>toxikation s<strong>in</strong>d sie eher<br />
unauffällig.<br />
• Epsilon-Tr<strong>in</strong>ker; Sie werden als<br />
„Quartalssäufer“ bezeichnet.<br />
‐ 8 ‐<br />
Nach wochenlanger Abst<strong>in</strong>enz<br />
tr<strong>in</strong>ken sie völlig unkontrolliert.<br />
E<strong>in</strong> paar Alkoholarten:<br />
Bier, We<strong>in</strong>, Wodka, Whisky,<br />
Alkopops, Schnaps etc.<br />
NIKOTIN & KOFFEIN<br />
Nikot<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> so genannter<br />
Tabak. Dieser Tabak wird von<br />
der Tabakpflanze gewonnen.<br />
Tabak f<strong>in</strong>det man <strong>in</strong> Zigaretten.<br />
Zigaretten raucht man oft <strong>in</strong><br />
Stresssituationen, sie beruhigen.<br />
Zigaretten schaden der Lunge. In<br />
der Umgebung von K<strong>in</strong>dern sollte<br />
man nicht rauchen, denn<br />
Passivrauchen, sagt man, sei<br />
schädlicher als selber zu<br />
rauchen.<br />
Koffe<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong> Kaffeebohnen,<br />
Tee- und Mateblättern,<br />
Kolanüssen und Guaranapaste<br />
vorkommendes Alkaoid. Koffe<strong>in</strong><br />
ist auch <strong>in</strong> Cola, Kaffee und<br />
Energydr<strong>in</strong>ks enthalten.<br />
Zigaretten rauchen bewirkt, dass<br />
Koffe<strong>in</strong> vom Körper schneller<br />
abgebaut wird. Bei hoher Koffe<strong>in</strong>dosis<br />
kann es zu Suchtgefahr<br />
führen. E<strong>in</strong> Koffe<strong>in</strong>entzug wirkt<br />
sich <strong>in</strong> Form von Kopfschmerzen,<br />
Nervosität,<br />
Konzentrationsstörungen und<br />
Reizbarkeit aus.<br />
TEXT: NICOLE KLÄUSLER